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Showing content with the highest reputation on 09/22/2024 in all areas
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Für mich war es auch das erste Mal Mandello und es war auf alle Fälle eine schöne Erfahrung. Gleich am ersten Abend habe ich Holger getroffen und mit ihm und ein paar anderen im „Al Ghezz“ Pizza gegessen. Wurde auch zu einer Ausfahrt eingeladen, ich wollte aber mit meiner Milano mal nach Milano. Großartig fand ich auch die Hin- und Rückreise. Habe einige Zeit in den Alpen verbracht und dort viel Spaß gehabt. Nach den sieben Tagen hatte ich exakt 2.463 km mehr auf dem Tacho. Auch der Comer See ist immer wieder eine Reise wert und großartiges Motorradgebiet, vor allem, wenn einem fast ausschließlich Guzzis begegnen. Milano.mov6 points
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Moin zusammen, ich war ja mit Holger in Mandello und hatte mir nach ausgiebiger Beratung, also Schwärmen von Holger, spontan ein Stelldichein bei Alice und Kollegen gegönnt. Holger brachte mich hin und wir wurden schnell einig. 2/23 er Evocativo und damit E5. Meinen originalen Endtopf wollte ich unbedingt behalten, da ich definitiv leise bleiben will. Zu Hause konnte ich den VTwinboost für kleines Geld erstehen und hatte den bereits bei der Hinreise eingebaut. Konstantfahrruckeln reduzierte sich etwas und etwas bessere Gasannahme. Bei Mistral kamen dann Krümmer, Y Rohr, LuFi, Ansaugtrichter rein. Anderes Motorrad. Deutlich besserer Antritt, dreht schneller hoch, etwas geringerer Spritverbrauch. Insgesamt etwas durchzugsstärker und ich kann im 5ten ganz ohne Streß runter bis 45km/h und auch von dort wieder aufziehen. Was nicht funktioniert in den oberen Gängen, ist den Gasgriff von 0 auf 100 und Schub einer Ariane 6 erwarten. Das will sie nicht und das wollte sie vorher auch nicht. Zieht man gleichmäßig auf, hängt sie sehr gut am Gas. Überholen ist einiges besser geworden. Ich muss dazusagen, ich hatte nur ein einziges Mal das Flackern vom Schaltblitz. Ich drehe sie nicht komplett aus und es war bislang trotz flotter Fahrweise nicht nötig. Der Klang wurde blubbrig aber nicht lauter. Das ist für mich perfekt und hat alle Erwartungen erfüllt. Bislang bin ich rund 800+km mit der Mistralaufwertung gefahren. Die erste Paßtour über den Passo Aguiglio war himmlisch. Selten so viel Spaß gehabt. Mistral war super nett, professionell und hat jede Frage beantwortet. Sehr zu empfehlen. Zusammenfassend: die V85TT ist jetzt genau so, wie sie sein soll(te). Ich denke wir werden viele schöne Jahre und Fahrten zusammen erleben. Was noch zeitnah kommt sind die bebeizbaren Griffe und ggf noch frictionless Federn von Wirth. Die Griffe sind bereits in der Werkstatt und warten auf Einbau. Dazu hab ich noch 2 , 3 Fragen, die ich im Faden stellen werde. Und eine Temperaturanzeige. Holger konnte bei sich ca 15 Grad weniger im Öl messen. Nur hab ich Beulenpest bei 80 Ocken für das RR Thermometer. Bei Louis gibts gerade welche im Ausverkauf und wenn da was von der Länge paßt, dreh ich mir nen Gewindeadapter. Ich stell noch ein paar Bilder rein, aber die muß ich erst anpassen. Zu groß. Gingen nur 3 Stück. Meine Dicke hat nen Namen. Der Farben wegen hab ich sie "Hummel" getauft. Die dürfte nach den Gesetzen der Aeronautik nicht fliegen....und die V85TT entgegen der bayuwarisch gefärbten MehrheitsUserCommunity "MUC" weil ohne weißblauem Propeller keinen Spaß machen und sich nur untauglich bewegen lassen😂🤭. Beides Fake....daher fand ich das recht passend. LinkeHandGruß! Meininger (Falko)2 points
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Hallo aus Schweden, nicht mit der Mandello, doch beim stöbern in meinen Blog könnt Ihr auch die hübsche Italienerin entdecken https://wernerstouren.blogspot.com/2024/02/vereiste-fahrbahn-primus-treffen-und.html?m=11 point
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Klar, kann Jeder machen wie Er es für richtig hält, Ich jedenfalls hab mein 12000 er Service selber gemacht und pfeif auf die 2 Monate Rest der Garantie1 point
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So, nochmals kurz zum SD-Heber: Stein Dinse hat das Teil wirklich schnell geliefert, toll! Die Montage mit einer Schraube ist schnell erledigt und das Teil somit einsatzbereit. Die Lackierung macht einen ordentlichen Eindruck. Dies gilt auch für die Rollen. Der erste Einsatz auf dem glattem Garagenboden funktionierte gut und auch das Hebelverhältnis passt. So konnte ich die Maschine ohne Risiko alleine aufbocken. Beim Aufbocken auf Hofpflasterung würde ich sicherheitshalber eine zweite Person empfehlen. Die Heber soll ganz rechts unter dem Querrohr angesetzt werden, da links ein Kabel verläuft. Das sollte man unbedingt beachten. Die Maschine steht sicher auf dem Heber und auch die Stütze für die Ölwanne kann man gut verwenden (im Lieferumfang enthalten). Ich werde die Stütze jedoch eher nicht verwenden, weil ein Scherenheber mit Hartgummiplatten vorhanden ist. Das geht noch etwas besser. Euch einen schönen Sonntag ☀️1 point
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Glaub ich gerne das die V100 -und Stelviofahrer deiner Meinung sind wenn du erzählst eine 2-jährige Garantieverlängerung kostet ihnen 2340€ zusätzlich! Nein es geht weiter bei dir wie immer: Es fällt wieder die Spitze vom Neukunden. Wunder einer Garantieverlängerung Am Schluss dann die sarkastische Bemerkung die Toleranz vortäuschen soll Kein Wort zur absolut falschen Aussage bezüglich der Kosten,nach dem Motto „Was interessiert mich der der Mist den ich gestern verzapft habe“ Und ja ich bin 😡 Mein Dashboard ist gerade wieder ausgefallen und die Kupplung hat wieder Luft im System.1 point
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Hm, ich habe mit meinen 184cm Körpergröße die getönte Puigscheibe und die deflekoteren derann und bin mehr als zufrieden. BAB Etappen mit ca. 400km am Stück bei 120/130km/h kein Problem, kein Luftdruck/Verwirbelungen und vom Helmgeräusch auch alles tutto bene...und selbst auf kurvigen Landstraßen und Pässen (im Juni auf der Trentino Tour gewesen und gefühlt 200 Spitzkeren gefaren) keine Sichtprobleme. Auf meiner Africa Twin war es schlimmer, habe hier viele unterschiedlichen Scheiben ausprobiert und mit keiner so richtig zufrieden gewesen, alle waren ab ~110km/h doch recht laut und die Verwirbelungen wurden immer stärker...da ist es auf der TT mehr als "ruhig".... Ergo: ich kann die Kombi hohe Puig Scheibe mit den deflectoren mehr als empfehlen. Ach ja, als Helm habe ich, neben meinem EnduroHelm einen Senna Outrusch Kombihelm....1 point
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ich hab mal noch 2 Story`s in mein Blog raus gelassen, viel Spaß beim lesen und guggen https://wernerstouren.blogspot.com/2024/09/wos-mich-den-sommer-uber-hin-getrieben.html1 point
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Heute habe ich mit einem Freund (er fährt so einen japanesischen Cruiser mit falschrum eingebautem Motor) einen kleinen Ausflug über die Dörfer Richtung Beckum gemacht. Eine Strecke nur ca. 45 min, aber landschaftlich sehr schön. Südlich von Beckum liegt im Wald das sog. "Germanenlager". Lange Zeit wurden die hohen Wälle als frühzeitliche Wallburg angesprochen. Bei Erkundungen wurde dann allerdings in der südwestlichen Ecke der Kernburg das Fundament eines turmartigen Gebäudes gefunden und 2009 bei einer Sondlerprospektierung unter Leitung von Dr. Zeiler des LWL ein Zierbeschlag, mutmaßlich von einem Pferdegeschirr, im Bereich der Vorwälle. Durch Keramikfunde und Vergleichsfunde wird die Anlage mittlerweile ins 9-11.Jhr. datiert. Der ca. 900m nördlich gelegene Hof Havixbrock und Teile der Umgebung gehörten schon vor dem 9. Jhr. zur Einflußspäre des Kloster Werdens, wie auch der Fundort eines fast identischen Zierbeschlags in den Niederlanden. Leider gibt es keinen direkten Fußweg zur Anlage und die bei TIM-Online eingezeichneten Wege erwiesen sich als versumpft oder durch Aufforstungsgebiete unterbrochen. Also sind wir durch den gut begehbaren Wald parallel der eigentlichen Wege. Der Freund ist, wie ich feststellte, jedoch extrem unfit und schimpfte nach ein paar hundert Metern durchgehend wie ein Rohrspatz. Für jeden Fluch 100ml Super und der Sprit für die Nevada für das nächste Jahr wäre gerettet gewesen.... . Kann ich ja nix für, daß diese Wallburg nicht touristisch erschlossen und mit Bratwurststand und Bierbude ausgestattet ist, sondern sogar Wege fehlen 😆. Es war jedenfalls ne schöne kleine Tour nach Osten über Welver, Dinker, Vellinghausen bis vor Beckum und zurück. Und das bei Kaiserwetter. Auf den Bildern ein Schummerungsbild der Anlage von TIM-Online, einer der Vorwälle mit Graben, der Hauptwall mit Graben davor und unsere Kräder.1 point
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... wieder zurück zum Thema: Bin heute auf meiner Tour durchs Ländle (Wetter erste Sahne) zufällig bei DÄS Mototec vorbeigekommen. Leider außerhalb der Geschäftszeiten. Roland Däs hat leider nach 26 Jahren Vertragshändlerschaft das Angebot zum Verkauf von Neufahrzeugen beendet, bietet aber weiter Service- und Garantiearbeiten für Moto Guzzi (auch Tuning) und Aprilia als "Vertragshändler" an.1 point
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Bevor das Wetter wieder schlecht wird und die Straßen feucht und rutschig werden, noch mal eine ausgiebige Tour gemacht. Durch Steigerwald, Hassberge, Thüringer Wald und zurück über Obermain Jura und Fränkische Schweiz. Im Hintergrund die Veste Heldburg: Mittagsrast in Eisfeld: Die Tanzlinde in Sachsenbrunn: War ein super Tag, auch wenn es im Thüringer Wald unverschämterweise ein paar Schauer gab 🤔. Waren zum Glück nur kurz und die Straßen schnell wieder trocken, aber bei der ein oder anderen schönen Kurve hat es mich schon gewurmt, da langsam durch zu tuckern 🤣. Gruß Thilo1 point
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Moin Frank, ich befürchte, dass man bei Deiner Körpergröße keine befriedigende Lösung finden wird. Ich habe (bei einer Größe von 187 cm) keine Lösung mit Scheibe gefunden. Geholfen hat der Verzicht auf eine Scheibe. Wollte eigentlich eine Biondi verbauen, aber die wollte man mir nicht eintragen. Falls jemand einen Prüfer in NRW kennt, wäre ich dankbar. Eine laminare Strömung am Helm stellt sich bei der Puigscheibe nur dann ein, wenn man sich nach vorne beugt, was aber wohl nicht so richtig zum Konzept einer Reismaschine passt. Ansonsten wird es bei aufrechter Sitzposition turbulent, egal bei welcher Einstellung. Die Turbulenzen sind derart heftig, dass es unmöglich ist länger 120 km/h oder schneller auf der AB zu fahren. Bei mir verschwimmt sogar die Sicht. Werde mir bald einen anderen Helm zulegen. Vielleicht hilft das. Vorerst bleibt die Scheibe in der Garage. Was auch hilft, ist stehend zu fahren ;-). Auf Dauer aber unbequem. VG Jörg1 point
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Hallo Holger, so hatte ich mir dass auch vorgestellt, nach allem was ich mir an Wissen u Informationen zugelegt habe, E 5 in den Tank und wenn sie länger stehen muß dann Fülle ich Aral Ultimate 102 ein somit kann ich das Thema für mich abschließen - liebe Grüße 😉👍1 point
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Moin Wolfgang, alle meine Fahrzeuge bekommen nur E5... so lange es noch geht... in meine alte California II kommt Bleizusatz bei jeder 2. Tankfüllung hinzu. Gruß Holger1 point
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Moin, zurück aus Mandello del Lario. Hinreise war super Wetter durch den Schwarzwald und die Schweiz. In der Schweiz auch nur kurvenreiche Motorradstraßen, schmal aber meist ohne Verkehr. Nur 7 km vor meiner 2.Übernachtung in Frastanz/Österreich kam Wasser marsch von oben... Am Sonntag dann zuerst nur noch feuchte Straßen bis zum Splügen. Trocken und sonnig nach oben gedüst... die V85TT fährt sich in den Kehren wie ein Sportfahrrad, leicht und locker. Wie immer: in Montespluga Stop für den ersten Cappuccino und Crossant, einfach großartig.1 point
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Heute habe ich eine kleine Tour Richtung Olsberg im Sauerland gemacht. Schön über Land, knapp 90km und 1.40Std eine Fahrt. Ziel waren die Bruchhauser Steine bei Bruchhausen. Die vier mächtigen Porphyr-Blöcke liegen am Hang des Istenberges. Für einen Vortrag brauchte ich mal wieder aktuellere Fotos. Drei der Felsen wurden in der Eisenzeit (um 500v.Chr.) mit einem Graben- und Wallsystem teilumgeben. Der Wall, teilweise in doppelter Ausführung, wurde in Holz/Stein-Bauweise bewerkstelligt. Vom Wall ist heute nicht mehr viel zu sehen. Die Zerstörung fand zur Zeit der Germanicus-Feldzüge 14-16n.Chr statt. In diese Zeit datiert auch das nicht allzuweit entfernte (halber Tagesmarsch) Römerlager Kneblinghausen. Daher wird vermutet, daß die Bruchhauser Steine das zentrale Heiligtum der Marser waren, welches während einer Festivität von den Römern überfallen und zerstört wurde. Auf dem Rückmarsch hatten sich schon die näheren germanischen Heere versammelt, die Römer konnten noch knapp zum Rhein durchschlüpfen. Die Funktion als Wallburg wird heute angezweifelt, da das umwallte Areal sehr klein und langgezogen ist und nicht über Zugang zu Wasser verfügt. Die sog. "Ewige Quelle" liegt weiter unten und ist nicht in die Umwallung mit einbezogen worden. Definitiv waren die Bruchhauser Steine jedoch ein Heiligtum. Das belegen einerseits Funde, wie das "Armband der Priesterin", andererseits aber auch eine "Avenue" am Hang. Ein aufgeschütteter Prozessionsweg, begrenzt durch niedrige Wälle und Gräben, die zu einem großen Brandopferplatz führen. Schritt man zur Sommersonnenwende langsam diesen Weg entlang, blieb die Sonne immer exakt hinter einer Steinspitze. Ebenso hat die katholische Kirche die alten heiligen Punkte bewahrt, indem sie sie okkupieren wollte. So stehen im weiteren Umfeld des Istenberges Bildstöcke, die Heiligen geweiht sind, an der Straße. An den speziellen Tagen der Heiligen ging die Sonne morgens jeweils hinter einer der Steinspitzen auf. Durch die Bildstöcke wurden die Punkte bewahrt. Näheres dazu auf der Seite der Sternwarte Recklinghausen. Auch wurde auf dem Feldberg früher jährlich das erste Osterfeuer entzündet, von dem ausgehend auf Sicht dann alle weiteren in Westfalen entzündet wurden. Der höchststehende Felsen, der Feldstein, kann bestiegen werden. Es ist ein Gipfelkreuz angebracht und die Aussicht von dort ist prima. Leider konnte ich nicht den ganzen Hang mit Ewiger Quelle durchwandern, da ich nach einer Zeh-OP noch etwas eingeschränkt bin. Hier eine Bildauswahl:1 point
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Man verzeihe mir mögliche Schreippfeher und komischen Satzstellungen. 😉 Moto Guzzi V7 850GT California Doppelduplex Bremse einstellen. Ich bin jetzt annähernd 11 Jahre mit der schönen, aber schlecht bremsenden Doppelduplex Bremse gefahren. Jetzt habe ich sie systematisch eingestellt, und sie bremst besser als je zuvor! Ich habe das wie folgt gemacht: Vorbereitung Vorderrad ausbauen Steckachse senkrecht im Schraubstock zwischen Gummi-Backen klemmen. Die linke Bremsträgerplatte (Teil mit den Bremsbacken) aufstecken. Beim Rad die Trommeln mit 220er Schmirgeltuch überall anrauhen und mit Bremsenreiniger reinigen. Die Backen der rechten Bremsträgerplatte mit einem mit 180er Schmirgelleinen beklebten Holzklötzchen (ca 3x8cm) so von Hand überschleifen, dass alle Glanzstellen (auch die schwach glänzenden Stellen) weg sind. Mit Bremsenreiniger reinigen. Die rechte Bremsträgerplatte (Teil mit dem Bremsbacken) aufstecken. Backen genau an die Trommel anpassen ( Wurde von einem Fachmann gemacht, Trommel ausdrehen , Backen anpassen, aber zu wenig genau) Mit einer Schraubzwinge den Bremshebel der oben liegende Bremse soweit anziehen, dass man Rad und die oben liegende Bremsträgerplatte mit viel Kraft von Hand gerade noch gegeneinander verdrehen kann. 2-3 Umdrehungen mit dem Rad machen und dabei mit einem Stück Dachlatte die Bremsträgerplatte gegen halten. Schraubzwinge lösen, Bremsträgerplatte abheben und nur Glanzstellen auf den Backen (hier berührt die Bremsbacke die Trommel) wie oben beschrieben weg schleifen. Das ganze Prozedere wiederholen (das kann bis zu 20 mal sein), bis die ganze Bremsbacke nach 2-3 Umdrehungen mit dem Rad und angezogener Bremse, über die ganze Bremsbackenfläche leicht zu glänzen beginnt. Je grösser die berührende Fläche wird, desto länger geht es, bis es zum glänzen kommt. Diese Backen sind jetzt gut angepasst. Das komplette Rad jetzt auf der Steckachse von oben nach unten drehen. Das selbe jetzt mit dem anderen Bremsträgerplatte machen. Am Schluss mit Bremsenreiniger sauber machen. Vorbereitung zum Bremse einstellen Beide Bowdenzüge bei der Bremstrommel aushängen und die Einstellschrauben an der Bremstrommel sind ebenfalls entfernt. Beginnend mit linker oder rechter Seite. Die obere Backe von der unteren Backe entkoppeln: Sicherungssplint entfernen und Verbindungsstift heraus ziehen. Hilfswerkzeug "Bremshebel spannen" einsetzen. Das eine Ende an der Gabel des Bremshebels und das andere Ende dahin wo sonst die Einstellschrauben sind. Bremshebel von Hand so weit es geht drücken als wollte man bremsen. So halten. Dann die Einstellschraube des Hilfswerkzeug "Bremshebel spannen" ganz zusammen schrauben, dass die Einstellschraube das kürzest mögliche Längenmass hat, und gegen den Bereich schieben wo sonst die Bowdenzug-Einstellschrauben in der Bremshalteplatte liegen, bis es ansteht. Kleine Klemmschraube auf dem kurzen Stück Drahtseil nach schieben bis es ansteht und von Hand anziehen. Danach noch etwa 1/4 Umdrehung mit der Zange. Dann am Hilfswerkzeug "Bremshebel spannen" die Einstellschraube heraus drehen und irgendwann hört / spürt man, dass die Bremsbacke an der Trommel zu streifen beginnt. STOP. Nicht weiter anziehen. 1m Schnur zwischen den Speichen durch das Rad ziehen. Dann vorne auf der Reifenlauffläche verknoten. Diese Verknotung liegt jetzt oben am Rad. Die beiden langen Schnur-Enden am Ende auch verknoten. Die beiden langen Enden werden am Rad Aussendurchmesser oben auf das Rad in Fahrtrichtung gelegt. Bremse einstellen Linke untere Bremsbacke Das Kraftmessgerät (Aliexpress. ca 30 Euro) am Ende der Schur einhängen und auf kg einstellen. Die Einstellschraube des Hilfswerkzeug "Bremshebel spannen" etwas heraus drehen, so dass der Bremshebel jetzt anzieht wie beim Bremsen. Am Kraftmessgerät ziehen und den Wert während dem sich das Rad vom Ziehen langsam dreht ablesen. Nicht im stehenden Rad, da stört das Losbrechmoment die Messung. An der Einstellschraube so drehen, dass dann der Wert 5 kg während dem Ziehen erreicht wird. Alles so lassen wie es jetzt ist. linke obere Bremsbacke Oberer Bremshebel von Hand so weit nach vorne drücken wie es geh. Er will bremsen. So halten. (Das mach der Kumpel.) Verbindungsstange der beiden Bremsbacken so weit verlängern oder verkürzen bis der Verbindungsstift ohne Kraft durch beide Bohrungen gedrückt werden kann. Stift wieder heraus nehmen und 2-3 Umdrehungen (Uhrzeigersinn) mit der Verbindungslasche machen, dass die obere Bremse jetzt angezogen wird. (die untere Bremse bremst jetzt bereits mit 5kg) Jetzt den oberen Bremshebel wieder nach vorne drücken (ev mit Hilfe einer Zange usw) und den Stift einsetzen. Am Kraftmessgerät ziehen und den Wert während dem sich das Rad vom Ziehen langsam dreht ablesen. Dieser soll jetzt 10 kg sein. Ist der Wert nicht 10kg, das Prozedere wiederholen, Stift raus, an der Verbindungsstange in die entsprechenden Richtung drehen, Stift einsetzen, messen. Weiter machen bis es stimmt. Obere und untere Backe bremsen jetzt gleich stark (je 5 kg) wenn sie miteinander verbunden sind. Das Hilfswerkzeug kann jetzt entfernt und auf der anderen Rad-Seite eingesetzt werden. Das Kraftmessgerät bleibt wo es ist Rechte untere und obere Bremsbacke ebenso einstellen wie vorhin beschrieben. Linke und reche Bremsbacken synchronisieren Das Einstellrad oben am Lenker beim Bremsgriff ganz hinein drehen. Die beiden Bowdenzüge unten bei der Trommel wieder einhängen, die Einstellschrauben an den Bremshalteplatten ganz hinein drehen, so dass die Bowdenzüge maximales Spiel haben. Das Einstellrad oben am Lenker beim Bremsgriff jetzt soweit heraus drehen, bis man hört / spürt, dass eine Bremsbacke an der Trommel zu streifen beginnt. Auf einer Seite der Bremstrommel die Einstellschraube so weit heraus drehen, bis am Kraftmessgerät während dem Ziehen 0.5 kg angezeigt wird. Auf die andere Seite wechseln und identisch verfahren, bis am Kraftmessgerät, während dem sich das Rad vom Ziehen langsam dreht , 1 kg (0.5kg linke Bremsbacke plus 0.5kg rechte Bremsbacken) angezeigt wird Dann wieder die andere Seite bis 1.5kg angezeigt wird und wieder die andere Seite bis 2kg. ....usw.bis 6kg. (Das hin und her in 0.5kg Schritten ist wegen des kleinen Verbindungswaage oben am Griff nach dem Einstellrad.) Jetzt bremst das Rad mit 6kg gemessen auf der Lauffläche des Rades. 3kg je Seite zu 1.5kg je Backe...theoretisch. Also jede präzise angepasste Backe drückt jetzt mit ihrer ganzen Fläche mit gleicher Kraft gleichzeitig in die Trommel. Oben am Einstellrad beim Bremshebel jetzt so weit hinein drehen, bis das Vorderrad sich frei dreht. Alles sichern, Splinte montieren, Schnur entfernen, Muttern kontern usw. Das wars. Eigentlich simpel und schnell gemacht 😉 Meine V7 850GT California hat mit dem Vorderrad noch nie so gut gebremst. (Aber noch nicht ganz so wie eine Scheibenbremse). Ein neues Lebensgefühl... Ich denke, dass der schlechte Ruf der Doppelduplex Trommelbremse daher kommt, dass 1. die Backen nicht genau passen und 2. das Einstellen so aufwändig ist, dass es in der Serie nicht gemacht wurde.. Viel Erfolg und Geduld 😉 Schmidi1 point
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Auch knapp zwei Jahre nach Markteinführung der V100 findet man auf der Homepage keine Preise für die Garantieverlängerung des Motorrads,nur V7,V9 und V85 ! Gewollt oder Unvermögen? 🤔 Jetzt geh ich auf Tour und hoffe das die Kupplung jetzt wieder trennt (Kupplungsnehmer zum dritten Mal bearbeitet 🤮)und das Dashboard nicht wieder schwarz wird,Verkleidungsscheibe ist wieder stabil,da hatte sich ein Bolzen verabschiedet. Immer mit einem unguten Gefühl zu fahren -das trübt den Spaß gehörig 😩0 points
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Erst mal zur Werksgarantie einer neuen Guzzi mit einer Laufzeit von 24 Monaten : Beginn der Garantie ist Tag der Abholung beim Händler bzw. Anlieferung durch den Händler und nicht die Erstzulassung.Kenn ich nur bei Wettbewerbsfahrzeugen ohne Straßenzulassung und ist in meinen Augen Bauernfängerei. Zur Garantieverlängerung: Wer mit seiner V100 so viel Probleme (nachzulesen V100 neues Problem)wie ich hat,denkt zwangsläufig entweder über eine Garantieverlängerung oder über eine Veräußerung dieser Montagsmaschine nach!!! @holger333 kann deiner Berechnung nicht ganz folgen: Wartungsintervalle ist 12000 Kilometer,wenn man z.B.aber nur 4000 Kilometer/Jahr fährt, ist trotzdem eine Jahresinspektion fällig,ansonsten verliert man seine Garantieansprüche.Also wo genau wäre der finanzielle Mehraufwand in Sachen Inspektionskosten wenn ich ein Jahr verlängere und sowieso meine Wartung in der Werkstatt durchführe? Ein Jahr Garantieverlängerung kostet 260€ Zwei Jahre kosten 480€ Diese Beträge sollte man nicht addieren und dann noch eine überzogene und fiktive Inspektionsrechnung dranhängen😳 Ein Jahr Garantieverlängerung kostet mich 260€ pasta0 points