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Ich bin ein Sporttourer-Typ. Geprägt in den 90er Jahren von einer VFR750 RC36 und seitdem erfolglos auf der Suche nach einer Maschine, die ihren Platz einnehmen könnte. Und es waren einige Versuche dabei: Eine Reiseenduro (nur dann toll, wenn man - wie etwa GS-Fahrer - auf Vorderrad-Feedback verzichten kann), eine neuere VFR RC79 (mit der Vtec-Fehlkonstruktion als Motor) und weitere Maschinen, die gekommen und wieder gegangen sind. Die einen konnten Sport, aber nicht Touren, bei anderen war es umgekehrt. Irgendwann wurde dann die V100 Mandello vorgestellt und es war, als hätte jemand bei Guzzi mit diesem Motorrad genau mich im Sinn gehabt. Bei der Markteinführung fand ich die Preisvorstellungen von Moto Guzzi etwas selbstbewusst, aber nachdem die Zeitschrift "Motorrad" die Maschine in Grund und Boden geschrieben und gepodcastet hatte und die Mandello scheinbar nur noch mit erheblichen Nachlässen zu verkaufen war, hatte dann auch meine Stunde geschlagen. Es wurde eine der letzten Euro-5 Mandello S Maschinen, die der Hersteller mit der Übergangsgenehmigung (für genau 100 Exemplare) nach der Einführung von Euro 5+ hier in Deutschland noch abverkaufen durfte. Vermutlich eine der günstigen Methoden, an ein Öhlins Smart EC 2.0 heranzukommen. Das restliche Motorrad gab es dann gratis dazu, könnte man ulken. Wir sind schnell Freunde geworden, die Mandello und ich, bereits nach den ersten Kurven. Und weil mich die Kombination aus dem kräftigen Motor und dem semi-aktiven Fahrwerk begeisterte, ging es auch bereits vor der ersten Inspektion auf große Tour. Da ich schon ahnte, dass es dabei etwas mehr Kilometer werden könnten, spendierte ich der Mandello schon deutlich vor den ersten 1.500km frisches Öl. Eigentlich hätte es keiner langen Tour bedurft, um mich von den Qualitäten der Maschine zu überzeugen; sie hat es aber dennoch getan: Das Navigationssystem führte mich sicher über kleinste Straßen quer durch die Po-Ebene und sehr smart an einigen italienischen Großstädten vorbei. Das Fahrwerk spielte seine Stärken in der Bandbreite der italienischen Straßenverhältnisse voll aus. Die gelungene Ergonomie sorgte für lange und weitgehend ermüdungsfreie Etappen. Auf den kleinen Bergstraßen im Apennin zeigte die Maschine dann im Sportmodus ihr anderes, meiner Ansicht nach wahres Gesicht. Ach ja: In den Koffern waren Ausrüstung und Gepäck perfekt untergebracht. Meine erste Tour ging von München über die Sella und den Pordoi nach Belluno und von dort durch die Po-Ebene nach Castrocaro südlich von Forli. Dolomiten: Obligatorisches Sella-Foto mit der neuen Mandello. Das war dann der Einstieg in die SS67 in Nord-Süd-Richtung durch den Apennin und weiter über Borgo San Lorenzo auf die bekannte SS65 wieder Richtung Bologna und Mantova. Von dort ging es dann wieder Richtung Norden nach München. Sowohl auf den Zwischenetappen als auch auf der Motorrad-Rennstrecke zwischen Florenz und Bologna hat die Mandello begeistert. Passo del Muraglione zwischen Castelcaro und Borgo San Lorenzo Motorräder werden immer spezialisierter, was konsequenterweise bedeuten würde, dass man auf so einer Tour auch mehrere Motorräder dabei haben müsste. Was natürlich Quatsch ist. Die Mandello ist meiner Einschätzung nach eine gute Mischung, ohne dabei ein Kompromiss zu sein. Die Ausstattung ist so komplett, als hätte man bei BWW ein Kreuz in jedes Kästchen für Sonderausstattungen gemacht und ein Öhlins Smart EC 2.0 findet man in dieser Preisklasse sonst nirgendwo. Die Verarbeitung ist piekfein und das Motorrad ist schön anzuschauen - was in Anbetracht des grassierenden Sicken- und Kantendesigns einer Erwähnung wert ist. Blick über den Apennin vom Passo del Muraglione Ist alles perfekt an der Mandello? Sicher nicht: Das Multimedia-System ist schwierig und teils nicht nachvollziehbar zu konfigurieren und die um sich greifende Gängelei mit penetranten Wartungshinweisen in Cockpit und App hat nun auch Guzzi erreicht. Gegen erstes hilft ausprobieren, bis es irgendwann klappt, gegen zweites ein eigener Diagnosecomputer wie etwa OBDstar iScan. Ach ja, und dann ist da noch der Quickshifter. Ich habe ihn bislang kaum verwendet. Warum? Einerseits wegen eines gewissen technischen Verständnisses: Gut für das Getriebe sind die Dinger nicht, ganz besonders bei Motoren mit größeren Schwungmassen wie Zweizylindern. Mit etwas "Fußspitzengefühl" merkt man einem Schaltvorgang mit Quickshifter an, dass der wesentlich weniger sanft passiert als ein guter manueller Schaltvorgang. Was dann auch meinen zweiten Punkt erklärt: Mein Selbstverständnis als Fahrer. Schalten können ist für mich Teil der Fahrkunst. Und dann gibt es auch Spezialisten - zum Beispiel professionelle Motorradjournalisten, gern österreichischer Provenienz - die nicht wissen, was das Quickshifter-Symbol in organge im Display bedeutet (nämlich: Funktion nicht verfügbar zwischen den Gängen eins und zwei) und sich dann beschweren, warum der Quickshifter zwischen dem ersten und dem zweiten Gang so schwer geht. Aua. Ein derart malträtiertes Getriebe dürfte keine 10.000km überstehen. Das ist nicht Guzzi-spezifisch, sondern allein einem fehlenden mechanischen Verständnis des Fahrers geschuldet. Uns sonst so? Die starke Mitte des Motors suggerierte mir als Triple-Fahrer anfangs, dass da im oberen Drehzahlbereich eine zweite Stufe zünden würde. Ist aber nicht so: Hochdrehen bringt wenig, der Motor ist klar auf Midrange ausgelegt. Dort funktioniert er meiner Ansicht nach auch perfekt. Die optionale höhere Sitzbank macht die Ergonomie der Mandello für meine langen Gräten perfekt. Das Windschild produziert in hochgefahrenem Zustand für mich deutliche Windgeräusche, aber mit Gehörschutz passt die Sache dann auf Autobahnetappen wieder perfekt. Die Mandello ergänzt meinen Fuhrpark aus alten Triumph-Triples, mit denen auf Tour zu gehen meine alten Knochen nicht mehr mögen, um eine fahraktive Tourenmaschine. Wer sich für den Rest meines Fuhrparks interessiert, findet eine Geschichte darüber bei Bikebound: https://www.bikebound.com/2025/04/11/speed-triple-mk5/13 points
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Hallo zusammen, ich möchte mich gerne kurz vorstellen. Mein Name ist Luis und ich bin seit kurzem stolzer Besitzer einer Moto Guzzi V100 Mandello (2023). Zuvor bin ich Triumph und Honda gefahren und war auch sehr zufrieden gewesen. Als ich aber vor einigen Wochen eine V100 Mandello in rot gesehen habe, war es um mich geschehen - quasi schockverliebt. So ein schönes Motorrad hatte ich bisher nicht gesehen. Tja und nun steht meine eigene hübsche V100 bei mir in der Garage. Die Runden die wir bisher zusammen gefahren sind, haben meine Entscheidung bestätigt - bisher macht sie einfach nur Spaß und ich kann mich auch nicht an Ihr sattsehen 🥰 Gruß Luis13 points
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Ich habe es wieder getan. Nachdem ich meine V85tt Bj.2020 im März mit 33000km sehr gut verkauft habe, wollte ich meinen Motorradhorizont erweitern und habe mir eine Royal Enfield Shotgun zugelegt. Schönes Motorrad, guter Motor, leider keinen Windschutz und hinten bockhart. Das waren dann aber auch schon alle Kritikpunkte. Aber da stand bei meinem Händler halt diese neue V85tt 5+ in fuji rosso....... und was soll ich sagen, da war es wieder, das Guzzi Suchtproblem. Nach 43 Jahren auf Moto Guzzis, mit allen Problemen die so im Angebot waren bin ich rückfällig geworden. Die Shotgun habe ich nach 4 Monaten und 3500 Kilometern eingetauscht gegen die neue Guzzi. " Mein Händler hat mir ein Angebot gemacht, dass ich nicht ablehnen konnte". Der neue Motor ist mit der variablen Ventilsteuerung so viel besser und jetzt eigentlich so, wie er von Anfang an hätte sein sollen. Der Rest ist fast so wie vorher, ich sitze einfach so gut, wie auf keinem anderen Moped. Die Scheibe habe ich getauscht, weil Guzzi halt Aerodynamik nicht kann, aber jetzt ist es toll. Topcase drauf, Hauptständer und Heizgriffe kommen beim ersten Kundendienst noch dran und dann ist auch gut. Nun bin ich wieder ein glücklicher (süchtiger) Guzzifahrer, aber ich habe es zumindest versucht davon wegzukommen. 😁 Grüße vom Bodensee Martin11 points
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Heute war ich mit meiner LM III erstmals beim TÜV (nach dem Wiederaufbau und 4 Jahre Standzeit). Natürlich ohne Beanstandungen, jedoch war es schön anzuschauen wie der TÜV-Prüfer (so Ende 40 Jahre alt) auf die LM zuging, mich etwas ängstlich anschaute und meinte: "hoffentlich komme ich mit ihr klar" Ich meinte dann: "bestimmt, nur die Kupplung ist ähnlich wie bei einem Lanz Bulldog" Und er schaffte es natürlich und nach bestandener Begutachtung hatte er sie mir wieder vor die Füße gestellt und meinte mit einem verschmitzten Lächeln: "ein Eisenhaufen mit Charakter!" Ein sehr schönes Lob, wie ich finde.....11 points
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Hallo liebe Forumsmitglieder, habe mich bei euch angemeldet da ich hier als Guzzi Neuling schon viel hilfreiches gelesen habe. Stehe vor der 50 und bin ca. 15 Jahre abstinent gewesen. Habe mich für die Guzzi V7 IV entschieden da ich ein Motorrad mit Charakter und eins was mit mir altern darf wollte. Ich wurde nicht enttäuscht. Anbei mit meinen mit dezenten Umbauten. Der nächste Schritt: Wirth Gabelfedern und Bitubo Federbeine. VG7 points
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Ich seh das auch so. Will man was haben dann entscheide es für dich. Wer weiss was ein Jahr später ist ? Oder seh es z.b. so, dass 5000-6000 € zwei Monate mehr Eigenzahlung ausmacht im Pflegeheim. Dann ist die Kohle auch weg und du wirst dann trotzdem nicht rausgeschmissen.7 points
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Heute war mal wieder die Gelegenheit für die 750sport Arbeitsgerät zu sein. Sonst eher gern fürs Weekend mit überschaubarem Gepäck oder doch via Pässe und guter Schräglage ins Ticino. Inzwischen auch 110t km auf der Uhr und in durchaus gebrauchtem Zustand . 1000stk gebaut Bj74 mit Unterbrecherzündg. und dem ersten Kabelbaum. Meine Idee von abnehmbaren Lario(?) Koffer auf angepassten Cali2 Halter ging ok für Gelegenheitstransporte. Tom Stöckli hielt mir mal die letzten neuen schwarzen Endrohremit Kiemen und Falz vor die Nase, -Merci 1000mal. In Mandello gabs auch mal Sturzbügel und Kleinkram bei Signiora Valassi. Inzwischen ist etliches vergriffen wie Lampenhalter Lampen, Rastenhalter und Schwanenhalslenker etc. Wünsche allen schöne 2. Saisonhälfte wünscht Andi7 points
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Tach, kurze Vorstellung meinerseits: Ich bin der Knorri aus Wuppertal, 57 Jahre alt und seit zwei Wochen Besitzer einer gebrauchten V7 850 Special. Ich war früher einmal mit einer 1000S unterwegs, welche leider ein Scheidungsopfer wurde. Der Guzzivirus hatte mich seitdem nie so recht losgelassen, und nun war es wieder soweit. Ich habe klassisch mit Mofa und Mockick als Jugendlicher angefangen und fahre seit der Volljährigkeit Motorrad. Hab schon recht viele Motorräder mein eigen nennen können, bin viel damit gereist und gerast. 😉 Winterzeit ist Schrauberzeit und hier mache ich, soweit es geht, alles selbst. Die letzten Jahre waren sehr endurolastig und die Guzzi ist seit längerem wieder eine Straßenmaschine. Aktueller Fuhrpark: Yamaha XT500, Suzuki DR250S, Yamaha XT1200Z, Moto Guzzi V7 850 Special Soweit erstmal zu mir, man liest sich. Knorri6 points
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"Fremdgänger" ... lässige Bezeichnung 😅 na dann zeig ich euch auch mal meine Mopeds ... in der Reihenfolge: klein -> groß Puch MS50V, Bj 1961 "Hercules" Puch Maxi L, Bj 1976 "Maxi" Puch 125SV, Bj 1959 "old lady" Dnepr K750M, Bj 1964 "Iwan" dann würde meine Guzzi kommen ... ... und der größte ist mein "King" Harley-Davidson Road King, Bj 2013 ... das wars, oder auch nicht ... wenn mir eine Horex Regina 400 "rein rennt" dann MUSS ich sie kaufen 😆6 points
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Moin zusammen, ich hatte hier bereits über die Startschwierigkeiten meiner V7 Sport berichtet. Letzte Woche konnte ich sie dann endlich ein zweites Mal abholen. Das Problem war wohl ein verbogener Pin am Stecker der Spannungsversorgung. Der wurde in der Werkstatt "fachgemäß" wieder gerade gebogen... Nuja, hoffen wir mal, dass damit das Problem nachhaltig behoben ist und nicht wieder auftritt. Die ersten 50km waren etwas ruppig von Motor/Getriebe her, ich dachte schon ich muss 50 im 2. Gang fahren, damit das halbwegs glatt läuft. Danach wurde es aber deutlich angenehmer, auch der 3. und 4. Gang waren innerorts kein Problem mehr. Hochschalten ohne Kupplung geht von 4-5-6 gut, 3-4 manchmal aber meist etwas ruckartig, und bis zum 3. lieber mit Kupplung. Runterschalten mit Zwischengas ist schön satt, macht Laune. Die Schaltung braucht insgesamt deutlich mehr Kraft als bei meiner alten 16 Jahre alten Honda, mit "normalen" Lederstiefeln tat mir nach 2 Stunden der große Zeh ziemlich weh - aber mit richtigen Motorradstiefeln kein Problem. Die 4,5k rpm Einfahrtdrehzahl sind zum Überholen schon teilweise eine Herrausforderung - vor allem nachdem ich noch die fast 13k rpm meiner alten 600er Honda Hornet gewohnt bin. Aber entspannt hinterherfahren macht auf der richtigen Straße auch Spaß... Und ist ja nicht dauerhaft so. Bremsen und Fahrwerk sind mir bisher zumindest noch nicht negativ aufgefallen. Hab die Fähigkeiten der Bremsanlage mit Sicherheit aber bisher auch noch nicht ausgereizt. Schräglagenfreiheit war bisher auch noch kein Thema. Hab dann direkt am ersten Tag gleich nen Dart Flyscreen verbaut und mir extra die Position des Frontscheinwerfers markiert. Hät ich mir sparen können - bei der ersten Nachtfahrt musste ich feststellen, dass der die Bäume angestrahlt hat, aber nicht die Straße... Ist zum Glück einfach zu fixen. Ansonsten gefällt mir die LED Leuchte eigentlich sehr gut. Gruß vom "Rand der Alb" ✌️ IMG_1171.MP46 points
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Hallo Forumsmitglieder, möchte mich auch kurz vorstellen. Bin der Michel aus Unterfranken und habe mir eine Breva 750 zugelegt. Bin jetzt 66, zehn Jahre nicht mehr gefahren und komme mit dem Gewicht der kleinen Italienerin ganz gut zurecht. Ich möchte keine Zweikämpfe mehr machen, das hab ich hinter mir. Zum Spazieren fahren und schrauben reicht mir das alle mal. Also, euch noch schönen Tag, die ersten Fragen an Euch hab ich auch schon. Bis demnächst, LG Michael5 points
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Moin Zusammen, Ich nutze mal die Gelegenheit, mich bei euch vorzustellen. Ich bin Martin, 42, komme aus Bielefeld und fahre seit Anfang diesen Jahres eine 2024er Guzzi Stelvio. Hab sie bereits durch Deutschland, Frankreich, Luxemburg ausgeführt und bin super happy. Freu mich auf den Austausch. Viele Grüsse Martin5 points
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Gestern Nachmittag von Lörrach über Zell i. W. durch den Schwarzwald bis oberhalb des Nonnenmattweiher gekurvt, 'ne echt tolle Strecke. Eigentlich fahre ich dann weiter nach Müllheim, aber wegen der dunklen Regenwolken bin ich dann doch lieber die 50 km Strecke zurück gefahren. Der Regen hat mich dann aber doch noch erwischt. 🥴5 points
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Hallo Mädels und Jungs! Mit dem Code rvrs15 erhält man aktuell 15 % Rabatt auf der Webseite Reversomoto Die Seite entwickelt sich zu meinem Lieblingsshop für Moto Guzzi - Teile. Ich habe da schon das Heck, die „Tieferlegung und Mittlung des Tachos und das Metall-Cover für den Anlasser gekauft. Das hat bisher immer super gepasst. Seit einiger Zeit beobachte ich da einen Sattel mit roter Naht, der schön zu meiner V7 Stone Special Edition passen würde. Bisher war der nie bestellbar. Heute war er dann lieferbar. Ich habe ihn in den Warenkorb gelegt, schon mal meine Angaben eingegeben, aber wollte mir das aber noch mal überlegen. Nach ein paar Minuten bekomme ich von „Matteo“ eine Mail mit dem Hinweis auf den Rabatt-Code. Grossartig! Ich habe dann spontan bestellt und habe gefragt, ob ich den Rabattcode hier verbreiten darf. Matteo hat mir heute geantwortet, dass der Code für die ganze Webseite gilt und ich das gerne teilen darf. Um es deutlich zu sagen: ich habe da nichts von! So in etwa wird meine Maschine mit dem Sattel ausschauen… Das Bild ist aus dem Konfigurator von Reversomoto (mit meinem bereits verbauten Heck und der Tachoänderung. Das Schild habe ich ähnlich, aber nicht von dort.)5 points
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Heute zum Todestag das Grab meines Großvaters in der Rhön besucht. Bin von der Landeshauptstadt gehn Norden gestartet und nördlich Fahner Höhe (ab da Schauer) und am Südrand des Hainich nach Eisenach. Nach Tanken und Mittag dann über die wieder trockene Hohe Sonne und Bad Salzungen nach Dermbach an den Eisautomaten der Rhöner Eismanufaktur(sehr empfehlenswert oder ins Eiskaffee nebenan wenn es etwas mehr sein darf). Von dort zum Friedhof und ein Paar Grablichter entzündet. Ich mag echtes Feuer und keine LED-Kerzen. Auf dem Rückweg über die Täler von Schwarzbach, Werra und Schmalkalde einen Kaffee bei meinen Eltern getrunken. Danach weiter über Nesselberg und der Apfelstädt folgend zurück ins Thüringer Becken und vorbei an Feldern zurück zur Landeshauptstadt. Gesamtstrecke 230km in 7,5h davon 4,5h im Sattel. Die Rhön ist schön und voller Kurven. MfG Andreas5 points
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Moin ich bin der Reiner, noch 68 Jahre jung, fahre seit vielen Jahren Guzzi, mit einer kleinen Unterbrechung, habe aber seit März eine Cali3 und hatte noch nie ein so herrliches Motorrad. Das einzige Manko ist, die frisst Reifen. Lebe ( wenn man es denn so nennen kann) zwischen Bremen und Oldenburg und bin jetzt staatlich anerkannter Taschengeld Empfänger, aber gelernter Maschinenbauer. Danke Reiner4 points
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Weekend plus Laverda: Heute mit dem dicken 3 Zylinder zur Arbeit nach Aarau morgens um 5h über leere Stassen (gut so). Die zuverlässige Laverda (78) ist die 358. gebaute 1200er mag lieber offene Strassen als urbane verstopfte Gebiete. Die orig tiefe Verdichtung von 8:1 vertràgt immer auch 95okt und verleitet als 180grd Motor zu schaltfaulem Gebrauch egal in welcher Drehzahl. Die alten HKZ-Tyr Boschzündungen dürfte auch 500rpm tiefer umschalten, aber das ist jetzt kleine Kritik. Ideales Gerät zu zweit da immer genug Drehmoment. Beschl Pumpen an den Delortos wurden längst abgehängt. Analoges Teil für den kernigen Ausflug in die Berge. Motorinnereien inkl Kupplung alles im Originalzustand. Rate von Tunereien heut ab wegen der Teilesituation, die merklich dünn wird. Sa abend dann im legendären Töff-Treffpunkt Mühlebach, heute jedoch nur noch Gasthof und ruhiger am oberen Zürichsee. Meeting mit einer zentralschweizer 1000/3C mit Speichen u Oilcooler Fgst 21xx (Selbstimport Como). Beide fahren Endrohre von Giuseppe Andrighetto Breganze mit nr Cheers und immer genug Sound im Ohr wünscht Andi4 points
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Hallo in die Runde nachdem ich meinen Spontankauf vom Dezember erst ab Anfang März starten konnte, waren wetterbedingt zwei Termine im Mai für eine längere Runde geplant. Erste Tour-Anreise nach Bayern von Osnabrück mittels Transporter. Erste Tour Anfang Mai mit Schwigersohn Richtung Egling bei Bad Tölz. Von da über Achensee zum Großglockner und in die Dolomiten bei Kastruth. Da zwei Tage in einem historischen Gasthof (zu Tschötsch) eingekehrt und den Meraner Bereich abgefahren. Jaufenpass, Salmtal, Mendelpass, Jenesien-Haflingrunde. Zum Schluss noch eben nach Torri del Bennaco für eine Nacht und eine genial leckere Pizza. Nach drei Tagen dann retour über die Autobahn bis Sterzing und dann über die alte Brennerstrasse nach Innsbruck und über den Seefelder Sattel retour zu unserem Transporter in Egling. In Summe 1750km bei bestem Wetter, so war die V100 eingefahren und die Saison kann starten. Zweite Tour ab Mitte Mai- mit Bekanntem von Zuhause bis Südfrankreich. Erste Etappe die A1 bis zum Ende und dann weiter in die Vogesen-1. Tag und 750km. Dann weiter bis Grenoble und von da ins Vercour, Col de Machine, Comb Laval ec. Reifen nur aussen nutzen und breites Grinsen unterm Helm. Weiter in die Berge oberhalb von Nizza und 3 Tage vor Ort, Verdonschlucht und nur Kurven ohne großen Verkehr. von da über Ardec heschlucht nach Avignon etwas Sightseeing. Weiter in die Chevennen von Da wieder Richtung Heimat. In Summe 3770km in 8 Tagen, davon 4 Std. Regen. Die V100 hat sich als Sporttourer bestens bewährt und musste sich zu der Mulistrada vom Kollegen nicht verstecken. wir waren in france seehr flott unterwegs, fast nur leere Strassen, für Motorradtouren nur zu empfehlen.Jetzt ist aber der Hinterradreifen fällig und der Popo braucht eine kleine Pause.4 points
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Hab jetzt endlich Zeit gefunden einen neuen Gummi (Anakee) aufzuziehen. Hinterradaus- und einbau war entgegen verschiedener Beschreibungen sehr einfach. Habe ca. 7cm Holzunterlage unter den Hauptständer gelegt. 1. Beide Töpfe abschrauben (je 2 Schrauben - Halter an der Fussraste und Auspuffschelle) 2. Bremsenschraube mit Feingewinde 3. Achsschraube. Schon lässt sich das Hinterrad bequem rausziehen. Bin gespannt auf den Reifen. Der Original Dunolop Streetsmart war nach 5800 km abgefahren, für mich das k.o. Kriterium für den Reifen.4 points
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Ich werde 67 Jahre alt....das ist mein 30sigstes Motorrad....sie gefällt mir brutal gut und ich behalte das Motorrad eh. Vor Jahren hätte mich das noch genervt (zumal meine BMW Motorräder immer hervorragende Wiederverkaufswerte erzielt haben) aber jetzt...ist es mir echt egal. Da ist es wie ich so oft zu meinem Sohn sagte: Wenn du heute etwas kaufst schaue nicht mehr nach Monaten was es jetzt kostet...du regst dich nur auf.4 points
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Zu mir: Adlo Bj.53 fahre seit 48 Jahren verschiedene Zweiräder Neu deswegen; habe mir letzte Woche eine 750 Breva geholt Alter deswegen; bin 29 Jahre eine Le Mans V gefahren. Sie war nachher nur 3. Motorrad. Nach BMW 1100 S, einigen KTM, 3 Jahre Kreta, 1 Jahr Österreich und nun wieder Taunus musste es eine Guzzi sein. Hoffe auf einen regen Austausch. Sorry, ich krieg die Bilder nicht gedreht.4 points
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Eine schöne Runde in meiner Heimat dem Weserbergland gedreht4 points
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"Mit Klebeband und Bindedraht kommst'e bis nach Leningrad. Und mit e bissel Strick auch wieder bis zurück!"😄 Grüße Tobias4 points
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So, jetzt habe ich meinen ersten Kundendienst bei Jan in Susice hinter mir. Alles ist reibungslos abgelaufen. 1. Bei Annahme des Bikes wurde erklärt (auf Englisch und auch auf Deutsch, wenn Jan vor Ort ist) was gemacht wird und ob es irgendwie anderweitige Probleme gibt. 2. Abholung wird die Rechnung (zwar auf Tschechisch) erläutert (Englisch). Bezahlung war in Bar, Überweisung ist aber auch kein Problem. 3. Alles hat perfekt gepasst. Die Arbeiten wurden professionell erledigt. 4. Ich habe wieder eine Moto Guzzi Werkstatt vor Ort (40km) 5. Perfekt 6. Schöne Grüße aus dem Woid. Der Woidbiker4 points
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Mal einen Gruß aus dem mittleren Westen/ South Dakota. Guzzis habe ich hier zwar noch gar keine gesehen, aber geben soll es die auch. Wenn auch meist die älteren Modelle. Wer mal mit dem Gedanken spielt die Staaten zu besuchen, und so wie wir, den Südwesten schon kennt, sind die Black Hills eine Empfehlung wert. Berge, Highways die sich in endlosen Turns durchschlängeln und herrliche Natur. BG Andreas3 points
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Der Motor sieht ja mal schräg aus. 🤔 Da stimmt ja gar nix. KI lässt grüßen.3 points
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