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Am Sonntagmorgen nachdem ich den Wetterbericht ausgiebig studiert und für gut befunden hatte, kam „ganz spontan“ der Einfall nach Südtirol zu fahren, vorgehabt hatte ich es schon lange. Wenn ich so kurzfristig auch noch ein Hotel finde das frei ist fahre ich los. Drei Anfragen gestartet und siehe in Algund ist noch was frei von Montag bis Freitag. Um nicht ewig unterwegs zu sein habe ich mich entschlossen von Rheinfelden bis Landquard auf die Autobahn zu gehen, dazu schnell noch die Schweizer E-Vignette gebucht Abfahrt Montag 15.07.2024 9:00 Uhr: um 10:00 war ich auf der A3 nach Zürich und bin gemütlich mit 100…110 km/h hinter einem Kleinlaster gefahren viel Spaß macht das nicht und so habe ich auch die Abzweigung nach Davos verpennt und bin nach Winterthur gefahren. Mit dickem Hals auf die nächste Raststätte und Alternativroute gesucht. Zum Glück war da auch eine Ausfahrt und ich konnte zurück, bis ich aber wieder Richtig war hatte ich 60 unnötige km gefahren. Dann aber mit einer kurzen Pause durchgefahren bist Landquart. Endlich von der Autobahn runter. Bis nach Klosters zieht sich die Strecke zäh, noch kurz bis Davos und dann eine Pause. Auf dem Stück von Klosters nach Davos war die Heuernte im Gange und die Straße voll davon, da war erst mal Vorsicht angesagt. Dann ging es den Flüelapass hoch, wenn ich geahnt hätte was mich erwartet hätte ich eine andere Route genommen. Abgesehen von den vielen Baustellen mit groben Schotterpisten die mich um meine Reifen bangen ließen, hat sich so ziemlich alles hochgewälzt war Räder hat: Radfahrer, Uraltwohnmobile, Baustellenfahrzeuge und ein Sportwagenfahrer der umständlich umgedreht hat, weil er nicht über die Schotterpisten fahren wollte oder konnte. Kurz und gut es ging quälend langsam voran und ich hoffte inständig das die Reifen das aushalten. Ganz anders der Ofenpass, da konnte man es wieder etwas laufen lassen und der Verkehr hielt sich in Grenzen. Mit jedem Meter abwärts wurde es wärmer von 19°C am Flüela auf über 30° bis kurz vor Meran. Um 16:00 Uhr bin ich angekommen und habe Quartier bezogen, ein nettes Hotel zum günstigen Preis 45€ die Nacht mit Frühstück, und es gab auch kostenfrei eine Tiefgarage. Da ich völlig überhitzt war bin ich gleich in den kleinen Pool gehopst der zum Hotel gehörte. „Heute werde ich nichts mehr unternehmen “ Am Nächsten Tag stand der Gampenpass und Mendelpass auf dem Programm keine allzu große Strecke aber mir ging es auch nicht darum viele km zu machen. Der Gampenpass fährt sich mit seinen weiten Kurven sehr flüssig und entspannt, der Mendelpass mit seinen vielen Spitzkehren und Engstellen ist da schon anspruchsvoller und anstrengender. Da der eine Rauf und der andere Runter ging bin ich sie am nächsten Tag nochmal gefahren aber in umgekehrter Richtung. Dann bin ich noch ein paar nicht so bekannte aber dennoch schöne Strecken gefahren, hoch nach Hafling und dann nach Mölten, Terlan, Nals, Tisens. Ein magischer Punkt war am Kalterer See „Gretl am See“ an dem Kiosk gab einen leckeren Cappuccino und auch das Ambiente war sehr ansprechend. Ich wusste das mein Schwager in Kaltern war aber wir hatten nichts abgemacht. Als ich einen Parkplatz suchte sah ich sein Motorrad stehen und habe mich daneben gestellt von ihm keine Spur. Er war baden im See und nach einem Foto auf WhatsApp war er 10 min später da und überrascht, weil er nicht wusste das ich auch gefahren bin. Am Nachmittag sind wir dann zusammen zum „Durster Hof“ gefahren ein imposantes „Gesamtkunstwerk“ mit einem phänomenalen Ausblick. Dort habe ich dann auch mein dünnstes jemals serviertes Schnitzel gegessen das Fleisch hatte an der dicksten Stelle max. 5 mm. Dann zog es plötzlich zu und donnerte, auf der Rückfahrt ein paar Regentropfen und später etwas Regen aber da war ich schon wieder im Hotel. Die Rückfahrt hatte ich ursprünglich für den Freitag vorgesehen aber da lag die Regenwahrscheinlichkeit bei 60% und so habe ich mich am Donnerstag kurz entschlossen, wie bei der Hinreise, auf den Heimweg gemacht. Zurück ging es aber über den Reschenpass, dort lief es, ein kurzer Stopp am Reschen See und das obligatorische Foto vom Turm gemacht mindesten schon eine Million Mal fotografiert nun auch von mir und plötzlich stand eine Guzzi neben meiner. Ein junger Kerl aus München, hat sie sich vor 3 Monaten gekauft und ist total happy damit. Bis nach Landeck lief es prima danach runter zum Arlbergpass eine Katastrophe, ein LKW nach dem Anderen Durchschnittsgeschwindigkeit 30…40 km/h und kaum Überholmöglichkeiten. Zudem war es in den Tunneln fast unerträglich laut. Ich bin dann bei Stuben Richtung Lech abgebogen und über Warth, Schoppernau, Mellau, Egg, Dornbirn nach Lustenau und dort wieder auf die Autobahn nach Rheinfelden. Die Strecke Stuben bis Dornbirn ist einfach grandios, ich kannte die nicht und war total überrascht, bis nach Lech fährt man durch viele „Galerien“ auf den Straßen war sehr wenig Verkehr und die Landschaft beeindruckend. Die 160 km von Lustenau nach Rheinfelden über die A1/3 habe ich dann einfach hinter mich gebracht das macht halt keinen Spaß. Gruß Jürgen4 points
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Coole Runde...Ofenpass....war ich auch erst letzte Woche und der muss (!!!!) mindestens einmal im Jahr sein 🙂. Da sind wunderschöne bleibende Eindrücke und Kilometer zusammen gekommen...Daumen hoch! Grüße vom Peter aus Gersthofen3 points
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Also der Einbau des V Twin Boost war ein Erfolg. Untenrum nicht mehr so zickig und oben raus gefühlt mehr Schmalz. Ab 5000Umin drehfreudiger. Kann man lassen.1 point
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Im KFZ-Gewerbe- und ich denke, das ist im Zweiradmechanikerbereich ähnlich, suchen wir händeringend Leute. Und wir bilden über den eigentlichen Bedarf hinaus aus. Und es werden schon Jugendliche, die man früher nichtmal zum Einstellungstest eingeladen hätte, zur Lehre angenommen. Ich sage das ungern, aber sehr viele sind einfach, mmh, pffft, sagen wir, nicht die hellste Kerze auf der Torte. Andere wären nicht schlecht, haben aber kein wirkliches Interesse an der Tätigkeit und sind nur überragend beim Erfolg, sich vor der Arbeit zu drücken. Also der Arbeit in der Werkstatt allgemein. Hinzu kommt, daß früher die Lehrlinge eine, wenn auch geringe, technische handwerkliche Erfahrungsbasis mitbrachten. Wir hatten damals Zuhause schon jahrelang Fahrräder, Mofas, Mokicks und Autos gehabt und schwer daran herumgebastelt. Die Azubis heute haben einen Smart oder Ähnliches geleast und ein Fahrrad ohne Akkus, also so zum selbst Treten, gehört für die in das gleiche Steinzeitjahrhundert wie Kassettendecks oder Telefone mit Wählscheibe. Die können nicht nur Wasserpumpzange und Seitenschneider nicht unterscheiden, sie wissen gar nicht, daß beides Zangen sind. Und beim Wort "Zange" huscht auch kein Funken Erkenntnis über ihre Gesichter. Und da rede ich noch nichtmal von der Problematik, Hochvoltexperten oder Azubis für diesen Bereich zu bekommen. Das ist unsere Erfahrung von einem großen, zentral gelegenen Betrieb mit LKW, Transporter und PKW, welcher jedes Jahr alleine für den PKW-Bereich 6-8 Azubis einstellt, LKW ungefähr ebenso. Die Zahl der Bewerbungen liegt irgendwo bei 100-150 pro Jahr. Früher waren das viele viele Hundert. Und heute erfüllen kaum noch welche davon die eh schon reduzierten Kriterien, früher konnten wir zwischen hundert richtig guten Bewerbern wählen. Die konnten damals auch alle schreiben. lesen und rechnen....1 point
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Moin, wir, Saschi und ich, waren heute mit unseren V85TT auf super kurvigen Motorradstraßen nach Vorderweidenthal gefahren... schönes Guzzi Treffen und wieder, wie immer, neue und alte Guzzi Freunde getroffen und super Benzingespräche geführt. Gegen 14 Uhr zurück gefahren, die Hitze war trotz luftiger Sommerkleidung enorm. Noch ein lecker Eis in Rockenhausen und nach Hause. Auch wie immer: neue Tipps und Ideen ausgetauscht und soeben ein kleines Biondi Windschild für die V85TT bestellt. https://www.ebay.de/itm/402524468443 Ein schöner Guzzi Tag. Gruß Holger1 point
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Hi Jürgen. Super Strecke was du da gefahren bist. Ich bin bis etz nur ein mal am Reschen gewesen, aber so hab ich den Turm nicht gesehen.👌 Ich wünsche dir noch viele weitere solche schönen Touren. Gruß Markus1 point
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Hallo Jürgen, schöne Bilder und guter ausgiebig beschriebener Reisebericht...👍 Gruss Karsten1 point
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Ich stelle fest, das immer mehr Leute auf den Service beim Hersteller verzichten und entweder freie Werkstätten aufsuchen oder eben selbst Hand anlegen. Die Preise haben sich vervielfacht und die Leute sind nicht mehr bereit diese zu bezahlen. Dies gilt für alle Branchen und Fabrikate. Selbst die Touristen bleiben bei Uns aus. Diese Preise in Restaurants und bei Veranstaltungen schrecken alle ab. Die Hersteller müssen umdenken und wie früher in den Bedienungsanleitungen erwähnen, wie man z.b. Ventile einstellen kann und das nötige selbst macht. Nicht zuletzt, weil enteweder eine Klagewelle aug sie zurollen wird, oder keiner mehr ihr Produkt kauft, wenn keine Servicepartner in angemessene Nähe für den Kunden aufzufinden sind. Do it yourself und alles ist gut... Gruß Ed1 point
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Das habe ich unsauber formuliert, nicht der Einfall sondern die Entscheidung war spontan, das halte ich eigentlich immer so. Ich plane oder lege mich grundsätzlich nicht fest wenn ich mit dem Motorrad wegfahre. Wenn das Wetter nicht mitspielt setzte ich mich nicht auf den Bock!!! Deshalb plane ich nicht langfristig sondern treffe die Entscheidung von einem Moment zum anderen. Gruß Jürgen1 point
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Hallo Michael, danke für die ausführlichen Überlegungen. Ist mir aber alles zu kompliziert. Ich habe am Montag erstmal einen Termin bei der Zulassungsstelle. Mal sehen, wie die das einschätzen. Schönes Wochenende 😎 Peter1 point
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soooo... heute abgeholt. Mir war es dann zu warm zum Fahren und habe in der kühlen Garage halt geschraubt: Tankrucksack, Navihalter und Gepäckplatte. MIA habe dann schlußendlich auch zum Laufen gebracht (man muß statt V85TT die V85 MY2024 auswählen, sonst kann man nicht pairen). Da für das neue Modell offiziell noch keine Teile bei keinem der üblichen Verdächtigen Zubehörshops erhältlich sind habe ich eine Gepäckplatte von Zieger adaptiert. Das Lochbild ist das gleiche wie bei dem Vorgängermodell. Da ich meine Gepäckrolle mit RockStraps befestige sind viele Gepäckplatten nicht geeignet, da zu kleine Schlitze. Der Navihalter von SW-Motech wird wahrscheinlich durch eine RamMount ersetzt (obwohl ich trotz Tankrucks alles sehen kann). Morgen vormittags werde ich dann mal ein größere Runde drehen 😉1 point
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NEIN, falsche Deutung. Es gibt keinerlei Interesse an dem Beruf mehr. Keiner bewirbt sich noch als Lehrling... und auch erfahrene Mechaniker sind nicht zu bekommen. Der Nachwuchs heute: was verdiene ich, wie viel und wie schnell. DAS ist die traurige Realität. und nicht nur bei "meinem" Händler. Gruß Holger1 point
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Das ist aber auch der Grund, warum mittelfristig keine "Erfahrene" mehr am Markt sein werden, vielleicht sogar kurzfristig. Nachwuchs wird nicht aufgebaut oder kommt erst garnicht mehr nach...selbst die erfahrenen Haudegen haben mal angefangen.1 point
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Das hat ja niemand behauptet und fast Jeder hat schonmal entsprechende Erfahrungen gemacht. In einer Motorradwerkstatt schrauben ja nicht nur erfahrene Schrauber. Da kann es schonmal sein, dass der Lehrling was macht. Aber der größte Unterschied zur privaten Werkstatt ist der Faktor Zeit. Eine Werkstatt muss Geld verdienen, dass heißt, am besten viel Arbeit in kurzer Zeit. In der privaten Garage kann man alles in Ruhe machen Es fahren bestimmt >98% der Guzzis auf deutschen Straßen , ohne dass die dein Guzzi-Guru je in den Händen hatte...das heißt, auch woanders wird ordentliche Arbeit gemacht1 point
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Dann kommen noch die Kulanzfälle dazu, wo der Hersteller eigentlich ablehnt, aber der Händler doch wegen Kundenservice/Kundenbindung einspringt...das wäre nicht das erste Mal, dass ein Hersteller die Garantie/Kulanz auf den Händler abwälzt1 point
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Sorry - aber das seh ich anders ... (wobei natürlich die entscheidende Frage ist wie das Guzzi sieht). Klar - bis zum Rand tanken und dann direkt in der Sonne mit Tankrucksack abstellen wäre murks .... WÄRE .... Denn das wurde nicht gemacht - nach 12 KM sollte so viel Sprit raus sein, dass es funktioniert. Zumal: der Blaue Lack hat ja offenbar überlebt ... das wäre mein STandpunkt beim Händler ... Ich würde auch nicht viel über die Ursache spekulieren. Sondern auf den Punkt hinweisen, dass offenbar nur die Streifen nicht halten ... HG Björn PS: Klar ... früher war das anders ... also ich 1993 meine Mille GT beim Händler abholte blätterte schon bei der Übergabe der Lack an den Seitendeckeln ab. 6 Monate später war ein Teil der Elektrik hin ... und da der Zulieferer pleite war gabs nicht mal Ersatz. Das hab ich achselzuckend abgenickt und direkt die Elektrik auf Parts von Moto Special umgerüstet ... das funktionierte dann wenigstens 😎 ABER ... wir haben nicht mehr 1993 ... Bin mal gespannt was rauskommt und wünsche dir viel Glück. Ärgerlich finde ich es schon1 point
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Liebe Guzzisti, ich beginne gerade damit meine V7 Carabinieri wieder aufzubauen. Leider habe ich wider meiner Erfahrung beim Kauf sämtliche Alarmsignale gekonnt übersehen. Mit meinem Wissen von heute, würde ich den Bock nicht noch mal kaufen, sondern hätte eine andere V7 genommen. Beim ersten Zerlegen tat sich das ganze Ausmaß der Verhunzung auf. Ein bunter Mix von diversen Schrauben, mal mit 2, mal mit 3 mal ganz ohne Unterlegscheiben(wohlgemerkt an gleicher Position 🫠 )etc., ein falscher Sattel, Gartenschlauch an der Kurbelgehäuseentlüftung(wer macht sowas 😕) und als Krönung eine bös verwundene Gabel. Damit ich irgendwann ein bisschen Freude an dem Bock habe, muss der tunlichst original werden. Sobald ich irgendwelche Hackjobs wie Massekabel aus dem Nutzfahrzeugbereich einmal entdeckt habe, kann ich die nicht mehr übersehen. Wie dem auch sei, jetzt heißt es all in! 1. Zunächst habe ich in einer Nachtschicht die Vergaser ultraschallgereinigt und mit neuen Dichtungen neu zusammengesetzt. 2. Heute habe ich die Vergaser eingebaut und die gesamte Ansaugung wieder in den Serienzustand versetzt, nachdem der Vorgänger meinte eine Autobatterie verbauen zu müssen und hierzu aus Platzgründen, den originalen Luftfilterkasten rausgeworfen hat und offene Luftfilter montierte. 3. Plan für die kommende Woche: - Überholung der Zündung - Überholung des Startermotors - Ölwechsel mit Ventilspieleinstellung - Startversuch samt Vergasereinstellung Was mir sehr helfen würde, sind detaillierte Fotos einer möglichst originalen V7 700. Alternativ komme ich in Süddeutschland gerne persönlich vorbei und fertige die von mir benötigten Bilder. Details wie die Verlegung der Kabel oder wo welche Schraube mit oder ohne Zahnscheibe/Unterlegscheibe verbaut ist, gehen aus dem Ersatzteilkatalog leider nicht immer zweifelsfrei und eindeutig hervor. Weiterhin suche ich einen Einzelsitz oder eine Sitzbank für die V7.1 point
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Hallo Nick, habe mit Interesse Dein Thema gelesen, denn auch ich habe erst kürzlich eine V7-700, meine ist Baujahr 1971, erworben. Die lief die ersten 19 Jahre bei den Carabinieri in Rom. Die Verkleidung (ohne die Aufschrift "Carabinieri") und die Koffer sehen bei mir auch so aus. Einzelsitz habe ich nicht, sondern Sitzbank, die wird nicht original sein -oder ? Und obwohl mein Exemplar von den Papieren her eine "Behördenmaschine" war, fehlt gleichwohl an der Tachokonsole vorne die Platte mit den vier Befestigungsschrauben (für irgendein behördliches Schild). Andererseits haben meine Sturzbügel die Gewinde für die Befestigung von Beinschildern. Also doch "Behördenmaschine" ? Hmmh..... 🤔 Bin gerade dabei, meine Schönheit zulassungsfähig zu machen (für die Einzelabnahme). Deine hatte wenigstens schon einmal TÜV in Deutschland. Meine hatte z.B. bis dato keine Blinker, weder vorne noch hinten. Scheint bei dem Baujahr in Italien zulässig zu sein 😱. Bin gerade am Verkabeln und Anpassen der hinteren Beleuchtungshalterung, denn ich habe mich (anstatt Ochsenaugen wie bei Dir) für Blinker vorne und hinten entschieden. Oder z.B. Thema "Reifen": Die sind bei mir vom Profil her wie unbenutzt, jedoch habe ich auf ihnen "DOT2406" gefunden. Als mein Vorbesitzer in 2006 das Mopped von dessen Vorbesitzer gekauft hatte, muss er diese Reifen neu aufgezogen haben, um danach nur ganz wenige Kilometer damit gefahren zu sein. Werde ich wegen deren Brüchigkeit erneuern müssen. Ich fahre aber trotzdem erstmal so beim TÜV vor; die sollen mir sagen, was alles zu machen ist, um das Gutachten für die Einzelabnahme zu erhalten. Ich weiss in diesem Zusammenhang z.B. nicht, ob die V7 eine Reifenbindung hat. Nicht, dass ich nagelneue Reifen aufziehe, und die sind dann trotzdem nicht zulässig, usw. usw. usw. Aktuell stelle ich mir gerade die Frage, ob das Standlicht im Frontscheinwerfer gesondert schaltbar sein muss. Mit anderen Worten: Wenn ich nach dem Starten die Beleuchtung anschalte, habe ich volle Illumination, also Abblendlicht und Standlicht. Es gibt nicht die Möglichkeit, nur Standlicht zu schalten. Das wird an der Schaltung des Zündschlosses liegen, denn dessen Postion "1" (also nach links -gegen Uhrzeigersinn) ist bei mir "tot" bzw. ohne jedwede Funktion. Ich würde das ganze gerne so lassen, wenn der TÜV nichts dagegen hätte. Weisst Du da näheres ? Und noch etwas: Wo hast Du die Halteklammern für die Verteilerkappe her ? Meine sind aufgebogen und ohne rechte Spannung. Komme aus der Gegend (von Stuttgart aus) vor Karlsruhe. Schönes Restwochenende Peter1 point
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Der versiffte Zündverteiler wurde ausgebaut, zerlegt und gereinigt. Anschließend habe ich einen neuen Kondensator verbaut, den Zündkontakt gewechselt und den Unterbrecherabstand eingestellt. Einen neuen Verteilerfinger und eine neue Verteilerkappe gab es oben auf. Auf den Tausch des Antriebsritzels habe ich vorerst verzichtet. Das Original hat nur oberflächliche Laufspuren, das sehe ich vorerst keinen Anlass zum Wechsel. Zuletzt gab es noch neue Federn für die Fliehkraftverstellung der Zündung und frische Halteklammern für die Verteilerkappe.1 point
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Aufgrund von Verzögerungen hat sich der Fortschritt leider in Grenzen gehalten. Am Wochenende wurden als Fleißarbeit neue Schlösser an den Werkzeugkästen verbaut. Da die originalen Neimann Schlösser weder für (normales)Geld noch gute Worte zu bekommen sind, habe ich bei Moto Guzzi Pirner passende Schlösser bestellt. Hinsichtlich der Optik kann man nicht meckern, nur die Schlossriegel habe ich händisch zurechtgefeilt und im Schraubstock in Form gebracht. Jetzt schließen beide stramm und die Deckel der Werkzeugfächer klappern nicht. Da das Antriebsritzel des Zündverteilers mit einem Vollniet! befestigt ist und ich nicht unwürdig auf der Welle rumklopfen möchte, warte ich jetzt geduldig auf den bestellten Nietzieher und Nietkopfsetzer um endlich am Motor weiterzukommen. Eine Anfrage beim Stoßdämpferfritze ergab, dass die originalen Federbeine leider nicht überholbar sind. Da man diese nicht zerstörungsfrei öffnen kann. Schade drum.1 point
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Die Trofeo- Öhlins sind 375mm lang. Müsste also der Länge der 850 entsprechen. Können aber noch zusätzlich in der Länge verstellt werden. ABE habe ich nicht. Da die V7III - Racer vom Werk her mit Öhlins daherkommen, glauben alle das wäre so original. Hatte bisher nie Probleme. Es gibt aber auch Forumsmitglieder, welche sich die Öhlins problemlos eintragen lassen haben.1 point
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Nicht viel...eigentlich wäre heute für mich Guzzi-Saisonstart aber Petrus spielt nicht mit😔Deshalb nur Reifendruck, Ölstand geprüft, Sprit rein und Startversuch...sprang sofort an ☺️Dann noch ein Foto mit ihrer Freundin aus Varese gemacht (die muss aber noch zum TÜV) und das war es und morgen wir das Wetter nicht besser aber es kann nicht mehr lange dauern. Wünsche allen eine schöne und unfallfreie Saison! Gruß Klaus1 point
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Weil die "serienmäßigen" H4-Scheinwerfer doch recht viel Strom ziehen (2x55/60W vorne + 2x5W hinten + 5W Nummernschild + 15W Instrumentenbel. => 140/150W) war die Lima am Leistungsende - die Batterie wurde nicht mehr vernünftig geladen. Deshalb hab ich mir LED-Scheinwerfer besorgt - natürlich dreieckig. 😉 Jetzt wird die Batterie wieder geladen und die Lichtausbeute ist fantastisch. Klar - über das Design lässt sich streiten. Manche finden die alten "runden Glubschaugen" schöner, aber sie passen zum eckigen Motor. Und das ist ja das schöne am Lomax: man kann recht problemlos Teile ändern (weil kein H-Kennzeichen), solange sie eine Zulassung haben.1 point
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Heute war ich mit dem Guzzi-Lomax bei der Leitungsmessung - hat doch etwas gedauert bis ich einen Termin bekommen habe. Bin aber voll zufrieden. 😄 Ergebnis: 64PS bei 6260 U/min; 72,8Nm bei 5880 U/min. Sieht schon lustig aus wenn der kleine Threewheeler auf dem Prüfstand steht wo normalerweise Amerikanische V8-Boliden abgestimmt werden. 😂 Ich hab noch etwas Probleme mit dem Druckregler nach der Benzinpumpe - da hat sich mal wieder bewahrheitet "wer billig kauft, kauft zweimal". Das Teil ist undicht. Muss halt doch ein guter für ein paar Euronen mehr rein. Ansonsten läuft er einwandfrei Am Montag kann ich dann mal beim TÜV anrufen und 'nen Termin für die Abnahme machen.1 point