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Showing content with the highest reputation on 11/01/2024 in Posts
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Corinna, für mich würde es von vorne herein die Beta Alp werden...! Warum? Ich bin "früher" (als ich noch etwas jünger war) auch 3 Stunden Enduro Rennen gefahren. Zum Training fuhr ich mit meiner Yamaha TT350 von Unterkochen nach Marktoffingen was einfach schon einmal 40Kilometer waren. Dort durfte man an verschiedenen Samstagen im Monat frei trainieren (MC WIndsberg). Mit dem anschließenden Motorrad (Eine SUZUKI DR350...) war ich in Afrika. Auf dem Elefanten-Treffen war ich mit einer Yamaha XT350. Was will ich damit sagen? Wirklich jeder so wie er (oder sie😉) es will, aber für mich würde (wieder) nur eine mit Verbrenner in Frage kommen. Das Thema war und ist, dass ich überall, selbst in Afrika damals, autark war. E-Antrieb habe ich nur am Fahrrad und am Rasierapparat und das wird in meinem "zarten Alter" von 66 Jahren so bleiben. Aber das ist einfach die Meinung eines "älteren Herren".5 points
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wenn man dazu die täglichen Schlagzeilen aus den Nachrichten hört und sieht... bis zu diesem Batterietheater gehörte Deutschland zu den führenden Nationen um einen breiten Wohlstand aufzubauen. Die deutsche Autoindustrie war weltweit führend, die Motoren wegweisend. Wurden immer sparsamer, zwischendurch wurden auch Karosserien, vw und audi, durch Verzinkungen haltbarer... Millionen von Arbeitsplätzen wurden somit abgesichert. Nun überschlagen sich die Forderungen und wir begaben uns auf ganz dünnes Eis. Opferten unsere Weltmarktstellung für Thema Batterien. In diesem Thema sind aber die Chinesen Weltmarktführer... wir verschenken unsere Kompetenz... Jetzt, wo wir sehen, das wir zu den Verlierern werden - schimpfen wir auf die Chinesen... Wir werden diese Nation niemals mehr einholen und einbremsen können...auch Strafzölle bringen nur verkehrte Welt. BMW lässt der E-Mini nur in China bauen, Mercedes den E-Smart nur in China...und andere deutsche Firmen auch. Nun strafen wir mit den Strafzöllen unsere eigene Industrie... man handelt ohne nachzudenken. Man vernichtet Arbeitsplätze, jeden Tag kommen neue Kündigungen oder Werksschließungen dazu. ICH brauche keinen Neukauf mehr, habe Fahrzeugflotte, die leider viel länger hält, als ich es nutzen könnte. Aber man vernichtet Zukunft von jungen Menschen... Der Markt, den wir künstlich auf Batterie umbauen, wird in Zukunft überwiegend aus China bedient... nicht nur in Deutschland. Darüber sollte man nachdenken, als hier Feindbilder aufzubauen. Gruß Holger4 points
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https://www.motorradonline.de/technik/erik-buell-mit-fuell-pleite-u1/ Elektropleite - Aus für Buell mit Fuell Das Elektromotorrad-Projekt Fuell ist gescheitert. Von Buell zu Fuell – elektrisch Fuell entstand dabei durch eine Kooperation von Erik Buell, Frederic Vasseur, seines Zeichens Chef des Alfa-Romeo-Formel-1-Teams und Francois-Xavier Terny, der sich durch die Gründung von VanguardSpark Motorcycles einen Namen gemacht hat. Mit den beiden Prototypen Fuell Flow-1 und Fuell Fluid-1 wurden damals bereits die beiden ersten Modelle der neu gegründeten Marke vorgestellt. So wirklich Fahrt nahm Fuell wohl nie, denn im Oktober 2024 meldet Buell mit Fuell Insolvenz an. bestimmt, weil die Batteriefahrzeuge so gut im Markt ankamen 😂3 points
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Die einzigen die hier Feindbilder aufbauen bist du und Wolfgang... Also mal so am rande Und eines ist klar wir werden zur Öl basierten Wirtschaft Alternativen entwickeln müssen.... Und die emobilität ist nicht der heilige Gral nur eben eine von mehreren Möglichkeiten die bei den meisten Autonutzern hilfreich wäre . Und zum Theam " der Auspuff steht nur woanders" ja stimmer wenn man ein derart veralterte Energie wirtschaft hat wie Deutschland .... In Norwegen sieht es ganz anders aus oder in der Schweiz. Auch hier mal ein Beispiel aus Dänemark wenn ihr die Grenzen eures Dorfes verlasst werdet ihr vielleicht erfahren das es sehr viele andere erfolgreiche Systeme gibt . Also ihre werdet jeden Tag mehrfach wiederlegt.3 points
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Die Alp ist eine gute Wahl, fährt sich fast wie ein Fahrrad. Vor allem das Manko mit der Reichweite schränkt dich bei dem Stromer ja ziemlich ein. Ich war mit meiner Alp im Winter alleine auf Sizilien im Gelände. Wenn dir da der Saft ausgeht wirds duster! Die Alp kommt etwa 200 km mit einem Tank, darum hab ich als Reserve noch einen 2 Liter Kanister montiert, als äusserste Notreserve.3 points
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Walter Röhrl über seinen Oldtimer, der seit 50 Jahren auf der Straße fährt... und Nachhaltigkeit bei Hybrid Fahrzeugen (egal, später auch Batterieautos) im kleinen Filmchen anzusehen: https://www.facebook.com/reel/1035497411707508 Die Batterie Ihres Toyota Hybrid ist auf die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs (etwa 15 Jahre) ausgelegt.3 points
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wie verbissen die knapp 2,9% Besitzer der E-Fahrzeuge hier agieren und aufspielen 😂 das aber von uns 97,1 % Besitzer von Benzin- und Dieselfahrzeugen behaupten... ist schon mehr als lächerlich. 🥰 Krampfhaft bemüht man sich um passende Emoji 😂 Laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) lag dieser am 1. Januar 2024 bei 2,9 Prozent (E-Autos) beziehungsweise bei 1,9 Prozent (Plug-in-Hybride).08.10.2024 Gruß Holger Ps.: meine Lachmuskeln bekommen Muskelkater 😂3 points
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Hallo, ich bin der Norbert aus Gschwend, bin 67 Jahre alt und hab mir Anfang Oktober einen Jugendtraum erfüllt. Eine Guzzi California war schon seit meiner Jugend mein Traummotorad und jetzt war es Zeit dafür. Eine Cali 1100 EV Touring von 2004 mit viel Zubehör und gepflegtem Zustand ist es geworden. Die ersten Arbeiten waren auch schon nötig und der 40 000 Kundendienst wird noch bis zum Frühjahr erledigt. Kann gut sein das ich mit der einen oder anderen Frage mich hier melde. Gruß Norbert2 points
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Moin, das verfluchte KI wird uns CO2 bringen, in nie gekanntem Ausmaß KI wird einen Stromverbrauch erzeugen.... unvergleichlich war heute abend im TV präsentiert worden ARD. Dagegen ist der Fahrzeugverkehr eine kaum spürbare Belastung.2 points
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Das war natürlich klar: "die E-Autos retten das Klima!" Weil sie sich dem bösen Klimawandel entgegenstellen... einfach herrlich... als ob die PKW's mit Verbrenner Schuld am stetigen Klimawandel hätten... Aber klar, seit dem es keine Strohhalme mehr aus Kunstsoff gibt, ist der Globale Kunststoffabfall deutlich zurückgegangen... und die Weltmeere wurden gerettet... Wie kam es eigentlich zum Klimawandel, bevor Fossile Brennstoffe benutzt wurden oder bevor es die Menschheit auf diesem Planeten gab? Aber die Ewiggestrigen möchten halt immer am gestrigen Klima festhalten, wird nicht leicht...2 points
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so ein Unsinn, "als gesichert" von welchen "EXPERTEN" . Ich sage dazu, wie schon der große Philosoph Obelix, die spinnen die Römer! Als gesichert gilt für mich, wir werden ALLE sterben. Bis dahin werde ich als Individuum so viel Spaß für mich herauskitzeln wie möglich. Grüße und so viel Freude am Leben wie nur möglich für euch alle, mako2 points
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"Unternehmen sind nicht insolvent, sie hören nur auf, zu verkaufen"😉2 points
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Also den Satz musste ich mehrmals lesen, der ist unglaublich....2 points
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auf wessen gehaltsliste stand der gute ? ...... BTW das fährt er ..... auf Oldtimer treffen aber nicht im Altag Und selbs "sein " Hauskonzern wird komplet auf Elektro umsteigen. Denn viele andere Konzerne haben konsequent umgestellt z.b. Stellantis ( mit allen Töchtern) und nur weil einer der vor Jahrzenten mal ein ziemlich guter Fahrer war, heisst es nicht das er immer noch auf Ballhöhe ist. ( wenn man seine Autotests anschaut ) . Also Oldtimer Sachverständiger sicher ein wertvoller Hinweisgeber ... aber seine Zeit ist einfach Vergangenheit2 points
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Bitte nicht ablenken: Beim Thema Elektromobilität geht es nicht darum Müll zu vermeiden, sondern das Hauptziel ist es, die CO2-Emissionen zu verringern! Das geht natürlich um so besser, je höher im Strommix der Anteil erneuerbarer Energien ist. Da dieser Anteil immer weiter ausgebaut wird, wird auch die Umweltbilanz von E-Fahrzeugen immer besser werden. Das Recycling von Batterien hat noch viel Potenzial, was momentan leider liegen gelassen wird. Dazu gibt es einen recht interessanten Einblick vom VDI: VDI-Blog Batterie-Recycling Ciao Lars2 points
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Wir doch nicht! Wir sagen nur was ist und was sein wird! Norwegen und Schweiz :-)). Wenig Bevölkerung und viel Wasserkraft - da tut man sich ein bisserl leichter als hier, wo jedes angedachte Pumpspeicherkraftwerk subito eine Menge Bürgerinitiativen generiert.2 points
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Ganz im Ernst, das Teil macht schon riesigen Spass. Und die Tatsache, dass man mit einem E-Mopped unterwegs ist, lässt die Leute etwas entspannter sein, wenn man mal leicht abseits der erlaubten Wege unterwegs ist, weil die wichtigen Themen Umweltschutz und Lärm größtenteils wegfallen. Und die 85 kg sind ein echtes Argument, wenn man ein Hoppala hat! Auch nach Afrika komm ich in meinem "zarten Alter" von 60 sicher nicht mehr, also fahr ich mit dem Teil eher in der Umgebung. Aber dann... Die nächstgelegene Motocross-Strecke ist ca. 20 km entfernt, die nächste 36 km. Und da liegt halt der Hasenpfeffer begraben. Selbst wenn man dort mal fahren möchte, muss man eigentlich mit dem Auto hin, oder einen Ersatzakku auf dem Rücken mitschleppen. Und im Fall der 36 km entfernten Strecke ne Steckdose an der MC-Strecke haben, oder zusätzlich nen kleinen Kompressor auf den Rücken nehmen 🤣 Also, nur mit dem Auto geht das sinnvoll. Hinzu kommt, dass meine Moppedfreunde ja auch nicht in unmittelbarer Umgebung wohnen. Wenn man sich auf halbem Weg träfe, wäre der Akku auch schon halb leer 🤷♀️ Und das ist irgendwie ein bissele enttäuschend... deswegen schau ich mir die Alp 4.0 ja auch an. Und wenn ich die 140 kg selbst hochgewuchtet kriege, wirds wohl die.2 points
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Wir fahren aber doch nur im Promillebereich unsere 50 Jahre alten Autos - das ist doch kein Vergleich, wenn man über Massenmotorisierung diskutiert... Ich behaupte mal, das weder das eine noch das andere irgend etwas mit Nachhaltigkeit zu tun hat. Frage ist eher, was das kleinere Übel ist, da kann man sicher unterschiedlicher Auffassung sein. Schöne Grüße Frank, der einen fast 30 Jahre alten Volvo aus Nachhaltigkeitsgründen rumstehen hat 😉2 points
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Da haut es mir jetzt wirklich die Schuhe weg! Wie ich geschrieben habe, bin ich beruflich in diesen Themen eingebunden, genauer gesagt als Abfallbeauftragter und staatlich geprüfter Umweltschutztechniker und Umweltmanagementbeauftragter. Ebenso bin ich nebenberuflich in einem Fahrradgeschäft eingebunden. Und Du willst mir jetzt erzählen, dass es anderes ist?! Unglaublich... Ich habe diese Akkus (>500gr) bei mir auf dem Hof liegen und bekomme sie nicht los! Warum? Weil jeder Beförderer, wie z.B. Remondis, Wittmann, allgem. Wertstoffhof, etc. für die Lagerung von Akkus >500gr spezielle Lagerstätte/ -hallen einrichten müsste. Diese werden jetzt benötigt bzgl. Brand - und Explosionsschutz, aufgrund der Selbstentzündung dieser Akkus, nachdem einige Lagerstätten in die Luft gegangen sind. Das tut sich kein Beförderer oder Zwischenlagerer mehr an. Das ist Fakt und wird leider in den Staatsmedien nicht kund getan. Glaubst nicht? Frag mal deinen Hausratsversicherer, der frägt Dich nämlich, beim Abschluss einer Hausratversicherung, ob du E-Bikes hast, wenn ja, steigt der Preis, warum nur? Nur wenige melden den Kauf eines E-Bikes beim Hausratsversicherer (sicherlich auch aus Unwissenheit), die werden sich dann wundern, wenn die Garage, Keller oder gute Stube abbrennt, aufgrund eines E-Bikes und sie dann Versicherungsleistungen einfordern.... Leider musst Du mir das glauben (oder auch nicht), denn ich habe die Fälle auf meinem Schreibtisch, ich wäre froh, wenn es so wäre, wie es uns erzählt oder besser "verkauft" wird... BITTE UM ENTSCHULDIGUNG, JETZT BIN ICH WEIT VOM THEMA DIESES TREADS ABGEKOMMEN!2 points
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Wie der Renault-Chef ganz sachlich und ohne Bedauern sagte: Dann muss halt die europäische Automobilindustrie von ihrem hohen Ross hinabsteigen und von den Chinesen lernen. So what? Ciao Lars2 points
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Dem E-Antrieb gehört die Zukunft. Alles andere sind Rückzugsgefechte, die typisch sind für eine Übergangsphase. Ciao Lars2 points
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Moin und gestern schon ... Bremen: ich wollte eigentlich das Hafenmuseum besuchen, fand dann aber ein paar Schritte weiter das Angebot des Hafen-Casinos in Form eines Mittagstischs mit Hackbraten (mit Rotkohl und Kartoffeln) im Verein mit Käsekuchen plus Cappu (ging extra) hernach irgendwie verlockender ... Ich war zum ersten Mal dort und kann das Lokal wärmstens empfehlen. Ambiente einladend und gemütlich (kein Schicki-Micki), Portion lecker und reichlich, zum moderaten Preis, sehr netter Service. Parkplätze kein Problem. Das Hafenmuseum dann also bei einer anderen Gelegenheit. Man muss eben Prioritäten setzen! Beste Grüße und Kürbis für alle 🤗 Ralf2 points
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Hauptemittenten von CO2 sind Energie und Industrie gefolgt von Verkehr. Und nein, das Klima wird nicht nur „ein wenig“ vom Menschen beeinflußt. Ciao Lars1 point
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Hallo Aus aktuellen Anlass meinerseits ich bin die letzten 14 tage noch ein paar mal Gefahren auch bei Kalten und Nebligen Wetter. Ja bei diesen Witterungen ist es nach wie vor richtig Beschissen und ich kann die hier beschriebenen Probleme gerade da sie jetzt im Herbst berichtet wurden bestätigen. im Frühjahr und Sommer ist es tatsächlich durch den Ölwechsel merklich Besser. Jetzt in der kalten Jahreszeit , puhh da heißt es ruhig bleiben auf den ersten paar Kilometern. Mein Verdacht liegt auch eher an der Kontruktion und den Innereien. wirchlich Einzustellen gibts ja nichts und nur mal so das Ding aufmachen um auf Problemsuche zu gehen ist auch nicht einfach.1 point
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Wegen permanenten, ans Mobbing grenzendem Ätzen“ habe ich lange überlegt hier etwas zu posten. Zunächst halte ich es für wissenswert das das V7 Getriebe generell im www. was die Schaltbarkeit der Gänge 1-3 und Leerlauffindung nicht so toll wegkommt. Während meiner Krankheit hatte ich Probleme unter anderem im linken Bein. Neben Schmerzen war Gefühl und Kraft reduziert. Dazu war der Knöchel etwa so groß wie ein kleiner Fußball. Trotzdem durfte ich Moped fahren. Allerdings hatte ich auch da das Problem das ich das Getriebe in den Gängen 1-3 kaum schalten konnte. Selbst so Tricks wie im letzten Rollen, den „richtigen Moment finden“, im Stand hin und her, Kupplung leicht kommen lassen brachten kaum den Erfolg. Wenn also jemand ein schwaches Fußgelenk und vielleicht gerade keine passenden Schuhe/Stiefel an hat ist das mit dem Schalten so eine Sache. Das ist ja jetzt ein Einzelfall und mein Problem und man könnte sagen: lass es, falsches Moped, du kannst dann nicht fahren. Aber, wichtiger und wissenswert: Getriebe benötigen technisch bedingt keine Einlaufzeit. Wer jemals ein Getriebe geöffnet hat weiß: entweder „wie neu, maximal leichte Laufspuren“ oder kaputt. Hmm. Warum? Ganz einfach: ein Getriebe besteht überwiegend aus Wellen und Zahnrädern. Die sind alle gehärtet. Da darf sich nichts einlaufen. Daneben gibt es noch Lager und Buchsen, auch hier: da darf sich nichts groß einlaufen. Auffällig ist das es „Getriebegötter“ gibt, die Getriebe überholen und die dann gut schaltbar sind. Da liegt der Wurm wohl in der Montage. Und/oder der Konstruktion. Bei den V7 ist zudem auffällig: viele sagen nach der ersten Inspektion und Getriebeölwechsel ist das besser. Da ist der Gedanke nicht abwegig das ursprüngliche Ölfüllung nicht so toll ist und/oder der Mechanismus zwischen Schalthebel und Getriebe nicht richtig lief oder eingestellt war. Gruß aus Mainz René1 point
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Ja, theoretisch reicht meiner auch (bei 3,5 ltr.) für 300 km, aber wenns flott voran geht dann ist das Risiko da, es geht vorher aus. 200 zzgl. Reserve kommst du immer. Dann hat meine keinen Reservehahn, nur die Anzeige im Tacho. Seit ich den Reservehahn montiert habe, weiss ich dass noch 1,5 l im Tank sind, dann wirds Zeit zum Tanken.1 point
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ja ne is klar jeder unternehmer wird sofort mehr rein stecken als er raus bekommt...1 point
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Moinsens allerseits, wieder einmal geht es weiter an meiner V65C. Dieses Mal geht es wie der Titel es schon sagt, um Zylinderkopf, Ventilführung, und Ventile. Und etwas Lehrgeld, welches ich bezahlt habe. Doch der Reihe nach: Wie einige von euch eventuell mitbekommen haben, habe ich letztes Jahr eine V65C gekauft, an der ich nach und nach den Wartungsstau abarbeitete. Ich war mit dem Motorenlauf nie ganz zufrieden; und habe drum erst die Zündung bearbeitet, dann die Vergaser gereinigt, danach den verrosteten Tank gereinigt. Das verbesserte die Situation stetig, und die Maschine war immer wieder sicher fahrbar, aber vollständig zufrieden war ich nie. Insbesondere stellte ich fest, dass der Motor in heissem Zustand nur ungern anlief. Bei der letzten Probefahrt dann, nach der Tankrevision, lief der Motor nur auf einem Zylinder. Darob war ich nun etwas ratlos, da ich praktisch alle verdächtigten Komponenten für eine erfolgreiche Gemischzündung bearbeitet habe: Tank, Leitungen, Vergaser, Zündung, Zündkerzen, Ventilspiel – auch hat der Motor zufriedenstellend bis gute Kompression (Ich sollte erst später herausfinden, weshalb die Zündung diese nicht erfolgte: ein ausgelutschter Stecker wurde beim Aufsetzen des Tanks wieder abgezogen. Allerdings wären die nachfolgenden Arbeiten so oder so fällig gewesen). Ich entschied mich, mithilfe des günstig erstandenden Endoskopes einen Blick in den Zylinder zu werfen. Beim Ausschrauben der Zündkerze wurde ich bereits stutzig, da ich doch einiges an Öl vorfand. Im Brennraum sollte nicht wirklich Öl sein, Zündung hin oder her…und dann zeigte mir die Kamera folgendes Bild: Man muss dazu wissen, dass ich keinerlei Kfz-Ausbildung habe - Profis hätten das wohl als mehr oder weniger normal zu erwartende Verkohlung, und die Krümel als Teile davon, die durch das “Nichtlaufen” des Zylinders davon abgewaschen/abgesplittert wurden. Ich entschied mich, den Zylinderkopf abzunehmen. Das ist ja bei unseren Guzzen ja denkbar einfach - fast schon verkehrte Welt: Für den Luftfilter musste den Rahmen trennen, aber Zylinderkopf abnehmen geht mal kurz während der Mittagspause So sah es dann “bei Lichte betrachtet” aus: Ich beurteilte dies für einen Motor mit knapp 80tkm auf dem Zähler ist das ganz in Ordnung, und ob der in den 40 Jahren schonmal offen war? Wie ich später herausfinden sollte ja, doch zu diesem Zeitpunkt tendierte ich zu Nein. Wie es dem auch sei; ich bin dann mal ordentlich mit der Messingbürste drüber geschruppt, und dann sah es bald auch viel ansehnlicher aus: Aber wenn ich schon mal hier bin…warum nicht gleich die Ventile auch rausnehmen und inspizieren? Ach, stimmt, einen Ventilfederspanner nenne ich noch nicht mein eigen, bzw. befindet sich dieser noch auf dem Postweg zu mir. Aber wozu hat man auch alte Sattelrohre und Werkzeuge rumliegen? Flugs war was improvisiert, und damit mit einer einfachen Schraubzwinge die Ventile demontiert: Ich weiss nicht, ob die Ventile jetzt normal genutzt aussehen oder ob das schon durch ist. Die Ventilsitze jedenfalls beurteilte ich eher als mässig: Doch was definitiv nicht o.k. ist, ist das Ventilspiel des Einlasses. Ich lasse mal ein Video sprechen: Meine Güte 🙈 Der Ventilschaft des Einlassventiles ist auch entsprechend angerauht. Da ich gerade nicht das passende Werkzeug hatte, um die Ventilschaftdichtungen abzuziehen, habe ich kurzerhand eine Zange genommen – und prompt ein Stücklein von der Ventilführung ausgebrochen: Die war schon auf Bruchteile eines Millimeters ausgelutscht. Trotz des Zustandes wurden beide Ventile wurden einfach mal durchs Ultraschallbad gejagt, die wurden dann ganz passabel. Dann hatte ich mal neue Ventile, neue Schaftdichtungen, eine Ventilführung und natürlich Einschleifpaste geordert und wartete nun auf deren Ankunft. — Tage vergehen — Die Teile sind angekommen, zwischenzeitlich habe ich die Nase ins WHB gesteckt, welches den Wechsel der Ventilführung beschreibt. Ich habe mir das dann doch nicht ganz zugetraut, und bin mit den Teilen beim Freundlichen vorbei. Dieser jedoch klärte mich darüber auf, dass er diese Arbeiten schon lange nicht mehr durchführe, hat mich aber gleich an seinen Kontakt für solche Arbeiten weiter gereicht. Dieser Kontakt, ein netter Pensionär (Rentner für die Kollegen aus D), nach etwas Diskussion…und Preisangabe…gab mir dann doch den Mut, es erstmal selber zu versuchen. Also wieder heim, einen Dorn abgedreht, Zylinderkopf geheizt und die alte Führung ausgeschlagen: Derart bestärkt, machte ich mich daran, die neue Führung einzupressen. Hier kommt nun das Lehrgeld ins Spiel....beim Einschlagen der neuen Führung zerbrach mir diese prompt! Zum Glück habe ich mehr als eine Führung bestellt…ich bin dann damit zum Meister, erzählte mir von meinem Malheur, und dass ich nun doch seine Dienste gerne in Anspruch nehmen würde. Er sollte dann auch seine liebe Mühe haben, hatte dann erst Erfolg – und schliesslich zerbrach auch ihm eine neue Führung! Nanu?! Es stellte sich heraus, dass die Ersatzteile in viel zu grossem Übermass gefertigt wurden, weit jenseits von den Angaben im WHB. Das Loch im Kopf musste erst noch weiter ausgerieben werden, bevor die neue Führung ordentlich eingepresst werden konnte. Also: mich hat’s Geld gekostet, aber nun weiss ich, dass Ersatzteile unbedingt erst mal nachgemessen werden müssen! Der Kopf wurde dann noch geplant (nach der Behandlung sowieso dringend nötig), und neue Ventile eingesetzt. Das war auch so eine Geschichte; beinahe mussten wir die Ventilsitze neu schneiden…schlussendlich ging es mit genügend Geduld beim Läppen. Beim Zusammenbau sind mir dann die Ventilfedern aufgefallen, schief wie sonstwas: Liess sich da jemand in vom Turm von Pisa inspiereren? Könnte dies evtl. Schuld tragen an der schief abgelaufenen Ventilführung? Da ich keine Lust hatte, nochmals wochenweise auf Teile zu warten, habe ich die Maschine erstmal so zusammengesetzt. Die Kompression auf dem bearbeiteten Zylinder war nun erfreulich, besser als neu. Und Erfolg! Die Maschine sprang nach wenigen Umdrehungen gleich an, und blieb stabil und gleichmässig im Standgas – das war vorher nie so! Eine Testfahrt brachte leider etwas Ernüchterung. Das Problem dass die Maschine heiss nicht anspringt, konnte ich mit diesen Arbeiten nicht beheben...doch zumindest mal sind die Ventile auf dieser Seite als Ursache sicher ausgeschlossen. – Wochen vergehen – Nach all dem Hin- und Her nahm ich mir mal Zeit für ein längeres Gespräch mit meinem Vater über die Maschine und die Symptome, die ich so festgestellt habe. Zu diesem Zeitpunkt war meine vordringlichste Sorge besagte Startschwierigkeiten im warmen Zustand, aber mir schien der Motor auch ungewöhnlich heiss zu werden (bloss subjektiv, ohne Messungen)…und bei längerer Fahrt meinte ich auch dann und wann mal Zündaussetzer zu bemerken. Aufgrund dieser Symptome und all den schon gemachten Arbeiten empfahl er mir dann, mal den Zündzeitpunkt zu kontrollieren. Genau das war es dann auch. Auf dem Pickup der Motoplat fand ich zwei Markierungen eingeschlagen; “0” und “19”, wobei letztere mit der Markierung am Motorgehäuse aufliniert war. Ich gehe davon aus, dass damit eine statische Zündzeitpunktverstellung von 19° vor OT gesetzt wurde, was verglichen mit den 7° Standard absurd früh wäre. Ich habe dann das Pickup gedreht und per Augenmass ein paar wenige Grade später gestellt. Was soll ich sagen...Nun springt die Maschine auch bei Hitze einwandfrei an, läuft kühler, hat keine Zündaussetzer, bzw. Frühzündungen (!) mehr, und vorallem ist die Maschine nun auch jenseits der 90km/h laufruhig – kein Wunder, denn vorher wurde der Zündzeitpunkt mit den hohen Drehzahlen ja noch schlimmer. Ich gehe davon aus, dass der Vorbesitzer die Maschine nur noch spärlich auf Kurzstrecke bewegte (Arbeitsweg z.B.) und damit all die Symptome die ich festgestellt habe entweder nicht auftraten oder nicht bemerkt wurden. Was ich wieder ‘nen Packen gelernt hab’!1 point
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Das Thema verkantet sich immer wieder. Bleibt doch mal locker und tolerant, nicht so verbiestert. Erinnert mich an die Antipedelecrentnerfahrradfahrer vor 10 Jahren, was wurde da gegen das " neumodische Elektrofahrrad " gejault, " ist doch kein Radfahren mehr etc ". Und, jetzt fahren die gleichen reichen Rentner die 4 Mille teuren Teile, resp. prahlen damit vor den Biergärten und Häckerwirtschaften. Mit Reichweiten in den Akkus die kaum einer braucht, bis zu 1 kWh ! Es klärt sich vieles. Und jeder hier wird irgendwann elektrisch fahren oder gefahren werden, das garantiere ich . Der Kopf ist rund dass die Gedanken auch mal die Richtung wechseln können. Logger bleiben , leben und leben lassen ohne Schaum vorm Mund... Bitte! Ist doch auch normal dass alte Männer alte Technik die sie kennen favorisieren und mit dem Neuen fremdeln.1 point
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Hi @PGR 156, danke für's Teilen deiner Erfahrungen! Ein paar Sachen habe ich also richtig gemacht, andere wären auch noch gut gewesen... Ja es ist schon ziemlich komisch...aber ehrlich gesagt bin ich froh dass mir die Ventilführungen gebrochen sind; und nicht etwa am Kopf kaputt gegangen ist. Der Motor wurde nicht besonders lange "einzylindrig" betrieben, aber einen Ölwechsel wird es so oder so bald geben. Eine Druckverlustprüfung würd ich auch gerne machen, dazu aber noch nen Fred später.1 point
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Hallo roeme, das Einschlagen von Führungen kann tricky sein. Bei uns war das früher fast tägliche Arbeit, aber die Legierungen der Führungen hätten einen Bruch nicht zugelassen. Im schlimmsten Fall gab es leichte Verzüge und die Bohrung für den Ventilschaft mußte mit einer Reibahle wieder etwas aufgerieben werden. Wichtig ist der Einschlagdorn: Er muß die Führung nicht nur außen mit leichtem(!) Spiel umfassen, sondern sollte auch einen Anschlag haben, damit man den Einschlagvorgang nicht abbrechen muß, um eventuelle Markierungen zu kontrollieren. Viele Führungen haben zwar einen Anschlagring, aber den bekommt man im Zug durchgeschlagen. Unsere Dorne haben dann mittig noch einen Pin, der mit etwas Spiel in die Bohrung ragt und etwaiges Kippeln minimiert. Dann kommt der Kopf in eine Teilewäsche mit heißem Wasser oder in einen Ofen zum Aufheizen. Der Kopf kommt dann aus dem Ofen und wird bereitgelegt. Die neue Führung kommt auf den Einschlagdorn, wird dünn mit Fett bestrichen und mit Kältespray -75°C etwas geschrumpft und in einem Zug eingeschlagen. Das Ausschlagen erfolgt auch im erwärmten Zustand leichter. Dann werden die Ventilsitze gefräst und die Ventile mit einer entsprechenden Schleifmaschine auf die Winkel gebracht. Hat man das nicht, muß man schleifen. Dazu nimmt man einen Akkuschrauber, spannt den Ventilschaft ein, führt die Schleifpaste zu und läßt das Ventil mit leichtem Zug ne Weile in diese und dann in die andere Richtung drehen. Mit dem Handlepper dauert das sonst, je nach Härtegrad der Ventile und Sitze, sehr lang. Das Reinigen von stark verkokten, oder mit harten Ablagerungen versehenen Ventilen erfolgt ganz pragmatisch: Ventil mit dem Schaft in eine Standbohrmaschine spannen (mit Gefühl!) und diese laufen lassen. Dann mit einem Dreikantschaber vom Schaft zum Ventilteller leicht angestellt die Ablagerungen entfernen. Die gehen dann in Stücken ab. Dann mit Schleifpapier von grob nach fein das Ventil endreinigen. Vorsicht in dem Schaftbereich, in dem später die Schaftdichtung gleitet. Die Laufbahn läßt sich besser erkennen und beurteilen, wenn man ein rundgerissenen/geschnittenes weißes Stück Papier auf den Kolben legt. Leider lief der Zylinder ja nicht mit, sonst könnte man mehr zum Brennraum sagen, anhand der Ablagerungen. Aber das unverbrannte Benzin hat wohl einiges weggewaschen (Ölwechsel jetzt nicht vergessen!). Ein sauberer und blanker äußerer Kolbenbereich bei ansonsten gleichmäßigem Belag weist zB auf einen pumpenden Ölabstreifring hin. Grüße Michael1 point
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Einige Anbieter im Netz verkaufen den Ölfilter UFI 2553100 zwischen 8,50 € & 10,- €. Andere verlangen bis zu 28,- € pro Filter. Und die haben "keinen Goldrand!" 😉1 point
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Versuche vielleicht vorher, das Gröbste auszubeulen... ich hatte mir da mal ein Werkzeug gebaut für einen Tank. Damit kommst Du durch kleine Öffnungen und kannst Kraft an einer sonst unerreichbaren Stelle ausüben. Hitzefestlacke, schwarz, seidenmatt ergeben meiner Meinung nach das beste Ergebnis... vom Discounter oder aus dem Autobazaar... diese altern auch in Würde im Gegensatz zu Hochglanz. Sobald Du das Moped wieder fährst, altert auch die Anlage wieder, das lässt sich kaum vermeiden, aber Hauptsache die Korrosion ist erstmal gestoppt.1 point
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So, mach jetzt hier mal nen eigenen Fred dazu auf. Hier mal die Bilder wie ich sie gekauft hab. TÜV wurde 05.20 neu gemacht. ALs Erstes hab ich mal das Topcase und das Sterereo entfernt. Tank und Sitzbank abgeschraubt und das Mopped sauber geputzt. Selbstverständlich nicht mit Hochdruckreiniger, sondern mit Kaltreiniger, div. Bürsten und Lappen und anschließend mit Ballistol eingesprüht und mit nem sauberen Lappen abgerieben. Den Tank hab ich mit Liquid Glass wieder auf Hochglanz gebracht und die Sitzbank entrostet, geklebt und sauber geputzt. Mann, kam da ne braune Brühe runter.1 point
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Werd Euch auf dem Laufenden halten, bezüglich der Bremshebelverlegung. Bin da eigentlich zuversichtlich, bediene in der Regel die Fußbremse ja nur mit den Zehenspitzen. Die Kostruktion aus dem anderen Forum hab ich schon gesehen, gefällt mir aber gar nicht. Seit gesten ist sie wieder on the Road. Hab dann gleich mal mit dem teuren Shell Sprit vollgetankt und mal ein paar Liter durgeblasen. Ca. 100 Km über die Alb. Der rechte Zylinder läuft etwas zu fett und das Standgas ist noch zu niedrig, da kümmer ich mich mal am WE drum.1 point
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