-
Posts
345 -
Joined
-
Last visited
-
Days Won
16
Content Type
Profiles
Forums
Events
Everything posted by Corinna
-
Echt jetzt, der Goos schickt Dich weg? Das hätte ich jetzt nicht erwartet. Wer ist denn Dein Ersatz? Edit: Zu spät, @tscharlie war schneller mit der Frage...
-
Tatsächlich sinds 58 Klicks, wobei 6 klicks 1 mm entsprechen, also grob 10 mm Verstellbereich. Aufgrund der nur 23 mm dyn. Negativfederweg, könnte ich mir aber gut vorstellen, dass die 12 mm Vorspannung auch mit Gepäck ausreichend sind. Evtl. wäre es ganz sinnig, die Vorspannung z.B. 4 mm voreinzustellen. Dann könnte man mit der hydraulischen Verstellung zw. 4 und 14 mm einstellen. Das sollte dann für alle Fahrsituationen passen.
-
Nein, das ist scheinbar Standard. Bei dem Original-Federbein, dass ja auch ne hydraulische Vorspannungseinstellung hat, war das auch so. Die Grundeinstellung der Vorspannung ist 0 Klicks, für "nur Fahrer, ohne Sozius und Gepäck". Von da aus gehts nur noch in Richtung höhere Vorspannung um eben Sozius und Gepäck auszugleichen. Das Wilbers-Federbein ist auf 12 mm Vorspannung eingestellt, und die Hydraulik auf 0 Klicks, also auch nur noch aufwärts in Richtung mehr Gepäck und mehr Sozius. Ja, hatte mich auch gewundert. Per Mail habe ich die Antwort bekommen, dass beim Verkauf übers Netz halt nur eine rechnerische Einstellung gemacht wird, und die eben manchmal net passt. Nachteil bei der hydraulischen Einstellung, so bequem sie sonst ist, ist halt, dass die Grundeinstellung der Vorspannung nicht einfach mit Hilfe von Hakenschlüsseln änderbar ist. Laut Wilbers nur bei Wilbers. Ich habe zwar die Aussage von Bekannten, dass man das auch selber machen kann, aber momentan ist mir einfach zu kalt um das genauer zu überprüfen oder gar zu probieren. Der Winter ist ja leider noch lang... Grüßle, Corinna
-
Kleiner Nachtrag: Der Gabelumbau hat bisher noch nicht stattgefunden. Was allerdings stattgefunden hat, sind weitere Fahrten bei Temperaturen zw. 5 und 15 Grad. Und obwohl der Negativfederweg zu klein zu sein scheint (23 mm dyn.), ist das Fahrverhalten an sich ohne Fehl und Tadel. Federhärte scheint zu passen, Vorspannung... keine Ahnung, aber das Einlenkverhalten war genauso präzise wie mans gern hätte, Dämpfung auf Bodenwellen und schlechter Straße fast richtig, evtl noch 1 - 2 Klicks aufmachen, aber ansonsten annähernd perfekt. Leider ist hydr. Einstellung der Federvorspannung so eingestellt, dass man die Vorspannung erhöhen, jedoch nicht absenken kann. Dazu müsste das Hydraulikgehäuse auf dem Dämpfer um ein paar Millimeter abgesenkt werden, das geht jedoch anscheinend nur bei Wilbers selbst. Da denke ich im Frühjahr nochmal drüber nach, Aus- und wieder Einbauen ist ja ziemlich fix gemacht.
-
Steht das denn auch im Fahrzeugschein? Den Brief haste ja normalerweise nicht mit, wenn es ne Kontrolle gibt...
-
Ich täte den Roten nehmen, der rechts ins Bild lugt
-
Im bevölkerungsreichsten Land NRW werden nach aktuellem Kenntnisstand nur noch sieben Aprilia-Händler, die ja auch meistens MG-Händler sind, übrigbleiben (laut Aussage eines dieser Händlers): Schnock Anröchte Zimmermann Bornheim Wiko Dortmund Hertrampf Dorsten Guzzi Bäcker bei Münster WSC Neuss Performance Bikes Viersen Viel ists net... Der Goos ist mein lokaler Piaggio-Händler. sind ca 40 km von hier. Und schon bei der Entfernung war ich am Überlegen, weil mein voriger Händler (Suzuki) keine 20 km entfernt war. Ich frage mich ernstlich, was sich solche Manager denken. War bei Triumph ja auch schon vor einigen Jahren. Als der Händler in Fürth wegen völlig überdrehter Forderungen die Triumph-Vertretung aufgegeben hat, hätte man aus dem Raum Nürnberg bis nach Ingolstadt fahren müssen. Wenigstens gibts seit Kurzem einen neuen Triumph-Händler in Nürnberg, der sich so Quatsch leisten kann (Feser & Graf).
-
Volle Zustimmung, hab ne Mittagspausenrunde zum Happurger gedreht und es war herrlich. (Ja, Salz liegt auch auf den Straßen, aber was will man machen...)
-
Das scheint aber nur die Wind Tunnel-Version zu betreffen, die sehen aus wie Road 6. Auf den anderen Modellen, die auf 1000PS abgebildet sind, ist ein anderer Reifen, bei dem ich nicht sicher bin, könnte aber ein Pirelli Diablo Rosso 4 sein...
-
Ich würde die schönen goldenen Felgen nicht eintauschen wollen.
-
Kann man auch nachträglich machen, wie man an Siegi's Maschine von letztem Jahr sieht. Es koscht ebbs und der Aufwand ist auch nicht lustig, glaube ich...
-
Wenns wasserdichte sein sollen, ich hab die Alpinestars CR-X Drystar in rot, gibts aber auch in 'zig anderen Farben. Die sind saubequem und laufen sich wie Turnschuhe. Ich hab die Schühkes schon auf meiner SV 650 ein paar Jahre im Winter auf der Kurzstrecke getragen, mit Salz und allem. So sehen sie auch aus. Aber funktionieren tun sie immer noch zu 100% und kaputt ist da nix. Ditto. In Südfrankreich fahren die Leute ja sogar mit Schlappen, aber da krieg ich schon beim Zuschauen Schweißausbrüche.
-
Ja, die silberne Front sieht komisch aus. Eigentlich passen die schwarzen Felgen bei der Farbkombi sogar ziemlich gut. Hmm. Dieser Spritzschutz (oder was auch immer das ist) für den Kühler ist auch neu. Den gabs bisher nicht mal als Zubehör.
-
Endlich ne rote S. Leider mit schwarzen Felgen 😅
-
Ja, bin heute ein bischen rumgekommen, weils ausnahmsweise trocken und sogar recht warm war, um 10 Grad. Das Federbein funktioniert. Wahrscheinlich habe ich einen unsensiblen Bobbers, aber wie groß der Unterschied ist, kann ich nicht genau sagen. Ich kann nur sagen, es fühlt sich über tiefergelegte Kanaldeckel und kurzen Asphaltschäden weniger polterig an, aber es ist ziemlich straff, straffer als das Original. Das kommt sicher davon, dass ich als Fahrweise "sportlich" angegeben habe 😅 Was mir heute nicht besonders gelungen ist, ist, nochmal vorsichtshalber den Negativfederweg zu messen vorm Losfahren. Pi x Daumen scheints zu stimmen, aber mein "2. Mann", den man zum Messen braucht, war etwas unwillig und ich hatte auf die Schnelle nur einen Zollstock zum Messen. Die Idee, mit einem Bindfaden zu messen, ist mir erst heute Abend eingefallen. Das muss ich noch mal in Ruhe machen.
-
Genau! Aber natürlich keine Standardschrauben sondern welche mit Flansch. Ich hab die jetzt mal beim Wendel nachgeschaut, siehe da, die sind scheinbar mit voraufgetragener Schraubensicherung. https://wendelmotorraeder.de/schraube-tbei-m5x12-torx-vorimpraegniert_2b003422-p-6215602.html?ref=expl Die rote Schraubensicherung die die bei Piaggio verwenden ist aber die mittelfeste, so wie die Blaue bei Loctite. Trotzdem, so ein Quark.
-
Ihr habt recht, Loctite könnte der Verbrecher gewesen sein. Schraube 2 packte aber nicht mal im ersten Gewindegang, das hat mich etwas erschüttert. Ich hatte auch kurz drüber nachgedacht, mit ner kleinen Flamme das Gewinde zu erhitzen, um eventuelles Loctite zu verflüssigen. Ich habs dann aber nicht gemacht, weil... ...ein Fender? Plastikplörre? Wer benutzt da Loctite zum Festmachen? Im WHB wird der Fender übrigens mit keinem Wort erwähnt, auch keine Anzugsmomente.
-
-
Wilbers-Upgrade für die Moto Guzzi V7 III - Fahrbericht
Corinna replied to Musikmatz's topic in Fahrwerk und Reifen
Hab da mal was vorbereitet... -
Wie schon an anderer Stelle geschrieben, hatte ich mir zur Oktober-Aktion bei Wilbers ein komplettes Fahrwerk für die Basis-V100 gegönnt. Für die S lohnt sichs ja eh net, weil da schon feinste Öhlinsware verbaut ist. Die Lieferung kam dann vor ein paar Tagen gut verpackt an. Ich hatte mich für das Wilbers 643 P in schwarz ("Nightline") mit hydraulischer Federvorspannung entschieden. Das 643 ist eh das einzige der Wilbers-Federbeine für die V100, die diese hydraulischer Verstellung, wie das Originalfederbein, als Extra anbietet. Und wenn man schon Geld ausgibt, solls ja auch was Feines sein 😅 Heute hatte ich dann zufällig bereits die Gelegenheit, das Federbein einzubauen. Vorbereitung: Mit Hauptständer, einfach auf den Hauptständer aufbocken. Ohne Hauptständer anderweitig für festen Halt sorgen und die Maschine so unterm Motorblock abstützen, dass die Schwinge ausgehoben ist (Symbolbild aus dem WHB): Danach in dieser Position das Hinterrad von unten abstützen, so dass das Federbein nicht unter Zug ist. Ich benutze dazu Abschnitte von 5 mm dicker Antirutschmatte wie sie oft für die Ladungssicherung benutzt werden, stapel die einfach passend aufeinander und schiebe sie unter das Rad. Originalfederbein ausbauen: Theoretisch sinds nur 4 Schrauben. Das Federbein ist eh nur mit je einer Schraube mit selbstsichernder Mutter oben und unten befestigt, die Vorspannungsverstellung mit zwei weiteren, kleinen Schrauben. Die Schrauben der Vorspannungsverstellung zuerst lösen, damit man das Teil nach hinten legen kann, wo es aus dem Weg ist. Obacht, nicht die Schrauben des Haltebügels am Motorblock lösen. Die sieht man, wenn man von links draufguckt nämlich zuerst, da kann man schonmal auf dumme Gedanken kommen (wer, iiiich??? Niemals!) Beim Originalfederbein kommt man relativ schlecht an die vordere, obere Mutter, weil der Federteller recht nah ist. Mit einem schlanken 15-Gabelschlüssel kommt man senkrecht von unten aber dran. Danach mit einer Knarre mit 8-er Inbusnuss die Schraube lösen. Danach dasselbe Spiel unten, hinten an der Schwinge. Man muss dazu allerdings vorher den Fender entfernen, weil man sonst nicht an die Stopmutter kommt. Also noch drei Schrauben... danach gehts wie von allein. Das Rausheben geht einfach, weil viel Platz ist. Dann musste ich erstmal etwas Dreck wegmachen, der war noch dort von einer Regenfahrt nach Nürnberg vor 2 Tagen 😊 Wilbers-Federbein einbauen: Erste Anprobe, noch ohne Schrauben, hui, passt ja auf Anhieb! Steht zwar nirgends, aber ich hielt es für eine gute Idee, die Lagerschrauben (nicht die Gewinde) leicht zu fetten. Wer weiss, wofürs gut ist... Alsdann Federbein eingebaut und die Schrauben handfest angezogen. Es gibt einen minimalen Längenunterschied zwischen den zwei Federbeinen, so dass ich das Federbein zuerst oben, vorn verschraubt habe, um dann das Hinterrad mit dem Kardan mit einer Hand hochzuheben (leichter als gedacht), um die Lagerschraube durchstecken zu können. Im Wilbers-Handbuch steht, jetzt abzubocken und die Schrauben im abgebockten Zustand anzuziehen. Die Anzugsmomente für die Federbeinschrauben betragen 50 Nm +/- 7 Nm. Danach noch die zwei Schrauben zur Befestigung der Vorspannungsverstellung festschrauben, 10 Nm +/- 2 Nm. Zuletzt noch den Fender... aber der Reihe nach. Jetzt gehts schief: Also, wie gesagt, "nur noch" eben den Fender mit seinen drei Schrauben festschrauben, die Kabel, die quer über den Fender verlaufen, wieder festmachen, fertig... Außer das die drei Schrauben für den Fender ums Verrecken nicht in ihr altes Gewinde in der Schwinge greifen wollten. Es war, als wäre plötzlich das Gewinde in der Schwinge verschwunden. Ich hab echt alles versucht: Reinigen des Gewindes mit Druckluft, Kriechöl, Flaschenbürste... nix half. Eine der Schrauben war noch einigermassen kooperativ, die anderen beiden... Habs dann mal mit ner anderen Schraube aus meinem Fundus probiert und mit viel Geduld hat sie irgendwann in Gewinde 2 gegriffen und sich leicht stramm, leicht eirig, aber sonst problemlos reinschrauben lassen. In dem dritten Gewinde gings immer nur ein paar Umdrehungen, dann wurde es richtig stramm. Auch hier, Druckluft, Kriechöl, Flaschenbürste... das Gewinde blieb unbeeindruckt. Keine Ahnung was da los ist. Ich hatte den ernsthaften Eindruck, die haben da im Werk nur Löcher gebohrt und dann die Gewinde erst mit Hilfe der Schrauben selbst reingewürgt! Apropos Würgen, irgendwann habe ich dann mit vieeeel Geduld und gotteslästerlichem Fluchen die Originalschraube in dem zweiten Gewinde reingedreht bekommen. Schraube drei... ich hab sie drin, weil man über das stramme hinaus weiterdrehen konnte, aber wahrscheinlich hab ich da jetzt ein neues Gewinde in die Schwinge geschnitten 😰 So geht die Zeit rum mit Nichtigkeiten. Aber hey, das Federbein ist dran, was will man mehr! Mensch, ist das spät geworden! Jetzt "nur noch" schnell das Werkzeug aufräumen. Schnell? In meiner Hektik weil ich schon so lange gebraucht hatte, ist mir dann einer der Werkzeugkästen aus der Hand geglitten und das ganze Geraffels hat sich über den Garagenboden verteilt. Bingo, Höchststrafe! Als ich dann endlich alle Teile wieder beisammen hatte und fertig war, sogar noch schnell durchgefegt hatte, wollte ich "nur noch" schnell an meiner Hebebühne die Verriegelung lösen. Bei der Gelegenheit hab ich mir zum Schluss noch an einer Kante der Bühne den Arm aufgerupft 🩸 Wie sagte Majestix mal in einem Asterix-Comic: "Manchmal, da gibt es Augenblicke, da fühl' ich mich richtig müde, aber so richtig..."🙄 Jetzt muss morgen oder übermorgen "nur noch" das Wetter für ne Stunde oder zwei mitspielen, damit ich probefahren kann. Ab Mittwoch wird Schnee angedroht 😱 Fortsetzung folgt. Der Gabelumbau wird noch warten müssen, weil ich das mit jemandem machen möchte, der sich damit auskennt. Wir haben noch keinen Termin gemacht, aber es ist ja noch ein ganzer Winter Zeit...
- 18 replies
-
- 14
-
Wilbers-Upgrade für die Moto Guzzi V7 III - Fahrbericht
Corinna replied to Musikmatz's topic in Fahrwerk und Reifen
Auf jeden Fall dann. Die Wahrscheinlickeit ist groß, dass ich das nicht alles auf einmal mache, sondern erst nur das Federbein wechsle. Das scheint nämlich nachgerade trivial zu sein (4 Schrauben, alle frei zugänglich ohne was auseinandernehmen zu müssen), während ich für den Gabelumbau jemanden brauche, der mir hilft. Nur Probefahren scheint gerade wettertechnisch den Bach runter zu gehen 😳 -
Ich hab den Bar Clamp Mount jetzt überall drauf, Aprilias und Guzzi, und der ist tadellos. Bei Dir sollte der eigentlich auch gut passen:
-
Volle Zustimmung.
-
Einer der Superseals dürfte für die beheizte Sitzbank da sein. Ich tippe auf den nahe beim Diagnosestecker, ist bei der V100 zumindest so. Der andere ist dann hoffentlich frei für Zubehör, aber teste mal, ob da überhaupt Spannung anliegt. Ich hab letztens in meiner Aprilia Tuono 660 auf der Suche nach Zündungsplus einen Supersealstecker im Rahmen gefunden, der zwar verkabelt war, aber auf dem keinerlei Spannung gemessen werden konnte. Nachdem das WHB nur bedingt hilfreich ist, hab ich bisher nicht rausgefunden, wozu der gut sein soll 🤨
-
Ich hatte den Stem Mount an meiner RS 660 und da wars völlig problemlos. Normalerweise sollte das auch mit einem sechseckigen Loch klappen. Das Loch im Lenkkopf ist aber nicht durchgehend sechseckig, nur die Mutter obendrauf, oder? Mach doch mal ein Foto, so dass man sich die Situation anschauen kann.