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Showing content with the highest reputation on 10/13/2023 in all areas
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Hallo, auf der Suche nach einer weiteren Ducati Königswelle bin ich vor einigen Jahren auf meine Moto Guzzi Le Mans I, Baujahr 1977, 2te Serie gestossen. Der Preis war unverschämt günstig und da konnte ich nicht nein sagen. Im Vergleich zu meinen Ducati Königswellen fährt sich die LM I recht komfortabel / bequem. Mit dem Nachfolger der LM I hat man in Bezug auf die breitere LM 2 Gabel das Motorrad Fahrtechnisch etwas 'verschlimmbessert' - das führte dazu, dass einige Hersteller Gabelstabilisatoren anboten, beispielsweise Stucchi. Ich denke aber, dass die vermeindlich breitere Gabel nur bei Fahrten im Grenzbereich auffällig wird. Hatte leider nicht die Möglichkeit, eine LM 2 im Vergleich zu testen. Das 'eckigere' Design der LM 2 entsprach wohl dem damaligen Zeitgeist und man wollte aus Marketing Gründen eine Modelländerung herbeiführen. Ich könnte mich auch heute wieder für beide LM Modelle begeistern.... Bollergruß, Dr. Mabuse3 points
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Ja ich geb euch recht, mal grob überschlagen bin ich bei ca. 1500EUR ohne Flüssigkeiten und Arbeit: Reifen 300 Stahlflex leitungen 150 Bremsbeläge 70 Bremsscheiben mit Töpfen 700 Bremssattel Rep Satz 200 Bremszylinder Rep Satz 50 Ich denke, oder hoffe es gibt noch mehr Rechnungen. Den Besichtigungstermin hatte ich auch schon ausgemacht, bevor ich die alten Rechnungen gesehen habe. Bis heute morgen dachte ich nämlich nicht schlecht, erst vor kurzem wurde der Motor gemacht 😄 Etwas Routine bei der Nächsten schadet sicher nicht. Ich bin aber auch so ehrlich, dass ich nicht die erste kaufen muss. Die nächsten 5 Monate würde sie ja eh nur rumstehen. Ich will primär wissen, ob ich die nächsten Monate meine Unterarme stählen und Yoga machen muss 😄 Beim Preis für eine LM2 tue ich mich ehrlich gesagt noch schwer, da ich den Markt nicht wirklich kenne. Ich hab schon zwischendrin immer mal wieder geschaut, aber viele sind schon ewig drin für Preise um 7-8k und viele sind umgebaut. Die mit Vollverkleidung in Rosengarten kenne ich schon fast ein Jahr.... Was Verkäufe angeht gab nur eine etwas verbrauchte umgebaute LM2 auf ebay die für 3600EUR weg ging. Ich würde sie jetzt mal bei ca. 5000-5500EUR einschätzen, wenn nichts gröberes an Undichtigkeiten dazukommt und ein Mindestmaß an Wartung existiert hat. Es ist halt schon Glücksspiel dabei und das wollte eher nicht. Gruß Alex1 point
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Moin, heute mal ohne Foto`s. habe mir eine absolut neuwertige Comfortsitzbank geschossen... wurde nur für 2 Fahrten benutzt. Nun komme ich mit beiden Füßen komplett runter und vor Allem: eine wirklich vom Sitzen super Comfortbank. Am Anfang dachte ich, sie ist ja härter...aber genau wie bei meinem Corbin Sitz auf der GRISO: Absolut prima, gut gestützt und ich komme direkt an die Sitzbankstufe ran. Der Bezug sieht zudem noch edler aus...fast wie Alcantara oder Wildleder. Auf die nächsten Fahrten und dann wieder mit Bildern. Gruß Holger1 point
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Meine IIIer hat den fast vollständigen Trofeo Kit. Ansaugtrakt, Sturzpads, Öhlins, Gabelkit. Einzig die Zard Race- Auspuffanlage ist nicht bestellbar. Bei der Fußrastenanlage habe ich mich für das Original entschieden, da Öhlins- Dämpfer und Gabelkit die V7 um einige Zentimeter höher machen. Da schleift dann nichts mehr.1 point
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Moin, ich habe jahrzehntelang Engländer gefahren (auch parallel zur Guzzi) Die Motor- und Getriebegehäuse und viele andere Teile an einer Triumph oder auch Norton Commando`s sind aus Aluminium und unbehandelt. Da stand wöchentlicher Putz und sanftes polieren mit Autosol auf dem Pflichtprogramm 🥰 Belohnt wurde man mit einem so tiefen und satten Glanz von Aluminum - welches kein Chrom erbringen kann. Chrom sieht dann eher aufgesetzt und künstlich aus. Auch bei sämtlichen Concours d`Elègance Treffen bekamen meine Norton Commando Modelle Bestnotierungen. Ein Concours d’Élégance ist ein Treffen von Besitzern in der Regel höchstwertiger, im Bestzustand befindlicher historischer Motorräder, bei denen die Oldtimer in einem Wettbewerb um Zustand, Originalität, Schönheit und oft auch Historie bewertet werden. Gruß Holger1 point
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für einige wird es wohl ein Pinkelabfluss sein 😂😂😂 Jedenfalls würde ich lieber ein Alurohr nehmen 😇 aber bei mir genügen noch rechtzeitige Pausen 🤩1 point
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Ich bin nicht umsonst Fan von diesen Rohren als universelles Rohmaterial. Die Harley im Bild ist übrigens keine 883, sondern eine Große, mit „TwinCam“ Motor. Der hat mindestens 1450ccm (88CUI). Da hat der Motor wenigstens einen richtigen Namen. Das die alten, großen GUZZI Motoren einfach „big block“ heißen ist ja traurig. Gruß René1 point
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Das Problem bei verchromten Aluteilen ist nach meiner persönlichen Erfahrung, dass die Chromschicht insbesondere bei starken Temperaturwechseln (Motorteile) wegen der Ausdehnungseigenschaften von Alu gerne feine Haarrisse bekommt. Auf der Außenseite entstehen dann gerne Oxidationsnester, die den Chrom unterwandern, ähnlich wie bei Alu-Motorteilen mit einer Klarlackschicht. Je trockener die Teile gehalten werden, desto länger dauert der Prozess. Autosol enthält ja auch konservierende Substanzen wie z.B. Wachse, was das sogar dauerhaft verhindern kann, wenn man's wegen der abrasiven Eigenschaften nicht übertreibt damit. Aber man muss dran bleiben. Das Gegenteil wäre bei hoher Luftfeuchte/Kondensatbildung und regelmäßiger Nässe, insbesondere natürlich in Verbindung mit Streusalz der Fall. Die eigentliche Problematik liegt m.E. aber auf der Innenseite der Bauteile, die Kontakt zum Ölstrom haben, etwa Ventildeckel. Wenn sich wegen der problematischen Haftung auf sich erwärmenden Aluteilen hier nach und nach die Chromschicht auflöst, bedeutet das, dass die Chrompartikel durch den Motor wandern. Es gibt wohl wenig bis keine Metalle, die noch härter als Chrom sind, entsprechend ist die Wirkung im Motor. Das würde ich zu bedenken geben. Ähnlich problematisch ist auch die Haftung bei sich erhitzenden Edelstahlteilen, etwa Schalldämpfer- und Krümmerrepros für Oldiemotorräder, die zur Verhinderung der Gelbverfärbung verchromt werden. Das hält leider bei weitem nicht so gut wie auf Stahlblech. Das sind freilich nur Erfahrungswerte aus dem eigenen Teilefundus und von dem, was ich bei Mitstreitern gesehen habe.. Ansonsten ist das natürlich Geschmacksache. Ich persönlich mag den weichen Glanz von poliertem Alu. Wenn man die Teile vorschleift und nach der richtigen Wartezeit bei ausreichender Umgebungstemperatur mit Polierwachs und einer schnell laufenden Filzscheibe bearbeitet, entstehen hochwertige und sehr haltbare Oberflächen. Es gibt auch Poliersets für den Hausgebrauch, etwa von Steindl. Ansonsten gibt es auch ein bisschen Theorie, die erklärt, warum so entstehende Oberflächen dauerhaft sind und andere nicht. Ich meine, auch bei Steindl, ansonsten kann ich bei Interesse auch nochmal in ein anderes Forum verlinken, wo das Thema Alupolieren erschöpfend abgehandelt wurde.1 point
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Moin Wolfgang, das kann viele Ursachen haben. Eine davon: stand sie länger und ist der Tank verdreckt? Ich habe in diesem Jahre vor meiner Mandello del Lario Fahrt alles gescheckt... Als wir mit 3 Guzzi`s gestartet sind, alles paletti. Nach rund 230 km fing sie an zu stottern, ich schaltete, während der Fahrt, auf Reserve und sie fuhr weiter... Dann an die Tanke: nur 14 Liter und voll... 😵 Das konnte doch nicht sein... Also die Benzinhähne auf offen und nach 12 km stotterte sie wieder etwas. Habe dann während der Fahrt auch auf Reserve umgelegt und es ging weiter... aber auch nur rund 240 km. Also sind wir mit rund 220 km immer an die Tanke gefahren und es ging weiter. Da habe ich mir schon vorgenommen, direkt in Mandello zum Agostini zu fahren. Sie nahmen meine Cali sofort ran und auf die Bühne. Beide Hähne demontiert: beiden waren unten rum mit Farbresten, die vom Tank nach 40 Jahren sich angesammelt hatten verklebt. Dabei konnte sie mit Lampen den Tank komplett sichten: völlig rostfrei!!! Also nur neue Hähne, neue Dichtung und alles paletti. Nun kann ich, wie man sollte, rund 380 bis 400 km mit meiner Cali fahren, bis ich zur Tanke muss. Andere Ideen werden noch von anderen kommen... Gruß Holger Ps.: Luftfilter... bei meiner war mit 46.000km Laufleistung und 40 Jahren doch tatsächlich noch der erste Luftfilter drin 🙄 unappetitlich verdreckt und dunkel...😵 war meinem Händler klar, denn viele meiden die Akrobatik, diesen zu tauschen...obwohl der Erstbesitzer immer alle Inspektionen machen ließ...1 point
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Verflixte Vorurteile Nachbar: Ich dachte immer, biersaufende Kuttenträger und Rocker fahren BMW. Ich: ne ne... die haben anständige Berufe ... nicht ganz ernst gemeint... Grüsse1 point
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Hm - nebulöser kann man es kaum beschreiben. Und mit Unterdruck hat das nichts zu tun, denn es kann keiner entstehen, der Tank und die Schwimmerkammern der Vergaser haben Belüftungsöffnungen. Meine Version: Der Tank ist durch den Tunnel unter einer bestimmten Mindestfüllhöhe in zwei Hälften geteilt. Daher braucht man überhaupt 2 Hähne, ohne den Tunnel würde auch einer am tiefsten Punkt genügen. Damit bei nur einem geöffneten Hahn trotzdem so lange wie möglich Benzin zu beiden Vergasern kommt ist das Benzinkreuz in den Schläuchen. Es ist allerdings ein grosses Ärgernis beim Schrauben, ist schlecht erreichbar und es gibt immer Sauerei wenn man es rausholt, weil z.B. mal wieder ein Leck wg. eingerissenem Schlauch dort entstand. Die bessere Lösung: Anschlussnippel mit Doppel-Schlauchstutzen an jedem Vergaser, gibt es preiswert zum Nachrüsten. So hat man nur eine Querverbindungs-Leitung zwischen den Vergasern, bequem zu entfernen. Gruss Tim1 point