Leaderboard
Popular Content
Showing content with the highest reputation on 11/09/2025 in all areas
-
Zur Anmeldung möchte ich mich kurz vorstellen. Ich bin 53 Jahre jung und habe in diesem Sommer mit großer Begeisterung meinen Motorradführerschein gemacht. In den ersten Wochen bin ich auf einem alten 125 Roller durch die Gegend gefahren und habe mir darüber Gedanken gemacht welches Motorrad für mich das richtige ist. Nach einigen Besuchen und Probesitzen bei verschiedenen Händlern saß ich dann Anfang September auf einer Moto Guzzi V7 Stone und dachte mir, die Maschine haben die nur für mich gebaut. Ich bin ein kleiner Kerl, aber die V7 passt einfach perfekt. Nach der Probefahrt bin ich mit einem breiten Grinsen abgestiegen, habe meine Frau angerufen und ihr mitgeteilt dass ich mich verliebt habe. In den letzten 1,5 Monaten habe ich jetzt ca. 1800 km zurückgelegt und bin immer noch total begeistert!!! Jetzt warte ich Sehnsüchtig auf den März und mache mir darüber Gedanken welcher Gepäckträger und welche Taschen am besten zum Bike passen, denn nächstes Jahr möchte ich unbedingt mal längere Touren machen. Viele Grüße, Olaf6 points
-
Hallo zusammen, Ich mache jetzt Saisonpause 2025/26, habe beschlossen, heute mein Mopped für den Rest des Jahres abzudecken und die Batterie auszubauen. Das habe ich seit mehr als 14 Jahren nicht mehr getan. Ich bin seit Februar mehr als 12000 Kilometer zur Arbeit gependelt und selten so oft gebadet worden wie dieses Jahr. In den letzten Jahren mit der Enduro auch bei Siff-Wetter gefahren, das möchte ich meiner Mandello aber nicht antun. Ich mag jetzt einfach mal nicht mehr. Bin Baujahr 1961 und stehe kurz vor der Rente, ich muss mir nichts mehr beweisen. Bis demnächst....6 points
-
So, der Vorderreifen ist schonmal drauf. Ich war nur zuerst irritiert, weil es statt der gelben Markierung, von der im Internet die Rede war, zwei grüne Markierungen auf dem Reifen waren. Ein Bekannter im V4-Forum hat mir aber binnen Minuten gezeigt, wie das mit den grünen Markierungen bei Dunlop zusammenhängt... Vor dem Aufziehen hab ich den Reifen mit Reifenwärmer auf 60 Grad vorgeheizt, damit er geschmeidiger ist, und so war das Aufziehen wirklich erstaunlich leicht und ging ratz-fatz. Ich hatte bei dem Treckerreifen eigentlich mit mehr Widerborstigkeit gerechnet. Mit dem grünen Punkt am Ventil mussten dann noch 20g Gewichte drauf, das wars. Inzwischen ist die Felge schon wieder am Mopped und ich hab die hintere Felge schon mal abgemacht und neben meinem Montiergerät bereitgelegt für morgen. Man hat ja Sonntag sonst nix zu tun wenns eh regnet4 points
-
3 points
-
3 points
-
Fertig! Die gelbe Markierung ist von mir. Der grüne Punkt ist auf dem Hinterreifen links, aber ich muss den Reifen von rechts aufziehen, wegen der Kraftverteilung durch die unterschiedliche Einpresstiefe links und rechts. Hat sich ein bischen mehr gewehrt als der Vorderreifen, also ist die Welt wieder in Ordnung 🤪 Mal schauen, wann das Wetter das Einfahren zulässt. Bei Regen ist nicht so lustig...3 points
-
Bin ab Mittwoch 12.11 in Winterpause. Mitte Januar 26 fahren wir nach Andalusien, vielleicht sogar nach Africa. Ich nehm nur die Enduro mit. Aschermittwoch werden wir wieder in Zuhause sein. liebe Grüße, mako3 points
-
3 points
-
Ich habe ihn in den letzten Jahren immer wieder mit einer Zwangspause belegen müssen. Andauernd gibt es Zank bis er entgleist. Das geht seit 4 Jahren so. Ich mache da nicht mehr rum, das nervt einfach nur. Sicher bringt er sehr viel Positives, aber als erwachsener Mann muss man auch irgendwann einen Weg finden, der sozialverträglich ist.3 points
-
Für deinen geschmacklosen Kommentar in Richtung Guggl habe ich deinen Account für 14 Tage gesperrt. So geht es nicht. Ich bitte hier um einen besseren Umgang.3 points
-
Ein freundliches Hallo in die Rund aus dem diesigen Wernigerode! Seit gut zwei Monaten fahre ich jetzt eine 2024er V85TT und fühle mich auf dem Teil pudelwohl. Mit Ende 50 stand wieder eine Veränderung an und dies ist dabei herausgekommen. Auf der vorherher gefahrenen TDM 900 A wurde es langsam zu unbequem und deshalb wollte ich wieder, zum dann dritten Mal, auf eine Transalp umsteigen. Die Erstauflage der neuen Transalp hatte ein unharmonisches und nicht einstellbares Fahrwerk. Die überarbeitete Version war besser, aber die einschlägigen Ergonomieseiten im Internet empfahlen bequemeres Material. Also schnappte ich mir meine Lieblingsfrau und fuhr von Wernigerode in Richtung Bernburg. Dort in der Nähe gibt es einen Moto Guzzi Händler mit verschiedenen Modellen zum Probefahren. An einem Samstag waren wir nach der Probefahrt begeistert und nach ein paar Tagen des Überlegens habe ich dem Händler eine seiner Vorführmaschinen abgekauft. Aus knapp 2500 km sind in den letzten Wochen schon über 4000 geworden und wir haben wieder deutlich mehr Spaß am Fahren. Beautycase montiert und Seitentaschen gekauft und schon werden Reisepläne geschmiedet. Also Augen auf im Harz und immer freundlich gegrüßt, denn ich komme aus dem Grinsen kaum noch raus. Gemütlich bei schlechten Straßen und sogar stehend auf Schotterwegen durch die Schlaglöcher bügeln geht gut. Mit straff eingestelltem Fahrwerk sind auch zügig gefahrene Kurven ein Heidenspaß. Für die nächsten Jahre haben wir unser altersgerechtes Moped gefunden, auch wenn der Verkäufer bei dieser Eröffnung irriert schaute. Und die letzten Wochen durch die bunten Täler zu düsen ist wie immer ein unbeschreibliches Vergnügen gewesen. In diesem Sinne wüsche ich allen Ganzjahresfahrern immer genug Haftung auf der Straße! Edgar aus Wernigerode2 points
-
2 points
-
Das sagte ich doch. Guggl hat Holger getrietzt, aber nicht beleidigt. Deswegen sehe ich nicht, warum @Guggl wie Holger ne kurze Zeitstrafe kriegen sollte.2 points
-
Hallo zusammen, Möchte mich als Neuling im Forum vorstellen. Die Leidenschaft für Motorräder hat mich vor über 30 Jahren gepackt. Ich liebe das Schrauben, das Fahren ... bin auch im Motocross unterwegs. Kleine Auflistung der Motorräder die in der Garage stehen/standen: ETZ150, CX500, CBR600, CBR1000, CBR900RR, KTM LC4, XR600, CRF250R, YZ250F, CBR1100XX, Monster 900. Bisher waren all meine Motorräder gebraucht. Die Stelvio ist mein erstes, fabrikneues Fahrzeug und meine erste Guzzi. Wieso Stelvio? Mit fortschreitendem Alter, wurde mir vor ein paar Jahren die Sitzhaltung auf meinem „Tourenmotorrad“ (CBR1100XX) zu unbequem. Ergonomie rückt in den Vordergrund. Reiseenduro (Adventurebike) musste es sein. Entscheidungen werden vom Bauch getroffen. Dann ein Bild der V100 Mandello in der MOTORRAD. War wohl 2023? Endlich ein richtig schönes, gelungenes Motorrad der Neuzeit. Die V100 Mandello Probefahrt (Herbst 2024) hat mich nicht 100%ig überzeugt. Das war einzig der Prägung geschuldet, dass ich eigentlich eine Reiseenduro wollte. Wenngleich, die V100 Mandello für mich immer noch das allerschönste, aktuelle Motorrad ist 😍. Der Händler sagte, dass bald eine Stelvio in den Laden kommt. Folge: jeden Testbericht gelesen und jedes Video im internationalen Netz angesehen. Ergebnis: Stelvio = offenbar kein Testsieger ... aber ein wunderschönes Motorrad. Der Bauch sagte: kauf das Ding! 🥰 Etwas über 7000km hat sie seit dem Kauf im Februar diesen Jahres zurück gelegt. Ein paar technischen Verbesserungen hab ich erledigt (Fahrwerk vorn/hinten, Sitzhöhe und -Breite). Um die olle Wackelscheibe "kümmer" ich mich im Laufe des Winters. Die Stelvio ist klasse. Sau bequem. Zügig wenn es sein muss. Null Ölverbrauch. Und sieht total schick aus. Kleine Macken sind das Salz in der Suppe 😉. Ich erwarte keine Perfektion denn ich bin selber nicht perfekt 😃 Freu mich auf die nächsten großen Touren ... und auf technischen Wissensaustausch in Schwarmintelligenz, hier mit euch im Forum ☺️1 point
-
Genau so mach ich es auch, sonst habe ich den Sprit auch auf dem Tank. Gruß Jürgen1 point
-
Der Tank der V100 liegt hinter dem Einfüllstutzen. Daher Pistole nach hinten richten und tanken. Die letzten 3 Liter dann ganz vorsichtig mit Abstand einfüllen. In zwei von 3 Tankungen geht das bei mir ohne Sauerei.1 point
-
Als Saarländer, der schon viele Jahre in der Pfalz lebt, ist mir echt das Herz aufgegangen. Nicht nur wegen der netten „Jungs“, sondern natürlich auch wegen ihren Guzzis. Dass das kein super professioneller Bericht über Guzzi und das Biker Treffen war sei dem herrlich saarländisch sprechenden Italiener gerne verziehen, schließlich hat er das als One Man Show ganz gut gemacht! Und viele solcher Stories mit dem Hauptdarsteller Moto Guzzi scheint es gar nicht zu geben. Guten Start in die Woche Dietmar1 point
-
1 point
-
Das hier, habs 2021 bekommen: https://v4-forum.de/threads/premium-reifenmontier-und-wuchtgerät-eigenkonstruktion.11012/ Hab von Phillip (der inzwischen nach Unfall leider querschnittsgelähmt ist) 2023 auch die passenden Konen gemacht bekommen, die man für die V100 Hinterradfelge braucht.1 point
-
1 point
-
1 point
-
1 point
-
1 point
-
Hallo Guzzifahrer, nachdem ich nun 1 Jahr vergeblich im Netz nach einem originalen gebrauchten Gepäckträger für die alte V7 gesucht habe (der nicht über den Loop heraussteht!) habe ich jetzt eine andere Alternative gefunden. Der Nachteil ist, man muss in den Heckfender bohren! Gute Fahrt, bis dann Gruss Felix1 point
-
1 point
-
1 point
-
1 point
-
1 point
-
1 point
-
1 point
-
1 point
-
1 point
-
1 point
-
1 point
-
1 point
-
1 point
-
Hallo zusammen! Da ich immer wieder darauf angesprochen wurde und Details zu dem Thema anscheinend gefragt sind, mache ich hier mal einen ausführlicheren Beitrag zum Thema Umrüstung V7 850 Stone auf Drahtspeichenfelgen. Wem es zu lang ist, ich habe versucht es etwas zu untergliedern. Wen es wirklich interessiert, der liest es denke ich gerne komplett. Eins gleich vorweg: Es ist in jedem Fall eine teure Angelegenheit und macht für viele sicherlich keinen Sinn. Aber: Es lässt sich weder über Geschmack, noch über Investitionen in Hobbies streiten und für mich waren die Gussfelgen seit je her die „Netzhautpeitsche“ schlechthin an V7 IV Stone. Ich habe mich dennoch für diese Variante entschieden, zum einen wegen der Farbe und zum anderen wegen der LED-Beleuchtung, die für mich in der heutigen Zeit ein Muss und absolut sicherheitsrelevant ist. Dafür habe ich „zähneknirschend“ auf die Drahtspeichenfelgen und den analogen Tacho verzichtet…wäre sicher auch anders gegangen, aber ich habe sie auch zum Schnäppchenpreis bekommen. Ich habe lange nach Informationen zum Thema Drahtspeichenfelgen an der V7 recherchiert, wie einige andere offensichtlich auch. Die möglichen Lösungen sind rar und einige scheiden für mich aus diversen Gründen, die ich noch aufzeigen werde, vorab aus. Ich schreibe sie hier dennoch der Vollständigkeit halber dazu, denn es gibt bestimmt Leute die einen „pralleren“ Geldbeutel haben, oder denen die Legalität eher wurscht ist. Jeder wie er mag…😉 Dann mal los zu den… 1. Möglichkeiten: I. Zubehörfelgen: Ich muss zugeben, dass ich mich nicht zu sehr mit dem Thema Zubehörfelgen beschäftigt habe. Dies liegt vor allem an den Preisen, die da abgerufen werden und andererseits an der oft fehlenden Legalität in Deutschland. Diese war für mich ein K.O. Kriterium. Es ist mir schlichtweg zu blöd in meinem Alter vor jeder Polizeikontrolle überlegen zu müssen, ob ich danach nach Hause laufen kann. Mit so einem Verstoß legt einem die Rennleitung das Moped in einer Kontrolle mal eben still, ohne Kompromisse. Wer schonmal in einer Kontrolle der Kontrollgruppe KRAD stand, der weiß wovon ich rede. Kurzum: Wenn also kein Gutachten, ABE dafür da war habe ich es erst gar nicht in Betracht gezogen. Die „legalen“ Felgen der Fa. JoNich (https://www.jonich-wheels.de/de/speichenraeder/moto-guzzi/borrani-jonich-wheels-tubeless-moto-guzzi-v7-471.html#b413cfa151c857c2c00d6c59a18807b7 ), oder Kineo (https://www.acewell.de/products/kineo-wheels-fur-moto-guzzi-v7-850cc-2021) sind unbestritten sehr schön in der Ausführung und haben viele Vorteile. So kann man kann teils alle möglichen Farben und Varianten konfigurieren. Es gibt hier sogar die Mögllichkeit (Teils gegen Aufpreis) schlauchlose Varianten zu bekommen. Der für mich entscheidende Nachteil liegt aber klar im Preis. Bei einem Satz Felgen lag ich da schon bei ~2.500-3.800 €, zwar in der richtigen Farbe, aber ohne Eintragung und den anderen Kosten die da noch dazu kommen. Deshalb habe ich mich damit nicht weiter befasst. II. Die passende Moto Guzzi Felgen: Die wohl einleuchtendenste Idee ist natürlich eine passende Felge aus dem Hause Moto Guzzi zu nehmen. Der Kardanantrieb erfordert eine entsprechend passende Radnabe hinten, was den Preis einer Zubehörfelge natürlich in die Höhe treibt. Das Schwestermodel V7 850 Special hat diese Felgen serienmäßig ja schon verbaut, also war sie die erste Wahl für mich. Das nicht nur aufgrund der uneingeschränkten Kompatibilität (Da die Felge mit dem Fahrzeug homogliert wurde, braucht es auch keine Eintragung), sondern auch aufgrund des Preises. Der Nachteil dieser Felgen liegt einzig in der Tatsache, dass sie einen Umbau auf Schlauchreifen erfordert. Das bedeutet mehr Gewicht, mehr Reibung, mehr Wärme, etc. . Da ich aber kein Rennsport Motorrad fahre, fiel das für mich nicht ins Gewicht. Dann zum nächsten Punkt… 2. Die Beschaffung: Ich hatte ziemliches Glück und habe die Special Felgen mit 0km Laufleistung als Ausbauteile einer neuen V7 IV Special von einem mir bekannten Händler ergattert. Dementsprechend habe ich nicht den Kaufpreis eines Neuteils bezahlen müssen und hatte dennoch quasi neue Teile. Ich wäre allgemein sehr vorsichtig mit gebrauchten Felgen bei Ebay, insbesondere aus dem Ausland. Sie könnten von Unfallfahrzeugen stammen und beschädigt sein, z.B. durch Mikrorisse. Wenn ich die Felgen nicht von einem Händler Angeboten bekommen hätte, den ich kannte, hätte ich vermutlich lieber zu Neuteilen gegriffen. Ich habe vorher natürlich recherchiert und folgende Infos über die Original Ersatzteile im Netz gefunden (Link unten): Vorderradfelge: Teile Nr.: 2B0037066, Preis: 526,78 € https://collmann.eu/moto-guzzi-v7-spezial-850-e5-raeder-vorderrad/h5101128?c=1805 * Hinterradfelge: Teile Nr.: 2B0073076, Preis: 722,31 € https://collmann.eu/moto-guzzi-v7-spezial-850-e5-raeder-hinterrad/h5101104?c=1805 * *Die Links sind Beispiele, ich kenne die Firma nicht. So sah das dann aus, als sie ankamen: Alles zusammen also schlappe 1250 € bis hierher, wenn man den Neupreis rechnet. Teuer, ja. Aber: Das reicht bei den Zubehörfelgen nicht einmal für eine einzelne Vorderradfelge! Der Preis beinhaltet das Komplettrad, also Felge, Speichen, Nabe, Lager. Die Bremsscheiben und das ABS-Rotorrad müssen allerdings von der alten Felge umgebaut werden, mehr dazu aber später. Wenn ihr die die alten Felgen noch zu einem vernünftigen Preis loswerdet, kann man das ja noch abziehen. Das ist finanziell aber noch nicht alles, denn es kommt ja jetzt noch… 3. Die Beschichtung: Die Naben der Special Felgen sind schon schwarz seidenmatt gepulvert und so wollte ich auch die Felgenringe haben. Ich mag kein Chrom. Ursprünglich hatte ich also geplant die Felgen auszuspeichen und nur die Felgenringe beschichten zu lassen. Da ich im Umkreis aber keine Radspannerei finden konnte, musste ich wieder ins Netz und mühselig suchen. Dabei bin ich auf die Fa. Menze Fahrzeugteile in Hagen gestoßen. Nicht gerade die nächste Adresse, wenn man in Baden-Württemberg wohnt, aber im Nachgang muss ich sagen, dass das eine wirklich fachkundige Adresse, sowohl für Beschichtungen aller Art, als auch für Speichenräder im Allgemeinen ist. Schaut selbst mal vorbei (https://menze-fahrzeugteile.de/), ich kann diese Firma wirklich uneingeschränkt empfehlen. Es war sogar möglich, die Felgenbezeichnungen nach der Beschichtung wieder neu einzulasern. Für das Ein- und Ausspeichen der Räder, inkl. Zentrierung, Sandstrahlen der Felgenringe, Pulverbeschichten beider Felgenringe, das Einlasern der Felgenbezeichnungen und versichertem Versand wurden dann ~550 € fällig. Angesichts des Ergebnisses, welches absolut keine Mängel aufwies, war das für mich ein fairer Preis, wenn man den Aufwand gegenrechnet. Inzwischen wäre man also bei ~1.800 €. Ich habe mich allerdings aus ästhetischen Gründen noch für eine weitere Veränderung entschieden. Den… 4. Reifen: Das ist nicht notwendig, denn die Originalreifen können natürlich auch einfach umgebaut werden. Dann kommen noch die Montagekosten für diese dazu. Also ~30-50 €. Ich wollte einen „gröberen“ Reifen für einen etwas anderen Look. Dazu habe ich mich für den Continental TKC70 in der Größe 110/80 R18 M/C 58H TL M+S und 150/70 R17 M/C 69V TL M+S entschieden und zwar ausfolgenden Gründen: I. Der Hinterreifen hat eine durchgehende Profilbahn in der Mitte, was sowohl Geräuschentwicklung, als auch den Abrieb deutlich mindert. II. Diese Reifen verfügen über eine sog. Unbedenklichkeitsbescheinigung für die V7 IV. Das bedeutet, man konnte sie ohne Eintragung der anderen Reifengröße vorne auf ihr fahren. Das ist aber nun leider Vergangenheit, denn: Am 01.01.2025 sind alle Unbedenklichkeitsbescheinigungen ungültig geworden und man muss eine andere Reifendimension als im Schein angegeben, wieder beim TÜV eintragen lassen. Vielen Dank für nichts an der Stelle an die TÜV-Lobby, die das klammheimlich wieder hat einführen lassen, um noch mehr Kohle zu machen! Ich habe auch bewusst darauf verzichtet einen größeren Hinterreifen aufzuziehen, der 150/70 R17 ging beim Einbau gerade noch so durch die Schwingen Öffnung durch. Dazu aber mehr im Abschnitt… 5. Aus- und Einbau: Kleiner Disclaimer, generell gilt hier: Ich bin gelernter KFZ-Mechaniker und Mechatronik-Techniker, ich weiß also (meistens) was ich tue. Wer nicht firm ist mit Arbeiten an Bremsanlagen und ABS/ESP-Systemen, der sollte all das einer qualifizierten Fachwerkstatt überlassen! Arbeiten an der Bremsanlage erfordern Fachwissen und es gilt hier einiges zu beachten. Ihr schraubt an Eurem Leben! Es ist weiter aus meiner Sicht absolut notwendig, dass ihr Euch vor dem Umbau ein Werkstatthandbuch zur V7 IV besorgt. Ich habe es im Netz als Download gefunden. Das dauerte keine 15 min. Einfach mal Googlen, oder in den einschlägigen Foren schauen (Stichwortsuche!) 😉 Ich kann es aufgrund der Urheberrechte hier nicht posten. Dort sind alle nötigen Drehmomente aufgeführt und auch Anleitungen zu den einzelnen Arbeitsschritten. Ich finde es unverzichtbar, wenn man selbst Reparaturen an der Maschine durchführen möchte. Auch hier hängt Euer Leben dran! Der Ausbau erfordert definitiv eine Hebevorrichtung, die bekommt man relativ günstig bei z.B. Stein Dinse. (https://www.stein-dinse.com/de/sd-tec-montagestaender-linea-nero-moto-guzzi-v7-i-ii-iii/item-2-1170808-Montagest%25C3%25A4nder.html). Die Vorderachse geht relativ einfach raus. Ich beschreibe den Vorgang jetzt nicht im Einzelnen. Die Hinterachse ist dagegen schon nicht mehr so einfach, aber für jemanden, der nicht gerade 2 linke Hände, passendes Werkzeug und Ahnung hat, kein Thema. Ich habe ein ziemlich gutes Video dazu gefunden auf YouTube:( https://youtu.be/nUqRoulj64I?si=x_-Z2tAKAH0Xv3l9). Das zeigt zwar den Ausbau aus einer V7 III, die einzelnen Schritte sind aber so ziemlich gleich. Das ersetzt aber nicht das eingangs genannte Werkstatthandbuch. Wenn Ihr die Räder raushabt, müsst ihr die Bremsscheiben und ABS-Rotorscheiben umbauen. Es ist ratsam die Schrauben mit einem Heißluftföhn warm zu machen, sollten sie sich schlecht lösen. Die Schrauben sind mit Schraubensicherung behandelt und müssen vor Einbau wieder damit behandelt werden. Einbaureihenfolge beachten, siehe…genau, das Werkstatthandbuch. Nach Einbau der neuen Felgen muss evtl. der Abstand der ABS-Sensoren zur Rotorscheibe neu eingestellt werden, sonst leuchtet evtl. die ABS/ESP-Leuchte dauerhaft. Bei mir war das nicht nötig, der Abstand stimmte, so wie er in der neuen Felge war. So! Knapp 1.800€ weniger und eine Menge Zeit investiert…aber das Ergebnis hat sich für mich gelohnt… Ein riesen Roman, ich weiß aber das ist alles was ich dazu inzwischen weiß und vielleicht erspart es dem ein oder anderen die elende Sucherei. Wie gesagt, gerne unten weiterführen, wenn es sinnvolle Ergänzungen gibt! VG Armin1 point
-
Ich sage dazu: Es ist wie es ist. Wer ne Guzzi nur als Gebrauchsgegenstand sieht oder sie mit anderen Motorrädern vergleicht, hat das Thema Guzzi schlicht und ergreifend nicht verstanden. Eine Guzzi kauft man sich, weil man Bock drauf hat - das ist der einzige Grund, der zählt. Was andere Hersteller besser machen, ist komplett egal. Das Geschepper beim Schalten in den Ersten ist egal. Mittlerweile gibt es genug Hobel, die gute Laufleistungen erreicht haben und wo es immer noch kläpert und immer noch funktioniert. Ganz abgesehen davon ist das alles kein Alleinstellungsmerkmal, hört euch mal das Geschepper bei den neuen K1600GT oder ner K1300 an. Nix besser, als beim V 100 Motor. Und wenn es irgendwann mal kaputt ist, macht man es halt wieder fertig und weiter geht es.1 point
-
1 point
-
Moin, mal richtig etwas zum Abschalten... eine schöne kleine Reise im Herbst mit der V85 TT. Temperaturen waren optimal, wenn man die richtige Kleidung dabei hatte. Nur eine kleine Tanktasche und einen kleinen Rucksack, zum Glück gibt es heute leichte, klein zusammen gepackte Funktionswäsche...so muss kein unnützer Ballast dran. Wunderschönes Herbstlaub, ruhige, kleine Straßen. Nur wenige male musste man zum Gruß den Lenker loslassen 😉 die meisten haben wohl Saisonkennzeichen 😇 Luxembourg, Elsaß mit leckeren Verführungen zum Abendessen; kleine Pensionen, wo man auch spontan übernachten konnte... die Weinfeste sind lange vorbei. Eine unterschätzte Jahreszeit. Gruß Holger1 point
-
eigentlich hat mann, auch in bella italia, das Recht auf Wandlung / Tausch und wenn der Fehler wiederhlt auftritt, auch auf Rückabwicklung des Vertrages, also, Gedl zurück. Aber anscheinend hält es SC hier nicht so dolle mit dem EU Recht Schon mal ein Grund mehr, dort nix zu kaufen..1 point
-
Aktuell mein hinterletze-kleinste Hochschwarzwaldstraßenfahrmaschiene eine leicht modifiziert Ducati Scrambler Nightshift (die mit Öhlinsfahrwerk doch ein kleiiiiin wenig besser unterwegs ist als die Guzzi Stone ... aber die muss ja erst noch modifiziert werden). Zudem mein ehemaliger Langstreckentrecker (eine sagen wir mal gründlich umgebastelte Vergaser-Bonni ... wenn ich die Hochschulter-Alufelgen an die Guzzi gekommen würde .... aber das ist Tüv-mäßig nicht mehr so einfach ... denn ich wollte gerne vorne und hinten 18 zoll ...) nu ja...1 point
-
Moin. 480€ on the table...🙈...Blinker vorn fehlen auch noch. Und Spiegel...und was weiß ich. Low Budget ist ne Menge, nur nicht einfach, wenn man gewisse Vorstellungen hat. Projektstatus aktuell bei 4,8K€, nur Material, also nichtmal Jever inkludiert 🤣1 point
-
1 point
-
Nochmal zur V100: Ich hatte mir angewöhnt, an Ampeln in der Stadt oder an Baustellenampeln den 1. Gang einfach drin zu lassen und nur den Motor über den Kill-Switch auszumachen. - Hatte dann auch den Vorteil, dass ich am Berg (wohne ja im Bergischen Land), nicht die Bremse gezogen halten musste. Dann bei Gelb einfach wieder gestartet und losgefahren, ohne den lästigen Ruck beim Einlegen des 1. Gangs. Leider ist mir dann einmal auf dem Land dabei die Software komplett abgestürzt und die V100 wollte nicht mehr anspringen. Anlasser lief, Motor orgelte, aber er sprang nicht mehr an. Selbst nach 5 Minuten Zündung aus kam nix mehr. Ich hatte schon den ADAC gerufen und meine V100S auf einen 500 m Entfernten Parkplatz geschoben, denn leider gab es weder Standstreifen, noch Platz in der Baustelle - und einen Warnblinker hat die V100 ja nicht, um die Autoschlage, die natürlich bei grün gut beschleunigt hat zu warnen. Nachdem ich dann 30 Minuten auf den ADAC gewartet habe, sprang meine V100 dann wieder an und ich konnte dem ADAC absagen. Seitdem benutze ich den Kill-Switch für diesen Zweck nicht mehr. Einen Fehler hat die V100 nicht protokolliert.0 points
