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Showing content with the highest reputation on 07/15/2025 in Posts

  1. Heute war ich mit meiner LM III erstmals beim TÜV (nach dem Wiederaufbau und 4 Jahre Standzeit). Natürlich ohne Beanstandungen, jedoch war es schön anzuschauen wie der TÜV-Prüfer (so Ende 40 Jahre alt) auf die LM zuging, mich etwas ängstlich anschaute und meinte: "hoffentlich komme ich mit ihr klar" Ich meinte dann: "bestimmt, nur die Kupplung ist ähnlich wie bei einem Lanz Bulldog" Und er schaffte es natürlich und nach bestandener Begutachtung hatte er sie mir wieder vor die Füße gestellt und meinte mit einem verschmitzten Lächeln: "ein Eisenhaufen mit Charakter!" Ein sehr schönes Lob, wie ich finde.....
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  2. Ich habe es wieder getan. Nachdem ich meine V85tt Bj.2020 im März mit 33000km sehr gut verkauft habe, wollte ich meinen Motorradhorizont erweitern und habe mir eine Royal Enfield Shotgun zugelegt. Schönes Motorrad, guter Motor, leider keinen Windschutz und hinten bockhart. Das waren dann aber auch schon alle Kritikpunkte. Aber da stand bei meinem Händler halt diese neue V85tt 5+ in fuji rosso....... und was soll ich sagen, da war es wieder, das Guzzi Suchtproblem. Nach 43 Jahren auf Moto Guzzis, mit allen Problemen die so im Angebot waren bin ich rückfällig geworden. Die Shotgun habe ich nach 4 Monaten und 3500 Kilometern eingetauscht gegen die neue Guzzi. " Mein Händler hat mir ein Angebot gemacht, dass ich nicht ablehnen konnte". Der neue Motor ist mit der variablen Ventilsteuerung so viel besser und jetzt eigentlich so, wie er von Anfang an hätte sein sollen. Der Rest ist fast so wie vorher, ich sitze einfach so gut, wie auf keinem anderen Moped. Die Scheibe habe ich getauscht, weil Guzzi halt Aerodynamik nicht kann, aber jetzt ist es toll. Topcase drauf, Hauptständer und Heizgriffe kommen beim ersten Kundendienst noch dran und dann ist auch gut. Nun bin ich wieder ein glücklicher (süchtiger) Guzzifahrer, aber ich habe es zumindest versucht davon wegzukommen. 😁 Grüße vom Bodensee Martin
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  3. 8 points
  4. Moin, ist zwar schon gefühlt vor 4 Wochen gewesen, es war eine schöne Tour durch Ost-Holstein Gruß Rainer✌️😎
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  5. Ich seh das auch so. Will man was haben dann entscheide es für dich. Wer weiss was ein Jahr später ist ? Oder seh es z.b. so, dass 5000-6000 € zwei Monate mehr Eigenzahlung ausmacht im Pflegeheim. Dann ist die Kohle auch weg und du wirst dann trotzdem nicht rausgeschmissen.
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  6. Hallo liebe Forumsmitglieder, habe mich bei euch angemeldet da ich hier als Guzzi Neuling schon viel hilfreiches gelesen habe. Stehe vor der 50 und bin ca. 15 Jahre abstinent gewesen. Habe mich für die Guzzi V7 IV entschieden da ich ein Motorrad mit Charakter und eins was mit mir altern darf wollte. Ich wurde nicht enttäuscht. Anbei mit meinen mit dezenten Umbauten. Der nächste Schritt: Wirth Gabelfedern und Bitubo Federbeine. VG
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  7. Bewegte Mittagspause am Niederrhein
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  8. Hab jetzt endlich Zeit gefunden einen neuen Gummi (Anakee) aufzuziehen. Hinterradaus- und einbau war entgegen verschiedener Beschreibungen sehr einfach. Habe ca. 7cm Holzunterlage unter den Hauptständer gelegt. 1. Beide Töpfe abschrauben (je 2 Schrauben - Halter an der Fussraste und Auspuffschelle) 2. Bremsenschraube mit Feingewinde 3. Achsschraube. Schon lässt sich das Hinterrad bequem rausziehen. Bin gespannt auf den Reifen. Der Original Dunolop Streetsmart war nach 5800 km abgefahren, für mich das k.o. Kriterium für den Reifen.
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  9. Ich werde 67 Jahre alt....das ist mein 30sigstes Motorrad....sie gefällt mir brutal gut und ich behalte das Motorrad eh. Vor Jahren hätte mich das noch genervt (zumal meine BMW Motorräder immer hervorragende Wiederverkaufswerte erzielt haben) aber jetzt...ist es mir echt egal. Da ist es wie ich so oft zu meinem Sohn sagte: Wenn du heute etwas kaufst schaue nicht mehr nach Monaten was es jetzt kostet...du regst dich nur auf.
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  10. Moin Zusammen, Ich nutze mal die Gelegenheit, mich bei euch vorzustellen. Ich bin Martin, 42, komme aus Bielefeld und fahre seit Anfang diesen Jahres eine 2024er Guzzi Stelvio. Hab sie bereits durch Deutschland, Frankreich, Luxemburg ausgeführt und bin super happy. Freu mich auf den Austausch. Viele Grüsse Martin
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  11. Mal einen Gruß aus dem mittleren Westen/ South Dakota. Guzzis habe ich hier zwar noch gar keine gesehen, aber geben soll es die auch. Wenn auch meist die älteren Modelle. Wer mal mit dem Gedanken spielt die Staaten zu besuchen, und so wie wir, den Südwesten schon kennt, sind die Black Hills eine Empfehlung wert. Berge, Highways die sich in endlosen Turns durchschlängeln und herrliche Natur. BG Andreas
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  12. Vor ein paar Tagen - „Frühstück“ am Rhein bei Monheim
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  13. Hallo zusammen, ich möchte mich kurz vorstellen und gleichzeitig ein Feedback zu meiner Moto Guzzi V7 850 Stone Special Edition geben, vielleicht hilft das ja dem ein oder anderen bei der Entscheidung, ob er oder sie sich eine Guzzi zulegen sollte. Ich bin Max, 24 Jahre jung, komme aus dem Rhein-Sieg-Kreis und bin begeisterter Guzzi-Fahrer. Ich mag Motorräder mit Charakter und genau das bietet Moto Guzzi. Was Guzzi nicht ist: ein billig zusammengekloppter Haufen Blech aus Italien. Aber dazu gleich mehr. Der Weg zur Guzzi 2023 habe ich mir die V7 gekauft, allerdings nicht ganz ohne Bedenken: Haltbarkeit, Ersatzteile, Umbaufreundlichkeit… da hatte ich anfangs schon Respekt. Vielleicht geht es einigen von euch genauso. Deswegen dieser Beitrag, nach 15.000 km Guzzi-Erfahrung. Ursprünglich hatte ich Modelle wie die Kawasaki Z650RS oder die Triumph Speed Twin 900 im Blick. Mein Onkel brachte mich dann auf Guzzi, also ab zum Händler nach Bornheim. Auf Bildern fand ich die V7 eher unscheinbar, besonders das matte Design sprach mich nicht an. Vor Ort sah das schon ganz anders aus. Dann stand sie da: die Stone Special Edition mit Arrow-Anlage, Lenkerendenspiegeln und der schwarzen Lackierung mit roten Akzenten (und seit 5000km mit einem K&N Luftfilter). Als ich den Sound hörte, war es um mich geschehen, ich wusste: Ich werde Guzzi-Fahrer. 15.000 km Erfahrung – mein Fazit Die wichtigsten Punkte zuerst: Ich hatte bisher keine gravierenden Probleme. Ich war mit der V7 in den Pyrenäen, auf über 2.800 m Höhe, wo sie ab etwa 1.500 m spürbar an Leistung verliert, aber das tun viele Bikes. Mein Kumpel mit der Husqvarna 701 (74 PS, 180 kg) war dabei und ich konnte gut mithalten. Ich fahre also nicht materialschonend, sondern eher sportlich ambitioniert. Ein paar Punkte aus dem Alltag: Bremsen: Die Serienbeläge waren schwach. Nach 7.000 km habe ich auf TRW gewechselt - seitdem deutlich besser. Tourentauglichkeit: In 10 Tagen bin ich auf einer Sardinien-Tour über 3.500 km gefahren – voll beladen, teilweise 10 Stunden pro Tag, Temperaturen über 40 °C. Keine Ausfälle. Hitzebedingte Geräusche: In Genua im Stau gab’s deutliches „Klingeln“ vom Motor. Später entdeckt: etwas Ölnebel im Luftfilterkasten durch die Kurbelgehäuseentlüftung – nichts Dramatisches. Motorgeräusche: Ein unschönes Schaben entpuppte sich als Sägezahn-Profil am Hinterreifen – kein technischer Defekt, aber erstmal beunruhigend. Ölverbrauch: Auf der Tour in Sardinien musste ich ca. 2x je 200 ml nachfüllen – angesichts der Bedingungen absolut in Ordnung. Mein Kollege mit der Husqvarna musste öfter ran. Spritqualität in Italien war teilweise miserabel – das hat man am Motorlauf deutlich gespürt. Zurück in Deutschland, mit Super Plus, lief wieder alles wie geschmiert. Klang, Charakter und Alltag Der Sound der V7 ist ein Highlight. Der Serienklang ist schon klasse, mit der Arrow-Anlage wird’s noch kerniger: Tiefer, dumpfer, aber nicht übertrieben laut. Man fällt auf, ohne zu nerven. Jedoch im Tunnel ertappe ich mich doch öfter im zweiten Gang bei Vollgas und einem breitem Grinsen. Fahreindruck Die V7 ist für mich eine sympathische Mischung aus Cruiser und Naked Bike: Unter 4.000 U/min: klassisches Bollern, spürbare Vibrationen, Guzzi eben. Über 4.000 U/min: mehr Drehfreude, weniger Vibrationen, sportliches Röhren. Das Fahrwerk könnte für meinen Geschmack sportlicher sein, aber das wusste ich vorher. Mein Tipp: vorne statt 100er einen 110er Reifen fahren, verbessert Handling und Komfort spürbar, ohne große Investitionen. Mit meinen 1,80 m ist der Kniewinkel auf Dauer etwas eng, aber mit gelegentlichem Beineausstrecken auf Touren absolut machbar. (Un)wissenschaftliche Vergleiche Natürlich völlig subjektiv, aber unterhaltsam: Im 6. Gang bei 50 km/h beschleunigt meine Guzzi besser als eine CBR 1100XX oder eine Husqvarna 701, zumindest auf den ersten Metern. Im 5. Gang sieht’s ähnlich aus, im 4. liegt die CBR dann vorne. Fragen an die Community Ich habe gehört, dass die Guzzi wegen Euro 5 recht mager läuft und entsprechend heiß wird. Ein neues Mapping soll helfen, kennt jemand einen guten Ansprechpartner in NRW, der sowas professionell macht? Ich freue mich, hier Teil der Community zu sein, auf nette Gespräche, Austausch und vielleicht ja die eine oder andere gemeinsame Ausfahrt! Grüße Max
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  14. Du hättest wahrscheinlich einfach nur einen besseren Therapeuten gebraucht. 😁
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  15. Moment... nur zum Verständnis; Entgleist du jetzt deinen eigenen Thread zu deinem üblichen Lamentieren hin, weil jemand den im Eröffnungspost genannten Preis als schlechten Deal aufgezeigt hat? Oder war das Thema ursprünglich so gemeint? Was soll der Eröffnungspost überhaupt konkret ausdrücken? Pro, Contra oder lässt du es dir offen, um später zu entscheiden wofür du bist und wie du es dir drehen musst, nachdem die Ersten ihre Meinung dargestellt haben? Ich vermute eine Summe aus mehreren Ursachen: Der auslaufende Corona-Motorrad-Boom, dessen Marktsättigung, Kaufkraftschwächung durch den Inflationssprung '24 und die e5 Ausverkäufe Anfang '25. Man erinnere sich wie bodenlos frech die Preise '21/'22 auf dem fast leergeputzten Gebrauchtmarkt waren.
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  16. Gestern Nachmittag von Lörrach über Zell i. W. durch den Schwarzwald bis oberhalb des Nonnenmattweiher gekurvt, 'ne echt tolle Strecke. Eigentlich fahre ich dann weiter nach Müllheim, aber wegen der dunklen Regenwolken bin ich dann doch lieber die 50 km Strecke zurück gefahren. Der Regen hat mich dann aber doch noch erwischt. 🥴
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  17. 2 points
  18. Eine schöne Runde in meiner Heimat dem Weserbergland gedreht
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  19. Heute ne kurze Runde durch den Rhein-Sieg-Kreis
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  20. Ausflug ins Machland: ich wollte trotz Regenankündigung unbedingt meine neu montierten Mistral ausgiebig ausprobieren -> hat mich voll erwischt, aber hat trotzdem Spass gemacht
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  21. Hallo zusammen, waren heute auf Tour mit der V7 III und der V85TT in Donauwörth auf ein Eis - beim Italiener vom letzten Zehner 😅 die Ducati 996 passt da doch auch super ins Bild. Gruß Matthias
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  22. Hallo in die Runde nachdem ich meinen Spontankauf vom Dezember erst ab Anfang März starten konnte, waren wetterbedingt zwei Termine im Mai für eine längere Runde geplant. Erste Tour-Anreise nach Bayern von Osnabrück mittels Transporter. Erste Tour Anfang Mai mit Schwigersohn Richtung Egling bei Bad Tölz. Von da über Achensee zum Großglockner und in die Dolomiten bei Kastruth. Da zwei Tage in einem historischen Gasthof (zu Tschötsch) eingekehrt und den Meraner Bereich abgefahren. Jaufenpass, Salmtal, Mendelpass, Jenesien-Haflingrunde. Zum Schluss noch eben nach Torri del Bennaco für eine Nacht und eine genial leckere Pizza. Nach drei Tagen dann retour über die Autobahn bis Sterzing und dann über die alte Brennerstrasse nach Innsbruck und über den Seefelder Sattel retour zu unserem Transporter in Egling. In Summe 1750km bei bestem Wetter, so war die V100 eingefahren und die Saison kann starten. Zweite Tour ab Mitte Mai- mit Bekanntem von Zuhause bis Südfrankreich. Erste Etappe die A1 bis zum Ende und dann weiter in die Vogesen-1. Tag und 750km. Dann weiter bis Grenoble und von da ins Vercour, Col de Machine, Comb Laval ec. Reifen nur aussen nutzen und breites Grinsen unterm Helm. Weiter in die Berge oberhalb von Nizza und 3 Tage vor Ort, Verdonschlucht und nur Kurven ohne großen Verkehr. von da über Ardec heschlucht nach Avignon etwas Sightseeing. Weiter in die Chevennen von Da wieder Richtung Heimat. In Summe 3770km in 8 Tagen, davon 4 Std. Regen. Die V100 hat sich als Sporttourer bestens bewährt und musste sich zu der Mulistrada vom Kollegen nicht verstecken. wir waren in france seehr flott unterwegs, fast nur leere Strassen, für Motorradtouren nur zu empfehlen.Jetzt ist aber der Hinterradreifen fällig und der Popo braucht eine kleine Pause.
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  23. Danke dir, Matthias. Viele Grüsse Martin
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  24. Hallo Alex, Lieben Dank. Dann bist du ja grade im Paradies der Stelvio unterwegs. Geniess es und allzeit gute Fahrt, tolle Eindrücken und noch toller Kurve 😎. Grüsse Martin
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  25. Hallo Martin, Willkommen im Forum und allzeit gute Fahrt mit der sensationellen Stelvio. Ich fahre auch eine V100 Stelvio PFF und bin sehr zufrieden. Bin jetzt in 10 Monaten schon über 5600 km gefahren, aktuell in Kärnten und Steiermark mit Sozius unterwegs, ein toller Kurvenräuber mit einem atemberaubenden Motor. Diese Woche hat meine Stelvio souverän die kernige 95dB die Felswände der Nockalmstrasse, Sölkpass und Obertauern beschallt, einfach ein geiles Motorrad. Der Spritverbrauch hat sich mittlerweile bei 4,8 Liter/100 km eingependelt. Das Getriebe mit Quickshifter schaltet jetzt um einiges sanfter wie anfangs bei Neuzulassung. Dass du mit der Stelvio happy bist nehme ich dir 100% ab. Grüße Alex
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  26. Hallo Martin, willkommen im Forum. Gruß Karsten
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  27. Moin, es gibt mehrere Angebote, wie aus dem von mir verlinkten Beispiel. Es ist ein offizieller Guzzi Händler und er steht nicht allein noch mit einigen alten Lagerfahrzeugen... natürlich sind diese zulassungsfähig, wie es auch Basti richtig schreibt. Es gibt hier Ausnahmeregelungen... kein deutscher Guzzi Händler bietet neue Guzzi`s an, die nicht mehr zugelassen werden könne. Ich verstehe nicht, das es hier immer wieder Leute gibt (meist die gleichen die stänkern wollen) die so einen Mist schreiben! Wenn man sich nicht damit auskennt: ruhig bleiben und nicht andere User verunsichern. Gruß Holger
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  28. Moin und willkommen. Ja die Stelvio ist schon ein geiles Moped. Gruß Boris
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  29. Griasdi vui Spass hier im Forum ! Habe auch eine mit PFF und bin bis jetzt sehr zufrieden damit . gruß Basti
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  30. Das mit dem Sport = E5+ hab ich nicht gepeilt. da gibts momentan leider noch nicht in den weiten des WWW
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  31. @Aragon, ich habe die Bücher (Fahrwerk, Motor) bei Klimsch GbR gekauft, allerdings hatte er bis jetzt auch nur die V7 850 E5 2024. Reicht mir. Einzige Änderungen zur V7 Sport wäre ja Telegabel, Bremse vorn und marginale Änderungen am Motor/Ansaugsystem, kein Problem bei evtl. Reparaturen unterwegs. Hoffe ich, da ich keinen Motor auf Tour am Strassenrand zerlegen will.
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  32. Hab gerade mal nach V100 auf kleinanzeigen.de und mobile.de geschaut. Grundsätzlich sieht das Niveau völlig ok aus. E5 mit Ausnahmegenehmigung für 2.500 unter Neupreis. Tageszulassung von 2023 für 3.000 - 3.500 unter NP, okidoki. Nicht anders als bei anderen Firmen. Ich hab nur zwei Anzeigen gefunden, wo der Händler auf 11.000 runtergeht, sonst eher über 12.000. Wo ist das Problem? Aber wie auch immer, wenn ich jetzt ne V100 für 10.900 kriegen würde, hätte ich sie nicht schon 2 Jahre fahren dürfen. So what?
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  33. Ja, so "ein Kuss einer heißen Italienerin" schmerz! Habe auch so einen "Knutschfleck" von meiner bekommen! 😉
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  34. Das wünsche ich dir auch Rainer! Btw... tolles Moped haste da😀
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  35. Mein Gott was wird hier ein Stuss geschrieben. Die Gurke ist doch vorher völlig normal gelaufen. Jetzt ist er in den Alpen und die Luft ist dünner. Völlig normal für einen Motor das der das Klingeln anfängt. Erst Recht bei einer Guzzi. Man kann auch aus allen eine Wissenschaft machen.... Gruß Boris
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  36. Hochtannbergpass - 2 Tage am Arlberg
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  37. Heute gab's einmal neue Öle für Motor, Getriebe und Kardan. Sahen zwar noch sehr gut aus, aber jetzt kann ich nach dem Gebrauchtkauf wieder ruhig schlafen.
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  38. Was für ein wunderschönes Moped!
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  39. Ich bin ein Sporttourer-Typ. Geprägt in den 90er Jahren von einer VFR750 RC36 und seitdem erfolglos auf der Suche nach einer Maschine, die ihren Platz einnehmen könnte. Und es waren einige Versuche dabei: Eine Reiseenduro (nur dann toll, wenn man - wie etwa GS-Fahrer - auf Vorderrad-Feedback verzichten kann), eine neuere VFR RC79 (mit der Vtec-Fehlkonstruktion als Motor) und weitere Maschinen, die gekommen und wieder gegangen sind. Die einen konnten Sport, aber nicht Touren, bei anderen war es umgekehrt. Irgendwann wurde dann die V100 Mandello vorgestellt und es war, als hätte jemand bei Guzzi mit diesem Motorrad genau mich im Sinn gehabt. Bei der Markteinführung fand ich die Preisvorstellungen von Moto Guzzi etwas selbstbewusst, aber nachdem die Zeitschrift "Motorrad" die Maschine in Grund und Boden geschrieben und gepodcastet hatte und die Mandello scheinbar nur noch mit erheblichen Nachlässen zu verkaufen war, hatte dann auch meine Stunde geschlagen. Es wurde eine der letzten Euro-5 Mandello S Maschinen, die der Hersteller mit der Übergangsgenehmigung (für genau 100 Exemplare) nach der Einführung von Euro 5+ hier in Deutschland noch abverkaufen durfte. Vermutlich eine der günstigen Methoden, an ein Öhlins Smart EC 2.0 heranzukommen. Das restliche Motorrad gab es dann gratis dazu, könnte man ulken. Wir sind schnell Freunde geworden, die Mandello und ich, bereits nach den ersten Kurven. Und weil mich die Kombination aus dem kräftigen Motor und dem semi-aktiven Fahrwerk begeisterte, ging es auch bereits vor der ersten Inspektion auf große Tour. Da ich schon ahnte, dass es dabei etwas mehr Kilometer werden könnten, spendierte ich der Mandello schon deutlich vor den ersten 1.500km frisches Öl. Eigentlich hätte es keiner langen Tour bedurft, um mich von den Qualitäten der Maschine zu überzeugen; sie hat es aber dennoch getan: Das Navigationssystem führte mich sicher über kleinste Straßen quer durch die Po-Ebene und sehr smart an einigen italienischen Großstädten vorbei. Das Fahrwerk spielte seine Stärken in der Bandbreite der italienischen Straßenverhältnisse voll aus. Die gelungene Ergonomie sorgte für lange und weitgehend ermüdungsfreie Etappen. Auf den kleinen Bergstraßen im Apennin zeigte die Maschine dann im Sportmodus ihr anderes, meiner Ansicht nach wahres Gesicht. Ach ja: In den Koffern waren Ausrüstung und Gepäck perfekt untergebracht. Meine erste Tour ging von München über die Sella und den Pordoi nach Belluno und von dort durch die Po-Ebene nach Castrocaro südlich von Forli. Dolomiten: Obligatorisches Sella-Foto mit der neuen Mandello. Das war dann der Einstieg in die SS67 in Nord-Süd-Richtung durch den Apennin und weiter über Borgo San Lorenzo auf die bekannte SS65 wieder Richtung Bologna und Mantova. Von dort ging es dann wieder Richtung Norden nach München. Sowohl auf den Zwischenetappen als auch auf der Motorrad-Rennstrecke zwischen Florenz und Bologna hat die Mandello begeistert. Passo del Muraglione zwischen Castelcaro und Borgo San Lorenzo Motorräder werden immer spezialisierter, was konsequenterweise bedeuten würde, dass man auf so einer Tour auch mehrere Motorräder dabei haben müsste. Was natürlich Quatsch ist. Die Mandello ist meiner Einschätzung nach eine gute Mischung, ohne dabei ein Kompromiss zu sein. Die Ausstattung ist so komplett, als hätte man bei BWW ein Kreuz in jedes Kästchen für Sonderausstattungen gemacht und ein Öhlins Smart EC 2.0 findet man in dieser Preisklasse sonst nirgendwo. Die Verarbeitung ist piekfein und das Motorrad ist schön anzuschauen - was in Anbetracht des grassierenden Sicken- und Kantendesigns einer Erwähnung wert ist. Blick über den Apennin vom Passo del Muraglione Ist alles perfekt an der Mandello? Sicher nicht: Das Multimedia-System ist schwierig und teils nicht nachvollziehbar zu konfigurieren und die um sich greifende Gängelei mit penetranten Wartungshinweisen in Cockpit und App hat nun auch Guzzi erreicht. Gegen erstes hilft ausprobieren, bis es irgendwann klappt, gegen zweites ein eigener Diagnosecomputer wie etwa OBDstar iScan. Ach ja, und dann ist da noch der Quickshifter. Ich habe ihn bislang kaum verwendet. Warum? Einerseits wegen eines gewissen technischen Verständnisses: Gut für das Getriebe sind die Dinger nicht, ganz besonders bei Motoren mit größeren Schwungmassen wie Zweizylindern. Mit etwas "Fußspitzengefühl" merkt man einem Schaltvorgang mit Quickshifter an, dass der wesentlich weniger sanft passiert als ein guter manueller Schaltvorgang. Was dann auch meinen zweiten Punkt erklärt: Mein Selbstverständnis als Fahrer. Schalten können ist für mich Teil der Fahrkunst. Und dann gibt es auch Spezialisten - zum Beispiel professionelle Motorradjournalisten, gern österreichischer Provenienz - die nicht wissen, was das Quickshifter-Symbol in organge im Display bedeutet (nämlich: Funktion nicht verfügbar zwischen den Gängen eins und zwei) und sich dann beschweren, warum der Quickshifter zwischen dem ersten und dem zweiten Gang so schwer geht. Aua. Ein derart malträtiertes Getriebe dürfte keine 10.000km überstehen. Das ist nicht Guzzi-spezifisch, sondern allein einem fehlenden mechanischen Verständnis des Fahrers geschuldet. Uns sonst so? Die starke Mitte des Motors suggerierte mir als Triple-Fahrer anfangs, dass da im oberen Drehzahlbereich eine zweite Stufe zünden würde. Ist aber nicht so: Hochdrehen bringt wenig, der Motor ist klar auf Midrange ausgelegt. Dort funktioniert er meiner Ansicht nach auch perfekt. Die optionale höhere Sitzbank macht die Ergonomie der Mandello für meine langen Gräten perfekt. Das Windschild produziert in hochgefahrenem Zustand für mich deutliche Windgeräusche, aber mit Gehörschutz passt die Sache dann auf Autobahnetappen wieder perfekt. Die Mandello ergänzt meinen Fuhrpark aus alten Triumph-Triples, mit denen auf Tour zu gehen meine alten Knochen nicht mehr mögen, um eine fahraktive Tourenmaschine. Wer sich für den Rest meines Fuhrparks interessiert, findet eine Geschichte darüber bei Bikebound: https://www.bikebound.com/2025/04/11/speed-triple-mk5/
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  40. Heute endlich die Zulassung bekommen und direkt 100km mit meiner (für mich) neuen Bellagio zum Haus Scheppen gedreht. Wir brauchen auf jeden Fall noch ein bisschen bis alles ganz flüssig läuft aber es macht Spaß.
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  41. Ich habe mitlerweile gut 3500 km runter. Klngliche Änderungen sind mir nicht aufgefallen. Klang von Anfang an schon sehr gut. Evtl. habe ich den "schleichenden" Prozess auch nicht bemerkt. Da ich seit längerem auch die sehr guten Taschen von Franco Cuoio dran habe bin ich mir nicht sicher ob die längeren Töpfe nicht passender wären:
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  42. Moin, es ist immer wieder schön, wie souverän eine California II zu fahren ist und eine Augenweide bleibt sie immer 🥰 Gruß Holger
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  44. 35 V85TT auf einem Haufen und alle doch verschieden.
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  45. Seeburg, Süßer See. Eine Kurztour bei bestem Wetter. Grüße Tobias
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  46. Früher Feierabend, Eis essen in Elbenau/ bei Magdeburg / eigene Eisherstellung***** und zum Tageshöhepunkt ausgiebige Testfahrt nach Umbau auf Stummellenker…aktive Fahrhaltung / ganz neues Gefühl auf der Kleinen - Weltklasse😍 Ps: So muss die Linie einer V7 aussehen😉
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  47. In der Hallertau auf ner ca. 150 km Tour den neuen Lenker ausprobiert. Fährt sich richtig gut und schön entspannt, trotzdem sportlich und lenkt wunderbar. Umbauten somit jetzt erstmal abgeschlossen
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  48. Hallo Gemeinde, ich hab meinen Senf ja auch noch nicht dazugegeben ... 🙂 Mache ich hiermit. Ich gehöre zu den Getriebe-Nörglern, die nun (nach der Rückruf-Aktion des Kupplungsnehmer-Zylinders) erstmal wieder die Klappe zu dem Thema halten. Wie der ein oder andere aus meinen früheren Posts weiß, habe ich über 20 Jahre lang Schütteleisen aus Milwaukee bewegt. Die Standdrehzahl der V100 hat die Harley (gefühlt) für eine ganze Tour an den Faaker See und zurück nicht gedreht. Spaß beiseite: Wumms aus dem Keller hatte meine kleine Sporty reichlich und irgendwo in den Tiefen des Langhubers waren auch ein paar PS versteckt. Und ich musste mich erst umgewöhnen, weil ich zunächst einen anderen Drehmoment-Verlauf eines 1-LIter-V2 erwartet hatte. ABER: Wenn man sich mal auf etwas höhere Drehzahlen einlässt, ist der Wasserkocher in der V100 ein ganz vorzüglicher Motor. Und über Design kann man bekanntlich nicht streiten: Ich hab ein Foto der V100 gesehen und mich rumgedreht und das Ding bestellt. Der Fachbegriff dafür ist schockverliebt. Und hab in der ersten Saison schon reichlich Spaß mit der Dame gehabt. Spitzkehren am Stilfser Joch waren noch nicht dabei, wohl aber der ein oder andere Pass in den Alpen. Alle hier haben recht: Es ist immer subjektiv und jeder schaut aus einem anderen Blickwinkel. Aber mein persönliches Fazit als Marken-Neuling: Der Schritt in die Moderne war richtig und wichtig für die Marke. Und wenn noch jemand einen dicken Betonmischer in der Garage hat und den auch noch 30 Jahre lang fahren will: Nur zu! Ihr werdet immer auch begeisterte Menschen finden, die leuchtende Augen (und Ohren) bekommen, wenn ihr mit den Calis, Grisos & Co vorbeibollert. Ich freu mich auf den Saisonstart wie ein Schnitzel und am Montag (arbeitsfreier Tag !!!) sind 16 Grad vorhergesagt .... jaaaaaaaa!!! Viele Grüße, Volker
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