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Showing content with the highest reputation on 06/21/2025 in all areas
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Guten Abend, ich bin der Leini, fast 53 aus Köln. Ich fahre erst seit kurzem Moto Guzzi. Genau genommen habe ich im Mai '23 mit einer Roten V7 Stone wieder angefangen nachdem ich fast 20 Jahre kein Moped mehr gefahren bin. Diese habe ich in 4 Monaten 9Tkm gefahren um sie dann im Oktober '23 gegen eine V85tt Travel einzutauschen. Mit ihr bin ich bis dato etwas über 17Tkm gefahren. Gruß vom Leini 'us Kölle am Ring6 points
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Hallo zusammen, ich möchte mich kurz vorstellen und gleichzeitig ein Feedback zu meiner Moto Guzzi V7 850 Stone Special Edition geben, vielleicht hilft das ja dem ein oder anderen bei der Entscheidung, ob er oder sie sich eine Guzzi zulegen sollte. Ich bin Max, 24 Jahre jung, komme aus dem Rhein-Sieg-Kreis und bin begeisterter Guzzi-Fahrer. Ich mag Motorräder mit Charakter und genau das bietet Moto Guzzi. Was Guzzi nicht ist: ein billig zusammengekloppter Haufen Blech aus Italien. Aber dazu gleich mehr. Der Weg zur Guzzi 2023 habe ich mir die V7 gekauft, allerdings nicht ganz ohne Bedenken: Haltbarkeit, Ersatzteile, Umbaufreundlichkeit… da hatte ich anfangs schon Respekt. Vielleicht geht es einigen von euch genauso. Deswegen dieser Beitrag, nach 15.000 km Guzzi-Erfahrung. Ursprünglich hatte ich Modelle wie die Kawasaki Z650RS oder die Triumph Speed Twin 900 im Blick. Mein Onkel brachte mich dann auf Guzzi, also ab zum Händler nach Bornheim. Auf Bildern fand ich die V7 eher unscheinbar, besonders das matte Design sprach mich nicht an. Vor Ort sah das schon ganz anders aus. Dann stand sie da: die Stone Special Edition mit Arrow-Anlage, Lenkerendenspiegeln und der schwarzen Lackierung mit roten Akzenten (und seit 5000km mit einem K&N Luftfilter). Als ich den Sound hörte, war es um mich geschehen, ich wusste: Ich werde Guzzi-Fahrer. 15.000 km Erfahrung – mein Fazit Die wichtigsten Punkte zuerst: Ich hatte bisher keine gravierenden Probleme. Ich war mit der V7 in den Pyrenäen, auf über 2.800 m Höhe, wo sie ab etwa 1.500 m spürbar an Leistung verliert, aber das tun viele Bikes. Mein Kumpel mit der Husqvarna 701 (74 PS, 180 kg) war dabei und ich konnte gut mithalten. Ich fahre also nicht materialschonend, sondern eher sportlich ambitioniert. Ein paar Punkte aus dem Alltag: Bremsen: Die Serienbeläge waren schwach. Nach 7.000 km habe ich auf TRW gewechselt - seitdem deutlich besser. Tourentauglichkeit: In 10 Tagen bin ich auf einer Sardinien-Tour über 3.500 km gefahren – voll beladen, teilweise 10 Stunden pro Tag, Temperaturen über 40 °C. Keine Ausfälle. Hitzebedingte Geräusche: In Genua im Stau gab’s deutliches „Klingeln“ vom Motor. Später entdeckt: etwas Ölnebel im Luftfilterkasten durch die Kurbelgehäuseentlüftung – nichts Dramatisches. Motorgeräusche: Ein unschönes Schaben entpuppte sich als Sägezahn-Profil am Hinterreifen – kein technischer Defekt, aber erstmal beunruhigend. Ölverbrauch: Auf der Tour in Sardinien musste ich ca. 2x je 200 ml nachfüllen – angesichts der Bedingungen absolut in Ordnung. Mein Kollege mit der Husqvarna musste öfter ran. Spritqualität in Italien war teilweise miserabel – das hat man am Motorlauf deutlich gespürt. Zurück in Deutschland, mit Super Plus, lief wieder alles wie geschmiert. Klang, Charakter und Alltag Der Sound der V7 ist ein Highlight. Der Serienklang ist schon klasse, mit der Arrow-Anlage wird’s noch kerniger: Tiefer, dumpfer, aber nicht übertrieben laut. Man fällt auf, ohne zu nerven. Jedoch im Tunnel ertappe ich mich doch öfter im zweiten Gang bei Vollgas und einem breitem Grinsen. Fahreindruck Die V7 ist für mich eine sympathische Mischung aus Cruiser und Naked Bike: Unter 4.000 U/min: klassisches Bollern, spürbare Vibrationen, Guzzi eben. Über 4.000 U/min: mehr Drehfreude, weniger Vibrationen, sportliches Röhren. Das Fahrwerk könnte für meinen Geschmack sportlicher sein, aber das wusste ich vorher. Mein Tipp: vorne statt 100er einen 110er Reifen fahren, verbessert Handling und Komfort spürbar, ohne große Investitionen. Mit meinen 1,80 m ist der Kniewinkel auf Dauer etwas eng, aber mit gelegentlichem Beineausstrecken auf Touren absolut machbar. (Un)wissenschaftliche Vergleiche Natürlich völlig subjektiv, aber unterhaltsam: Im 6. Gang bei 50 km/h beschleunigt meine Guzzi besser als eine CBR 1100XX oder eine Husqvarna 701, zumindest auf den ersten Metern. Im 5. Gang sieht’s ähnlich aus, im 4. liegt die CBR dann vorne. Fragen an die Community Ich habe gehört, dass die Guzzi wegen Euro 5 recht mager läuft und entsprechend heiß wird. Ein neues Mapping soll helfen, kennt jemand einen guten Ansprechpartner in NRW, der sowas professionell macht? Ich freue mich, hier Teil der Community zu sein, auf nette Gespräche, Austausch und vielleicht ja die eine oder andere gemeinsame Ausfahrt! Grüße Max5 points
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Ihr habt vollkommen Recht, die Vorstellung fiel aus, weil ich schon zum 2. Mal innerhalb von 3 Wochen vor einer Werkstatt im Nirgendwo saß, die mir den Krümmer geschweißt hat. Und da war es so eine Spontanhandlung, mich während des Wartens im Forum anzumelden (hatte ich aber schon lange vor). Ich fahre seit 16 Jahren Motorrad, anfangs mit einer Yamaha SR 500, die war mir irgendwann ein bisschen zu leistungsschwach. Dann lange eine Moto Guzzi V50 III, die aber leider nicht mir gehörte... Ich habe sie geliebt!!! Und dann habe ich mir die V7II angeschafft. BJ 2014, gekauft mit 27.000 km voriges Jahr, jetzt 36.600 km. Ich bin Mitte 50, eine in Sachsen gestrandete Berlinerin und liebe Reisen mit dem Motorrad, gerne lange und weit weg. Ansonsten versuche ich Motorradfahren in meinen Alltag zu integrieren, nur so "rumcruisen" is nich so mein Ding. Danke für die Antworten, ich fürchte, ihr habt auch mit der Diagnose Recht. Der Krümmer links ist mir vorigen Sommer schon bei einer Tour nach Littauen gerissen, da dachte ich noch, s wär halt Pech. Suche jetzt einen Schrauber, der sich mal das Gesamte anschaut (Mototblock, Verspannung Audpuffanlage). Sozusagen ein ganzheitlicher Guzzi-Arzt. Hat jemand eine Empfehlung in der Nähe von Dresden?4 points
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Ein herzliches "Hallo" an alle! Ja... momentan bin ich ein Suchender... wie so manch einer hier. Bin 61 Jahre alt... seit dem 15. ten Lebensjahr begleiten mich Motorräder mal mehr, in den letzten Jahren leider weniger intensiv. Na ja... Familie... Beruf... da geht zu oft manch Wichtiges unter. Aber gut... ich werde meine Fühler jetzt wieder nach einer Guzzi ausstrecken. Hatte vor viiiielen Jahren eine selbst ungebaute LM 3, angefangen mit 1000ccm, Doppelzündung, grössere Ventile... eben das grosse Programm mit allem drum und dran. Schade, dass sie mir bei einem leichten Rutscher abbrannte! In Folge probierte ich diverse Japaner... zwischengewürzt mit einer Sp 1000 und Cal 3... als mein Sohn selbstständig sitzfähig war. Dann waren da noch ein ne Aprilia Futura 1000 und ne Falco 1000. Aktuell habe ich ne 1200 Bandit am auffrischen. Lange Rede kurzer Sinn! Die LM 3 war absolut prägend. Die Japaner ganz nett... die Aprilia super fein gemachte Teile... alles Klasse.... aaaaber: Da fehlt einfach was! Es ist einfach dieser Motor der Guzzis mit seinem Charme.. irgendwie für mich eine "Wohlfühloase" Mein Problem: Ich bin mir momentan nicht schlüssig, ob ich mir etwas neueres oder eine schöne gepflegte ältere Guzzi anlachen soll. Klar... Breva... Griso.. Norge... tolle Teile... aber relativ viel Elektronik. Bin da jetzt nicht unbedingt negativ eingestellt... besonders ne gut funktionierende Einspritzung ist ne feine Sache. Aber ganz schön moppelig sind sie schon. Geschwindigkeitsmässig muss ich mir nichts mehr beweisen... da ist jetzt einfach "Genuss" das Thema. Klar... ich könnte jetzt einen auf Testfahrer-Tourist machen, bei verschiedenen Anbietern vorbei schauen... und ne Runde drehen. Aber das ist jetzt nicht so meins. Was haltet Ihr von der V11... ab 2001? Würde mich freuen, wenn mir jemand seine Meinung mitteilt, vielleicht nen Ratschlag hat. Beste Grüsse2 points
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Guten Abend, ich bin der Leini aus Köln und neu hier im Forum. Ich habe eine Lenkererhöhung der Fa. Vogt zu Hause rum liegen. In der ABE unter Moto Guzzi ist die V85tt nicht aufgeführt. Ein paar Seiten weiter allerdings ist die V85tt aber unter Aprilla aufgeführt.✌️2 points
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Moin, ich bin mit meiner sehr Unzufrieden, zu viele Defekte! Meine erste und letzte MG. Scheisskarre!2 points
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Spannung und Strom - das gilt es zu unterscheiden. Wenn Du irgendwo einen schlechten Kontakt (Steckverbindung ?) hast, dass kommen hinten zwar 11,9V an (unbelastet, denn das Multimeter zieht quasi keinen Strom). Wenn jetzt aber mit Prüflampe oder Birne ein Stromfluss dazu kommt, dann fällt an einem schlechten Kontakt (=> Übergangswiderstand) ziemlich viel Spannung ab, so dass hinten kaum noch was ankommt. Miss die Spannung, wenn hinten Birne oder Prüflampe angeschlossen ist. An den Lampenkontakt kommst Du so natürlich nicht ran, da steckt ja die Birne drin. Ich nehme dann immer am Multimeter eine Krokodilklemme, in die ich eine Nadel einspanne. Mit der Nadel kann man dann durch die Isolation ins Kupfer des Kabels pieksen und die Spannung messen. Ich vermute, dass da bei eingeschaltetem Licht viel weniger zu messen ist als die 11,9V. Wenn das so ist, kannst du Dich mit derselben Messmethode dem Kabel entlang in Richtung Lichtschalter vortasten. Natürlich nicht alle paar Zentimeter das Kabel perforieren, sondern den nächsten Steckverbinder suchen und davor/dahinter messen. Bei meiner Cali Vintage gibt es so einen Steckverbinder unter der Sitzbank an deren hinterem Ende. Evtl. ist da der Kontakt korrodiert. Wenn auch vor dem Steckverbinder schon zu wenig Spannung herrscht, musst Du nach vorne weiter suchen/messen.2 points
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Servusla miteinander, ich heiß Flo und bin seit diesem Jahr endlich Fahrer einer V85TT (E4 - denn es durfte nur Giallo Sahara sein). War vorher 10 Jahre und viele schöne Urlaube auf meiner VX800 unterwegs. 2017/2018 schon sah ich in meiner Studentenbutze die Ankündigung der V85TT online und wusste - irgendwann fahr ich die. 2019 wurde auf einer Messe schon mal zur Probe gesessen. Komme ursprünglich aus dem Erlanger Raum und bin daher von schönen Strecken direkt vor der Haustür verwöhnt gewesen. Seit meinem Umzug nach Leipzig vor ein paar Jahren darbte die VX dann leider nurnoch herum, kenne hier niemanden der/die fährt (ganz im Gegensatz zum fränkischen Freundeskreis) und auf alleine im Kreis fahren habe ich keine Lust. Ich brauch eine Ziel, und wenns ein Campingplatz ist. Nachdem ich aber seit dem Verkauf der VX jedem Motorrad hintergegafft habe ich es noch einmal gewagt. Mit Vorbedingungen. Der Vorsatz ab jetzt heißt daher: Mindestens 4k km & ein Kurz-Urlaub pro Jahr. Falls ich das bei allen Lebensumständen nicht schaffe ists dann doch offensichtlich nicht wichtig genug und die Schöne darf weiterziehen. Für 2025 siehts aber schon sehr gut aus. 🤞 Gummi unten, Lack oben - man sieht sich bei den Sonntagsposern am Völki.1 point
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Hallo Max, herzlich willkommen im Forum mit deiner V7 Gruß Karsten1 point
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Griasdi vui spass hier und weiterhin viele Kilometer mit deiner V7 ! gruß Basti1 point
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Hallo Max, erstmal willkommen... würde mich freuen, wenn du ein Ergebnis zum Dickel bezüglich Abstimmung der V7 mitteilst... suche auch noch einen Betrieb, der das macht. DÄS wäre ja auch ein Ansprechpartner, der ist mir aber zu weit weg... als pauschale Alternative gäbe es ja noch Upmap, ich würde aber lieber in eine Gesamtabstimmung investieren wollen... Gruß aus der Voreifel, Jens1 point
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Moin Max, Willkommen im Forum und Danke für Deine nette und ausführliche Vorstellung nebst Deinem Erfahrungsbericht. Du bist bei der richtigen Motorrad Marke angekommen 🥰 Weiterhin viel Fahrfreude Gruß Holger1 point
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Hallo Max, willkommen im Forum und ich weiß, dass einige Siegburger nach Waldbröl zum Duc-Dickel fahren. Der alte Dickel ist durch und durch ein Guzzi-Liebhaber Gruß Willi1 point
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Wünsche allen Teilnehmern in Tiefenellern viel Spaß und Freude - wenn Ihr beim Ellerbergstübla den ersten Kaffee schlürft habe ich meine etwas ausgedehnte Anreise zum Kirchberger Moto Guzzi Treffen ( www.guzzi.at ) schon längst gestartet: Auf Landstraßen geht´s nach Kärnten ins Lesachteil; dort treibe ich mich von einem Basislager aus unter Nutzung des wieder geöffneten Plöckenpasses in Verbindung mit dem Kreuzbergpass und dem Naßfeldpass mit einem Spezi a bisserl in Kärnten, Friaul und Venetien rum. Hoch gesteckte kulturelle Ziele haben wir auch schon: Eine Mittagseinkehr in der Speckstube in Sauris di Sopra und ein Mittagessen im Ristorante Antica Creta in Tramonti die Sotto. Sonst gilt die Devise : Wir fahr´n, fahr´n und fahr´n ! - aber nicht auf der Autobahn.1 point
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Keine Vorstellung, kein nichts…nur billiges Gemotze. Wer soll das ernst nehmen? Torsten1 point
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Hübsch hüsch... jaaa... macht Appetit!👍 Dazu noch das satte Grummeln... Wie nennt man das in der Drogenscene? Anfixen....😁😁 Aber in dem Fall ist das Ok👍👍 Grüsse Bernd1 point
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Die Verköstigung war übrigens auch wieder erste Sahne: verschiedene Pizzen und Kuchen, Mozzarella-Spießchen, Gebäckarten ohne Ende, Tiramisu, Espresso, Getränkeauswahl breit gefächert, ein Doserl für den Obulus - perfekt.1 point
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die stand bei mir auch zur Auswahl. Ich hatte ja vorher ne Honda Deauville, die NT1100 ist ja eigentlich deren Nachfolger, nur leider ohne Kardan. Und leider auch ein ziemlicher Klopper. Sehr hoch, seeehr breit, sehr unübersichtlich. Ich habe dann die V85 Probe gefahren (auch wegen der Videos von Moppedbur) und direkt im Angebot am selben Tag zugeschlagen.1 point
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Hast schon mal überlegt die Reise ganz anders zu organisieren wenn Du nur in Portugal rumfahren willst um Dir die langen Wege der An- und Abreise zu ersparen ? Z.B. mit einem der professionellen Motorradtransportteure wie dem hier https://www.sks-bikeshuttle.de/ oder dem https://www.motorrad-quad-transport.de/porto.htm und noch einer https://roadroom.de/home/motorradtransporte/ Nicht gleich wegen der geforderten Preise zurückschrecken, sondern ganz nüchtern rechnen - das rechnet sich, auch wenn´s vorerst mal "teuer" erscheint. Als Beispiel: Von Frankfurt a.M. bis Porto sind´s a bisserl mehr als 2 000 km - und die wollen hin und retour gefahren sein: Das kostet Zeit sehr viel Zeit - ohne die landschaftlichen Schönheiten unterwegs zu genießen - und Geld für Betriebsstoffe und Abnutzung ( das ist fast ein halber Satz Reifen nur für An-/Abreise ) mit mindestens 3 Zwischen ÜN in jeder Richtung, plus Essen und Trinken - und das zweimal: Da kannst zuschau´n wie die Euronen so dahin rollen. Hab´s selber zwar sowas noch nicht gemacht, aber ein Spezi aus Unna - der ist mit einer 12-Mann Gruppe vom Ruhrpott aus nach Malaga geflogen, die Moppeds haben sie mit aufgeschnalltem Großgepäck per LKW "anliefern" lassen; retour das gleiche Procedere. Und das hat gut geklappt - obwohl´s ne deutsche Firma war. Solltest Du viel Zeit haben, empfehle ich die obige Reisevariante von Dirk ( "Duca" ).1 point
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Hallo Forumsmitglieder, ich möchte Euch hier meine T3 Carabinieri vorstellen. Gekauft 2000 in Treviglio (BG) beim Guzzi Händler. Das Datum der Erstzulassung ist unbekannt, da dieses eine Behördenmaschine ist. Ich habe die T3 dann circa 1 Jahr gefahren. Bei Touren mit Freunden in den Bergamasker Alpen und in der südlichen Schweiz kam dann aber der Wunsch auf, etwas mehr Leistung bergauf und beim Beschleunigen aus den Spitzkehren zu haben. Ich habe mir dann noch eine Centauro Sport gekauft und die T3 stehen lassen. Als es Anfang 2005 nach Deutschland zurückging, habe ich die T3 abgemeldet und seit dieser Zeit stand Sie unangemeldet und teilweise zerlegt an verschiedenen Orten herum. Die Centauro Sport habe ich leider verkauft, als ich 2008 nach Malaysia umgezogen bin. Dieses Jahr im Mai habe ich dann endlich angefangen, die Teile der T3 einzusammeln und mich in meiner Werkstatt an die Arbeit zu machen. Ich habe viele Neuteile eingebaut - die Reifen, das Hinterrad, die Radlager, die Schwingenlager, das Kardan-Kreuzgelenk mit Stützlager, die Bremssättel vor, die Bremsscheibe hinten, die Bremsbeläge, die Bremsleitungen und Bremsschläuche, der Integralbremszylinder, die komplette Auspuffanlage, die Verkleidungsscheibe, die Stoßdämpfer hinten (Ikon), eine Elektronik-Sachse Zündanlage, sehr sehr viele VA Schrauben, Muttern und Gummiteile und natürlich die Öle und die Filter. Einen elektronischen Drehzahlmesser, gekauft für circa 50 Euro bei Ebay, habe ich auch montiert. Angeschlossen an die Elektronik Sachse Zündbox, hat der sofort funktioniert. Das war viel Arbeit. Die Maschine läuft gut. Die §21 Abnahme bei der DEKRA erfolgte ohne Mängel. Am 12. habe ich einen Termin zur Zulassung beim Straßenverkehrsamt (das auf den Fotos erkennbare Nummernschild dient nur der Illustration). Ich hoffe, die Zulassung läuft problemlos. Ich habe noch das alte "Certificato di Proprietá" ausgestellt auf meine Person. Beste Grüße Hartwig1 point
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Servus, Der technische Fortschritt macht halt nicht mal vor Motorrädern halt. Klar, kommt ursprünglich aus dem Rennsport und kann auf der Straße recht angenehm sein. Ich bin erst einmal ein Krad mit QS/Blipper gefahren. Eine F 750 GS; ich wollte einfach mal wissen, wie eine (kleine) Reiseenduro so ist. Der QS bei dem Modell brauchte schon Drehzahl, hat mir nicht so gut gefallen (fand das ganze Mopped sehr praktisch, allerdings vollkommen seelenlos). Es kann allerdings auch - neben dem bequemeren Fahren - weitere triftige Gründe gehen, warum man einen QS/Blipper benötigt: Ich hatte 2021 große Probleme aufgrund von Arthrose in den Gelenken des Zeige- und Mittelfingers links. Hatte schon Fotos von der Guzzi gemacht zwecks möglichem Verkauf und mich nach Moppeds mit QS/Blipper umgesehen. Nachdem damals die meisten Händler meinten (u.a. BMW, Triumph), dass man doch Zug braucht, damit das flutscht, bin ich eine Honda NC 750 X mit DCT gefahren. Gutes Bike, nach 2 mal „ins Leere Kuppeln“ hab ich - getriebemäßig und fahrtechnisch - nichts vermisst. Der liebe Gott - oder sonstige höhere Macht - hatte mir jedoch zu meinem großen Glück eine hervorragende Handergotherapeutin gesandt und seit der Therapie und entsprechenden Übungen ging und geht es wieder ohne Einschränkungen😅 Da die QS/Blipper wohl immer besser werden, ist das für Leute mit ähnlichen Problemen möglicherweise ein Segen. Ansonsten verstehe ich die Leute nicht so ganz, die bei so gut wie jeder Neuerung nach dem Sinn fragen. Wir betreiben das alles vollkomen sinnfrei als Hobby. Gruß Jörg1 point
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Holger , die Nummer zieht heute nicht mehr, vielleicht noch vor 20. Jahren ! Willkommen in der Realität. gruß Marki0 points
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Bin noch öfter im Triumph Forum, nagelneue Maschinen, noch nicht mal 1000 km , Motorschäden usw. Niemand ist heutzutage verschont. Es wird alles mehr zur Quantität als zur Qualität. Egal welche Marke oder Geldbeutel. Den einen trifft’s ,den anderen weniger oder garnicht . 1050er Triumph 2018 gekauft neue, auch viele Probleme gehabt. Letztes Jahr verkauft, aus Hassliebe. Nur ein Beispiel von mir. Ob die Guzzi was taugt wird sich zeigen.0 points
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Moin, du hast mit der Mandello kein Montagsmotorrad. ich fahre auch eins, meine erste MG - nie wieder! Schalthebel ausgeschlagen, starke Vibrationen, Getriebe u. Kupplungsprobleme, Undichtigkeiten usw. Bloß nicht kaufen. Bin kurz davor zum Anwalt zu gehen und vom Kaufvertrag zurück zu treten. Soon Scheiß!0 points
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Kauf " wandeln ", und dann ein anderes, richtiges Motorrad beim richtigen Händler kaufen. Mein Vorschlag, dein Anwalt wird das richten, bitte halte uns auf dem Laufenden.0 points