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PGR 156

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  1. PGR 156

    Ölverlust V7 850

    Habe ich auch nicht. Ich sauge immer ab 😄
  2. PGR 156

    Ölverlust V7 850

    Jetzt mal ehrlich: Die Bremsflüssigkeit wird beim Betätigen der Bremse warm und dehnt sich aus. Letztlich steigt dadurch der Stand im Ausgleichsbehälter und nach dem Abkühlen sinkt er wieder. Ebenso sinkt der Stand bei steigendem Verschleiß und damit einhergehendem Ausfahren der Bremskolben in den Zangen. Die Flüssigkeit wandert also durch das ganze Bremssystem. In den Ausgleichsbehältern ist schon ein guter Prozentsatz der kompletten Flüssigkeitsmenge versammelt. Mit ein paar Fahrten Abstand absaugen und frisch auffüllen und nach kurzer Zeit ist die Bremsflüssigkeit quasi komplett ersetzt. Ob mit oder ohne ABS. Das Wasser ist zu 99,9% raus. Auch nach Messgerät. Das funktioniert außer bei bestimmten PKW-Bremsanlagen, zB SBC-Systeme. Da entsteht in der Hydraulikeinheit Abrieb, der beim Wechsel auch raus soll. Und der sammelt sich bei diesen SBC-Systemen in nicht umströmten Ecken und muß rausgedrückt werden. Mit Diagnose und 100bar... Klar, einmal richtig durchpumpen ist schnell gemacht. Aber wenn man ein spezielles Spezialwerkzeug (wie oben gesagt) bräuchte, oder ein Entlüfternippel fest sitzt, oder abgerissen ist, oder man sich das Durchpumpen nicht zutraut usw. Aber man kann so nur die Flüssigkeit wechseln, nicht die Anlage entlüften. Luft kommt aber nicht im normalen Betrieb hinein, nur bei Schäden oder bei Reparaturen.
  3. PGR 156

    Ölverlust V7 850

    Hallo Peter, das würde ich dann nur machen lassen, wenn das System offen war, also zB eine Leitung, Schlauch oder Zange gewechselt wurde. Ansonsten würde ich regelmäßig die Behälter absaugen und sie mit frischer Bremsflü auffüllen. Verteilt sich im System und man fährt dann quasi immer mit ziemlich frischer Bremsflü rum. Ein Tester für Bremsflü auf den Siedepunkt/Wassergehalt kostet auch nur ein paar Eus. Grüße Michael PS: Der Chirurg zum Mechaniker, der die kürzlich gewechselte Wasserpumpe an seinem Auto nachzieht: "Na, wieder Pfusch gemacht?" Der Mechaniker: "Ja, aber wir reparieren unseren Pfusch und bringen ihn nicht unter die Erde".
  4. PGR 156

    Ölverlust V7 850

    Nur mal zur Info: Zumindest im Automobilbereich wird häufig im Leistungslohn gearbeitet. Das heißt aber nicht, daß wir dann einfach nur auf etwas Geld verzichten müssen und hätten dann genug Zeit für die Arbeiten. Bei Leistungsprozenten unter einem gewissen Level gibt es Ärger und unschöne Gespräche. Die Arbeitswerte entsprechen schon seit Jahren sehr häufig nicht mehr dem Zeitaufwand, schon gar nicht bei Garantiearbeiten. Wenn man sich selbst die Zeit und Arbeit einteilen könnte, so als Profi, wäre das nett. Ist aber nicht. Oft wird man aus der Arbeit rausgerissen und muß eine andere machen. Oder einer muß an einem Fahrzeug weiterarbeiten, daß ein anderer zerlegt hatte. Ich habe jetzt zur Zeit gerade 3 Fahrzeuge in Bearbeitung. Bei einem fehlt noch ein Teil, bei einem die Zustimmung des Kunden... Über das Thema Azubis will ich gar nicht sprechen. Trotzdem geht bei uns nur selten etwas daneben und wenn, bügeln wir das auch wieder aus und kompensieren den Ärger für den Kunden. Einen Kunden abwimmeln, an dessen Fahrzeug wir gearbeitet haben und die Möglichkeit besteht, daß wir da einen Fehler gemacht haben, geht gar nicht. Sowas hat Priorität. Routine-Probefahrten, also quasi anlasslose Fahrten (im Gegensatz zu Fahrten, die der Ermittlung von Geräuschen, Ölverlusten etc dienen), sind halt immer im Bereich von 3-5km. Wie lange sollten die sonst auch sein? Letztlich zahlt die auch unterm Strich der Kunde. Ein Meister schaut nochmal drüber? Lustig. Wir haben keine Meister mehr in der Werkstatt, also nicht in der Funktion "Meister". Die Endkontrollen machen wir selber. Wenn ich einen Motor zusammengebaut habe, kann eh keiner mehr etwas kontrollieren. Da sind die Verkleidungen drum und nix sichtbar. Damit will ich aber jetzt nicht die vermurksten Schrauben schönreden. Sowas geht nicht. Und wenn der Kunde eine Undichtigkeit reklamiert, vor allem nach einer Wartung, gehört das ordentlich überprüft.
  5. Da wird- in diesem Fall- nichts Sachdienliches bei rauskommen. Eine lose Schelle wird nicht überwacht und ein Speicher würde nur das anzeigen, was nach dem Abflug der Schelle an Symptomen zu messen war. Da würde ich mal nachsehen, woran das liegt. Evntl. ist da noch was lose oder beim Festziehen nicht in Richtung vorne gedrückt worden. Dadurch lag die Befestigungsschelle mittig oben auf dem Flanschwulst und konnte abwandern. Anschließend war sie erst nicht richtig dicht, dann flog sie ganz ab.
  6. Hallo Jan, warum nicht einfach die Schelle festziehen und ausprobieren? Grüße Michael
  7. Oder der Schlauch ist durch ein Zurückpatschen abgeflogen. Also Symptom, nicht Ursache. Wirst Du ja schnell sehen.
  8. Ja, hört sich spontan erstmal nach Falschluft an.
  9. Ja, ich hatte eher LEDs im Sinn.
  10. Ein E-Zeichen alleine heißt nur, daß sie grundsätzlich im Bereich der StVzO eingesetzt werden dürfen. Eine Nummer muß noch vorhanden sein die klärt, als WAS sie verwendet werden dürfen. Nebelscheinwerfer, Tagfahrlicht, Fernlicht, Abblendlicht, Arbeitsscheinwerfer... Die 35W Glühlampen im ersten Post haben wir im Kia C'eed in den Tagfahrleuchten unten. Kommt drauf an. Beim Motorrad darf man, meine ich mich zu erinnern, zusätzlich zum Hauptscheinwerfer zum Beispiel zwei Nebelscheinwerfer zusätzlich einschalten, wenn diese jeweils nicht zu weit vom Hauptscheinwerfer entfernt angebracht sind, damit weiterhin im Dunkeln zu erkennen ist, daß es sich um ein einspuriges Fahrzeug handelt. Das würde dann wohl auch für Zusatzfernscheinwerfer gelten.
  11. Ersteres ist richtig, dies hatte ich gedanklich bei "regennasser Fahrbahn" vorausgesetzt. Aber klar, nach einem Regen kann es die nasse Fahrbahn auch noch bei strahlendem Sonnenschein geben, da sind Nebelscheinwerfer kontraproduktiv. Die Weiten, "laut Rechtsprechung", dagegen dachte ich auch mal. Ist aber wohl nicht so eindeutig, wie ich mich da kürzlich von einem Freund, Fahrlehrer, berichtigen lassen mußte. Ein Nachbar, Polizist, nickte dazu: Es gibt schlicht keine Sichtweitenregelung in der StVO und die Gerichte urteilen nach Gusto, wenn das überhaupt mal angezeigt wird. Der Freund kannte Fälle, in denen die Sichtbehinderung reichte, auf die Sichtweite wurde nicht eingegangen, da eben nicht im Gesetz und es gab kein Bußgeld. Einer der Fälle war seiner; Nebelscheinwerfer bei diesigem Wetter. Prinzipiell sind die Sichtweiten oben aber sicherlich ein guter Anhaltswert. Vergessene Nebelscheinwerfer stören mich weniger, nervig finde ich Nebelschlußleuchten oder Arbeitsscheinwerfer beim LKW. Und die "Telligent Light-Systeme", die erstmal kurz blenden, bevor sie den entgegenkommenden Verkehr aussparen, besonders in ländlichen Gegenden in Kurven. Gibt dann immer ein paar Sekunden Fernlich meinerseits. Sowas gehört erst in die Serie, wenn das ausgereift ist, ebenso manche Assistenzsysteme, welche sinnlose Bremsungen am Ende einer Baustelle oder einfach so auf der Autobahn verursachen. Oder in der Werkstatt beim Rückwärts rangieren, obwohl hinter dem Fahrzeug mindestens fünf Meter alles frei ist. Ich hasse es!
  12. Richtiges "Klingeln" (das Geräusch im Vid vorne ist für mich eigentlich kein Klingeln) kommt üblicherweise bei schlechtem Sprit, also zu niedriger Oktanzahl, verstellter Zündung, Kerze mit falschem Wärmewert oder oft: Ablagerungen im Brennraum, vor. Die Ablagerungen glühen nach, bis in den nächsten Arbeitstakt und führen zu unkontrollierten Frühzündungen. Ablagerungen können durch qualitativ schlechten Kraftstoff, qualitativ schlechtes Öl, undichte Ölabstreifringe oder undichte Ventilschaftdichtungen gebildet werden. Ich denke nicht, daß hier im Fred immer über das gleiche Problem gesprochen wird, daher wird es auch nicht nur eine Lösung des Problems geben.
  13. Deswegen hat sie sich auch mit dem Durchdrehen und anspringen schwergetan. Ein Schwall ist raus, der Rest noch drin. Das was mako beschreibt, kann zwar bei viel Kurzstrecke durchaus auch passieren, aber hier deutet alles auf offenen/undichten Benzinhahn in Verbindung mit undichtem Schwimmernadelventil hin, wie Holger schon schrieb. Wobei das beim Schwimmernadelventil nur vernachlässigbar minimal sein kann. Hat ja etliche Wochen Zeit zum Durchsickern gehabt.
  14. Ich bin etwas über die Dörfer gefahren und habe neben der Burg Vellinghausen am eindrucksvollen Denkmal der Schlacht bei Vellinghausen eine Pause gemacht. Das Gebäude im Hintergrund ist der Wohnturm der Burg. Die Gräfte ist noch im Gelände zu erkennen. Das Denkmal ist nur ein paar hundert Meter die Straße weiter östlich. Der Herzog von Braunschweig befehligte die preußisch-hannoveranischen Truppen Friedrichs des Großen gegen französische Truppen im Juli 1761. Letztere verloren die Schlacht mit großen Verlusten. Die Burg Vellinghausen wurde von den Franzosen besetzt und war quasi der nördlichste Punkt der französischen Aufstellung, welche sich südöstlich bis fast Soest zog. Das Denkmal, fast in Sichtweite gelegen, macht mit dem Reichsadler der Kaiserzeit und den zwei Kanonen einen ziemlich schlanken Fuß, finde ich. Der richtige Platz am Waldrand für eine Zigarre. Auf der Landstraße ist nur wenig Betrieb, man hat es also schön ruhig dort, zwei Holzbänke und der halbe Steinrund laden geradezu dazu ein.
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