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Showing content with the highest reputation on 04/15/2025 in all areas
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Leider erst am Wochenende geschafft, die erste Ausfahrt zu unternehmen. Mir ist da etwas dazwischen gekommen (Alpine A110) und die Fahrzeuge konkurrieren jetzt um Fahrzeit. Bei kühlerem Wetter gewinnt die Alpine. Trotzdem sehr viel Spaß in der Gegend um Erding/Franz-Josef-Strauß Flughafen gehabt. Angesprungen ist die Guzzi nach 2 Sekunden.10 points
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Hallo miteinander, Ich möchte mich an der Stelle auch mal vorstellen und nicht nur still mitlesen 😉 Ich bin der Daniel, 46 Jahre, aus dem schönen Sauerland und seit 2024 Besitzer einer V7 Stone Special Edition. Die Guzzi Nadel hatte ich eigentlich schon vor Jahrzehnten im Arm, als mein Vater mit 850T3 und Nouvo Falcone rum gefahren ist. Bis zur Stone habe ich eine Suzuki TL1000S gefahren, die mir auch jede Menge schöner Stunden bereitet hat. Eine klasse Motorrad mit ordentlich Druck in allen Lagen. Ich habe aber festgestellt das die Art und Weise wie man so ein Motorrad bewegt gar nicht mehr so das ist worauf ich Lust habe. Dann bot sich mir die Gelegenheit eine Stone Probe zu fahren, war sofort verliebt und der Beschluss eine haben zu wollen stand. Es wurde dann eine Special Edition weil ich sie einfach gnadenlos schön fand. Nun, nach ein paar ordentlichen Touren durch das Sauerland bin ich immer noch begeistert. Klar, ich habe nur noch knapp die Hälfte der Leistung die der TL V2 zur Verfügung stellte, aber das macht die Guzzi einfach durch ihre gesamte Art und Weise wet. Flottes touren ist möglich, macht Spaß und ist mit der Guzzi ein tiefen entspanntes Vergnügen. Vielleicht sieht und trifft man sich ja mal... Gruß Daniel5 points
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Hi Guzzista, vergaß ich doch tatsächlich, hier mein gutes altes Mädchen reinzustellen: Honda CM 400 T. So stellten sich die Japaner damals (1981) einen Chopper vor. 😅 War für mich 1993 die Wiedereinstiegsdroge und das erste Schrauberprojekt. Die Kleine steht noch immer in meiner Garage trotz jährlicher Fahrleistung <100km, aber wenn man jede Schraube mit Vornamen kennt, trennt man sich nicht so leicht.3 points
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Schönen Guten Abend, mein Name ist Stefan und ich habe mir mit meiner frisch erstandenen V85TT die Aufnahme in das Forum verdient . Gekommen bin ich von einer 650 er Kawasaki Versys und es wurde nach 12 Jahren Zeit für was neues. Und bei der Recherche hat es mir die Guzzi einfach angetan und jetzt ist es passiert. Die ersten knapp 500 km haben schon mal viel Spaß gemacht. Grüße in die Runde von Stefan2 points
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Danke Rene! Sorry Leute, ich bin nicht so gewöhnt über mich im Internet zu erzählen - ist mir auch unangenehm. Ich arbeite in IT Security , benutze Social Media gar nicht. Ich bin zwar in großen Foren unterwegs (100K+ User), aber man ist trotz Höflichkeit, irgendwie anonym dort. Ein persönliches Detail zu mir 🙂 Deutsch ist nicht meine Muttersprache, aber ich gebe mich Mühe. 🖤❤️💛 Wenn ich hilfreich sein kann, werde ich es auch tun (Fragen beantworten, Tipps geben, u.s.w.). Ich bin aber erst Guzzi Anfänger und habe viel zu lernen, und vielleicht ein paar Fragen dazu. (die Suchfunktion kann ich auch bedienen :-D) Mein Bike und Kennzeichen ist jetzt im Profil gepflegt.2 points
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Dann hast du entweder die Vorspannung hinten nicht richtig eingestellt oder das Motorrad komplett überladen. Oder eventuell ist deine V85TT hinten tiefergelegt? Ich für meinen Teil habe den Hauptständer auch direkt mit dazu bestellt und der hat bei mir noch keinen Schräglagenkontakt gehabt: links wie auch rechts kratzen zuerst die Fußrasten.1 point
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Hallo Götz, So ging es mir mit der Special genauso. Nur mal gucken und gekauft. Ich bin immer noch froh über die Entscheidung. Außer der höheren Sitzbank, einer Chromhalterung für Koffer und den Balgen an der Vordergabel habe ich nichts verändert. Mir gefällt sie im Original am besten 😃 Grüße Hans-Dieter1 point
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Hallo Saschi73, danke für deine Hinweise. Ich habe gestern nochmal nachgedacht und bin drauf gekommen, dass meine obige Aussage bezüglich dem erneuten Drainen falsch ist. Wenn man erneut draint und sagen wir exakt wieder 140ml heraus bekommt, sagt das nichts über die Restmenge aus die schon drinnen war. Sei es wie es ist, ich lasse es mal gut sein und hoffe dass nun die richtige Menge im Endantrieb ist. Gruß, Dirk1 point
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Danke @MG 37 und @holger333 für eure Hinweise, ich schaue mir in den kommenden Tagen nun zwei Breva 1100 und eine Sport 1200 an. Mal schauen, was es wird.1 point
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Ist nur ein Stück kaputtes Blech. Mach dir keine Sorgen. Hauptsache euch geht es gut. Und wenn ihr nicht ständig Schäden bei der Versicherung habt, sollte da auch nichts passieren. Der Sohn einer Bekannten hat einen ganz blöden Unfall mit Personenschaden verursacht. Die Versicherung hat schon weit über 70T€ gezahlt und die sind immer noch da versichert. Genieße deinen Urlaub. Der ist eh immer zu kurz 😏1 point
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Ich hatte an einem Mercedes so genannte adaptive Lichtsteuerung. Das ist so ein Licht, was den Gegenverkehr ausspart und ansonsten den Rest mit Fernlicht ausleuchtet. Das hat wunderbar funktioniert. Damit konnte ich bedenkenlos immer fahren. Da wurde niemand geblendet. Was ich jetzt schon an mehreren Autos hatte, war ein einfacher Fernlichtassistent, der das Fernlicht komplett ausschaltet, wenn Gegenverkehr erkannt wird. Das System ist regelmäßig Mist. Bei meinem aktuellen Fahrzeug habe ich das dauerhaft ausgestellt. Wenn ich das nämlich aktiviere und merke, dass der Gegenverkehr doch geblendet wird, kann ich das spontan gar nicht manuell beenden. Ich hatte dabei schon Situationen, wo ich nachts das Licht komplett ausgestellt habe, weil diese Fernlichtautomatik nicht anders abstellbar war. Das war nicht nur nervig sondern auch gefährlich. Am schönsten sind immer die Leute, die sich blind (im wahrsten Sinne) auf solche Systeme verlassen und dann eben mit vollem Fernlicht in den Gegenverkehr fahren. Wenn man dann was sagt, heißt es: Das war ich nicht! Das war das Auto! Wenn es so gut funktioniert wie in dem Mercedes, ist das super. Wenn nicht sollte man es besser ausstellen (und ärgern, dass man es mitbestellt/-bezahlt hat). Schön finde ich auch die Leute, die z.B. bei Dämmerung oder diffusen Lichtverhältnissen ohne Licht fahren, weil Ihr Auto das nicht als Dunkelheit erkennt. So sehr ich solche Helferlein schätze: funktionieren müssen sie schon richtig. Und sie sollten auch nicht dazu führen, dass man den Kopf abschaltet, was viel zu häufig passiert. Das werden wir noch viel häufiger erleben, wenn uns KI immer mehr Aufgaben abnimmt. Irgendwann haben wir uns selbst weg rationalisiert, weil wir uns blind darauf verlassen. Dann brauchen wir nicht mehr selbst denken. Arbeiten auch nicht. Und "gefährliche" Hobbys finden nur noch zuhause in einer Simulation statt, die angeblich gefühlsecht ist. So weit sind wir gar nicht mehr davon entfernt. Ob ich diese Generationen beneide?! Sicher nicht! Ich glaube eher, dass es viele geben wird, die uns rückblickend beneiden werden, weil wir noch das Original geniessen konnten. Die meisten werden sich nicht mehr trauen Motorrad in echt zu fahren. Das wird ein Hobby für "verantwortungslose Spinner" werden. Halt! Das ist es ja heute schon... Diese Diskussion hat bei mir dazu geführt, dass ich jetzt tagsüber doch mit TFL fahre und erst Abends oder bei schlechter Sicht auf Abblendlicht umschalte.1 point
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Moin zusammen, normale KFZ Versicherer leisten bei Voll- oder Teilkaskoschäden in der Regel nur mit einer Kalkulation aus Wiederbeschaffungs- und Zeitwert abzüglich Restwert, weshalb man bei Young- und Oldtimern lieber zu einem Oldtimerversicherer gehen sollte. Der Vorteil ist, dass der tatsächliche Wert des Gefährts abgesichert werden kann. Wenn man möchte, kann man auch Wiederherstellungskosten mitversichern. Ein Gutachten ist erst ab einem gewissen Fahrzeugwert nötig. Brauchte bei meiner 1000 SP keins. Zahle beim OCC ca. 156€ im Jahr mit Vollkasko und Schutzbrief. Hier gibt es keine Schadenfreiheitsklassen, weshalb man bei einem Schaden auch nicht gestuft wird. Zum Thema Versicherungen sollte immer auch eine Unfallversicherung zählen. Egal wie geschmeidig wir unterwegs sind, es gibt einfach zu viele Vollidioten, die am Steuer mit einem Handy rumspielen oder unaufmerksam im Straßenverkehr sind. Tut euch und euren Familien den gefallen und sichert euch ab. Wenn ich bei einem Unfall sterbe oder schwer verletzt werde, sieht es finanziell für meine Liebsten mau aus. Die Leistungen aus der Haftpflicht des Unfallverursachers, reichen meistens nicht aus um seinen Lebensstandard zurück zu erlangen oder um eine hochwertige Behandlung zu bezahlen. Sind leider nicht in den USA, wo man im Zweifel Millionen bekommt.. DLZG1 point
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Moin Christoph, zum Glück mal wieder ein Guzzi Fahrer mit einer der geilen GRISO 👍 Glückwunsch zur GRISO und Willkommen im Forum. Wer noch nie eine GRISO gefahren hat, weiß nicht...was er versäumt. Dieses Dauergrinsen und die Angriffshaltung, dazu das kernige Drehmoment....einfach fesselnd. Wünsche Dir tolle Touren und Ausflüge. Vielleicht sieht man sich in Mandello del Lario im September? GRISO-GRÜSSE Holger1 point
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Habe d´Ehre Christoph ! Wenn´s Dir vom "Norden" Österreichs in de Gegend von Krems niad zu weit is, dann findst unter de Guzzizangler ( www.guzzizangler.at ) Gleichgesinnte. A schön´s Treffen ziag´n alle Joahr am End vom Juni de Guzzisten hinterm Semmerring in Kirchberg am Wechsel auf; Info unter www.guzzi.at. Durt´n kemman a mia Oberpfälzer ( www.omgs.de ) alle Joahr zahlreich hi.1 point
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Ist die Frage wie du es gerne hast - ganz hinter der Scheibe oder einfach den Helm ruhig. Helm ruhig geht recht gut mit kurzer Scheibe. Ich habe die Orignalscheibe niedriger gemacht (bin 180 aber kurze Beine/langer Rücken). Bei deiner Körpergröße sollte es kein Problem sein die Wirbelkante unter den Helm zu bekommen - dann ist es ziemlich ruhig. Ansonsten natürlich auch Biondi Scheibe wie von Holger empfohlen oder Original mit Säge kürzen. Ich war eigenlich zufrieden mit der Lösung in obigem Post - bin aber etwas verspielt... Ich habe mit dem Windschutz der 24er V85 bei meiner '22 er gespielt. Das macht die Wirbel an der Kante nochmal viel besser. Gibt halt verschiedene Quellen von Wirbeln - und die Moto Guzzi Ingenieure haben den Deflektor (Plastikteil zwischen Licht und Schutzblech) nicht umsonst eingebaut. Wie gesagt kein muss, aber hilft. Wenn so ein Aufsatz es nicht tut oder nicht gefällt würde ich nach menen Erfahrungen zuerst die Deflektoren in den Tankeinbuchtungen ausprobieren, dann den Deflektor unter dem Licht. Gibt ein paar gute Möglichkeiten - ist leider etwas individuell und muss man experimentieren. Die 1250 gs von meinem Freund ist zB für mich nicht gut und für ihn völlig OK. Aber die Wirbel nach unten zu verlegen mit kurzer Scheibe funktioniert bestimmt.1 point
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Zuerst mal Danke für den Hinweis. Jedoch in erster Linie darf ich sie nicht drauf machen weil das Prüfzeichen nicht vorhanden ist. Die müssen eine E1 Nummer haben und die fehlt. Ein Lichtschalter ist an meiner Cali leider gar nicht verbaut. Ich werd mir jetzt neue Reflektoren kaufen, das sind nämlich gewöhnliche 4,5 Zoll und die gibt es einzeln zu kaufen. Gruß Bertel1 point
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Ich bin etwas über die Dörfer gefahren und habe neben der Burg Vellinghausen am eindrucksvollen Denkmal der Schlacht bei Vellinghausen eine Pause gemacht. Das Gebäude im Hintergrund ist der Wohnturm der Burg. Die Gräfte ist noch im Gelände zu erkennen. Das Denkmal ist nur ein paar hundert Meter die Straße weiter östlich. Der Herzog von Braunschweig befehligte die preußisch-hannoveranischen Truppen Friedrichs des Großen gegen französische Truppen im Juli 1761. Letztere verloren die Schlacht mit großen Verlusten. Die Burg Vellinghausen wurde von den Franzosen besetzt und war quasi der nördlichste Punkt der französischen Aufstellung, welche sich südöstlich bis fast Soest zog. Das Denkmal, fast in Sichtweite gelegen, macht mit dem Reichsadler der Kaiserzeit und den zwei Kanonen einen ziemlich schlanken Fuß, finde ich. Der richtige Platz am Waldrand für eine Zigarre. Auf der Landstraße ist nur wenig Betrieb, man hat es also schön ruhig dort, zwei Holzbänke und der halbe Steinrund laden geradezu dazu ein.1 point
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Eigentlich ganz einfach...macht es dir finanziell etwas aus, wenn dein Motorrad gestohlen wird oder abbrennt? Wenn ja, dann mind. Teilkasko... Wenn du aber sagst "macht nix, dann kauf ich mir halt eine Neue", brauchst du die nicht...Wobei dir dann Kaskobeiträge auch nicht weh tun1 point
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Servus zusammen, mein Senf dazu: Warum tut man sich das an? Ich fahr lieber meine durchaus zuverlässigen Altteile und mach mir den Krempel selber. Oder, wenn ich nicht mehr weiter weiß, hol mir Hilfe bei Freunden und Bekannten. Nix mit Schlüssel zurücksetzen und der Gleichen mehr. Mir ist bewußt, daß nicht jeder selbst schrauben will/kann. Dann muß man eben mit den Zuständen der viel zitierten modernen Zeiten leben. Nie und nimmer würd ich akzeptieren, daß sich eine Maschine wegen eines zerstörten Blinkers nicht mehr starten läßt. Sicherheitsrelevant! So wurde mir über irgend einen sehr neuen Japaner berichtet. Den Wahrheitsgehalt kann ich nicht verifizieren. Ein Motorrad ist und bleibt eben kein Bürgerkäfig. So moan i! Zu Deutsch, das ist meine Meinung. Zitat Karl Valentin Beste Grüße, Hannes1 point
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Moto Guzzi V7 goes to Balkan. 7Länder in 14 Tagen. Startpunkt war Mitte August Willich/ Kreis Viersen. Am ersten Tag ging es zum Bodensee/Friedrichshafen. 640 km überwiegend Landstraße. Dort traf ich einen der zwei Mitfahrer der Balkantour. Ab sofort wurde ich von einer BMW 1200 GS-Adventure begleitet. Am nächsten Tag ging es über kleinere Straßen nach Stadl a.d. Mur/Österreich. Von dort führte uns der Weg durch Slowenien nach Kroatien, wo wir mit einem weiteren Mitfahrer verabredet waren. Leider wurde meinem Begleiter eine sandige Rechtskurve in Slowenien zum Verhängnis. Zum Glück ist ihm außer Prellungen und Hämatomen nichts Ernsthaftes passiert. Die Maschine kam leider nicht so gut weg. Vor Ort konnten wir die Schäden nicht komplett begutachten, geschweige denn richten. So fuhr mein Freund mit verdrehtem Lenker zum Vorderrad ca. 200km bis zum Treffpunkt in Kroatien. In Perusic / Kroatien angekommen, wurde erstmal am 4.Tag eine Bestandsaufnahme der Schäden durchgeführt. Zuerst sah es so aus, dass die Gabel einen größeren Schaden hätte und die Tour schon am 4.Tag beendet schien. Zum Glück hatte ich einen super Support aus Deutschland. Durch die wertvollen Tipps konnten wir die Gabel wieder zum Lenker ausrichten, die Alukoffer wurden etwas grobmechanisch kaltverformt und wieder in Funktion gebracht. So konnte die Tour am 5.Tag zu dritt gestartet werden. Ab jetzt wurde ich von zwei GS begleitet. Von unserem Startpunkt aus, sind wir die verlassene Airbase Zeljava angefahren. Ein Lost Place in Kroatien. Weiter ging es nach Mostar/Bosnien. Auf dem Weg dorthin, trafen wir Einheimische in einem kleinen urigen Café. Sie erzählten uns vom Krieg in Ex-Jugoslawien und wir erhielten eine interessante Geschichtsstunde. Als wir unsere Getränke bezahlen wollten, wurde uns mitgeteilt, dass wir eingeladen sind. Wir waren überrascht und haben uns gefreut diese netten Menschen kennlernen zu dürfen. Mostar ist eine pulsierende Stadt. Drei Weltreligionen leben auf engstem Raum zusammen. Gegensätzlicher kann so ein Altstadtbesuch nicht sein. Da sitzt man im Außenbereich eines Restaurants und hört Popmusik, während im Hintergrund der Muezzin ruft. Verschiedenste Kulturen schlendern durch die kleinen, mit Kopfsteinpflaster belegten, Gassen. Mostar ist auch berühmt durch ihr Wahrzeichen Stari Most (Alte Brücke). Von dieser springen Einheimische gegen ein paar Euro in den darunter befindlichen Fluss als Touristen Attraktion. Der nächste Tag wurde nur ein kurzer Fahrtag. Die extreme Hitze und die abendlichen Bierchen machten sich bemerkbar 😊. So landeten wir in einem Wallfahrtsort mit Namen Bijakovici. Lustig die Entstehungsgeschichte zum Pilgerort. 1981 bestiegen zwei Frauen den unwegsamen Hügel Podbrdo. Bei der späteren Befragung gaben sie an sich unterhalten und Musikkassetten gehört zu haben. Erst bei einer weiteren Befragung gaben sie an etwas geraucht zu haben. Was speziell geraucht wurde, wurde nicht hinterfragt. Nur eine der Frauen hatte eine kleine Menge Haschisch aus Sarajevo mitgebracht. Beim Abstieg haben eben diese beiden Frauen dann „etwas glänzendes“, eine „lichterfüllte Gestallt“ mit „verschwommenen Umrissen“ gesehen, welche sie für eine Erscheinung Marias hielten. So kam der Ort zu seiner Berühmtheit, weil zwei Frauen zugekifft „eine Erscheinung“ hatten 😊. Am 8. Tag ging es weiter nach Montenegro. Das Land der „schwarzen Berge“ ist für Motorradfahrer ein Highlight. Die Straßenbauer kennen keine Geraden. Ein wildes Kurvengeschlängel folgt dem nächsten. Die Landschaft ist ein Traum. Teilweise ist man stundenlang allein auf den Straßen. Außer von wilden Hunden, welche es als ihr Hobby ansehen, Motorradfahrer hinterherzulaufen und zu versuchen in die Stiefel zu beißen. Ebenso können Schafe oder Kühe einfach auf der Strecke Stehen oder Liegen, weshalb enge, uneinsichtige Kurven mit Vorsicht zu fahren sind. Am 9. Tag haben wir unser südlichstes Ziel Albanien erreicht. An allen Landesgrenzen waren die Wartezeiten bei 36 bis 38 Grad noch erträglich. Jedoch die Albaner hatten die Ruhe weg. Über 90 min. in der brütenden Hitze in Motorradmontur war eine Herausforderung. Zu allem Übel, nutzen ganze Familien die Situation der Warteten aus, um ihre minderjährigen Kinder zum Betteln zu animieren. Dafür wurden wir bei unserer Hotelwahl entschädigt. Traumhaftes Hotel mit eigener Poollandschaft und Top-Service. Am nächsten Tag ging es wieder über Montenegro zurück nach Kroatien an der Küste entlang. Einen Tag am Meer hatten wir uns verdient. An Tag 11. stand eine Offroadpassage an. Einer der GS-Fahrer meinte unbedingt den Mali Alan Pass in Kroatien noch mitnehmen zu müssen. Für stollenbereifte, Geländemaschinen kein Problem. Jedoch meine V7 mit vollem Gepäck und meiner kleinen Einschränkung nicht wirklich geeignet. Kurz vor der Passhöhe habe ich es aufgegeben, da der Weg durch Unwetter so ausgewaschen war, dass ich keinen Sturz riskieren wollte. An Tag 12. Haben wir uns von einem unserer Begleiter verabschiedet und wir fuhren wieder zu zweit durch Kroatien, Slowenien und Österreich zum Bodensee. Nach 14 aufregenden, anstrengenden und eindrucksvollen Tagen, ging es wieder für mich zurück in die Heimat. In 14 Tagen sind so 5360 km zusammengekommen. Eine tolle Erfahrung, welche ich nicht missen möchte. Ohne irgendein technisches Problem hat mich meine Guzzi V7 die ganze Tour begleitet.1 point
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Grundsätzlich ist eine Vorstellung immer ganz nett. Und auch ein paar Angaben im Profil. Das ist bei eventuellen späteren, mit Sicherheit auftretenden, Fragen hilfreich. Die Einstellung ist hier im Forum, passend unter „Motor“ beschrieben und wäre da auch mit leichtem Aufwand zu finden gewesen. Gemäß Ursprungsfrage auch grußlos… 😉 Hier:1 point
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Konnte heute auch nicht mehr zurückhalten. Die V85 startete wie gewohnt auf den ersten Knopfdruck und lief perfekt wie immer und es fühlte sich an, als ob seit der letzten Ausfahrt erst 4 Tage und keine 4 Monate zurück lagen. Kreuz und quer durchs Ostallgäu war natürlich wieder ein Stopp bei Kerns Alpine Werkstatt und ein längerer Plausch mit dem alten Robert Kern angesagt... https://www.xn--allgu-jra.tv/mediathek/video/eine-zeitreise-auf-vier-raedern-das-markt-rettenbacher-automusuem/1 point
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Auch wenn sich Andere provoziert fühlen, werden sie wohl kaum zur Belehrung in Selbstjustiz Mordversuche antäuschen. Man soll nicht vom eigenen Verhalten auf das der Anderen schließen (Smiley). Das sind keine Straßenverkehrsteilnehmer sondern Geisteskranke. Es kann natürlich sein, dass das bei dir im Umland so Brauch ist, weiß ich nicht. In meiner Gegend gibt man kurz Lichthupe, wenn man sich geblendet fühlt und der Gegenüber macht das Fernlicht kurz aus bis man vorbei ist. Wenn nicht, bin ich zwar kurz angefressen aber was solls, ich werds überleben.1 point
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Hallo Yannik, willkommen im Forum mit deiner Guzzi. Gru? Matthias1 point
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Ich habe seit letztem Jahr progressive GabelFedern und Federbeine von Wilbers an meiner V7 850 montiert. Beide Produkte haben ABE. Beides habe ich bei Wilbers bestellt und direkt einbauen lassen. Das Besondere war, dass ich mir bei Wilbers Federelemente bestellen konnte, die nicht nur für mein Gewicht optimiert waren, sondern auch für das von mir gewünschte Fahrverhalten. Ich habe mir eine sportlich-straffe Abstimmung gewünscht und erhalten. Genauso hätte ich aber auch eine weichere, komfortable Abstimmung wählen können. Die Möglichkeiten sind da immens und den Service bei Wilbers kann ich nur sehr empfehlen. Das Fahrverhalten meines Motorrades hat sich dann mit den neuen Fahrwerk deutlich verbessert. Auch wenn die V7 natürlich kein sportliches Motorrad ist, kann ich es mit dem neuen Fahrwerk doch deutlich beherzter angehen lassen. Durch die progressiven Gabelfedern taucht die V7 beim anbremsen nicht mehr so weit ein. In schnellen Kurven fühlt sich alles fester, sicherer, wie auf Schienen an und bleibt dabei immer noch komfortabel. Die Federbeine habe ich 2 cm länger als die originalen gewählt. Dadurch wird die Maschine noch agiler in Kurven und setzt auch nicht mehr ganz so früh auf. Im nächsten Schritt habe ich dann noch auf Radialreifen (Conti Road Attack) gewechselt, was noch mal einen deutlichen Gewinn an FahrStabilität bei beherzter Fahrweise und tatsächlich auch einen Komfortgewinn brachte. Ich empfand das Originalfahrwerk nicht als schlecht; aber mit dem neuen Fahrwerk und auch den Reifen hat die Guzzi für mich einen ganz deutlichen Sprung nach vorne gemacht. Am Ende kommt es natürlich immer darauf an, was man verändern möchte und wieviel man bereit ist, dafür zu investieren. Auch und gerade wenn die Investitionssumme für ein verbessertes Fahrwerk für ein eher günstiges Motorrad wie die V7 recht hoch erscheint, zumindest bei mir war die Verbesserung so groß, dass ich es immer wieder machen würde.1 point
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Heute nach dem Winterschlaf Luft geprüft, Motoröl gecheckt, alles perfekt. Danach zur Tankstelle, nicht mal 5km, dann sah das Moped so aus. 2100km... Ich kann also jede Aussage von "plötzlichem" Ölverlust bestätigen!0 points