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Kaufberatung V7 850


zacherle

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Hallo Zusammen,

Wie in meinem Vorstellungsthread erwähnt, spiele ich mit dem Gedanken mir eine Guzzi V7 850 anzuschaffen.

Über die Suche hab ich nicht viel zu Kaufberatung gefunden. Vielleicht kaufen sich Guzzis erst emotional und danach kommen die sachlichen Fragen? Ich denke ein zusammen gefasster Thread ist für viele Neulinge interessant und erspart doch auch mehrmals gleiche Fragen.

Oder das gibt es schon? Oder eine Info Sammlung zur v7 850? Dann freu ich mich wenn ihr mich drauf hinweist.

Bisher hatte ich nicht viel Kontakt mit Guzzis, einzig manch schlechtes über Zuverlässigkeit kam mir zu Ohren.

Wie sieht das so mit der V7 850er aus?Wohl wissend, dass sie noch recht jung ist.

Gibt es bekannte Schwachstellen, Fehler oder Probleme? Was muss ein Guzzi unerfahrender Mensch wissen bevor er sich eine zulegt?

Als Aufhänger habe ich was gefunden was mich zu diesen Fragen animiert hat, viel konnte ich zu undichten Kardans und schlechter Garantie / Service Leistung seitens Moto guzzi finden. Die Undichtigkeiten betrafen scheinbar vor allem die V7 iii und erste v850tt wenn ich das richtig gesehen habe. Öl auf dem Reifen ist jetzt nicht wirklich etwas worauf ich lust habe. Sind die v7 850er da auch auffällig? Oder hat Guzzi vielleicht etwas verbessert?

Freu mich wenn ihr mich an eurer Erfahrung teilhaben lasst.

Edited by zacherle
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Auch ich bin Ende Mai „ins kalte Wasser“ gesprungen. Eigentlich gibt das Forum hier recht viel her, allerdings ziemlich verstreut.

Garantie hat sich hier ja geklärt, generell glaube ich da hängt auch viel Händler ab.

Ich habe heute meine kleine Italienerin von der 1500er Inspektion abgeholt. 300,-EUR, keine besonderen Vorkommnisse. Bzw. das sie unqualifiziert das Fernlicht einschaltet. Da wurde nichts entdeckt, der Schalter wurde geöffnet und gereinigt, das sollte es gewesen sein. Fahrwerk ist immer ein Punkt der auftaucht, da werde ich (in Eigenregie) vorne auf Wilbers Federn umrüsten, ich denke das reicht, hinten ist für mich okay. Schaltbarkeit Getriebe taucht immer mal auf, kalt ist das gewöhnungsbedürftig , genau wie die unterschiedlichen Schaltkräfte zwischen den kleinen und den großen Gängen.

aber: ich bin begeistert und würde sie mir jederzeit wieder kaufen.

Gruß René

Edited by Eine Guzzi
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Ganganzeige ist halt eher ein Spielzeug weil die nach Geschwindigkeit ermittelt welchen Gang man drin hat, bzw. Ist sehr träge. Sonst bin ich sehr zufrieden seit einem Jahr.

lg und viel Spaß wenn’s denn passt

lg matthias 

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Gaszug hängt am Seilzug und lässt sich einstellen. Kein Ding. Tipp Nr. 1: Unbedingt Probefahrt machen / wie bereits angekündigt / und dann deine eigenen Erfahrungen machen. Viel Erfolg und Grüße Torsten 

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Hier im Beitrag hat jemand im Verlauf der Posts einen Eindruck seiner ersten 2000 KM geschrieben:

https://www.guzzisti.de/forum/topic/11259-ich-bin-der-neue

Auf YouTube gibt es von „Zonkos Welt“ und „Ralfs GUZZI“ auch ganz nette Berichte.

Aber, wie gesagt selbst eine Probefahrt machen, das ist am besten. Bei uns in der Gegend gibt es einen Händler da sehen Probefahrten so aus: „ da unten in den Kreisel, durch bis zum zweiten Kreisel und zurück, etwa 15-20 Minuten. Das reicht“. Da habe ich nicht gekauft. Ich habe mit meinem Moped zunächst eine Runde von 30Km gefahren mit allem was man so fährt. Landstraße, Landstraße schnell, Ortsdurchfahrt normal und 30KM/h, sogar ein Stück Autobahn hätte ich leicht fahren können. Und dann die Strecke mit einer V7 Stone. Die Überraschung war sehr groß, die GUZZI hat meine Erwartung deutlich übertroffen. 
 

Das Drehmoment und der Drehmomentverlauf ist für den (für mich) recht kleinen Motor sehr gut.

Gruß René 

 

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Die Gang-Anzeige ist ein running-Gag (meiner Meinung). Es wird in der BDA mehrfach darauf hingewiesen, dass diese nach Drehzahl und Geschwindigkeit den Gang "bemisst". Das kann Platterdings nicht bei gezogener Kupplung funktionieren und kann erst gehen, wenn man Gas gibt. Wenn man das berücksichtigt ist da keine oder wenn, nur eine minimale Verzögerung. Und ganz ehrlich: wer braucht das (auf einer Guzzi), wenn man so oder so immer den richtigen Gang drin hat?

Ich lasse mir bei der ersten Inspektion verstellbare Brems- und Kupplungshebel einbauen. Bei der Kupplung hätte es mich gar nicht gestört. Den Originalhebel finde ich da sogar recht urig. Bei der Bremse ist es in der Tat so wie Zonko es beschreibt: Wenn man 2-Finger-Bremser ist (Icke!), dann kann beim Serien-Hebel ein dickerer Handschuh bei den am Griff verbleibenden Fingern im Weg sein. Habe mir deshalb bei meinem Händler Griffe aus dem Zubehör (nicht von Guzzi) ausgesucht, die optisch und funktional ganz gut passen sollten. 

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Das geht schon, ist aber sehr teuer, weil wohl auch der Kabelbaum getauscht werden muß. Ich habe dafür grob etwas von 2.000 € hier im Forum gehört, wenn es darum geht den Special Tacho auf eine Stone zu bekommen.
Wenn der LED-Scheinwerfer der Stone an die Special soll, brauchst du eine neue linke Lenkerarmatur, weil der Lichtschalter für die LED-Beleuchtung drei Schalterstellungen (Fernlicht, Abblendlicht, Tagfahrlicht) hat, der der Special aber nur zwei Stellungen (Fernlicht, Abblendlicht). Außerdem mußt an den Kabelbaum ran.

Also technisch ist es möglich, aber betriebswirtschaftlich ist das ein Wahnsinn.

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Ja, diesbezüglich hat sich MG mMn echt ein Bein gestellt. Ich stand vor der selben Entscheidung welche mir aber durch göttliche (oder was auch immer...) Fügung genommen wurde als ich die Centenario sah und mich sofort verliebte 🥰 Letztlich ist das mit dem Tacho auch eine reine Optikangelegenheit, aber mir war die Lichtausbeute in der Dämmerung und bei Nacht wichtiger als Rundinstrumente, denen ich die meiste Zeit keine Aufmerksamkeit schenke.

Die angesprochenen Problematiken kann ich teils bestätigen. Aufgrund ihrer Häufigkeit würde ich sie allerdings nicht auf die Zuverlässigkeit ummünzen. Einige Fahrer der neuen Baureihe hatten Probleme mit Ruckeln im Fahrbetrieb und Zündaussetzern, welche mittlerweile durch ein Softwareupdate korrigiert wurden. Hab diese Saison die 10k voll gemacht und erfreue mich an jeden einzelnen Kilometer davon (auch die im Regen 😁)

Ansonsten kann ich mich meinen Vorrednern anschließen: Probefahren, kaufen, glücklich sein 😅

Edited by Centenario_DD
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Moin,

das RICHTIGE ist eine Probefahrt und dann entscheiden.

Verlieb Dich spontan in eine der Beiden, oder aber, die Probefahrt sagt Dir nicht zu.

Wenn es nicht sein soll, ist es so. Gibt noch viele Motorräder am Markt.

Gruß

Holger

 

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Der Scheinwerfer der Stone an die Special sollte TECHNISCH kein Problem sein.

Im Prinzip geht es um die Funktion des Schalters für das Vorderlicht. An meiner 2023er Special nervt mich vereinzelt dauerhaft eingeschaltetes Fernlicht. Verdacht ist ein Problem im Lichthupenschalter.

Im Moment scheint das Problem dank des findigen Händlers kuriert. Falls nicht, wäre es für mich kein Problem auf den (unnötigen?) Lichthupenschalter zu verzichten. Dazu würde ich den linken Lenkerschalter durch einen Yamaha-Schalter der 70/80er Jahre ersetzen. Der hat alle notwendigen Funktionen. Den gibt es aber auch mit einem weiteren Schalter, der Standlicht schalten würde. Das würde dann Tagfahrlicht entsprechen. 
 

Was auch ein Punkt ist: Ersatzteilpreise und Verfügbarkeit bei GUZZI. 
 

Ob ein Stone-Scheinwerfer zum Retro-Look der Special paßt muss jeder für sein Moped entscheiden.

Unabhängig: die Beleuchtung ist TÜV-relevant. Stone und Special haben aus sonst unerfindlichen Gründen unterschiedliche Typnummer. So spontan könnte das an der abweichenden Beleuchtung liegen? Tagfahrlicht bei Autos ist ja auch TÜVrelevant. Frage ist halt ob es jemand merkt und ob es irgendwo „relevant“ wäre.

Gruß René

Edited by Eine Guzzi
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Ich habe meine Stone Centenario mit 2500km auf der Uhr gekauft und fahre sie jetzt seit 10000km. Das Motorrad ist sehr gut verarbeitet und sehr zuverlässig. Am Anfang war der Leerlauf für mich nicht immer leicht zu finden, das hat sich mit der Zeit gegeben.

Die V7 kann man fahren, wie sie ist. Mit dem ein oder anderen Zubehör macht sie (mir) noch mal deutlich mehr Spaß. Die für mich maßgeblichsten Aufrüstungen sind Mistral Endtöpfe, Wilbers Fahrwerk und Radialreifen (Conti Road Attack).

Mein bisher einziges Problem hatte ich im März, da wollte sie nicht anspringen. Ein bißchen WD40 auf den Starterschalter hat das Problem gelöst. Der wurde zudem jetzt im Rahmen der Inspektion auf Garantie gewechselt. Laut Händler zieht der Schalter wohl gelegentlich etwas Feuchtigkeit.

Garantieabwicklung ist problemlos, hängt aber sicher auch vom Händler ab. 

Alles in allem: Grundsolides Motorrad mit interessanter Historie, zuverlässig, komfortabel, toller Klang, viel Fahrspass serienmäßig.

 

Gruß, Frank

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Vielen Dank auch euch.

Die Zubehörpreise sind mir schon als eher teuer aufgefallen. Zieht sich das auch durch die Ersatzteile? Und was meinst du mit Verfügbarkeit? Nicht so gut?

Bei Royal Enfield scheint es auch Unzufriedenheit mit dem Importeur zu geben und manche Teile sehr lange auf sich warten lassen. W800 wird auch nicjt wahnsinnig oft verkauft, viele Teile sind auch sehr speziell und liegen auch nicht immer auf Lager hab ich erfahren. 

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vor einer Stunde schrieb zacherle:

Die Zubehörpreise sind mir schon als eher teuer aufgefallen. Zieht sich das auch durch die Ersatzteile? Und was meinst du mit Verfügbarkeit? Nicht so gut?

Ich kenne keinen Hersteller mit wirklich günstiger OEM-Ware.

Preise und Verfügbarkeit Ersatzteile: Da kannst Du Dich zB dort mal durchklicken.

https://wendelmotorraeder.de/moto-guzzi-ersatzteile-und-zubehoer-v7-850-stone-special-edition-c-30_3004_300423_30042308.html

Ansonsten kann man‘s nur wiederholen: Jetzt fahr sie erstmal zur Probe. Alles andere sind doch eher Nebensächlichkeiten. Oder würdest Du ein Motorrad nicht kaufen, dass Dir super gefällt und Dich bei der Probefahrt begeistert, weil die Ersatzteile etwas mehr kosten, als bei einem anderen Hersteller?

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daher:

 

"""das RICHTIGE ist eine Probefahrt und dann entscheiden.

Verlieb Dich spontan in eine der Beiden, oder aber, die Probefahrt sagt Dir nicht zu.

Wenn es nicht sein soll, ist es so. Gibt noch viele Motorräder am Markt."""

 

es ist zwar gut, sich ein wenig zu informieren...

aber bevor Du die Probefahrt nicht machst, kannst Du nicht wissen, fühlen, erfahren.... ob sie dir Richtige für Dich ist.

Deine vielen Detailfragen in allen Ehren... aber es macht mich unsicher, ob Du bei Moto Guzzi richtig bist.

gut-gemeinter-Gruss

Holger

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vor 1 Stunde schrieb zacherle:

Die Zubehörpreise sind mir schon als eher teuer aufgefallen.

 

vor 14 Minuten schrieb Carboniere:

Ich kenne keinen Hersteller mit wirklich günstiger OEM-Ware.

Also mein Orig. Guzzi Hauptständer war sogar günstiger als der Nachrüst-Ständer von Hepco. Das Originalteile immer teurer sind, kann ich also nicht bestätigen.

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also ich habe mich vor ca. einem Jahr in die V7 Stone in schwarz online verliebt. Hab Sie mir dann auf den Hamburger Motorradtagen angesehen und mir war sofort klar, dass ich dieses Motorrad haben will, hatte zu dem Zeitpunkt (Februar 23) noch keinen Führerschein und wollte mich nur mal zu unverbindlich zu den Lieferzeiten erkundigen und durch Zufall genau das Messemodell angeboten bekommen. Habe jetzt seit ca. 4 Wochen den Führerschein und bin ca. 600km gefahren (hatten leider seeeeehr viel Regen 😒). Ich bin sehr zufrieden und finde nichts zu meckern. Die Tankanzeige geht halt sehr früh an und auch die Ganganzeige verwirrt manchmal aber das ist wirklich meckern auf hohem Niveau. Ich kann dir auf jeden Fall nur sagen, dass du mit dem Motorrad nichts falsch machen wirst!

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Hallo Zacherle,

Bevor ich mir die V7 Stone Centenario zugelegt habe, fuhr ich 15 Jahre eine 99er Kawa W650 (Vorgängerin der W800).
Die Kawa wurde etwa 10 Monate im Jahr benutzt und hatte am Ende etwa 110.000km.

Die W650 war Grundsolide und hat mich nie im Stich gelassen. Warum habe ich nun eine Guzzi?

Im direkten Vergleich schien mir die V7 das "modernere" Motorrad zu sein und 15PS / 20Nm mehr war auch ein Argument.

Was mich bei der W650 immer gestört hat, war das ewige Schmieren und Einstellen der Kette.
Nach 200km musste man schon wieder tanken (15Liter-Tank) und das Chrom verlangte nach regelmässigem polieren (Insbesondere die Speichen, die sonst fest rosten).
Gut war, dass sie noch einen Kick-Starter hatte und so auch im Februar wieder gestartet werden konnte.

Vergleicht man die W650 mit der W800, so hat man den Eindruck dass Kawa in den letzten 24 Jahren immer nur das absolute Minimum in die Weiterentwicklung gesteckt hat. Deswegen empfand ich den Preis happig. Ich kann mir vorstellen, dass dieser Faktor auch andere Interessenten verstimmt.

 

Zur Guzzi.
Im Gegensatz zur W650 hat der Tank der V7 eine vernünftige Grösse (20Liter), ausserdem hat die Stone kein Chrom, keine Speichen die Rosten können und keine Kette. Man fährt sie einfach. Für den Rest sind beide Maschinen recht vergleichbar. 

Ich bin erst 3500km gefahren, aber ab dem ersten Kilometer fühlte ich mich auf der Guzzi "Zuhause".
Einige Dinge sind bei Guzzi anders / gewöhnungsbedürftig.

Meine Feststellungen:

- Die Vibrationen sind präsenter. (360° Twin ist eben nicht 90°V).
- Der Motor ist längs eingebaut. Das verlangt bei langsamen Kurvenfahrten mehr Konzentration - insbesondere am Anfang.
- Wegen der Drehrichtung des Motors legt die Maschine sich fantastisch in Rechtskurven (an Anfang hier aufpassen!).
- Die Übersetzung ist recht kurz und hätte länger ausfallen können. (Dabei ist der erste Gang recht lang Übersetzt - 13km/h ist minimum)
- Durch die kurze Übersetzung pendele ich mich auf der Autobahn bei +/- 120km/h ein (was ich sehr angenehm finde).
- Der Neutral ist kniffelig zu finden, für den Rest schaltet sich das Getriebe gut.
- Die Griffe sind etwas schmal. Der Rand meines Handballens liegt immer auf den Rand des Griffs auf. Das ist nach einer Zeit unangenehm (Handschuhgrösse 11).
- Der Tank ist länger als auf der W650, bzw. der Lenker ist anders und man muss ich etwas mehr strecken um an die Griffe zu kommen.
- Wenn warm, springt sie manchmal erst beim zweiten Versuch an (Firmware vom Mai 2022 ist drauf)

- Genau wie bei der W650 ist es auch bei der V7 schwer, schöne und praktische Seitenkoffer/Seitentaschen zu finden die Abschliessbar sind
(Bei der W650 wurden es dann die kleinen H&B Alu-Koffer).

Aber die Guzzi macht richtig Spass. Sie zieht ab 3200U/min gut durch, ab 5000 kommt noch etwas Schub hinzu (aber wer braucht schon 5000U/min auf einer Guzzi V7?)

Bereut habe ich den Kauf nicht. Schade ist nur, dass ich nicht mehr Zeit im Sattel dieser Maschine verbringen kann.
 

Gruss von der Mosel.

 

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vor 31 Minuten schrieb EinFahrer:

Aber die Guzzi macht richtig Spass. Sie zieht ab 3200U/min gut durch, ab 5000 kommt noch etwas Schub hinzu (aber wer braucht schon 5000U/min auf einer Guzzi V7?)

Also ich finde schon, dass sie um die 5000 +/- 1000 U/min am meisten Spaß macht. Zugegeben, ab 6000 kommt nicht mehr wirklich was, aber bis dahin kann man sie schön ausfahren.. 

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Hi @EinFahrer

hab' hier kurz quergelesen. Die Guzzi ist was für's Gemüt. Ich selbst bin vor ein paar Wochen von diversen "besseren" Mopeds auf 'ne V7 (750) gewechselt und muss sagen, dass das eine meiner besseren Entscheidungen in den letzten Jahren gewesen ist...

Die erste "Amtstat" des Hobels war es übrigens, seinen Scheinwerfer auszuspucken, sprich: Eine Halterung im Scheinwerfer ist gebrochen. - Ärgerlich, aber so ist das, wenn sich etwas schüttelt... ;->

Guzzis funktionieren technisch relativ gut. Die Company gibt es schliesslich seit über 100 Jahren. Die Technik ist allerdings "eher rückständig". Genau das war übrigens meine Kaufentscheidung...

Dementsprechend, wenn Du mit den Abstrichen beim Fahrwerk leben kannst, hast Du vermutlich eine richtig gute Entscheidung getroffen.

In diesem Sinne...

MfL der Eratosthenes

P.S.: Edit
Mit der Guzzi kriegst Du die 100.000km vermutlich auch voll, wenn sich erst alles richtig eingerappelt hat. 😉

Edited by Eratosthenes
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Moin EinFahrer,

DANKE für Deinen netten Beitrag.

Richtig zum Nachfühlen und klare Aussagen zur Kawa, die auch eine Fangruppe hat und ich vieles davon kenne.

In Deiner offenen und bekennenden Art ließt man auch die richtige Einstellung zur Guzzi raus.

 

Daher auch meine leicht "kitzelnde" Kommentare zur Guzzi und einer richtigen Entscheidung.

Fahren....fahren...ansehen und wirken lassen.

nur wenn Zweifel bleiben und es immer zu nachfragenden, viel zu sachlichen Fragen kommt - bekomme ICH Zweifel, ob es das Richtige Motorradle ist...

für zacherle ist.

 

Eine Entscheidung für eine Guzzi ist in den meisten Fällen auch eine emotionale; nicht jeder hat aber diese Sensibilität und sucht es wirklich.

 

Gruß

Holger

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