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wizard

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Everything posted by wizard

  1. wizard

    750, 850 oder 1000

    Das ist keine V7 Sport, sondern eine V7 Special. Hätte mich auch gewundert, wenn es eine V7 Sport für den Preis gegeben hätte. Ansonsten, wenn die V7 Special mechanisch in Ordnung ist, dann wäre sie ein guter Kauf. Ersatzteile gibt es meines Wissens noch. Grüße, Andreas
  2. Eine Garantie für eine bestimmte Laufleistung wird man von niemandem bekommen, aber auch von den "kleinen" Guzzis habe ich schon von problemlosen Laufleistungen über 100.000 km gehört. In der Regel ist dann irgendwann die Kupplung fällig, aber der Motor ist grundsolide und alles andere als leistungsmäßig ausgereizt. Grüße, Andreas
  3. Hmm, bitte jetzt nicht böse sein, aber für mich passen irgendwie die Proportionen nicht mehr. Sieht ein bisschen aus wie eine Katze mit abgeschnittenem Schwanz. Hinten zu leicht und vorne wuchtig. Und die Serienauspuffrohre wirken jetzt noch länger als sie ohnehin schon sind. Wahrscheinlich sähe es mit kürzeren insgesamt besser aus. Aber wenn es Dir gefällt, dann ist es gut, anderen muss es ja nicht gefallen. Viel Spass beim rumräubern mit dem Gerät! Grüße, Andreas
  4. Persönlich habe ich mit den "Bleiklumpen" meistens positive Erfahrungen gemacht. In meinem Cabrio (nur Sommerbetrieb) hielt die erste Batterie trotz der langen Stillstandszeit im Winter (in der Regel habe ich da zweimal nachgeladen während der Stillstandszeit) 11 Jahre. In meiner kleinen Honda (auch nur Sommerbetrieb) hält die Batterie jetzt schon 5 Jahre, in der Guzzi 3 Jahre. Was die Dinger nicht mögen sind Tiefentladungen. Wenn man da ein bisschen ein Auge drauf hat, halten Bleibatterien sehr lange und sind sehr zuverlässig. Von daher spare ich mir das Geld für die Lithiumbatterien (die übrigens auch Tiefentladungen gar nicht mögen). Grüße, Andreas
  5. Na dann herzlich willkommen hier im Club der italophilen Zweiradliebhaber! Schönes Motorrad, die V7 II Special, da wirst Du bestimmt viel Freude dran haben (habe selbst die V7 II Stone). Beste Grüße ins Schwabenländle, Andreas
  6. Ja, so machen das moderne Steuergeräte. Sie spritzen bei kaltem Motor nur so viel (mehr) Benzin ein, dass die einprogrammierte Leerlaufdrehzahl erreicht wird. Mehr braucht's ja auch nicht. Früher war die Drehzahl in kaltem Zustand deshalb höher, weil man das mittels des Choke gar nicht so genau regeln konnte (und vor allem nicht kontinuierlich). Grüße, Andreas
  7. Bei meiner V7 II ist das auch heute noch so. Wobei es sich um keine Überhitzung handelt, sondern um den Normalzustand. Sind halt keine doppelwandigen Krümmer, da lassen sich die Anlauffarben nicht vermeiden. War bei den BMWs früher auch so, ob's heute noch so ist, weiß ich nicht, vielleicht verwenden sie jetzt doppelwandige Krümmer, dann tritt das Phänomen nicht mehr auf. Grüße, Andreas
  8. Wenn sie jetzt weniger Leistung hat, dann nicht aufgrund des unverbrannten Benzins im Auspuff, sondern weil irgendwas nicht stimmt, das dazu führt, dass überhaupt unverbrannntes Benzin in den Auspuff gelangt. Fehlermöglichkeiten gibt es diverse, etwa Zündkerze kaputt, Zündspule eines Zylinders kaputt, Kerzenstecker oder -kabel defekt etc., wie oben von anderen schon bemerkt. Sobald sie auf allen 2 Zylindern wieder einwandfrei läuft, wird auch die Leistung wieder da sein. Ob der Kat was abbekommen hat, merkt man nicht an der Leistung, sondern nur bei der Abgasprüfung. Solange die bestanden wird ist alles gut. Grüße, Andreas
  9. Irgendwie ist gut. Der Kat im Auspuff war vermutlich von der soeben unterbrochenen Fahrt noch gut heiß, da kommt es dann schnell zur Selbstentzündung von unverbranntem Kraftstoffgemisch. Wenn man Pech hat, ist der Kat auch hin, denn der mag sowas gar nicht. Grüße, Andreas
  10. Na denn, herzliche Glückwünsche zur Neuerwerbung, und fröhliches sowie unfallfreies Herumbollern! Schaut gut aus, das Teil. Grüße, Andreas
  11. noch schöner als mit einer Moto Guzzi meintest Du doch wahrscheinlich, oder?
  12. Hinsichtlich des Lenkers befindet sich meine V7 II noch im Originalzustand, habe daran bisher nicht dran rumgeschraubt. Lediglich die Kupplungs- und Bremshebelarmaturen hatte ich mal gelöst, um sie auf eine für mich besser passende Position zu drehen. Aber mein Lenker ist bombenfest, ich kann beispielsweise meine Maschine eine Tiefgarageneinfahrt hinaufschieben (mit beiden Händen am Lenker) und da rührt sich absolut gar nix am Lenker. Muss mal nachsehen, ob meine auch Gummilager am Lenker hat. Vibrationen würden durch das Gummilager auch abgefangen, wenn der Lenker relativ fest montiert ist (sie werden von dem Gummimaterial quasi absorbiert). Störende Vibrationen hat meine V7 am Lenker jedenfalls nicht. Grüße Andreas
  13. wizard

    CHIPupdate

    Ich habe bei meiner V7 II ganz gute Erfahrungen mit dem Einbau eines Sprint Sportluftfilters gemacht. Nach dem Einbau die Batterie abklemmen für 1 - 2 Tage (vielleicht geht auch weniger, keine Ahnung), dann stellt sich die ECU auf den neuen Filter ein (hatte zunächst lediglich den Filter getauscht ohne Batterie abklemmen, war auch schon besser, aber jetzt nach der Winterpause mit abgeklemmter Batterie nochmals viel besser!). Hat bei mir zusammen mit der aktuellen Guzzi-Software das Problem fast vollständig behoben. Motor wirkt nicht mehr zugeschnürt, dreht freier hoch und läuft insgesamt lustvoller. Grüße Andreas
  14. Bei meiner V7 II kann ich den Lenker nicht hin und her bewegen. Vielleicht einfach nur die Befestigungsschrauben stärker anziehen? Grüße Andreas
  15. Deshalb liebe ich meine Guzzi ja so, weil ich sie spüre. Und ich will noch mehr spüren, har, har ...
  16. Die Getriebezahnräder selbst dürften nicht aus Kunststoff sein, sodass auch ich mich frage, wo der Kunststoff herkommen soll. So richtig trocken wird das Getriebe nicht gewesen sein, denn a) läuft ohnehin nicht alles raus und b) bleibt auf den Zahnrädern ein Ölfilm zurück. Wenn alles mit neuem Öl normal flutscht, dann würde ich vielleicht erstmal etwas zuwarten mit dem Auseinandernehmen. Ein Getriebe ist ja kein Motor mit auf und ab gehenden Kolben und Ventilen, es sind lauter drehende Teile, und wenn die sich jetzt alle einwandfrei drehen, dann spricht viel dafür, dass sie das auch weiterhin tun werden. Würde ein größerer Schaden vorliegen, so würde man das gerade im Fall eines Getriebes hören (Mahlgeräusche, Klackern, Quietschen, Heulen etc.). Grüße, Andreas
  17. Um mehr Power geht es mir eigentlich nicht, sondern um ein verbessertes Laufverhalten. Dass man mit Vergasern mehr Leistung aus einem Motor holen kann als mittels einer Einspritzung, das glaube ich nun wirklich nicht. In meine Jugend fiel die Zeit, als man bei Autos zunehmend von Vergasern auf Einspritzung umstellte, und regelmäßig hatten damals die Einspritzer mehr Leistung als die entsprechenden Vergasermodelle (und verbrauchten zudem noch weniger). Zum Beispiel Mercedes Strich Achter Modelle: 280 Vergaser 160 PS, 280 E hingegen 185 PS usw. Warum Radical Guzzi die Einspritzung durch Vergaser ersetzt würde mich wirklich interessieren. Ich vermute, er kann die Vergaser viel einfacher auf die durch Tuning (Hubraumvergrößerung etc.) erhöhte Leistung abstimmen als eine Einspritzung, denn bei der müsste er die Kennfelder massiv verändern, was nicht so ganz einfach ist und jede Menge Prüfstandsläufe erfordern würde. Grüße, Andreas
  18. Die V7 wurde 1968 von Moto Guzzi vorgestellt. Die jetzigen V7 Modelle, insbesondere die in diesem Jahrtausend neu auf den Markt gebrachten Modelle V7 classic, V7 und V7 II, sind der ursprünglichen V7, insbesondere der V7 Sport und Nachfolger, sehr ähnlich, natürlich mir heutzutage aktuellen Komponenten versehen (Gemischaufbereitung, Bremsen, Instrumente etc.). Meines Erachtens handelt es sich deshalb bei diesen Modellen nicht um einen Versuch, ein klassisches Motorrad modern zu interpretieren, sondern diese Modell SIND klassische Motorräder mit zeitgemäßen Komponenten und zeitgemäßer Ausstattung (z.B. ABS etc.). Und warum Moto Guzzi und insbesondere die V7 nicht den Nimbus einer BSA haben soll, das verstehe ich auch nicht. Die ursprüngliche V7 konnte mit zeitgenössischen BSA und Triumph Maschinen jederzeit mithalten, dürfte aber robuster und zuverlässiger gewesen sein. Viel Spass mit der "neuen" V7! Grüße, Andreas
  19. Dass das unter Umständen nicht erlaubt ist war mir schon klar. Ich fragte ja auch nach Erfahrungen. Und perfekter Motorlauf wäre auch meine Idealvorstellung, so möglich natürlich unter Beibehaltung der Legalität. Grüße, Andreas
  20. Werte Forenten, hat einer von Euch Erfahrung mit einer Um- bzw. Neuprogrammierung der Guzzi-Motorsteuerung ? In Österreich gibt es einen Herrn Otto Leirer, der das angeblich hervorragend macht (weicherer Motorlauf, kein Ruckeln im Teillastbereich mehr, bessere Gasannahme und Beschleunigung, etwas mehr Leistung und Drehmoment). Vermutlich gibt es auch noch andere, die sowas machen. Ich rede hier nicht von so Dingen wie Powercommander, die auf- bzw. angesteckt werden, sondern von einer richtigen Kennfeldüberarbeitung, die dann in die Motorsteuerung rückgeschrieben wird. Grüße, Andreas
  21. Ahh, dein Bericht weckt viele schöne Erinnerungen in mir (habe 10 Jahre meines Lebens in Erlangen verbracht und war damals oft in der Fränkischen Schweiz). Super Gegend, und das Preis-Leistungsverhältnis für Essen und Übernachtung dürfte nach wie vor sehr gut sein, kann mich der Empfehlung deshalb nur anschließen. Grüße, Andreas
  22. Herzlich willkommen hier! Und weiterhin Megaspass mit der Breva. Ich hätte mir auch viel früher eine Guzzi kaufen sollen ... Aber besser spät als nie. Grüße, Andreas
  23. Die Guzzi V7, V7 II und V7 III haben meines Wissens alle serienmäßig Stahlflexbremsleitungen. Solche Leitungen alle vier Jahre auszutauschen ist jedenfalls für den Mopedbesitzer wirtschaftlicher Unsinn. Grüße, Andreas
  24. Zu 1.: Steht im Wartungsheft, ich meine, alle 10k km, aber besser schaust Du nochmal nach. Zu 2.: Ich würde das Ventilspiel schon alle 10k km mal zumindest kontrollieren (lassen), ob dann was einzustellen ist, sieht man ja dann. Grüße, Andreas
  25. Vielen Dank für den schönen Bericht! Am Neves Stausee war ich noch nie, aber auf der anderen Seite der Grenze liegt der Schlegeisspeicher, gut zu erreichen von Mayrhofen im Zillertal und dann ebenfalls über eine Mautstraße bis zum Stausee auf 1800m Höhe. Da war ich vorletztes Jahr einmal, die Ausblicke auf die Zillertaler Bergwelt sind ähnlich spektakulär. Insgesamt machen deine Berichte immer Lust darauf, sich wieder auf die Maschine zu schwingen und bisher unentdeckte Winkel zu erforschen. Grüße, Andreas
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