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Showing content with the highest reputation on 08/19/2024 in all areas

  1. Ich fahre nur Motorräder ohne ABS und ASU 😋
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  2. Hier ein Abschließender Post zu den Thema . Heute war sie beim Händler und hat einen Neuen Tank bekommen . Dieser hatte sich nach den Abbau des alten Tanks auch nochmal den Lack angesehen und gemeint das dieser nicht ordentlich Angemischt wurde und nie richtig Hart war nach dem Lakieren. Man sah richtig wie er an den Stellen wo der Sprit drüber Lief aufgequollen war. Letztendlich noch den Service mitmachen lassen und dadruch auch wieder für noch 1 jahr meine Garantie weiterlaufen. Ende gut alles gut 👍 Mhh , jetzt muss ich schon eine gute laune haben um mal den Matt verchromten Tank aufzubauen. wo sie wieder Hypsch ist 🥰
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  3. Hallo zusammen, ich heiße Dieter und komme aus dem Kreis RT. Seit Donnerstag nenne ich eine V85tt Travel mein eigen. Fahre aber schon seit knapp über 40 Jahren Guzzi
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  4. ....stimmt und nur mal zum Vergleich: California 1100 / Nr.52 in Nordrhein-Westfalen - Mönchengladbach | Motorrad gebraucht kaufen | kleinanzeigen.de
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  5. Nach langem hin und her überlegen sind es jetzt doch die langen Mistral geworden. Bin jetzt mit der Optik happy, mit dem Sound erst recht.
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  6. 700km bin ich meine neue Stelvio nun schon gefahren. Dafür habe ich die V100 Mandello S und die V85TT Centenario verkauft. Für mich mit 1,90m passt die neue wirklich prima. Sitzposition super, handling klasse, Motor kenne ich ja schon, passt super in eine Reiseenduro. Als Zubehör hab ich die Koffer, den Hauptständer, den Quickshifter, das hohe Touring-Windschild, Heizgriffe und einen Motorschutzbügel montieren lassen. Auch mit großer Sozia (1,86m) fährt sich die neue Stelvio sehr gut. Einfach eine ganze Ecke souveräner als die V85TT. Ich mochte die alte Stelvio auch schon gerne fahren. Aber die neue ist auch optisch sehr gelungen, für mich die schönste Reiseenduro auf dem Markt.
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  7. Moinsens allerseits, wieder einmal geht es weiter an meiner V65C. Dieses Mal geht es wie der Titel es schon sagt, um Zylinderkopf, Ventilführung, und Ventile. Und etwas Lehrgeld, welches ich bezahlt habe. Doch der Reihe nach: Wie einige von euch eventuell mitbekommen haben, habe ich letztes Jahr eine V65C gekauft, an der ich nach und nach den Wartungsstau abarbeitete. Ich war mit dem Motorenlauf nie ganz zufrieden; und habe drum erst die Zündung bearbeitet, dann die Vergaser gereinigt, danach den verrosteten Tank gereinigt. Das verbesserte die Situation stetig, und die Maschine war immer wieder sicher fahrbar, aber vollständig zufrieden war ich nie. Insbesondere stellte ich fest, dass der Motor in heissem Zustand nur ungern anlief. Bei der letzten Probefahrt dann, nach der Tankrevision, lief der Motor nur auf einem Zylinder. Darob war ich nun etwas ratlos, da ich praktisch alle verdächtigten Komponenten für eine erfolgreiche Gemischzündung bearbeitet habe: Tank, Leitungen, Vergaser, Zündung, Zündkerzen, Ventilspiel – auch hat der Motor zufriedenstellend bis gute Kompression (Ich sollte erst später herausfinden, weshalb die Zündung diese nicht erfolgte: ein ausgelutschter Stecker wurde beim Aufsetzen des Tanks wieder abgezogen. Allerdings wären die nachfolgenden Arbeiten so oder so fällig gewesen). Ich entschied mich, mithilfe des günstig erstandenden Endoskopes einen Blick in den Zylinder zu werfen. Beim Ausschrauben der Zündkerze wurde ich bereits stutzig, da ich doch einiges an Öl vorfand. Im Brennraum sollte nicht wirklich Öl sein, Zündung hin oder her…und dann zeigte mir die Kamera folgendes Bild: Man muss dazu wissen, dass ich keinerlei Kfz-Ausbildung habe - Profis hätten das wohl als mehr oder weniger normal zu erwartende Verkohlung, und die Krümel als Teile davon, die durch das “Nichtlaufen” des Zylinders davon abgewaschen/abgesplittert wurden. Ich entschied mich, den Zylinderkopf abzunehmen. Das ist ja bei unseren Guzzen ja denkbar einfach - fast schon verkehrte Welt: Für den Luftfilter musste den Rahmen trennen, aber Zylinderkopf abnehmen geht mal kurz während der Mittagspause So sah es dann “bei Lichte betrachtet” aus: Ich beurteilte dies für einen Motor mit knapp 80tkm auf dem Zähler ist das ganz in Ordnung, und ob der in den 40 Jahren schonmal offen war? Wie ich später herausfinden sollte ja, doch zu diesem Zeitpunkt tendierte ich zu Nein. Wie es dem auch sei; ich bin dann mal ordentlich mit der Messingbürste drüber geschruppt, und dann sah es bald auch viel ansehnlicher aus: Aber wenn ich schon mal hier bin…warum nicht gleich die Ventile auch rausnehmen und inspizieren? Ach, stimmt, einen Ventilfederspanner nenne ich noch nicht mein eigen, bzw. befindet sich dieser noch auf dem Postweg zu mir. Aber wozu hat man auch alte Sattelrohre und Werkzeuge rumliegen? Flugs war was improvisiert, und damit mit einer einfachen Schraubzwinge die Ventile demontiert: Ich weiss nicht, ob die Ventile jetzt normal genutzt aussehen oder ob das schon durch ist. Die Ventilsitze jedenfalls beurteilte ich eher als mässig: Doch was definitiv nicht o.k. ist, ist das Ventilspiel des Einlasses. Ich lasse mal ein Video sprechen: Meine Güte 🙈 Der Ventilschaft des Einlassventiles ist auch entsprechend angerauht. Da ich gerade nicht das passende Werkzeug hatte, um die Ventilschaftdichtungen abzuziehen, habe ich kurzerhand eine Zange genommen – und prompt ein Stücklein von der Ventilführung ausgebrochen: Die war schon auf Bruchteile eines Millimeters ausgelutscht. Trotz des Zustandes wurden beide Ventile wurden einfach mal durchs Ultraschallbad gejagt, die wurden dann ganz passabel. Dann hatte ich mal neue Ventile, neue Schaftdichtungen, eine Ventilführung und natürlich Einschleifpaste geordert und wartete nun auf deren Ankunft. — Tage vergehen — Die Teile sind angekommen, zwischenzeitlich habe ich die Nase ins WHB gesteckt, welches den Wechsel der Ventilführung beschreibt. Ich habe mir das dann doch nicht ganz zugetraut, und bin mit den Teilen beim Freundlichen vorbei. Dieser jedoch klärte mich darüber auf, dass er diese Arbeiten schon lange nicht mehr durchführe, hat mich aber gleich an seinen Kontakt für solche Arbeiten weiter gereicht. Dieser Kontakt, ein netter Pensionär (Rentner für die Kollegen aus D), nach etwas Diskussion…und Preisangabe…gab mir dann doch den Mut, es erstmal selber zu versuchen. Also wieder heim, einen Dorn abgedreht, Zylinderkopf geheizt und die alte Führung ausgeschlagen: Derart bestärkt, machte ich mich daran, die neue Führung einzupressen. Hier kommt nun das Lehrgeld ins Spiel....beim Einschlagen der neuen Führung zerbrach mir diese prompt! Zum Glück habe ich mehr als eine Führung bestellt…ich bin dann damit zum Meister, erzählte mir von meinem Malheur, und dass ich nun doch seine Dienste gerne in Anspruch nehmen würde. Er sollte dann auch seine liebe Mühe haben, hatte dann erst Erfolg – und schliesslich zerbrach auch ihm eine neue Führung! Nanu?! Es stellte sich heraus, dass die Ersatzteile in viel zu grossem Übermass gefertigt wurden, weit jenseits von den Angaben im WHB. Das Loch im Kopf musste erst noch weiter ausgerieben werden, bevor die neue Führung ordentlich eingepresst werden konnte. Also: mich hat’s Geld gekostet, aber nun weiss ich, dass Ersatzteile unbedingt erst mal nachgemessen werden müssen! Der Kopf wurde dann noch geplant (nach der Behandlung sowieso dringend nötig), und neue Ventile eingesetzt. Das war auch so eine Geschichte; beinahe mussten wir die Ventilsitze neu schneiden…schlussendlich ging es mit genügend Geduld beim Läppen. Beim Zusammenbau sind mir dann die Ventilfedern aufgefallen, schief wie sonstwas: Liess sich da jemand in vom Turm von Pisa inspiereren? Könnte dies evtl. Schuld tragen an der schief abgelaufenen Ventilführung? Da ich keine Lust hatte, nochmals wochenweise auf Teile zu warten, habe ich die Maschine erstmal so zusammengesetzt. Die Kompression auf dem bearbeiteten Zylinder war nun erfreulich, besser als neu. Und Erfolg! Die Maschine sprang nach wenigen Umdrehungen gleich an, und blieb stabil und gleichmässig im Standgas – das war vorher nie so! Eine Testfahrt brachte leider etwas Ernüchterung. Das Problem dass die Maschine heiss nicht anspringt, konnte ich mit diesen Arbeiten nicht beheben...doch zumindest mal sind die Ventile auf dieser Seite als Ursache sicher ausgeschlossen. – Wochen vergehen – Nach all dem Hin- und Her nahm ich mir mal Zeit für ein längeres Gespräch mit meinem Vater über die Maschine und die Symptome, die ich so festgestellt habe. Zu diesem Zeitpunkt war meine vordringlichste Sorge besagte Startschwierigkeiten im warmen Zustand, aber mir schien der Motor auch ungewöhnlich heiss zu werden (bloss subjektiv, ohne Messungen)…und bei längerer Fahrt meinte ich auch dann und wann mal Zündaussetzer zu bemerken. Aufgrund dieser Symptome und all den schon gemachten Arbeiten empfahl er mir dann, mal den Zündzeitpunkt zu kontrollieren. Genau das war es dann auch. Auf dem Pickup der Motoplat fand ich zwei Markierungen eingeschlagen; “0” und “19”, wobei letztere mit der Markierung am Motorgehäuse aufliniert war. Ich gehe davon aus, dass damit eine statische Zündzeitpunktverstellung von 19° vor OT gesetzt wurde, was verglichen mit den 7° Standard absurd früh wäre. Ich habe dann das Pickup gedreht und per Augenmass ein paar wenige Grade später gestellt. Was soll ich sagen...Nun springt die Maschine auch bei Hitze einwandfrei an, läuft kühler, hat keine Zündaussetzer, bzw. Frühzündungen (!) mehr, und vorallem ist die Maschine nun auch jenseits der 90km/h laufruhig – kein Wunder, denn vorher wurde der Zündzeitpunkt mit den hohen Drehzahlen ja noch schlimmer. Ich gehe davon aus, dass der Vorbesitzer die Maschine nur noch spärlich auf Kurzstrecke bewegte (Arbeitsweg z.B.) und damit all die Symptome die ich festgestellt habe entweder nicht auftraten oder nicht bemerkt wurden. Was ich wieder ‘nen Packen gelernt hab’!
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  8. Also, ich war dort - sogar seit Dienstag weil einer meiner Freunde auch schon vorher angereist war: Haben uns ein wenig in der herrlichen Motorradgegend rumgetrieben. Eine Tour ging von einer Marien-Wallfahrtskirche zur nächsten : Über Berg und Tal nach Maria Laach am Jauerling, auf der Melker Brück´n am groß´n Kloster vorbei nüber über die Donau nach Maria Langegg im Dunkelsteiner Wald, bei der "Wachauer Nase" mit der Fähre über den großen Bach nach Weissenkirchen in der Wachau und über die alte Rennstrecke, den Seiberer, nach Lichtenau und wieder gen Süden Richtung Krems; aber nicht ganz: Bei Senftenbergamt sind wir gen Westen abgebogen über Nöhagen, Kottes, Elsenreith, Günsles, Heiligenblut und Pöggstall nach Ysper. Sodala - des waor da Mittwoch. Wo wir an den anderen von Sonne gefluteten Tagen meist mit 250 bis 270 km Strecke und vielen Erholungspausen im Schatten an rauschenden Fluß- und Bachläufen und erfrischenden Einkehren unterwegs waren - darüber schweigen wir uns aus, weil´s durt´n goar so schee is zu´n Motorradlfoahrn. Eines sei noch gesagt: wir waren ganz "oldfashioned" mit einer Straßenkarte im Maßstab 1:200 000 auf selbst gesuchten Wegen unterwegs - und es woar ganz arg schee ! Ich werde das ganz bestimmt wieder tun, vielleicht in anderer Besetzung oder mal ganz alleine, aber ich werde es wieder tun. Am Donnerstag kamen noch Freunde dazu und es wurde ein schönes, langes Moto Guzzi Wochenende. Habe Bekannte wieder getroffen, neue Leute kennengelernt - ganz besonders gefreut habe ich mich über einen Guzzista, fast aus dem Nachbardorf, den ich in Ysper kennengelernt habe. Das Treffen war sehr schön: Im Gasthof Drei Hacken hatte ich eine schöne Unterkunft, eine hervorragende Bewirtung durch die Wirtsleute Sylvia und Andi und deren Mann-/Frauschaft. Die Sonne meinte es schon a bisserl arg gut mit uns, aber am Freitag- und Samstagabend haben uns jeweils kühlende, heftige Regenschauer den Kopf gewaschen - konnten aber dem Spaß und der Freude keinen Abbruch tun. Mir hat´s sehr gut gefallen dieses wiederbelebte Waldviertler Moto Guzzi Treffen der "anderen" Art, auch wenn´s mit "alten Wald4tler Moto Guzzi Treffen in Gallien" nix zu tun hatte. Auch wenn´s mich auf der Heimfahrt auf ca. 45 km von Plattling in Richtung Regensburg "guat dawoasch´n" hat - bis ich in Straßenkirchen unter einem Tankstellendach Schutz vor den Fluten fand, war des Goretexg´wand schon gut gewässert. Was soll´s: Nach einer halben Stunde Wartezeit entschloß ich mich zur Weiterfahrt; Regenjacke und Gummihandschuhe übergezogen und los, de Hos´n woar eh scho durchnoaß - nach 35 km war´s nur noch ein Niesenregen, dann nur mehr nasse Straßen. Den Baustellen bedingten, diesmal fast 5 km langen Dauerstau auf der A3 bei Regensburg trickste ich unter nicht gerade legaler Nutzung von Stand- und Beschleunigungstreifen ganz "elegant" aus. Um Halbadrei woar i dahoam vo ana ganz scheena 1 685 km Motorradlroas. Guzzistenherz, was willst du mehr ! Alla prossimo anno a Yspertal !
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  9. Hi Corinna, wenn ich normal drauf schaue...erkenn ich nichts aber wenn ich die Leitungen etwas anhebe...ist es auch ein scheuern erkennbar. Wie sagen wir Schwaben dazu: "Des isch hald so...kosch nex macha"
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  10. Bei der heutigen Tour eine Pause am Yachthafen in Bornholm eingelegt.
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  11. Lm3, Cali2 die ich noch habe, die EV von meiner Frau die nicht mehr fährt und deswegen demnächst auch wegkommt. Dann noch eine 250ts zu restaurieren 😊
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  13. Da geb ich Dir Recht. Wenn sie wissen, dass es durchweg länger dauert, wäre zumindest nett, wenn sie Die Webseite anpassen und wenn Sie wissen, dass sie ihre eigene Lieferzeit nicht einhalten können, einem mal eine Mail schicken, dass es länger dauert als erwartet, anstatt nur Funkstille bis zur Auslieferung, es sei denn man fragt selber nach 🙄
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  14. Glückwunsch!👍🏻 Sound ist wirklich gut aber ebenfalls Aussage laut Mistral soll nach ca. 200-300km der Sound noch etwas dumpfer und satter werden weil sich dann die ganze Dämmung innen fertig gesetzt haben soll. Bei meinen kurzen Enddämpfern hab ich das höchstens minimal bemerkt, musst mal schauen wie sich das bei den langen bemerkbar macht.😉
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  15. ..."Alteisen" hat auf alle Fälle etwas und auch ich möchte keine jüngere mehr fahren, bei mir ist so bei >1988 die Grenze. Hab natürlich auch schon jüngere gefahren aber nicht lange und da ich ausschließlich selber schraube, kommt mir eh nichts anderes mehr auf den Hof. Auch Dir viel Spaß mit deiner Guzzi!
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  16. Servus Richard, ich hab hier auch noch Alteisen mit LL auf dem Taferl in der Garage... Viel Spaß mit Deiner Bella, vielleicht sieht man sich ja mal.
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  17. Hab nochmal ne Originale genommen. Hab inzwischen nen anderen V7 Fahrer hier bei mir kennen gelernt mit ca. 13000km(meine hat inzwischen gute 18000) bei dem die Scheibe fast wie Original ist. Vielleicht haben sie das ja wirklich etwas geändert. Sollte nach ner gewissen Zeit wieder alles massiv klappern wird aber definitiv ne passende Zubehör Scheibe verbaut.
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  18. Bin um 15 Uhr nochmal in die Fränkische gestocht, bis Altdorf über die A6, dann rauf bis Würgau, wieder runter bis Hormersdorf, und dann aus Zeitnot über die A9 wieder heim, um wenigstens nur 1 Stunde zu spät zum Abendbrot zu Hause zu sein 😊 280 schöne km (minus Autobahn) sinds geworden.
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  19. Hallo @WolleausLev , vielleicht ist der Wärmewert der Kerzen nicht ganz optimal. Dann brennen die sich bei Stop n Go nicht frei. Kann dann zum Klingeln oder zu Aussetzern führen. Ein paar Mal kräftig Gas geben oder ne Weile normal fahren, und die haben sich dann wieder freigebrannt. Das wäre eine Möglichkeit. Grüße Michael
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  20. Hallo liebe Guzzisti. Am vergangenen Montag hat mich spontan das Reisefieber gepackt. Mein Sohn ist mit seiner Familie im Dreiländereck Schweiz Italien Österreich in Urlaub. Also habe ich gepackt und bin um 11 Uhr losgefahren. Zunächst von Windsbach aus über Treuchtlingen und die B 2 nach Augsburg. Dann über die B17 bis Schwabmünchen und über Marktoberdorf nach Füssen/Reutte. Von da Lechaufwärts bis Elmen und über das Hahntennjoch nach Imst. Gegen 16 Uhr war ich in Tösens in der Ferienwohnung, die mein Sohn gemietet hatte. Dort konnteich übernachten und am Dienstag nach ausgiebigem Frühstück gegen 10 Uhr die Pässetour angehen. Leider stand ich nach wenigen Minuten am Reschenpass schon im Baustellen Stau. Nachdem garnichts mehr ging habe ich umgedreht und bin kurz in die Schweiz eingereist. Direkt nach dem Schweizer Grenzposten kann man links nach Nauders fahren, eine kleine kurvenreiche Passstrasse. Den Reschenpass abwärts gings in weiten Kehren ins Vinschgau hinein. Über Prad dann in vielen engen Kehren das Stilfserjoch hinauf. Auf der Passhöhe gabs einen Cappuccino und ein paar Bilder. Für August war relativ wenig Verkehr, sodass ich zügig fahren konnte. Die Abfahrt nach Süden endet ja in Bormio, wo man nach Livigno oder an den Lago di Como fahren kann. Mein Plan war aber, mal wieder den Gavia Pass zu erklimmen. Der war zwar schmal wie immer aber neu asphaltiert. Das hatte ich vor Jahren auch schon anders, mit einigen Schotterabschnitten. Kurz vor der Passhöhe gabs einen Teller Spaghetti zum Lunch. Abwärts gings nach Ponte di Legno und gleich wieder rauf auf den Passo Tonale. Von da nach Cles und über das Gampenjoch Richtung Meran. Da mich die Anfahrt von Meran zum Jaufenpass nervt, fuhr ich dann gut 20 km auf der Schnellstraße nach Bozen und von dort durch die vielen Tunnel nach Sarntheim. Dort gabs ein Eis und die Suche nach einem Campingplatz. Leider gibts sowas im Sarntal gar nicht. Auch zwischen Sterzing und Brixen gabs nur telefonische Absagen. In Innsbruck hatte ich dann Glück. So fuhr ich dann das Penser Joch hoch und wieder runter und zum Brenner rauf. Da war es höchste Zeit zum Sprit fassen, der ja in Austria doch deutlich günstiger ist als in bella Italia. Am Mittwoch stand ich früh auf, um wieder über den Brenner nach Sterzing zum Frühstücken zu fahren. Nochmal hoch aus Penser Joch und dann direkt zurück, über den Zirler Berg und Garmisch nach München. Dort war ich zum Mittagessen verabredet. Leider ging mein Plan, vor den Gewittern wieder zuhause zu sein nicht auf. Direkt nördlich von München wurde ich anständig geduscht, mitten auf der vierspurigen Autobahn. Keine Chance, die Regenkombi anzuziehen. In Fürholzen war die Strasse wieder trocken aber ich nass. So bin ich dann mit Fahrtwindtrocknung nach Hause gefahren.
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  21. Meine Neue habe ich noch nicht viel bewegen können. Ich bin bisher sehr zufrieden, top Fahrwerk, nix klappert und der Sound - sagen wir mal ist OK, gemessen daran was erlaubt ist. Beim Power bin ich mir noch nicht so sicher, aber ich muss erstmal einfahren... Anbei ein Bild aus der Regenpause gestern - Blick über das Ruhrgebiet... Ja grün is hier auch.
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  22. Moin ich fahre auf meiner Euro4 V85TT die Mistral Krümmer BigBore und das Mistral Interferenzrohr mit Kat, kombiniert mit einen Storm Endtopf. Klingt gut ( nicht zu laut) und subjektiv hängt sie auch giftiger am Gas. Und in Summe 5-6 kg weniger Masse an der Kleinen. Optisch gefällt mir der kürzere in V2A Auspuff auch viel besser... Gruß Patrick
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  23. Mein Navi habe ich so befestigt .
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  24. Ich denke auch, dass ich das zeitnah austauschen sollte. So wie ich das sehe, kann ich das aber mit relativ wenig Demontageaufwand erledigen und erstmal einige Probekilometer hinter mich bringen. Ich habe Motor und Getriebe ausgebaut und bin ziemlich glücklich damit, weil sich zum einen bereits Ölnebel an Getriebe- und Motorinnenseite befindet und ich unsicher in Bezug auf den Zustand der Kupplung bin. Das Tragbild der Reibscheiben ist schlecht. Allerdings könnten die neuwertig sein und sich vielleicht noch einlaufen. Staub war keiner vorhanden und ich kann mir nicht vorstellen, dass man mit solch einem Tragbild weit gefahren ist. Das Kupplungsrad hat auf jeden Fall schon einige Kilometer gesehen. Ich werde sicherheitshalber die Kupplung tauschen. Woher der Ölnebel kommt, kann ich nicht lokalisieren. Die Simmerringe sind trocken, das Lagerschuld auch und auch die Anschlüsse für die Kurbelgehäuseentlüftung sind trocken. Ich werde also alle Siris erneuern und die Dichting des Schildes auch.
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  25. Ich habe nochmal nachgedacht - ich baue das Getriebe auch noch aus und wechsel die Siris an der KW und am Getriebeeingang. Außerdem kann ich mir die Kuplung ansehen. Sooo viel mehr Arbeit ist es auch nicht und dann habe ich zumindest einmal alles durchgesehn, was mir an Schwachpunkten einfällt. Die Schwingenlager kommen auch neu rein. Die alten Lagerschalen auszubauen war gar nicht so einfach. Vor allem die linke saß extrem fest drin - wahrscheinlich etwas angegammelt. Rechts habe ich eine Unterlegscheibe mit Mutter aufgeschweißt und die Lagerschale mit einer Schraube "ausgedrückt". Allerdings muss man extrem vorsichtig sein dabei den Lagersitz nicht in Mitleidenschaft zu ziehen. Für die linke Seite habe ich mir einen "Innenauszieher" gebaut. Hat letztendlich auch funktioniert - allerdings musste ich ihn drei mal nachbessern, da ich viel Kraft aufwenden musste, um das Lager zu ziehen. Da die Schwinge sich in einem optischen Asunahmezustand befand, habe ich sie noch d.i.y. gepulvert. Ich habe sie gerade so in den Backofen bekommen - hätte ich nicht gedacht.
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  26. Am Morgen des 19.07.14 zogen mein Bruder und ich los die Alpen zu zweit zu erkunden, ich mit meiner Nevada und er mit seiner Einzylinder BMW. Die Strecke war alles schön vorgeplant von mir und als Tour im Tablet eingespeichert und die Unterkünfte alle gebucht. Hauptkriterium für die Auswahl der Straßen war, das diese landschaftlich schön sind, möglichst viele Kurven auf der Karte zu sehen waren und keine Autobahn sind. Sehr hilfreich waren dabei die Tourenkarten von Louis. Der erste Tag führte vom Erzgebirge nach Regen über Lohberg schön um den Großen Arber herum. Gibt unterhalb bei Brennes ein nettes Eiskaffee wo man beim Eislecken einen schönen Ausblick auf den Berg hat. Abends gab es von Regen aus noch eine Wanderung zur Ruine Weißenstein und dem gläsernen Wald. Am zweiten Tag ging unser Weg über die B85 nach Passau und von dort über kleine Landstraßen in Österreich an den Attersee wo wir eine Badepause einlegten. Hier hat man schon eine schönen Blick auf die Bergen. Als es am Nachmittag weiter geht, spielte das Wetter nicht mehr so richtig mit. Schwarze Wolken sind in Richtung Berchtesgaden zu sehen und in Hallein waren wir dann mitten drin. Unser Plan, auf der B999 über den Wenger Wald wieder nach Deutschland rein zu fahren, ging in einem Wahnsinns Gewitter unter. Über Schleichwege konnten wir in einem Tal das Gewitter unterfahren und kaum waren wir in Berchtesgaden, kam die Sonne wieder raus und wir konnten bei schönstem Wetter nach Weißbach fahren, unserem nächsten Übernachtungsort. Am dritten Tag ging es Richtung Bodensee mal auf der Deutschen Alpenstraße weiter, dann das eine oder andere Stück auf der Österreichischen Seite nach Bad Hindelang, den Ort wo wir 3 Tage bleiben wollten. Die Fahrt war nicht gerade das was man sich so als Motorradfahrer wünscht: ab halb 11 dann 6,5 h Fahrt im Dauerregen – da blieb fast nichts trocken. Aber im Gasthof Ostrachwellen gibt es eine Garage für die Motorradfahrer, so dass wir wenigsten abladen konnten ohne das uns ständig das Wasser in den Kragen floss. Der vierte Tag war Ruhepause für unsere Fahrzeuge. Wie geplant war wandern angesagt. Hin und wieder hat es etwas geregnet, die Berge waren absolut im Dunst, also sowieso kein brauchbares Fahrwetter.
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  27. Am fünften Tag war das Wetter schon wieder fast zu schön (warm). Hier der Blick über unsere Unterkunft am Morgen vor der Fahrt. Beginnend mit den Serpentinen gleich hinter Hindelang (hier sind wir am Ende davon mit Blick über die Berge hinter Hindelang) ging die geplante Tour war ein Rundkurs nach Österreich über Gaichtpass, Hahntennjoch, Imst, Landeck zur Silvetta Hochalpenstraße.
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  28. Sitzbank ist nach mehreren Anpassungen, Vorbereitungen und Besprechungen seit drei Wochen zur Fertigstellung beim Sattler. Da ich immer nur Samstag kann (und die nicht immer Samstag da sind) hatte ich gehofft letzten Samstag meine Sitzbank abholen zu können. ... und erfahren, dass der Sattler im Krankenhaus liegt und für zehn Wochen ausfällt. Läuft! 🙄
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