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Showing content with the highest reputation on 07/18/2024 in all areas

  1. Hallöchen Guzzi-Gemeinde, da kann man immer geteilter Meinung wie ein Umbau gelungen ist oder 😉 nicht. Es kommen ja Erfahrung, Inspiration und Geschmack des jeweiligen Schrauber's zum tragen. Hier mal ein paar Bilder... Gruss Karsten
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  2. Leider liegt diese nicht in meiner Gehaltsklasse, die würde ich mir bei entsprechenden Budget, ansonsten gerne leisten... 😀
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  3. Ich denke, der Klarlack ist fehlerhaft, frage aber interessehalber nochmal bei unseren Lackies nach. Die normale Farbe drückt sich nicht ein und löste sich nicht an. Nur der Klarlack. Und der sollte eigentlich härter sein. Im Fahrzeugbau werden grundsätzlich nur noch Lacke auf Wasserbasis verwendet. Wegen die Umwelt und so. Deshalb rennen meine Arbeitskollegen auch immer direkt mit Wasser und Schwamm zu ihrem Auto, wenn sie gesehen haben, daß ein anderer Teil der Umwelt auf den Lack geschissen hat. Nach ein bis zwei Tagen ist das dann schon leicht im Klarlack eingefressen und nur noch mit Mühe wieder gut hinzukriegen. Aber Benzinresistent muß er, zumindest eine Weile, schon sein.
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  4. Aber um diesem Fred gerecht zu werden, hier eine frühe Interpretation von Mz-Gespann...aus meiner Hand. Das war so ca um 2014, genau weiß ich es nicht mehr. Dieses Gespann war mein erster Versuch und hatte meiner Gattin und mir sehr viel Spaß bereitet. Irgendwann kam dann ein Sevenfifty-Dreirad und die Mz ging per Forum Richtung Görlitz. Spitz
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  5. Tach, werte Leser. Nachdem ich ein paar Tage keine Zeit hatte, hab ich mich mit dem Abgassystem beschäftigt. Der Sammler war ja leider gammelig, den hatte ich bereits mit Thermolack bearbeitet. Der Zustand des Chromes an Krümmern und Endtöpfen sah erstmal nicht besser aus, war er aber glücklicher Weise doch. Die Verfärbungen an den Krümmern haben wirklich Zeit gekostet, so hartnäckig hatte ich das bisher noch nicht. Es gibt dafür auch eine chemische Behandlung, mir wollte das einfach nicht mehr einfallen und fertig wollte ich das auch haben. Also Feuer frei mit dem Polierbock und schwarze Paste bis zum Abwinken. Danach die Endrohre, bis auf Spuren von Batteriesäure am linken Pott habe ich so fast alles sauber bekommen, hätte ich eigentlich so nicht erwartet. Die Säurespuren sind nun da, muß ich mit leben. So bösartig fallen sie hoffentlich nicht auf. Zwischenzeitlich hab ich dann gedacht, nimm doch einfach den linken Pott der anderen Cali. Hab das dann auch abgetüddelt und begonnen, es zu polieren. Mittendrin sind mir dann aber "echte" Roststellen auf der Oberseite hinten aufgefallen, somit war das Thema durch. Die Poliererei hat tatsächlich fast 8 Stunden gekostet. Eigentlich schreibe ich die Zeiten immer auf, hab ich bei der Cali nicht gemacht. Wahrscheinlich, weil es auch nicht glücklicher macht, daß ich weiß, bei der K100 ca. 600 Stunden zugebracht zu haben . Ok, da hab ich aber auch den kompletten Antriebsstrang saniert und Speichenräder in einer USD-Gabel implantiert. Zusammenfassen bin ich nicht wirklich zufrieden mit der ganzen Abgasgeschichte, zumal der Sammler wie ein Fremdkörper zwischen Krümmern und Töpfen wegen der Oberfläche aussieht. Allerdings ist mir da auch eine Idee gekommen, wenn ich das Teil rausschmeiße und zwei Adapter in VA drehe, dann könnten die Töpfe weiter nach vorn, und die Säurestelle wäre kaum noch sichtbar unter dem Trittbrett. Ein geteiltes Interferrenzrohr ist ja schnell dazwischen geschweißt. Die geplanten offenen Trichter bedürfen ja sowieso Erläuterungen bei der Dekra. OK.....wieder ein Disskussionspunkt mehr für das Gespräch mit dem AaS.... 😂. Ich werde warten, bist Fender, Sitz und Räder montiert sind, um die Länge des Auspuffgedöns entweder gut oder scheixx zu finden. Dann kann ich immernoch den Sammler verbannen. Als nächstes rückt wohl die Elektrik in Sichtweite. Einzig die Verkabelung der Taster im Lenker ist ein Graus, das ist alles so Miniatur, da muß man schon morgens ein Bier aufploppen....um sich nicht mit dem Lötkolben zu verstümmeln.😅 Ich werde berichten.
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  6. Das ist aber auch der Grund, warum mittelfristig keine "Erfahrene" mehr am Markt sein werden, vielleicht sogar kurzfristig. Nachwuchs wird nicht aufgebaut oder kommt erst garnicht mehr nach...selbst die erfahrenen Haudegen haben mal angefangen.
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  7. Das hat ja niemand behauptet und fast Jeder hat schonmal entsprechende Erfahrungen gemacht. In einer Motorradwerkstatt schrauben ja nicht nur erfahrene Schrauber. Da kann es schonmal sein, dass der Lehrling was macht. Aber der größte Unterschied zur privaten Werkstatt ist der Faktor Zeit. Eine Werkstatt muss Geld verdienen, dass heißt, am besten viel Arbeit in kurzer Zeit. In der privaten Garage kann man alles in Ruhe machen Es fahren bestimmt >98% der Guzzis auf deutschen Straßen , ohne dass die dein Guzzi-Guru je in den Händen hatte...das heißt, auch woanders wird ordentliche Arbeit gemacht
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  8. Das vom Threadersteller beschriebene Phänomen ist bei meiner V7 III Special auf nunmehr 42 015 km, die ich seit dem Kauf im April 2018 im Saisonbetrieb 04/10 gefahren bin, noch nicht aufgetreten. Die Erstbereifung habe ich bei 4 507 km durch Michelin Pilot Aktiv in einem Geschwindigkeitsindex höher ersetzt, weil es die notwendige Größe im originalen niederen Level nicht gab. Nachdem die Michelin Pilot Activ Reifen ab 2022 nicht mehr zur Vefügung standen, habe ich bei Km-Stand 28 871 auf Michelin Road Classic im originalen Geschwindigkeitindex umgerüstet. Luftdruck fahre ich vorne und hinten 2,5 atü. Die Reifen halten vorne ca. 11 000 km und hinten ca. 9 000 km - damit bin ich zufrieden. Meine Reifen kaufe ich im lokalen Reifenfachhandel, dort werden sie auch gewechselt. Die Preise des letzten Wechsels incl. Aus- / Einbau, Montage, Wuchten und Altreifenentsorgung am 10.05.2024 waren 130 € für den Vorderreifen und 140 € für den Hinterreifen, bei Verwendung der "alten" Schläuche. Der Händler macht m. E. gute Preise: Wir sind dort mit zwei Autos und drei Motorrädern seit vielen Jahren in der Kundschaft.
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  9. Es scheint aber auch kein generelles Problem zu sein. Es gab etz hier schon viele gut gemeinte Tipps und Anregungen, aber kein anderer scheint das Problem auch zu haben.🤔 Ein Ergebnisoffenes Gespräch mit einem zuständigen Händler sollte da doch eine Lösung bringen. 🙄 Es geht ja schließlich auch um Ursachenforschung. 🤨 Gruß Markus
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  10. Leute, Leute, so manche obige Äußerung kann ich nun wirklich nicht nachvollziehen. Wir reden hier von einem BENZINtank. Was kommt da rein? Genau, Benzin, also sollte so ein Tank schon mal ein paar Spritzer Benzin vertragen können, ohne sich gleich aufzulösen. War bei mir (V7 II) auch noch nie ein Problem, obwohl ich in der Regel beim Tanken auf dem Moped sitze und randvoll tanke. Gut, ich würde die Kiste danach nicht in die pralle Sonne stellen, sondern fahre nach dem Tanken weiter, aber der OP hat ja noch nicht mal randvoll getankt UND ist dann noch 12 km gefahren. Man sollte aus einem Tankvorgang jetzt keine Wissenschaft machen, schließlich ist ein Motorrad ein Gebrauchsgegenstand. Ich sehe den schwarzen Peter hier eindeutig beim Hersteller.
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  11. @AJ-V85: Danke! Ich probiers aus! Bei meiner ollen Harley ist das ähnlich gelöst, aber nach rund ca. 200m bzw, nach dem Abbiegen. Die neuen haben sicherlich viel Elektronik verbaut, bei meiner ist das noch analog gemacht mit Signal vom Tacho, der per Welle versorgt wird. Wegen einiger Kommentare: Und obs nun Firlefanz oder Bequemlichkeit ist: jeder doch bitte nach seiner Facon. Der eine mags, der andere nicht und ich maße mir nicht an, jemandems Vorlieben oder Ansichten madig zu machen. Wäre es auswählbar, und es ist programmtechnisch kein Problem, könnts ja jeder machen, wie er wollte. Kommt man von Mopeds, die das eingebaut haben, ist mans einfach gewohnt. So einfach ist das. Mein alter Spitfire hat auch keine Blinkautomatik, mein BMW schon. 😜
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  12. Habe mal gelesen, dass Öl im Luftgehäuse auch dann eher vorkommt wenn man bei hohem Ölstand viel untertourig fährt. Seit ich meine nur noch selten unter 3000 Umdrehungen bewege habe ich auch bei max Öl keines mehr im Gehäuse. Man sollte natürlich nicht gleich bis max füllen beim Wechsel ist das neue Öl schließlich kalt. Beim Auto wechsel ich selbst da gehe ich auf Hälfte zwischen min und max. Lasse kurz laufen bis überall angekommen und die Hydrostößel nicht mehr klappern. Kontrollieren und nachfüllen und dann etwas fahren und nochmal kontrollieren und auffüllen. MfG Andreas
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  13. Da war ich letzte Woche, die hatten noch eine 85TT und eine schöne rote V7 (Vorführer). Das ist alles was sie an Guzzi noch haben, laut Verkäufer vom Vorbesitzer der Werkstatt übernommen. Hätte die V7 keinen Ölfleck am Fuss gehabt hätt ich sie genommen. Dann war ich auch bei inzwischen meinem Händler. Als ich ihn darauf ansprach dass seine Gebrauchte V7 nur etwas über 1000€ unter den neuen liegt, die er im Keller stehen hat, meinte er sinngemäss dass er von Guzzi bzw. Piaggio üble Vorgaben bekommen hat und er die V7 eben gerade zu diesem Schleuderpreis verkaufen muss. Mich hats gefreut weil ich dann doch die Neue genommen hab, aber Begeisterung beim Händler sieht anders aus. Noch eine kleine Anekdote zum Thema Werkstätten: Meine T3 hat in 300.000 km keine Werkstatt von innen gesehen (ausser meine eigene). Als ich dann doch mal gar keine Zeit hatte, brachte ich sie zu einer offiziellen Werkstatt eines alten Guzzischraubers der früher mal in einer bekannten Werkstatt beschäftigt war. Die Tour danach war ein Fiasko, ich mit dem Zug aus der Toscana nach Hause, Guzzi auf dem Transporter. Die Werkstatt hatte gepfuscht, und ich wusste warum ich meine Guzzi nie aus der Hand gab.
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  14. Ja, das stimmt schon. Aber am Ende der Leitung sitzt die Düse mit einem Bruchteil des Durchmessers. Die bestimmt die Durchflussmenge und damit die nötige Förderleistung der Pumpe. Der Querschnitt der Leitung dazwischen spielt (fast) keine Rolle. Denn es fließt ja nicht mehr Sprit durch, wenn man den Leitungsquerschnitt vergrößert. Denn die Düse bleibt ja gleich groß und damit auch der Druck im System. Der Querschnitt und die Länge spielen erst dann eine Rolle, wenn die Menge des Sprits, die da durch muss, sehr groß wird. Nehmen wir mal einen Verbrauch von 5l/100km bei 100km/h an. Dann sind das an einer Düse 5000/60/60/2 ml also ca 0,7ml/sek. Bei dieser geringen Menge spielt der Durchmesser der Leitung wirklich keine große Rolle. Bei größerem Durchmesser ist der Druck (an der Düse) übrigens größer und nicht kleiner, denn die Fließgeschwindigkeit im System sinkt (Bernoulli-Gleichung). Aber mir geht es wirklich nicht darum hier Recht zu behalten, sondern unnötige Reparaturversuche und Kosten zu vermeiden. Gruß Thilo
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  15. ... aber die ist wahrscheinlich sogar original! Sieht auf meiner CM400T genauso aus. 🙂 Grüße, Norbert
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  16. Runde zu den bayerischen Nachbarn, bei Louis noch einen neuen Helm geholt. Ein paar Kurven am Zeiler Berg und zurück. Bild vor den Toren von Zeil.
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  17. Ich stelle alle Maschinen auch bei Sommerhitze vollgetankt auf den Seitenständer und hatte bisher noch nie Probleme damit (funktionierende Tankentlüftung vorausgesetzt). Ein ordentlicher Fahrzeuglack sollte nicht nur sondern muss auch mit "übergeschwappten" Sprit und Sommerhitze problemlos klar kommen - egal ob Motorrad oder Auto! Tankrucksack kommt bei mir aber nur mit Tankring und ausreichend Abstand zum Lack in Frage - bestenfalls ne Hecktasche. Alles andere wie Magnet o. ä. würde auch ich keinem Tank zumuten. Probleme mit Lack sind bei MG aber leider keine Seltenheit....so wurde z. B. bei der V11 (KS Reihe) wegen Lackproblemen sogar der komplette Motorblock auf Kulanz neu gelackt - das war damals ein teurer Spaß für Luigi.
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  18. Ich habe jetzt bei meiner E5 mit Leovince Endtopf ausserdem von Mistral den Krümmer und Y-Stück, Ansaugtrichter, V-Twin Boost und den Sportlufti. Alles ist merklich besser, also weicher, weniger Ruckeln. Der Sound schon ganz geil, mir fast ein bisschen zu viel Endurosound, jetzt mit moderatem Blubbern und Knallen. VG
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  19. Mit MOTORRAD behält man zumindest einen guten Gesamtüberblick des Marktes und Meßwerte. Den Rest find' ich ganz okay. Mit mo hatte ich lange Geduld. Als Christina Leitner vor wenigen Jahren dort anfing dachte ich "endlich wieder eine Angefressene die unterhaltsam und informativ schreibt". Aber sie hat bald wohl das Handtuch geschmissen. Der Rest in meinen Augen Hipster, die halt 'was schreiben damit sie 'was schreiben. Selbst Kutti nur noch ein Schatten seiner selbst. Irgendwann war's gut und fertig. Motorrad News fand ich auch viel Presseabteilungsgeschwurbel und dann wurden die mir zu E-Moped-lastig bzw. -lästig. Die Gangdiagramme, die m.E. sehr aussagefähig sind, wurden katastrophal aufbereitet - nicht nur da hätten die sich am übernommenen Motorradfahrer, den ich sehr gut fand, ein paar Scheiben abschneiden können. PS war durch bei mir als sie den Chefredakteur Wolfgang Bernhard rausgeschmissen haben. Als Zonko vom Reitwagen wegging war da die Luft 'raus, der Wahnwitz weg. Bei Klassik Motorrad hat mir die Themenauswahl irgendwann nicht mehr getaugt und dann nur noch sporadisch, jetzt eigentlich gar nicht mehr.
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  20. Ich denke, wenn das mit dem Interferenzrohr was bringen würde, hätte das auch Mistral so gebaut. Die entwickeln alle Produkte am eigenen Prüfstand, von daher vertraue ich auf deren Qualität, auch besonders wegen deren Nähe zu Moto Guzzi..
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  21. ....wow, manche strotzen hier ja nur so vor Selbstbewusstsein und wissen jetzt auch noch bestens im Journalismus und der Medienwelt bescheid - "Respekt". Demnach sollten in dieser Zunft wohl vorwiegend Senioren beschäftigt werden. Wer auf solch überhebliche Art Leute als "Pressefuzzis" und "Schreiberlinge" abwertet, der darf sich auch nicht darüber beklagen, wenn er selbst als "Forenfuzzi" und "Schwurbler" betitelt wird. Naja, die Anzahl an Motorrädern im Profil ist bei manchen wohl kohärent zu Wissen und Erfahrung.
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  22. Moin. Weiter mit den Fußstützen, Chrom war angegammelt, hab ich nach Strahlen mit Chrompulver aufgehübscht. Gummiauflagen wie neu, nur verdreckt. Ultraschallbad war nix...😂, hätte man drauf kommen können. Also schrubben. Batteriekasten für die Gelbatterie aus 2mm Blech, 1,5er ist gerade aus... Buchsen gedreht und angeschweißt, dann Pulver schwarz drauf. Die Gel hab ich bewußt gewählt, ist zwar größer und schwerer, aber ich hab bei anderen Umbauten positive Erfahrungen mit den Teilen gemacht. R60, R65, K100 gehen damit in solchen Blechkisten bisher problemlos. Einzig bei ner CBX hab ich eine lifepo4 in den kleinen Höcker gelegt. Die Honda dreht damit auch zufriedenstellend.
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  23. Das Ganze zurück auf Los, Pulver runter und dann poliert. Gefällt mir natürlich besser, war wohl meiner Abneigung gegen das Polieren geschuldet, daß ich Pulvern vorgezogen hatte. Naja, Strafe folgt halt immer auf dem Fuße. Bremspumpe auf schön gedreht, Gestänge gekröpft, gekürzt, Gewinde nachgeschnitten (M7*1....) die Stahlflex bei probrake bestellt und auch den Bremslichtschalter dazu. Die Truppe kann ich nur empfehlen, alle meine Umbauten hab ich mit deren Produkten bestückt. VG
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  24. Sodele, die Räder sind entspeicht, gestrahlt und die Naben gepulvert. Allerdings hab ich es beim Silber belassen. Ich denke, sonst wird es langsam zu viel. Neue Lager sind drin, jetzt warten wir (also die Räder, die mittlerweile gelieferten Speichen und ich) auf Gunar. 😊 Dann hab ich mich mal mit dem Thema Seitenständer beschäftigt. Das Teil ist ja eigentlich cool konstruiert, obgleich ich erstmal wegen der monströsen Länge etwas irritiert war. Lange Rede....mit Hilfe von Aufschweißungen an quasi sämtlichen Streßpunkten und nachgehender Flex-und Feilarbeit, funktioniert das Teil wie neu. Da ich (erstmal) vorhabe, die originale Ausatmung zu verwenden, ohne Sozius...😂, hab ich eigentlich gedacht...Da bauste was. Allerdings hab ich mich umentschieden, die originalen werden bearbeitet und verwendet. Also den größten Teil der Aufnahme für die Sozia(!)rasten abgeflext und dann mit der alten Deckel FP1 nachgearbeitet. Noch ein wenig Dremeln(Bosch😜) und händisch schleifen, danach hab ich es für ausreichend befunden. Feinarbeit kommt noch. Heute hab ich mich mit dem hinteren Bremssystem beschäftigt. Das Integralbremsgedöns hab ich ja mit dem Rahmencleaning bereits abgewählt. Aber, wohin mit dem Zylinder, oder evtl. eine ganz andere Lösung? Nach provisorischer Montage der noch unbehandelten (außer Bremsenreiniger😎) "Gegebenheiten" habe ich dann den Platz gefunden. Pappschablone gefummelt, aus 3mm Stahl wild ausgesäbelt und für gut befunden. Da kann ich sogar das originale Gestänge wieder nehmen...😂...leicht modifiziert. Der Halter wird natürlich noch von Brett auf furnierähnlich gestaltet. Ich hab jetzt gerade keinen Plan, wie ich die Bilder zwischen die Absätze sortieren könnte, aber wen es interessiert, der kann das schon erkennen. Grüße, Jens
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  25. Moin. Hatte mal wieder etwas Zeit für die Cali und hab poliert und gestrahlt und gefräst und Schrauben reingedreht. Die Bremssättel kommen recht gut, leider sieht man den hinteren kaum, wenn die originalen Tüten montiert sind. Lampe bleibt silberfarben, das Pulver fügt sich recht gut zum gestrahlten Alu-Guß. Die Lampenhalter hab ich auch gepulvert, finde ich so besser. Aluguß läßt sich im übrigen beschixxen pulvern, immer wieder gast irgendeine Pore aus und es entsteht ein Pickel. Noch viel schlimmer sind die alten japanischen Bremssättel, das ist fast unmöglich, da ein annehmbares Ergebnis zu erzielen. Da waren die Brembos richtig gut. Das Öl im Endantrieb war kein Öl mehr, solche Gülle habe ich noch aus keinem EA ablassen müssen. Trotzdem ist das Ding fast spielfrei, Respekt. Mit 2 Dosen Reiniger gespühlt, bis kein Modder mehr raus kam. Der Wedi kommt neu, stolze Preise bei SD, Wendel und Co. Hab ihn dann doch bei SD bestellt, weil ich noch was anderes im Warenkorb hatte für die Ducati eines Freundes. Den MG-Tacho wollte ich eigentlich direkt vor die Lenkerbefestigungdingsbums schrauben, dann hab ich mir aber beim Betrachten der beiden Teile gedacht, ich versenke den Tacho in der Lenker...blub. Da ich keinen 21,5mm Fräser für meine Deckel FP1 Fräse habe, hab ich das mit einem 18mm Fräser vorgefräst und die Rundungen mit einer Feile nachgearbeitet. Nicht perfekt, aber kann man so anschrauben. Die Kabelführung wird auch für die LED durch das Steuerrohr laufen, braucht allerdings einen guten Außenschutz. Mal sehen, was ich da finde. Als Nächstes werde ich die Räder angehen, mein Kumpel Gunar kommt hoffentlich irgendwann mal wieder aus seinem Urlaub in DK. Und dann geht es an die Kabelei.😎
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  26. Heute hab ich den Pulverofen mal wieder angemacht und die Bremssättel gepulvert. Auch der Limadeckel hat seine Beschichtung bekommen, nicht optimal, aber bleibt jetzt so. Die Vorderläufe habe ich wieder ausgebaut und erneut zerlegt, die Tauchrohre werde ich doch polieren, um sie den verchromten Federbeinen hinten optisch ein wenig anzugleichen.
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  27. Tach. Heute habe ich beide Geläufe wieder angesteckt, sieht fast schon wieder aus, wie ein Moped. Anlasser auf schön gedreht, da hab ich eine Chromblende, mal sehen, ob ich die wieder nehme. Lampentopf weiß ich noch nicht, ob er silber bleibt. Das entscheide ich, wenn die Räder und die Fender montiert sind. Lasur drüber dauert 20 Minuten, geht also fix. Die Bremsen habe ich heute auch zerlegt und im US-Bad gereinigt. Morgen werden sie gestrahlt und rot gepulvert. Die Dichtungen waren alle noch zart, kaufe ich keine neuen. Wenn eine irgendwann saut, kann ich das immernoch machen. Nächster Gang sind die Räder, vermessen und dann ausspeichen. Naben werden rot, Felgen silber, eventuell nur mit Glasperlen beschossen, der Seidenglanz gefällt mir gut. Zum neu Einspeichen muß ich wohl ein wenig warten, macht mein Kumpel Gunar....dazu hab ich keinen Nerv.😂 Wenn ich den Pulverofen wieder anmache, dann versuche ich, den Limadeckel zum DRITTEN Mal irgendwie vernünftig zu pulvern, so langsam mag ich das Ding nicht mehr. Der soll aber auch rot werden, wie auch die beiden ZK-Deckel. Irgendwie mögen wir uns nicht.🤢 Sah zweimal schon Gütze aus. Naja, ich hab Zeit... Gestern habe ich mich auf einen Tacho festgelegt und den auch bestellt. MG motoscope mini. Die Anzeige ist kagge, ich weiß, aber der ist so schön dezent und kann an der Gabelbrücke fein direkt montiert werden. Ich hab lange gezögert mit dem Kauf, auch weil der Preis assi ist, aber so what, Spaß kostet halt.😏 Wenn ich auf die Räder warte, werde ich die Cali verkabeln, dann ist immer Chaos auf dem Tisch -;) Aber so langsam macht mir das sogar Spaß. Hätte ich auch nie gedacht. Grüße, habt ne schöne Zeit. Jens
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  28. Da bin ich ganz bei dir! Wobei ich von einer Computer-Reparatur-Firma auch weiß, dass sie die Reparatur von Platinen ablehnen, wenn sie schon mal erhitzt wurden. Aber ist jetzt auch müßig darüber zu diskutieren 😉. Im www.guzzi-forum.de beschäftigt sich "beard " damit. Von ihm ist auch das kostenlose Programm GuzziDiag. Das funktioniert leider nur bis MIUG3, aber MIUG4 ist wohl schon in Arbeit. Aber er hat wohl wenig Zeit, deshalb wird das noch dauern. Meine Erfahrungen mit Elektronik sind eigentlich umgekehrt. Hält oft länger als Mechanik und lässt sich in den meisten Fällen reparieren. Das ist nur für Werkstätten zu teuer und meistens fehlt da auch die Expertise. Viele Werkstätten schaffen ja noch nicht mal mit der richtigen Systematik nach OBD-Fehlern zu suchen.
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