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fender_rhodes

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Everything posted by fender_rhodes

  1. Falls noch jemand eine Werkstatt sucht, ich kenne 2 kleine Schrauberbuden hier in Mittelfranken, die auch an alten Guzzis schrauben: Motorrad Gutmair in 96172 Mühlhausen, Bamberger Str. 17, Tel. 09548/981413 Ist ein cooler Typ und macht gute Arbeit. Und Classic-Bike-Store Inh. Klaus Körner, Niederndorfer Hauptstraße 46, 91074 Herzogenaurach, 09132/746655 Schraubt viel alte Harley und BMW, hat aber selbst auch eine LeMans 2
  2. Nein. Da die Saprisa mit Magneten erregt wird, gibt es keinen Erregerstrom. Gruß Thilo
  3. Ist halt ein nicht so einfaches Thema und der Grat zwischen Akt und Pornografie ist schmal. Selbst ein Bild vom großartigen Helmut Newton würde ich nicht hier posten (mal abgesehen vom Urheberrecht), denn es kommt ja nicht nur auf das Bild, sondern auch auf den Kontext an, in dem es gezeigt wird. Ich stoße mich auch nicht an dem von Holger geposteten Bild, aber ich kann verstehen, dass es für Foristinnen herabwürdigend sein kann. Deshalb finde ich es auch ok, wenn wir auf solche Bilder hier verzichten.
  4. Nee nee, das verstehst du falsch. Das Schild ist kein Ausdruck von Sensibilität, sondern zeigt nur die Angst vor juristischen Folgen (so was wie "fehlende Warnung" wenn sich jemand Verbrennungen holt). So etwas war früher nicht nötig. Erstens waren die Menschen schlauer und verfügten über Erfahrungen in der freien Natur. Wenn sich trotzdem jemand verbrannt hat, hieß es dann "selbst schuld". Heute sind die Menschen dümmer und müssen vor der Hitze gewarnt werden, sonst ist derjenige Schuld, der sie nicht davor gewarnt hat.
  5. Sexismus ist auch gar keine Meinung 😁 (sondern Charakterschwäche 🤣)
  6. Hallo Rüdiger, mit dem Moto zu testen ist eine gute Idee. Von der Größe läuft es bei dir wahrscheinlich auf S raus, das habe ich auch. Den originalen Rückenprotektor habe ich drinnen gelassen. Der ist bei meiner Kombi fest vernäht und max 1cm dick. Gruß Thilo
  7. Hallo Franz, ich benutze das: https://www.liqui-moly.com/de/de/keramikpaste-p000414.html#3418 Aber nur wenig und nur auf dem Gewinde und nicht auf der Dichtung. Fett erscheint mir an der Stelle ungeeignet. Gruß Thilo
  8. Hallo Rüdiger, ich war vor der gleichen Situation wie du. Ich habe auch eine passgenaue alte Schwabenlederkombi mit diesem dünnen Rückenprotektor. Da passt nix drunter. Ich habe mich dann für eine Helite e-turtle Weste zum drüber ziehen entschieden (mit Gabelsensor). Meine Erfahrungen nach einer Saison: Positiv: -keine Bewegungseinschränkung, unauffälliges Tragegefühl, einfache Handhabung - bei Hitze angenehmer als ohne Weste zu fahren. Ich öffne unter der Weste ein bisschen den Frontreißverschluss der Kombi. Mega! Zusätzlich brutzelt die Sonne nicht so auf den Rücken, denn der dicke Protektor ist wie ein Hitzeschutz Nachteile: -man hat ein Teil mehr dabei, das bei einer Rast verstaut werden will -Optik. Ohne ist es schöner, mit sicherer (woher kenne ich den Spruch bloß 🤔). Aber einen schönen Menschen entstellt nichts!😉 -in ganz seltenen Fällen hatte ich ein bisschen mehr Windgeräusche am Helm bei Geschwindigkeiten über 110. Konnte aber die Ursache nie genau lokalisieren. -nicht unbedingt für schlanke Menschen geschnitten. Musste dadurch sehr kleine Größe wählen, wodurch der Steißbeinschutz reduziert wird (da kürzer) Was mir an der Helite gefällt: durch die sich aufblasenden Wülste über der Schulter, wird der Kopf beim Unfall gestützt und der Hals-Nackenbereich ist etwas geschützt. Zum Sicherheitsgefühl: da ich mich ohne Weste nie unsicher gefühlt habe, ist es mit Weste auch nicht höher. Aber der Verstand sagt, es schadet nichts 😉. Gruß Thilo
  9. Wie Holger schreibt, E10 fahren ist kein Problem. Über den Winter einlagern am besten mit Aral Ultimate 102 (randvoll tanken). Das enthält laut Angabe von Aral kein Ethanol und zieht deshalb weniger Wasser an. Wasser im Tank führt zu Rost im Tank 😱. Gruß Thilo
  10. Ich habe Mitleid mit Peter, denn ich kenne das auch. Mein Dienstpersonal parkt mir auch immer mit solchen Kisten den ganzen Hof zu! 😉 Gruß Thilo
  11. Ich kann jetzt auf dem Video nicht viel erkennen, aber ich sage nicht, dass das so nicht geht. Ich mache es so, wie oben beschrieben, weil es für mich schneller und sicherer geht. Ich habe einmal probiert den Conti Road Attack, der sehr breit gebaut hat, am Mitnehmer vorbeizubekommen. Katastrophe! 😉 Da investiere ich lieber 2 min. und schraube den Endantrieb ab. Das sind 4 kleine lächerliche Muttern und man kann den Reifen bequem rausnehmen. Das geht locker auf dem Hauptständer ohne Aufbocken und völlig ohne Kratzergefahr! Da überlege ich nicht lange. Und ab und zu mal die Kardanwelle kontrollieren schadet ja auch nicht (z.B. ist da keine Feuchtigkeit drinnen, genügend Fett auf der Verzahnung). Gruß Thilo
  12. Noch ein kleiner Nachtrag: Meine Beschreibung gilt im Wesentlichen für die V7 1-3. Die Konstruktion der V9 und der neuen V7 unterscheidet sich in kleinen Punkten. Zum Beispiel keine Achsklemmung, andere Kardanwelle mit zwei Gelenken, keine Schiebemuffe, keine Hutmuttern auf Bolzen am Endantrieb, sondern Schrauben. Dadurch sollte das Befestigen des Endantriebs an der Schwinge leichter sein, da man nicht die Schwingenposition suchen muss, wo man den Endantrieb einführen kann. Am sonstigen prinzipiellen Procedere ändert sich aber nichts. Habe versucht in den Beschreibungen die Unterschiede zu berücksichtigen.
  13. Für dich gerne, Jörg. Achse ggf. nachfetten, nicht am Kopf und am Gewinde. Die Verzahnung des Endantriebs, der Schiebemuffe (nur V7 1-3) und der Kardanwelle prüfen, ggf. mit MoS2-Fett nachfetten. Einbaulage der Schiebemuffe nicht ändern: die Seite, in der das Metallplättchen liegt, zeigt zur Kardanwelle! Folgender Absatz nur für V7 1-3: Schwinge festhalten und die Schraube am linken Federbein zur Schwinge ganz lösen. Von hinten in den Kardantunnel schauen, dabei Schwinge abwärts bewegen bis zu dem Punkt, wo die Kardanwelle nicht mehr unten im Tunnel aufliegt, sondern ungefähr in der Mitte ist. Diese Position der Schwinge ungefähr merken. Beim Blick in den Kardantunnel prüfen, ob die kleine Feder noch in der Kardanwelle steckt. Schwinge wieder provisorisch mit der Schraube am linken Federbein fixieren. Gummidämpfer wieder in die Felge stecken. Distanzstück auf der linken Felgenseite auf dem Bereich nachfetten, wo der Dichtring des Radlagers aufliegt, wieder in die Felge stecken. Endantrieb mit Muttern/Schrauben bereitlegen. Jetzt kommt der Teil, wo 3 Hände hilfreich sind. Felge in die Schwinge einführen, möglichst weit links positionieren. V7 1-3: Dann die Schraube am linken Federbein wieder rausziehen, die Schwinge in die Position bringen, die man sich oben gemerkt hat, Endantrieb aufstecken und mit den 4 Muttern locker fixieren. V9 neue V7: Endantrieb so an die Schwinge stecken, dass die Verzahnung in die Kardanwelle gleitet. Endantrieb in die richtige Position bringen und mit den 4 Schrauben locker fixieren. Beim Aufstecken des Endantriebs gegebenenfalls am Mitnehmer ein bisschen hin und her drehen bis die Schiebmuffe/Verzahnung auf der Kardanwelle einrastet. Schwinge wieder nach oben führen, die Felge nach rechts in den Endantrieb drücken. Bremsankerplatte in Position bringen, dann die Achse einführen. Achsmutter mit Scheibe locker aufschrauben. Bremsankerplatte an der Schwinge festschrauben (Nm beachten!). Achsmutter festschrauben (Nm!). Achsklemmung festschrauben (nur V7 1-3, Nm!). Die Hutmuttern/Schrauben des Endantriebs festschrauben (Nm!). Diese Reihenfolge beim Festschrauben nicht ändern! V7 1-3: Linkes Federbein festschrauben (Nm!), rechtes Federbein mit Loctite Mittelfest (243) festschrauben (Nm!). Vorsichtig, es ist ein dünnes Schräubchen (nach fest kommt ab). V9 und neue V7: links und rechts dünne Schräubchen mit Loctite festschrauben (Nm!). Schalldämpfer aufstecken, am Rahmen festschrauben. Schelle aufstecken und festschrauben. Hitzeschutzbleche festschrauben. V7 1&2 Schrauber machen es umgekehrt: Erst Hitzeschutzbleche festschrauben, dann Schelle festschrauben. Ich glaube, das war alles. Wie immer ohne Gewähr und auf eigenes Risiko!
  14. Vergiss nicht, mich als Begünstigten anzugeben! Ich versuche noch mal den Ausbau etwas detaillierter zu beschreiben ohne Gewähr auf Vollständigkeit: zuerst so weit aufbocken, dass die Federbeine entlastet sind, das Rad aber noch am Boden ist. Dann die Schalldämpfer abbauen. Dazu die Hitzeschutzbleche abbauen, die Schellen an den Krümmern lösen und nach vorne auf die Krümmer schieben, dann die Halter hinten am Rahmen abschrauben, Schalldämpfer abziehen, auf einem alten Handtuch lagern, nicht direkt neben dem Moped, damit man nicht darüber stolpert. Dann die Schrauben der Federbeine an der Schwinge lockern, auf der linken Seite noch drinnen lassen, rechts komplett lösen. Vielleicht einen alten Socken über das Federbein ziehen dass es nicht an der Schwinge kratzen kann. Achsmutter lösen, dann die Klemmung der Achse auf der linken Seite lösen (nur V7 1-3). Achse noch nicht rausziehen. Schraube, die die Bremsankerkplatte an der Schwinge gegenhält, lösen. Die vier Hutmuttern/Schrauben des Endantriebs lockern. Dann die Achse ganz rausziehen. Dabei darauf achten, dass die Bremsankerplatte mit dem Bremssattel nicht nach unten fällt. Vorher geeignete Ablage bereitlegen oder am Rahmen aufhängen (Draht oder Expander). Dann die Hutmuttern/Schrauben des Endantriebs ganz lösen und die Felge mit dem Endantrieb so weit nach hinten bewegen, bis man den Endantrieb abnehmen kann. Darauf achten, dass man nicht den Triebling aus dem Endantriebsgehäuse zieht (das ist die Welle die reingeht) und dass man den Endantrieb mit der Entlüftung nach oben lagert, sonst läuft das Öl aus (also so wie er eingebaut ist). Die Gummidämpfer aus der Felge nehmen, falls sie nicht schon rausgefallen sind. Das Rad ist jetzt frei, eventuell höher aufbocken um am Kotflügel vorbeizukommen. Einbau gibt es morgen 🙂
  15. Ganz so ist das zum Glück nicht. Wenn das Auto aufgebockt ist, kann man gefahrlos die Federbeine ausbauen (zumindest bei den meisten Fahrwerken mit McPherson Federung). Die Federbeine dann öffnen ist wieder ein anderes Thema. Da ist noch Spannung drauf. Das ist beim Moped aber nicht anders.
  16. Wenn du das Moped aufgebockt hast, also das Hinterrad in der Luft ist, sind die Federbeine vollständig ausgefedert. D.h. du kannst die Schrauben gefahrlos lösen. Hinterrad dabei abstützen, damit die Schwinge nicht nach unten klappt. Oder Moped erst nur soweit anheben, dass das Rad gerade noch am Boden aufliegt.
  17. Für mich als Hardcore-Schrauber erscheint der Aufwand überschaubar (15 Min.), aber ich verstehe, dass man ohne Erfahrung natürlich auch (die evtl. nicht unberechtigte) Sorge hat, etwas falsch zu machen. Und das Schrauben an Bremsen und Fahrwerk ist, wie du bereits angemerkt hast, sicherheitsrelevant. Mir hat beim Schrauben lernen sehr geholfen, dass ein Kumpel dabei war, der das richtig gelernt hat und mir auf die Finger geschaut hat. Das gibt Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten bei den ersten Schritten. Vielleicht gibt es ja jemand bei dir im Bekannten- oder Freundeskreis der bereit wäre dir etwas beizustehen. Und dann gibt es ja auch das Forum. Wenn man nicht weiter weiß, kann man fragen. Lieber einmal zu oft, als einmal zu wenig 😉. Hilfreich ist auch sich evtl. Notizen oder Bilder beim Zerlegen zu machen, das hilft dann beim Zusammenbau. Denn das ist die Haupttätigkeit beim Schrauben: Zerlegen und wieder Zusammenbauen, also ganz simpel 😉. Gruß Thilo
  18. Sehe ich eigentlich auch so, aber ich will nicht für Defekte haften 😁. Ich glaube, bei den neueren Modellen ist der Schalter tatsächlich 4-polig. Vielleicht wird so die Stellung des Ständers erfasst (vollständig aus-/eingeklappt)? Der Ursprung des Threads ist jetzt schon lange her, so dass ich nicht mehr ganz nachvollziehen kann, wie mein Lösungsvorschlag zustande kam. Ich glaube der Schalter wird auch in einer Aprillia verbaut und auf dem Schaltplan war die Schaltung ersichtlich. @MegeGuzzi Kannst du ein Foto vom Schalter mit den Kabeln machen? Gruß Thilo
  19. Hallo Lisser! Ich bin jetzt kein Experte für die alten Schätzchen, aber die Saprisa ist permanent erregt und braucht keine Erregerspannung. Ich hoffe die Experten melden sich noch, aber ich denke Rot von der Lima kommt auf Batterie +. Rot vom Regler irgendwo an den Sicherungskasten, vermutlich geschaltetes +. Blau ist Ladekontrolle, wahrscheinlich egal ob LED oder Birne. Gruß Thilo Edit: vergessen: Gehäuse vom Regler auf Masse!
  20. Ich habe mal die Artikelbeschreibung beim Louis gelesen. Das steht: Bei älteren Motorrädern mit Kontaktzündung kann es nach der Montage zu ungenauen Werten bzw. Schwankungen der Drehzahlanzeige kommen. In diesem Fall empfehlen wir die Verwendung des Drehzahl-Signaladapters Best.Nr. 10035340. Das ist so ein Tiefpassfilter von Koso, der könnte auch in deinem Fall hilfreich sein.
  21. Hallo Thomas! Ich vermute, die Drehzahl der Räder und des Motors wird vom neuen Dashboard über Hallsensoren bzw induktiv erfasst. Durch elektromagnetische Störfelder (z.B durch die Zündung!) werden in den Signalleitungen schon geringe Induktivspannungen erzeugt, die das Dashboard erkennt. Bei der Drehzahl fast richtig, beim Radsensor nicht. Mein Vorschlag wäre die Signalleitungen elektromagnetisch abzuschirmen. Zum Test einfach mit Alufolie umwickeln und schauen ob es so funktioniert. Wenn ja, dann Leitungen mit Abschirmung für die Sensoren verwenden. Gruß Thilo
  22. Ich glaube auch, dass die Teile eher selten sind. Zu schade für Modifikationen 😉
  23. Hallo Dieter, Solche Vergaser, 40er ohne Choke mit Tupfer, waren auf den von Agostini getunten 1000er LM2 (DMB). Siehe Agostini-Katalog: Gruß Thilo
  24. Im freien Fall 😂 Geht mir genauso. Aber egal, andere finden sie wahrscheinlich toll und dann passt ja wieder alles. Aber so eine alte V7 Sport zum Schrauben, Putzen und mal sonntags ausfahren, wäre schon toll. Ich glaub', ich muss mal wieder Lotto spielen 😉. Gruß Thilo
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