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H. Ortel

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  1. Ach lass mich doch 😄 Stimmt, daß mit den Seilzügen ist absolutes Gefrickel. Den Dichtring habe ich schon gewechselt - aber guter HInweis von dir, daß es dort unterschiedliche gibt. Werde ich nochmal prüfen. Schlechtes Foto ich weiß, siehst du den Dichtring. Das Öl läuft allerdings innen irgendwo durch - über die Verzahnung der Bremstrommel. Möglicherweise fehlt da auch irgendwas. Auf der Sip Zeichnung ist aber nichts zu erkennen - oder ich habe es übersehen.
  2. Na, da passt du ja perfekt zu dem Forumisti der 125 Jahre bei BMW war und ansosten der "Insider" schlechthin ist. Sorry, aber merkt ihr eigentlich nicht, daß ihr mit solchen Totschlagargumenten jede Diskussion in diesem Forum abwürgt? Symrghe hat die Frage in diesem Fred beantwortet und gut ist.
  3. Hallo Rene, danke für deine Tipps. Den Kronenmutterschlüssel habe ich. Ich habe auch schon öfters Kupplungen, da war auch die der Vespa dabei, ausgebaut und zerlegt. Morgen ist eine NTV dran. Ich denke, daß kriege ich hin. Die Kanten an Belägen und Korb werde ich prüfen. Ich nehme allerdings lieber den Motor raus. Zum einen muß ich die "Schwingenlager" prüfen und ggf. nochmal tauschen. Zum anderen sifft der Motor Öl aus der Bremstrommel, daß macht mir eigentlich am meisten Sorgen, Bei ausgebautem Motor lässt sich das auch schöner bearbeiten. Meine Vespa ist eine 79er P200, also der Vorgänger der PX.Das erste Modell mit 12V Elektrik soweit ich weiß. Die sind relativ selten, allerdings ist der Unterschied zur PX auch nicht besonders groß.
  4. Respekt, mit der Herkules nach Griechenland. Das wäre mit meiner nicht möglich gewesen. Die war allerdings auch ziemlich abgerockt. 400 Mark habe ich damals dafür bezahlt als Azubi im 1 Lehrjahr. Das war so ein 3+1 Moped: 3 Tage fahren - 1 Tag schrauben. Aus Geldmangel wurde alles selber repariert oder geflickt besser gesagt. 😅 Auch wenn diese "Reparaturen" nicht immer TÜV konform waren , gelernt habe ich viel dabei. Irgendwann bin ich mit einem Mädel durch den Wald gedüst, da ist mir das Rahmenheck abgebrochen. Nein, das Mädchen war nicht adipös😅 Egal, wieder angeschweist und gut wars. TÜV was ist das? In Griechenland war ich dann später mit der R45 mit zwei Leuten und Gepäck.
  5. Mit Autos habe ich es ja nicht so, wenn schon Auto, dann muss es praktisch sein und günstig - der Rest spielt keine Rolle. Wie in einem anderen Beitrag erwähnt, fahre ich selbst fast ausschließlich Motorrad. Das seit rund vierzig Jahren. Kaputt gefahren habe ich nur eines als ich eine Kurve nicht richtig eingeschätzt habe und an einem Baum gelandet bin. Sonst bin ich aber auch eher ein ruhiger, defensiver Fahrer. Verschlissen habe ich in der Zeit allerdings einige Motorräder. In meiner Werkstatt gibt es dementsprechend eine kleine Sammlung von kaputten Kreuzgelenken, Lagern, Ventilen usw., ein zerstörtes Guzzigetriebe habe ich letztens verkauft, weil jemand ein Gehäuse brauchte. Einen Motor habe ich nur aufgrund eines von mir verursachten Schrauberfehlers bei der Hercules geschrottet. Danke für die Infos, Rene. Ich habe die Gummis selbst vor einigen Jahren neu eingezogen. Das ging auch ganz gut. Allerdings sollten die nicht von alleine wieder herauswandern. Merkwürdig, falsch machen kann man da eigentlich nichts. Ist aber auch eine super primitive Konstruktion. Ich werde mich mal hinsichtlich der Polymerbuchsen informieren. Ich muss sowieso den Motor ausbauen, weil die Kupplung rupft. In dem Zug kann man das ja dann mitmachen. Ja, die P ist schwammig, das ist nett ausgedrückt😅 Ich fahre trotzdem gerne damit, aber keine weiten Strecken. Plattfuss ist auch kein Problem, hat ja Reserverad.
  6. Meine SE war schon eine mit dem Fächerzylinder und 6,25 PS. Der Vorläufer der RL. Ich würde gerne mal wieder so ein Teil fahren - aus nostalgischen Gründen: ist bestimmt witzig.😂 Damals war es das größte. Sind dir schon mal bei einer Vespa Schwinge die Gummis rausgewandert? Das hatte ich dieses Jahr bei meiner P200. Diese Silentgummis meine ich: gibt es da irgendeinen Trick. Ich habe die zwar wieder in die Schwinge zurückgezogen, ich hätte aber gerne daß sie auch drinne blieben.
  7. Na ja, bei einer Hercules K50 SE lief nix ohne Drehzahl - das ging nur digital. Nix oder Alles. Mit der Zeit wurden die Motoren größer, die Leistung stieg und die Drehzahl sank. Ich bin eher der einfühlsame Typ. Kaputtmachen konnte ich mir früher aber auch nicht leisten.
  8. Hast du vielleicht netterweise auch noch inhaltlich etwas beizutragen?
  9. @Wasaabi: alles richtig und nachvollziehbar. Vielleicht können wir uns trotzdem darauf einigen, daß zunächst erstmal die Stößel das begrenzende Element sind. Sonst wären wahrscheinlich auch nicht die leichteren Ventile zum Einsatz gekommen (den wahren Grund kennt hier aber niemand) Warten wir mal ab, was der Kollege mit dem Drehzahlmesser heute Abend herausfindet. Das war ja das eigentliche Thema.
  10. @wasaabi: ok, die Einlassventile sind aus Titan. Die Auslaßventile aber nicht - beide sind aber dynamisch gleich belastet. Das wird nicht der Grund für die höhere Drehzahl, im Vergleich zum anderen 850er, sein. Der Motor hat in etwa die gleiche max. Drehzahl wie meine 1000S (die hat 7700 1/min in den Papieren), da hat sich also in dem letzten 30 Jahren auch nicht viel getan. Aber egal, der Knackpunkt bei diesen Motoren sind die Stößelstangen: die müssen Rotation in Translation übersetzen und das sehr dynamisch. Jedes kleine bisschen Biegung in den Stangen sorgt zunächst für Ungenauigkeit in der Steuerung und wenn sie zu groß wird für Knickung und dann für Bruch irgendwo im System. Ich habe auch nie verstanden, warum die nochmal einen Stoßstangen Motor aufgelegt haben - es gab doch schon einen schönen, modernen 850er.
  11. Gerade entdeckt - ich finde es super witzig. 😆
  12. Das hört sich doch zielführend an- 👍 Das ist sinnvoll und könnte die Lösung für das Ausgangsproblem sein.
  13. Das ist ja alles richtig was ihr schreibt, aber nach meiner Ansicht gehen die Antworten an der eigentlichen Frage vorbei: Zitat MiCheffe: "Bei der V85TT fängt der rote Bereich bei etwa 7000 Umdrehungen an, die von Guzzi angegebene Höchstleistung wird bei 7750 Umdrehungen erreicht und der Drehzahlbegrenzer setzt bei 8000 Umdrehungen ein. 🤔" Hält man sich an die Markierung des DZMs könnte man also nie die Höchstleistung abrufen. Das wäre dann also eher ein theoretischer Wert. Es fragt sich nur, warum dann der Begrenzer nicht bei 7000 1/min, sondern erst bei 8000 1/min. einsetzt. Eine Begrenzung auf 7000 1/min wäre dann der angemessene Schutz vor Motorschäden. Dann würde die Nennleistung aber nicht mehr passen. Ich vermute daß es sich hier eher um ein Problem des Drehzahlmesser Designs handelt, denn um ein techisches. Allerdings haben die anderen modernen 850er auch nur eine Nenndrehzahl von 6800 bei Maximalleistung. Ich denke, wir können die Frage hier nicht beantworten.
  14. So ist das eben - die einen interssierts und die anderen eben nicht. Und ja, auf die recht Hand kommts an.
  15. Pendelndes Standgas im kalten Zustand könnte auf ein Problem mit der Lambdasonde hinweisen. Die anderen Symptome passen da aber nicht so richtig zu. Da wirst du wohl in die Werkstatt müssen.
  16. Kontakt ist schwierig bei SH, das ist bekannt. Beratung auch, das ist meine Erfahrung. Versuchs mal mit einer Mail. Allerdings verkaufen die schon seit 21 nicht mehr an Privatkunden. Genannte Händler sind TLM und eine Firma in Österreich, siehe SH Website. Vielleicht können die helfen.
  17. Ich nutze auch den originalen Deckel. Der ist eigentlich dicht genug. Hatte ich noch nie Probleme mit.
  18. Am 30.9. ist für meine Guzzis Saisonende, sind ja schließlich alle alt und gebrechlich. Für die hier war bereits heute Schluss. Wen es interessiert: im Hintergrund sieht man die Daseburg bei Warburg/Westf.
  19. Behalt doch einfach beide. Habe ich auch so gemacht - nur langsam meckert meine Frau, weil die Scheune immer voller wird mit der Methode. Du wirst natürlich merken, dass auch eine BMW Emotionen wecken kann. Schöne Grüße ins Kegelspiel.
  20. Super Ding! Kannte ich bisher noch gar nicht. Genauso gruselig wie das original - vor allem das Video😅
  21. Der chinesische Markt war in den letzten Jahren der größte Wachstumsmarkt überhaupt. Eine Volkswirtschaft wie die unsere, die auf eben dieses Wachstum ausgerichtet ist, konnte und kann auf diesen Markt nicht verzichten. Das ist systemimanent, eine Erklärung alleine über Profitgier ist hier eindeutig zu schlicht. Zum anderen wäre es ohne das westliche Engagement in China ohnehin so gekommen, wie es gekommen ist. Denn auch die Chinesen setzen auf kapitalistisches Wachstum, trotz des kommunistischen Anstrichs. Im Gegenteil, die kommunistische politische Struktur und das repressive System der Chinesen schafft die dafür nötigen Randbedingungen, wie z.B. bei der neuen Seidenstraße oder bei dem Engagement bei der Rohstoffgewinnung in Afrika durch massive staatliche Unterstützung des Staates und ohne demokratische Einbindung des Volkes. Der Wandel im soziologisch, politischen System in China - vom reinen Kommunismus hin zur kommunistisch/kapitalistischen Mischform ist die Ursache für den Erfolg der Chinesen - nicht, daß wir denen irgendetwas beigebracht hätten. Die sind nicht dumm, die lernen selbst - und geheimhalten kann mit in der globalen Welt ohnehin nichts. Nicht umsonst studieren tausende Chinesen in Europa und den USA - z.B. Maschinenbau.
  22. Guck mal da: Werkstatthandbücher https://www.guzzitek.org/d/atelier_d.htm Vielleicht findest du einen passenden Schaltplan.
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