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Showing content with the highest reputation on 09/18/2025 in all areas
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Hallo aus dem schwäbischen, genauer aus dem "Dreiländereck" der Landkreise ES/TÜ/RT. Ich bin seit einigen Wochen auf der Suche nach Infos/Erfahrungen zur V100 Mandello S bei euch als Gast unterwegs. Weil sich ein Gebrauchtkauf so langsam konkretisiert habe ich mich nun angemeldet, immer anonym ist auch nix... Seit 33 Jahren bin ich motorisiert zweirädrig unterwegs, zwischen Führerschein und dem ersten Motorrad lagen 11 Jahre (Schule, Studium, etc. - aber vor allem zu wenig Geld). In Summe komme ich also auf inzwischen 62 Lebensjahre, und davon immerhin mehr als der Hälfte zweirädrig unterwegs. Mit meistens 4-5 Tkm/Jahr fahr' ich nicht wirklich viel, aber auch nicht wenig, das Ganze mit Saisonkennzeichen 03-10. Davon üblicherweise mind. 1x mehrtägig in den Alpen, sonst mit Tagestouren gerne auf der Schwäbischen Alb inkl. Donautal, oder zum Bodensee, oder im Schwarzwald, oder... Ich versuche die BAB zu meiden - manchmal gehts aber nicht ohne - und über Land den Weg zu finden, wobei mich seit vielen Jahren Calimoto sehr gut unterstützt. Die vorherigen Garmin haben mich irgendwann so geärgert das ich sie seitdem links liegen lasse. In den ersten 6 Jahren hatte ich von Yamaha zwei nette Motorräder (XJ600S Diversion, TDM850) zum eingewöhnen, danach hats mich zu Triumph gezogen (toller Händler in der Nähe - SBF) mit 3-zylindrigen Sprint ST 955i, Speed Triple 1050, Tiger 1200 Explorer und aktuell einer Speed Twin 1200, und damit dem Wechsel auf einen 2-Zylinder. Die Sporttourer (Sprint ST) gehen mir immer noch nicht aus dem Kopf - ich mag die moderat nach vorne orientierte Sitzposition, deshalb habe ich die V100S ausgewählt, die es nun zusätzlich als erstes Zweitmoped werden soll. Wunderschönes Motorrad, das mich bei einer Probefahrt überzeugt hat, auch wenn das Getriebe und der Motorlauf beim Umstieg von der Speed Twin noch Anpassungen meinerseits erfordern - aber das wird schon noch... Ich werde also versuchen von euch zu lernen, Erfahrungen abzugreifen oder vielleicht auch hier-und-da einen Hinweis abzusetzen. Allerdings bin ich bisher Guzzi fremd und sehe möglicherweise vieles aus einer anderen Perspektive. Mal schauen wie kompatibel das ohne Guzzi-Brille sein wird. Viele Grüße, und schöne restliche Saison für euch, Reinhard3 points
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Die oben genannten Punkte habe ich besprochen mit Ben/Händler und anbei dan auch die BIN von 871CMAAV. Zudem habe ich eine Fehlercodeliste von PIAGGIO beigefügt, die von Nutzen ist, da sie zum MIUG4-ECU gehört. ..solltet ihr eigene (custom) BINs haben und diese mit Motor-Setups teilen wollen, ist das willkommen, da es nur sehr wenig an verfügbaren Mappings für die V7 850 E5 gibt.. MGV72A0A.bin Foutcodes MIUG4 V7 850.pdf3 points
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Für die Übernachtung von Donnerstag auf Freitag hatte ich ein sehr altes restauriertes B§B in Mugello. Den Freitag verbrachte ich im Apennin auf altbekannten Straßen, da es in den Alpen regnete. Im nördlichen Apennin ist für mich fast wie zuhause. Auf einer Passhöhe begegnete mir einälterer Herr mit einer Moto Guzzi 500 GTV. So ein altes und so gut erhaltenes Motorrad in Betrieb habe glaub ich noch nie gesehen. Die letzte Nacht unterwegs war ich auf dem Campingplatz l’Arca die Noe nicht weit von Maranello. Sehr urig, wird von einer Schweizerin geführt. Am Samstag dann die Heimreise, Autobahn von Modena bis Bozen, Penserjoch, Brennerstrasse, Zirler Berg und um 17 Uhr in München Geburtstag feiern mit dem jüngsten Sohnemann. Abends dann noch nach Hause gefahren. Eine Schöne Reise wars.3 points
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Leider fing jetzt dias Lenkkopflager der V7 an, immer mehr ein zu rasten. Das kam dem Fahrspaß nicht sehr zu gute. Dennoch wollte ich in die Albanischen Alpen nach Theth. Also startete ich Montag Vormittag nach einem herzhaften Albanischen Frühstück nach Nordosten. Die Straßen waren anfangs groß und breit, dann schmal aber relativ gerade und dann ganz schmal, sehr unübersichtlich und zwischendurch mit riesigen Schlaglöchern versehen. Aber die Landschaft ist wirklich herrlich. Am Nachmittag unternahm ich 2 Wanderungen, unter anderem zu einem der Blue Eyes. Sehr beeindruckend. Schlafen konnte ich für 5€ auf einer Wiese mit Benutzung von Dusche und Toilette.3 points
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Ja genau. Allerdings mache ich mir deswegen nicht das Höschen nass. Deswegen wird der Motor nicht gleich auseinander fallen. Der muss ganz andere Sachen aushalten 😀 Macht euch doch nicht immer so verrückt 😉 Gruß Boris2 points
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Am Dienstag fasste ich dann den Entschluss, aufgrund des defekten Lenkkopfes nicht weiter nach Süden zu fahren. Also war mein Ziel Durres, von wo ich nach Ancona übersetzen wollte. Durres ist eine historische Stadt in der schon die Römer einen Stützpunkt hatten. Die Altstadt ist sehenswert. Am Mittwoch Abend ging die Fähre und kam am Donnerstag gegen 14 Uhr inAncona an. Auf der Fähre waren einige deutsche Motorradfahrer sodass die Überfahrt recht kurzweilig war.2 points
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Am Sonntag ging es dann durch 4 Länder: von Kroatien zunächst nach Bosnien Herzegovina, dann nach Montenegro und schließlich nach Albanien. Gut, dass ich einen Reisepass dabei hatte, denn da kamen Stempel hinein. Auch der KFZ Schein wurde kontrolliert. Der Montenegrinische Grenzer strahlte mich an sagte ehrfürchtig „Moto Guzzi“. In Albanien dagegen ist Moto Guzzi eher eine unbekannte Marke. Die Strassen in Bosnien sind ganz brauchbar und in Montenegro richtig gut. Sprit in Montenegro sehr günstig. In Shkodar, der nördlichsten Stadt in Albanien suchte ich mir wieder ein Hotelzimmer. Wie sich herausstellte wurde das Zimmer wohl auch stundenweise genutzt. Shkodar ist keine sehr charmante Stadt. Es wirkt sehr heruntergekommen, überall stehen offene stinkende Müllcontainer. Aber außerhalb gibt es eine beeindruckende Burgruine, die bis 1913 wohl genutzt wurde. Und ich fand ein super Lokal mit einheimischer Küche und einem sehr netten und fließend englischsprachigen Wirt. So hatte ich einen tollen 1. Abend in Albanien.2 points
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Der Freitag führte mich nach Dubrovnik. Dort nahm ich mir ein Zimmer für 2 Nächte, denn für Samstag war Regen angesagt. Ein Höhepunkt war sicherlich die neu gebaute Peljesak Brücke. Ein wunderschönes Bauwerk. Am Nachmittag kam ich in Dubrovnik an. Ein echter touristischer Hotspot. Dennoch ist die Altstadt wirklich wunderschön. Game of Thrones ist teilweise hier gedreht worden. Auch eine Dali Ausstellung und ein klassisches Konzert konnte ich am Sa besuchen.2 points
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Der 2. Tag führte mich durch Slowenien nach Kroatien. Zuerst fuhr ich viel auf kleinen Landstraßen aber irgendwann wollte ich doch vorankommen und ging auf die Autobahn. Leider hatte ich sehr starken Gegenwind, der mich ausbremste. So kam ich nicht wie geplant bis Split sondern nur nach Skradin. Da fand ich einen kleinen Zeltplatz und schaute mich in der historischen Altstadt um, incl. feinem Abendessen.2 points
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Am 27. August machte ich mich auf den Weg zu einem kleinen Abenteuer. Ich wollte unbedingt mal mit dem Motorrad nach Albanien fahren. Eigentlich war der Donnerstag als Starttag vorgesehen, aber wegen schlechtem Wetter am Do entschloss ich mich dann, einenTag früher zu starten. Zunächst ging es auf kleinen Straßen zur Auffahrt Greding der A9. Über die A99, A8 und A93 fuhr ich bis Oberaudorf, und dann auf der Landstraße nach Zell am See. Nach dem Mittagessen ging es über die Großglockner Straße und den Plöckenpass nach Italien zum Zeltplatz südlich von Triest.1 point
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Hallo zusammen, ich bin neu hier und wohne hauptsächlich in Mannheim. Eigentlich bin ich gelernter Guzzi Fahrer (1988 bis 1993 mit der wunderbaren 850 Le Mans), doch dann kam das Versprechen an meine Frau, dass sie nicht alleinerziehend werden mag. Heisst, lange Zeit keine zwei Räder unterm Bobbes. Eine unschöne Diagnose (sehr wahrscheinlich ausgeheilt) - man hat viel Zeit nachzudenken - hat mich dann in 2023 wieder von der Guzzi-Welt träumen lassen. In Italien habe ich dann einen unerwarteten emotionalen Spontankauf einer 1980er 850er Le Mans II getätigt, die allerdings noch einiger Arbeit bedarf und derzeit stillgelegt ist. Ein schönes Projekt. Aber der Funke war wieder da und deshalb habe ich mir eine wunderschöne V7 II mit nur 12.000 km zugelegt, die ich nun extrem geniesse, oh wie hab´ ichs vermisst! Zudem konnte ich meinen Sohn überzeugen vom 1b aufzusteigen und den A2 zu machen, und deshlab steht noch ein drittes Baby auf dem Zettel: eine V9 Bobber nero essenziale, die im April 26, nach der A2-Prüfung, ausgeliefert wird (zunächst mit Drossel). Ich freue mich auf einen netten Austausch hier, bin sehr gerne motiviert mich aktiv einzubringen (Stammtischbesuch oder -organisation, Treffen, Ausfahrten etc.), alles entspannt und im Guzzi-Mode, den ich solange vermisst habe, freue mich von Euch zu hören/lesen lieber Gruß, Nic Hermann Walter1 point
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Hallo, bin seit Kurzem im Besitz einer V100 Mandello S, es gibt nichts am Motorrad zu meckern, das ist fein und macht Spaß. Einziges Problem ist, das sich die V100 und das Garmin Zumo 346 offensichtlich nicht vertragen. Das Navi funktioniert einwandfrei, auch am Motorrad solange bis ich die Zündung einschalte. Dann verliert es rapide den GPS Empfang. Beim Starten des Motors wird es noch schlechter, bis zum Abbruch der Verbindung während des Fahrens. Wenn ich zB das IPhone an der selben Stelle montiere und damit navigiere gibt es keine Störung. Anbei ein Video, damit besser zu verstehen ist was ich meine…. Hat noch jemand das Problem zwischen V100 und Garmin Geräten beobachtet? Tritt das bei Navis anderer Hersteller auch auf? zB TomTom Rider? Weiß jemand, was man dagegen machen könnte? Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen! Mit besten Grüßen Markus Edit: hab grad was in einem Naviforum dazu gefunden: https://www.naviboard.de/thread/67650-störung-vom-gps-empfang-durch-motorrad-displays-beim-xt2/ Hier geht es auch um Garmin Geräte…. IMG_0941.mov1 point
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Start kurz vor 10:00 Uhr bei angenehmen 16 Grad in Gersthofen. Strecke: Stadtbergen - Krumbach-Babenhausen - Berkheim - Ochsenhausen - Bad Buchau - Kanzach - Herbertingen - Mengen Krauchenwies und dann das Ziel: Beuron. Kurze Kaffeepause, 1 Cola Zero, 1 Kaffee plus einen Käsekuchen und dann ging es weiter Sigmaringen - Bingen - Münsingen - Dornstadt - Niederstotzingen - Sontheim an der Brenz - Gundelfingen - Lauingen - Höchstadt und dann angekommen in Gersthofen. "Popometer" meldet: "Mach das nicht wieder mit nur einer Pause mit mir" Guzzi lief wie (gewohnt wie) ein Uhrwerk. War superschön aber fast 500 Kilometer reichen einfach auch....1 point
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Sitzbank abnehmen, 4 Schrauben lösen,Luftfilter abnehmen und rein schauen. Ist ruck zuck gemacht .1 point
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Wenn sie auf dem Seitenständer steht, ist darüber doch relativ genau das Gummirohr der Ansaugung. Ist das im Bereich Gummi/Ansaugrohr unten, vor dem Schellenband trocken?1 point
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Hallo von da wo du es zeigst gibt es keine Möglichkeit eines Öl Austritts. Das müsste wenn von oben wo her kommen.1 point
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Guck mal ob das Öl nicht aus dem Luftfilterkasten tropft, da wird bei etwas zu hohen Ölstand, gerne überschüssiges Motoröl rein geblasen.1 point
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Hallo Martin! Glückwunsch zur schönen Guzzi! Normal ist Ölaustritt nicht, aber Sorgen brauchst du dir sicher keine machen. Kannst du vielleicht mal eine Nahaufnahme vom Ölfleck machen? Ich habe gerade keine Idee, wie Öl auf den Anlasser kommen könnte. Gruß Thilo1 point
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Liebe Guzzi Freunde, in diesem Jahr wollte ich auch mal die Feierlichkeiten im Guzzi-Mekka besuchen, selbst das Event / Drumherum erleben. Meine 11er Breva und ich - „standesgemäß“ an der Haustür starten, gen Süden fahren, den Splügen unter die Räder nehmen und mein Schätzchen nach Hause an den Lago di Como pilotieren. Vorfreude hat sich schon länger breit gemacht - es muss also was besonderes sein so eine 🇮🇹Tour😉 Mittwoch viel Strecke gemacht 620 km, 70 % BAB / 30 % B Zwischen Ü in Leutkirch/Allgäu "Bayrischer Hof" - guat und günstig, auch das Essen Donnerstag BAB bis Bregenz - Dornbirn - Hohenems, ab da nur noch Landstraße über Vaduz und Balzers in die schöne Schweiz nach Chur, weiter auf der Nr. 3 über die Lenzerheide bis Tiefencastel und dann die Albulastrasse rüber nach Thusis (Tipp vom Holger - Grazie👍). Schließlich über den Splügen - Cappuccino Halt in Montespluga ein „.Muss“ - weiter über Chiavenna SS 36 bis Comer See Abfahrt Bellano / runter an die Küstenstraße. 🏁Ankunft in Lierna - „Foresteria Guesthouse Ca dei Bachitt“ sperriger Name, aber ein unheimlich herzlicher Empfang der Betreiber, moderner Neubau, zentral gelegen, zwar kein Frühstück im Haus, dafür nebenan Ristorante (gehört auch den Betreibern) habe ich leider nur für mein Weinchen am Abend genutzt😉 Am späten Nachmittag gleich ein Abstecher zur Kult-Bar "Al Ghezz", Atmosphäre schnuppern an der belebten Kurve, geplantes Treffen/Wiedersehen mit Holger @Holger333 Freitag Besuch Museum (Schade, wegen des Werksumbaus keine Werksbesichtigung möglich.) Besuch Mistral mit Führung durch die Halle👍 Ausfahrt nach Bellagio über die alte Italia TT👍 Abends am Al Ghezz Samstag Lauftag, da das Wetter (nur) am Vormittag wechselhaft zum C. Guzzi Denkmal auf der Piazza Moped Schau gucken, der Bürgermeister auf der MG Galletto ist auch dabei. Abends wieder eintauchen in den Trubel am Al Ghezz Sonntag Die Sonne lacht zur Ausfahrt - in Bellano hoch in die Berge über den Passo Agueglio 1.160 m (Auffahrt fast 1.000 hm!), oben herrlicher Blick auf den Lago, zurück über Lecco👍 Ein letztes Mal Trubel und Schau gucken am Al Ghezz Montag Rückreise über Malojapass und Julierpass dann weiter auf der Hinstrecke, Halt/Einkehr in A-Hohenems / Terrasse Schlosscafe Zwischen Ü weiter hoch die A7 in Rothenburg o.d.T./Franken kleines Hotel mit Charme „Villa Mittermeier“ direkt vor der Stadtmauer, kann man ja mal mitnehmen das feine Mittelalter - Touristen - Städtchen, 490 km Dienstag BAB A7 > A71, Landstraße über den Thüringer Wald drüber - noch einmal Kurven👍 Halt/Einkehr in Oberhof, hinter Gotha wieder auf die BAB bis MD❤️, 400 km Anm.: Die Breva Millecento marschiert auf der BAB…ein toller Gleiter. Ölverbrauch ist völlig im Rahmen. Fazit: Man „muss“ die Atmosphäre in Mandello del Lario einmal erlebt haben - wenn es mich wieder juckt dann vielleicht noch einmal😉 ✌️Grüße Torsten Ps: Die vielen Kontakte und kleinen Anekdoten bleiben hier leider unerwähnt, würden den Rahmen sprengen. Aber ein großes Dankeschön an Holger für die Begleitung in Mandello, unsere gemeinsamen Ausfahrten und die vielen (persönlichen) Gespräche. Das ist nicht selbstverständlich, wenn man als Mandello-Jünger so einen „alten Hasen“ an der Seite hat. Schön war’s oder wie wir zu Hause sagen - einnnnwandfrei😉1 point
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Hallo Hartmut. Danke für den schönen inspirierenden Bericht. Kriegt man fast Lust, die Strecke nachzufahren. Gruß aus Windsbach Stefan1 point
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Deswegen habe ich früher (in der Hydraulik) immer das drehweggesteuerte Anziehen favorisiert. Nicht nur die Schmierung hat Einfluss, sondern auch die Beschichtung(Verzinkung). Da kann zwar das Gewinde trocken und ölfrei sein, aber mit dennoch unterschiedlichen Reibwerten der Beschichtung Eine Schmierung von Gewinden hat eigentlich nur den Zweck den Reibwert in das passende Reibwert-Fenster zu bekommen, damit mit dem vorgegebenen Drehmoment auch die notwendige Vorspannkraft erreicht wird1 point
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🤣 das kenne ich wiederum aus der Praxis, ist aber ein ganz anderes Thema! Aber danke für deine Ausführungen, habe wieder was gelernt, wie so oft bei deinen Beiträgen!1 point
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OK, dann genauer: Das generell "Trocken", bezieht sich auf neue, unbenutzte Schrauben und Gewinde. Das "Geschmiert" auf bereits benutzte Schrauben/Muttern/Gewinde. Haben wir neue, unbenutzte Schrauben/Muttern/Gewinde in der Schrauberpraxis? Das hat man doch nur bei der Fertigung eines Fahrzeuges oder Aggregates, bei der Montage von Zubehörteilen manchmal, oder wenn Schraube und Gegenmutter bei einer Instandsetzung beide erneuert werden. Meistens ist doch eines der Gewinde schonmal benutzt worden, zB bei Sacklöchern oder aufgeschweißten Muttern. Und dann würde der Drehmo schon knacken, obwohl noch ungefähr 10-20% der Festigkeit fehlen. Deshalb wird bei Gedore und anderen Firmen, wenn sie Tabellen mit Basis-Drehmomenten für Schrauben je nach Größe veröffentlichen, dabeigeschrieben, daß für geschmierte Schraubverbindungen (umfaßt immer Gewinde und Auflagefläche), daß Drehmoment um 20% reduziert werden muß. Und auf vielen Technikseiten wird klar gesagt, daß gebrauchte Schraubverbindungen geschmiert werden sollen, oder das Drehmoment soll um 10-20% erhöht werden, da sie von mindestens einem schon gebrauchten Gewindeteil ausgehen. Klar, in ganz wichtigen Fällen schreiben die Hersteller das bei den Drehmomenten dabei, aber auch dabei geht es um neue Schrauben und Muttern: Bei Dehn-Kopfschrauben werden natürlich immer, auch bei neuen Schrauben, Gewinde und Auflageflächen geschmiert, das weiß wohl ein Jeder. Bei Mercedes PKW dürfen die Radbolzen nie nicht geschmiert werden. Bei den Landrovern bis 90/110/130 Defender müssen die Radmuttern geschmiert werden. Sonst bekommt man sie trotz SW27 und 110Nm oft nur schwer ab usw. Das sollte man auch bedenken, wenn man Kupferpaste oder Fett verwendet, um bei manchen Verschraubungen ein Festfressen zu vermeiden. Da muß dann, bei neuen Gewinden, zB neue Schrauben und Muttern, 20% vom Drehmoment abgezogen werden. macht das einer? Nö, behaupte ich mal so. Wir haben auch eine nette Vorschrift, eine ganze DIN A4-Seite, um die Korrekturwerte für Drehmomente zu berechnen, falls der Drehmomentschlüssel nur mit Verlängerungen, Adaptern, Gabel/Torx-Einsätzen oder gar Gelenkkugel oder Gelenk aufgesetzt werden kann. Bereits eine kurze, völlig gerade Verlängerung beeinflußt das Drehmoment nicht ganz unerheblich. Und nein, mit dem DIN A4-Blatt arbeitet keiner. Dann wären wir nur noch beim Rechnen und kämen nicht mehr zu der wichtigen Bürokratie, die uns vom Schrauben eh schon abhält. Das korrigiert man mit Erfahrung. Ein nochmal anderes Thema sind VA-Schrauben und Muttern. Da gilt es besonders darauf zu achten, ob sie geschmiert werden sollen oder nicht. Nicht nur wegen dem Drehmoment, sondern wegen Fressen und Abreißen. Da gibt es Hinweise für jede VA Konstellation, unabhängig von neu oder gebraucht. Wieder viel Text geworden, aber es sollte klar sein: Wenn man eine Stahlbrücke baut oder ein Fahrzeug, hat man komplett neue Verbindungen und kann sich auf die Drehmomente (meistens, mit Ausnahmen vom Hersteller) verlassen, bei trockenen Gewinden. Wurde ein Gewindeteil bei Reparatur oder Wartung, ob Schraube, Mutter, Sackloch etc. wiederverwendet, soll geschmiert werden, damit man das Drehmoment nicht um 10-20% erhöhen muß. Und Letzteres ist bei der Wartung und Reparatur in der Regel der Fall. Don't shoot me, I'm only the Piano-Player...1 point
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Torsten kam in Mandello an und wir hatten ein paar tolle, gemeinsame Tage... Museum, überall alte und neue Guzzisti getroffen, beste Stimmung auch die gemeinsame Ausfahrt der TT Italia nach Bellagio und die "sportliche" Rückfahrt nach Mandello wir hatten eine tolle Zeit. Am nächsten Tag haben wir auch Reiner getroffen und uns supernett unterhalten... Am nächsten Tag auch in die Berge, den GRIGNA und Nachbarpässe und Pause in dem Guzzi Cafe. Kompliment an Torsten für die forsche Gangart mit den Guzzi`s 😇😂1 point
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Moin. Über den Zebrastreifen an dem Geschäft vorbei und die Straße runter. Da in der Pizza hab ich am Montag eine leckere Pizza mit einer Cola und einen Cappuccino für insgesamt 13€ genossen. Ein sehr fairer Preis. Gruß Boris1 point
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aber der Reihe nach... Anreise über das Elsaß und rüber in den Schwarzwald. 8 Stunden Fahrt auf den kleinsten, kurvigsten und steilsten Straßen....abends angenehm geschafft. Übernachtung, wie in 2024, in Höchenschwand. Einen leckeren ital. Abend zur Einstimmung. Sonntag weiter über die Schweiz; auch hier nur über kleine, kurvige und bergige Straßen... ( denn die Anreise ist schönster Teil der Reise nach Mandello del Lario ) heutiges Ziel Göfis, ein kleiner Ort bei Feldkirch. Aber nicht damit zufrieden geben, sondern noch eine Zusatzrunde Furkajoch, Faschinajoch und den Hochtannbergpass sowie den Flexenpass. Danach aber endgültig groggy und Einkehr bei einem weiteren Italiener, nur 3 km von meinem Domizil.1 point
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Ich hatte den original Bridgestone drauf, ein Diagonal, ich halte nichts von Bridgestone - und auch nichts von Diagonalreifen. Daher einen Radial, den Anakee aufgezogen, der m.E. die Guzzi sehr viel stabiler fahren lässt.1 point
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Dazu werde ich in Kürze berichten. Freitag geht's los, Alpen, Südtirol.. Grüße Frank 😎1 point
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Hallo, komisch in meiner Ausbildung zum Mechatroniker vor 21 Jahren haben wir es genau anders herum gelernt. Nämlich Drehmomentangaben gelten für trockene Gewinde⚠️1 point
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auch schon Geschichte...aber nochmal als Einstimmung ansehenswert: 100 Jahre MOTO Guzzi mit tollen Szenen aus dem Werk und der Produktion der V7 750 Special. wir sehen uns im September in Mandello del Lario 🥰 Gruß Holger1 point
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September: Das hat geklappt mit einer Reservation mitten in Mandello und zwar kurz oberhalb der Werks an der Via degli Alpini 5 habe ich eine ganze Wohnung gefunden mit Privat-P auf dem Grundstück. Zirka die Gegend von ehem. Stucki-Guzzi . Von da ist dann alles in Gehdistanz inkl. Lago . Ich bin dieses mal vom 08-15.9 in Mndello, hänge davor noch eine Woche Verbania-Pallanza am Lago Maggiore vom Simplon kommend. Weil ich danach mit rel viel Gepäck nach CRO weiterfahre verm Insel Cres.. werde ich meine gr Laverda 1200TS als Tourenbrocken fahren (natürlich mit Guzzi Koffern...). Grüsse aus der Nachtschicht in Aarau/CH Cali2 Koffer am 1200TS Laverda Bj82 hinten Alpino mit V65C Träger, rechts 2024 in Gletsch vor gr Tour n Krk1 point
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