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Wirst Du nicht. Das Abfahrverbot gilt nur für solche Personen, die unmittelbar nach Italien fahren wollen. Jeder kann abfahren, der zum Beispiel einen Ort in der Nähe der Abfahrt besuchen möchte. Selbst wenn man nur einen Kaffee trinken möchte darf man abfahren. Grüße, Andreas
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Zündkerzen kosten doch nicht die Welt. An der Stelle kannst du also nicht viel sparen. Und bei den Ventilen weiß man halt nie (außer man hört es, aber darauf würde ich mich nicht verlassen), ob sie verstellt sind oder nicht. WENN sie verstellt sind, dann ist jeder Kilometer mehr potentiell schädlich, weil beispielsweise bei zu geringem Ventilspiel die Auslassventile nicht mehr richtig schließen und somit verbrennen können (durch während des Verbrennungstaktes ausströmendes, sehr heiße Verbrennungsgase). Natürlich kann man Glück haben und die Ventile verstellen sich nie. Aber weiß man's? 1000km über das Serviceintervall sollten unkritisch sein, so genau geht das nun auch wieder nicht. Aber mehrere 1000km würde ich nicht machen. Manche meinen auch, man könne Motoröl ewig fahren ... Grüße, Andreas
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Lieber Namens- und Maschinenbruder, durch zweimal Abwürgen kann man ein Motorrad nicht kaputtmachen. Was sollen denn da Fahrschulmaschinen sagen, die werden am laufenden Band abgewürgt. Seitenständer einklappen, Killschalter prüfen (ruhig auch mal die andere Stellung dieses Schalters probieren) und dann muss die Guzzi anspringen. Falls nicht, dann mal einen Gang einlegen und ein bisschen hin und herruckeln. Wenn's dann immer noch nicht klappt, könnte die Batterie hinüber sein (vielleicht stand deine Guzzi mit dieser Batterie vor dem Kauf längere Zeit). Beste Grüße, Andreas
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Mit dem Getriebe kann was nicht stimmen. Die neuen Guzzigetriebe lassen sich sowas von butterweich schalten, ohne Klacken und Knallen, es ist ein Traum. Eine letztes Jahr von mir probegefahrene Honda CB1100RS ließ sich deutlich schlechter schalten. Und dass die V85TT heißer wird als die Breva 750 liegt an der höheren Leistung der V85 bei ungefähr gleicher Motorgröße. Sollte aber nichts ausmachen. Grüße, Andreas
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Auch von mir die besten Wünsche für eine schnelle Genesung von Euch beiden. Vor sowas habe ich immer Angst, denn an Treckern gibt es jede Menge hervorstehender Teile, an denen man sich schlimmstens verletzen kann. Insofern habt ihr beide vermutlich noch ziemliches Glück gehabt. Um die Guzzi täte es mir auch leid, aber das lässt sich reparieren und wird hoffentlich von einer Versicherung bezahlt. Nochmals alles Gute und beste Grüße, Andreas
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Weil Guzzi es so vorschreibt. Macht auch Sinn, da mit dem Wechsel alles rausgespült wird, was nicht ins Getriebe gehört (Abrieb, der beim Einfahren möglicherweise erzeugt worden ist etc.). Ventilspiel sollte bei der ersten Inspektion überprüft werden (muss aber aus dem Wartungsplan hervorgehen, einfach mal nachsehen), denn etwaige Setzungen treten bevorzugt beim Einfahren auf, danach eher weniger.
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Eine allgemeine Antwort dazu: Die Firma Moto Guzzi ist am Comer See beheimatet. Da gibt es rund-rum jede Menge Berge, und heiß wird's dort im Sommer auch nicht zu knapp. Moto Guzzi baut seit nunmehr fast 100 Jahren Motorräder mit luftgekühlten Motoren, ich würde mir da nicht wirklich Sorgen machen. Viel Spass in den Alpen! Grüße, Andreas
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Meine V7 habe ich im Sommer 2016 in München Land zugelassen und ein Kennzeichen mit zwei Buchstaben und einer Zahl bekommen. Mein Bruder behauptet seitdem immer, das beste an der ganzen Maschine wäre das Kennzeichen. Das sehe ich zwar etwas anders, aber das Kennzeichen ist tatsächlich cool. Grüße, Andreas
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Das ist keine V7 Sport, sondern eine V7 Special. Hätte mich auch gewundert, wenn es eine V7 Sport für den Preis gegeben hätte. Ansonsten, wenn die V7 Special mechanisch in Ordnung ist, dann wäre sie ein guter Kauf. Ersatzteile gibt es meines Wissens noch. Grüße, Andreas
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Eine Garantie für eine bestimmte Laufleistung wird man von niemandem bekommen, aber auch von den "kleinen" Guzzis habe ich schon von problemlosen Laufleistungen über 100.000 km gehört. In der Regel ist dann irgendwann die Kupplung fällig, aber der Motor ist grundsolide und alles andere als leistungsmäßig ausgereizt. Grüße, Andreas
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Hmm, bitte jetzt nicht böse sein, aber für mich passen irgendwie die Proportionen nicht mehr. Sieht ein bisschen aus wie eine Katze mit abgeschnittenem Schwanz. Hinten zu leicht und vorne wuchtig. Und die Serienauspuffrohre wirken jetzt noch länger als sie ohnehin schon sind. Wahrscheinlich sähe es mit kürzeren insgesamt besser aus. Aber wenn es Dir gefällt, dann ist es gut, anderen muss es ja nicht gefallen. Viel Spass beim rumräubern mit dem Gerät! Grüße, Andreas
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Persönlich habe ich mit den "Bleiklumpen" meistens positive Erfahrungen gemacht. In meinem Cabrio (nur Sommerbetrieb) hielt die erste Batterie trotz der langen Stillstandszeit im Winter (in der Regel habe ich da zweimal nachgeladen während der Stillstandszeit) 11 Jahre. In meiner kleinen Honda (auch nur Sommerbetrieb) hält die Batterie jetzt schon 5 Jahre, in der Guzzi 3 Jahre. Was die Dinger nicht mögen sind Tiefentladungen. Wenn man da ein bisschen ein Auge drauf hat, halten Bleibatterien sehr lange und sind sehr zuverlässig. Von daher spare ich mir das Geld für die Lithiumbatterien (die übrigens auch Tiefentladungen gar nicht mögen). Grüße, Andreas
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Na dann herzlich willkommen hier im Club der italophilen Zweiradliebhaber! Schönes Motorrad, die V7 II Special, da wirst Du bestimmt viel Freude dran haben (habe selbst die V7 II Stone). Beste Grüße ins Schwabenländle, Andreas
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Ja, so machen das moderne Steuergeräte. Sie spritzen bei kaltem Motor nur so viel (mehr) Benzin ein, dass die einprogrammierte Leerlaufdrehzahl erreicht wird. Mehr braucht's ja auch nicht. Früher war die Drehzahl in kaltem Zustand deshalb höher, weil man das mittels des Choke gar nicht so genau regeln konnte (und vor allem nicht kontinuierlich). Grüße, Andreas
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Bei meiner V7 II ist das auch heute noch so. Wobei es sich um keine Überhitzung handelt, sondern um den Normalzustand. Sind halt keine doppelwandigen Krümmer, da lassen sich die Anlauffarben nicht vermeiden. War bei den BMWs früher auch so, ob's heute noch so ist, weiß ich nicht, vielleicht verwenden sie jetzt doppelwandige Krümmer, dann tritt das Phänomen nicht mehr auf. Grüße, Andreas
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Wenn sie jetzt weniger Leistung hat, dann nicht aufgrund des unverbrannten Benzins im Auspuff, sondern weil irgendwas nicht stimmt, das dazu führt, dass überhaupt unverbrannntes Benzin in den Auspuff gelangt. Fehlermöglichkeiten gibt es diverse, etwa Zündkerze kaputt, Zündspule eines Zylinders kaputt, Kerzenstecker oder -kabel defekt etc., wie oben von anderen schon bemerkt. Sobald sie auf allen 2 Zylindern wieder einwandfrei läuft, wird auch die Leistung wieder da sein. Ob der Kat was abbekommen hat, merkt man nicht an der Leistung, sondern nur bei der Abgasprüfung. Solange die bestanden wird ist alles gut. Grüße, Andreas
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Irgendwie ist gut. Der Kat im Auspuff war vermutlich von der soeben unterbrochenen Fahrt noch gut heiß, da kommt es dann schnell zur Selbstentzündung von unverbranntem Kraftstoffgemisch. Wenn man Pech hat, ist der Kat auch hin, denn der mag sowas gar nicht. Grüße, Andreas
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Na denn, herzliche Glückwünsche zur Neuerwerbung, und fröhliches sowie unfallfreies Herumbollern! Schaut gut aus, das Teil. Grüße, Andreas
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noch schöner als mit einer Moto Guzzi meintest Du doch wahrscheinlich, oder?
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Hinsichtlich des Lenkers befindet sich meine V7 II noch im Originalzustand, habe daran bisher nicht dran rumgeschraubt. Lediglich die Kupplungs- und Bremshebelarmaturen hatte ich mal gelöst, um sie auf eine für mich besser passende Position zu drehen. Aber mein Lenker ist bombenfest, ich kann beispielsweise meine Maschine eine Tiefgarageneinfahrt hinaufschieben (mit beiden Händen am Lenker) und da rührt sich absolut gar nix am Lenker. Muss mal nachsehen, ob meine auch Gummilager am Lenker hat. Vibrationen würden durch das Gummilager auch abgefangen, wenn der Lenker relativ fest montiert ist (sie werden von dem Gummimaterial quasi absorbiert). Störende Vibrationen hat meine V7 am Lenker jedenfalls nicht. Grüße Andreas
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Ich habe bei meiner V7 II ganz gute Erfahrungen mit dem Einbau eines Sprint Sportluftfilters gemacht. Nach dem Einbau die Batterie abklemmen für 1 - 2 Tage (vielleicht geht auch weniger, keine Ahnung), dann stellt sich die ECU auf den neuen Filter ein (hatte zunächst lediglich den Filter getauscht ohne Batterie abklemmen, war auch schon besser, aber jetzt nach der Winterpause mit abgeklemmter Batterie nochmals viel besser!). Hat bei mir zusammen mit der aktuellen Guzzi-Software das Problem fast vollständig behoben. Motor wirkt nicht mehr zugeschnürt, dreht freier hoch und läuft insgesamt lustvoller. Grüße Andreas
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Bei meiner V7 II kann ich den Lenker nicht hin und her bewegen. Vielleicht einfach nur die Befestigungsschrauben stärker anziehen? Grüße Andreas
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Deshalb liebe ich meine Guzzi ja so, weil ich sie spüre. Und ich will noch mehr spüren, har, har ...
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Die Getriebezahnräder selbst dürften nicht aus Kunststoff sein, sodass auch ich mich frage, wo der Kunststoff herkommen soll. So richtig trocken wird das Getriebe nicht gewesen sein, denn a) läuft ohnehin nicht alles raus und b) bleibt auf den Zahnrädern ein Ölfilm zurück. Wenn alles mit neuem Öl normal flutscht, dann würde ich vielleicht erstmal etwas zuwarten mit dem Auseinandernehmen. Ein Getriebe ist ja kein Motor mit auf und ab gehenden Kolben und Ventilen, es sind lauter drehende Teile, und wenn die sich jetzt alle einwandfrei drehen, dann spricht viel dafür, dass sie das auch weiterhin tun werden. Würde ein größerer Schaden vorliegen, so würde man das gerade im Fall eines Getriebes hören (Mahlgeräusche, Klackern, Quietschen, Heulen etc.). Grüße, Andreas
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Um mehr Power geht es mir eigentlich nicht, sondern um ein verbessertes Laufverhalten. Dass man mit Vergasern mehr Leistung aus einem Motor holen kann als mittels einer Einspritzung, das glaube ich nun wirklich nicht. In meine Jugend fiel die Zeit, als man bei Autos zunehmend von Vergasern auf Einspritzung umstellte, und regelmäßig hatten damals die Einspritzer mehr Leistung als die entsprechenden Vergasermodelle (und verbrauchten zudem noch weniger). Zum Beispiel Mercedes Strich Achter Modelle: 280 Vergaser 160 PS, 280 E hingegen 185 PS usw. Warum Radical Guzzi die Einspritzung durch Vergaser ersetzt würde mich wirklich interessieren. Ich vermute, er kann die Vergaser viel einfacher auf die durch Tuning (Hubraumvergrößerung etc.) erhöhte Leistung abstimmen als eine Einspritzung, denn bei der müsste er die Kennfelder massiv verändern, was nicht so ganz einfach ist und jede Menge Prüfstandsläufe erfordern würde. Grüße, Andreas