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wizard

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  1. Hmm, auch wenn man sich mit Unfreundlichkeit natürlich keine Freunde macht, irgendwie kann ich die Guzzi Händler schon verstehen. Der Klassiker geht ja wie folgt: Probefahrt beim ortsansässigen oder jedenfalls lokalen Händler machen, dann die Kiste billiger im Internet kaufen und zum Service wieder zu dem Händler, bei dem man die Probefahrt gemacht hat. Und das Ganze wegen ein paar hundert Euro. Jeder, der sich so verhält, muss sich darüber im Klaren sein, dass es dann bald keinen ortsansässigen oder lokalen Guzzi Händler mehr gibt. So viele Guzzis werden schließlich jedes Jahr in D nicht neu verkauft, da zählt für einen Händler jede einzelne. Mit meinem ortsansässigen Händler habe ich geredet, er ist mir beim Neukauf preislich entgegengekommen, wenn auch nicht auf Internetniveau. Leben und leben lassen ist da mein Motto. Grüße, Andreas
  2. Hallo Klaus, meine klackt nur, wenn ich NICHT zügig hochschalte. Viele meinen, ein langsames Hochschalten sei schonender für das Getriebe, jedoch ist das Gegenteil der Fall. Wenn man sofort nach dem Auskuppeln hochschaltet, flutscht der nächste Gang quasi von alleine hinein, weil die entsprechenden Zahnräder bereits synchronisiert sind. Deshalb macht es dann auch kein Geräusch. Wartet man hingegen nach dem Auskuppeln etwas mit dem Hochschalten, fällt die Motordrehzahl ab und das Getriebe muss die entsprechenden Wellen bzw. Zahnräder erst wieder synchronisieren, was zu den Klackgeräuschen führen kann. Probier's mal aus. Beim Herunterschalten kann es dagegen schon zu Klackgeräuschen kommen, ist ganz normal, außer man gibt genau passend Zwischengas (aber das können in der Regel nur die Leute gut, die früher Erfahrung mit unsynchronisierten Getrieben gemacht haben, denn da musste man das machen). Grüße Andreas
  3. Ich selbst habe lange gebraucht, um das Phänomen "Drehmoment" wirklich zu verstehen. Klar wurde es mir in dem Moment, als mir ein Motorenbauer erklärte, dass Drehmoment mal Drehzahl gleich PS ist (stimmt übrigens auch von den physikalischen Einheiten her). Mit anderen Worten, wenn ein Motor bei niedrigen Drehzahlen ein hohes Drehmoment entwickelt (so wie unsere Guzzis), dann hat ein solcher Motor bei niedriger Drehzahl einfach mehr Leistung (sprich PS) als ein anderer Motor mit weniger Drehmoment bei derselben Drehzahl, selbst wenn der andere Motor eine höhere Spitzenleistung haben sollte (die er natürlich erst bei höherer Drehzahl erreicht). Für manche mögen das Binsenweisheiten sein, aber mir ist seitdem sonnenklar, wie sich Drehmomentangaben in der Praxis auswirken bzw. anfühlen. Und jetzt etwas off topic, lieber Peter, ich bin ja nicht so oft hier im Forum, aber welche Laus ist Dir denn über die Leber gelaufen? Es wäre schade, Deine Meinung hier nicht mehr lesen zu können. Du hast Dich immer mit viel Engagement und Sachkenntnis eingebracht und ich denke, dass sehe nicht nur ich so. Lass Dir nicht von einigen Kommentaren den Schneid abkaufen, schriftlich stellt sich manches anders dar als wenn es persönlich im direkten Gegenüber geäußert worden wäre. Grüße und ein schönes Restwochenende an alle, Andreas
  4. Doch, ich. Also Diesel ist ganz schlecht, die qualmt dann derart hinten raus. Und mit der Leistung isses auch nicht mehr so weit her ... Im Ernst, ich fahre bei meiner seit Beginn entweder das 102er von Aral oder das 100er von OMV. Verbrauch liegt so um 4,7 l/100km. Anspringverhalten ist super, selbst nach 6 Monaten Winterpause. Die PS scheinen mir auch gut im Futter zu stehen, aber mir fehlt der Vergleich mit 95er Klingelsprit :-).
  5. Hmm, nach diesem Bericht bin ich wirklich froh, dass ich noch die V7II besitze. Habe sie kürzlich erst aus dem Winterschlaf erweckt (völlig problemlos übrigens, sprang nach 6 Monaten auf's erste Mal an; Batterie hatte ich ausgebaut und vor Einbau frisch geladen) und bin jedes Mal wieder begeistert von dem "Schlag", den der Motor hat. Muss die neue V7III bei Gelegenheit auch mal ausprobieren, kann aber das, was oben zur V7II gesagt wurde, voll bestätigen. Grüße, Andreas
  6. Diese Aussage hätte 1:1 auch von mir kommen können, exakt genauso sehe ich das auch und bin sehr froh, letztes Jahr noch bei einer V7 II zugeschlagen zu haben. Könnte in 20 Jahren ein richtiger Klassiker werden, und macht bis dahin jede Menge Spass. Grüße Andreas
  7. Willkommen hier, und zunächst drücke ich die Daumen zur bevorstehenden Fahrprüfung! Wird schon klappen. V7II Stone ist eine gute Wahl, aber mit Speichenrädern wird's die nicht geben. Die Stone hat, passend zum überwiegend schwarzen Gesamtauftritt, schwarze Gußräder, die ich persönlich sehr gut finde. Sie sind viel leichter zu reinigen als Drahtspeichenräder,und sie sind zudem leichter. Wenn Du unbedingt (Draht)Speichenräder willst, dann wirst um die V7II Special nicht herumkommen, jedoch ist dieses Modell dann nicht mehr hauptsächlich schwarz, sondern die bei der Stone schwarzen Teile sind bei der Special verchromt ausgeführt. Die Special ist auch teurer als die Stone. Grüße, Andreas
  8. Natürlich steht der korrekte Luftdruck im Handbuch. Aber man muss das Handbuch lesen ... . 2,5 bar vorne und hinten ist der korrekte Luftdruck, Dein Händler hat also wie gewünscht etwas mehr eingefüllt. Mach' Dich jetzt wegen der neuen Reifen nicht verrückt. Was da drauf ist ist auch keine Schmierschicht. Die Reifenoberfläche ist herstellungsbedingt nur etwas glatter und muss durch Fahren etwas aufgeraut werden, um die optimalen Hafteigenschaften zu erreichen. Bei Regen wäre ich da etwas vorsichtig, auf trockener Strasse kann man eigentlich sofort ganz normal fahren. Mit ganz normal meine ich genau das, ganz normal, sofort rennmäßig loskratzen würde ich mit neuen Reifen jetzt nicht, aber dafür sind unsere Guzzis ohnehin nicht gedacht. Vermutlich hat Dein Kumpel recht, wenn Du Anfänger bist, dann wirst Du am Anfang ohnehin nicht die maximale Schräglage ausreizen und auf der letzten Rille bremsen, also solltest Du von den neuen Reifen nichts Negatives bemerken. Viel Spass mit dem neuen Moped! Andreas
  9. Tun Sie das denn mit dem derzeitigen Modellprogramm nicht? Die neuen V7 III Versionen werden sich sicher auch wieder gut verkaufen, jedenfalls für MG Maßstäbe. Und an jeder Ecke will ich gar keine MG rumstehen sehen ... Was ich allerdings nicht verstehe ist, warum MG nicht längst einen Nachfolger der Le Mans rausgebracht hat. So was müsste sich doch wie geschnitten Brot verkaufen lassen. Mit dem Motor der V9, leistungsmäßig noch etwas aufgepeppt, hätten sie doch alles was es braucht. Andreas
  10. Hmm, habe auch die Classic in rauchgrau an meiner Stone, kann mehr Windgeräusche am Helm aber nicht bestätigen, eher das Gegenteil. Mag mit der individuellen Sitzposition und Fahrergröße zusammenhängen (ich bin 1.86 groß)
  11. Auch von mir ein herzliches Willkommen. Ja, die V7 II ist eine klasse Maschine, muss es ja sein, schließlich habe ich sie auch . Gerade sehe ich, wahrscheinlich sind unsere Mopeds Zwillinge, denn die Farbe scheint auch die gleiche zu sein. Sehr guten Geschmack hast Du. Zum Tegernsee dauert's von mir aus nur eine halbe Stunde, da sollten wir uns wirklich mal im nächsten Jahr treffen zu einer Ausfahrt. Zunächst einmal viel Spaß mit der Neuen unterm Weihnachtsbaum! Grüße, Andreas
  12. Stimmt, kann über das neue 6-Gang-Getriebe auch nur Positives berichten, butterweiches Schalten egal ob kalt oder warm, und der Leerlauf geht auch immer auf Anhieb rein. Grüße, Andreas
  13. Natürlich kann man das. Man muss die richtige Kreuzschlitzschraube lösen (ich meine es ist die genau unten), dann kann man den Chromring abnehmen (er muss nach oben ausgehakt werden) und dann fällt einem der Scheinwerfereinsatz schon entgegen. Von hinten können dann die Birnchen ausgewechselt werden. Grüße, Andreas
  14. Bei der V7 II ist wie üblich der Minuspol der Batterie mit Masse verbunden. Das Ausbauen der Batterie ist übrigens recht einfach, man braucht nur die zwei Schrauben des Batteriehalters zu lösen (und natürlich die Batterieklemmen selbst), dann kann man die Batterie herausnehmen. Ich hab' sie nach dem Herausnehmen mit einem ctek-Lader voll aufgeladen und sie dann in einen Schrank in der Garage gestellt (bei kühler Umgebungstemperatur ist die Selbstentladung geringer). Hab' neulich mal nachgemessen, sie hat immer noch 12,8V. Vor dem Wiedereinbau lade ich sie nochmal auf und gut isses es. Man braucht keineswegs den ganzen Winter das Ladegerät dranzuhängen, kostet nur unnötig Strom (und nicht ganz wenig!). Grüße, Andreas
  15. Hallo Namensvetter, mir geht es ganz ähnlich wie Dir, lange Zeit nicht mehr gefahren, dann vor drei Jahren was Kleines gekauft und dieses Jahr die V7 due Stone und noch nie soviel Spass auf einem Moped gehabt wie auf ihr. Manche Deiner Um- bzw. Nachrüstungen habe ich auch schon vorgenommen (Dart windshield, Klasse!, Hauptständer) und bei fast allen anderen bis auf das Aufpolstern der Sitzbank (mir taugt sie wie sie ist) bin ich jedenfalls am Nachdenken. Kannst Du so nett sein und einmal genau angeben, welche IKON Federbeine Du erworben hast (am besten die Typnr.) und wo? Und welche progressiven Gabelfedern von Wilbers? Und welche Hupe? Am meisten "stören" mich derzeit die hinteren Dämpfer, die sind einfach zu bockig. Wenn man etwas flotter über schlechte Fahrbahnbeläge fährt, hat man das Gefühl Rodeoreiter zu sein. Grad' dass sie einen nicht abschmeißt ... Hat sich das mit den IKON verbessert? Die vordere Gabel finde ich vergleichsweise ok. Was hat Dich zu einem Austausch der Gabelfedern bewogen? Und die Hupe ist, zumal für ein italienisches Moped, ein Witz. Auf einen Verbrauch von 4 Litern komme ich mit meiner übrigens nicht, sind im Schnitt jetzt 4,7 Liter, ist aber auch ok. Vibrationen hat meine nicht wirklich (vibriert Deine wenn Du vom Gas gehst? Nur das wären meines Erachtens Vibrationen, alles andere ist halt der V-Twin). "Oberland" (Bayern?) deutet darauf hin, dass wir möglicherweise nicht weit voneinander weg beheimatet sind, vielleicht geht ja nächstes Jahr mal was zusammen, wenn Du Lust hast. Grüße, Andreas P.S.: Sehe gerade, die Frage nach den IKONs hast Du zum Teil schon beantwortet
  16. Ich denke, es sollte auch für die uno gelten. Der Motor ist ja meines Wissens der gleiche. Grüße, Andreas
  17. Jürgen, nein, ein Fremdmapping habe ich tatsächlich bisher nicht gefahren. Aber ich habe mein ursprüngliches Mapping der Maschine durch das neueste (August 2016, Versionsnr. weiß ich leider nicht) ersetzen lassen und es ist wirklich gut. Keine ruppige Gasannahme mehr, Konstantfahrruckeln praktisch nicht mehr wahrnehmbar, Kaltlauf erheblich verbessert. Ich lasse die Maschine an, setze mir den Helm auf, ziehe die Handschuhe an und fahre dann ohne Probleme los. Und beim Beschleunigen hängt sie wunderbar am Gas und dreht sehr willig hoch. Das war es was ich mit meinem Beitrag sagen wollte: Wozu ein Fremdmapping? Schönen Abend noch, und Grüße, Andreas
  18. So, gerade mal ein wenig im netz gestöbert, und siehe da, sie ist da, die neue V7 III! Sogar auf der englischsprachigen Version der Guzzi-Webseite schon aufgeführt, aber auch in zwei italienischen Beiträgen (siehe http://www.insella.it/news/eicma-2016-moto-guzzi-v7-iii-138540 und http://www.moto.it/fiere/moto-guzzi-v7-iii-a-eicma-2016-foto-e-caratteristiche.html) sowie einem deutschen (http://www.motorradonline.de/motorraeder/moto-guzzi-v7-iii-auf-der-eicma/796330). Ein wenig mehr Kraft (52 PS, wahlweise 48), neue Instrumente (mit Ganganzeige, aber Stone keinen Drehzahlmesser mehr, den gibt's erst ab Special), leicht veränderte Geometrie, schaut gut aus alles in allem. Dennoch frage ich mich, warum sie keine Version dieses Motors mit ca. 70 PS rausbringen, denn Ducati schafft das mit der neunen Monster 797 und dem alten luftgekühlten 800er Motor ja auch (mit Euro 4!). Grüße, Andreas
  19. Mal ganz ehrlich: Warum willst Du Dir für Geld ein fremdes Mapping aufspielen lassen wenn Du von Guzzi ein gutes Mapping umsonst bekommst? Oder bringen die Fremdmappings mehr Leistung? Dann könnte ich es ja noch verstehen, aber sonst ... Grüße, Andreas
  20. War bei meiner V7 II Stone genauso. Ein im August 2016 aufgespieltes Softwareupdate, das damals angeblich ganz neu rausgekommen war, hat das Laufverhalten deutlich verbessert. Auch die Gasannahme ist jetzt nicht mehr so ruppig. Bin jetzt zufrieden und kann das Update nur empfehlen! Grüße, Andreas
  21. Na ja, bei Autos mit Handschaltung ist eine Ganganzeige meines Wissens in aller Regel nicht vorhanden. Was es da gibt, sind sogenannte Hochschaltanzeigen, aber wenn dann hochgeschaltet worden ist, wird normalerweise kein Gang mehr angezeigt. Bei Automatikgetrieben hingegen ist eine Ganganzeige zumeist vorhanden. Ich hab' mir die Guzzi unter anderem deshalb gekauft, weil alles noch so schön simpel ist (sowohl technisch als auch bedienungsmäßig), Reduktion auf das Wesentliche sozusagen. Verstellbares Fahrwerk und soundsoviele Motormappings etc. brauche ich nicht (auch wenn es aufgrund der technischen Ausstattung fallweise möglich wäre), aber da sind die Vorlieben durchaus verschieden. Warten wir ab was die V7 III uns bringt. Grüße, Andreas
  22. Hallo Karl, und ein herzliches Willkommen hier! Dein "Problem" hatte ich vor rund zwei Jahren, als klar war, dass eine V7 II kommen würde. Warten oder die alte kaufen? Ich hab' dann doch gewartet (war eh' beruflich so eingespannt, dass ich damals nicht viel zum Fahren gekommen wäre) und war nachher froh, denn die Neuerungen ABS, ASC und 6-Ganggetriebe sowie der "schöner" im Rahmen angeordnete Motor waren mir den Mehrpreis wert. Allerdings bereue ich es angesichts der bevorstehenden V7 III jetzt nicht, die V7 II gekauft zu haben, denn die Neuerungen werden sich im Wesentlichen auf den neuen Motor beschränken. Der ist zwar bestimmt nicht schlecht, bietet aber selbst in der V9 mit 850 cm kaum mehr Leistung und nahezu dasselbe Drehmoment, und wie er mit Euro 4 konformen Tüten klingt muss man erst mal hören (die V7 II klingt mit den Serientüten super, das war für mich auch ein Grund, keine Bonneville zu kaufen, denn die kann man ohne teure Nachrüsttüten nicht anhören). Ganganzeige wird es wohl auch bei der V7 III nicht geben, wenn die Bilder die Serienversion zeigen, denn da sind die Instrumente was man sieht gleich geblieben. Ölthermometer kommt serienmäßig sicher nicht (kann man aber in beiden Fällen nachrüsten). Bank bleibt wohl auch gleich. Der Preis aber, da bin ich ziemlich sicher, wird steigen, wohingegen man die V7 II jetzt vermutlich günstiger bekommen dürfte. Macht sicher unterm Strich 1000 - 1500 € aus, wenn nicht sogar mehr. Mehr werden wir wissen, sobald die EICMA eröffnet. Wenn Guzzi schlau ist, dann bieten sie die V7 III in einer 48 PS Version und einer deutlich stärkeren Version an (mindestens 60 PS), aber ich fürchte, das ist Wunschdenken meinerseits! Grüße, Andreas
  23. Für mich sehen die Sitzbänke aus wie bisher, die normale Doppelsitzbank bei der Special und die kürzere Einersitzbank bei der Racer. Nach allem was man erkennen kann, wird sich außer dem neuen Motor nichts Wesentliches ändern, sogar die Armaturen scheinen gleich geblieben zu sein. Für mich aber eh' ok, passt ja alles so wie es ist.
  24. Die EICMA 2016 naht ja, und so habe ich gerade beim Stöbern die ersten Aufnahmen von dem gefunden, was ich für die 2017er Guzzi V7 III Spezial und Racer halte, siehe https://motorlands.eu/2016/10/03/moto-guzzi-v7-iii-e-v9-racer/ In dem Bericht ist zwar von V9 Racer die Rede, macht aber meines Erachtens keinen Sinn. Guzzi wird wie gehabt die V7 in drei oder vier Varianten anbieten (Stone, Spezial, Racer und Stornello). Man kann klar erkennen, dass die V7 III die Zylinderköpfe von der V9 übernimmt, wobei offen bleibt, ob der Hubraum wie bisher rund 750 cm oder 850 cm wie bei der V9 betragen wird. Obwohl alle mir bekannten Händler gesagt haben, dass der V9 Motor nicht in den Rahmen der V7 passt, hat Guzzi genau das gemacht, was man erwarten konnte, nämlich den V9 Motor an die V7 adaptiert. Jetzt fehlt nur noch eine V7 Sport mit ca. 65 - 70 PS ... Grüße, Andreas
  25. Na, da darf ich mich doch gleich anschließen und auch Grüß Gott sagen. Bin ebenfalls im Münchner Süden beheimatet und seit diesem Jahr Guzzi-Treiber (V7 II Stone). Allerdings bin ich zum Kauf nicht bis nach Oberfranken gefahren, sondern habe lokal in Ottobrunn zugeschlagen. Mittlerweile habe ich den ersten Service hinter mir und die Freude steigt immer noch mit jedem weiteren Kilometer, den ich fahre. Bis jetzt ist die Maschine absolut perfekt, das Getriebe ist ein Traum, schaltet sich superweich und präzise, der Motor hat Charakter ohne Ende und - das hätte ich nicht einmal erwartet - keine spürbaren Vibrationen (natürlich pulsiert er unter Last, aber das ist ja was anderes), weder in den Fußrasten noch im Lenker, und schlußendlich ist auch die Verarbeitung hervorragend, nix locker, nix scheppert und alles funktioniert wie es soll. Das Fahrwerk ist vertraueneinflößend und macht auf Landstraßen im Oberland riesig Spaß. Kurzum, ihr merkt es schon, es ist ein Motorrad genau wie ich es wollte, es trifft meinen Nerv perfekt. Während der Einfahrzeit, so bei ca. 500 km, fand ich das Ansprechverhalten im kalten Zustand (aus einer Tiefgarage nach dem Starten herausfahren war nur mit Kupplungszauberei möglich) und so zwischen 2 und 3000 Touren nicht so prickelnd (Konstantfahrruckeln war in diesem Bereich vorhanden), obwohl der Motor angeblich schon das entsprechende Softwareupdate aufgespielt bekommen hatte. Habe das bemängelt und es wurde dann Ende August ein nach Auskunft des Händlers gerade vor einer Woche hereingekommenes, weiteres Update eingespielt, das ich nur jedem empfehlen kann. Motor läuft seitdem auch in den angesprochenen "Problemzonen" viel besser und nimmt das Gas im Teillastbereich weicher an. Startverhalten kalt und warm ist einwandfrei. Die einzige Schwierigkeit, die ich habe, ist die Kette zu finden, wollte die aus alter Gewohnheit mal schmieren, aber die ist bei der Guzzi wirklich gut versteckt. Aber da können mir die alten Hasen hier sicher helfen :-). Grüße an alle aus dem heute nur teils sonnigen Münchner Süden, Andreas
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