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Showing content with the highest reputation on 11/11/2025 in all areas
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Ja man muss es schon wollen .... bequem ist sicher was anderes und mit meiner RG in Urlaub geht auch nicht, höchstens auf dem Hänger weil keine Möglichkeit für Gepäck und sie säuft auch noch wie ein Loch, wie wir Schwaben sagen aber ob ihr es glaubt oder nicht ich bereue es keine Sekunde. Die Vernunft ist/war da wohl irgendwie im Urlaub oder im Keller 😊 Man braucht aber noch ein Zweitmotorrad wenn man Touren etc. fahren möchte und auch klar die Geschmäcker sind verschieden.3 points
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Nichts für ungut aber wie sollen eigentlich die Tipps mit der Stelvio weiterhelfen? Es geht doch um die V7 welche eine ganz anderen Tankaufbau aufweist 🙃 In die V7 bekommst schonmal den Rüssel garnicht so weit rein 🤪3 points
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Ich fahre ja auch nicht weil ich muss sondern weil ich will. Gruß Jürgen2 points
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Warum entschuldigt man sich, wenn man das Moped im Winter nicht fährt? Meine letzte war 7 Jahre lang durchgehend angemeldet, weil ich davor mal mit einem Spezl im Dezember gefahren bin. Dafür hat er mir eines seiner Moped geliehen, da meine eine Saisonkennzeichen hatte. Fakt: Ich bin in den 7 Jahren nicht einmal im Winter gefahren. Falls es doch mal schön wird, nehme ich halt das Fahrrad. Aber gute Tage im Dezember-Februar sind so selten... Das lohnt nicht. März und November sind meist auch zu kalt. Aber manchmal doch warm genug. 03-11 ist ein guter Zeitraum. Evtl. zu lang, aber selten verschenkt. Wer Geld sparen will/muss nimmt 04-10. Im Winter muss ich wirklich nicht Moped fahren. Ich habe ja ein Auto. 🙂2 points
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Nachdem es heute nachmittag weitgehend trocken wurde und sogar für mehrere Minuten am Stück die Sonne rauskam, hab ich bei 9 - 12 Grad eine kleine Einfahr-Runde von 100 km gedreht. In den ersten paar Kurven musste ich mich erstmal an das Abkippverhalten gewöhnen, weil der Mutant auf dem Vordereifen kippeliger wirkte als der Power 6, der vorher drauf war. Danach war alles gut. Der Reifen hat genau das gemacht, was man erwartet, immer stabil und berechenbar, egal ob nasse oder zügige Kurve. Hat richtig Spass gemacht2 points
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Ich bin Baujahr 1958 und fahre seit 1976 Motorrad (auch als meine 2 Kinder klein waren bin ich auf Gespann umstiegen plus ein Solo Motorrad). Ich habe seit längerem Saisonkennzeichen (03-10) und habe nach Jahren von nur Zelturlauben mein Zelt bei meinem Wüstentrip im Jahre 2000 durch Afrika am letzten Tag dort aufgebaut stehen lassen. Ich war zweimal auf dem "Elefantentreffen" und habe mir dabei den "Rüssel" verfroren😂nur um festzustellen, dass ich das auch nicht (mehr) brauche. Nun genieße ich Motorradfahren im warmen, bin bekennender Warmduscher, übernachte in Pensionen/Hotels, setze mich morgens an einen Frühstückstisch und denke mir einfach: "...Peter, das hast du dir verdient!" Alle die es (egal in welchem Alter) anders wollen und machen: "...Jeder so wie er es will und kann".2 points
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Mein "Like" bei luftheuler bezog sich auf den Preis denn so richtig gut gefallen mir die Radical Guzzis eigentlich nicht und bequem sehen sie auch nicht aus. Wenn ich wirklich soviel Kohle für ein Motorrad übrig hätte wäre es bestimmt was anderes, die BMW würde ich da allemal vorziehen. Gruß Jürgen1 point
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Meine eigene Meinung...: wer würde so ein (nicht unbedingt schönes) Motorrad kaufen? Wenn überhaupt (noch) eine BMW...dann diese (welche aber auch schon einen nicht unerheblich hohen Preis hat) Die finde ich einfach schön und total gelungen. Im Herbst habe ich die noch in Warth gesehen, mit Kineo Felgen und Akrapovic in Schwarz (ich denke, dass der Auspuff Keramik beschichtet war). Die war echt ein Hingucker.1 point
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Das is ein Ernstes Thema 🤨 ihr glaubt doch nicht das ich das Selber Stricke 👵 Banausen ihr 🥊1 point
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Guten Abend beisammen, Langsam ernährt sich das Eichhörnchen: Gabelbrücken der kleinen Modelle, in diesem Falle von einer Nevada aufgrund des schmaleren Augenmaßes, von 34,75mm auf 35mm ausgefräst um die Ceriani GP35 Gabel verbauen zu können. Kurzes Lenkkopf Tonti Joch von der T3 eingepresst. Grimeca 230mm Doppelduplex Trommelbremse passt nun auch zwischen die Holme. Lenker einer Benelli 250 2c - schön schmal und passend gekröpft. Seitendeckel sind abgeändert auch von der Benelli. Schöne alte Amaturen von Cuppini. Die Lampenhalter sind übrigens Originale Cerianis aus dem Cross-Bereich. Waren wohl an alten KTMs etc. CEV Rücklicht einer alten V7 700 passgenau unters Flat Track Heck inkl. Kennzeichenbeleuchtung und Rückstrahler. Blinker wird sie nur an den Lenkerenden haben. Tank ist lediglich beispielhaft aufgesetzt um mal einen schmalen flachen Tank drauf zu haben. Tank wird Einzelanfertigung eben im Style der XR750 (in etwa) sein. Motorrad wird extra flach, kam natürlich vorne ordentlich runter durch die GP Gabel. Hinten sind nun Stoßdämpfer mit einer Länge mit 310mm verbaut. Es werden wohl schöne Konis in 315mm… mit dem schmalen Tank kommt von vorne gesehen der Motor super zur geltung. Alles erstmal nur dass sie rollt 🙂 und die Unordnung getrost ignorieren - ich brauch das: Order out of Chaos1 point
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Fertig! Die gelbe Markierung ist von mir. Der grüne Punkt ist auf dem Hinterreifen links, aber ich muss den Reifen von rechts aufziehen, wegen der Kraftverteilung durch die unterschiedliche Einpresstiefe links und rechts. Hat sich ein bischen mehr gewehrt als der Vorderreifen, also ist die Welt wieder in Ordnung 🤪 Mal schauen, wann das Wetter das Einfahren zulässt. Bei Regen ist nicht so lustig...1 point
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Bei uns haben sie letztes Jahr gesalzen sobald auch nur die Gefahr von 0 Grad war1 point
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So, der Vorderreifen ist schonmal drauf. Ich war nur zuerst irritiert, weil es statt der gelben Markierung, von der im Internet die Rede war, zwei grüne Markierungen auf dem Reifen waren. Ein Bekannter im V4-Forum hat mir aber binnen Minuten gezeigt, wie das mit den grünen Markierungen bei Dunlop zusammenhängt... Vor dem Aufziehen hab ich den Reifen mit Reifenwärmer auf 60 Grad vorgeheizt, damit er geschmeidiger ist, und so war das Aufziehen wirklich erstaunlich leicht und ging ratz-fatz. Ich hatte bei dem Treckerreifen eigentlich mit mehr Widerborstigkeit gerechnet. Mit dem grünen Punkt am Ventil mussten dann noch 20g Gewichte drauf, das wars. Inzwischen ist die Felge schon wieder am Mopped und ich hab die hintere Felge schon mal abgemacht und neben meinem Montiergerät bereitgelegt für morgen. Man hat ja Sonntag sonst nix zu tun wenns eh regnet1 point
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Hallo Corinna, das kann ich absolut bestätigen, ich hatte den Mutant auf meiner Piemont-Tour drauf, bei 2 und 35 Grad gefahren, ist ein Top-Reifen 👍 Gruß Tom1 point
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Hallo Corinna, Respekt an alle Winterfahrer - ich bin da nicht für zu begeistern. Ich hatte mal für ein Jahr als Zweitmotorrad eine Yamaha XSR700 XTribute und da war vom Vorbesitzer auch der Mutant drauf aus optischen Gründen (Scrambler-Optik). Ich war sehr zufrieden damit - er hat alles mitgemacht und prima funktioniert auf den 4.000 km, die ich mit dem Bike unterwegs war.1 point
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Tag 7 - 350km durch Hunsrück und Eifel nach hause Wir starten südlich von Kaiserslautern und schwingen bei bestem Wetter entspannt Richtung Norden. Ein letztes Mal auschecken und den Tankrucksack aufschnallen, Wasservorrat auffüllen und das Frühstücksbuffet genießen, zumindest für diesen Urlaub. An der Mosel angekommen machen wir einen Stopp zum zweiten Frühstück in Treis-Karden, es ist Freitag und bestes Wetter, viele weitere Motorradfahrer gesellen sich zu uns. Ich befinde mich hier oft im Zwiespalt, technisch interessiere ich mich stark für alle Arten von Motorräder und schleiche um diese herum, zwischen den meist älteren Herren fühle ich mich aber manchmal fehl am Platz, auch wenn mit Anfang 30 auch mein Haupthaar lichter wird; ich genieße das Bollern meiner Guzzi in einer Häuserschlucht aber das 10te Motorrad das hier vorbeifährt noch bevor ich meine Nussschnecke probiert habe führt mir vor Augen, dass es für Anwohner eine Qual sein muss, selbst mich nervt das schnell und ich mag den Sound ja eigentlich. Weiter geht es Richtung Nordschleife in der Eifel, ein Zwischenstopp den ich gerne einschiebe wenn ich mal in der Gegend bin. Der Parkplatz am Brünnchen war leider heute für Fahrzeuge gesperrt aber wir laufen dann halt 2min, das Wetter ist schön, es stehen schon fast 30 Grad auf dem Tacho. Wir schauen uns die vorbeifliegenden Porsche an. Selbst mitfahren? Für Motorräder seit Kurzem ja ohnehin verboten aber auch so haben unsere Maschinen in dieser Woche schon genug geleistet. Ich bin vor etwas über 10 Jahren mal 2 Runden mit meinem MX-5 durch die grüne Holle gefahren und hatte großen Spaß. Viele Kurven durch die Eifel folgen aber es ist schon etwas zu warm und deutlich zu voll. Was in den Alpen die Supersport-Kolonnen aus Deutschland oder England sind, sind hier die gelben Kennzeichen aus dem Nachbarland. Ich mag unsere Freunde dort und fahre ja selbst gerne zum Urlaub über die Grenze aber an diesem Freitag sind es streckenweise einfach zu viele. Ich war schon lange nicht mehr am Wochenende in der Eifel und nach dem heutigen Tage habe ich das auch nicht vor, zumindest nicht bei gutem Wetter. Vielleicht bei 8 Grad im Februar, ich fahre ja ohnehin das ganze Jahr. Wir quälen uns bergab über die letzten Serpentinen in noch ein Erlebnis, das ich abgehakt habe und nicht wiederholen muss. Wem der Name nichts sagt, so sieht es dort aus: Ich merke auf diese Tour, dass mir enge Kehren zumindest mit der Guzzi nicht mehr viel Spaß machen und werde zukünftig eher vermehrt schöne zweite bis dritte Gang-Kurven ansteuern. Wir kehren zum letzten Essen der Tour am Haus Waldfrieden bei Schuld ein, auch hier ist viel los aber die Leute sind alle nett, wir quatschen ein bisschen und planen das Ziel für die nächste Vater-Sohn-Tour: vielleicht Sardinien (hinfliegen und Roller mieten) oder auf Achse nach Norwegen? wir werden sehen... Was mir auch hier in diesem Jahr besonders auffällt: ich sehe immer mehr Frauen auf Motorrädern und das nicht nur mit der kleinen GS ängstlich hinter ihrem Mann auf der Boxer-GS, sondern alleine oder in Gruppen, von retro-Bikes bis Supermotos ist vieles dabei, das freut mich. Junge Leute sind wieder nicht dabei aber es ist ja auch ein Wochentag, und in Zeiten von 3.000€ für einen Führerschein steigen viele in meinem Bekanntenkreis eh lieber aufs Gravelbike, auch habe dieses Jahr die erste längere Tour ohne Motor gemacht. So kommt die Tour bei Gulaschsuppe und Currywurst-Pommes zu einem schönen Abschluss, wir schalten das Navi ein und lassen uns von Bad Münstereifel aus über die Autobahn durch den Stau nach Hause führen. 30km vor Ende geht meine Reserveleuchte an - nochmal tanken? Nein, wir fahren durch und der Sprit reicht noch, mein Vater hat mit seiner GS ohnehin 350-400km Reichweite (keine Adventure) und richtet sich beim Tanken immer nach mir. Die Tour wird mir hoffentlich lange in guter Erinnerung bleiben. Neben der Verbindung zu meinem Vater habe ich auch viel schönes von Deutschland gesehen und die Pässe in der Schweiz genossen, wir sind durch kalten Wind, Regen und Nebel gefahren, haben etliche Schlaglöcher im Thüringer Wald ertragen, uns die Hintern platt und taub gesessen, über Ausrüstung oder EC-Karten-Verweigerung geärgert, ausschließlich (!!!) nette Menschen getroffen egal ob im Hotel, Restaurant, Bikertreff oder der Tankstelle und nicht zuletzt unsere Motorräder besser kennen gelernt, war es doch für uns beide die erste Tour auf diesen Bikes. Die Guzzi hat zwar nicht ganz die Zuverlässigkeit meiner alten BMW und Honda gezeigt (eine Ventildeckeldichtung scheint durch zu sein, leichter Ölverlust vorne unter der Lichtmaschine und ein defekter Simmerring in der Gabel, leichte Schwäche ab 2.000m Höhe) aber mich heile nach hause gebracht und jede Menge Spaß bereitet, ich denke sie ist aktuell das richtige Motorrad für mich. Auch wenn sie mich in engeren Kehren manchmal zur Verzweiflung gebracht hat wenn die große GS auf einmal innen in der Kurve neben mir stand - sind es die älteren Reifen? mein manchmal nicht kräftig genug in die Kurve drücken? fehlender Lenkimpuls? oder einfach die Geometrie? Vorher sind mir Kehren immer sehr leicht gefallen, heute muss ich dafür mehr arbeiten, aber das ist ja auch eine Erkenntnis, bin ich doch nicht der fehlerfreie Motorradfahrer für den ich mich immer gehalten habe? (Achtung - etwas Ironie). Etwas über 2.800km und vermutlich rund 100.000HM stehen am Ende auf dem Zettel, keine Panne, kein Unfall, kein Streit und großteils schönes Wetter - was will man mehr. Ich bin dankbar für diese Reise und freue mich auf die nächste! Der Dank geht natürlich besonders an meine Frau, die mich trotz zweier kleiner Kinder und genug to-dos zu hause auf dem Feuerstuhl in die Welt ziehen lässt mit der Hoffnung, dass ich in einem Stück wieder komme. Auf bald! P.S. zu hause ging es dann direkt mit den Kindern auf die Kirmes, Zeit zum erholen bleibt hier keine1 point
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Tag 6 - 406km durch den Schwarzwald in den Pfälzer Wald Heute gab es einige Überraschungen: Negativer Art: im Schwarzwald trafen wir auf einige Straßensperrungen sodass wir einen größeren Teil doppelt fahren mussten, auf den schönen Straßen aber natürlich zu verkraften. Positiver Art: der Schwarzwald hat mir extrem gut gefallen und ist zurecht ein Motorradtraum-Revier; mit schier endlosen Möglichkeiten der Streckenwahl war dies mein Highlight der Reise in Deutschland. Viele Strecken fühlten sich für mich wild und versteckt an - insbesondere im südlichen Teil- man hatte das Gefühl weit weg zu sein, das ging mir im Sauerland, Thüringer Wald etc. anders. Negativer Art: es wurde deutlich voller als im Südosten Deutschlands und der Schweiz, ein Trend der sich bis nach hause fortsetzen sollten, es war Ende der Woche und das wohl letzte Sommer-Wochenende stand vor der Tür, verständlich dass hier einige nochmal auf die Straße wollten. Irgendwo im südlichen Schwarzwald Blick vom Kandel (1.240m) in die Rheinebene bis zu den Vogesen Kleine Zwischenmahlzeit Danach ging es weiter Richtung Norden, wir fanden zwar weiterhin ein paar kleine Straßen aber es wurde zunehmend touristischer und voller, wir mieden großteils die Schwarzwaldhochstraße, wagten aber doch einen kleinen Blick vom Parkplatz am Mummelsee - schnell wieder weg hier Der Tag fühlte sich nach den Sperrungen und Umfahrungen im Schwarzwald sowie der Verbindungsetappe Richtung Pfälzer Wald durch die Rheinebene und einen kleinen Teil Frankreichs irgendwie zäh an, zudem stieg das Thermometer immer weiter Richtung 30 Grad. Was braucht man da - richtig einen Tisch im Schatten, Getränke und Snacks Endlich im Pfälzer Wald angekommen erwarteten uns tolle leere Straßen im kühlen Schatten und am Ende ein tolles Hotel mit Biergarten südlich von Kaiserslautern1 point
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Tag 4 - 416km und 22.144Hm vom Bodensee in die Schweiz Heute standen also endlich die ersten Pässe in der Schweiz auf dem Programm. Auch wenn es schön ist Deutschland von einer anderen Seite kennen zu lernen war ich froh, dass wir dieses Highlight mit auf den Plan gesetzt haben. Entsprechend euphorisch starteten wir früh morgens und waren schon um halb 9 an der Grenze angekommen Los ging es in der Schweiz mit den kleineren Passstraßen Sattelegg (1.190m) und Ibergeregg (1.406m). Diese Wege bleiben nicht sonderlich spektakulär in Erinnerung aber waren ein schöner Start in den Tag und sehr wenig frequentiert. Das Wetter war noch etwas verhalten aber es regnet nicht mehr dauernd. Die Aussichten könnten teilweise auch aus Norwegen stammen Tierische Begegnungen gab es auch Nun ging es zu den ersten beiden echten Highlights der Route, Pragel- (1.548m) und Klausenpass (1.952m). Der Pragelpass lag fast komplett in dichtem Nebel aber war sehr schön zu fahren und man befand sich in einer gefühlt sehr weit entfernten mystischen Welt aus großen Felsbrocken und alten Bäumen Oben angekommen schauten wir uns die Kapelle an und genossen die Ruhe, wir waren komplett alleine unterwegs, bis auf ein paar Forstarbeiter Langsam klarte das Wetter auf und wir rollten mit toller Aussicht ins Tal Der Klöntalersee und das gesamte Muotathal haben uns sehr gut gefallen Am Klausenpass waren wir nun endgültig in alpinen Gefilden angekommen, eine tolle Straße mit wunderbaren Ausblicken und super Asphalt Oben angekommen erteilte uns aber doch mal wieder der Nebel Auf dem Weg nach unten kam wir wieder in die Sonne und genossen großartige Aussichten und lauschten den Glocken beim Almabtrieb. Mittlerweile war es früher Nachmittag und wir wollten heute wenigstens noch den Sustenpass fahren. Nach einer tollen zügigen Auffahrt empfing uns die Passhöhe abermals im Nebel Es war mittlerweile 16:30 und wir hatten die Wahl 1h bis zur Unterkunft zu fahren oder 2h noch Grimsel- und Furkapass mitzunehmen. Wenn man schonmal in den Alpen ist, warum soll man dann um 17:30 an seinem Ziel ankommen? Also los gings, Pässe im Nebel... Um 19 Uhr war es dann endlich soweit und wir waren auf der schönen Göschneralp angekommen, ein tolles altes Gasthaus in einem sehr schönen, ruhigen Tal, definitiv ein Abstecher wert auch wenn man da nicht übernachtet, regionales tolles Essen uns sehr freundliche Gastgeberinnen Unser härtester Fahrtag der Tour, man schau sich nur mal das Höhenprofil an1 point
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Tag 3 - 430km Fränkische und Schwäbische Alb bis an den Bodensee Heute war uns der Wettergott wohl gesonnen und wir konnten entspannt über die - im Vergleich zu den letzten Tagen - etwas größeren Landstraßen Bayerns cruisen, enge Kurven und Kehren waren heute eher Mangelwaren aber davon sollten wir in den nächsten Tagen noch genug bekommen. Ein schöner aber eher ereignisloser Reisetag - bis auf einen Zwischenstopp beim Optiker da mein Vater seine Brille demolierte. Bikertreff leider mal wieder verwaist, aber nicht ganz unverständlich an einem Montagvormittag Ausblick vom Knopfmacherfelsen, die Straße hierher war definitiv das fahrerische Highlight des Tages Ein kurzer Abstecher zum Bodensee Genächtigt haben wir in der Lochmühle bei Eigeltingen, ein uriger älterer Schuppen mit allerlei Getier Ein schöner Tag mit der ersten Aussicht auf die hohen Berge1 point
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Tag 2 - 396km durch Rhön, Thüringer Wald & Fränkische Schweiz Nach einem netten Plausch beim guten Frühstück machten wir uns früh auf den Weg Richtung Thüringer Wald. Leider versprach der Vormittag erneut unsere Regenklamotten zu testen, dazu war es mit 11 Grad kühl und Nebel sorgte für eine mystische Stimmung im Wald. Der Thüringer Wald bleibt mir als Motorradgebiet etwas enttäuschend in Erinnerung aber das mag auch dem schlechten Wetter geschuldet sein oder dass wir nicht die perfekte Route geplant hatten, die Straßen jedenfalls waren für die arme Guzzi sehr schlecht und ich sehnte mich neben Heizgriffen nach den langen Federwegen meiner alten GS. Mittags kehrten wir im Biergarten vom Käthi-Bräu ein und die Sonne kam doch tatsächlich raus um uns aufzuwärmen. Das war nach dem Zündstoff am Vortag auch der erste Bikertreff den wir ansteuerten, der nicht verwaist war und ich hatte das erste und letzte Mal auf dieser Reise nicht das ungewöhnlichste Reisemotorrrad auf dem Platz Weiter ging es frisch gestärkt durch die Fränkische Schweiz und wir legten einen Zwischenstopp mit kurzem Anstieg zu Fuß in die Höhlenruinie Riesenburg ein, sehr sehenswert! Pinkelstopp irgendwo in Franken Schöne Aussichten an der Tankstelle Kleine Stärkung am Bikertreff Fichtenranch Hierin kamen wir dann 40min später nochmal, da mein Vater seinen Rucksack vergessen hatte (damit stand es unentschieden, ich habe meinen nämlich direkt bei der Abfahrt zuhause vergessen) Genächtigt haben wir nicht weit von hier im schönen Gasthof zum Löwen in Velburg Abends gab es zur Abwechslung mal Asiatisch... Leider hat an diesem Tag meine Aufzeichnung versagt daher hier ein Screenshot der Planung aus Kurviger1 point
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Tag 1 - 426km durchs Bergische Land, Sauerland bis in die Rhön Leider startete unsere Tour in Regenmontur und diese konnten wir auch erst am Mittag ausziehen. Wir waren trotzdem voller Vorfreude und nachdem wir Frauen & Kinder ("Papa, du morgen wieder kommen?" fragte mich mein Jüngster und meine Augen wurden leicht feucht) und einen kurzen Autobahnabschnitt durchs Ruhgebiet hinter uns gelassen hatten, kamen wir langsam aber sicher in der Reise an. Wir machen eine solche Tour jetzt zum dritten Mal zusammen und es ist jedes Mal wieder ein besonderes Gefühl zusammen aufzubrechen. An das Fahren im Regen gewöhnt man sich zum Glück auch schnell und die Klamotten hielten dicht. Erster Zwischenstopp am Biggesee, bei Regen war uns aber noch nicht nach einem Snack also wieder aufsatteln und weiter gings Wir pausierten dann in einer Bäckerei und schauten uns einen stärkeren Schauer von drinnen an, die Bikes schauten uns neidisch beim Essen zu. Da die Bäckerei um 12 schloss erkundigte sich die Verkäuferin wie weit wir es denn noch hätten. Als wir mit "Schweiz" antworteten bekamen wir ein paar süße Teilchen für den Weg geschenkt - Glück muss man haben Der Regen hörte gegen Mittag auf und die Straßen trockneten glücklicherweise schnell Irgendwo im Sauerland Pause am Edersee und einem Platz um unsere geschenkten Teilchen zu essen In der Ecke schauten wir uns das "Zündstoff" an aber zum Essen war es noch zu früh also wieder aufsatteln und weiter gehts Schöne Aussichten auf dem Eisenberg bei Kirchheim Am Abend kamen wir bei unserer Unterkunft in der Röhn an (Landhotel zur Pferdetränke in Schleid) und fuhren nach einer Dusche noch 10min ins Nachbardorf zu einem netten, urigen Restaurant, das uns empfohlen wurde Die Tour hatte bis auf den Regen am Vormittag schonmal gut angefangen und machte Lust auf mehr...1 point
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Ich finde es faszinierend, wie harmonisch die großen Motoren da rein passen, optisch fällt das ja im ersten Moment gar nicht so sehr auf, aus Fahrer-Perspektive dann schon etwas mehr. Bei BMWs R20 Concept Bike (geht ja von den Eckdaten in eine ähnliche Richtung) finde ich das ganze wesentlich unharmonischer0 points
