Gexx

Nützt dem Peter nix, er hat ja schon eine bestandene Vollabnahme mit der EZ 1971...was er nun hat, ist ein Zulassungsproblem. Da haben die Überwachungsvereine keinen Einfluss drauf. Man kann nur hoffen, dass die Datenbankabfrage ohne Ergebnis abläuft.

Hi Peter, ärgerlich, aber was soll man von Bürokraten erwarten...Berufe dich auf die von der Dekra festgestellte 1971 Zulassung. Wenn die Datenbank-Abfrage nix Ggegenteiliges ergibt, müssen die EZ 1971 eintragen. Mit wem hast du auf der Zulassungsstelle gesprochen, nur mit dem Sachbearbeiter oder ging das auch zum Vorgesetzten?

Zumindest die erste Fehlerbeschreibung (LKL an, nach ein paar Kilometern funktioniert es) hat man bei den alten Limas auch, wenn der parallele Widerstand zur LKL-LED fehlt oder defekt ist. Bist du ganz sicher, dass da ein Widerstand parallel korrekt verbaut ist.? Limas die lange im regulären Betrieb gelaufen sind, können auch ohne diesen Widerstand eine Weile ohne Probleme arbeiten...aber irgendwann geht es mit den Ladeproblemen los. Erst mit einem verspäteten Anlaufen der Ladespannung bis es später nicht mehr funktioniert Das hatte ich bei meiner R75 auch. Angeblich war ein Widerstand verbaut. Nach ein paar tausend Kilometern gab es die Ladeprobleme und ich stellte fest, das kein paralleler Widerstand verbaut war, sondern nur der Reihenwiderstand für die LED

Ich habe die A123 LiFePo seit über 15 Jahren im Modellflug im Einsatz. (bis 6S3p Konfiguration). Der Großteil dieser Akkupacks hatte und hat keinen Balanceranschluss. Ich spreche allerdings nur von den A123 Zellen. Die habe ich auch in der Guzzi im Einsatz ...ohne Balanceranschluss

Deswegen empfehle ich die A123 Zellen. Die benötigen kein BMS /Balancer

Vorausgesetzt, die Norge hat nicht schon so ein Aktivkohle-Dingens...damit wird nix mehr über den Deckel entlüftet. Aber ich glaube, das Ding ist erst seit ein paar Jahren vorgeschrieben

Bleifreiumrüstung gehört nicht zu "Must have", das kann man sich erstmal sparen. Aber 3000€ sind ein fairer Preis, auch wenn du noch Geld reinstecken musstest. Das ist bei einem fast 40 Jahre alten Oldtimer nix unnormales...hätte der Vorbesitzer alle Restaurationsschritte schon erledigt, hätte er sie nicht für 3000€ abgegeben Zum Threadthema: Ein Garagenfund mit fast 20 Jahre Stillstand wird kaum vierstellig erreichen. Dazu ist das Angebot von laufenden Maschinen noch zu groß

Das ist auch in jedem Gang oder nur im höchsten Gang, wenn es um die Höchstgeschwindigkeit geht?

Sprit kommt genug? Hauptdüse ist ok?

Meine T4 hat auch minimal zwischen Motor und Getriebe geölt...Standzeit war etwas länger. Nach ein paar hundert Kilometern war nix mehr und das inzwischen 3 Jahre. Wechsel erstmal alle Öle und bringe die auf korrekten Füllstand. Zuviel Öl im Kardan lässt es auch siffen

Er fährt sie doch schon 3 Jahre...so lang gibt es keine Garantie

LiIon und LiFePo sind verschiedene Akkus. Die LiFePos (A123 Becherzellen) habe ich in der T4 im Einsatz. Spannungslage beim Motorstart ist besser als mit einem Bleiakku. Die A123 ist auch eigensicher. Die habe ich im Modellflug schon seit mehr als 15 Jahren im Einsatz, ohne irgendein Problem. Liion Akkus können Mimosen sein. Kollegen hatte die im Einsatz und ähnliche Erfahrung wie Holger gemacht. Darauf hätte ich keine Lust.

Naja, das erwartet man von einer Guzzi nicht...so etwas darf nicht passieren. Nach 500km lösen sich keine Bremssattelschrauben. Da hat nicht nur das Werk , sondern auch der Händler bei der Übergabeinspektion schlampig gearbeitet. Wenn die Schrauben mit dem vorgeschriebenen Anzugsdrehmoment festgezogen werden, löst sich so schnell nix

Als Zusatzinfo zum Thread...der Martin Hagemann empfiehlt für die kleinen Guzzis für Getriebe und Endantrieb 85W-140 https://gpiu.de/forum/viewforum.php?f=13

Ich würde beides tauschen oder beide Originalteile erstmal weiterverwenden

Hi Thomas, wenn neue Federn, dann die von Wirth https://hmb-moto.de/Gabelfedersatz-progressiv-LM-2-LM-3-Mille-GT-90 Neue FAC Dämpfer https://hmb-moto.de/Gabelstossdaempfer-Satz-FAC-T3-LM-2-LM-3-etc

Stimmt nicht ganz...es gibt nicht nur Korossion durch Wasser und Sauerstoff. Es gibt auch noch Korossion durch Säuren. Die bilden sich,wenn der E5/E10 Sprit kippt...das ist auch der Grund, warum sich Rost auch in vollen Tanks bilden kann oder selbst 2K Beschichtungen angegriffen werden

Als Vielfahrer gibt es mit E5 keine Probleme....normalerweise. Tankst du immer an der gleichen Tankstelle. Vielleicht bringst du dir davon Dreck mit in den Tank. Wenn du das Problem selbst wieder mit einem anderen Tank hattest, kommt diese Möglichkeit vielleicht in Betracht

Bist du Vielfahrer oder steht die Maschine auch öfters längere Zeit? Welche Spritsorte tankst du? Der E5 und noch schlimmer E10 hat nur eine geringe Haltbarkeit. Das könnte (nicht muss) zu Problemen führen.

Das ABS wird Teil der Berriebserlaubnis sein, d.h. das darf man wahrscheinlich nicht abschalten. Weiterfahrt bei defekten ABS wird allerdings erlaubt sein. Ohne jetzt die Elektrik der Roamer zu kennen, wird evtl. das ABS Steuergerät eine Sicherung haben. Wenn du die ziehst, bremst du normal. Weiß aber nicht, ob es da irgendeinen Fehler hinterlegt und ob der wieder verschwindet, wenn man die Sicherung steckt

Letzter Foren-Besuch von Max war in 2018...er wird wahrscheinlich nicht antworten. Um welche Maschine, Baujahr, Laufleistung usw. geht es bei dir? Wir brauchen mehr Details 😀

Ich empfehle bei Digitaltachos mit Voltanzeige, während der Fahrt öfters mal da drauf zu schauen...wenn man so etwas nicht hat, dann würde ich einen Akkuwächter nachrüsten. Z.B. diesen hier...https://www.schweizerschrauber.ch/misc/fs.de.html#voltmeter. Den habe ich selber im Einsatz Oder dies hier....das habe ich mittlerweile bei allen Mopeds im Einsatz https://www.amazon.de/gp/product/B00ZETXNAQ/ref=ppx_yo_dt_b_search_asin_title?ie=UTF8&psc=1 Wer ohnehin mit Handy-Navi fährt, kann nebenbei die Bordspannung tracken Das hilft zwar nicht, die Steckerprobleme zu vermeiden, aber man hat die Chance rechtzeitig mitzubekommen, dass im Ladestromkreis ein Problem ist. So vermeidet man, unterwegs geradezu in eine Panne zu fahren Viele Grüße Robert

Das von Ironbutt gezeigte Angebot ist definitiv besser, aber auch das wird Überraschungen bringen. Reifen müssten definitiv neu...kein Wartungsnachweis kann auch eine jahrelange Standmaschine bedeuten. Und der Händler , der sie anbietet, schreibt keine Gewährleistung...naja , ist auch bisschen zweifelhaft

Kontaktspray macht Sinn, aber das Standard-WD40 ist kein Kontaktspray. Die haben ein spezielles Spray, das ist ganz gut Bevor irgendwie mit Polfett (das ist außen aufgetragen bei Batteriepolen ok) oder Kupferpaste an Steckverbindungen herumgeschmiert wird, nehmt lieber spezielle Produkte für Elektronik. Stecker/Verbindungen mit Kontaktspray reinigen , ablüften lassen und dann die Stecker mit Kontakt 61 leicht einsprühen.

Ist leider heutzutage ein häufiges, wenn nicht sogar generelles Problem bei Unterbrechern...die Qualität ist bescheiden...und das unabhängig der Motorradmarke.