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EinFahrer

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    2021er V7 Stone; 1935er P107

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  1. @Mi-Cheffe: Ich weiss dass man auch kaufen kann. Genau genommen gibt es 3 Optionen: Sofortkauf, Miete und Meite mit vergünstigtem Kauf nach 3 Jahren. Es geht auch darum, dass ich den Trend hin zu Abo-Modellen nicht Unterstützen möchte. (Wobei man bei in&motion wenigstens die regelmässigen Verbesserungen finanziert). Zur Bering-Veste: 0.05 Sekunden bis zur Entfaltung ist schon einmal ein guter Wert. Der ADAC hat Mitte 2020 e-Airbag-Vesten getestet . Hier wurden 0.08 Sekunden bis zur Entfaltung gemessen.(Die Ergebnisse sind jetzt wohl veraltet) Damals hat der ADAC 0.04-0.05 Sekunden empfohlen. "Im Idealfall soll diese Zeit unter 0.12 Sekunden liegen" steht im Artikel. Dieser Wert ist jedoch mit Vorsicht zu geniessen da "nur" mit 50km/h getestet wurde. Link zum Artikel Airbags mit Leine reagieren langsamer (und nicht in allen Situationen), sodass e-Vesten im Prinzip sicherer sein sollten. @Gexx: Aha, das kann natürlich sein. Würde die Veste sowieso erst im Geschäft anprobieren wollen. Im Gegensatz zur e-Vest ist Rückenprotektor aber mit Stoff bedeckt. Sieht (für meinen Geschmack) besser aus. Nachteil: Eventuell schwieriger die Steuereinheit zu entnehmen (laden der Batterie). Gruss
  2. Ich beschäftige mich seit ein paar Monaten mit dem Thema, finde es aber schwierig etwas zu finden was mir gefallen würde. Die eVest ist zwar interessant, das Rückenteil entspricht aber nicht meinem Geschmack. Ausserdem müsste ich mich noch an das Abo-Modell gewöhnen. (Auch wenn man das Abo bis zu 4 Monate im Jahr pausieren kann) Auf der Seite von in&motion habe ich unter "Ausgestattete Produkte" die Airscud Mesh von Tucano Urbano gesehen und die finde ich persönlich interessanter. Leider etwas schwerer in Ladengeschäften zu finden. Sie ist der eVest scheinbar sehr ähnlich, aber der Rückenprotektor wird nicht so zur schau gestellt. Im Sommer kann sie als Motorradjacke dienen. Nimmt man die Arme ab, kann sie wie die eVest verwendet werden. Gruss, Jan
  3. Hallo Adrian, Zu "der Motor laeuft erst ab 3000 rund": Ähnlich war es bei meiner V7 850 am Anfang auch. Bei der ersten Inspektion erhielt die Motorsteuerung ein Update. Danach war sie unter 3000U/Min nicht mehr wieder zu erkennen. Bessere Gasannahme, kein Ruckeln mehr bei Konstantgas und 3000U/Min. Bei der Inspektion hat die Anzeige auch ein Update erhalten, sodass der Durchschnittsverbrauch korrekter angezeigt wird. Gruss.
  4. Was die verschiedenen Motorenkonzepten betrifft... Vor einer Zeit habe ich auf Youtube einen interessanten Beitrag zu den Unterschieden der einzelnen Motorenkonzepte bei Motorrädern gesehen. Darin wird ein Aspekt angesprochen, den ich sehr interessant fand (auch wenn er wohl nur im Rennsport von Relevanz ist). Die Zündfolge soll einen Einfluss auf die Haftung des Hinterrads auf dem Untergrund haben, weswegen der Rennsport längere Zeit von V-Motoren beherrscht wurde. (Titel: PARALLEL TWIN: 360° vs 180° vs 270° - Ultra in-depth but EASY TO UNDERSTAND - ENGINE BALANCE). Dass bei MG der Motor längs verbaut ist, macht sie in Kurven schon etwas gewöhnungsbedürftig und ist wohl ein Nachteil bei S-Kurven. Vor MG wurde ein 90°V-Längs-Motor bereits bei Indian für die 841 benutzt. Damals wollte man (unter anderem) für beide Zylinder die gleiche Kühlung erreichen. Es hätte das ewige Problem der amerikanischen V2-Motoren mit der Kühlung des hinteren Zylinders behoben. Mit Wasserkühlung ist das kein Thema mehr. Ich finde aber den letzten luftgekühlten Motor von MG einfach schön und einen Kardan-Antrieb findet man in der Budget-Klasse auch eher wenig... Insofern hat jedes Motorrad eine Vor- und Nachteile und für jeden ist etwas dabei.
  5. Hallo Zacherle, Bevor ich mir die V7 Stone Centenario zugelegt habe, fuhr ich 15 Jahre eine 99er Kawa W650 (Vorgängerin der W800). Die Kawa wurde etwa 10 Monate im Jahr benutzt und hatte am Ende etwa 110.000km. Die W650 war Grundsolide und hat mich nie im Stich gelassen. Warum habe ich nun eine Guzzi? Im direkten Vergleich schien mir die V7 das "modernere" Motorrad zu sein und 15PS / 20Nm mehr war auch ein Argument. Was mich bei der W650 immer gestört hat, war das ewige Schmieren und Einstellen der Kette. Nach 200km musste man schon wieder tanken (15Liter-Tank) und das Chrom verlangte nach regelmässigem polieren (Insbesondere die Speichen, die sonst fest rosten). Gut war, dass sie noch einen Kick-Starter hatte und so auch im Februar wieder gestartet werden konnte. Vergleicht man die W650 mit der W800, so hat man den Eindruck dass Kawa in den letzten 24 Jahren immer nur das absolute Minimum in die Weiterentwicklung gesteckt hat. Deswegen empfand ich den Preis happig. Ich kann mir vorstellen, dass dieser Faktor auch andere Interessenten verstimmt. Zur Guzzi. Im Gegensatz zur W650 hat der Tank der V7 eine vernünftige Grösse (20Liter), ausserdem hat die Stone kein Chrom, keine Speichen die Rosten können und keine Kette. Man fährt sie einfach. Für den Rest sind beide Maschinen recht vergleichbar. Ich bin erst 3500km gefahren, aber ab dem ersten Kilometer fühlte ich mich auf der Guzzi "Zuhause". Einige Dinge sind bei Guzzi anders / gewöhnungsbedürftig. Meine Feststellungen: - Die Vibrationen sind präsenter. (360° Twin ist eben nicht 90°V). - Der Motor ist längs eingebaut. Das verlangt bei langsamen Kurvenfahrten mehr Konzentration - insbesondere am Anfang. - Wegen der Drehrichtung des Motors legt die Maschine sich fantastisch in Rechtskurven (an Anfang hier aufpassen!). - Die Übersetzung ist recht kurz und hätte länger ausfallen können. (Dabei ist der erste Gang recht lang Übersetzt - 13km/h ist minimum) - Durch die kurze Übersetzung pendele ich mich auf der Autobahn bei +/- 120km/h ein (was ich sehr angenehm finde). - Der Neutral ist kniffelig zu finden, für den Rest schaltet sich das Getriebe gut. - Die Griffe sind etwas schmal. Der Rand meines Handballens liegt immer auf den Rand des Griffs auf. Das ist nach einer Zeit unangenehm (Handschuhgrösse 11). - Der Tank ist länger als auf der W650, bzw. der Lenker ist anders und man muss ich etwas mehr strecken um an die Griffe zu kommen. - Wenn warm, springt sie manchmal erst beim zweiten Versuch an (Firmware vom Mai 2022 ist drauf) - Genau wie bei der W650 ist es auch bei der V7 schwer, schöne und praktische Seitenkoffer/Seitentaschen zu finden die Abschliessbar sind (Bei der W650 wurden es dann die kleinen H&B Alu-Koffer). Aber die Guzzi macht richtig Spass. Sie zieht ab 3200U/min gut durch, ab 5000 kommt noch etwas Schub hinzu (aber wer braucht schon 5000U/min auf einer Guzzi V7?) Bereut habe ich den Kauf nicht. Schade ist nur, dass ich nicht mehr Zeit im Sattel dieser Maschine verbringen kann. Gruss von der Mosel.
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