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Showing content with the highest reputation on 01/19/2025 in all areas

  1. Saisoneröffnung! Bei klarem Himmel und 5 - 7 Grad ein bissele im Dreck gespielt... Hat riesig Spass gemacht, mein Bekannter kennt schöne Wege. Auf der Heimfahrt war ich dann allerdings zu übermütig, und bin nochmal in den Wald abgebogen. Zum einen war ich schon leicht überanstrengt, zum anderen war der Track irgendwas zwischen matschig und eisig, und nachdem ich doch noch unsicher bin, hab ich dann in so einer Matsch/Eis-Kombination bei knapp über Stillstand ne Bodenprobe genommen. Nix passiert außer nem angekratzten Ego. Jetzt weiß ich immerhin, dass ich 140 kg selber aufheben kann 💪
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  2. Hallo und Grüße an die Motorradfreunde, ich, Andreas, Mitte 50 überschritten... habe Ende Sommer 24 eine MG V7 TEN bestellt und in den Umkreis von Paderborn zugelassen. Tolles Teil, bestellt ohne Probefahrt, sowie das erste Motorrad nach einer 25- jährigen Pause. Nichts falsch gemacht, ich liebe dieses Ding. Natürlich gemäß meiner Natur (tech. Ingenieur) direkt "individualisiert, d.h. nur noch unmittelbar "nicht demontierbares" ist an seinem Platz geblieben... Blinker, Bleche, Verkleidungen, Hebel, Abdeckungen, Lenker,... durch ersetzt bzw. individualisiert. Leider ist das Wetter schlecht, sonst würde es Bilder geben. Meine schmuddelige Garage ist nicht so fotogen 🙂 Somit demnächst neue TEN Ersatzteile im "Biete" Bereich, Bilder im V7 Bereich. Das war es erst einmal, ALLEN eine gute Saison 2025, Gesundheit und ein Gruß aus OWL. Andreas PS: überredet, ein Bild vorab...
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  3. Hallo zusammen, mein Name ist Klaus, bin 63 Jahre alt und komme aus der Ecke westlich von Stuttgart, genauer gesagt aus Vaihingen / Enz. Auf Motorrädern bin ich seit meinem 16-ten Lebensjahr ohne Unterbrechung unterwegs. Meine erste Guzzi war 1987 eine Mille GT, welche ich nach ca. 70.000 sehr schönen und fast problemlosen Kilometern verkauft habe. Es folgten BMW’s und Triumph’s bis 2008 eine Griso und 2018 eine Stelvio die Garage neben einer Suzuki und Cagiva (alle inzwischen verkauft) mitbewohnten. Aktuell steht eine 1200 Sport sowie, ganz neu, eine TT 85 in meiner Garage, welche ich im März 2025 zulassen werde. Grüße aus dem Schwabenland Klaus
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  4. Mein Einstieg bei Euch Liebe Nutzer des Portals und Freunde des motorisierten Zweirades, mein Interesse für Motorräder brennt seit mehr als 48 Jahren, da ich als 8 Jähriger (in 1976) mit den "wilden Jungs" der Nachbarschaft manchmal als Sozius mit zur Eisdiele fahren durfte........... , - und ich fahre auch seit meinem 18. Lbnsjhr ununterbrochen Mopped. Derzeit sind 3 alltagstaugliche Moppeds angemeldet und werden gefahren. > jetzt habe ich aber eine Guzzi V7 Classic in schwarz und das Jubiläumsmodell 90 Jahre Moto Guzzi gekauft, die ich optisch sehr ansprechend finde, aber gleichzeitig mir die die schwache Motorisierung gewisse Bedenken bereitet - im Besonderen im Soziusbetrieb ! Jetzt zum Grund meines Anmeldens hier bei Euch! Ich möchte mehr über den Gemeinschaftsgeist der Guzzi Owner " Guzzisti" erfahren. Nun, ich freue mich hier durch die Beiträge zu lesen und hoffe auf gute Ergebnisse ! Beste Grüße DiRk
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  5. Moin Corinna, In so einem Fall = aufstehen, die Krone richten, mit erhobenen Hauptes wieder aufsteigen und weiter…… Gruß Rainer (der das kennt)
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  6. Hallo Uli und herzlich Willkommen hier im Forum. Wir kennen uns ja Schon. Lg Saschi.
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  7. Ach ja, die HMT - viel Spaß Euch - ich bin da leider nicht in der Nähe!
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  8. Zulassungszahlen 2024 Nachdem 2023 gesamt 2065 Moto Guzzi's neu zugelassen konnten 2024 insgesamt 2789 an die Frau/Mann gebracht werden. Das beinhaltet sicherlich auch einige Tageszulassungen und Vorführer. Unter Berücksichtigung dass 2024 vermutlich einige V100 weniger verkauft wurden als 2023 müßten somit rund 1000 Stelvios im Markt in Deutschland dazugekommen sein. Ein sehr respektables Ergebnis. Mit einen flächendeckenden Händlernetz wäre gibt es da sicherlich noch Wachstums Potential.
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  9. Moin, https://www.heise.de/news/Motorrad-Zulassungszahlen-2024-Ein-Rennen-gegen-die-Zeit-10216261.html mit sehr großer Vorsicht sollte man diese Zulassungen 2024 betrachten: Der Wechsel auf eine neue Emissionsorm kurbelt den Motorradverkauf zum Jahresende immer an. 2024 ist er allerdings geradezu explodiert. Im November gab es in Deutschland 11.123 Neuzulassungen – zum Vergleich: im November 2023 waren es nur 3690 gewesen. Die Händler haben versucht, mit mächtig Rabatten ihre Euro-5-Modelle loszuwerden, weil ab 2025 nur noch Motorräder mit Euro5+ neu zugelassen werden dürfen. Viele Kunden haben offensichtlich genau darauf spekuliert und mit dem Kauf ihres Traum-Bikes noch gewartet, auch wenn sie es diesen Sommer sicher gerne schon gefahren wären. Da interessiert eher wenig, wenn ein Nachfolgemodell mit Euro5+ vielleicht sogar mehr Leistung oder bessere Ausstattung bietet. Das Geld sitzt bei den Deutschen nicht mehr so locker, und die Motorradfahrer gehen auf Schnäppchenjagd. Bei vielen anderen Marken spiegelt sich die gleiche Situation, Yamaha hat 817 Motorräder im November neu zugelassen, statt 287 wie im November 2023, Harley-Davidson 761 statt 189 und Suzuki 687 statt 136. Moto Guzzi verfünffachte seine Neuzulassungen von 48 auf 240. Bei Triumph ist die Zahl eher gemäßigt von 150 auf 266 gestiegen, was aber vor allem auf die erst dieses Jahr eingeführten und sehr beliebten 400er-Modelle zurückzuführen ist. Honda stieg lediglich von 701 (November 2023) auf 927 Neuzulassungen in diesem November.
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  10. Drauf achten. Die Zwei Dichtringe (also jeweils am Zylinderkopf eine) raus holen und die Beiliegenden Kupferdichtringe von Mistral rein machen. Die Originale sind Größer und passen nicht zur Mistral Anlage.
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  11. Die Krümmer Schrauben am Kopf und die Lange am Topf bekommen max 25Nm.
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  12. in Schwarzenfeld/Oberpfalz meine ist auch von dort 😍
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  13. echt der wahnsinn was die da so bauen und entwickeln im Detail zum Dahinschmelzen🫠
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  14. Servus. Unter den Krümmer was unterlegen. Dann Krümmermuttern entfernen. Krümmer auf die Unterlage auflegen lassen. Dann kommt man leichter an die Lambdasondenstecker. Dann erst mit offenen 17 Lambdasondenschlüssel oder Nuss die Sonden öffnen . Verschraubung vorher mit WD40 einsprühen, hat bei mir geholfen. Und noch ein Tipp. Bike auf den Seitenständer stellen, bekommt man den alten Krümmer mit Vorschalldämpfer leichter raus. Endtopf habe ich vorher schon entfernt. Und zu Zweit geht es viel leichter. Montage dann ist selbsterklärend. Viel Spaß, der Klang macht süchtig.
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  15. Und wieder mal etwas erweitert Microschalter und Cockpit verändert. Da die Kabel der Microschalter alle etwas dünn waren, wurden die Funktionen wie Abblend- und Fernlicht sowie Anlasser und Not-Aus über Relais geschaltet. Alle Relais sind unter dem Tank. Kontrollleuchten LED für Fernlicht, Neutral und Öldruck. Ladekontrollanzeige ist geblieben. Tacho ist weggefallen. Tachoantrieb ist ja momentan nicht zu bekommen.
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  16. Moin Andreas. Mit dem V Twin Boost und Velocity stack wird sie besser laufen. Bin mir jetzt nicht sicher aber ich meine die E4 hat auch noch Katalysatoren in den Krümmern. Weiß jetzt nicht genau wie da jetzt bei Mistral der Unterschied von E4 und E5 ist, Bei meiner E5 ist nur im Y der Kat. Ich kann nur von meiner sagen das sie seit Einbau des Boost besser durchzieht und mit dem Stack gefühlt von unten raus mehr Drehmoment hat. Und bis jetzt alle die ich kenne die die Mistral teile eingebaut haben sind zufrieden. Ja es kostet Geld aber lohnt sich echt.
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  17. Moin Andreas, wenn Du eine tolle Guzzi V85 haben möchtest, nehme das komplette MISTRAL Paket. Dabei habe ich meinen, für mich besten Endtopf, dem ZARD. Meine ist Euro4 Gruß Holger
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  18. Ja genau so ist es bei mir aufgebaut, das habe ich heute auch gemacht. Habe alles mit Druckluft ausgeblasen. Es kam ganz schon Schmotter raus. Bin dann auch mit biegsamen Drahtrundbürste rein gefahren. Allerdings habe ich am T ,wo der Rücklauf ist, nur einen Anschluss. Kugelventil war auch gangbar. Dann nochmal Kompressionsdruck Prüfung. Beide 10,5 bar. Habe mal den kleinen Entlüftungsschlauch der nach hinten geht, weg vom Hauptständer und weg vom Hinterrad verlegt. Werde mir da mal einen Auffangbehälter hinbasteln. Und dann mal weiter schauen.
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  19. Bei meinem Cali3 Umbau habe ich mir selber einen gebaut, der sitzt direkt über der Kurbelgehäuseentlüftung. Der aaS hat das Teil abgenickt.
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  20. Den Ölabscheider nicht irgendwo hinverlegen, sondern direkt zwischen die Vergaser. Ich habe aktuell leider kein besseres Bild. Bei mir ist ein kurzes Schlauchstück am Motor , dann direkt der Abscheider drauf. Da ist nichtmal ein weitere Schlauch irgendwo hinverlegt Seit Jahren keinen einzigen Öltropfen in dem Bereich. (Ölwannenzwischenring mit 2,5-2,7l max. Öl) Der Abscheider soll ja auch nur ölhaltige Luft aus dem Kurbelgehäuse abscheiden. Wenn da ein Ölfluss stattfindet , ist meist der Ölstand zu hoch.
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  21. Heute wieder mal etwas geschraubt. Lafranconi gegen Mistral ausgetauscht. Laufen lassen konnte ich sie noch nicht da ich noch gerade das Cockpit verändere. Zentralkombiinstrumment mit elektronischen Tacho und Drehzahlmesser. Und die vielen Kabel mal aussortieren 😀
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  22. Fast fertig, Neue Reifen sind schon bestellt, Sattler bereits gefunden allerdings wie jeder total ausgelastet. Sie bekommt Hellbraunes Leder. TÜV Abnahme in Arbeit. Dann nur noch Kleinigkeiten
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  23. Und weiter geht's 😉 Lima begutachtet äußerlich macht sie einen sehr guten Eindruck. Kohlen sind fast im neuwertigen Zustand Dennoch erstmal alles sauber gemacht. Zündverteiler ebenfalls sehr guter Zustand. Zündung statisch musste nachgestellt werden. Unterbrecher auch guter Zustand, werde diese dennoch neu ersetzen. Evtl gleich mit Kondensatoren Zylinder mit Endoskop geprüft,keine Riefen oder sonstiges zu erkennen. Erste Kompression Druck Prüfung 9,5 und 9,7 bar Anlasser läuft auch einwandfrei. Was will man mehr. Werde demnächst den ersten Probelauf machen. Zuerst noch alle Öle wechseln. Provisorischen Tank dran hängen und dann müsste es klappen. Sattler habe ich jetzt auch in der Nähe gefunden 😀 Und meinen ALU Tank WBO werde ich noch von innen versiegeln. Achja meine passenden Ansaugtrichter sind auch gekommen. Die offenen ALU Trichter werde ich nicht montieren. So das war es wieder mal 🫡
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  24. Hallo Stefan, klar, wenn man alles ausbauen muß, um den Kettenspanner zu erneuern, macht man direkt die Kette mit. Auf Deinem Bild vom Kettentrieb kann man gut erkennen, wo die neuralgischen Verschleißstellen sind, ich habe mal ein paar Bereiche markiert. Obere Reihe v.l. zeigt im ersten Kästchen, wie sauber die Kette auf dem Rad liegt. Bei einer ausgenudelten Kette lassen sich oft abgeriebene, blanke Stellen auf dem Rad direkt neben der Kette erkennen. Weil die Kette dort immer etwas Bewegung hat und arbeitet. Zweites Kästchen: Man sieht, daß die Kettenbolzen ganz sauber mittig in das Kettenrad greifen. Die tiefe Stelle des Kettenrades ist symetrisch einwandfrei gleichmäßig, nicht in Zugrichtung leicht ausgebeult. Drittes Kästchen: An diesen zwei Vertiefungen des Kettenrades sieht man schön die Stellen, die sonst stark einlaufen. Siehst Du den silbernen Abdruck von der Kettenplatte? Das ist nur ein Abdruck in der Oberflächenbeschichtung, gibt es nach kurzer Laufzeit schon. Längt sich die Kette etwas, sieht man diese Bereiche als eingearbeitet und nach rechts und links etwas größer als die Kettenplatte, weil immer mal wieder Spiel vorhanden ist. Diese Anlagespuren sieht man auch auf dem mittleren Kettenrad, nur nicht so deutlich. Viertes Kästchen: An dieser Stelle kann man ebenso wie im zweiten Kästchen sehen, daß die Kette sauber und mittig in die Vertiefung laufen wird. Bei einer Kettenlängung würde der Kettenbolzen jetzt etwas unterhalb der Mitte eingreifen wollen und er zentriert sich erst kurz vor dem Anliegen am Kettenrad. Kästchen am KW-Rad: Stell Dir vor, du würdest von gerade oben, ganz senkrecht auf das Rad schauen. Dann siehst Du die Kanten, "Spitzen" des Zahnrades. Je nach Fahrzeug können das rechteckige Flächen sein oder Kanten (hier sieht es nicht nach Flächen aus, sondern nach mehr oder weniger scharfen Kanten). Man dreht das Rad durch und vergleicht die Flächen oder Kanten untereinander beim langsamen durchdrehen. Wenn alle identisch aussehen, ist noch kein Verschleiß dort eingetreten. Wenn einige Flächen schmaler sind als andere, oder sie gar zu Kanten geworden sind, ist der Verschleiß hoch. Verschlissene Kanten zeigen silbere Verschleißbereiche und sie sind dann deutlich schärfer als andere Kanten. Wenn man da nicht sicher ist, kann man die auch mit den Kanten der anderen Kettenräder vergleichen. Bei erkennbaren Unterschieden erneuern. Diese Bereiche schaut man sich an jedem Kettenrad an. Wenn das so aussieht, wie bei Dir auf dem Bild, ist alles soweit OK. Es gibt natürlich auch exotische Fehler, die fallen aber bei der Sichtprüfung normalerweise auf. Eine gebrochene Hülse der Kette zum Beispiel sieht man auch beim Durchdrehen, irgend eine Stelle sieht dann "seltsam" aus und man schaut sie sich genauer an. Mit meiner V50III habe ich damals über 130.000km gefahren und mußte nie an die Kette. Beim Käufer hatte ich sie noch bis 150.000km "im Blick" und da war immer noch die erste Kette drin. Ich bin allerdings überwiegend Autobahnstrecken gefahren. Täglich Ost/West und verce visa durchs Ruhrgebiet. Häufige starke Lastwechsel zerren an der Kette, starkes Runterschalten und dann kräftig Gas geben, sowas. Grüße Michael
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  25. Sodele, kurzer Erfahrungsbericht vom ersten Steuerkettentausch: So easy und schnell gehts es nicht. Es bedarf 3 Spezialwerkzeuge: den Nutmutternschlüssel KM5 (Die Norm für M25x1,5 Nutmuttern), den es in anständiger, sprich ummantelter Zahnform nur mit ewiger Lieferzeit zu kaufen gibt. Diese Nuß ummantelt die Nutmutter und kann weit besser gehandhabt werden. Dann eine verlängerte Nuß für die Nockenwellenmutter, ich glaube schlüsselweite 24. Ich habe beide Nüsse noch bearbeiten müssen, eine ummantelte Nutmutternuß musst abgedreht und verlängert werden, die 24er Nuß habe ich auseinadergesägt und ein Rohr eingeschweißt. Dann ein selbst gemachtes Blockierwerkzeug für die Nockenwelle, welches über einen Flachstahl und 2 befestigungsschrauben im Motorgehäuse via einer mittig gesetzten Blockierschraube in das Nockenwellenzahnrad eingreift. Denn nur mit einem Schlagschrauber lässt sich eine Reparatur bei eingebautem Motor ohne dieses Blockierwerkzeug realisieren. Im Umkehrschluß gehe ich aufgrund der mangelnden Rückmeldung bzw. fehlenden Berichte bei DIY davon aus, dass oft diese Methode anstatt des empfohlenen Drehmomentschlüssel genutzt wird... Der Wechsel der Kette ist easy. Ich habe mit Lack die Kette annalog zu den Ritzeln an 3 Stellen markiert und nachher einfach dies auf die neue Kette übertragen. Da kann man dann ausbauen, wie man will und muss nicht auf die bescheuerte Übereinstimmungsmarkierung auf den KW Ritzel sowie auf dem NW-Ritzel achten. Einfach mit dem Hinterrad und dem ersten Gang eingelegt auf die Position den Motor drehen, und da wo belassen, am wenigsten Druck seitens Kolben und NW besteht. Beim Ausbau muss man im Grunde nur auf den kleinen Ölpumpenkeil achten, ein kleiner 2,4 mm auf 2,4mm großer keil. Bei mir war übrigens der Teil einer Unterlegscheibe verbaut, einfach abgezwickt und reingedrückt. Hat auch gehalten....(Ich glaube, das war Kinnlade runter Nummer 3 bei dieser Aktion). Der Nockenwellenstift ist fest, der KW Keil war auch fest, also gut war es für mich. Ach noch eines bei der Nutzung des Schlagschraubers: die KW-Nutmutter bedurfte längerem MG Feuer, bis sie aufging. Und das Vorderrad dazu ausbauen, damit ich schön von vorne angreifen konnte. Die NW-Mutter musste ich zudem Warm machen. Natürlich nicht glühend, nur so, das man sich ordentlich die Pfoten verbrennt. Dann war gut und runter mit dem Plunder. Wer will, macht kabelbinder um kette und Ritzel, ist aber im Grunde durch die Farbmarkierungen unnötig. Apropos Farbmarkierungen: die Stümpfe der KW und NW Wellen habe ich auch noch angemalt, falls sie sich verdrehen. (siehe Bild) Farbwahl war bei Guzzirot 🤩 Malen hat was meditatives... Dann habe ich die Ketten verglichen, seitlicher Durchhang, kein Unterschied, im Gegenteil, von der Haptik und schwergängigkeit war die alte Kette massiver als die neue. Die hebe ich auf jeden Fall auf. Kein Unterschied in der Länge. Neue Ölpumpe spezial von SD oder HMB, wird das gleiche sein, eingebaut. Mehr leistung und wenn schon offen, raus damit nach 65000 km. Das Ritzel auf der Ölpumpe hatte Spiel im Lager, die Vermessung lt. Handbuch im 1/100 Bereich mit der möglichen Addition der Toleranzen ohne Messwerkzeug für mich nicht leistbar. Deshalb auch neu. Aber ehrlich: die neue Pumpe hatte auch Spiel, ob es nötig war, ich weiß es nicht. Auf jeden Fall die alte Pumpe ins Regal. Bevor die Pumpe eingebaut wird, mit Fett füllen. Sie fördert dann schneller. Habe ich nicht gemacht, war mir irgendwie suspekt. Ich würde einfach beim ersten Versuch den Killschalter auf off drehen und solange orgeln, bis die Funzel Öl ausgeht. Dauert schon, also Geduld. Der Kettenspanner ist ein zartes Teil, ich schrieb es bereits. Habe den Tip beherzigt und die Feder draussen gelassen, macht absolut keinen Sinn. Und natürlich erst nach Montage der Ritzel samt neuer Kette eingebaut, das war dann easy. Entspannen und reindrücken, mit selbstsichernder Mutter festziehen, feddisch. Und nun schlägt die Stunde des Flachstahls und der Einsatz des Drehmomentschlüssels. Oder eben des Schlagschraubers... Eine Lasche der Schraubensicherung KW noch umbiegen und mal einen Blick auf die innere Lasche zum KW Stumpf werfen, ob sich die nicht abgeschert hat. War bei mir so, die neue KW Sicherung war also aus weicheren Material als das Original. Also back to the roots und die gute alte Luigi-sicherung rein. Und der rest dann wie beim Ausbau. Die Kiste läuft, alles gut. Wer die Drehmomente braucht, bitte anschreiben, habe ich im Handbuch notiert, welches natürlich in der garage ist... Eines noch, die Entfernung des alten "Spanners" lässt 2 gewinde offen, ich war am überlegen, ob diese wieder verschlossen werden müssen mit 2 Schrauben. Ich habe es gelassen. Liebe Grüße an alle für die Teilnahme und viel Erfolg. Stefan
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  26. Moin, ein wenig illegal prickelt schöner 😂 nicht zu viel fragen, GAS geben. Gruß Holger
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  27. V7 Stone Special Edition? Gute Wahl! 😇 Ich habe mich Mitte des Jahres auch für eine entschieden und inzwischen ein paar dezenter Änderungen vorgenommen. Es gibt von Guzzi selbst eine Mono-Sitzbank. Diese hat zwar nicht die roten Nähte, aber es steht hinten Moto Guzzi drauf.... Im Moment überlege ich, ob ich die beim Sattler "modifizieren" lasse (Alcantara Sitzfläche mit Kreuznaht (ähnlich VIII Racer) und dann auch mit roten Nähten... Das Windschild, was ich drauf habe, gibt es von Rizoma. Aber auch da denke ich noch über eine Veränderung nach. Die Solo-Sitzbank-Abdeckung der V7 Racer passt mit einer Anpassung. Die Stummellenker gibt es bei Guzzi. (Passend dazu habe ich das Instrument "tiefer" gelegt und zentriert (gibt es bei www.Caferace.it und kann ich nur empfehlen!)) Ich finde, dass gerade die Special Edition eine schöne Basis für diese Dinge ist... Was meiner Meinung nach noch gut passt: Tankriemen (Spann) in schwarz, kleiner Magnet-Tankrucksack von SW-Motech (Black Edition), Monza Tankdeckel von BAAK, RR Öltemperaturinstrument in schwarz usw.usw.
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  28. Hallo Guzzi - Leutchens, möchte hiermit ein neues Thema öffnen. Das Thema und auch sehr interessante Beiträge, wie ich zur Guzzi kam gibt es ja schon. Aber auch spannende Geschichten wird es zum Thema, wie bei jedem das Motorradfahren begonnen hat, geben. Sei es aus Mangel an Beweglichkeit, durch die Armeezeit, aus finanziellen Bewegründen, oder wie auch immer. Eure Beiträge zum Thema werden sicher sehr interessant werden! Werde beginnen. Hier meine Geschichte. Als Kind, Anfang der 80er Jahre sah ich das erste Mal eine "Sport - AWO". Ich kam aus der Schule, war auf dem Nachhauseweg. An meinem Elternhaus angelangt sah ich, in der Hecke vor unserem Haus, ein Motorrad stehen, lehnen. Wusste bis dahin nicht, um was es sich da handelte (AWO's waren in den 80ern schon rar auf den DDR - Straßen). Daher kannte man eigentlich nur die MZ's und die damaligen Mopeds. Ich nahm mir vor, wenn Papa nach Hause kommt, wird gefragt wegen des Motorrades. Er erklärte mir dann, es sei eine Sport - AWO, der Traum seiner Jugend... Und er hätte damals sehr gern solch ein Motorrad besessen. Da in den 50er Jahren aber für ihn unerschwinglich, fuhr er einen SR 2E von Simson. Weiterhin erklärte er, bei dem Motorrad handele es sich um einen 4 - Takter. Und vom Klang her sei es der helle Wahnsinn. Konnte mir da nicht sehr viel darunter vorstellen. Nahm dies nur zur Kenntnis... Die alte Sport- AWO lehnte mehrere Tage in der Hecke - unbeachtet! An einem Nachmittag dann kamen zwei, junge Burschen. Einer mit nem Rucksack, der Andere mit einem Blechkanister. Zuerst wurde Benzin aufgefüllt und dann verzweifelt versucht das Motorrad anzuschieben. Sah mir alles ganz genau an... Nach X - Versuchen und diversen Fehlzündungen gelang es, das Motorrad sprang an. Der Motorenklang war überwältigend, fast wie Musik! ... Ich entschied für mich, wenn du groß bist, kaufst du dir ein solches Zweirad. Irgendwann dann, nach 10 Jahren war ich dann 18, ich erfüllte mir meinen Kindheitstraum. Nach sehr langer Suche hatte ich endlich meine "Sport - AWO" erstanden. Sie war damals jugendliche 25 Jahre alt - fast jungfräulich... Fahre dieses Oldtimer - Motorrad nun schon über 30 Jahre und es macht noch genau solchen Spass, wie damals. Möchte dies nicht missen. - Biken, eines der schönsten Hobby's der Welt!!! So, nun ihr. Ich freue mich schon auf eure Anfänge des Motorradfahrens... Grüße Tobias
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  29. ..hier meine, kleine G'schichte. den "Virus" haben mein Bruder und ich vom Vadda....er fuhr in seinen jungen Jahren (1960er) BSA & Triumph, etc...Uns hat er dann in den 70zigern zu fast jedem Mopped-Event (Moto Cross oder Straßen EM/WM) "mitgeschleift" Lange Rede gar kein Sinn mit 16 den Lappen Klasse 4 gemacht, mein erstes "Mopped" war eine Honda CB 50, die "nur" ~ 45 km/h schnell war. Da mein "Kumpels" sich die Kleinkrafträder, 50ccm mit ca. 8 bis 11-PS bis zu 130km/h (erlaubt) (z.b. Hercules Watercooled, Kreidler, KTM, etc.) und weißem Kennzeichen habe ich sie dann "getunt", sodass sie locker 8ßkm/h schaffte .. Dann mit 18 den 1 & 3er Lappen gemacht und mit dem ersparten, mein erstes "Bike" gekauft, eine XL250S, mit der ich dann auch im gleichen Jahr, 4-Wochen in Frankreich (Provence, Cote azur) Urlaub machte. Btw. der Lappen kostete mich gesamt, ca. 850 DM, da ich ja schon "Mopped" Erfahrung hatte brauchte ich beim Mopped nur die 4 Pflichtstunden a 23 DM und 8 Autostunden (mit Papa sehr oft auf Verkehrsübungsplatz gewesen) a 28 DM Rest ging drauf für die Bücher (ja, offline, PCs, etc. wurden erst später erfunden *g*) Gebühren etc. Auto bin ich nur in den Wintermonaten gefahren, da war alles dabei was ca. 3 Monate TÜV hate, vom Manta über Käfer bis hin zum Ford Taunus..egal, hauptsache Heizung ging und es war "trocken" Später habe ich dann die XL gegen eine 1100er Katana, dann CB 750 four, etc. getauscht (Teilweise bis zu 3 Moppeds pro Saison gekauft/verkauft), bis ich dann in 1990 die LM III von meinem Bruder abkaufte. diese habe ich ca. 10-Jahre und ca. 100.tsd km gefahren, bis meine Frau "stopp" sagte, da einfach zu viel Geld in reparaturen versenkt wurde (Kreuzgelenk, Getriebe überholt, Bleifreie Ventile verbaut, etc.) Es wurde dann eine XL 750 "Africa Twin", die ich ebenfalls ca. 10 Jahre hatte und mit ca. 50.tsd km dann gegen einen Cityhopser XL 650 "Dominator" tauchte, denn, alle aus meinem "Biker" Bekanntenkreis hatten das Mopped fahrn aufgegeben Und seit kurzem wieder Guzzi Fotos von meiner CB50, etc. sind noch, irgendwo einizg "neuere" Fotos din vorhanden
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  30. Hallo zusammen, bei mir war mein Opa schuld. Der ist immer mit seiner NSU Quickly um die Häuser gesaust, in den 70ern. Dann hat er mir das Fahren beigebracht, ich denke ich muss 9 oder 10 gewesen sein, so genau weiß ich das nicht mehr. Die erste Fahrt war kurz, nur über den Hof und in die nächstbeste Hecke rein. Danach wußte ich dann auch, wo bei der Quickly die Bremse ist ... 🙂 Bei uns im Ort gab es einen Motorradclub, die Laschkorken (https://www.laschkorken.de/ ) , die gibt es sogar heute noch ... Ich war nie Mitglied dort, aber die Jungs (und Mädels!) sind immer durch den Ort geknattert und haben (aus meiner damaligen Kinder-Sicht) wilde Parties auf ihrem Vereinsgelände gefeiert. So cool wollte man natürlich auch sein. Also musste ein Mofa her. Ich hab lange dafür arbeiten müssen (bei der Putzkolonne im Kaufhof), aber irgendwann hat es gereicht für eine gebrauchte Hercules M5. Die natürlich sofort getuned wurde: Kolben absägen, Ein- und Auslaß größer feilen, ein größerer Krümmer und schon lief das Ding fast 50 Sachen. Ein paar Mal bin ich erwischt worden, aber es ging immer mit einer "Mängelanzeige" ab. Dann kam irgendwann das Mokick, eine Suzuki TS50 ER. Auch die wurde bearbeitet (Ritzel, Sportauspuff, andere Vergaserdüsen) und schon ging die ab wie Schmidts Katze. Es gibt sogar noch ein Foto mit mir drauf "in Action" aus dem Jahr 1980. Und natürlich wurde der "große" Führerschein pünktlich zum 18. Geburtstag erworben, das erste richtige Motorrad ware eine luftgekühlte Suzuki 250 GT, die alle Nase lang Kolbenfresser hatte. Immer das gleiche Spiel: Zylinder honen lassen, nächste Übergröße rein, weiter geht's ... Dann kamen die Kinder und das Motorrad musste dem Kinderwagen weichen. Nach ein paar Jahren gab es dann doch wieder ein Mopped: Eigentlich sollte es eine Suzuki GS550E sein, aber die Dinger waren damals schon kultig und sauteuer. Also wurde es eine GS550T. Und gleich mal Sohnemann probesitzen lassen ... Zur Jahrtausendwende hatte ich dann für 2 Wochen geschäftlich in Kalifornien zu tun und hab mir dort am Wochenende eine Harley Softail Heritage ausgeliehen. Die ersten paar Kilometer waren fürchterlich, ich war kurz davor das laute Schütteleisen zurück zu bringen. Ich bin dann aber trotz anfänglicher Skepsis weitergefahren und habe mich dann wenig später auch infiziert. An dem Wochenende habe ich 900 Meilen rund um Los Angeles auf dem Motorrad runtergerissen und das war so cool: In der Abendsonne die California State Route 1 runterbrettern hat schon was. "Get your motor runnin' - Head out on the highway ...." 🙂 Nach meiner Rückkehr ins kalte Deutschland habe ich dann lange nach einer bezahlbaren Harley gesucht. Und im April 2000 bin ich fündig geworden: Es war "Open House" beim Händler meines Vertrauens und ich bin sabbernd im Showroom rumgelaufen und hab mir die scheißteuren Schütteleisen angeschaut. Dann kam ein älterer Herr rein, hat mal eben 48 Eintausend-D-Mark-Scheine (jaja, die gab es damals noch) auf den Tresen geblättert und dem verdutzten Händler sowas gesagt wie "Die schwarze Road King da drüben nehm ich." Naja, und während der Händler ein wenig mit dem Papierkram beschäftigt war, habe ich dem älteren Herrn ein Gespräch aufs Auge gedrückt. Er hat mir dann rund 10 Minuten lang seine derzeitige Harley (eine Sporty XL1200C) beschrieben und was soll ich sagen? Am Ende des Gesprächs hatte ich das Ding gekauft. Und hab sie 22 Jahre lang gefahren und jeden Kilometer Spaß gehabt. Und bei Guzzi bin ich gelandet, weil ich ein Bild der V100 gesehen und mich "schockverliebt" habe. Und weil meine Tochter (die sich die V100 mit mir teilt) sich geweigert hat, die olle Harley zu fahren ("Ich bin noch nicht alt genug für die Harley"). Huch, jetzt ist es doch ein wenig mehr Text geworden. Viele Grüße, Volker
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  31. Mein Einstieg der war so Müsste so um 1957 gewesen sein, plus minus
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  32. Kurz und knapp, eine Nachbarin war schuld. Sie hatte einen Motorroller "Berlin", auf dem ich schon im Vorschulalter manchmal hintendrauf mitfahren durfte.
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  33. Gerne, zur besseren Lesbarkeit etwas gekürzt 😉 Gruß René
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