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  1. Nachdem ich jetzt knapp 2.000 KM gefahren bin, kann ich ein paar Gedanken zur V7 kundtun: Die V7 hat ab dem ersten Meter sehr viel Vertrauen eingeflösst. Das liegt natürlich auch am Gewicht und den Ausmassen. Aber auch am Motor, am Schwerpunkt und an der Einfachheit der Bedienung. Das ist in der heutigen Zeit eine echte Wohltat (Ich weiß, von was ich rede, da ich vorher eine Africa Twin hatte. Da musste ich tatsächlich ein paar mal anhalten, weil ich wieder an irgendeinen Knopf gekommen war und nicht mehr wusste wie ich zurück kam. Ich musste dann tatsächlich in der Bedienungsanleitung lesen, wie ich die Einstellung rückgängig mache!). "Die unerhörte Leichtigkeit des Seins" erlebt man also auf der V7... Ich habe mich für die V7 Stone Special Edition entschieden, obwohl oder gerade weil die Special die klassischere Variante ist. Die Doppel-Armaturen würde ich mir rein optisch natürlich auch an meiner wünschen. Den Chrom eher nicht... Ich verstehe aber jeden, der das "haben muss". Rein funktional kann man dem Einzelinstrument der Stone nichts vorwerfen. Im Gegenteil: alles wird klar und einfach im Guzzi-Style angezeigt. Da war die Anzeige der (2018er-)Africa Twin geradezu kryptisch gegen. Tatsächlich würde ich mir eine Restweiten-Anzeige wünschen. Dass die gefahrenen Kilometer "ab Reserve" angezeigt werden finde ich schrullig. Funktioniert aber auch... In meinen 30 Jahren Motorrad hat es mir noch kein Motorrad ab dem ersten Kilometer so leicht gemacht. Mich hat in der Einfahrzeit die maximalen 4500 Umdrehungen nicht gestört. Auch die Traktionskontrolle auf Stufe 2 habe ich nicht bemerkt. Was ich jetzt, nach 2.000 Kilometern, erstmalig auf einer Tour gemerkt habe: oberhalb von 4500 Touren kommt ja noch mal richtig Leben in die Bude. Sowohl vom Klang als auch von der Leistung. Positive Überraschung! Ich bin nach wie vor vom "Paket" überzeugt. Fahrwerk im Zusammenhang mit den Dunlops (ab Werk) finde ich richtig gut! Bremsen könnten sicher packender sein, aber bei einer runden Fahrweise vermisse ich da nichts. Das passt meiner Meinung ganz gut zur Guzzi. Je härter man sie rannimmt, desto unharmonischer wird es. Als immer schon rund bleiben... Was am Konzept V7 noch stimmt: man hat im Rahmen des erlaubten bereits jede Menge Spass! Zwischendurch sind mir ein paar Supersportler begegnet, denen es offensichtlich nie schnell genug gehen kann. Das führt zu riskanten Überholmanövern, zu schnellem fahren und generell zu riskanten Aktionen, bei denen man im öffentlichen Verkehr immer auf die Anderen angewiesen ist, weil diese "mitspielen" müssen. Mit einer V7 kann man da viel gelassener herangehen... Ich bin echt froh, dass ich jetzt ein Motorrad fahre, was sich aufs Wesentliche reduziert. Das hält von manchem Bösen fern... Ich glaube nach wie vor, dass Tuningmassnahmen an diesem Motorrad die Balance zerstören können. Bei mehr Leistung passen Bremsen und Fahrwerk nicht mehr. Bei besserem Fahrwerk/Bremsen passt die Motorleistung nicht mehr. Am besten so lassen, wie sie ist... Ich musste mich schon etwas daran gewöhnen, dass es ein Naket-Bike ist. Den Wind ab 100 war ich erst Mal nicht (mehr) gewöhnt. Wobei Windgeräusche ein entscheidender Faktor sind. Mit Ohrstöpsel stört es mich schon viel weniger. Muss auch mal mit dem Helm experimentieren. Kann sein, dass mein Helm zu laut für so ein Moped ist... Meine Textiljacke flattert auch mehr auf so einer Art Bike. Werde mir mal eine Lederjacke zulegen, die dazu passt (Funktion und Optik...). Die erste Inspektion steht noch aus, weil ich zu meiner Überraschung einen Termin mit 2 Monaten Vorlauf bekommen habe. Dabei wird noch das Windschild von Rizoma installiert. Erwarte mir davon nicht viel. Höchstens etwas weniger Winddruck im Brustbereich und darunter. Wenn ich Pech habe dafür mehr Verwirbelungen am Helm. Mal sehen... Ich bin mit 189 cm (mit verhältnismäßig langen Beinen) nicht gerade klein für die Maschine. Umso überraschter bin ich, wie gut das bei mir passt. Den Kniewinkel finde ich nicht zu extrem. Die Sitzhaltung empfinde ich insgesamt als bequem. Das liegt auch am (Serien-)Sitz. Ich sitze darauf bequemer als auf meiner Africa Twin (was was heißen will). Das Einzige, was ich nach 2 Stunden intensiven fahren merke ist mein Nacken. Da werde ich noch etwas "trainieren"... Die Fahrposition ist leicht nach vorne gebeugt (Serien-Lenker), was ich ziemlich perfekt finde. Gestern habe ich im Bergischen Land etliche Africa Twins und - natürlich - BMW GS's gesehen. Das reizt mich im Augenblick überhaupt nicht mehr (GS noch nie!). Ich erlebe die gleichen Strecken mit der V7 viel intensiver. Das ist für mich viel mehr "Morradfahren". Die V7 ist das erste Motorrad, was mir das so vermittelt. Dafür musste ich 30 Jahre fahren... Selbst schuld... Die einzige Guzzi, die ich gestern unterwegs gesehen habe, war eine V 100 s in grün. Die finde ich auch sehr spannend! Könnte ich mir in 3 Jahren neben meiner V7 vorstellen (aber nicht stattdessen!). Aber wer weiß, was bis dahin ist?! Ich habe für mich für den Augenblick (und hoffentlich noch für lange) das perfekte Motorrad gefunden und bin echt happy mit meiner Entscheidung. Spannend ist, wie andere offensichtlich eine Guzzi sehen. In Motorrad-Kreisen geniesst Guzzi offensichtlich über einen guten Ruf. Die Reaktionen auf meine V7 sind immer positiv bis sogar euphorisch. Warum Guzzi gerade mit der V7 nicht viel erfolgreicher (im Verkauf) ist, erschließt sich mir nicht so recht. Mich überzeugt das mehr als die aktuellen Platzhirsche in dem Bereich (Triumph T 100 z.B.). Bei Triumph finde ich erst ein Klasse darüber (Speed Twin 1200) wieder interessant. Gut für uns! So sieht man Guzzi eben nicht an jeder Ecke und es bleibt ein besonderes Vergnügen... Bin auch gespannt, was Guzzi in Zukunft noch so bringt. Ich fürchte, dass die luftgekühlten die nächste Euro-Norm nicht überleben und Guzzi mehr mit dem V100-Motor machen muss. Das muss ja nicht schlecht sein, aber das "klassische" V7-Konzept ist dann Geschichte... Es kann sein, dass wir die letzte Generation sind, die Motorrad in seiner klassischen Form (in neu) geniessen darf. Bei Autos ist es mir relativ egal, ob da ein Elektro-Motor werkelt. Beim Motorrad kann ich mir das nicht wirklich vorstellen. Wenn es leicht sein soll ist die Reichweite so klein, dass es keinen Sinn macht. Mit passender Reichweite wird es ein so schwerer Brocken, dass es keinen Spass macht. Eine Elektro GS kann ich mir noch vorstellen (ohne eine haben zu wollen) aber eine "Elektro V7" stelle ich mir gräuslich vor. Wenn es irgendwann Sprit wieder nur noch an der Apotheke gibt bin ich zum Motorradfahren eh' zu alt. Im "hier und jetzt" ist noch alles gut...und ich habe vor, das mit meiner V7 hinreichend zu geniessen.
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  2. Inspiriert von „wie begann unsere Motorradfahrerei“. (Der Satz zählt mal nicht) Mit der GUZZI endlich die schon länger abgedachte „back to the roots Tour“ gemacht. Wiesenfeld, Karlburg, Karlstadt, Taubertal (Rothenburg fiel aus)
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  3. Auf der Suche nach Relikten vergessener Schmalspurbahnen:
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  4. Eine V7 Stone hättest du günstiger bekommen! 🙈😀 ciao Lars
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  5. Irgendwie haben wohl alle schon vergessen, dass Moto Guzzi schon vor Jahrzehnten und später auch Aprilia vor dem Aus standen! Ohne die Unterstützung und erheblichen Finanzspritzen aus Pontedera würden doch schon längst keine Guzzis mehr vom Band rollen. Nicht Piaggio oder Aprilia, sondern Moto Guzzi selbst hat doch schon Ende der 70er die Modernisierung komplett verschlafen. Nur mit Emotione allein kann man auch kein Geld verdienen. Die geplante Verlagerung einer Produktionslinie deutet für mich vielmehr darauf hin, dass die beiden Motorradsparten Aprilia und Moto Guzzi wohl immer mehr verschmolzen werden, was rein wirtschaftlich betrachtet gewiss erhebliche synergetische Effekte hätte und auch nachvollziehbar wäre. Am Ende zählen nur Zahlen und keine Emotionen und selbst Piaggio muss in dieser globalisierten Welt wohl sehr auf der Hut sein, um nicht selbst zum Übernahmekandidaten zu werden. Die Italiener dürfen demnach wohl froh sein, wenn die Produktion weiterhin im eigenen Land bleibt und nicht nach Fernost abwandert.
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  6. Hallo an alle, dann möchte ich mich auch mal vorstellen :). Bin der Fabian, 30 Jahre jung aus der Nähe von Schwäbisch Hall in BaWü und seit letzter Woche stolzer Besitzer einer V100S in Schwarz/Grau. Zur Zeit noch am Einfahren und erst 800km runter, aber macht schon Spaß und vom Design her gefällt Sie mir auch richtig gut. Bis jetzt auch noch keine großen Probleme, einmal hatte sie Startschwierigkeiten weil sie den Neutralgang irgendwie nicht gefunden und das Display noch zweimal abgestürzt ist. Fahrwerk muss ich noch bisschen rumspielen, ist auf Automatik Comfort eingestellt, stellenweise finde ich es für meinen Geschmack etwas zu hart, gerade auf schlechten Straßen mit viel Flickwerk. Ausserdem muss ich mal schauen wie die Ergonomie verbessern kann, nach paar Stunden hab ich das Gefühl dass mir meine rechte Hand so ein bisschen einschläft. Ist meine erste Guzzi und als Quasi Italiener bis jetzt eine sehr gute Wahl und ich bin ein Fan von Motorrädern die auch nicht überall stehen. Grüße Fabian
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  7. Hallo aus Kassel, bin seit Dienstag Besitzer einer Moto Guzzi Breva 1100 Baujahr 2006; mittlerweile sind Topcase und Scheibe demontiert. Somit ein reines Naked Bike und passt nun gut in meine kleine Motorradsammlung. Grüße Armin
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  8. Hallo Alle 😀 ich bin Simon, komme aus dem Landkreis KA und fahr schon ewig ne Griso 1100 🏍️ Bin heute über das Forum gestolpert und dachte ich mach mal mit😄 Groß umgebaut ist nichts - Lenkerenden von der Breva - Kellermann Blinker - Kellermann/DÄS Kennzeichenhalter - Spiegel von der V7
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  9. Moin Holger, Ganz wichtig: ich habe Deine Ausführungen alle gelesen und kann die auch klar nachvollziehen. Und klar hast Du mehr Informationen als Otto-Normalo-Guzzisti das ist aber auch der springende Punkt. Ich sprach von meinem Freund, irgendwann rief ich den an und meinte mit Hinblick auf die Berichte in den Nachrichten zu seinem Brötchengeber das er wohl im Stress sei. Ja war die Antwort. Er solle die internationalen Optionen von Standortverlegungen prüfen. So einfach ist das heute. Du wirst zum Vorstand gerufen, der sagt Dir: Herr Müller guck mal und Herr Müller guckt. Herzblut? Ist da nicht gefragt. „Verantwortung gegenüber den Aktionären“ heißt das heute. Und klar muss er einen Plan haben was an den alten Standorten passiert. Ich sagte ja auch das ich früher im Vespa Club war. Klar veranstalten die Vespa-Clubs die Veranstaltung mit Sponsoren etc. aber Piaggio war immer mit dick drin. Die Leute vor Ort haben „nur“ die Arbeit gemacht. Ob das bei GUZZI anders ist? Bestimmt ist das Fest toll, aber wie es bereits vermarket wird ist reines Marketing. Und die Marketing Leute sind nur Ausführende Organe. Auch bei meinem geliebten Morgan, nach 30 Jahren fanatischer Fan dachte ich nie das sich da was ändert. Und plötzlich wurde aus einem Minderheitsanteileigner ein Mehrheitsanteileigner. Und auf einmal dreht sich alles schneller. Und weit weniger sensibel als in Mandello. Es ist ein Zeichen der Zeit. Und es ist auch richtig das Treffen zu besuchen mit den Menschen vor Ort, denn ist ein Zeichen der Verbundenheit. Es wird aber nicht die Entscheidung von „Herrn Müller“ ändern. Den „Herrn Müller“ halte ich persönlich übrigens für einen A. Und das Treffen würde mich tatsächlich reizen, allerdings traue ich mir die Fahrt aus verschiedenen Gründen nicht zu. Und BauerSchorsch reizt mich immer mehr. Da scheinen wir doch in vielen Dingen auf einer Wellenlänge zu sein, auch wenn es gerade mal nicht so aussieht. Gruß René
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  10. Guten Abend allen Guzzi-Liebhabern, ich bin seit wenigen Tagen glücklicher Besitzer einer Cali 2 von 1985 mit 57tKm. Technisch wie optisch ist das Teil meiner Meinung nach in einem traumhaften Zustand. Da ich im Alltag BMW R1150GS Adv. fahre, hoffe ich hier nette Leute aus meiner Region (Oberhausen NRW) kennenzulernen und Tipps und Tricks bei evtl. auftretenden Problemen zu erhalten. Gerne natürlich auch Infos über Treffen in der Region aber auch darüber hinaus. DlzG Tosti
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  11. Moin Renè, ja...die so genannte Globalisierung ( in kurzer Zeit Gewinn maximieren) ist leider ein "In" geworden. Zu Moto Guzzi, die ich seit 1972 fahre und genügend "Um-Organisierungen" und Übernahmen erleben konnte... JEDOCH AUS SICHT EINES INSIDERS , denn mein Berufsleben war ausschließlich auf der Importeur- und Herstellerseite und meine Aufgabe war die Händlerumsetzung, Betreuung, Aquisition. Ergebnisse in Bezug auf Vertrieb und Marketing. ( Somit, in DIESEN Punkten, eben erheblich "Mehr"wissen, als einigen ... hier ) Dazu kommt ein enger Kontakt zu einigen ehemaligen Mitarbeitern von Moto Guzzi in Mandello, den ich über all die Jahre pflegen konnte. Piaggio tönte seit über 3 Jahren davon, das Werk weiter auszubauen, zu renovieren und zeigte vollmundig viele Pläne; im Netz alles zu finden. Auch eine 3. und 4. Produktlinie konnte man, mit relativ geringem Aufwand, im Werk unterbringen. Früher wurden weit über 30.000 Motorräder in Mandello gebaut; dazu noch eine Tiefe in der Produktion, die man sicher heute nicht mehr betreiben kann. Zu Aprilia: trotz neuer Modelle kommen sie eben nicht so richtig in Fahrt, wie Du es an den Verkaufszahlen richtig beobachtest. Im Gegenteil: sie haben keine so große Auslastung bei Aprilia, einer der Überlegungen der Produktionsverlagerung der V85 TT. Auch dem Stammpersonal erzählte man viel von Sicherheit... Denn vor einigen Jahren gab es schon einmal ein Gerücht, das Piaggio sich von dem Standort Mandello entfernen wollte. Auch damals gab es darüber Streiks und Aufruhr. Das erschreckte die Pläne bei Piaggio und man fing an, mit angeblichen Bauvorhaben zu beruhigen. Nur wurde, bis heute, NICHTS erneuert, kein Bauschild, kein Baubeginn... Auch das erleben alle Einwohner in Mandello. Zu den jährlichen Feiern in Mandello: Das Werk öffnet nur das Museum und wie im letzten Jahr, zeigte man 2 Arbeitshallen... beschämend, wenn man das Werk und die Werksführungen von früher erleben konnte. Nur zum 100jährigen erweiterte Piaggio das Programm. Die September Feiern werden NICHT von Piaggio, sprich Moto Guzzi gemacht - sondern von Moto Guzzi Club`s, der Stadt Mandello u.v.a. Die gesamten Oldtimer, die man auf den Plätzen zeigt, sind überwiegend in Privatbesitz von Menschen aus Mandello, ehemaligen Werkern... Ausfahrten werden vom örtlichen Moto Guzzi Club organisiert. Warum ich zu den September Treffen fahre? viele, nette und gute Kontakte pflegen, auch meine Freunde, die aus früheren Jahren im Werk tätig waren, wieder zu sehen; die einmalige Atmosphäre mit Gleichgesinnten zu genießen. Seele baumeln lassen; Moto Guzzi Fahrer zu treffen, nur nette und zufriedene Gespräche, keiner, der dort streitet, zankt und neidisch auf viel Guzzi Wissen ist. Gemeinsame Touren mit dem einheimischen Guzzi Club und eigene Touren in den Bergen hinter Mandello oder auf der schönen Seite von Bellagio. Dort im Cafè im Hafen einen leckeren Campari - Soda und genießen. Abends dann wieder in der berühmtesten Kurve vor dem Al Ghez zu sitzen und mit Freunden über Moto Guzzi, die Vergangenheit und Zukunft zu feiern. beste Grüße Holger
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  12. Klar hängt an einem Traditionsstandort auch Kult und Markenbewußtsein. Und klar bin ich da teilweise mit auf deiner Seite. Aber gerade die „alten Hasen“ hier haben schon einige Markensterben gesehen. Ohne Happy End. Aber wie ist es mit BMW-Motorrädern? Als die vor? 50? Jahren nach Spandau gingen? Wenigstens noch „Made in Germany“. Ganz nett finde ich Fantic, wie überall: produziert oder gekauft wird wo es „sich rechnet“. Aber die Montage geschieht in Italien. Gezielt als „Bewußtsein zum Standort“ kommuniziert. Ich glaube wir bekommen SEHR viele Produkte untergejubelt, die gar nicht „Made in XY“ sind. Witzig finde ich da das Verhältnis der Deutschen zu „ihren“ Autos. Aber da werden die wenigsten in Deutschland produziert. Auch die „Premiummarken“. In der Straßenbahn!!! habe ich mal ein Gespräch zweier Schott Manager mitbekommen die offen über Standortschließungen und die Pro&Contra diskutiert haben! Da blieb mir die Spucke weg. Ein Freund von mir ist „hohes Tier“ in einem deutschen internationalen Konzern. Standorte? Egal -das muss man global sehen. Vermutlich liegst Du richtig das die Auslagerung ein Anfang vom Ende sein könnte. Wenn es nur eine Linie ist kann das logistisch sinnvoll sein. Porsche baut den Cayenne ja auch in Ungarn mit dem Touareg und dem Kunden ist egal - weil billiger und durch größere Serie bessere Qualität. Solange die Modelle für die Herzen aus dem Stammwerk kommen sollten wir die genießen. Piaggio als Krake zu sehen, kann man. Ich hatte neulich mal die TopTen der Motorradhersteller gegoogelt. Vor nicht allzulanger Zeit war da Piaggio ganz oben auf der Liste, jetzt irgendwo unter „ferner liefen“. Da ist der Sprung zu ganz weg nicht weit. Vielleicht ist sogar die Fahrt zum Markentreffen ein Nagel vom Sarg? Das ist ja inzwischen eine große Marketingsache. Und Peng ist eine Halle nur noch für die Vermittlung der Markenkultur. Weil man die für die Events braucht. Seele ist heute für viele nicht mehr Seele, Marketing und Influencer (die ich gar nicht mag) richten das heute. Sehr zu meinem Leidwesen. Aber gehöre ich selbst nicht auch zu den „Verrätern“? Nach 25Jahren bin ich meiner „Marke“ untreu geworden. Klar kam ich durch das www. zu GUZZI und hatte den Gedankensprung „wo kommen die her“? Ja, ich habe mich gefreut das die noch „wie früher“ im Stammwerk produziert werden. Aber was hätte ich gemacht wenn die aus Pontedera käme? Oder wie Alfa seinerzeit aus Neapel? Das wüßte ich noch nicht mal. Gruß René
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  13. Hallo Fabian und Rainer, erstmal an Fabian herzlich willkommen im Forum! An der Zapfsäule in Gaildorf bin ich auch oft, während der Saison fast jeden Sonntag. Ich komme aber aus der anderen Richtung - Remstal und fahre eine silbere Radical Guzzi, ist natürlich technisch aus einer anderen sehr analogen Welt 😊. Ist aber auch egal und vielleicht sieht man sich ja mal, Guzzi-Fahrer sind nicht so häufig anzutreffen! Ich passe auf jeden Fall mal auf wenn ich eine V100 an der Zapfsäule sehe. Grüße Klaus
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  14. Die nächste-, optische Änderung bei meiner 50 Anniversario steht an: Die verchromten Töpfe kommen ab (s.u.)... Sind Originale von einer V7 III. Der Sound reicht mir, so wie er ist.
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  15. Hallo an Alle, lese schon seit einiger Zeit mit und wollte mich jetzt mal vorstellen. Ich heiße Thore, bin 24 und komme aus Berlin. Habe seit ca. einer Woche meinen Motorradführerschein. Vor ca. einem Jahr habe ich mich in die V7 Stone verliebt und konnte diese im Februar als günstiges Messeschnäppchen erwerben. Bin mit Moto Guzzi groß geworden und habe nun meine eigene. Freue mich auf den Austausch hier im Forum!
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  16. Hallo in die Runde, ich bin Markus 35 Jahre alt und fahre seit knapp einem Jahr ein California 1100 ev. Mit Guzzi hab ich schon seit meiner Kindheit Berührungspunkte gehabt , sodas ich dann endlich mir einen eigene gekauft habe. Seit dem hab ich schon ca 15 t Km auf ihr zurück gelegt.
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  17. Stimmt Jürgen, die Eltern spielten eine große Rolle beim Kauf eines Motorrades. Bei mir wars damals meine Mutter, die ständig Angst hatte und gegen die Motorradfahrerei 🏍war. Grüße Tobias
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  18. Hallo und vielen Dank für die Aufnahme. Ich heiße Christoph und wohne im Süden Bayerns bei Rosenheim. Seit heute froher Besitzer einer 2019er TT, die zuvor einem passionierten Guzzista gehörte. Einmal probegefahren, und die Entscheidung war binnen Minuten gefallen. Komme von einer BMW R 100 GS. Auch ein tolles Motorrad, aber die Guzzi ist so viel leichter im Handling… freue mich auf viele schöne Touren mit der neuen Bella Donna.
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  19. Mal wieder ein bisschen ide unmittelbare Gegend erkunden und dabei Erfahrungen mit dem neuen Reifen sammeln. Im Hintergrund, der Pfaffenstein ✌️
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  20. Mine is auch "not so bad", isn't it... P.S.: EDIT - Artgerechte Kleidung (s.u.) ist inzwischen auch vorhanden. Nur der (SCRATCH-) Helm fehlt jetzt noch zu meinem Glück... 😉
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  21. Heute Vormittag eine Runde durch den Thüringer Wald, vom Schmalkaldetal aus über Christes zum Rennsteig und von dort dann über Rotterroder Höhe und Stahlberg nach Trusetal mit Rast am Zwergenpark. Nach kaltem Bier dann durchs Werratal zurück. MfG Andreas
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  22. Moin Martin, mal nachgeragt: läuft Deine Guzzi jetzt ordentlich? Tank saniert? Gruß Holger
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