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Neue Guzzi Fabrik Opening 2026 , Offizielles Video


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Moin,

jeder, der im September das Open House in Mandello del Lario erlebt hat, versteht...

was "zum Glück" auch endlich die Piaggio Leute verstanden haben...

Seit 1978 bin ich oft genug unten gewesen, in jedem Guzzi Forum, weltweit, zeigen sich Guzzisti und ihre Guzzi`s vor dem roten Tor.

Seit dem 100-jährigen fahre ich jedes Jahr nach Mandello, verbinde es mit einem 12 tägigen Motorradurlaub.

Beginnend mit der tollen Anreise und erlebe mit Tausenden...oft 30.000 bis 40.000 Guzzisti in Mandello,

was dieser wunderbare Standort für Moto Guzzi bedeutet.

Hier wird auch die Produktionsstätte endlich modernisiert...Unmengen kostet es sicherlich nicht,

aber eine lohnenswerte Investition.

Viele Motorradhersteller beneiden Moto Guzzi um diesen Standort der Historie und der Gegenwart.

Für einen so kleinen Hersteller, wie Moto Guzzi immer bleiben wird, kann sich auch Piaggio diesen Standort sichern und leisten.

Logistikaufwand ist sicher größer, aber es geht um runde 12.000 bis 15.000 Motorräder im Jahr, immer ein Nischenfabrikat

wo es weltweit Kunden gibt, die diese Historie gerne behalten und besuchen.

Gruß

Holger

Edited by holger333
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vor einer Stunde schrieb Blixa:

Genau. Und weil gerade Honda das nicht mitbekommen hat, dass das in paar Jahren alle so machen, haben sie ihr größtes und modernstes Werk nach Hamamoto in Italien gebaut und schrauben da die AT's und XADV's zusammen. 

Was wann wo produziert wird, wissen die Unternehmen und sicher keiner von uns. 

Woher stammt die Info? Ich konnte darüber im Netz nix finden. Auch macht es einen Unterschied wo ich produziere und wo ich im Anschluss noch mein Guzzi,KTM,BMW Emblem drauf klebe.

Mich würde es freuen wenn es anders kommt, allein mir fehlt der Glaube.

Gruß Boris 

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@mako

Das Vid erinnert mich an einen meiner beiden italienischen Arbeitskollegen: Einer arbeitet kräftig mit, der andere aber beherrscht vielerlei Seiltricks mit Perfektion und seilt sich gekonnt bei jeder Gelegenheit ab.

Spontan erinnere ich mich auch dabei an einen Südtirolurlaub Mitte der 80er. Ich dachte mir, jetzt bin ich mal hier und schau mir mal die dortige Niederlassung meines Brötchengebers an. Die Buben in Bozen saßen entspannt vor den Bühnen oder an den Werkbänken, tranken Kaffee oder tüdelten vor sich hin. Habe mich nett unterhalten, Käffchen getrunken und zum Abschluß dann gefragt: "Wann ist die Pause denn zuende?" Antwort: "Pause? Pause ist erst in ner Dreiviertelstunde...".😎

Aber das ist natürlich anekdotenhaft.

Früher ging das noch mit den kleinen Produktionszahlen. Ich erinnere mich daran, daß Land Rover Zeiten hatte, da bauten die gerade mal 14.000 Autos im Jahr. Und hatten schwarze Zahlen dabei, da sie niedrige Entwicklungs- und Produktionskosten hatten. Warum das heute nicht mehr geht, kann man hier in diesem Text nachvollziehen: Die verheerende Wirkung geringfügig sinkender Umsätze

Was Produktionsstandorte betrifft, zB deutscher Firmen in Fernost und den USA und umgekehrt, darf man nicht die Auswirkungen von Zöllen, Einfuhrbeschränkungen und Abgaben außer acht lassen. Mit Produktionsstandorten vor Ort oder Joint Ventures mit einheimischen Unternehmen kommt man um diese Hindernisse drumherum. Das sieht man gerade zur Zeit in den USA: Deutsche Autobauer mit Werken in den USA sind von den Zöllen nicht betroffen, im Gegensatz zu zB VW. Wenn also eine japanische Firma in der EU ihr Produkt bauen läßt, heißt das nicht, daß dieser Standort auch für eine EU-Firma sinnvoll ist.

Wobei man da im Hinterkopf ahaben muß, daß die EU Produkte von außerhalb, zB auch US-Produkte, mit 15-50% Abgaben belegt, wie ich mehrfach las (nennt sich nur nicht Zölle, erfüllt aber denselben Zweck). Was aber zur Zeit nicht gerne im Zusammenhang vor allem mit den US Zöllen erwähnt wird.

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vor 21 Minuten schrieb PGR 156:

Wobei man da im Hinterkopf ahaben muß, daß die EU Produkte von außerhalb, zB auch US-Produkte, mit 15-50% Abgaben belegt, wie ich mehrfach las (nennt sich nur nicht Zölle, erfüllt aber denselben Zweck). Was aber zur Zeit nicht gerne im Zusammenhang vor allem mit den US Zöllen erwähnt wird.

Dazu empfehle ich diesen Vortrag von Prof. Sinn ab Minute 6:34 bis 12:15:

 

 

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Strafzölle sind das neue Covid 🤣

- Sich anpassen und bewältigen. 

Wenn ich jedes mal einen Euro bekommen würde, wenn die Welt untergeht (oder irgendwelche geisteskrank Kriminelle in irgendwelchen Parlamenten sitzen) hätt' ich schon zwei Guzzi mehr.

Ach und wenn wir gerade beim heiteren Spammen sind:

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Edited by Major B. Kloppt
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vor einer Stunde schrieb Major B. Kloppt:

Wenn ich jedes mal einen Euro bekommen würde, wenn die Welt untergeht (oder irgendwelche geisteskrank Kriminelle in irgendwelchen Parlamenten sitzen) hätt' ich schon zwei Guzzi mehr.

Ich muss immer an den Herbst 1983 denken. Damals hat die NATO ihr Herbstmanöver „Able Archer 1983“ soweit ausgeweitet, dass die Russen dachten es sei der Beginn des 3. Weltkriegs. Mein Papa war damals bei der Bundeswehr und war dort im Rahmen der nuklearen Teilhabe zuständig für die Zielbestimmung der in Westdeutschland stationierten nuklearen Mittelstreckenraketen.

Mein Schwiegervater war damals Bomberpilot bei der NVA und, weil die Sowjets in dem Herbst solche Angst vor dem 3. Weltkrieg hatten, saß er im Cockpit der Suchoi mit einer montierten sowjetischen Atombombe (nukleare Teilgabe im Warschauer Pakt), das Triebwerk lief und er wartete auf den Befehl den 3. Weltkrieg zu starten.

Jahre später habe ich seine Tochter geheiratet. Was für eine verrückte Welt.

Edited by cbk
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vor einer Stunde schrieb cbk:

[...]

Mein Schwiegervater war damals Bomberpilot bei der NVA und, weil die Sowjets in dem Herbst solche Angst vor dem 3. Weltkrieg hatten, saß er im Cockpit der Suchoi mit einer montierten sowjetischen Atombombe (nukleare Teilgabe im Warschauer Pakt), das Triebwerk lief und er wartete auf den Befehl den 3. Weltkrieg zu starten.

Jahre später habe ich seine Tochter geheiratet. Was für eine verrückte Welt.

Wie jetzt ... der ganze Kalte Krieg war dazu da, damit du unter die Haube kommst??? 😉

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vor einer Stunde schrieb MGNeuling:

Wie jetzt ... der ganze Kalte Krieg war dazu da, damit du unter die Haube kommst??? 😉

Und wenn's so war dann hat es sich gelohnt. Kenne ihn und seine Frau zwar nicht, und hatte "beim Bund" selbst unter dem kalten Krieg zu leiden; aber wenn's so ausging, dann war es alle Mühen wert!

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@cbk: Mal davon abgesehen, daß Trump der EU nur das abnimmt, was diese den US-Firmen abnimmt (es nur nicht "Zölle" nennt), zielte meine Aussage darauf ab, daß man von Werken, die Firmen aus Ländern anderer Kontinente in der EU bauen, nicht auf irgendeine künftige Entwicklung oder Konjunktur schließen kann.

Der Bau dieser Werke wird von den Ländern/der EU extrem gefördert, oft werden sogar jahrelang die Steuern reduziert oder erlassen. So ein Werk lohnt sich für die Firmen also schon für kürzere Gewinnperioden, vor allem, wenn die hergestellten Produkte so den Einfuhrabgaben/Zöllen entgehen.

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