Leaderboard
Popular Content
Showing content with the highest reputation on 02/28/2025 in all areas
-
Hallo, ich habe Ende der Saison auch ein Mistral Cover montiert und meine Hitzeschutzbleche (wegen der Hitze) Keramikbeschichten lassen. Da mir das so gut gefiel und der Original ESD mir am besten gefällt, lies ich über den Winter die Endkappe des ESD auch gleich beschichten. Mir persönlich gefällt es und reicht auch so.4 points
-
Tach aus Berlin, ich heiße Michael und habe heute meine Stelvio geliefert bekommen. Ist mein zweiter Versuch. 2008 hatte ich die Breva 1100 mit ABS bestellt und die wurde mir 2x ohne ABS auf den Hof gestellt, bin dann auf BMW GS ausgewichen. Nach der ersten Ausfahrt heute, stört mich nur eines gewaltig, die wackelnde Scheibe. Die Maschine mit der ich zur Probe unterwegs war, hatte das nicht. Gibt es da schon eine Lösung? Gruß aus Berlin Michael2 points
-
Hallo allerseits, bin der Serdar 54J. aus Köln, habe heute nach fast 8 Monaten beim Händler unterschrieben. Mein 3. Moped wird eine v7 stone ten. Ich freu mich riesig. Viele Grüße und gute Fahrten2 points
-
Moin, Hellas, Du hast alles richtig gemacht und ein Forum soll ja "leben"; d.h. es ist völlig ok, das es unterschiedliche Meinungen gibt... wir sind ja kein Chor 😂 wie jetzt der bisherige Ablauf, so soll es sein. Eigene Meinung abgeben, ohne andere persönlich anzufeinden. Das ist Forumskultur. Gruß Holger2 points
-
Interessant, wie ein Hinweis auf einen Fahrsicherheits-Verein Grundsatzdiskussionen bzw. das Abladen von aufgestauten Frust provoziert. Für mich ein Zeichen, dass es hier goldrichtig ist. Ich finde aber oft ist nicht unbedingt das fahrerische Vermögen das Problem, sondern die Einstellung zum Straßenverkehr. Alles Andere sind Folgefehler, wenn das nicht stimmt. Das ist die wichtigste Botschaft in den Trainings und gleichzeitig leider meist am meisten belächelte. - gesunder Menschenverstand - Ernsthaftigkeit/Aufmerksamkeit - gegenseitige Rücksicht und Verständnis - vorausschauen und vorrausdenken, das heisst auch z.b. genügend Zeit einzuplanen - akzeptieren und leben des Standards (=StVO) - sich von Nichts und Niemand "triggern" lassen, Emotionen sind kein guter Ratgeber Damit wäre schon allen geholfen. Danach kann man am den technischen Fahrkönnen arbeiten.2 points
-
Vom üblichen Fahrrad-Bashing zurück zum Thema: Zitat aus einer Unfallstudie: Von 811 beobachteten Motorradfahrern waren nur 5 % auf einer sicheren Fahrlinie unterwegs, die ihnen ein Vorbeifahren an einem entgegenkommenden Schwerfahrzeug ohne Korrektur der Fahrlinie erlaubt hätte. 16 % der Motorradfahrer hätten den entgegenkommenden Bus ohne eine Korrektur der Fahrlinie mit 100 % Überdeckung getroffen. Bei 79 % der Motorradfahrer wäre es zu einer Streifkollision gekommen (siehe Abbildung 4).In den beiden Kurven hatte es mehrere schwere Motorradunfälle gegeben, bei denen Motorradfahrer über die Leitschienen in das dahinter liegende Bett der Lieser gestürzt waren. In Anbetracht der Ergebnisse zur Fahrlinienwahl würde man erwarten, dass es viele Gegenverkehrsunfälle gibt. Abkommensunfälle treten jedoch viel häufiger auf, in den beiden Kurven an der Lieser genauso wie in der amtlichen Unfallstatistik. Es lag der Schluss nahe, dass es den Motorradfahrern zumeist gelingt, die Kollision mit einem entgegenkommenden Fahrzeug zu vermeiden. Nach einem Ausweichmanöver steht zum rechten Fahrbahnrand aber viel weniger Platz zur Verfügung. Das erfordert entweder ein beherztes Bremsmanöver oder eine deutliche Erhöhung der Schräglage. Es lag also die Vermutung nahe, dass vielen Motorradfahrern genau diese Erhöhung der Schräglage nicht möglich ist und sie somit auf dem Fahrzeug sitzend mit der Leitschiene kollidieren oder die Fahrbahn verlassen. Meine Schlussfolgerung aus o.g. Zahlen: 95% der Motorradfahrer würde ein Fahrsicherheitstraining helfen eine sichere Fahrlinie in Kurven zu wählen und dadurch Unfälle zu vermeiden! In absoluten Zahlen: von 20 hier angemeldeten Usern würden 19 eine unsichere Linie in der Kurve wählen, vielleicht sogar ich oder @mako 😉. Deshalb: Fahrsicherheitstrainings retten Leben! Macht welche, das macht sogar Spaß und man wird ein besserer Motorradfahrer. @mako Wenn ich von jedem Autofahrer der mir auf dem Fahrrad die Vorfahrt nimmt, im Dunkeln nicht abblendet, mich schneidet oder ohne Abstand überholt, 20€ bekäme, müsste ich nix mehr arbeiten 😉! Es wird auch immer schlimmer, da mit den elektronischen Helferlein viele Autofahrer aufhören selbstständig zu denken.2 points
-
Bin auf dem Weg nach Texas😁 kommt noch wer mit? Jeeeehaw, mako1 point
-
Diese bescheidenen Margen bei Neufahrzeugen sind der Grund, warum ich meine Guzzi zum für die Wartung zum Händler bringe. Von irgendetwas müssen die ja auch leben. Vom reinen Neufahrzeugverkauf ist da normalerweise nichts drin, auch im PKW-Bereich ist es ähnlich. O k, ich könnte mir dann rund 200 Euro oder sparen wenn ich alles selber warten/reparieren sollte, aber wo die richtigen Teile herkriegen? Ja, Internet usw. aber der Händler vor Ort ist mir halt lieber. Und um ehrlich zu sein, ich bin mit meinem Händler und seiner Werkstatt sehr zufrieden und möchte, dass er auch noch einige Zeit da ist. Das Motorradfahren ist für mich ein Hobby das Spaß macht, daher muss ich halt auch mit gewissen Kosten rechnen. Die Link zum Gruß Franz1 point
-
Ein sehr interessanter Ansatz über den man sich prächtig austauschen könnte. Aber das passt weder vom Thema noch vom Ort hierher, weswegen ich das nicht weiter vertiefen.1 point
-
Hallo, Platzsparendes Lagern ist bei Faltanhängern möglich. Einige passen sogar in den Kofferraum. Wie deren Strassenlage ist, kann ich nicht beurteilen. Ich finde das Konzept aber interessant. Hier ein paar Beispiele: Dieser Anhänger ist schnell einsatzbereit und trägt bis zu 290kg. Die Modelle für schwerere Maschinen nehmen mehr Platz ein. Noch weniger Platz nimmt dieser... wenn man sich den Aufbau jedes mal antun möchte... Ähnlich ist dieses Modell, dürfte aber schneller Aufgebaut sein. Leider ist keiner dieser Anhänger absenkbar. Ob dieser sich noch falten lässt, wenn es die eine oder andere Delle hat oder einfach nur schmutzig ist? Zumindest kann man hier besser mit der Maschine auffahren... Gruss.1 point
-
Ehe du dich versiehst, ist es schon wieder Frühling und du beginnst mit der Planung deiner diesjährigen Motorradtouren.🌷😍 Auf die Plätze, fertig, los – puste den Staub von deinem Bike, schnapp dir deine Ausrüstung und mach dich bereit für unvergessliche Touren. Von Alpenpässen bis hin zu traumhaften Küstenstraßen erwarten dich in dieser Saison Abenteuer, Kurvenrausch und grenzenloser Fahrspaß. 🏞️💥😎 Freu dich im Zeitraum vom 28.02.2025 bis zum 10.03.2025 auf die besten Angebote des Jahres. Du erhältst nicht nur generell 10 % Rabatt auf deine Lieblingsprodukte, sondern auch fette Rabatte auf ausgewählte Marken in den Kategorien Bekleidung, Racing, Auspuff, Werkstatt, Kette, Verkleidung, Verschleißteile und Zubehör*.🤑💯 Entdecke die Freiheit auf zwei Rädern und erlebe traumhafte Ausfahrten mit deinen neuen Lieblings-Teilen.🏁🏍️💨 Hier gehts zum Saisonstart: https://www.stein-dinse.com/de/saisonstart-2025/1 point
-
JEDER der auf der Straße am Verkehr teilnimmt oder im Straßencafe sitzt kann verunglücken. Unschuldige trifft es immer egal wo. Sind für mich Radfahrer die auf der Bundesstraße herumgondeln obwohl daneben ein 5 meter breiter Radweg verläuft. Darum fordere ich 20€ Bußgeld für Radfahrer die das Blaue Gebotsschild missachten Dies sind die Zeichen 237 (Radweg), 240 (gemeinsamer Geh- und Radweg) und 241 (Getrennter Geh- und Radweg). Sehen Sie eines dieser Verkehrsschilder, muss der Fahrradweg benutzt werden. Das Radfahren auf der Fahrbahn ist dann nicht erlaubt.1 point
-
Moin Richard, sie wurde in dem ehemaligen Aermacchi Werk produziert, jedoch wurde sie von HD mit ital. Technikern entworfen und konstruiert. Das Styling war tatsächlich an HD angelehnt, als Vorbild diente die Sporty... HD, in dieser Zeit als AMF Harley Davidson, hatte mit diesen Modellen in den usa recht guten Erfolg, rauf auf den Pickup und in die Weite Prärie... oder eben nur als Spassmotorrad für Ausflüge. Von 1974 bis 1978 wurden die AMF HD 2-takter gebaut...danach weiter als CAGIVA, Start also schon in 1978. In Italien war es auch ein großer Erfolg, viele begannen auf solchen Motorrädern Ende der 70er und Anfang der 80er ihr Fahren zu starten. Wirtschaftlich hatte sich HD aber mehr versprochen und so verkauften sie das Werk an die Castiglioni-Brüder. Sie benannten dann alle Motorräder als CAGIVA bei diesen 2-taktern kamen tatsächlich anfangs nur andere Design Aufkleber und Markenzeichen ins Metall. Meine frühere CAGIVA, die ich 1982 kaufte war eine aus der CAGIVA Epoche und auch meine heutige kam dann vom Fließband als CAGIVA. Der letzte Besitzer hatte sie, als großer HD Fan, auch in seiner Sammlung. Dort bekam sie die originalen HD Tacho / Drehzahlmesser, die originalen HD Designaufkleber und die HD Sitzbank. Für mich ist sie eine CAGIVA, ein ital. Motorrad 🥰 Gruß Holger1 point
-
Grundsätzlich der richtige Ansatz. Hat meine V7 nicht. Wie sensibel reagiert das bei der V100? Wie oft sieht man Autos bei diesigem Wetter mit schlechten Sichtbedingungen ohne Licht fahren, weil sie sich auf ihre Lichtautomatik verlassen bzw. sich nicht mehr zuständig fühlen, weil das Auto ja angeblich alles regelt? Das fände ich am Motorrad suboptimal.1 point
-
1 point
-
1 point
-
1 point
-
Ich bin da vielleicht von der alten Schule, aber ich fühle mich mit Abblendlicht einfach sicherer. Manchen geht es mit Fernlicht oder Zusatzscheinwerfern so (Grüße an die GS-Flutlichtanlagenwärter gehen raus). Eigentlich paradox, da ich eh fahre als ob ich unsichtbar bin. Tagfahrlicht sollte reichen. Meine Erfahrung ist, dass sowieso rausgezogen wird, obwohl man gesehen wird. Pauschal Selbstjustiz: "Die Motorrad-Raser solln mal schön langsam fahren"1 point
-
So ähnlich geht es mir derweil leider auch, wenn ich ans Handwerk denke. Bei der Guzzi habe ich gottseidank eine kleine Werkstatt gefunden, die sich bereit erklärt hat ohne viel Tamtam an der Maschine zu arbeiten. Die Werkstatt hat aber auch gleich gesagt, dass sie nur an Maschinen arbeitet, die nicht mehr in der Garantie sind, eben wegen der Eskapaden von Piaggio. Die kleine Werkstatt macht seit 60 Jahren Guzzi, die können es auch. Bin selber Berufsschulpauker für Informatik und E-Technik und ein wenig Maschinenbau und habe neben den Azubis morgens abends noch die angehenden Maschinenbau-Techniker vor der Nase. Mein Aha-Erlebnis hatte ich im letzten Jahr, als ich eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach haben wollte. Weil Anlagen mit mehr als 15kWp-Leistung eine Genehmigung vom Netzbetreiber brauchen, habe ich mir diese Genehmigung vorab geholt bevor ich überhaupt beim Handwerker angefragt habe. Mit der Genehmigung in der Tasche bin ich dann vorstellig geworden und wurde vom Handwerker geraderaus abgelehnt, weil das Projekt mit der Genehmigung vom Netzbetreiber ja schon begonnen wäre. Da habe ich die PV-Anlage dann selber ausgelegt, montiert und den TÜV für die Abnahme kommen lassen. Obwohl ich so natürlich nicht die 10.000€ Förderung bekommen habe, die gabs ja nur, wenn man einen Handwerker beauftragt, habe ich trotzdem noch geschätzt 20.000€ gespart. Der TÜV-Prüfer staunte nicht schlecht aufgrund der Qualität der Arbeit. Statische Berechnung für den Dachstuhl, Einbindung in die Blitzableiter-Anlage, ... alles da. Aber wenn man für sich selber baut, macht man es ja eher auch tausend prozentig denn hingepfuscht, zumal wenn man weiß wie es geht, weil man die Azubis ja genau darin ausbildet. Aktuell wiederholt sich das Spiel beim Thema "Warmwasser-Boiler". Unser alter Gasboiler ist so langsam hinüber und Ersatz soll her. Papa hat beim Handwerksbetrieb angefragt und ist beim Kostenvoranschlag fast hinten runter gefallen. Mit 10.000€ würden wir fürs Zweifamilienhaus nicht hinkommen. Der Installationsbetrieb ist der gleiche, der im letzten Jahr meine PV-Anlage abgelehnt hat. So trennen sich dann nach über 40 Jahren die Wege. Eigentlich traurig. 😢 Da wird im Kostenvoranschlag z.B. als Warmwasserbereiter ein Vaillant AroStor VWL BM 270/5 für 6.300€ aufgerufen. Das Anschlussmaterial und die Arbeitszeit kommen selbstberständlich noch dazu. Im Internet wird das Teil für 2.400 bis 5.200 € gehandelt. Ich habe jetzt den Warmwasserbereiter letzte Woche bestellt und auch geliefert bekommen und dazu noch Ausdehnungsgefäß, Kugelhähne, Rohrmaterial (alles Edelstahl), ... und bin komplett auf 3.500 € gekommen. Ok, meine Arbeitszeit kommt noch dazu, aber der Handwerker wollte mehr als das dreifache der Summe haben. Und ja, ich bin zwar nicht so schnell wie der Profi, aber ich denke schon, daß auch ich Qualität abliefern kann. Seitdem ich einen größeren Wasserschaden im Badezimmer hatte, habe ich jedenfalls das notwendige Preßwerkzeug hier liegen, auch wenn es an die 2.000 € gekostet hat. Kommen Kollegen zu Besuch, wundern sie sich alle, weil ich Edelstahlrohre verbaue. Die wären doch teurer als Kupfer und viel teurer als Kunststoff/Alu-Verbund. Aber hey, wenn ich schon an anderer Stelle Geld spare, kann ich es mir dann auch leisten beim Material höchstqualitativ zu kaufen.1 point
-
...oder die verbrauchte Blinkerflüssigkeit wurde von Geisterhand nachgefüllt - wie das geht, sieht man hier:1 point
-
Der große Untetschied, warum es im Ausland besser klappt, ist das Verhalten der Deutschen. Plötzlich entdeckt auch noch der letzte Hirni (nach mehreren Hundert Kilometer in der Mitte), daß es eine rechte Spur gibt. Und plötzlich werden aus Oberlehrern (die andere erziehen wollen max. 120 zu fahren) ganz normale Autofahrer, die andere machen lassen, was sie wollen. Ach ja, an den Grenzübergang werden scheinbar von magischer Hand auch Spiegel an die Autos gebaut und das Blinkerrelais beendet seinen Streik.1 point
-
Eine Dreivierstelstunde zur Erläuterung der Regularien, welche Reifen man für Motorräder legal verwenden darf. Da merkt man, dass diesbezüglich bei uns was nicht stimmen kann.1 point
-
1 point
-
https://bvdm.de/politik-und-leistungen/fema-umwelt-verkehrspolitik-gesetzgebung/artikel/Reifenfreigaben.php?suche=Reifenfabrikatsbindung Reifeneintragungen - Hohe Hürden ohne Sicherheitsgewinn 29.06.2020 Olaf Biethan Reifeneintragung: Reibach ohne Sicherheitsnutzen In den letzten Jahrzehnten ist das fahren und beherrschen eines Motorrads deutlich sicherer geworden. Dafür gibt es zwei wesentliche Gründe. Zum einen sind die Fahrwerke immer besser geworden. Die Zeit der pendelnden Großtourer oder der „Gummikühe“ ist eindeutig vorbei. Zum anderen haben Reifen heute eine Haftung und Stabilität die noch in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts Rennreifen gut zu Gesicht gestanden hätten. Die Fahrwerke älterer Motorräder kann man nur aufwendig verbessern. Mit modernen Reifen können ältere Motorräder aber gut und sicherer bewegt werden. Wenig Aufwand und Kosten hatten die Besitzer älterer Motorräder, wenn sie den Freigaben von Reifenherstellern vertraut haben. Die Hersteller montierten die neuen Reifenmodelle und Konstruktionen auf das jeweilige Motorradmodell und testeten sie intensiv in allen Fahrsituationen. Die Fahrtests wurden dabei von erfahrenen Profifahrern durchgeführt. Teilweise auf abgesperrten Strecken im Grenzbereich. Nicht jedes Motorrad bekam eine Freigabe, aber wenn der Reifenhersteller sicher war, dass ein Reifen für ein Motorradmodell geeignet und sicher ist, erteilte er eine Reifenfreigabe für den Reifen auf dem Motorradmodell. Der Motorradfahrer konnte sicher sein, dass der freigegebene Reifen gut funktioniert. Die Reifenfreigabe war bei Kontrollen und der HU der Beleg für die Eignung des Reifens. Änderung ohne Experten einzubeziehen Dieser sicheren Praxis hat das Bundesverkehrsministerium im August 2019 ohne Not einen Riegel vorgeschoben. Ab 2020 müssen alle Reifen, die von der eingetragenen Reifengröße abweichen, einzeln bei den Prüfstellen vorgeführt und abgenommen werden. Diese bisherigen Freigaben gelten nicht mehr für Reifen die ab 2020 produziert werden. Jedes Motorrad mit Reifen in abweichender Reifenbezeichnung muss nun einzeln bei den Prüfstellen (TÜV, Dekra, etc.) vorgeführt und der Reifen für jedes Motorrad eingetragen werden. Statt Profis auf abgesperrter Strecke „testet“ nun ein mehr oder minder fahrtechnisch qualifizierter Prüfer die Eignung des Reifens in einem kurzen Fahrversuch im öffentlichen Verkehr. Diese Neuregelung wurde ohne Not (z.B. Unfälle durch freigegebene Reifen) von der Bund-Länder Kommission - ohne die Hinzuziehung von Experten und Fachleuten - beschlossen und vom BMVI verkündet. Die einzigen Profiteure sind die Prüfstellen wie TÜV, Dekra und Co, die nun mehr Umsatz machen dürfen. Eine Verbesserung der Unfallstatistik wird nicht erwartet! Doch der Reihe nach. Im „Verkehrsblatt“ 15-2019, dem Amtsblatt des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), wurde am 15. August 2019 eine neue Regelung hinsichtlich der Zulässigkeit von Rad-/Reifenkombinationen an Krafträdern veröffentlicht. Diese besagt, dass jeder der eine andere Reifengröße fahren möchte als die welche in den Fahrzeugpapieren eingetragen ist, dies in Zukunft prüfen und eintragen lassen muss. Bisher war die Nutzung einer anderen Reifengröße in vielen Fällen, wie eingangs beschrieben, mit einer Unbedenklichkeitsbescheinigung des jeweiligen Reifenherstellers möglich. Diese Möglichkeit entfällt zukünftig. Wird dann eine nicht eingetragene Reifengröße verwendet, könnte damit im konkreten Einzelfall die Betriebserlaubnis eines Kraftrades erloschen sein. Eine Begutachtung seitens einer technischen Prüfstelle wird deswegen nach der neuen Vorgabe des Verkehrsministeriums zukünftig zwingend erforderlich. Für diese strengeren Regeln gibt es eine Übergangsphase. Die neue Regelung gilt zunächst für Reifen, die nach dem 31.12.2019 produziert werden. Reifen, die bis zu diesem Stichtag hergestellt wurden, dürfen vorerst auch weiterhin nach der alten Regelung (mit Unbedenklichkeitsbescheinigung) genutzt werden. Trotzdem kann es bei der nächsten Hauptuntersuchung zu Problemen kommen, da das Fahrzeug im Sinne der StVZO nicht völlig regelkonform ist. Ab dem 01.01.2025 gilt die neue Regelung dann für alle Reifen, auch ältere Reifen sind dann nicht mehr einsetzbar. Viele Fahrer von Youngtimern betroffen Eine andere „Reifengröße“ ist es aber schon, wenn die Bezeichnung in den Papieren von der Bezeichnung der montierten Reifen abweicht. In früheren Jahren wurden die Reifen in Zollgrößen angegeben, z.B. 4.00-18 64 H. Es folgte eine Angabe nach ECE R75. Die Bezeichnung nach dieser Norm wurde aber 1998 geändert. So wurde dann z.B. aus einem 140/90 VB 15 ab 1998 ein 140/90 B 15 70 V. Moderne Reifen werden zudem häufig nicht mehr in den alten Reifengrößen bzw. -bezeichnungen angeboten. Zumindest für häufig genutzte Motorräder gibt es bisher die Unbedenklichkeitsbescheinigung der Reifenhersteller. Wer davon betroffen ist? Zumindest sehr viele Fahrer von älteren Motorrädern. Exemplarisch als größere Gruppe seien hier die Nutzer von Zweiventiler BMWs erwähnt. Viele der Fahrer nutzen auf ihrer R80 oder R100 abweichende Reifenbezeichnungen mit Freigabe der Reifenhersteller. Im Herbst 2019 kritisierten die betroffenen Verbände BRV (Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur Handwerk), WDK (Wirtschaftsverband der Deutschen Kautschukindustrie) und IVM (Industrie-Verband Motorrad Deutschland e.V.) in einem offenen Brief an das BMVI die veröffentliche Regelung und baten um Stellungnahme. Der BVDM berichtete und bezog ebenfalls Stellung in einem Blogeintrag im November 2019. Und was passierte? Nichts! Auch die Reaktion oder gar der Aufschrei der betroffenen Motorradfahrer ist bisher sehr verhalten. Haben die meisten es noch nicht mitbekommen? Werden sie erst wach, wenn sie der Prüfer bei der nächsten HU auffordert, die montierten Reifen (trotz vorliegender Freigabe) kostenpflichtig eintragen zu lassen? Verbände hatten sich kritisch zu geplanten Änderungen geäußert Grundsätzlich müssen bei Änderungen von gesetzlichen Regeln betroffene Verbände und Organisationen vorab informiert und um Stellungnahme gebeten werden. Meistens denkt der Gesetzgeber daran, den BVDM bei Verordnungen, die Motorradfahrer betreffen, zu informieren. Es wird aber auch schon mal vergessen, wie bei der Winterreifen-Verordnung. Die Neuregelung wurde allerdings im Verkehrsblatt veröffentlich. Im Gegensatz zu Texten von Gesetzen und Verordnungen sind die Regelungen des BMVI nicht öffentlich zugänglich und müssen kostenpflichtig gekauft werden. Die nächste Frage war, auf welchen Fakten, gerade zur Verkehrssicherheit, diese Regelung basiert. Offensichtlich auf keinen Fakten! Schon im April 2019 hatte sich der WDK zu der geplanten Regelung kritisch geäußert. Da ich zu der dort beschriebenen „166. BLFA-TK“ nichts gefunden habe, habe ich einfach mal nachgefragt. Überraschend schnell hat das Referat StV 22 - Kraftfahrzeugtechnik (Fahrzeugsicherheit und innovative Technologien) des BMVI geantwortet. Nachzulesen unter: https://fragdenstaat.de/a/184511 Ebenso schnell auf meine Nachfrage zum „Sicherheitsgewinn“ der Regelung und in welchen Bundesländern es abweichende Regelungen gab: https://fragdenstaat.de/#nachricht-479273 „Bund und Länder haben gemeinsam über die Beurteilung von abweichenden Reifenkombinationen an Krafträdern beraten und sich diesbezüglich auf eine gemeinsame Vorgehensweise verständigt“ und „Diese Regelung dient der Sicherstellung der Verkehrssicherheit und der Klarstellung.“ Auf Nachfrage wieviele Unfälle durch die Regelung vermieden werden könnten, kam dann als Antwort: „Die hier vorliegenden Unfallstatistiken enthalten keine Angaben, welche Bereifungen in den jeweiligen Zulassungsbescheinigungen der Fahrzeuge aufgeführt sind. Diese Regelung dient der Sicherstellung der Verkehrssicherheit und damit auch der Vermeidung von Unfällen“. Statt Erleichterung hohe Hürden und höhere Kosten Aus der Stellungnahme des BMVI zu der Regelung geht hervor, dass man Erleichterung schaffen wollte für die Nutzer von EU-typgeprüften Motorrädern, mit einer nur in Deutschland angewendeten Reifenfabrikatsbindung. Da Bund und Länder offensichtlich keine Fachleute befragen müssen, wurde die Regelung so getroffen, dass nun Besitzer von älteren Motorrädern der Zugang zu modernen und sicheren Reifen deutlich erschwert, verteuert und in Einzelfällen unmöglich gemacht wird. Das wohlgemerkt, ohne dass dafür die Sicherheit verbessert wird. Das Unfallgeschehen gibt dies nicht her. Man könnte natürlich auch vermuten, dass hinter den Kulissen die Lobby einer deutschen Prüforganisation gut arbeitet und sich neue Umsätze generiert hat. Auch das war schon zu lesen. Wie kann man gegen so eine unsinnige und für die Nutzer älterer Motorräder kostenintensive Regelung vorgehen? Letztendlich müssen wohl betroffene Motorradfahrer klagen, die seit Jahren einen Reifen mit Freigabe nutzen und ihn nun mit hohen Kosten eintragen lassen müssen. Die Forderung muss sein: Alle bisherigen Freigaben der Reifenhersteller müssen gültig bleiben. Es muss den Reifenherstellern auch weiterhin möglich sein, Freigaben zu erteilen Gleichwertige metrische Größen zu den eingetragenen zölligen Größen dürfen ohne weitere Eintragungen montiert werden Die Herstellerbindung in den Fahrzeugpapieren entfällt (wie in anderen EU Ländern). Wurde der Reifen eines Herstellers in einer definierten Reifengröße von einem Sachverständigen abgenommen und in die KFZ-Papiere eingetragen, gilt diese Reifengröße automatisch auch für Reifen anderer Hersteller. Und als optimale Lösung, um nicht ständig die gleiche Arbeit zu bezahlen: Wurde eine Reifengröße von einem Sachverständigen abgenommen und wurde dies in die KFZ-Papiere eingetragen, gilt diese Größe automatisch auf allen baugleichen Fahrzeugen als genehmigt und darf ohne weiteres montiert werden. Eine entsprechende Liste wird öffentlich einsehbar beim KBA geführt. Oder kurz und knapp: Sofortige Rücknahme dieser die Sicherheit gefährdenden Regelung!1 point
-
Ich bin gespannt, ob irgendwer es schafft, eine einigermaßen verständliche Antwort auf unsere Fragen zu geben. Wahrscheinlich können das nichtmal die Prüfer selber. Ich versuche mal, meine beiden mir bekannten Prüfer, 1*Dekra und 1* TÜV Nord, mit entsprechenden Qualifikationen (Vollabnahmen), zu einer Aussage zu bewegen. Meine Excel Liste beinhaltet 9xJa und 3xNein zu der unsäglichen Reifenfabrikatsbindung. Will ich jetzt echt mal wissen.1 point
-
Ich habe noch nicht versucht, mich mit dem wirren Geldschneidereizeugs richtig zu beschäftigen, aber wenn ich mal doof frage: Wer keine Reifenfabrikatsbindung....blabla im Schein stehen hat, der ist besser dran? Also der brauch sich quasi "nur" an die Querschnitte halten? Das Ganze ist so ätzend, wie der Trend der letzten Jahre, überall. Langsam verliert man die Lust, ich habe echt den Eindruck, genau das soll es bewirken. Naja, die Kohle will einem ja fast jeder aus der Tasche ziehen.1 point
-
Moin, die Informationen und der ganze Bürokram mit TÜV unbd Co. sind im Vergleich mit event. Polizeikontrollen noch harmlos. Aber fang mal mit so einem Streifenhörnchen an... zu diskutieren, schon hast Du verloren. und wenn richtig Pech: droht Stillegung und Abtransport vom Motorrad. Bis heute kann ich die "gem.Betriebserlaubnis beachten" Reifen ja überhaupt nicht lesen, kennen, erkundigen... Ein richtiges Geschiss diese Geldmacherei... und die anfallenden Kosten und Wege. Daher ducken sich die meisten jetzt weg, aber leider hilft das nicht viel weiter. Gruß Holger1 point
-
Moin Männers & Mädels, dritter Anlauf meinerseits diesen Fred zu erstellen – das Forum mag Entwürfe (unsichtbar machen) echt nicht –, hoffen wir es klappt nun. Vorgeschichte: bei dieser Maschine wurde es dem sehr, sehr eng eingebauten, 40-jahrealten Öldruckschalter zu viel und der schlug Leck. So pinkelte die Maschine jeden längeren Stand eine mittelgrosse Markierung "hier war ich!", und auch einige Ausfahrten wurden von einem verbrannten Geruch begleitet (Öl auf dem Auspuff). Nach einigen Reinigungen und anschliessenden Beobachtungen war mir klar, dass diese Öl-Leckage eigentlich nur durch besagten Schalter, die Ventildeckelentlüftung oder Ölrückläufe verursacht werden konnte... Nun ist der Luftfilterkasten der V65 derart versch.... konstruiert, dass der Öldruckschalter (oder auch sonst die Schläuche dort) nur gewechselt werden kann, wenn der Rahmen getrennt wird. Da hatte ich schon ordentlich Respekt davor...aber andere Optionen hatte ich nicht. Ausserdem gab's noch andere anstehende Arbeiten; so benötigten die Vergaser eben auch Zuwendung, auch der Lack auf dem Motor-/Getriebegehäuse war nicht mehr in bestem Zustand. Dort war aus dem früheren Leben schon ordentlich Benzin drüber gesifft, und das viele Öl half auch nicht... Den Mutigen hilft das Glück. Also bei Stein-Dinse Ersatzteile geordert, und nach erfolgter Lieferung ging's los. Der Rahmen war bald getrennt – nicht zuletzt auch dank dem 1A Unterlagen aus den 80ern: Auch noch ein kleines Souvenir vom (oder einem...) Vorbesitzer gefunden (der Inbus. Der lag ohne mein Zutun da): auf dem Foto erkennt man auch wie der Lack am Getriebegehäuse/Motorblock angegriffen ist (weisse Grundierung tritt hervor). Alsbald bin ich zum Öldruckschalter vorgedrungen. Ich denke das kurze Video spricht für sich: ...joa, kein Wunder war da immer alles etwas glänzend. Ich war eigentlich ganz froh dass es dieser Schalter war, denn vorsorglich habe ich bei SD noch die Schläuche der Ventildeckelentlüftung bestellt (speziell verschweisst unten, kann man nicht einfach einen beliebigen Schlauch nehmen), musste dann aber feststellen dass Guzzi diese wohl über die Modelljahre geändert hat - meine Bestellung passte nicht, und darüber hinaus ist die zu meiner Modellversion passende Ausführung nicht lieferbar. Glücklicherweise ist die bestehende trotz auch schon etwas malträtiertem Aussehen noch gänzlich dicht. Da jetzt die ganze Chose etwas freiliegt, konnte ich endlich den Lack etwas auffrischen: ...ich schreibe "etwas auffrischen" weil ich hier bewusst mit Sprühdosen-Lack (nur 1 Komponente), bei miesen Temperaturen, von der Luftfeuchtigkeit wollen wir gar nicht erst reden, und nur dürftiger Oberflächen-Vorbehandlung vorging. Alles andere hätte keinen Sinn gemacht; denn um das sauber Benzin- und Ölfest zu lackieren mit entweder 2-Komponenten-Sprühlack oder gar Pulverlack, hätte ich die Maschine ja komplett auseinandernehmen müssen. Und ich möchte diese in der kommenden Saison wieder einsetzen; dazu muss sie keine Schönheitspreise gewinnen, sondern vorallem betriebssicher sein. Während also der Lack trocknet und die Vergaser im Ultraschallbad suhlen, habe ich mich mal den Choke-Bowdenzügen zugewendet. Diese sahen schon arg mitgenommen aus, nach 40 Jahren zerbröselte die Ummantelung und die Kabelendkappen waren schon ordentlich abgeknickt: Es sieht auf dem Foto etwas weniger schlimm aus als in der Realität. Die Züge zersetzten sich jedenfalls laufend weiter, und gingen ganz schön schwergängig. Aber so oder so – ich wollte mir schon lange beibringen, wie man Bowdenzüge selber anfertigt (ne' halbe Wissenschaft als Laie). Massgeschneiderte Anfertigungen sind nämlich ganz schön teuer (wenn man denn mal herausgefunden hat, wo man die herbekommt), und auf eine vielfach (und dadurch günstig) produzierte "Standardgrösse" kann man selten hoffen. (Ich muss hier jedoch einschieben, dass in diesem Falle diese Züge zu einem vertretbaren Preis von Stein-Dinse zu haben gehabt wären...aber wie gesagt, ich wollte mir vorallem auch etwas neues beibringen und ging auch gar nicht erst genau recherchieren). Ausserdem kann man beim Eigenbau funky Ummantelungen verwenden! Die neuen Mantel waren schnell gefertigt – zufällig hatte ich noch eine Zange rumliegen, mit der ich die Endkappen einigermassen passend crimpen konnte: Für das Löten der Endnippel für die Kabel war klar, dass ich erst ein paar Testläufe durchführen musste. Nach vielen Youtube-Videos und Lesen habe ich kleine Hülsen abgedreht; dafür ist meine kleine Anfänger-Tischdrehbank ideal.... ...und Testschnippel angefertigt. Der erste: ...und rein ins Bad: Wie erwartet, waren mehrere Versuche notwendig. Trotz dieser Erwartungshaltung gelang es mir erst mal nicht eine zuverlässige, belastbare Verbindung hinzukriegen: Ich hab' einiges rumprobiert. Nach etwas Recherche, Absprache mit Kollegen und Lektüre von Sachliteratur verortete ich als mein primäres Problem das Flussmittel; ich verwendete bis da nur ein alte 08/15-Paste welche einem Lötkolben beilag. Also ein Flussmittel geordert, welches für diese Anwendung besser geeignet sein sollte (auf dem Spektrum eher beim Lötwasser). Erfolg! Natürlich habe ich zwecks Übung und "Wiederholfestigkeit" weitere Versuche unternommen. Anschliessend galt es Ernst. Die alten Züge doppelt, und dreifach vermessen, ein Herz gefasst, geschnitten, ersetzt, verlötet: Und damit habe ich meine Lernreise mit tiptoppen neuen Chokezügen abgeschlossen (leider sieht man sie eingebaut nicht ganz so gut...): Es war dann aber mit dem Zusammenbau noch nicht zu Ende! Ich hatte mich beim Revidieren der Vergaser vertan, und den Schwimmerstand des einen Vergasers falsch eingestellt. Bei der ersten Testfahrt erklangen deshalb ein paar Gewehrschüsse im Quartier...*hust, hust*. Dies war aber bald behoben. Ich habe vom "Danach" leider nur einen Schnappschuss unterwegs gemacht, aber man sieht wenigstens die verbesserte Lackierung: Ich bin aber noch nicht zufrieden, denn die Maschine springt zwar kalt recht gut an, ist aber noch äusserst zickig wenn ich sie nach einer Fahrpause wieder anwerfen will. Dann und wann meine ich auch Zündaussetzer oder -schwächen zu verspüren. Ich führe das auf den schlechten Tankzustand zurück (dicht, aber viel Rost) und dadurch verunreinigte Benzin. Die Tanksanierung wird ein separater Thread. Zusammengefasst hab ich folgendes gemacht, nicht immer hatte ich Zeit für die Kamera: "Zwischenraum" Luftfilterkasten/Getriebegehäuse gereinigt Lackierung an Getriebegehäuse/Motor ausgebessert Diverse Schlauchschellen erneuert (Ventildeckelentlüftung, Rücklauf, ...) Öldruckschalter ersetzt, Kabel neu gecrimpt Vergaser gereinigt, Schwimmerstand korrigiert Chokezüge komplett erneuert Ventilspiel überprüft und nachgestellt Bremsflüssigkeit der vorderen Bremse gewechselt Es gibt noch genug weitere Baustellen, aber wie gesagt, da mache ich dann eigene Threads dafür.1 point
-
Heute die geile Strecke nach Bosa gefahren. Die ist der Hammer, Kurve an Kurve und nix los. Gleich zweimal gefahren, hin und zurück 😂😂 das Fahrwerk der Guzzi ist gut, ich finde sogar sehr gut. Die Straßen hier sind teilweise in echt schlechtem Zustand. Bodenwellen, Ausbrüche usw... Aber die Bella zieht stoisch ihre Bahn als wäre das alles nichts. Die V85TT wird von den meisten die sie nicht selbst haben, total unterschätzt. Die kann auch sportlich wenn es sein muss und das bis zur Reifenkante oder den Fußrasten. 👍🏻👍🏻 mit jedem Kilometer bin ich mehr und mehr begeistert von ihr. 🥰🥰 Läuft wie ein Uhrwerk, 3 Wochen und aktuell 3214 km auf der Uhr. Tendenz steigend 😂😂 https://www.instagram.com/reel/CzRT16bo8kh/?igshid=MzRlODBiNWFlZA==1 point
-
Hallo in die Runde, mittlerweile ist es 21 Jahre her, dass ich meine S3 aus einem unvollständigen Unfallexemplar aus Brescia komplett neu aufgebaut und in Deutschland zugelassen bekommen habe. Seitdem läuft die Maschine ohne jede Panne, wird in den zurückliegenden Jahren aber auch nicht mehr so oft benutzt. Für den spontanen Alltagsbetrieb habe ich noch mein erstes Motorrad, eine SR 500 48 T von 1987 mit eingetragenen 34 PS. Ich stelle mal ein Foto der S3 ein, welches das Sakrileg einer farblich abweichenden Lackierung zeigt und auch, dass ich den Originalzustand aus ergonomischen Gründen recht bald mit einer Fußrastenlage der V7 Sport und Schwanenhalslenkern modifiziert habe. Selbstverständlich sind die Originalteile gut verpackt nach wie vor in meinem Fundus Wer genau hinsieht, der erkennt, dass die Benzinhähne nicht stimmig sind. Mit fehlt also der linke Orlandi R106/1 mit der Markierung "S" für sinistra. Das rechtsseitige Exemplar habe ich. Nachdem @Blofeld vor einiger Zeit Glück bei der Suche nach diesen originalen Orlandi-Hähnen hatte, möchte es zumindest auch versuchen. Wer also einen hat und entbehren kann, bitte melden. Gruß - Kay1 point
-
1 point
-
Die arme Stone zur Teilamputierten gemacht, nicht mein Fall. Werde auch die Intension solcher Projekte nie verstehen. I.1 point
-
Hallo zusammen, wie bereits angedeutet, bin auch ich kein großer Anhänger des beleuchteten Plastikturms am Heck der wunderschönen V7 II. Somit also mein 1. kleines Umbauprojekt.. Den Heckfender wollte ich aus funktionalen Gründen erhalten. Einen passenden Kennzeichenhalter habe ich am Markt nicht gefunden, somit ein Custom Eigenbau. Beim Rücklicht fiel meine Wahl auf den Kellermann Bullet 1000 - wenn man auch mal zur anderen Seite abbiegen will, kauft man am besten gleich zwei, denn das Teil ist Rück- und Bremslicht sowie Blinker. Hier ein paar Bilder.. erstmal braucht man ein paar Teile, ua einen handelsüblichen V7 Kennzeichenträger aus 2mm Alu, hier vor der Lackierung! Essentiell auch ein Guzzi-Aufnäher.. Praktisch ist ein kleiner Schaltplan, damit man nicht links blinkt, wenn man grad voll in die Eisen steigt: Verdrahtet sieht das dann in etwa so aus.. Umseitig dann entsprechend so..: Wenn man nun eine V7 zur Hand hat, bzw den passenden Heckfender, kann man mit der Endmontage beginnen. Da das Kennzeichen bei meiner Lösung bündig mit dem Fender abschließt (also ein paaar Zentimeter höher sitzt), muss man den Spritzschutz und den Kennzeichenträger separat montieren. Gebohrt habe ich nur 3 zusätzliche Löcher am Spritzschutz. Wenn man langsam genug arbeitet, ist es inzwischen natürlich dunkel und man kann auf den Bildern nicht viel sehen?! Aber zumindest, dass da kein beleuchteter Plastikturm mehr ist.. Bin gespannt auf Euer Feedback.. Frohes Schrauben, Christian1 point
-
Ich nehme mal an: Sicher bin ich mir aber nicht. 150Pfund find ich aber schon recht ambitioniert. Sowas gibt es auch SteinDinse, find es im Katalog aber grad nicht und wieviel die wollen, weiß ich auch nicht. Aber mit ein bisschen Geschick kann man sich sowas doch bestimmt auch selber zusammendengeln. Edith: Gefunden! Alu-Nummernschildhalter-mit-LED-Ruecklicht Naja, auch nicht viel billiger.1 point
-
Danke erstmal für Euer Feedback und Anregungen! Paule, Du hast natürlich völlig Recht bzgl. Zange und auch dem Rücklicht vs Blinker.. wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich auch ein klassisches Rücklicht anbauen und auf die Blinker verzichten! Aber leider sind die Regelungen diesbezüglich ja eindeutig.. um zumindest die Minimalanzahl an Lichtern am Heck zu realisieren, und damit etwas Purismus herzustellen, habe ich die Kombiteile gewählt. Stefan, Danke für den Tipp mit dem Bougierrohr - ich hatte Schrumpfschläuche aufgezogen - blöderweise auf die falsche Seite.. wenn man auf einer Seite zwei Kabel hat und auf der anderen Seite nur eins, dann gibts halt eine richtige und eine falsche Seite. Aber sowas passiert halt beim ersten Schrumpfen. Bedenken habe ich bei den Steckern der Widerstände, weil die unisoliert sind?! Die Schrumpf-Lötverbinder sollten passen. Aktuell ist hier sowas wie Tageslicht - so richtig gut lässt es sich nicht fotografieren, aber hier nochmal zwei Bilder..1 point
-
1 point
-
Warum? Tagsüber wird niemand geblendet, aber besser gesehen (was mir auch wichtig ist) - nachts ist es auf jeden Fall ein no Go.0 points
-
0 points