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Heute kleine Tagestour zum Kyffhäuser, ein Bikertreff, gemacht. Bei herrlichen Wetter, um die 18 Grad und wolkenlos... Hier paar Bilder dazu. Diesmal zu dritt. Die Polizei machte Belehrungstätigkeit, da heute vor einen Jahr ein tödlicher Motorradunfall, hier Kyffhäuser, passierte. Ein Mopedfahrer, der dachte,er sei ein Samurai 😉 Grüße Tobias Rast am Café 36. Die 36, da man am Kyffhäuser 36 Kurfen fahren kann...4 points
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Hallo zusammen, mein Name ist Siegfried Nolte, bin 63 Jahre, ich wohne in Putzbrunn und habe seit 4 Jahren ein Moto Guzzi Quota Gespann, mit Stern RXZ Beiwagen. Die braucht eine Überholung bei Motor und Getriebe. Ich habe einige Fragen und bin um jede Hilfe dankbar! ein schönes Wochenende, Sigi3 points
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Kein Video, nur ein paar Bilder. War aber schön viel los beim Treffen, nur die Küche kam irgendwie nicht nach, waren wohl wegen des schönen Wetters viel mehr Leute da, als erwartet 😎 Nachdem die Hinfahrt über die B2 von Schwabach her eher öd war, hat die Rückfahrt, 175 km über einige Käffer südlich der Altmühl und dann über Kinding, Beilngries, Berching zurück nach Wendelstein richtig Laune gemacht. Es waren durchaus viele Motorradfahrer unterwegs, aber selbst dann war es noch ausgesprochen ruhig auf den Straßen und man hatte viel Zeit für sich und die Kurven. Auch immer wieder ein Erlebnis, wenn man vom Duft der Rapsfelder halb stoned ist3 points
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Hallo werte Guzzi-Gemeinde , seit März 2025 bin ich jetzt auch Besitzer einer V85TT ML E5+ in Rot FUJI . Kurz zur meiner, bin Anfang 5.0 und fahre seit 38 Jahren Motorrad. ich hatte schon viele Modelle. Mein letztes kam aus dem 3 Zylinder ( TH ) Lager. Ich habe mich letztes Jahr nach vielen Probefahrten wieder für ein Motorrad aus der EU entschieden. Am meisten war ich von den Guzzi V2 -Motor so beeindruckt, dass es nach einer 2. Probefahrt zur Entscheidung kam. Ob wohl viel geschrieben wurde das, dass Getriebe hakelig sei, dies kann ich nicht so bestätigen, es ist fast wie ein Quickshifter und der Leergang einfach. Der Motor läuft leiser und vibrationsarmer als mancher 3 Zylinder mit Ausgleichswelle und die 46 PS weniger zu meiner vorherigen vermisse ich auch nicht so sehr. Für die Optik wurde ich schon von vielen gelobt, nach viele Silber Farben, endlich mal was Frisches. Die technische Innovation sind völlig ausreichend und passend. Meine technischen Kenntnisse sind sehr umfangreich und versuche mit Rat und Tat zu helfen, da ich auch viel noch im TH - Forum unterwegs bin, kann es passieren das ich nicht gleich antworte auf Fragen. Ich hoffe das ich noch viele Jahre mit ihr Spaß und Freude haben werde. es grüßt der Cloanto ( Markus )2 points
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Hallo zusammen Gestern und heute waren in Solothurn CH Töff-Testtage. Für CHF 25 konnte man Samstag und Sonntag je sechs Probefahrten (oder besser Kennenlernfahrten) nach Wahl durchführen. Die Strecke von ca. 15km war war vorgegeben und wurde von den Wegelagerern (Polizei) streng überwacht! Es sind nicht meine eigenen Fremdgänger-Maschinen, doch ich möchte Euch meine Eindrücke wiedergeben, da sie stark durch meine Guzzibrille gefärbt sind und für Euch daher auch interessant sein könnten. 1) Royal Enfield Bear 650: Mit 7km noch jungfräulich. Gefällt mir optisch sehr gut! Die Sitzposition ist etwas erhöht, passt. Aufgefallen ist mir, dass der Lenker relativ weit vorne ist, nicht sportlich aber fast zu viel. Vielleicht könnte man den Lenker noch was zum Fahrer hin drehen. Der Motor hängt gut am Gas und hat ordentlich Drehmoment und ist "obenraus" spritzig. Mir würden diese 48PS völlig ausreichen. Kupplung und Getriebe funktionieren sehr schön, muss man sagen. Der Motor klingt sehr angenehm und ist sehr laufruhig, zu laufruhig. Was ich bei Guzzi liebe ist die Laufruhe bei Teillast und das Schütteln, Stampfen und Poltern unter Last. Dies fehlt der Bear fast völlig. Ich denke aber, dass es viele Fahrer gibt, die das genau schätzen. Die Vorderbremse war wegen Neuzustand noch grottig. Schade, dass die Bear ein zwar modernes aber trotzdem TFT hat. Ich bin halt analog geprägt. Insgesamt für mich interessant aber kein 1:1 Vergleich zu Guzzi. 2) Guzzi V7 Stone: Kennt Ihr ja. Die völlig eingeschwärzte Maschine ist nicht so mein Ding und der Digitaltacho ist fürchterlich. Nicht klassisch, weil nicht analog und auch nicht modern, weil simpels LCD. Sieht einfach nur altmodisch aus, ohne Klasse zu haben. Sonst vom Fahren einfach ein Traum. Handlich, stabil. Und der Motor... (m)ein Gedicht! Die Kupplung ist schön leichtgängig und das Getriebe ist ok. Könnte ein Kandidat sein... Die Sitzposition dürfte für mich noch 2-3cm höher sein. 3) Kawasaki Z650: Gefällt mir für eine Nicht-Guzzi sehr gut. Der Motor ist nichts fürs Auge, aber der Rest ist echt schön gemacht, wobei ich die letztjährige grüne Variante mit den goldigen Felgen bevorzugen würde. Das Bike ist sowas von leichtfüssig, präzise und die Bremsen: ein Gedicht, eine 2-Fingerbremse wie ich sie liebe. Am meisten erstaunt hat mich aber der Motor: viel Durchzug und gleichzeitig drehfreudig. Der Klang ist toll und er läuft wie eine Guzzi unter Teillast sehr ruhig und schüttelt sich unter Last ganz lustig. Kupplung und Getriebe sind extrem leichtgängig und präzise, wie machen die das bloss? Die Sitzposition ist sehr bequem und aktiv. Das einzig störende sind die recht ausgeprägten Lastwechselreaktionen, ist jetzt aber kein Show-Stopper. Insgesamt hat mich die Kawa an diesem Wochenende am meisten beeindruckt, aber ich bin doch Guzzi-infiziert... habe ich ihre schönen Analoginstrumente schon erwähnt? 4) Triumph 400x Scrambler: Ein echt schönes Bike, aber sichtbar billiger gebaut als die grossen Triumphs. Wenn man draufsitzt erscheint das Maschinchen grösser als es ist. Die Sitzposition ist super angenehm. Der Motor geht erstaunlich flott zur Sache, was wohl auch an der kurzen Übersetzung liegt. Ab 60 kann man im 6. Gang fahren. Der Durchzug und die Drehfreude sind gut, laufruhig und Kupplung/Getriebe leichtgängig. Das Handling ist wie zu erwarten sehr leichtfüssig und spassig. Da müsste man mal eine ausgedehntere Fahrt unternehmen, die auch Autobahn enthält, um die Gesamtübersetzung zu prüfen. Der Triumph Mech meinte, dass die 400er aus Indien deutlich billigere Materialien vewenden würden. So sei bei einigen Maschinen der Kettensatz bereits bei 1000km zu wechseln. Auch beim Vorführer konnte er die Kette vom Kranz bereits ca. 2-3mm abheben. 5) Indian Scout: Das genaue Modell ist mir nicht bekannt. Ich bin noch nie Harley geschweige denn Indian gefahren, also eine gute Gelegenheit. Es hatte auch noch diese Halbtonner-Fulldresser. Nix für mich. Das extremste auf dem Scout ist die Sitzposition, Arme gerade nach vorne gestreckt. Obwohl die normalen Fussrasten montiert waren, waren meine Beine gefühlt auch gestreckt. Und es gäbe noch vorverlegte Fussrasten. Der Sattel ist ganz tief ausgehöhlt und man kann mit dem Hintern keinen cm verrutschen. Der hinten hochgezogene Sattel drückte mir auf das Steissbein und nach 2-3km tat mir dieses bereits weh. Der Motor hingegen ist schon eine Wucht: mächtiges Drehmoment und trotzdem drehfreudig. Auch das Handling ist recht angenehm. Schaltung und Getriebe sind sehr leichtgängig. Ein tolles Bike, nur gar nichts für mich. Nach den 15 Minuten war ich froh, absteigen zu dürfen. Das Thema Cruiser ist für mich nun also ein und für alle Mal abgeschlossen. Das Bike hatte eine Jekill & Hyde Klappenauspuffanlage. In offener Stellung so dermassen laut, dass es nur infantil peinlich ist. 6) Royal Enfield Interceptor: Da das Bike einfach so rumstand und gerade frei war, drehte ich noch eine Runde mit ihr. Natürlich sehr ähnlich wie die Bear. Die Interceptor hatte aber schon ca. 2000km auf der Uhr und die identischen Bremsen waren recht gut. Trotzdem meinte ich zu spüren, dass die Bear etwas kräftiger war, vielleicht lags aber nur am leiseren Klang der Interceptor. Ausserdem hatte der Gasgriff um die Standgasposition einen merkwürdig langen Leerweg, so dass man bei kurzen Gasstössen beim Runterschalten oftmals die Drehzahl gar nicht erhöht hatte. Könnte auch eine Einstellungssache sein. Die Analoginstrumente sehen einfach traumhaft aus. Insgesamt wirkte die Interceptor im Vergleich zur Bear jedoch etwas "ausgeleiert", gebraucht. Ob die Bear einfach durch gezielte Änderungen verbessert wurde oder ob die Interceptor als "Vorführschlampe" oft misshandelt wurde, kann ich natürlich nicht sagen. Die Sitzposition ist gegenüber der Bear etwas tiefer, der Lenker etwas näher und schmäler und der Sitz etwas härter. Optisch halt einfach traumhaft, diese gerade Linie von Tankunterseite und Sattel. Der Motor: ein Gedicht! 7) Aprilia Tuareg (ohne Bild): Das Design ist schon gewöhnungsbedürftig, nichts was einem auf Anhieb gefällt. Mir gefällt sie inzwischen jedoch ganz gut. Die Sitzposition ist herrlich: in grosser Höhe, aufrecht, grosser Kniewinkel, breiter Lenker. Man fühlt sich wie der Sheriff auf dem Pferd. Dass das Handling gut sei, liest man ja allenthalben, aber wie leicht und leichtfüssig die Tuareg in Fahrt dann wirklich ist, hat mich echt verblüfft. Der Motor hat einen guten aber nicht brutalen Durchzug und zerrt (für mich) heftig, wenn ausgedreht. Der Klang dabei ist gut und der Motor fühlt sich auch lebendig an. Der Sitz könnte auf längeren Strecken zum Thema werden, auch plagten mich Windgeräusche durch die Verkleidungsscheibe. Die Vorderbremse ist eine Wucht, toll mit zwei Fingern zu dosieren und brachial in der Wirkung. Mich hat es bei einer Vollbremsung glatt aus dem Sattel gehoben. Das hatte ich nun wirklich nicht erwartet. Für mich ist allerdings schon wieder zu viel modernes Zeug verbaut. Ich will doch nur Motorrad fahren. 8. Triumph Speed Twin 900 (ohne Bild): Optisch ein Leckerbissen! Der Motor hat einen bärigen Durchzug und ausreichend Dampf obenraus. Kupplung und Getriebe sind von der feinen Sorte. Das Handling ist sehr leicht, der Komfort ist hoch. Sitzposition, Handling und Leistung sehr ähnlich zur Guzzi. Eventuell hat die Speed Twin etwas mehr Durchzug. Ein sehr einfach zu fahrendes Bike, auf dem sich wahrscheinlich jedermann sofort sicher fühlt. Leider seit diesem(?) Jahr mit Digitaltacho. Bei der Bear schrieb ich ja, dass mir die Lebensäusserungen unter Last gefehlt hätten. Die Triumph ist mit dem "Schütteln unter Last" etwa in der Mitte von Royal Enfield 650 und Guzzi V7. 9) Royal Enfield Scram 411 (ohne Bild): Zum Abschluss noch gemütliche 24PS. Die Scram 411 wird glaub ich nicht mehr aktuell importiert, sondern nur noch Reststücke verkauft. Die Scram gefällt mir recht gut. Sie fühlt sich handlich an, aber z.B. nicht handlicher als die Tuareg. Die Sitzposition ist für mich sehr bequem. Der Motor ist relativ laufruhig und ein richtiger Charakterbrocken. Mit den 24PS fehlen aber 10PS um ein Motorrad für alle Fälle zu sein. Autobahnfahrten werden mit ihr wohl keinen Spass machen. Ich will mit dem Motorrad nicht auf der Autobahn bis nach Portugal bolzen, aber zwischendurch gibt es auf Touren immer wieder Abschnitte, die man auf der Bahn absolvieren möchte. Schockiert hat mich die Vorderbremse. Ich konnte den Hebel fast bis zum Gasgriff ziehen und war noch weit vom ABS Einsatz entfernt. Mit zwei Fingern ist normale Verzögerung schlicht nicht möglich. Dass sowas heute erlaubt ist erstaunt mich! Zu Royal Enfield allgemein: Auf Bildern sehen sie sehr toll aus. Im echten Leben sieht man ihnen schon an, dass sie unter Budget Aspekten gefertigt wurden. Nichts Schlimmes, aber eben kein Premium. So kann man die 650er Royal Enfields ausser mit zugekniffenen Augen nicht mit den 900er Triumph vergleichen, obwohl optisch ähnlich eine andere Klasse. Dazu kommt der Preis: die 650er Royal Enfields sind in der Schweiz je nach Ausführung gleich teuer oder gar teurer als die V7. Da langt KSR ganz schön zu! Sie sind für mich daher klar überteuert für die gebotene Qualität. Mein Fazit: Mit all den Eindrücken bin ich dann gegen Sonntagmittag mit meiner V7-700 von 1975, die übrigens zum Verkauf steht, wieder nach Hause getuckert. Die alte V7 macht mir immer noch Spass aber auf so "langen" Strecken (75km pro Weg) ist mir das Fahren dann doch zu anstrengend geworden. Ich wünsche mir daher etwas "Einfacheres". Vom Handling her kommt die Triumph Speed Twin 900 am nächsten an die V7. Von der Motorcharakteristik (Lebensäusserungen) die Kawa Z650. Das hätte ich nie gedacht! Eigentlich müsste ich die Kawa auserwählen, aber Ihr wisst ja wie das ist: wer einmal Guzzi gefahren ist, kommt irgendwie nicht mehr davon los. Und das meine ich ernst! Auf meiner Hitliste stehen daher keine der gefahrenen Maschinen. Es sind dies: V9 Bobber (Sport), V7 II Stornello oder Special oder Racer, V7 III Special oder Racer oder Rough, V7 850 Special (nur die mit Analogtacho!). Modern ist gut aber nicht um jeden Preis. ABS ist für mich inzwischen ein Muss, alles andere Chi Chi finde ich unnötig. Ich sehe das ein wenig wie mit den Smartphones und Apps: es werden 1000 Funktionen angepriesen und Du denkst wie toll und wichtig das alles sei. Am Ende des Tages verwendest Du doch nur einen Bruchteil der Funktionen. Manchmal ist weniger halt mehr. Für viele lege ich wohl zu viel Wert auf den Tacho. Wenn ich aber Motorrad fahre, was sehe ich von der Maschine? Tacho und Drehzahlmesser! Vielleicht bin ich einfach zu verbohrt und unflexibel um mich zu ändern, aber solange ich die Wahl habe... Noch zu mir: ich bin 1m80 gross mit 76kg Trockengewicht. Beinlänge zu Oberkörper "normal verteilt". So das solls gewesen sein. Es würde mich interessieren, wenn Ihr schreiben würdet, was ihr von meinen Eindrücken haltet. Vor allem, was den Motor betrifft. Mit lieben Grüssen, Beat.2 points
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Es war super! Wird ein fester Termin in meinem Kalender. Hier das Video: https://youtu.be/tdz9wt6YhX82 points
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War heute auf dem Treffen und es waren wirklich "einige" Guzzi´s vor Ort. War schön die unterschiedlichsten Guzzi Motorräder vor Ort mit Ihren Fahrern mal zu treffen. Freue mich schon auf das nächste Treffen in Zimmern2 points
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Nachdem ich die Bremsen meiner Griso gewechselt habe, wollte ich hier meine "umgebaute" Griso zeigen. Die wichtigsten Änderungen: Arrow Auspuff PVM 6 Speichen Schmiedefelgen Bremsen vorne: Wave Bremsscheiben, Brembo Stylema Bremssättel, Magura HC1 Radial Bremsarmatur und Kupplungsarmatur Bullet Blinker, LSL Spiegel, Alu Lenkerstopfen, KZH, Bremsflüssigkeitsbehälter hinten LIFEPO Akku Rahmenplatten und Soziusrasten demontiert und Bellagio Fußrastenanlage montiert Luftfederbein Fournales DÄS kleinere Seitenabdeckungen Gewicht 24,1 kg leichter als original (Tests 247 kg vollgetankt), nun 222,9 kg 6,6 kg rotierende und 8 kg ungefederte Massen weniger Leistungsgewicht 1,81 kg/PS (😁)1 point
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Sinngemäß aus dem Video repliziert: "Bei Minustemperaturen fahren wir nicht mit dem Motorrad..." und: "Unsere Methoden habe Flüssigkupplungen...". Ähhh, Nö! Hätte er mal lieber erwähnt, daß ein 10er Öl deutlich mehr Verschleiß zuläßt, bis das Öl warm ist, als wenn es ein 5er wäre. Und man deshalb erstmal ca. 15km piano fahren sollte. Aber 5W50 oder gar 5W60 sind relativ selten und teuer. Ich nehme das von MG empfohlene Eni, das von der Qualifikation her gut und zudem noch günstig ist. Ob das Öl von Fuchs oder von Livio ist, ist völlig egal, solange die Viskosität und die vorgeschriebene Qualifikation mindestens erreicht wird.1 point
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Hallo Guggl, Bremsflüssigkeit ist stark hygroskopisch, d.h. sie zieht Wasser an. In der Praxis aus der Luftfeuchtigkeit. Daher muß sie regelmäßig erneuert werden, da sonst der Siedepunkt durch den Wasseranteil herabgesetzt wird. Ich habe das selbst einmal mit einem Kia Pride erlebt: Gerade noch normal gebremst (Sommer, 2 Stunden Stau mit Stop+Go, Gefälle), geht das Pedal beim nächsten Treten wirkungslos bis zum Boden. Es gibt günstige Tester mit zwei Polen auf der Unterseite. Die taucht man kurz in die Bremsflü und sie messen den Wassergehalt und zeigen den Siedepunkt an, meistens zusätzlich mit Bereichen: Grün, Gelb, Rot. Die Tester kosten meistens zwischen 10-20€. Beim Smart werden die auch benutzt, um zu entscheiden, ob die Flüssigkeit bei der Wartung gewechselt werden muß, oder nicht. Andere Fahrzeuge, die meisten, haben feste Intervalle. Jährlich halte ich für übertrieben. Zwei Jahre sind bei Dot4 OK. Eine Messung nach drei Jahren, oder gegen Ende des zweiten Jahres zeigt häufig den Bereich Ende Grün oder schon Gelb. Je nach Fahrmodi und gefahrene Kilometer natürlich. Im Bremssystem entsteht auch noch minimaler Abrieb, der wird durch das Strömen in der Schwebe gehalten und verdunkelt die Bremsflü. Beim Durchpumpen, wenn man es lang genug macht, wird die Flüssigkeit komplett durch neue ersetzt. Beim Pumpen mit Gerät natürlich auch. Dann ist in einem Rutsch alles neu. Aber: In der ABS-Hydraulikeinheit wird mit dieser Methode auch nicht unbedingt alles durchgedrückt. So what? Verteilt sich im System und ist mengenmäßig zu vernachlässigen. Mit einmal Absaugen und neu befüllen des Ausgleichsbehälters hat man einen Teil der Flüssigkeit erneuert. Nach einigen Bremsvorgängen sieht man das auch, wenn man den Wassergehalt nachmisst. Bei jedem Bremsvorgang läuft die frische Bremsflü in den Bremszylinder und wird dann in die Leitung gedrückt. Dabei vermischt sie sich mit der alten Flüssigkeit. Wenn der Durchwechselvorgang mehrmals mit Fahrten dazwischen wiederholt wird, zeigt der Tester dann einen Siedepunkt zB von um die 190°C (Dot4+) an. Das ist dann kein messbarer Wassergehalt mehr. Die Bremsflü ist sauber hellgelb und wasserfrei. Das macht man Anfangs in kürzeren Abständen, später reicht zweimal im Jahr und die Bremsflü bleibt immer im oberen grünen Bereich. Dauert 10 Minuten. Mit Recht kann man sagen: Das ist Pfusch! Aber nicht vom Endergebnis her, nur von der Methode her gesehen. Ich nutze diese Methode, wenn das Durchpumpen nicht möglich ist, weil zum Beispiel ein Entlüfternippel abgerissen ist (der Konus selber ist aber völlig dicht). Bei unserem Kia C'eed habe ich das auch jahrelang so gemacht, weil der Aufsatz unseres Gerätes im Betrieb nicht auf den Kia- Ausgleichsbehälter passte. Wenn man natürlich einen Schlauch erneuern muß, hat man Luft im System. Dann sollte/muß man die Flüssigkeit durchpumpen, um die Luft rauszubekommen. Das ist ja keine Kernspaltung. Wir hatten früher manchmal Probleme, Kupplungssysteme (Vom Prinzip her das gleiche) zu entlüften. Trotz Gerät mit 2,5bar ging die Luft nicht raus. Was kann man machen? Eine einfache, doppeltwirkende gereinigte Ölkanne aus Plastik. Schlauch dran, Bremsflü rein und in Gegenrichtung, also vom Nehmerzylinder zum Geberzylinder pumpen. Die Luft will eh nach oben und wird dann leichter mitgedrückt. Wie gesagt, für spezielle Bremssysteme, wie zB dem SBC-System bei manchen älteren PKW-Typen, ist die Durchwechselmethode keine Dauerlösung, da dort tatsächlich Abrieb in der Hydraulikeinheit entsteht und auch mit Durchpumpen alleine nicht entfernt werden kann. Da wird mit der Diagnose entlüftet und spezielle Ventile angesteuert und mit 100bar durchgedrückt. Wer Zweifel hat: Tester kaufen und prüfen: Einmal nach der ersten Auffüllung, dann nach einer Ausfahrt. Da sieht man dann, wie sich das vermischt hat. Grüße Michael1 point
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Kann ich nur bestätigen. Top Wetter, Top Leute. Immer wieder gerne. Bis zum nächsten Mal.😉1 point
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Griasdi vui spass hier! ein wenig mehr Infos wären cool👍 hast schon eine , suchst du noch? gruss Basti gerade Heimgekommen nach nem WE in Plau am See1 point
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Servus Zusammen, Ich hab mich und meine V7 ja schon vorgestellt, wollte meine Stone so nah wie möglich an die Rough anpassen. Soweit bin ich zufrieden nur taucht mir die Gabel etwas zu tief ein was mir am Fahrvehalten nicht ganz so gefällt, bevor ich jetzt gleich andere Federn einbauen dachte ich mir ich versuch es erstmal mit verstellbaren Vorspannhülsen, kennt jemand die Teile, bzw. hat die jemand verbaut und Erfahrung damit? Für Infos wäre bin ich sehr dankbar. Grüße Jürgen1 point
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Was auch immer - das Ergebnis für mich als Fahrer ist negativ. Es ist mir eigentlich egal wer da wo seinenJob nicht richtig gemacht hat..der Konstukteur, der Einkauf ,der Monteur oder die Qualitätskontrolle. Am Ende sollte ein ordentliches Produkt das Werk verlassen. So etwas erwarte ich als Kunde. Von jedem Hersteller.1 point
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Hallo Kollegen, mit Euren Hinweisen habe ich heute, nachdem die Aprilia Handschützer 1200 Caponord ankamen, diese gleich verbaut. Das bisschen seitliche Vorspannung ist kein Problem. Etwas herausfordernder war die Frage des Lochs an der Spiegelbefestigung. In ähnlicher Vorgehensweise, wie dies von den Kollegen zuvor beschrieben wurde, habe ich das Loch in Richtung "Material" so weit vergrößert, damit die Original-Stufenscheiben Verwendung finden konnten. Leider hat ja Kunststoff die unangenehme Eigenart, bei Kraftwirkung zu fließen, sodass die Vorspannkraft der Verschraubung irgendwann aufgezehrt wäre. Bei der Verwendung von einfachen Unterlagscheiben kann genau dieses passieren. Da die Stufenscheiben eher auf "Press" montiert wurde, wurde 5 min. nach dem ersten Anziehen der Verschraubung nachgezogen. Dann habe ich eine Stunde gewartet, damit sich das bisschen Restkunstoff setzen kann. Das gleiche Procedere werde ich am Samstag noch einmal wiederholen, um dann die Verschraubung final festzuziehen. Am Samstag steht dann noch der Praxistest aus. Nochmals vielen Dank für Eure Hinweise! Anbei noch ein paar Bildchen. Mit den besten Grüßen Klaus-Dieter1 point
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Bevor ich mir meine V85 TT gekauft habe, habe ich bereits etwa ein halbes Jahr hier im Forum mit gelesen. Auch diesen Fred hier. Ich konnte nicht so richtig nachvollziehen, wie heftig die Verwirbelungen am Helm sein können, bis ich mein Motorrad vom Verkäufer zu mir nach Hause auf der Autobahn bewegt habe. Also war klar, es muss was passieren. Ich habe die normale Scheibe montiert, kein Touring oder besonders kleines Biondi-Modell und ich sitze derzeit (noch) recht tief auf einer abgepolsterten Sitzbank, der Größte bin ich außerdem auch nicht. Mit meiner gefundenen Lösung bin ich jetzt wirklich absolut zufrieden. Ich habe mir über printables.com ein 3D-Modell für Winddeflektoren ausgesucht und ein User hier aus dem Forum hat mir diese gedruckt. An dieser Stelle möchte ich mich noch mal ausdrücklich bei ihm bedanken! Die Montage erforderte etwas Improvisationstalent, war jedoch keine Raketenwissenschaft. Vor zwei Tagen habe ich die Teile das erste Mal getestet. 150 km Landstraße durch die fränkische Schweiz und zurück 60 km Autobahn mit etwa 140/150 kmh und wieder Landstraße. Die Verwirbelungen sind weg, der Wind ist noch da. Passt jetzt alles.1 point
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Bist du der Link-Beauftragte des Forums, oder warum sind alle deine eröffneten Themen im Grunde nur kontextlose Links? Ich glaube du kannst es den Leuten zutrauen, dass sie dazu fähig sind sich selber Sachen raussuchen, die sie interessieren. Fühlt sich für mich irgendwie an wie z.b. jemand, der in einer Whatsapp-Gruppe nur Spam postet. Ausserdem, warum schreibst du im Eröffnungspost dazu nichts? Hast du denn keine Meinung zu dem "eigenem" Thema? Nicht böse gemeint, ich möchte es nur verstehen.0 points