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  1. Ich verstehe natürlich den Wunsch, Dinge selber zu machen, gerade wenn man es kann. Nicht nur aufgrund mangelnder technischer Fertigkeiten wäre das für mich leider keine Alternative. Ich habe den Einbau bei Wilbers machen lassen und würde das immer wieder tun, selbst wenn ich selbst dazu in der Lage wäre. Ich habe dort Federn und Gabelöl erhalten, welche direkt auf mein Gewicht und mein Fahrprofil abgestimmt sind. Die haben sogar die GabelRohre nochmal poliert und neue, hochwertigere Dichtungen eingesetzt. Das Ergebnis ist hervorragend, es hat sich absolut gelohnt. Die Leute dort sind super kompetent, wahnsinnig nett und bieten einen tollen Service. Ich denke, dass man es selber so gut einfach nicht hinbekommen kann.
  2. Ich habe seit letztem Jahr progressive GabelFedern und Federbeine von Wilbers an meiner V7 850 montiert. Beide Produkte haben ABE. Beides habe ich bei Wilbers bestellt und direkt einbauen lassen. Das Besondere war, dass ich mir bei Wilbers Federelemente bestellen konnte, die nicht nur für mein Gewicht optimiert waren, sondern auch für das von mir gewünschte Fahrverhalten. Ich habe mir eine sportlich-straffe Abstimmung gewünscht und erhalten. Genauso hätte ich aber auch eine weichere, komfortable Abstimmung wählen können. Die Möglichkeiten sind da immens und den Service bei Wilbers kann ich nur sehr empfehlen. Das Fahrverhalten meines Motorrades hat sich dann mit den neuen Fahrwerk deutlich verbessert. Auch wenn die V7 natürlich kein sportliches Motorrad ist, kann ich es mit dem neuen Fahrwerk doch deutlich beherzter angehen lassen. Durch die progressiven Gabelfedern taucht die V7 beim anbremsen nicht mehr so weit ein. In schnellen Kurven fühlt sich alles fester, sicherer, wie auf Schienen an und bleibt dabei immer noch komfortabel. Die Federbeine habe ich 2 cm länger als die originalen gewählt. Dadurch wird die Maschine noch agiler in Kurven und setzt auch nicht mehr ganz so früh auf. Im nächsten Schritt habe ich dann noch auf Radialreifen (Conti Road Attack) gewechselt, was noch mal einen deutlichen Gewinn an FahrStabilität bei beherzter Fahrweise und tatsächlich auch einen Komfortgewinn brachte. Ich empfand das Originalfahrwerk nicht als schlecht; aber mit dem neuen Fahrwerk und auch den Reifen hat die Guzzi für mich einen ganz deutlichen Sprung nach vorne gemacht. Am Ende kommt es natürlich immer darauf an, was man verändern möchte und wieviel man bereit ist, dafür zu investieren. Auch und gerade wenn die Investitionssumme für ein verbessertes Fahrwerk für ein eher günstiges Motorrad wie die V7 recht hoch erscheint, zumindest bei mir war die Verbesserung so groß, dass ich es immer wieder machen würde.
  3. Ich habe bei meiner V7 850 Federbeine von Wilbers einbauen lassen. Dabei habe ich mich für die längere Version (+ 2cm) entschieden. Das Motorrad ist jetzt (noch) handlicher und setzt weniger früh auf. Ich würde es immer wieder machen. In Kürze wird für die Federbeine auch eine ABE erhältlich sein.
  4. Also ich finde schon, dass sie um die 5000 +/- 1000 U/min am meisten Spaß macht. Zugegeben, ab 6000 kommt nicht mehr wirklich was, aber bis dahin kann man sie schön ausfahren..
  5. Ich habe meine Stone Centenario mit 2500km auf der Uhr gekauft und fahre sie jetzt seit 10000km. Das Motorrad ist sehr gut verarbeitet und sehr zuverlässig. Am Anfang war der Leerlauf für mich nicht immer leicht zu finden, das hat sich mit der Zeit gegeben. Die V7 kann man fahren, wie sie ist. Mit dem ein oder anderen Zubehör macht sie (mir) noch mal deutlich mehr Spaß. Die für mich maßgeblichsten Aufrüstungen sind Mistral Endtöpfe, Wilbers Fahrwerk und Radialreifen (Conti Road Attack). Mein bisher einziges Problem hatte ich im März, da wollte sie nicht anspringen. Ein bißchen WD40 auf den Starterschalter hat das Problem gelöst. Der wurde zudem jetzt im Rahmen der Inspektion auf Garantie gewechselt. Laut Händler zieht der Schalter wohl gelegentlich etwas Feuchtigkeit. Garantieabwicklung ist problemlos, hängt aber sicher auch vom Händler ab. Alles in allem: Grundsolides Motorrad mit interessanter Historie, zuverlässig, komfortabel, toller Klang, viel Fahrspass serienmäßig. Gruß, Frank
  6. Ich habe auch den Road Attack 3CR vorne und den normalen 3er hinten, allerdings auch erst rund 500km. Was Jörg schreibt, kann ich bestätigen. Zudem scheinen Radialreifen deutlich komfortabler als Diagonalreifen zu sein. Vielleicht kommt das gefühlt andere Fahrverhalten für Dich aber auch daher, dass Du deine alten Reifen mit der Zeit etwas eckig gefahren hast. Bei viel Geradeausfahrten ist das wohl auch kaum zu vermeiden. Umso geschmeidiger legt sich die Guzzi dann mit den neuen Gummis in die Kurve, wo sie auf den alten Reifen lieber geradeaus weiter wollte…🤷‍♂️
  7. Als Vorderreifen ist der Road Attack 3 für die V7850 aktuell nur in der Classic Racing Version zu bekommen (3 CR). Zumindest war das letzte Woche bei meinem Reifenhändler so. Ich habe die aufziehen lassen und bin super zufrieden. Zum Einen ist der Komfort von Radialreifen offensichtlich höher als der von Diagonalreifen, viel wichtiger aber, in Schräglage fühlt er sich erheblich besser an als die Originalbereifung. Der Preis ist allerdings recht happig. Ich hätte auch die Pirelli Sportscomp genommen, habe aber keine Freigabe vom Hersteller gefunden.
  8. 🤪 Das Leben könnte so leicht sein…. 🤣
  9. Hallo Robert. Ich habe noch mal beim TÜV nachgefragt. Der Prüfer meinte, man könne den Sternchenabsatz auch dahingehend interpretieren, dass die Änderung der Bauart die gleiche Behandlung wie die Änderung der Dimension erfordert, also eine Eintragung noch immer erfordert. Wie auch immer: Die Formulierung, auch des ergänzenden Absatzes, scheint immer noch nicht eindeutig genug zu sein, um nicht verschiedene Schlussfolgerungen zu ermöglichen. Am Ende sind wir aber sicher alle groß genug, um selbständig zu einer für uns tragbaren Entscheidung zu kommen. Besten Gruß, Frank
  10. Hallo Alexander. Ich habe die 630er Federbeine aus der Adjustline genommen. Es gibt die auch mit zusätzlichem Ausgleichsbehälter. Die sind optisch zwar eine Wucht, die zusätzliche Verstellmöglichkeit der Druckstufe ist für mich aber nicht relevant. Wenn das Heck höher kommt, verkürzt sich der Nachlauf. Damit wird das Motorrad tendenziell handlicher und lenkt besser ein, wird im Zweifel aber auch etwas nervöser. Diese Unterschiede sind am Ende aber so fein, dass sie kaum ins Gewicht fallen. Du kannst das simulieren, in dem du die Federvorspannung an deinem Motorrad erhöhst, vielleicht in die drittletzte Stufe, je nachdem, wieviel Gewicht du selber mitbringst. Damit hast du ebenfalls ein höheres Heck und bekommst vielleicht ein Gefühl dafür, wie sich das Handling ändert. Bevor jetzt ein falscher Eindruck entsteht: Als ich das Motorrad abgeholt habe, bin ich 3 Stunden Autobahn gefahren. Die Karre liegt trotz minimal verkürztem Nachlauf absolut satt auf der Straße und hat einen hervorragenden Geradeauslauf. Für mich ausschlaggebend bei der Entscheidung für die Höherlegung war eher der Wunsch, in Kurven nicht so früh aufzusetzen. VG, Frank
  11. Hallo Alexander. Ganz im Gegenteil. Trotz der sportlich straffen Abstimmung schlägt nichts durch oder holpert, auch nicht auf weniger gutem Asphalt. Der Kontakt zur Fahrbahn ist jederzeit da. Allerdings habe ich mich ja auch bewusst für eine straffe Abstimmung entschieden. Wenn man eher auf der gemütlichen Seite unterwegs ist, kann man bei der Bestellung ja auch erwähnen, dass man eine besonders komfortable Abstimmung wünscht. Wilbers bietet da sehr viele Möglichkeiten. Die Leute nehmen sich auch viel Zeit, um zu beraten. Vielleicht auch ein Grund, direkt bei Wilbers montieren zu lassen, wenn man räumlich nicht ganz weit weg ist. Ist aber auch wieder relativ: Als ich meine V7 dort abgegeben habe, traf ich auf einen Kollegen mit einer 85tt, der 5 Stunden Anfahrt in Kauf genommen hatte..
  12. Es gibt Neuigkeiten. Ich kann Vollzug melden. Letzte Woche war meine V7 Centenario bei Wilbers in Nordhorn, um neue Federbeine und progressive Gabelfedern eingebaut zu bekommen. Bisher gab es diese Produkte mit ABE nur für die Special. Für die Stone ist die ABE jetzt aber auch beantragt und voraussichtlich in 3 bis 6 Monaten bestätigt. Ein entsprechendes Schreiben habe ich von Wilbers mit auf den Weg bekommen. Aber nun das Wichtigste: Wie fährt sich die V7 mit dem neuen Fahrwerk? Ich bin wirklich begeistert. Es ist, als sei da etwas eingerastet, das vorher lose war. Das Motorrad ist deutlich spurstabiler, lässt sich genauer durch Kurven zirkeln und wirkt erheblich "solider". Für mich eine massive Verbesserung. Die progressiven Federn tauchen beim anbremsen der Kurve deutlich weniger ein, die um 20mm verlängerten Federbeine ermöglichen etwas mehr Schräglage. Der Service bei Wilbers ist darüberhinaus tatsächlich hervorragend. Die Leute sind wahnsinnig nett und kompetent. Nicht nur, dass das Fahrwerk auf das eigene Gewicht angepasst wird, man kann auch Wünsche hinsichtlich der Abstimmung angeben. Ich habe mir zum Beispiel ein sportlich straffes Fahrwerk gewünscht, was auch entsprechend umgesetzt wurde. Dazu werden nicht nur Gabelfedern und Öl beim Einbau getauscht, es gibt neue, hochwertige Simmeringe, die Gabelrohre werden poliert, und, und, und. Wer mit dem Gedanken spielt, sein Fahrwerk zu verbessern, dem empfehle ich wirklich, das direkt bei Wilbers machen zu lassen. Mich haben Ablauf und Ergebnis total begeistert. Als nächsten Schritt werde ich die Conti Road Attack montieren lassen. Da freue ich mich auch schon drauf. Schönen Tag, Frank
  13. Witzig. Der Prüfingenieur (allseits bekannt und beliebt) war beim telefonischen Erstkontakt auch der Meinung, eine Eintragung sei nicht nötig. Nachdem er sich noch mal eingelesen hatte, hat er seine Meinung revidert und auf Eintragung plädiert. Wie auch immer; der von Dir zitierte Text ist auch in meinen Augen eindeutig. Danke für die Info, auch wenn Sie für mich zu spät kommt. 🤗
  14. Hallo Alexander. Vollzogen habe ich meinen Reifenwechsel noch nicht, aber ich kann vielleicht etwas anderes beisteuern. Ich möchte (und werde) demnächst die Conti Road Attack aufziehen lassen. Nachdem hier ja die neue EU-Reifenverordung diskutiert wurde, habe ich mich bei meinem TÜV schlau gemacht. In meinem Fahrzeugschein waren Diagonalreifen eingetragen, die Contis sind ja nun Radialreifen. Damit ist (trotz identischer Dimension) ein Eintrag nötig. Allerdings ging der sehr unkompliziert vonstatten. Dank der hier vor ein paar Beiträgen verlinkten Eignungsbestätigung von Conti bekam ich die Eintragung ohne dass ich das Motorrad mit den aufgezogenen Reifen vorführen musste. Gekostet hat das Ganze inkl. neuem KFZ-Schein unter 50€. VG, Frank
  15. Hallo an alle. Ich bin glücklicher Besitzer einer V7 850 Stone Centenario aus 2021. Nun möchte ich meiner Guzzi etwas Gutes tun und Gabelfedern sowie Federbeine tauschen. Meine erste Wahl wären die Produkte von Wilbers. Für die V7 850 Special aus 2021 gibt es diese laut Website Wilbers mit ABE. Für die Stone allerdings nicht. Kein Problem, denke ich, ist ja dasselbe in grün. Auf meine Nachfrage und nach Übersendung meines KFZ-Scheins bekam ich die Antwort, dass für mein Motorrad die ABE nicht gelten würde, da sich Special und Stone technisch unterschieden und daher die ABE nicht übertragbar sei. Für mich ist das eine komplett neue Information. Bisher dachte ich, die Modelle würden sich nur optisch unterscheiden. Kann jemand für mich Licht ins Dunkel bringen? Besten Gruß, Frank
  16. Hallo. ich bin auf der Suche nach den Moto Guzzi Einpritzabdeckungen aus Alu für die V7 iii. Die Farbe ist mir (fast) egal. ein Bild habe ich angehängt. Ich freue mich über eine PN, sollte jemand welche abzugeben haben. besten Gruß, Frank
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