Jump to content

Leaderboard

Popular Content

Showing content with the highest reputation since 06/13/2025 in Posts

  1. Hallo zusammen, ich möchte Euch gerne an meiner allerersten Mopedreise teilhaben lassen. Am 25.06.25 ging es endlich dann endlich in den Urlaub. Es ging los in Köln zur ersten Station in Stuttgart, wo ich für eine Nacht bei meiner Tochter geblieben bin. Am nächsten Tag bin ich dann bei bestem Wetter weiter Richtung Tirol gereist. Kurz hinter der Grenze zu Österreich verschlechterte sich das Wetter rapide. In der letzten halbe Stunde bin ich dann noch durch ein leichtes Gewitter mit Starkregen zum Hotel gefahren. Die folgenden Tage war das Wetter tagsüber sehr schön und Warm bis heiß ( bis 33 Grad ). Uschi, meine V85tt hat die Reise sehr gut überstanden. 2x minimal musste ich ein wenig Öl nachfüllen und natürlich täglich frischen Sprit von ENI mit schmackhaften 100 Oktan einfüllen. Damit haben wir die Berge sowie die Temperatur recht gut überstanden. Bei 33 Grad im Stadtverkehr hat es mir zwar fast die Waden weggebrannt, aber da musste halt durch. Es ist soweit alles glatt gelaufen, keine Schrauben lose oder ähnliches, bis auf den morgen nach der Anreise. Da hatte ich morgens eine dicke fette rote Fehlermeldung im Display. Traktionskontrolle etc. hat sie mir gezeigt..... Der Tacho zeigte keine Geschwindigkeit an und alles war am blinken....hab dann gestoppt und sie über den Kill Switch ausgemacht....anschließend neu gestartet. Die Meldung war noch da aber der Tacho zeigte, wenn auch leicht verzögert wieder die Geschwindigkeit an. Habe dann kurz danach erneut gehalten und sie über den Schlüssel abgeschaltet und einen Moment gewartet. Nach erneutem Start war die Meldung komplett verschwunden und bis Dato auch nicht wieder aufgetaucht. Somit hatten wir eine absolut Problemlose Zeit bis zum Ende der Reise. Bei der Rückreise war der erste Stopp wieder in Stuttgart und den folgenden Tag dann weiter nach Köln. Ich bin viele verschiedenen Pässe gefahren und habe versucht alles mitzunehmen was geht...... Hochtann, Hahntennjoch, Furkapass, Namlos, Kaunertal & Kaunerberg bis hoch zum Gletscher, Timmelsjoch, Reschenpass, Pillerhöhe, Stilfser Joch, Umbrailpass, Norbertshöhe, Gaichtpass, Pillerhöhe, Riedberg, Oberjoch, Fernpass, Arlberg, Flexenpass, Jaufenpass...... Auf diesem Weg möchte ich auch noch ein ganz großes Lob an Elke & Kai sowie das komplette Team vom Schönauer Hof aussprechen. Das war der perfekte Start um in seinen ersten Moped Urlaub zu starten Nach 10 Tagen und 3362 gefahrenen Km sind wir wieder wohlbehalten in Köln angekommen. Uschi hat jetzt 20377 Km drauf und bekommt im laufe dieser Woche noch einen fetten Komplett Service verpasst! Gruß vom Leini
    14 points
  2. Hallo zusammen, ich möchte mich gerne kurz vorstellen. Mein Name ist Luis und ich bin seit kurzem stolzer Besitzer einer Moto Guzzi V100 Mandello (2023). Zuvor bin ich Triumph und Honda gefahren und war auch sehr zufrieden gewesen. Als ich aber vor einigen Wochen eine V100 Mandello in rot gesehen habe, war es um mich geschehen - quasi schockverliebt. So ein schönes Motorrad hatte ich bisher nicht gesehen. Tja und nun steht meine eigene hübsche V100 bei mir in der Garage. Die Runden die wir bisher zusammen gefahren sind, haben meine Entscheidung bestätigt - bisher macht sie einfach nur Spaß und ich kann mich auch nicht an Ihr sattsehen 🥰 Gruß Luis
    13 points
  3. Mädels-Tour ins Allgäu. 380 km sinds geworden. Zu heiß war es, aber trotzdem schön.
    13 points
  4. Hallo Guzzi Freunde, ich gastiere ein paar Tage mit der ganzen Familie (Frau, Kinder mit Partner und Enkel) am Comer See und daher bin ich mit meiner Guzzi extra gefahren. Heute ein Besuch in Mandello mit meiner Mandello 😁 Grüßle vom Comer See
    12 points
  5. Hallo Matthias, da war ich vor zwei Jahren auch und gleich danach noch den Zoncolan und Plöckenpass dann war ich mit der Radicalen aber ziemlich bedient, bin ja nicht mehr der Jüngste 😊 Grüße Klaus
    12 points
  6. Heute um 10:00 Uhr gestartet bei Super Wetter. Kurz mal 30 Minuten im Stau bei Augsburg (Baustelle) verbracht und dann über Landsberg-Schongau-vorbei an Neuschwanstein-Tannheim-Namlos Tal-nach Warth. Dort kurze Pause gemacht und dann über Schoppernau-Oberstaufen-Alpsee wieder zurück nach Gersthofen. Zum Schluss waren es fast 470 Kilometer und das "Popometer" schrie förmlich: "Bitte erlöse mich" Verbrauch war 5,0 Liter und das neue NAVI (TOMTOM Rider 550) schwingt ab 110km/h im Takt des Motors mit. Da muss ich noch eine Lösung finden.
    12 points
  7. Schönen guten Tag liebe Guzziisten (falls man das so sagt? 😁), Ich bin Olli 30 Jahre alt und komme aus der schönen Ostalb. Angefangen letzten Jahres mit einer Triumph Bonville Bobber, da mich bei Motorrädern eher das Aussehen, Sound bzw. die "Seele" reizt. War ehrlich gesagt auch mit dem 1,2 Liter Motor zufrieden. Sehr robust und der Sound natürlich einzigartig, bis ich leider vor 3 Monaten einen Unfall eigenverschuldet verursacht habe. Für mich war jedoch sofort klar dass ich weiter fahren möchte, jedoch hat mir der Unfall gezeigt dass ich evtl. doch auf Dinge wie z.B. eine bessere Bremse achten sollte 😁. Gesagt getan, habe ich mich auf die Suche gemacht, dabei war diese nicht einfach weil ich für mich persönlich durch meine Größe Naked Bikes innerlich abgeschrieben habe und obwohl ich wusste ich werde mir keine "Cruiser" anschaffen, musste trotzdem etwas "raues" her. Keine 2 Wochen später habe ich beim Limbächer um die Ecke zuerst die Kawasaki z650rs probegefahren und anschließend die Moto Guzzi v7 Stone 850. Und was soll ich sagen kaum saß ich eine Minute auf der Guzzi, wusste ich es muss diese werden... Ich wollte sie garnicht mehr abgeben haha. Dieser einzigartige Motor und Schlichtheit, die nicht negativ gewertet wird. Drauf setzen, losfahren und genießen. Die Kawasaki hat technisch gesehen alles besser gemacht jedoch war sie mir einfach zu glattgebügelt. Da nach dem Tief immer ein Hoch kommt hatte ich das Glück am gleichen Tag eine sehr günstige eingefahrene silberne v7 850 Stone bei einem Händler in der Nähe zu finden. Und siehe da, sind heute schon 4000km gefahren 😄. Fazit: Ich bin so zufrieden wie am ersten Tag. Luftgekühlte Motoren sind auch nicht so einfach, jedoch stört es mich nicht, da sie relativ Wartungsarm sind. Gerne nehme ich auch Tipps an die den Guzzi Alltag erleichtern. Eines steht jedoch fest. Als Soundfetischist muss in Zukunft eine Mistral her. Der Händler konnte sie mir leider "nur" an einer Euro 4 Maschine demonstrieren, trotzdem meinte er dass die Euro 5 dem sehr nahe kommt. Und was soll ich sagen, ich war fast schon überwältigt da ich so etwas nicht erwartet habe. Dieses Bollern gepaart mit Fehlzündungen sind genau das was ich brauche. Wer weiß, vielleicht findet sich hier jemand der seine Gebrauchte für eine fairen Preis abgeben möchte 😝. In diesem Sinne danke für die Aufnahme, ich bin erstmal mit Stöbern beschäftigt.
    11 points
  8. Hallo Möchte hier auch mal meine Moto Guzzi v9 Bobber Sport vorstellen.
    11 points
  9. Ich bin ein Sporttourer-Typ. Geprägt in den 90er Jahren von einer VFR750 RC36 und seitdem erfolglos auf der Suche nach einer Maschine, die ihren Platz einnehmen könnte. Und es waren einige Versuche dabei: Eine Reiseenduro (nur dann toll, wenn man - wie etwa GS-Fahrer - auf Vorderrad-Feedback verzichten kann), eine neuere VFR RC79 (mit der Vtec-Fehlkonstruktion als Motor) und weitere Maschinen, die gekommen und wieder gegangen sind. Die einen konnten Sport, aber nicht Touren, bei anderen war es umgekehrt. Irgendwann wurde dann die V100 Mandello vorgestellt und es war, als hätte jemand bei Guzzi mit diesem Motorrad genau mich im Sinn gehabt. Bei der Markteinführung fand ich die Preisvorstellungen von Moto Guzzi etwas selbstbewusst, aber nachdem die Zeitschrift "Motorrad" die Maschine in Grund und Boden geschrieben und gepodcastet hatte und die Mandello scheinbar nur noch mit erheblichen Nachlässen zu verkaufen war, hatte dann auch meine Stunde geschlagen. Es wurde eine der letzten Euro-5 Mandello S Maschinen, die der Hersteller mit der Übergangsgenehmigung (für genau 100 Exemplare) nach der Einführung von Euro 5+ hier in Deutschland noch abverkaufen durfte. Vermutlich eine der günstigen Methoden, an ein Öhlins Smart EC 2.0 heranzukommen. Das restliche Motorrad gab es dann gratis dazu, könnte man ulken. Wir sind schnell Freunde geworden, die Mandello und ich, bereits nach den ersten Kurven. Und weil mich die Kombination aus dem kräftigen Motor und dem semi-aktiven Fahrwerk begeisterte, ging es auch bereits vor der ersten Inspektion auf große Tour. Da ich schon ahnte, dass es dabei etwas mehr Kilometer werden könnten, spendierte ich der Mandello schon deutlich vor den ersten 1.500km frisches Öl. Eigentlich hätte es keiner langen Tour bedurft, um mich von den Qualitäten der Maschine zu überzeugen; sie hat es aber dennoch getan: Das Navigationssystem führte mich sicher über kleinste Straßen quer durch die Po-Ebene und sehr smart an einigen italienischen Großstädten vorbei. Das Fahrwerk spielte seine Stärken in der Bandbreite der italienischen Straßenverhältnisse voll aus. Die gelungene Ergonomie sorgte für lange und weitgehend ermüdungsfreie Etappen. Auf den kleinen Bergstraßen im Apennin zeigte die Maschine dann im Sportmodus ihr anderes, meiner Ansicht nach wahres Gesicht. Ach ja: In den Koffern waren Ausrüstung und Gepäck perfekt untergebracht. Meine erste Tour ging von München über die Sella und den Pordoi nach Belluno und von dort durch die Po-Ebene nach Castrocaro südlich von Forli. Dolomiten: Obligatorisches Sella-Foto mit der neuen Mandello. Das war dann der Einstieg in die SS67 in Nord-Süd-Richtung durch den Apennin und weiter über Borgo San Lorenzo auf die bekannte SS65 wieder Richtung Bologna und Mantova. Von dort ging es dann wieder Richtung Norden nach München. Sowohl auf den Zwischenetappen als auch auf der Motorrad-Rennstrecke zwischen Florenz und Bologna hat die Mandello begeistert. Passo del Muraglione zwischen Castelcaro und Borgo San Lorenzo Motorräder werden immer spezialisierter, was konsequenterweise bedeuten würde, dass man auf so einer Tour auch mehrere Motorräder dabei haben müsste. Was natürlich Quatsch ist. Die Mandello ist meiner Einschätzung nach eine gute Mischung, ohne dabei ein Kompromiss zu sein. Die Ausstattung ist so komplett, als hätte man bei BWW ein Kreuz in jedes Kästchen für Sonderausstattungen gemacht und ein Öhlins Smart EC 2.0 findet man in dieser Preisklasse sonst nirgendwo. Die Verarbeitung ist piekfein und das Motorrad ist schön anzuschauen - was in Anbetracht des grassierenden Sicken- und Kantendesigns einer Erwähnung wert ist. Blick über den Apennin vom Passo del Muraglione Ist alles perfekt an der Mandello? Sicher nicht: Das Multimedia-System ist schwierig und teils nicht nachvollziehbar zu konfigurieren und die um sich greifende Gängelei mit penetranten Wartungshinweisen in Cockpit und App hat nun auch Guzzi erreicht. Gegen erstes hilft ausprobieren, bis es irgendwann klappt, gegen zweites ein eigener Diagnosecomputer wie etwa OBDstar iScan. Ach ja, und dann ist da noch der Quickshifter. Ich habe ihn bislang kaum verwendet. Warum? Einerseits wegen eines gewissen technischen Verständnisses: Gut für das Getriebe sind die Dinger nicht, ganz besonders bei Motoren mit größeren Schwungmassen wie Zweizylindern. Mit etwas "Fußspitzengefühl" merkt man einem Schaltvorgang mit Quickshifter an, dass der wesentlich weniger sanft passiert als ein guter manueller Schaltvorgang. Was dann auch meinen zweiten Punkt erklärt: Mein Selbstverständnis als Fahrer. Schalten können ist für mich Teil der Fahrkunst. Und dann gibt es auch Spezialisten - zum Beispiel professionelle Motorradjournalisten, gern österreichischer Provenienz - die nicht wissen, was das Quickshifter-Symbol in organge im Display bedeutet (nämlich: Funktion nicht verfügbar zwischen den Gängen eins und zwei) und sich dann beschweren, warum der Quickshifter zwischen dem ersten und dem zweiten Gang so schwer geht. Aua. Ein derart malträtiertes Getriebe dürfte keine 10.000km überstehen. Das ist nicht Guzzi-spezifisch, sondern allein einem fehlenden mechanischen Verständnis des Fahrers geschuldet. Uns sonst so? Die starke Mitte des Motors suggerierte mir als Triple-Fahrer anfangs, dass da im oberen Drehzahlbereich eine zweite Stufe zünden würde. Ist aber nicht so: Hochdrehen bringt wenig, der Motor ist klar auf Midrange ausgelegt. Dort funktioniert er meiner Ansicht nach auch perfekt. Die optionale höhere Sitzbank macht die Ergonomie der Mandello für meine langen Gräten perfekt. Das Windschild produziert in hochgefahrenem Zustand für mich deutliche Windgeräusche, aber mit Gehörschutz passt die Sache dann auf Autobahnetappen wieder perfekt. Die Mandello ergänzt meinen Fuhrpark aus alten Triumph-Triples, mit denen auf Tour zu gehen meine alten Knochen nicht mehr mögen, um eine fahraktive Tourenmaschine. Wer sich für den Rest meines Fuhrparks interessiert, findet eine Geschichte darüber bei Bikebound: https://www.bikebound.com/2025/04/11/speed-triple-mk5/
    10 points
  10. Grüß euch! Bin schön länger stiller Mitleser eures Forums deswegen war es jetzt an der Zeit mich zu registrieren und mich vorzustellen! bin Jahrgang 1991 und fahre auf motorisierten 2 Räder seit meinem 8 Lebensjahr….die liebe zu Guzzi hat angefangen durch ein Bild meines Vaters in den 70er auf seiner Le Mans 1, später auf unzähligen KM auf dem Rücksitz seiner California EV. 2022 habe ich die V85TT Centenario von ihm abgekauft und habe seit dem meine erste eigene Guzzi! Seit dem bin ich gute 20000km in 12 Ländern gefahren und hab immer noch ein Grinsen wenn man aus der Kurve beschleunigt und die Airbox im Stakkato des V2 ins trommeln anfängt. Ich schraube gern, deswegen sind diverse Fremdmarken in der Garage…die aber jetzt schön langsam durch Guzzis ersetzt werden🤣 Suzuki DR500S Suzuki DR650 SE Suzuki GSXR1100 Dnepr MT11 Puch 250TF Zum Gruße, Luki
    10 points
  11. Hallo zusammen, ich möchte mich kurz vorstellen und gleichzeitig ein Feedback zu meiner Moto Guzzi V7 850 Stone Special Edition geben, vielleicht hilft das ja dem ein oder anderen bei der Entscheidung, ob er oder sie sich eine Guzzi zulegen sollte. Ich bin Max, 24 Jahre jung, komme aus dem Rhein-Sieg-Kreis und bin begeisterter Guzzi-Fahrer. Ich mag Motorräder mit Charakter und genau das bietet Moto Guzzi. Was Guzzi nicht ist: ein billig zusammengekloppter Haufen Blech aus Italien. Aber dazu gleich mehr. Der Weg zur Guzzi 2023 habe ich mir die V7 gekauft, allerdings nicht ganz ohne Bedenken: Haltbarkeit, Ersatzteile, Umbaufreundlichkeit… da hatte ich anfangs schon Respekt. Vielleicht geht es einigen von euch genauso. Deswegen dieser Beitrag, nach 15.000 km Guzzi-Erfahrung. Ursprünglich hatte ich Modelle wie die Kawasaki Z650RS oder die Triumph Speed Twin 900 im Blick. Mein Onkel brachte mich dann auf Guzzi, also ab zum Händler nach Bornheim. Auf Bildern fand ich die V7 eher unscheinbar, besonders das matte Design sprach mich nicht an. Vor Ort sah das schon ganz anders aus. Dann stand sie da: die Stone Special Edition mit Arrow-Anlage, Lenkerendenspiegeln und der schwarzen Lackierung mit roten Akzenten (und seit 5000km mit einem K&N Luftfilter). Als ich den Sound hörte, war es um mich geschehen, ich wusste: Ich werde Guzzi-Fahrer. 15.000 km Erfahrung – mein Fazit Die wichtigsten Punkte zuerst: Ich hatte bisher keine gravierenden Probleme. Ich war mit der V7 in den Pyrenäen, auf über 2.800 m Höhe, wo sie ab etwa 1.500 m spürbar an Leistung verliert, aber das tun viele Bikes. Mein Kumpel mit der Husqvarna 701 (74 PS, 180 kg) war dabei und ich konnte gut mithalten. Ich fahre also nicht materialschonend, sondern eher sportlich ambitioniert. Ein paar Punkte aus dem Alltag: Bremsen: Die Serienbeläge waren schwach. Nach 7.000 km habe ich auf TRW gewechselt - seitdem deutlich besser. Tourentauglichkeit: In 10 Tagen bin ich auf einer Sardinien-Tour über 3.500 km gefahren – voll beladen, teilweise 10 Stunden pro Tag, Temperaturen über 40 °C. Keine Ausfälle. Hitzebedingte Geräusche: In Genua im Stau gab’s deutliches „Klingeln“ vom Motor. Später entdeckt: etwas Ölnebel im Luftfilterkasten durch die Kurbelgehäuseentlüftung – nichts Dramatisches. Motorgeräusche: Ein unschönes Schaben entpuppte sich als Sägezahn-Profil am Hinterreifen – kein technischer Defekt, aber erstmal beunruhigend. Ölverbrauch: Auf der Tour in Sardinien musste ich ca. 2x je 200 ml nachfüllen – angesichts der Bedingungen absolut in Ordnung. Mein Kollege mit der Husqvarna musste öfter ran. Spritqualität in Italien war teilweise miserabel – das hat man am Motorlauf deutlich gespürt. Zurück in Deutschland, mit Super Plus, lief wieder alles wie geschmiert. Klang, Charakter und Alltag Der Sound der V7 ist ein Highlight. Der Serienklang ist schon klasse, mit der Arrow-Anlage wird’s noch kerniger: Tiefer, dumpfer, aber nicht übertrieben laut. Man fällt auf, ohne zu nerven. Jedoch im Tunnel ertappe ich mich doch öfter im zweiten Gang bei Vollgas und einem breitem Grinsen. Fahreindruck Die V7 ist für mich eine sympathische Mischung aus Cruiser und Naked Bike: Unter 4.000 U/min: klassisches Bollern, spürbare Vibrationen, Guzzi eben. Über 4.000 U/min: mehr Drehfreude, weniger Vibrationen, sportliches Röhren. Das Fahrwerk könnte für meinen Geschmack sportlicher sein, aber das wusste ich vorher. Mein Tipp: vorne statt 100er einen 110er Reifen fahren, verbessert Handling und Komfort spürbar, ohne große Investitionen. Mit meinen 1,80 m ist der Kniewinkel auf Dauer etwas eng, aber mit gelegentlichem Beineausstrecken auf Touren absolut machbar. (Un)wissenschaftliche Vergleiche Natürlich völlig subjektiv, aber unterhaltsam: Im 6. Gang bei 50 km/h beschleunigt meine Guzzi besser als eine CBR 1100XX oder eine Husqvarna 701, zumindest auf den ersten Metern. Im 5. Gang sieht’s ähnlich aus, im 4. liegt die CBR dann vorne. Fragen an die Community Ich habe gehört, dass die Guzzi wegen Euro 5 recht mager läuft und entsprechend heiß wird. Ein neues Mapping soll helfen, kennt jemand einen guten Ansprechpartner in NRW, der sowas professionell macht? Ich freue mich, hier Teil der Community zu sein, auf nette Gespräche, Austausch und vielleicht ja die eine oder andere gemeinsame Ausfahrt! Grüße Max
    10 points
  12. Hallo zusammen, ich möchte euch gerne meine allererste Moto Guzzi vorstellen. Bisher bin ich immer Kawasaki gefahren, doch als die Mandello auf den Markt kam, war ich sofort in ihr Design verliebt.
    10 points
  13. Hallo liebe Guzzi-Gemeinde, Vor einiger Zeit habe ich in meiner Vorstellung bereits mal meine 250er gezeigt. Meine Interpretation einer leichten Ende-der-60er Rennmopete für die Straße. Nun ist nach einer ewigen Odyssee das Projekt, soweit man das je mal behaupten kann, durch die ewig erwartete TÜV-Abnahme abgeschlossen. Lange Zeit habe ich nach einem Prüfingeneuer bzw. einer befähigten Einrichtung umgesehen, welche sich zumindest einmal dem Versuch annimmt. Anbei also ein paar Bilder und eine genaue Aufschlüsslung der umgebauten Komponenten etc. Umbauzeit: Mitte 2020 - Mitte 2025 inkl. mehrfach eskalierenden weiteren Umbauideen (Gabel, etc.), dem Abstimmen und der TÜV-Odyssee. Eintragungsrelevant - steht so im Fahrzeugschein: EZ. 1974 231cc Leistung: 38PS bei 8850 U/min / 32NM bei 7950 U/min Standgeräusch: 106db Fahrgeräusch: 84db Leergewicht: 115kg Vergaser: 2x Dellorto VHSH30 Luftfilter: Einzelfilter 2x Marchald Ø100mm/Anschluss: 65mm Auspuffanlage: Jolly Moto Reifen: VO: AVON 90/90-18 M/C 51V TL Roadrider MKII / HI: AVON 100/90-18 M/C 56V TL Roadrider MKII Fußrastenanlage: Moto-Italia Typ RD Lenker: Stümmellenker Tommaselli Ø35mm Gabel: Ceriani GP35 Ø35mm Im Detail: Bremsanlage Die Bremsen entsprechen der Serie mit neuen modernen Reibbelägen. Diese waren auch an leistungsstärkeren Maschienen serienmäßig verbaut. Waren auch an Fahrzeugen höherer Leistungsklassen montiert. Auch wurde die Vorderbremse vom Typ Grimeca 180mm Doppelsimplex an Umbauten von AME für großvolumige Chopper angeboten. Wie in der Serie hat die vordere Bremse keinen Bremslichtschalter. Die Hintere hat wie serienmäßig eine Betätigungserkennung und löst das Bremslicht aus. Der Bremslichtschalter ist aus dem Zubehör, wird über Federspannung entsprechend des serienmäßigen Umlenkhebels des Bremsmechanismus ausgelöst und ist einstellbar. Fahrwerk Die Gabel wurde durch eine breitere Ceriani Gabel GP35 (zuvor 32mm nun 35mm) ersetzt. Das beste was es in den 60/70er gab. Diese wurde im Rennsport in allen Klassen verwendet und auch zum Beispiel Serienmäßig an der Hercules Wankel 2000 verbaut. Die hinteren Federbeine sind aufbereitet und original. Amaturen Es ist das originale funktionstüchtige Tachometer verbaut - mittig positioniert. Die Stümmellenker, Kupplungs- und Bremsamaturen sind von Tommaselli und waren auch an MV Agusta 350 Sport / 750s von Anfang 1970 verbaut. Die Fußrastenanlage ist eine Moto Italia Anlage welche zuhauf an alten Motorrädern aller Marken verbaut werden und wurden. Ich bekam eine gepflegte goldene im Netz und polierte alle Fronten - macht was her. Selbstverständlich ist die Freigängigkeit gewährleistet und ohnehin ist alles vollständig einstellbar. Ein originaler Zentralschalter der Firma Aprilia (damals noch kein Fahrzeughersteller sondern Erstausrüster für Elektrikteile) einer MV Agusta 750S für Licht/-hupe, Blinker, Hupe und KillSwitch ist montiert und fachgerecht verdrahtet. Ein Rückspiegel wird am linken Lenkerstümmel montiert. Dieser ist von Cuppini (alter italienischer Vespa-Zubehörausstatter) mit Prüfzeichen. Beleuchtung/Elektrik Die Beleuchtung ist bis auf den originalen Moto Guzzi Frontscheinwerfer einer Falcone mit Komponenten von Motogadget umgesetzt, haben ein Gutachten und sind entsprechend der Vorgaben montiert - sind weitverbreitet. Der Unauffälligkeit zu Liebe sind hier Miniblinker mit 2in1- (Blinker/Tagfahrlicht) bzw. 3in1-Funktion (Blinker/Schlusslicht/Bremslicht) samt gedrehter Abstandshülsen verbaut. Bin normalerweise kein LED-Fan an alten Motorrädern aber sie fallen eben wirklich überhaupt nicht auf und sind daher für den Look bestens geeignet. Über dem Kennzeichen ist eine Standard-LED-Kennzeichenleuchte mit Prüfzeichen montiert und ein Reflektor unterhalb des Kennzeichens direkt am Kennzeichenhalter (zum Zeitpunkt der Bilder noch nicht montiert gewesen) Das Fahrzeug wurde mittels moderner Zünd-/Generatoranlage auf 12V Bordnetz umgerüstet. Die kleine Lithium Ionen Batterie sitzt unter der Sitzbank hinter dem Sicherungskasten. Der Kabelbaum ist eigens angefertigt. Räder Die Felgen sind original, wurden ausgespeicht, aufbereitet, gepulvert, zusammengebaut und zentriert. Bei den Reifen handelt es sich um moderne AVON (90/90-18 M/C 51V TL Roadrider MKII 100/90-18 M/C 56V TL Roadrider MKII). Fahre ich auch der V7 Sport und sind meiner Meinung nach am schicksten. Aufbau/Rahmen Der Tank ist von einer MV Agusta 125 Sport, die Sitzbank ist von Giuliari (auch italienischer Traditionshersteller) für Lambretta, von mir entsprechend befestigt worden und Klappbar um an die Minimalelektrik oberhalb des Rahmendreiecks zu kommen. Den Klappmechanismus und das Schloss/der Hebel sind von der Lambretta übernommen. Hierzu wurde eine zusätzliche Querstrebe (Gebogenes Flachprofil) im Heckbereich eingeschweißt. Am Rahmen wurden sonst lediglich 4 kleine Halter für die serienmäßigen Seitenbleche vor dem Rahmendreieck entfernt. Dann wurde entlackt und pulverbeschichtet. Der originale Kettenschutz ist vorhanden. Der Nummernschildhalter und die Kennzeichenleuchte sind am gekürzten originalen Heckblech/Kotflügel montiert. Ein Buzetti Universal-Seitenständer ist linksseitig am Rahmenunterzug montiert. Das serienmäßige Lenkradschloss funktioniert tadellos. Motor Der Motor wurde komplett zerlegt - Die Zylinder, der Zylinderkopf, der Kurbeltrieb und das Getriebe wurden demontiert, bewertet, neu gelagert/abgedichtet und fachmännisch wieder zusammengebaut. Die Steuerzeiten wurden nicht geändert. Lediglich die Überströmer bzw. Gasführungen wurden entgratet. Auspuff und Vergaßer entsprechen nicht der Serie. Es ist eine Jolly Moto Anlage (ein Traditionshersteller aus Italien für Zweitakt-Auspuffanlagen), sowie Vergaßer von Dellorto vom Typ VHSH30 verbaut. Die Vergaßer kommen aus dem Kartsport und werden, wie Jolly Moto Resonanzanlagen auch, oft an Aprilia 250 RS usw. nachgerüstet da sie sehr feingliedrig bedüsbar/abstimmbar sind. Ich habe das Motorrad bereits auf dem Prüfstand abgestimmt und das gute Stück hat etwa 38PS. Zur Eintragung war das Leistungsdiagramm relevant. Sie ist jetzt auch im Teillastbereich etc. abgestimmt und fährt souverän. Es geht sicher noch etwas besser aber Kosten/Nutzen stehen in keinem Verhältnis. Emission Lautstärkentechnisch ist sie vor allem wenn sie kalt ist etwas lauter aufgrund der Dichtigkeit der Federgespannten Auspuffanlage. Im warmen Betriebszustand ist sie bei normaler Fahrweise humanverträglich fortzubewegen. Serienmäßig waren die eher rau und lautstark, vorallem wann man sie dreht und meist brauchen sie erstmal Drehzahl um vom Fleck zu kommen, da Schlitz- und nicht Membrangesteuert. Klar, in der heutigen Zeit ist sie für den Standard-Passanten im Straßenverkehr ein Störfaktor. Sie ist nicht zu „überhören“ 🤣 Sie ist für kleinere Ausfahrten am besten fernab der Gesellschaft gedacht und nicht um täglich durch Downtown zu bummeln…
    10 points
  14. Motorradparty Lunzenau Ein herrliches WE in Lunzenau verbracht - schon die Anfahrt war Klasse. Eierlikör gab 's auch!!! Grüße Tobias
    10 points
  15. Grüße an die Community aus Hildesheim von #manfredmotorider. Ich bin in froher Erwartung, denn meine neue V 85 TT bekomme ich erst noch und freue mich riesig drauf. Im "hohen Alter von 67" meine erste Guzzi.
    9 points
  16. Eigentlich bin ich ja schon eine Weile hier. Da ich aber schon viel tolle Unterstützung aus dem Forum erhalten habe, wirds erst Recht Zeit für eine Vorstellung! Mit Anfang 30 vermutlich jünger als der Durchschnitts-Guzzisti, bin ich zuhause im schönen Hochsauerland (HSK). Schrauben tu ich selbst, und nehme es mit der Wartung daher gerne mal genauer als es sein müsste. Gefahren bin ich bisher DR650, kurz eine F800R, wobei ich schnell feststellte dass mit das sportliche Fahrwerk einfachnicht zusagt. Danach lange Tiger 800 XC und nun endlich die V85TT, die ich zwar vor der Tiger schon gut fand, jedoch noch neu am Markt und schlicht zu teuer. Mit ein paar Umbauten ist die V85 für mich nun die Perfekte Mischung aus Fahrwerk, das einen nicht an frischen Asphalt fesselt und Zahl von Zylindern, die einen wissen lassen, dass die Maschine auch eine Seele hat, genug Leistung und ausgesprochener Wartungsfreundlichkeit. Das beste zum Schluss, ein Design, welches man auch als Motorrad erkennt statt sich großen Rollern anzunähern. Lieblings Reiseziele: Italien und der hohe Norden, vor allem mit dem Motorrad! Bis dahin!
    9 points
  17. Servus! Ich heiße Schenja und wohne auf dem Weißenburger Jura. Nachdem die Kinder aus dem Haus waren, hab ich im Herbst 2023 den Motorradführerschein auf einer BMW F 700 GS gemacht. Nach ca 10.000 km auf der BMW, bin ich seit Ende März 2025 begeisterte Besitzerin einer Stelvio V100 und trotz spätem Saisonstart und wechselhaftem Wetter schon wieder fast 3.000 km gefahren. Viele Grüße & allseits gute und sichere Fahrt Schenja
    9 points
  18. Endlich fertig, nach über einem Jahr "Bauzeit", heute die erste Jungfernfahrt, also eine alte HD Restaurieren ist schon eine Nummer, aber eine alte Guzzi wieder aufbauen, eine ganz andere... aber egal, sie fährt und das recht gut, und jetzt gibt es erst mal eine Halbe, oder zwei - oder drei.....zur Feier des Tages... Gefällt mir Kommentieren Teilen
    9 points
  19. Hallo zusammen , eine gemütliche 80km-Feierabendrunde hat mich heute zufällig an diesen Ort geführt: ein kleines Örtchen im Ostalbkreis … Gruß Matthias
    9 points
  20. Nach Pilsen gings über Passau an der Donau entlang nach Niederösterreich zur Unterkunft. Den Tag drauf die erste Alpentour durch die Steiermark. Wie im Heimatfilm herrlich. Auch mal am Traunsee vorbeigeschaut. Heute stand der Altaussee und die Loseralm auf dem Programm. Von dort konnte man den höchsten Berg des Bundeslandes sehen, verriet uns eine ungeduldig auf ihre Jausenplatte wartende Wanderergruppe aus Wels.
    9 points
  21. Heut in der Früh gings los, Galeonsfigur und Glöckchen mit dem St. Christopherus installiert. Erste Etappe ging 300km nach Pilsen. Manometer war das heut warm!
    9 points
  22. Heute auf der Panoramica del Vette im Friaul. Klasse Wetter, atemberaubende Straße auf 2000m. 👌👌👌💯💯 VID-20250613-WA0018.mp4
    9 points
  23. Wie in meiner Vorstellung in diesem Forum angekündigt, möchte ich über meine defekte V100, die Abwicklung meines Garantiefalles durch den Hersteller, des Umgang mit mir als Kunden und letztendlich die technische Ursache des „Liegenbleibers“ berichten. Für mich als ehemaliger akkreditierter Zertifizierer von „fahrzeugproduzierenden Unternehmen in Europa“ eine ganz neue und besondere Erfahrung. Ich habe meine Erlebnisse über die Wochen jeweils sofort dokumentiert und auf insgesamt vier Seiten niedergeschrieben. Nachfolgende Schilderung ist ein Auszug dieser Dokumentation. Zitate und Aussagen meiner jeweiligen Gesprächspartner konnte ich natürlich nicht überprüfen. „Man konnte glauben oder auch nicht“. 1. Was ist überhaupt passiert? Ich besitze seit 16.05.2024 eine Moto Guzzi V100 Mandello. Gekauft wurde sie beim Ingolstädter Moto Guzzi Händler, mit dem ich seit fast einem Jahrzehnt sehr zufrieden bin. Das Motorrad war bereits zugelassen und ich habe eine Herstellergarantie bis zum 31.03.27. Als ich am 3.4.25 zu einer Fahrt gestartet bin, hatte ich nach ca. 300m keinen Vortrieb mehr. Die Kupplung schleifte ohne Betätigung des Kupplungshebels. Ich schob die V100 nach Hause und stellte sie vor meiner Garage ab. Die Guzzi war mit nicht mal 4000km Laufleistung nicht mehr fahrbereit! 2. Kontakt zum Ingolstädter Guzzihändler und Anforderung Hilfeleistung Ich rief an und schilderte mein aktuelles Problem. Der Händler hat mich gebeten, die Servicenummer „Moto Guzzi Roadassistance 0800 4722 355“ anzurufen und „Hilfeleistung für Garantiefälle“ anzufordern. Was ich auch tat. Die „Moto Guzzi Roadassistance“ überprüfte die Fahrzeugdaten und meinen Garantieanspruch. Als Ziel der Abschleppaktion wurde von der „Moto Guzzi Roadassistance“ der Ingolstädter Guzzi Händler ausgewählt, der mir auch das Fahrzeug verkaufte. Nach weiteren zwei Stunden war meine Guzzi bereits vor Ort beim Händler. Einen Tag später rief ich beim Händler an. Ich bekam die Info, dass die Ersatzteile bestellt sind und die Reparatur bis Ende nächster Woche abgeschlossen sein sollte. Soweit so gut, das Drama nahm ab jetzt seinen Lauf. 3. Die Sache wird kompliziert Am 9.4.25 rief ich beim Ingolstädter Händler an und wollte wissen, wann die Reparatur abgeschlossen ist und wann ich das Motorrad holen kann. Jetzt kam als Aussage vom Händler: „Ich darf laut „Piaggio Deutschland“ das Motorrad nicht reparieren, da ich seit 1.1.25 kein offizieller Moto Guzzi Händler mehr bin und eine Garantieleistung von meiner Werkstatt nicht mehr durchgeführt werden kann“. Auf Nachfrage was ich jetzt tun kann kam die Antwort „ich soll den „Moto Guzzi Costumer Service“ in Verona (00800 122 33 700) anrufen. Er sagte mir auch, er könnte und würde die Reparatur auch durchführen, falls „Piaggio Deutschland“ dies genehmigen würde. Am 9.4.25 um 17:00h mein Anruf beim Customer Service Moto Guzzi mit bitte um Lösungsvorschlag. Aussage seitens Moto Guzzi: Lösungsvorschlag wird von „Piaggio Händlerzentrale in Düsseldorf“ unterbreitet. Weiter wurde eine Ticket Nr. eröffnet und mir diese mit einer Email von 17:39h customerservicec2c@c4c.piaggiogroup.com bestätigt. Die Dame und der Herr vom „Customer Service Moto Guzzi“ in Verona waren deutschsprachig und in allen meinen zahlreichen Gesprächen mit ihnen immer freundlich und hilfsbereit. Ein Lichtblick! 4. Keine Lösung durch Piaggio Deutschland Am 11.04.25 bekam ich durch dem „Customer Service Moto Guzzi“ die Nachricht, dass bisher keine Rückmeldung durch „Piaggio Deutschland“ erfolgt ist. Die Dame am Telefon erklärte mir, dass mein Fall bekannt ist und er bereits von „Piaggio Deutschland“ bearbeitet wird. Sie fragte mich auch noch, ob der mir jetzt nächstgelegene Guzzi Händler in Nördlingen für mich in Ordnung wäre (80km entfernt). Ich stimmte dem natürlich zu. Zusätzlich rief ich mal bei dem vorgeschlagenen Moto Guzzi Vertragshändler in Nördlingen an. Ich habe meinen Fall geschildert und folgende Aussage durch den Inhaber bekommen: "Moto Guzzi hat ohne Abstimmung mit mir, die letzten Tage ca. 20 Fahrzeuge (Garantiefälle) aus ganz Bayern angeliefert". Er könnte sich deshalb mein Fahrzeugs, erst ca. 4-6 Wochen nach Anlieferung ansehen! Am 14.04.25 Anruf „Customer Service Moto Guzzi“ und die Nachricht erhalten, dass bisher keine Rückinfo durch „Piaggio Deutschland“ erfolgt ist. Der Mitarbeiter des Call Centers stellt eine „Ampelschaltung“ gegenüber der „Piaggio Deutschland GmbH“ jetzt auf rot! Was immer diese Aktion zur Folge hat. Weiter bat er mich, zu meinem jetzt im ganzen „Costumer Service“ bekannten Fall, täglich in Verona anzurufen. Am 14.04.25 nochmaliger Anruf „Customer Service Moto Guzzi“. Mögliche Lösung liegt Custumer Service vor. Guzzi Händler in Fürstenfeldbruck (100km) oder Straubing (124km) soll Reparatur ausführen. Ich soll einen Termin vereinbaren und dann nochmal anrufen. „Piaggio Deutschland“ organisiert den Transport ( Haben sie nicht, den musste ich letztendlich auch selbst organisieren). 5. Es passiert was Am 15.4.25 Anruf bei Moto Guzzi Händler in Straubing. Ich habe mein Problem geschildert. Laut Händler in Straubing soll ich meine V100 so schnell es geht anliefern. Sofort nach Ankunft will er die V100 reparieren. Weiterer Anruf beim „Customer Service Moto Guzzi“. Es wurde mitgeteilt, dass Piaggio Deutschland bisher nichts gemacht hat. Ich soll auf Anweisung des "Costumer Service" jetzt die „Road Assistance“ anrufen und den Transport vom ehem. Ingolstädter Guzzi Händler nach Straubing veranlassen. Er bedurfte noch einige weitere anstrengende Telefonate bis die V100 am 22.4.25 endlich nach Straubing transportiert werden konnte. 6. Endlich wird repariert 25.4.25 Anruf beim Guzzi Händler in Straubing. Frage nach Reparatur-Fortschritt. Defekt wurde zwischenzeitlich ermittelt. Bolzen in Kupplung ist gebrochen und verklemmte sich mechanisch im Kupplungskorb (Foto) Garantieauftrag ist bei „Piaggio Deutschland“ eingereicht. Komplette Kupplung wird getauscht. Teile sind bestellt. Leider keine Aussage zu Liefertermin für neue Kupplung. Achtung! Ich beauftragte den Händler auch den Kundendienst am Motorrad durchzuführen. Nur ein offizieller Guzzi Händler kann dies tun, ohne die Garantieansprüche zu verlieren. Bitte überprüft ganz genau, ob euer bekannter Händler bzw. Verkäufer des Fahrzeugs zum Zeitpunkt des Kundendienstes noch offizieller Händler ist. Vertraut dabei nicht auf "WEB Seiten". 7.5.25 Anruf vom Guzzi Händler in Straubing. Motorrad ist repariert und kann abgeholt werden. 9.5.25 Vorort in Straubing bei Motorrad Hagn. Der sehr kompetente Händler hat mir den Schaden an den ausgebauten Teilen detailliert erklärt. Der Kundendienst wurde ebenso durchgeführt. Das Motorrad wurde ohne Probleme in ca. 90 Minuten nach Ingolstadt zurück gebracht. 7. Was habe ich dabei gelernt? - Die „Moto Guzzi Roadassistance“ hat am 3.4.25 noch nicht gewusst, dass der Ingolstädter Händler seit 1.1.25 kein offizieller Moto Guzzi Händler mehr ist (wo schleppen die unsere Fahrzeuge hin?) - Die „Piaggio Deutschland GmbH“ war zumindest im meinen Fall anscheinend „unterirdisch“ (geht man so mit Kunden um?) - Der „Moto Guzzi Costumer Service“ in Verona hingegen war sehr freundlich und immer um Lösungen bemüht - Kundendienste nur bei Händlern machen, die auch (noch) offizielle Guzzi Händler sind - Motorrad Hagn in Straubing ist ein kompetenter und zuverlässiger Guzzi Händler (leider weit entfernt). Nochmals großen Dank Als Anhang liegen Bilder vom Abtransport der V100, dem Schaden am Kupplungskorb und meiner ersten Ausfahrt nach der Reparatur nach Riedenburg bei. Sie läuft nach der Reparatur besser denn je. Ich grüße alle Guzzi Fans im Forum Rainer aus Ingolstadt
    8 points
  24. Zu mir: Adlo Bj.53 fahre seit 48 Jahren verschiedene Zweiräder Neu deswegen; habe mir letzte Woche eine 750 Breva geholt Alter deswegen; bin 29 Jahre eine Le Mans V gefahren. Sie war nachher nur 3. Motorrad. Nach BMW 1100 S, einigen KTM, 3 Jahre Kreta, 1 Jahr Österreich und nun wieder Taunus musste es eine Guzzi sein. Hoffe auf einen regen Austausch.
    8 points
  25. Servus Ich bin der neue . Mario wohnhaft in Pilsting in Niederbayern. Ich fahre eine cali3 scho ne weile. Schön dabei zu sein .
    8 points
  26. Hallo zusammen, seit 18 Jahren fahre ich jetzt Moto Guzzi. Ja, ein Guzzi Fahrer kann einiges erzählen. Speziell, was mir mit meiner im letzten Jahr gekauften V100 Anfang April passiert ist. Das sollten auch andere Guzzi Fans wissen. Dabei dachte ich wirklich, alles schon erlebt zu haben. Doch damit werde ich in einem folgenden Beitrag berichten. Zunächst geht es ums "Vorstellen". Mein Name ist Rainer und ich komme aus Ingolstadt. Meine ersten Zweiräder waren 1977 ein Kreidler Flory und ein Jahr später eine Kreidler RS in grün, mit Scheibenbremse und gut 110km schnell (Tacho). Dann ging es auf eine Yamaha RD250 mit 34PS. Danach ein paar Jahre auf eine Suzuki GS550 mit 50PS. Gefolgt von diversen Kawasaki Variationen immer mit 750ccm. 2008 kam ich dann bei einem Guzzi Händler in Ingolstadt vorbei. Eine Probefahrt und die 1200 Sport stand dann für 16 Jahre in meiner Garage. Zuletzt tauschte ich sie gegen eine V100 Mandello (mit Aufpreis natürlich) ein. Gefahren bin ich in der Zeit fast alles, was in den Alpen möglich ist. Leider auch Strecken, die man besser meidet. Sogar alte Militär Schotterstraßen musste die 1200 Sport meistern. Die 50 höchsten Alpenpässe (Asphalt) wurden auch systematisch abgefahren. Anbei ein paar Bilder wie z.B. der Col de Turini, Mont Ventoux, Col de Glandon und der Croce Domini (Schotter). Diese Zeiten sind jedoch vorbei. Tagestouren und kleine Ausfahrten ins nahe Altmühltal reichen jetzt locker aus. Ich freue mich schon auf interessante und wissenswerte Beiträge. Mein Beitrag über meine V100 folgt. Ganz freundliche Grüße an alle Guzzi Fans im Forum
    8 points
  27. Ich heiße Holger, wohne in Ba-Wü und bin seit 35 Jahren Besitzer einer California 2 sowie seit 4 Jahren einer V85TT. Ich freue mich hier im Forum dabei zu sein. Anbei Fotos der beiden Guzzi. Grüße Holger
    8 points
  28. Am Samstag nachmittag gab's wieder Kurven ohne Ende. Hier schon wieder kurz vor daheim .. laut Popometer wurd's auch Zeit 🤪
    8 points
  29. Moin Moin, also im Urlaubsmodus sieht meine jetzt so aus: Puig Tourenscheibe, C-Bow-Gepäckträger von HB mit den Xtravel Taschen (finde mit dem sieht die Guzzi auch ohne Taschen immer noch gut aus) Seitenständerverbreiterung auch von HB Tankrucksack (Daypack) von SW-Motech mit dem PRO Tankring Kobra Handprotektoren mit den Erweiterungsschalen (SW-Motech) SP-Connect Handyhalter zum Navigieren mit (zweitem) wasserfesten Outdoorhandy (dient auch als Backup wenn das "richtige" mal aussteigt), Navigiert wird mit google Maps und kurviger Für mehr als ein WE kommt noch eine wasserdichte Tasche (40l) mit Rockstraps hinten drauf. Mir reicht das so, so hat es sich bewährt...
    8 points
  30. Das Original ! Eine SR 500 mit satten 34 PS 😁. Sie macht sehr viel Spaß so über die Landstraßen.
    8 points
  31. Nach 1 1/2 Jahre komplett Restaurierung, erste Ausfahrt 1983 Suzi DR500S
    8 points
  32. Wie der Titel schon sagt: Servus miteinander! Bin schon ein paare Tage hier angemeldet, aber hab's leider nicht früher geschafft mich vorzustellen: Der Andi (Mitte 30, Wahl-Regensburger) und sein Glöckchen (V100, deutlich unter 30, Nur-bedingt-Wahl-Regenburgerin) machen seit letztem Jahr die Straßen gemeinsam unsicher. Als erste V100 außerhalb UK haben wir einen zertifizierten Iron Butt Run hinter uns gebracht, der nächste ist bereist in Planung - so gut funktionieren lange Touren mit dem neuen V2 Touren-Roadster. Davor gehts aber nochmal ab in die Dolomiten. Am Comer See waren wir jedenfalls auch schon: Zwei Sachen die ich noch erledigen muss: 1.: Danke sagen für die einzige brauchbare Anleitung im ganzen Internet ein Handy + Headset mit der V100 zu verbinden: Danke! 2.: Beim nächstegelegenen MG-Stammtisch vorbeischauen und mal "Servus" sagen (ausstehend). Garantiefälle hatten wir übrigens erst zwei, wovon einer auch schon behoben wurde! Das hält uns aber nicht davon ab die nähere und vor allem weitere Umgebung zu erkunden. Vielen Dank für die Aufnahme hier im Forum! Gruß Andi und sein Glöckchen
    7 points
  33. Guten Abend, ich bin der Leini, fast 53 aus Köln. Ich fahre erst seit kurzem Moto Guzzi. Genau genommen habe ich im Mai '23 mit einer Roten V7 Stone wieder angefangen nachdem ich fast 20 Jahre kein Moped mehr gefahren bin. Diese habe ich in 4 Monaten 9Tkm gefahren um sie dann im Oktober '23 gegen eine V85tt Travel einzutauschen. Mit ihr bin ich bis dato etwas über 17Tkm gefahren. Gruß vom Leini 'us Kölle am Ring
    7 points
  34. Hallo Leute 🖖, bin neu hier im Forum, möcht mich kurz vorstellen ... Wolfgang, 57, aus Oberösterreich ... fahre schon ewig Einspurige und seit etwa 15 Jahren hauptsächlich Einspurige bei denen man viel schrauben muss. Hab seit vorigem Jahr endlich auch 'ne Guzzi, und zwar eine 850-T5 (1987), Umbau auf Cafe Racer ... nebenbei fahre ich eine Harley-Davidson Road King (2013), eine Dnepr K750M (1964, mit Beiwagen), eine Puch 125SV (1959) und 2 Mopeds - eine Puch Maxi L (1976) und eine Puch MS50V (1961). Schrauben an der Guzzi und an der Harley eher selten, an der Dnepr und den Puch seeeehr oft 😅 Bin ich im öffentlichen Dienst beschäftigt, verheiratet, 2 Kinder und ein Enkerl (das tollste Enkerl weltweit 🥰), Haus und Garten und ne große Garage ☝️ Hoff auf viele interessante und lehrreiche Infos hier im Forum - wünsch euch/uns allen eine tolle, erlebnisreiche und unfallfreie Fahrt & cu on the road!
    7 points
  35. Servusla miteinander, ich heiß Flo und bin seit diesem Jahr endlich Fahrer einer V85TT (E4 - denn es durfte nur Giallo Sahara sein). War vorher 10 Jahre und viele schöne Urlaube auf meiner VX800 unterwegs. 2017/2018 schon sah ich in meiner Studentenbutze die Ankündigung der V85TT online und wusste - irgendwann fahr ich die. 2019 wurde auf einer Messe schon mal zur Probe gesessen. Komme ursprünglich aus dem Erlanger Raum und bin daher von schönen Strecken direkt vor der Haustür verwöhnt gewesen. Seit meinem Umzug nach Leipzig vor ein paar Jahren darbte die VX dann leider nurnoch herum, kenne hier niemanden der/die fährt (ganz im Gegensatz zum fränkischen Freundeskreis) und auf alleine im Kreis fahren habe ich keine Lust. Ich brauch eine Ziel, und wenns ein Campingplatz ist. Nachdem ich aber seit dem Verkauf der VX jedem Motorrad hintergegafft habe ich es noch einmal gewagt. Mit Vorbedingungen. Der Vorsatz ab jetzt heißt daher: Mindestens 4k km & ein Kurz-Urlaub pro Jahr. Falls ich das bei allen Lebensumständen nicht schaffe ists dann doch offensichtlich nicht wichtig genug und die Schöne darf weiterziehen. Für 2025 siehts aber schon sehr gut aus. 🤞 Gummi unten, Lack oben - man sieht sich bei den Sonntagsposern am Völki.
    7 points
  36. Servus JunX und MädelZ, kurz zu mir: Gerd, die 60 erreicht und seit ich 12 bin mit Mopeds unterwegs (Landei halt😆) Es gibt wirklich viele Mopeds und Marken in meinem Leben und alle haben mir etwas gegeben. Die meisten hatte ich allerdings von Triumph. Es waren insgesamt 4 und davon 2x die Bonnie. Ich liebe sie heute noch. Die ersten 2 Jahre nach unserem Auswandern habe ich noch ne schicke Thunderbird 900 gefahren, aber leider ohne Garage. Wahrscheinlich wegen der Nähe zum Meer, rostete mir das Teil fast täglich sichtbar weg. Es ging einfach so nicht weiter und so musste sie weg. Danach war ich auch der Meinung, dass Mopeds für mich nun für den Rest meines Leben durch sind. Ohhh, weit gefehlt!😆 Das Virus packte mich wieder (das war nie weg) und es es waren immer noch die Classic-Bikes. Also: Wieder ne Bonnie! Oder STOP... die hatte ich ja schon 2x. Aber geil war sie schon (es war immer die kleine, luftgekühlte). Die Kawa W,650/800 die ich damals auch schon auf dem Zettel hatte... die ist ja auch richtig schön. DIE WIRD ES! Im Netz hatte ich einen tollen Umbau gefunden. Mit schwarzem Motor, toller Lenker, viele kostspielige Details. Aber auch alles in schwarz. Eigentlich bin ich ja so der Blingbling-Typ.. dachte es zumindest. Also fuhr ich Donnerstag zum Limbächer nach Filderstadt, um mir sowohl die W800 mit schwarzem und die mit silbernem Motor anzuschauen. Und dann laufe ich durch den Laden durch und lande bei Moto Guzzi. Plötzlich sehe ich diese grau-rote Schönheit! Was für ein wunderschönes Moped! Die Linie, die Farbe, die Verkleidung... druffgesetzt... passt einfach alles! Total geflasht! Dass ich ein Moped ohne Probefahrt kaufe, ist für mich nichts ungewöhnliches... eher sogar normal. Das habe ich bisher noch nie bereut. Eigentlich habe ich erst einen einzigen Kauf bereut und der war war mit Probefahrt. So, bin dann heimgefahren, drüber gepennt und (mittlerweile gestern) gekauft! Die Arrow hat bissle Lieferzeit, was ich eigentlich ganz ok finde. Sie soll ja lt "Zonko" spürbar nen Unterschied bringen, den ich dann gerne erfahren werde. Von daher passt das. Kennzeichen ist reserviert, Unterlagen werden erwartet... wegen mir kann es nach fast 3 Jahren ohne Moped wieder losgehen🤩 Gibt es hier im Raum Heilbronn noch weitere Guzzistis? Oder Leute die ab und an zur Platte fahren? (Oh Gott, wie lange ich das her) Beste Grüße und auf ein freundliches Miteinander Gerd PS: Stellt man auch Bilder von nicht umgebauten / modifizieren Bikes ein? Ich würde sie dann einfach gerne zeigen, obwohl jeder hier weiß wie sie aussieht... bissi krank oder? 😊
    7 points
  37. In der Hallertau auf ner ca. 150 km Tour den neuen Lenker ausprobiert. Fährt sich richtig gut und schön entspannt, trotzdem sportlich und lenkt wunderbar. Umbauten somit jetzt erstmal abgeschlossen
    7 points
  38. Heute ne 360 km Tour durch die südliche Oberpfalz, Temperaturen bis 29 Grad, aber den meisten Teil des Tages bedeckt und gut erträglich. Prima Moppedwetter. Erst den langweiligen Teil an Neumarkt vorbei auf der A3, dann Lauterachtal, Burglengenfeld, Hohenfels, Labertal bis Alling, dann bis fast runter nach Kelheim. Dort die blöde Baustelle aufs Übelste verflucht, wo sie die alte Bergrennstrecke zw. Kelheim und Ihrlerstein gerade "entschärfen" 👅 Die Baustelle dann aber aufs schönste durch den Wald umgangen, grob entlang des Altmühltals bis Dietfurt, dann Berching und mit kleinem Zickzack wieder heim. Kurz vor Hilpoltstein wollten sie mich dann nicht mehr heimlassen. Das Radrennen des Roth Triathlon lief gerade, und mein eigentlich geplanter Heimweg lag zum Teil auf der Strecke 🙄 Zuletzt noch mit meinem LG im Biergarten getroffen, ein dunkles Radler und Röstklöß mit Ei genossen. Leider sehr große Portion, leider komplett aufgegessen 😋 😊 Route: https://kurv.gr/EZubb
    7 points
  39. V7 Special Fazit nach 1750km Hi, als Motorrad- und Moto Guzzi-Anfänger wollte ich Euch mein Fazit kurz vor der ersten Inspektion nicht vorenthalten. Vielleicht ist ja hier noch ein bekloppter Ü60 dabei, der sich mit frischem Führerschein gleich auf eine Guzzi setzt oder setzen will. Nachdem ich am Anfang noch etwas unsicher war, macht mir das „Mopedfahren“ mit jedem Kilometer mehr Spaß. Die Guzzi mit ihrem Kultfaktor, dem Retrolook und dem kernigen Sound trägt sicher ihren Teil dazu bei. Man wird auch mal gern interessiert angesprochen. Nur ab 100 km/h fühle ich mich - noch - nicht wirklich wohl, vor allem wenn es etwas windig ist. An der Guzzi selbst sind mir bisher nur zwei Dinge negativ aufgefallen. Aber wie gesagt als blutiger Anfänger fehlen mir hier die Vergleichsmöglichkeiten. Zum Einen wird das Einlegen der unteren Gänge schon von recht heftigen mechanischen Widerständen und Geräuschen begleitet, Gang 4 bis 6 sind dann butterweich. Zum Anderen „hoppelt“ das Fahrwerk auch ohne Last auf topfebener Strasse. Und Strecken mit vielen Asphaltflicken machen echt keinen Spaß. Letzteres führe ich nach eifrigem Studium diese Forums erst mal auf die nicht so optimalen Gabelfedern zurück. Die tausche ich vielleicht gegen die Wilbers Federn aus, wie das wohl viele hier gemacht haben. Ist finanziell überschaubar. Wenn das nix hilft, vielleicht auch die Dämpfer, wenn die Sparbüchse wieder gefüllt ist. So, aber alles in allem habe ich das Grinsen im Gesicht. War auch schon zu einer Solo-One-Night Campingtour unterwegs mit nur minimaler Ausstattung. Nennt man glaube ich „Micro Adventure“ 😀 Gruß und allzeit gute Fahrt Dietmar
    7 points
  40. Hallo Guzzisti, ich bin die Tage mit der V100 und meiner Altherren-Mopedtruppe unterwegs gewesen, diesmal in den Mittelgebirgen. War sehr schön! Startpunkt war Coburg, wir sind von München raufgefahren, die schwäbische Fraktion von Stuttgart und Heilbronn. Dann ging's in den Thüringer Wald. Dort haben wir übernachtet in einem sehr schönen und preiswerten Hotel - zusammen mit anderen Bikern aus Mainz und Bad Kreuznach. Am nächsten Tag sind wir durch die Naturparks Werra-Meißner, Münden und Solling-Vogler bis Einbeck gefahren. In der Bierstadt (die eine sehr schöne Altstadt hat!) kann man gut essen und natürlich trinken. Tags drauf ging es hoch in den Harz. Den haben wir durchquert und sind dann runter ins Saale-Tal. Und heute sind wir durchs Saale-Tal, den Frankenwald, das Fichtelgebirge und die fränkische Schweiz getuckert. Den Rest heim nach München und ins Schwobaländle war dann Autobahn angesagt - bei teilweise 38 Grad eher spaßbefreit, aber watt mutt datt mutt. War eine sehr schöne Tour! Jetzt kommt die Vorfreude auf die Südfrankreich-Tour im September! Leider habe ich beim abnehmen der Koffer eine nicht so schöne Entdeckung gemacht: Einer der Halter ist gebrochen und kam mir in 2 Teilen entgegen. Nicht auszudenken was alles hätte passieren können, wenn sich das Ding bei voller Fahrt verabschiedet hätte. Für 1.000 € Kaufpreis scheint mir das eine eher fragwürdige Fertigungsqualität zu sein. Mal sehen ob der Händler was dazu sagen kann, die sind aber erstmal im Urlaub. Viele Grüße und allzeit kaltverformungsfreie Fahrt! Volker Die Bilder: Fachwerkhaus in Höxter, Altstadt von Einbeck, die Saale bei Rudolstadt, mein Moped (im Thüringer Wald) und der kaputte Kofferhalter
    7 points
  41. Grüß Gott von der schwäbischen Alb, es ist wieder bald Erntezeit. Unsere Bauern fahren das Getreide ein und lassen hier und da auch mal ein paar Körner auf der Straße liegen..Passt also gut auf. Die Körner sind runder als Rollsplitt und weniger sichtbar auf der Straße. Mir selbst ist das schon passiert, zum Glück war ich nicht so schnell unterwegs und konnte meine Breva noch fangen. Passt also bitte auf euch auf, und kommt nicht mit Schleifspuren an die Ihr nicht braucht - nicht nur die Guzzis , auch alle anderen einspurigen...
    7 points
  42. Heute meine Maschine vom Händler abgeholt. Obwohl noch in der Einfahrphase bekomme ich das Grinsen unter dem Helm nicht mehr aus dem Gesicht. 😅 Zum Vorgängermodell sind schon deutliche Unterschiede zu spüren. Die Motorcharakteristik gefällt mir sehr gut, die Serientöpfe produzieren einen tollen Klang. Nur bin ich etwas verwirrt über ein " patschen" beim gaswegnehmen und rollen. Kenn ich von den anderen Modellenso nicht. Vielleicht ändert sich das ja noch. Lustig auch der Tempomat. Kannte ich auch noch nicht, muss ich mich erstmal dran gewöhnen. Hätte ich jetzt nicht unbedingt auf meiner Must have Liste gehabt. In 10 Tagen ist die erste Inspektion. Well Done, gehen wir es an. Gruß Stephan
    7 points
  43. Mensch Reiner...da hätten wir uns ja fast treffen müssen🤗 Abfahrt Gersthofen - Zimmern (geschaut ob noch welche vom Guzzi Treffen sitzen🤣)Eichstätt - Weißenburg- Georgensgmünd - Brombachsee - Gunzenhausen - Altmühlsee - Richtung Nördlingen - Heidenheim - und dann wieder über das Altmühltal zurück nach Gersthofen. Fahrstrecke etwas über 300 Kilometer
    7 points
  44. Heute Altmühlsee und drumrum. Immer wieder schön. Nix los auf den Straßen 20250624_103621.mp4
    7 points
  45. Heute mal wieder die V7 ausgeführt bei traumhaftem Wetter. Waldeck Frankenberg und Marburg Biedenkopf bis zur Sackpfeife.
    7 points
  46. Heute mal Eis schlotza in Heidelberg gewesen. Wenn denn nun nicht alle Ortschaften 30er Zone hätten wärs echt schöner gewesen .
    7 points
  47. Da ich ja gestern schon mal eine 580km Tour gemacht habe bin ich heute noch einmal nach Winterberg und Umgebung. Eigentlich wollte ich nur zum Louis meine Handschuhe umtauschen. Und Zack wieder 380km. Jetzt wo meine V85 perfekt läuft macht die wirklich süchtig. Also jetzt bin ich bereit für die Berge in Frankreich und Italien. Ich freue mich so.... Gruß Boris
    7 points
×
×
  • Create New...