fender_rhodes

Ja sicher, da ist ein Dichtring. Allerdings mit Wasser in der Schwinge und dem damit verbundenen Rost auf der Welle ist der Dichtring auch schnell hinüber.

Mal die Beläge ausbauen und kontrollieren, dass kein Metallspan darin steckt, der das verursacht. Wegen der kleinen Rillen würde ich nix machen. Wenn die Bremsscheibe noch dick genug ist, passt alles. Evtl. die Bohrungen in der Scheibe entgraten, damit es nicht nochmal passiert. Sieht auf dem Bild so aus als ob da Späne sind.

Ok, vielleicht bin ich übervorsorglich 😉. Allerdings habe ich bei einem Kumpel schon mal nen halben Liter Wasser aus der Schwinge abgelassen, weil die Manschette vorne lose war. Die würde ich auf jeden Fall kontrollieren. Ist kein Aufwand und kostet nix 😉.

Ich würde auch, wie Basti vorschlägt, den Endantrieb lösen und kontrollieren, ob die Schwinge innen trocken ist. Falls sie das nicht ist, die Gummimanschette vorne an der Schwinge prüfen. Der Kabelbinder, der sie fixiert, reißt auch gerne mal nach ein paar Jahren. Dann kann Wasser in die Schwinge laufen. Gruß Thilo

Eher nicht. GuzziDiag geht nur bis Euro4 mit dem 7SM Steuergerät.

Seite 67: https://guzzitek.org/atelier/pb/850/V85-E4_Moteur_022019_Atelier(GB).pdf Gruß Thilo

Wenn ich mich richtig erinnere, wird dazu der Kolbenüberstand gemessen. Das Prozedere müsste im WHB zum Motor beschrieben sein (Messuhr + Spezialwerkzeug). Gruß Thilo

Ich glaube da ändert sich nichts. Da die Verstellung der Steuerzeiten über einen Fliehkraftregler an der Nockenwelle geschieht, hat das auf das Einstellprozedere sehr wahrscheinlich keinen Einfluss. Gruß Thilo

Zur Systematik: Seitenständer schaltet Seitenständer-Relais Seitenständer-Relais schaltet ECU-Relais ECU schaltet Power-Relais Power-Relais schaltet Benzinpumpe In dieser Reihenfolge den Fehler suchen. Dazu an den Relais, die Steuerspannungen und die Lastspannungen mit dem Multimeter prüfen. Wenn man es richtig macht dauert das keine 10 min. und man hat den Abschnitt in dem der Fehler liegt. Ich würde nicht dazu raten wild die Relais zu tauschen, sondern systematisch vorzugehen um den Fehler zu finden. Ansonsten kann es passieren, dass das Moped auf einmal läuft, ohne dass man den Fehler lokalisiert hat und bei der nächsten Ausfahrt geht der Spaß von vorne los. Der Schaltplan von oben muss nicht zwingend mit deinem Modell übereinstimmen, Moto Guzzi hat gerne mal was geändert, es könnte also auch wie hier sein:

Es ist schwierig zu helfen, wenn du nicht vor Ort bist um Dinge direkt zu prüfen. Ich kann dir ab diesem Punkt auch nicht weiterhelfen, da ich keine Cali EV besitze. Mein einziger Rat ist, systematisch mit dem Schaltplan dem Lauf der Spannung zu folgen, dann findest du den Fehler. Zuerst würde ich die Funktion des Schalters prüfen, ggf. kurzschließen. Der Schaltplan muss nicht unbedingt mit deinem Fahrzeug übereinstimmen, da Moto Guzzi gerne auch mal Dinge innerhalb einer Serie gewechselt hat, je nach Zulieferer. Viel Erfolg!

Ich finde das am HR zuviel. Vorne geht es m.M. nach noch, aber hinten würde ich sagen, müssten noch 80-90mm bei Beladung übrig bleiben.

Hallo Peter, ja das kommt von der Motorentlüftung und entsteht meiner Erfahrung nach eher bei untertourigem Fahren. Unter dem linken Seitendeckel gibt es eine Öffnung im Luftfilterkasten mit einem transparenten Verschlussstopfen. Da kannst du das Öl ablassen. Gruß Thilo

Das Relais müsste laut folgender Zeichnung das dritte von links sein. Allerdings soll wohl der Seitenständerschalter selbst häufig Probleme machen. Es gibt von HMB-Moto ein Umrüstkit auf magnetischen Schalter.

Einen Schaltplan gibt es hier: Viel Erfolg bei der Fehlersuche!

Dann fällt mir außer Gewalt auch nichts ein. Vielleicht zuerst sanfte Gewalt, z.B. Gummihammer?