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Showing content with the highest reputation on 06/10/2025 in all areas
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Hallo zusammen, nachdem ich hier schon einige male gepostet habe stelle ich mich doch nochmal vor. Komme aus dem Westen des Ruhrpotts und bin völlig neu im Guzzi-Lager (Ein Kindheitstraum 😉). Bin jetzt fast 62 😱 und nachdem ich mein ganzes Leben Motorrad gefahren bin (2xZündapp, 5x Kawa, 1x Triumph 17J. ) und 2019 meinen Helm an den Haken gehängt habe musste ich es jetzt nochmal wissen 💪🏻. Wollte ursprünglich eine Bonnie, zunächst neu dann später, weil ich sehr wenig fahre eine gute gebrauchte. Aber die Preise der Bonnie sind ja sowas von weggeschossen, sodass ich mich umorientiert habe. Die V7 ist ja um einiges günstiger und somit rutschte sie, trotz der vergleichsweise geringeren Leistung in meinen Fokus. Ich muss sagen, ich hab es nicht bereut. Die Leistungsentfaltung der 25ger E5+ ist mMn einfach super und völlig ausreichend für das was ich suche. Ich habe auch „nur“ die Stone gewählt, weil aus meiner Sicht aus der Sport auch kein wirklicher Sportler wird. Der Aufpreis ist es mir einfach nicht wert. Für meinen Fahrstiel ergibt sich da kaum ein Unterschied und auf das Blingbling der Upsidedown und Doppelscheibenbremse kann ich gern verzichten. OK die Doppelscheibe ist in Notsituationen schon sinnvoll, aber nur dafür der Aufpreis??? Sonst gibt's keinen nennenswerten Unterschied und in schwarz finde ich sie eh zum niederknien. 🙏🏻 Die richtigen Hypersportler nehmen doch auch eine Sport nicht ernst. 😅 Also was solls, wenn ich ehrlich bin und jünger wäre würde ich jedenfalls trotzdem die Vollen gehen und die Sport nehmen. Heute brauche ich das nicht mehr. Die V7 ist und bleibt einfach ein klassischer Cruiser und darin ist sie aber weltklasse! 😎 Und das muss nicht heißen, dass man dahin schleichen muss. Es geht schon gut nach vorn 😜. Ich bin jedenfalls voll happy.🕺 Hoffe hier auf regen Austausch und auf eine knitterfreie Zukunft! Also "Pfiat di"! 🙂6 points
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Hallo, ich freue mich mit meiner ersten Guzzi auf eine gute Zeit in eurem Forum. VG Aus Südbayern Horst2 points
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Ich befürchte unsere Einschätzungen sind da gegenläufig. Interessanter Gedanke, nimmst du das wirklich so wahr? Ich wünschte manchmal, ich könnte dies erwiedern, aber ich persönlich finde bisher leider wenig Gehaltvolles an deiner Gesellschaft hier. Ich gewinne den Eindruck nur mein Versuch, dein dargebotenes Verhalten hier nachzuvollziehen zu wollen und eventuell zumindest Einfluss darauf nehmen zu können, dass ich irgendwie deine Beiträge verstehen kann, halten mich im Austausch mit Dir. Feinstes Niveau, sich über einen Namen lustig zu machen. Wozu der persönliche Angriff? Was kommt als nächstes; Dass ich komisch aussehe oder dass ich einer komischen Religion angehöre? Ich entschuldige mich beim unbeteiligtem Leser, zurück zum vermutetem Thema: Ich finde, dass mehr solcher Exoten zum Erzberg-Rodeo gehören. Vielleicht auch mal Klassiker, ganz im Sinne wie z.b. Leute immernoch mit einem Citröen 2CV bei der Dakar antreten. Das Erzbergrodeo scheint mir immer mehr zu "Verprofessionalisieren". Ist halt irgendwie für mich keine Gaudi mehr. Andererseits verstehe ich Alle, die diese Möglichkeit gerne für einen ernsthaften Wettstreit nutzen möchten.2 points
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Ich verstehe gar nicht, warum Moto Guzzi überhaupt an neuen Modellen ihre Ressourcen verschwenden soll. Wenn ich die, überwiegend interessanten, Berichte hier lese, dann stelle ich fest, immer wenn neue Generationen auf den Markt kommen, dann wird gejammert, wie gut doch die alten Modelle sind und das waren die wirklich guten und echten. Wenn jeder so denken würde, dann hätten wir heute noch das Laufrad oder würden in der Höhle leben. Die Motoren waren besser, die Trommelbremse sowieso und Elektronik brauch kein Mensch.2 points
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Die Gabel der V7 hat sich ewig nicht geändert - ich habe einfach die Wirthfedern von der vorherigen V7II übernommen. Die sprechen bei kleinen Unebenheiten sanfter an und tauchen wegen der progressiven Federn beim Bremsen weniger ein. Dass es noch kein Gutachten gibt? Das habe ich bei Gabelfedern bisher immer ignoriert - sieht man von außen ja nicht.1 point
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Schee das a uns amoi geseng hom Oan fa de Böhmfeider1 point
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gute Frage @Skabez ist nicht so leicht zu beantworten. Es gibt in Berlin einen (soweit ich weiß) relativ neuen Guzzi Händler im Ostteil der Stadt. https://www.dsb-berlin.de/de/motorrad-marke-motoguzzi-28 vielleicht mal da probieren, habe aber selber keine Erfahrungen mit denen, aber schlimmer als König geht eh nicht 😂1 point
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so bringt Piaggio`s Politik die Interessenten zum Wettbewerb. zur Konkurrenz1 point
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EIFS62 Franz, ja, das war die K75 S, der fliegende Backstein mit 3 Zylinder... der 4 Zylinder hatte 1000 ccm. Diese K75S konntest Du in der Stadt mit 1500 Upm im 4.Gang fahren, kaum hörbar aber Standgeräusch 1 dB zu viel 👿 entgegen der 1 Zyl. F 650, die durfte weil weniger DB Du konntest diese nicht unter 3500 Upm fahren, sonst hoppelte das Dingens... natürlich wesentlich lauter im Fahrbetrieb. Alleine an diesen beiden Beispielen sieht jeder, der es sehen will, das diese Regelung Schwachsinnig ist. Das ist , zwar mit klarer Aussage (polemisch) ein sachliches Argument. Nur gibt es hier im Forum leider auch Dummbabbler, die nur dagegen halten wollen...wie in einem Kindergarten. und die ganz Schwachen, die verschanzen sich noch hinter Smileys und geilen sich dran hoch. Gruß Holger1 point
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Nochmal Hallo und ein "Update"😉 Ja, ich bin Anne und neben mir ist mein Mann Dieter.😊 Wir sind auch schon so einige Marken gefahren: KawasakiLTD 550, Yamaha 950V und MT 09, Harley Davidson Sportster1200/Roadster, Harley Davidson Street Bob, Harley Davidson Fat Bob, Moto Guzzi 85 TT und jetzt diese SUPERSCHÖNEN V100 Mandello. Die werden wir auch erstmal nicht wechseln, dazu ist die Begeisterung einfach zu stark. Wie ihr seht(auf dem ersten Foto ) haben wir das Heck verkürzen lassen, damit das tolle Hinterrad besser zur Geltung kommt und vorne haben wir ein anderes Windschild und Protectoren verbaut. Jetzt machen wir das Sauerland "unsicher", fahren aber auch weit darüber hinaus. Wir freuen uns euch auf der Straße zu treffen Bikergrüße schicken Anne und Dieter1 point
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Na dann hätte Moto Guzzi besser in den 80ger aufgehört neue Modelle zu entwickeln. Dann wäre die Fangemeinde hellauf begeistert . Die alten Maschinen gefallen mir auch sehr gut, jedoch geht die Entwicklung nun mal weiter. Ob jetzt der Namenszug sein muss, oder ob man dem Kind einen neuen Modellnamen gibt,ist doch unerheblich. Gruß Stephan1 point
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@Sven75: Die Spannung ist völlig in Ordnung. Während der Fahrt gibt es auch völlig normale Schwankungen, außer Du fährst sehr lange Strecken ohne wechselnde Verbraucher (Blinker, Bremslicht, Zusatzscheinwerfer, Pause mit erneutem Starten etc). Die Aussagen der Testgeräte hängen von etlichen Faktoren ab. Zeitliche Distanz zur Vormessung, andere Temperatur, Ladezustand der Batterie etc spielen eine Rolle. Am Besten nach einer Ladung (oder längerer Fahrt) 24Std warten und auch nicht einmal Abends bei 26°C und einmal Morgens bei 3°C messen.1 point
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Ich gebe dir da völlig Recht. Jedenfalls wäre die Doppelscheibe bei meiner Fahrweise reines BlingBilng. 😉 … und die weiche Gabel stört mich bisher auch nicht. Eher die bockigen Stoßdämpfer. Habe die schon auf 2, muss am Wochenende mal die weichste Stellung 1 ausprobieren 😅…. Was mich am meisten bei der Sport locken würde wäre die Farbe grün! Du siehst, jeder Jeck is anders.😆1 point
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Aus welchen Gründen auch immer meine ich in aller Bescheidenheit, daß PIAGGIO GUZZI nicht so eine Le Mans entwickeln und bauen lassen wird. Wo war MOTO GUZZI für seine Verhältnisse denn erfolgreich in den letzten Jahren: mit der V 7 Baureihe. Und warum: weil die das Design der 70er bekommen haben plus entspanntere Sitzposition. Die V 85 TT stieß in eine Lücke und behauptete sich dort ordentlich. Wie es mit den neuen V 100 aussieht bin ich zu faul das zu eruieren - aber gefühlt sind die jetzt nicht so der Renner. Hätte denn so eine neue Le Mans, wie sie unlängst auch wieder in MOTORRAD aufgetaucht ist, ein Verkaufspotenzial. Also beim Anblick der 850er Version hab' ich schon so einen Anflug von "die wär' toll noch in der Garage" verspürt. Allerdings würde GUZZI vermutlich dafür einen Preis aufrufen, der wohl ein bisserl arg ambitioniert sein dürfte - unter 15 Riesen sähe ich bei GUZZI da keine Preisambitionen. Den 1000er in einer Le Mans sehe ich nicht - das paßt nicht zusammen. Nicht umsonst baut BMW in seine R nine T - Modelle den luftgekühlten Boxer ein.1 point
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BMW macht es doch mit der 1200 r nine t vor. Ein paar klassische Zutaten und fertig ist die Maus.1 point
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Glückwunsch zum neuen Bike. Die Doppelscheibe als BlingBling zu bezeichnen, halte ich für " sportlich ".😅 Ich habe mir die Sport gegönnt, da ich mit alleine von der US DownGabel mehr Fahrkomfort verspreche. Mal sehen, ob das zutrifft. Bei meiner V7 850 IV habe ich erstmal im Fahrwerk investiert. Besonders die Gabel war viel zu weich. Viel Spaß . Gruß Stephan1 point
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Am Pfingstsunnta hoab´n da Sepp vo de Hallertauer und i beim Treffen vo de Bergschrauber im Alten Stoabruch bei Demling asg´macht, daß in siem Wocha des Wedda zum Hallertauer Moto Guzzi Treffen "motorradlgerecht" sa werd. Vielleicht hilft´s ja woas, wenn i Ende Juni beim B´such vom Moto Guzzi Treffen im österreichischen Kirchberg am Wechsel ( www.guzzi.at ) in da Wallfahrt´skirch "Maria Schutz" am Semmering ( https://mariaschutz.at/ ) a Weddakerz´n afstell - oda glei zwoa ?1 point
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Ich fahre ca. 25% Schotterstrassen. Erstbereifung war Dunlop Trailmax Meridian. Die sind gut auf der Strasse, aber nicht zu gebrauchen im Schotter oder off road. Mein naechster Reifen ist wieder Pirelli Scorpion Rally. Egal welcher Reifen, es ist immer ein Kompromiss.1 point
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Zwischen den beiden Zylindern , wenn du rechts schaust untern Ansaugtrakt vorbei , mittig auf dem Kurbelgehäuse. Ich kann dir noch den Wärmewiderstand geben ( Soll & Ist Wert ) wenns interessiert.1 point
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Die K75 von Chuck Norris hat alle Zylinder 😉1 point
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Hallo Ihr zwei und herzlich willkommen hier! Schöne Bikes und ein tolles Foto. Wer ist wer? Einer ist Anne, der/die andere 66? (Späßle ...) Im Ernst: Die Foristen und Guzzisti hier sind immer neugierig .. 🙂 Ich habe ja auch zwei, naja, eine davon ist einem Mercedes SUV zum Opfer gefallen und ziemlich kaputt. Dafür fährt die andere noch und wenn ich aus dem Pfingsturlaub (mit Frau und Cabriolet - auf die Reihenfolge achten!) zurück bin, geht es ein paar Tage auf Tour. Das Rest-Profil von den Reifen runterrubbeln und dann im Spätsommer neu bereift und so ab nach Südfronkreisch mit der V100. Da freu ich mich schon drauf! Man sieht sich mal auf der Straße, allzeit gute und kaltverformungsfreie Fahrt! Viele Grüße, Volker1 point
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Hallo die Zart isg gut versrbeitet und haben immer tollen Sound . optisch würd ich zu dieser greifen gibts poliert und schwarz https://www.mistralspecialparts.it/de/prodotto/scarichi-tondi-exclusive-moto-guzzi-california1400-eldorado1400/1 point
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Link steht oben ! Geräte ist unterwegs, werde mal die Woche berichten , durch die Feiertage hat sich alles nach hinten verschoben.1 point
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Moin zusammen, ich hab jetzt erstmal wieder den originalen SD montiert damit ich wieder mit ruhigem Gewissen unterwegs sein kann. Der Zard war definitiv nicht nur nicht erlaubt sondern zu laut. Jetzt werde ich mal ganz entspannt schauen ob es im Regal von Mistral noch einen SD gibt der zum Krümmer passt und optisch vielleicht doch etwas mehr hergibt. Mfg Olaf1 point
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Sieht sehr schön aus.Hab mir jetzt das Original von 1970 gegönnt. Erstaunlich gut im Blech.Was mich sehr verwundert sind die seltsamen Preisvorstellungen der Gebrauchtteilehändler. Teilweise gebraucht das Doppelte von noch erhältlichen Neuteilen. Für mich ist die Speciale der Urtyp der V-Guzzis ;)1 point
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Der blaue Tester ist für Belastungsprüfungen. Im Gehäuse die Schlaufenbleche dienen zum Belasten und werden je nach Batteriegröße schonmal rotglühend während des Testes. Die Geräte liegen um die 30€ und geben guten Aufschluß über Startfähigkeit und Grundzustand. Bei PKW-AGM-Batterien ist für die Start/Stop-Funktion zusätzlich der Innenwiderstand wichtig. Den kann dieses Gerät nicht messen. Das kleine smarte Testgerät misst den Innenwiderstand und liefert dann Informationen über Startfähigkeit, Zustand der Kapazität in Relation mit den Batteriedaten (SOC Test), "Gesundheitszustand" der Batterie (SOH-Test) und das in relativ vielen Stufen. Nun gibt es je nach Hersteller unterschiedliche Algorithmen für die Bewertung, so daß die Angaben verschiedener Testgeräte in einem gewissen Umfang immer differieren, aber die Ergebnisse stimmen grundsätzlich mit denen unseres sauteuren Midtronic-Testgerätes in unserem Betrieb überein, es gibt sogar differenziertere Werte aus. Man kann damit auch prima den Erfolg von Desulfatierungen (Repair-Funktion vieler Ladegeräte) erkennen. Vor dem Test sollte die Batterie immer voll geladen sein und möglichst noch einzwei Tage länger am Ladegerät verblieben sein. So ein kleiner Tester ist eine feine Sache, auch wenn die Startfähigkeit nicht per Belastung geprüft wird, sondern aus den Zustandswerten geschlossen wird. Bislang hat das gut gepaßt. Kostenpunkt: Um die 35€. LiPoFe4 werden eigentlich in der Werkstatt nur noch über die Angaben ihres BMS oder dem Fahrzeugsteuergerät bewertet, nicht mehr durch ein externes Testgerät. Anbei noch zwei Bilder für ein kleines Voltmeter mit Schalter und zwei USB-A-Buchsen. Damit hat man während der Fahrt immer die Ladespannung im Blick und kann Probleme mit Batterie und Ladung oft schon frühzeitig erkennen. Und bei längeren Standzeiten braucht man nur kurz zu klicken und sieht die Spannung. Ausgeschaltet wird kein Strom verbraucht.1 point
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Man darf nicht vergessen, daß die Batterie bei der Übergabe an den Kunden nicht gerade erst ausgepackt und angeschlossen wurde. Das Motorrad hat vor der Übergabe schon mehr oder weniger lang gestanden. Es ist sogar möglich, daß die Batterie schonmal komplett leer war und einen Vorschaden hatte. Das kann man leicht selber mit einem Testgerät prüfen. AGM und Gel-Batterien werden mit einem Testgerät geprüft, welches den Innenwiderstand misst. Im Gegensatz zu den klassischen Naßbatterien, welche zum Test belastet wurden. Die kleinen Testgeräte sind nicht teuer und geben etliche Informationen zum Zustand der Batterie und den Erfolg einer Desulfatierung. Selbst wenn immer dieselbe Marke und Typ Batterie verbaut wird, kann man nicht von gleicher Lebensdauer ausgehen, aufgrund anderer Nutzung und Vorgeschichte. In unserem Betrieb kommen die Fahrzeuge zB mit einem aktivierten Transportmodus an. Die Batterie entläd sich daher trotz Standzeit kaum. Eine leere Batterie wird bei der Neufahrzeug-Endkontrolle kurz vor Übergabe an den Kunden erneuert. Das wird ein kleinerer Händler kaum machen, die werden die Batterie laden, ggf noch testen und drin lassen, wenn der Tester nicht gerade im gelben oder roten Bereich anzeigt. Eine Kontrolle über seine Batterie während der Fahrt bekommt man einfach und günstig mit den wassergeschützten USB-Steckdosen mit Schalter und Voltmeter. Wenn der Schalter ausgeschaltet ist, zieht das Ding keinen Strom. Während der Fahrt eingeschaltet, hat man stets die Spannung im Blick.1 point
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Seit ein Paar Tagen bin ich von meiner ersten Tour mit der V85TT zurückgekehrt und wollte mal berichten wie sich das Motorrad auf der Langstrecke geschlagen hat. Ich mache hier keine ausführliche Reisebereichte, davon gibt es ohnehin viel zu viele. Viel mehr möchte ich davon berichten, wie die Guzzi mit unterschiedlichen äußeren Einflüssen klarkam und wie ich nun nach etwa 10.000 Kilometer die V85TT einschätze. Ich bin ein Guzzi-Neuling und möchte meine Erfahrungen teilen. Für die alten Hasen werde ich wohl nichts neues berichten, wer aber das Moped noch nicht kennt, wird vielleicht für sich etwas neues entdecken. Es wird wohl viel Text geben und ich hoffe, dass jemand das tatsächlich zum Ende liest. 😊 Das Motorrad: Zuerst möchte ich gerne mein Motorrad vorstellen. Moto Guzzi V85TT ROSSO VULCANO (also in Rot) Bj. Sommer 2020. Gekauft habe ich die Maschine im April 2022 mit einer Laufleistung von nur 1200 km. Nach wenigen Tagen in meinem Besitz, wurde das Motorrad für die Reise vorbereitet. Es wurde Motor-, Getriebe- und Kardanöl gewechselt. Ventile nachjustiert und sonstige Kleinigkeiten gemacht. Da ich nun mal gerne längere Touren fahre, mache ich die Arbeiten immer selbst, damit es unterwegs möglichst wenig unangenehme Überraschungen gibt. Hier habe ich direkt einen großen Kritikpunkt an Moto Guzzi. Wartungsintervall lässt sich nicht händisch zurücksetzen. Das scheint nur mit dem offiziellen Diagnosegerät möglich zu sein. Man fährt also immer mit dem nervigen „Schraubenschlüsselsymbol“ auf dem Display. Egal, man gewöhnt sich dran. Die Guzzi ist ein Hingucker! Je weiter östlich ich kam, desto häufig wurde die Maschine von den Menschen bestaunt. Die meisten sahen das Modell zum ersten Mal. Für viele, auch Motorradfahrer, war die Marke gänzlich unbekannt. Selbst die Grenzschützer an den zahlreichen Grenzübergängen haben sich sehr interessiert gezeigt. Die Tour: Von Zuhause in Duisburg ging es vorerst in Richtung südosten nach Österreich und anschließend über Ungarn nach Serbien. Weiter fuhr ich über Bulgarien nach Türkei und weiter nach Georgien. Anschließend überquerte ich den Kaukasus und die Grenze nach Russland. Es ging dann in Richtung Baltikum und über Lettland, Litauen und Polen zurück nach Deutschland. Insgesamt wurden bei dieser Tour etwa 9000km zurückgelegt und sehr unterschiedliche Klimazonen und Straßen befahren. Ungefähre Darstellung der Route Motor: Zu dem Motor habe ich keine einheitliche Meinung. Eigentlich gefällt mir der Motor. Er hat einen ruhigen Charakter und verleitet nicht dazu schnell zu fahren. Fährt man allein, ist eigentlich alles in Ordnung. Hat man aber zwei Koffer hinten dran, die mit je 15 Kilo beladen sind und ein Topcase obendrauf, verschwindet die Leichtigkeit sehr schnell. Der Motor wird träge und man muss häufig voll aufdrehen, um ordentlich vom Fleck zu kommen. Obwohl ich die Ventile mehrmals nachgestellt habe, hört sich der Motor häufig an wie eine Nähmaschine. Das ist vor allem bei höheren Temperaturen, ab etwa 30 Grad, der Fall. Keine Ahnung, ob das so sein muss. Hat da jemand Erfahrung mit? Getriebe: Das Getriebe ist wohl mit Abstand das nervigste an meinem Motorrad. Vor allem im vierten Gang bei 50-60 Km/h ist ein lautes Jaulen zu hören. Bei langen Etappen, wo man nicht schnell fahren kann, wird das unerträglich. Bei höheren Geschwindigkeiten wird das Heulen durch Wind- und Motorgeräusch übertönt. Und ja, nervig wird es wirklich, wenn man täglich viele Stunden im Sattel verbringt. In der Stadt bei kurzen Fahrten fällt es kaum auf. Als das Motorrad noch, quasi, neu war, hatte ich viele Probleme im kalten Zustand den Leergang zu finden. Erst nach 10-15 Minuten Fahrt konnte ich Problemlos den Leergang an der Ampel finden. Das hat sich aber nach den 10.000km tatsächlich gebessert, sodass es damit inzwischen keine Probleme damit gibt. Autobahnfahrten: Das ist mein erstes Motorrad mit einem Tempomat, und den möchte ich nie wieder missen. Super umgesetzt, sehr leicht und benutzerfreundlich. Einmal eingestellt, hat man beide Hände frei! Irgendwo an der türkischen Schwarzmeerküste Gelände: Auch wenn das Äußere etwas anderes anmutet, ist die V85TT ein Straßenmotorrad. So richtig habe ich das zum ersten Mal in der Türkei gemerkt, wo die guten europäischen Straßen plötzlich aufhörten und ich z.T. auf nicht asphaltierten Pisten mit dicken Schlaglöchern gelandet bin. Das Fahrwerk ist schnell überfordert und jede Unebenheit schlägt direkt auf die Hände und Rücken. Die Konstruktion des Motorrads an sich, scheint aber sehr robust zu sein. Auf der ganzen Fahrt habe ich keine einzige Schraube verloren und musste auch so gut wie nichts nachziehen. Ebenfalls positiv: Durch den hohen Lenker, ist es sehr bequem im Stehen zu fahren, zumindest fand ich das mit meinen 1,78 sehr angenehm. Das macht die Fahrten im Gelände erträglicher. Hier sei noch kurz erwähnt, dass das Motorrad von Werk aus mit Straßenreifen ausgestattet war. Diese sind super auf Asphalt, dürfen aber auf keinen Fall mit nassem Grund in Berührung kommen. Besonderer Dank geht an die Guzzi Ingenieure, die der V85TT ein Geländemodus verpasst haben. Ohne denn würde man keinen einzigen Berg hochkommen, denn auf Sand, Schotter und Staub wollen die Räder mit Straßenreifen sofort durchdrehen und ESP (oder was auch immer) nimmt einem sofort die Leistung weg. Ein kurzer halt in der kalmükischen Steppe (inzwischen fast schon Wüste) Hitze: Ich hatte Angst vor Hitze! Ein Luftgekühlter Motor und ohne einer Temperaturanzeige. Immer wenn das Thermometer einen Grad höher kletterte, habe ich gewartet, dass jetzt irgendeine Warnung aufleuchtet. Aber nein! Selbst bei 37 Grad im russischen Astrachan hat die Guzzi fleißig seine Dienste verrichtet! Es gibt jedoch folgendes zu beachten: Ab etwa 25 Grad Außentemperatur und wenn der Motor sehr heiß geworden ist, treten beim Beschleunigen seltsame Geräusche im Motor auf. Es klingt, als ob der Motor kleine Aussetzer hätte. Ich kann das schlecht beschrieben, die Geräusche wurden aber bereits in mehreren Foren erwähnt und werden auf zu mageres Gemisch bei hohen Temperaturen zurückgeführt. Jedenfalls verschwinden diese sofort, sobald die Temperatur wieder absinkt. Auf der Fahrt zum nächsten Wasserloch bei +37. An irgendeine Schutzbekleigung ist bei dieser Hitze einfach nicht zu denken. Nässe: Es war eine sehr nasse Reise. Es gab so gut wie keinen Tag, an dem es nicht geregnet hat. Dem Motorrad passiert dabei natürlich nichts. Die Guzzi wird sich sogar noch über die zusätzliche Wasserkühlung bedanken, aber man selber wird ordentlich Nass. In dieser Motorradklasse erwartet man aber auch keinen Wind- und Regenschutz auf Goldwing-Niveau also geh ich da gar nicht weiter drauf ein. Man muss sich halt passend anziehen. Verbrauch: Hier hat mich die Guzzi positiv überrascht. Über 5 Liter war ich selbst bei den langen Autobahnfahrten nicht hinausgekommen. Auf türkischen und georgischen Serpentinen, wo man mit 60-70 unterwegs ist, waren es nur knapp über 4 Liter! Hier ist wichtig nur den tatsächlichen Verbrauch an der Tankstelle zu messen und nicht dem Bordrechner zu vertrauen. Dieser ist absolut unbrauchbar und zeigt irgendwelche „gewürfelte“ Werte an, die nichts mit Realität zu tun haben. Was mir immer noch ein Rätsel ist, ist die maximale Reichweite und damit auch der Tankinhalt. Guzzi gibt an, es sei ein 23 Liter (+/- 1L) Tank verbaut. Ja genau so mit +/-1L steht es im Handbuch drin! Jedenfalls selbst als ich den Tank scheinbar leergefahren bin und die Restkilometeranzeige nichts mehr anzeigte, gingen an der Tankstelle nicht mal 19 Liter rein. Es bleibt also die Frage, wer lügt? Die Anzeige oder ist der Tank wirklich so klein? Irgendwann werde ich die Guzzi mal wirklich bis zum letzten Tropfen Leerfahren und kann dann mehr berichten. Fazit: Nun, was habe ich in den letzten vier Wochen gelernt? Ja, die V85TT ist zuverlässig, komfortabel und langstreckentauglich. Ich bin nicht liegengeblieben, habe auf den Hoppelpisten nichts verloren und auch das Öl ist stets dort geblieben, wo es hingehörte. Trotz Luftkühlung kam meine Guzzi bestens mit der Hitze klar und auch auf fast 3000 Meter Höhe im Kaukasus ist ihr nicht die Puste ausgegangen. Für die Touren in Europa kann ich das Motorrad empfehlen. Möchte man aber in die weite Welt ohne Asphalt raus, würde ich eher zu einem anderen Motorrad mit besserem Fahrwerk greifen. Jedenfalls ist die Guzzi wohl besser als Ihr Ruf und ich hoffe, dass die Maschine mich noch ein paar Jährchen begleitet wird. 😊1 point
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Bei meiner Mille GT stand in diesem Winter nach ~ 100.000 km ein Kupplungswechsel an, hab die Arbeit im Video festgehalten, gilt sinngemäß so für alle alten Guzzimodelle. https://www.youtube.com/watch?v=fD4St2x29k01 point
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Hallo Guzzisti, ich habe es mir lange überlegt, hier noch etwas reinzuschreiben, aber ich denke, es werden auch noch andere unter dem Schlagwort "Kupplungstausch Cali II" suchen. Also doch noch ein paar Anmerkungen zum Kupplungstausch: Erst Mal zum Mutmachen - der Kupplungstausch war die erste Reparatur, die in an meiner Cali durchgeführt habe. Ich war zwar nicht gänzlich unbeleckt, aber eben Guzzi-Neuling. 1.) Werkstattvoraussetzungen: Ich habe damals erst mal zwei Schwerlasthaken an die Decke meiner Garage gemacht und einen kleinen Kettenzug gekauft. Hebebänder und Schäkel hatte ich von der "Slackline" sowieso rumliegen. Dazu noch einen hinreichend stabilen Motorradheber. Kosten ca. 300,-€ (aber kann man ja immer wieder brauchen.) 2.) Motor raus oder nicht? Ich habe mich für "Motor raus" entschieden, weil man natürlich sehr schon an alles rankommt und, da die Kleine neu bei mir war, man auch überall schön putzen kann. 3.) Spezialwerkzeug: Den Schwungradblockierer kann man sich recht einfach selber machen. Zum Zentrierwerkzeug würde ich dringend raten. Ich habe zunächst auch die alte Welle verwendet. Die traurigen Ergebnisse sind auf dem Bild zu sehen. Drehmomentschlüssel ist natürlich ein absolutes Muss, aber den braucht man ja eh ständig. Mein Fazit: Aufwendig, aber machbar. Ein paar Blicke ins Werkstatthandbuch sollte man dabei schon machen (noch so eine Anschaffung, die man auch danach immer wieder brauchen kann) Je nach Schraubererfahrung sollte man aber schon ein ganzes Wochenende veranschlagen, zumal man so Manches mitmacht, weil man gerade so schön rankommt (Simmerring zum Motorgehäuse) Den aufgerufenen Preis von 1000,- bis 1500,-€ halte ich anbetracht des Aufwandes für angemessen. Für mich gab das letzendlich den Ausschlag fürs Selbermachen, allerdings auch der Hinweis, dass ich beim momentanen Reparaturaufkommen mit etwa vier Wochen Wartezeit zu rechnen hätte. Abschließend noch ein paar Bilder der damaligen Aktion: Viele Grüße und allzeit gute Fahrt1 point
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nachdem Du hier viel geschrieben hast, viele aus dem Forum haben Dir mit Infos geholfen... und Du? antwortest nicht mal und ein Ergebnis ??? 🙄1 point
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Vielen Dank für deinen Bericht! Schön, konntest du noch durch Russland reisen. Visa sind momentan kaum zu kriegen. Wir wollten vor 2 Jahren nach Moskau, alles fertig gebucht und dann kam Corona und aus.. heute kriegt man hier leider keine Visa mehr. Einerseits verständlich. Zur Maschine, hatte ja die V85 auch von 2019 bis 2021. Auch gut 10000 Km damit gemacht und ja sie ist so, wie du beschreibst. War damit zufrieden, aber da ich sehr viel Schweizer Pässe fahre, fehlten mir einfach immer so 20 PS und etwas mehr Drehmoment. Überholen bergauf mit kurzer Wegstrecke geht damit einfach nicht. Daher Tausch auf GS. Von der Leistung her wie Tag und Nacht. Meine V7 brauche ich nur für die gepflegte Feierabendrunde bei uns im Jura und für die Berge nehm ich dann schon lieber die Stärkeren. Geräusche. Ja das ist einfach erklärt. Viele kommen von Reihenmotoren, ich auch. Hatte vorher nur R4 Motoren und da ist einem nix aufgefallen wegen Klingeln, Rasseln usw. Auch das BMW GS-Forum ist voll von Beiträgen wegen "komischen" Geräuschen und die Benutzer machen sich Sorgen um das Wohlbefinden des Motors. Ist halt bei Motoren, wo die Zylinder auf der Seite rausstehen, wie Guzzi und BMW-Boxer. Da stehen die Zylinderköpfe auf der Seite raus, man sitzt dann quasi noch nah drauf und so hört man es einfach viel besser, wie bei R-Motoren, wo der Tank und alles die Geräusche besser isoliert. Das dürfte der Hauptpunkt sein. Aber öffnet mal beim Auto bei laufendem Motor die Motorhaube, klingt genau gleich, nur hört man es eben nicht. Also keine Sorgen, ist völlig normal und kein Grund zu Besorgnis. Man gewöhnt sich dran. Weiss noch, als ich die V85 neu hatte, schrieb ich auch in Foren, ob das laute Klackern normal sei usw.. ja ist es. Was luftgekühlte Motoren wie BMW Boxer und Guzzi nicht mögen ist, wenn man in der Hitze mit tieftourig mit viel Gas fährt und noch 95er Benzin tankt. Dann neigen sie massiv zum Klingeln. Macht mein luftgekühlter Boxer auch. Daher 98er tanken und einen Gang tiefer fahren und sollte dann nicht mehr klingeln. Aber ja, wenn ich meine V85 im Hochsommer die Schweizer Pässe hochgetrieben habe und das letzte Pferdchen abgerufen hatte, ja da schepperte es oben auch. Oder auch im Stau auf der AB bei 35 Grad. Aber wie gesagt, vergessen, passiert nix. Wo Mechanik und Zahnräder, da auch Geräusche. Ist so. Auch beim Getriebe. Getriebe bei längseingebauten Motoren arbeiten auf Grund der Konstruktion einfach nicht so perfekt wie bei R-Motoren. Ist bei BMW genau das gleiche. Sind einfach zickiger und lauter. War bei meiner V85 so und bei den BMW-Boxern genau dasselbe. Hier muss man seinen Schaltstil ändern. Was solche Getriebe überhaupt nicht mögen, sind zögerliche Gangwechsel. Dann knallts und schepperts gewaltig. Es hilft, wenn man sich mal eine Schema-Zeichnung eines Motorradgetriebes anschaut und die Funktion versteht. Ist eben ganz anders wie beim Auto. Sind sequenzielle Getriebe und natürlich unsynchronisiert. Braucht es auch nicht. Es laufen immer alle Zahnräder ineinander, es sind nicht die Zahnräder die schalten, sondern man verschiebt mit der Schaltklaue nur die Welle ein paar Millimeter und greifen tun nur die Schaltnocken, welche unterhalb der Zähne sind. Wenn die Drehzahl des Paars übereinstimmt, hört man nix. Wenn es Drehzahlunterschiede gibt, dann kratzt oder schlägt es, bis die ineinander greifen. Daher muss man versuchen jeweils, dass die Diff. der Drehzahl nicht zu gross ist. Also beim Runterschalten kurzen Zwischengas-Stoss während dem Schalten, um die Drehzahl anzugleichen und beim Hochschalten immer kräftig und sehr schnell schalten. Nie zögerlich, dann fällt die Drehzahl ab. Es geht auch viel besser, wenn man die Kupplung nicht voll zieht, sondern nur ca. 5-10mm und gleichzeitig schnell und kräftig schaltet. Dann hört man in der Regel nicht und man kann butterweich schalten. Geht bei der V7 so auch wie Butter und praktisch ohne Geräusche. Das schlimmste beim Motorrad ist zögerliches schalten, so wie man es vom Auto gewohnt ist. Dort muss man es machen, damit die Synchronringe nicht zu gross belastet werden und beim Motorrad eben grundfalsch. Viele machen es so, da vom Auto so gewohnt. Singgeräusche, auch kann vom Kardan, vom Getriebe oder vom Motor kommen. Eben Stichwort viele Zahnräder, mit Kardan noch mehr. Ist bei BMW auch so. Eine Frage der Fertigungstoleranzen. Der GS Motor ist wesentlich neuer, dort ist es besser als beim älteren Luftgekühlten. Bei der V7 habe ich auch so ein Jaulgeräusch. Dort aber scheinbar vom Motor. Wenn ich auskupple, ist es weg. Vielfach sind es auch die Reifen, die extremen Lärm machen können. War bei der GS mit den Bridgestone A41 so. Hab ich nach 5000Km runtergeschmissen, da kaum zum Aushalten war und Micheline Road 6 montiert, die sind wesentlich leiser. Ja die Schaltbarkeit der V85 bei kaltem Motor. Haben alle. Einfach vor Anziehen Helm und Handschuhe Motor starten und 1-2 Min. laufen lassen, um Öl schon etwas aufzuwärmen, dann gehts besser. Interessanterweise hat das die V7 nicht. Fahrwerk, bei der V85 hatte ich hinten das Öhlins montiert. Kann ich jedem nur empfehlen. Ist ein grosser Komfortsprung. Es spricht viel sensibler an, schaukelt nie, mehr Reserven, war eine extrem lohnende Investition. Zudem die Federvorspannung über Drehrad viel besser einstellbar, da separates Drehrad. So kann man auch schnell mal die Härte verstellen. Kann ich jedem nur empfehlen, der weitere Strecken fährt. Und eben, Geräusche ausblenden und vergessen. Gehört dazu.1 point
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Moin. wenn die Cali noch zusammen ist, kann man schwer beurteilen, was zu tauschen ist. Nur Reib- Mitnehmerscheiben und K.-Mitnehmer oder gar Schwungscheibe auch noch? Ist schon ein Unterschied. Der Aufwand, die Kupplung zu tauschen ist nicht ohne. Wenn du das nicht selber kannst/möchtest und bei den 1000 €iern auch noch das Material drin ist, dann ist das sogar fair. Soll natürlich nicht heißen, daß dir das nicht jemand aus Nächstenliebe oder Langeweile für lau macht. Ich würde aber vermuten, daß es nicht bei den 1000 bleibt. HR raus, Schwinge raus, Rahmen runter, Motor und Getriebe voneinander trennen etc. - und alles wieder ordentlich zusammen. Geübte Leute schaffen das angeblich an einem Nachmittag. Ich würde für mich da eher ein WE veranschlagen (wobei ich gleich und prophylaktisch Kreuzgelenk und Stützlager mit Manschette mit erneuern würde, Hinterradmitnehmer und Kardanwelle mindestens kritisch beäugen und reinigen/fetten tät, Schwingenlager dito, O Ring am Kupplungsdrucklager neu etc etc, weil wenn man da schon mal dran ist, kann man gleich alles machen und hat dann zehn Jahre oder mehr Ruhe). Laß uns wissen, warum die K. raus soll (Symptome) und was für ein km Stand die Cali hat. Gruß Dirk1 point