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curator

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  1. Hi Guzzisti, ich versuch mir mal den Zusammenhang zusammenzureimen: Werkstätten und Service werden zumindest nicht besser und man hat nicht immer das Gefühl, wirklich kompetent betreut zu werden (ich drück' das 'mal ganz vorsichtig aus). Zumindest das passt ja in unser Forum. Wenn wir aber das Fass "Woran liegt das?" aufmachen, geraten wir natürlich ganz schnell in Bereiche, die mit einem Guzzi-Forum nichts mehr zu tun haben. Ich finde das eigentlich ganz in Ordnung, denn hinter jedem Guzzi Fahrer steckt ja auch ein Mensch mit all seinen Facetten. Allerdings sollten wir es halt nicht übertreiben. Ganz abseitig ist das Thema aber doch nicht: Was treibt uns denn eigentlich im Guzzi Forum zusammen, was bringt uns dazu, wochenlang an einer Maschine zu schrauben und was haben wir an den Mechanikern des alten Schlags so geschätzt? Herzblut! Und so schließt sich meiner Meinung nach der Kreis. Wenn wir eine Werkstatt aufsuchen, erwarten wir, dass die dort arbeitenden Mechaniker auch ein bisschen Herzblut in ihren Job investieren. Das scheint aber eine aussterbende Tugend zu sein! Wie gesagt, ich will das große Fass hier nicht aufmachen, aber am Ausbildungssystem liegt es jedenfalls nicht. Vielmehr daran, dass wir als ganze Gesellschaft (und das beginnt im Elternhaus, geht mit Kindergarten und Schule weiter und endet in der Berufsausbildung) nicht in der Lage sind, diese Tugend zu vermitteln. Gegen neun Stunden Bildschirmzeit am Handy (Achtung: Boomeralarm!) kann man schwer ankommen. Lasst uns versuchen, soweit es in unserer Macht steht, diese Tugend durch unser gutes Beispiel als Eltern und Lehrer weiterzugeben. Vielleicht gibt es ja dann wieder engagierte Mechaniker und neue Guzzi Fans! Jetzt aber genug damit! Ich überleg mir lieber, ob ich das Kreuzgelenk meiner Cali diesen Winter doch wechseln sollte. Viele Grüße, Norbert P.S.: Ganz ehrlich? Ich wollte unbedingt heute meinen 300sten Beiträg schreiben - auch Herzblut 😂 P.P.S.: Ich weiß, glaube ich, schon, wovon ich spreche, denn ich bin seit 37 Jahren Mittelschullehrer. Ich bin schuld!!
  2. Hallo Anna, auch von meiner Seite herzliches Beileid! Aber schön, dass du an unser Forum gedacht hast, um in dieser schweren Zeit Rat zu suchen. Der Commander hat natürlich (wie meistens 😉) recht: Das ganze Motorrad ist eine ziemliche "Baustelle" und ein laufender Motor wäre ein echtes Verkaufsargument. Falls du nicht selbst vom Fach bist, solltest du dir aber fachkundige Hilfe holen. Bloß keine Startversuche a la Youtube "Will it run after so many years?" Was Commander mit "eventuell mehr" umschreibt, kann schnell zu einer noch größeren Baustelle werden. Wenn die Guzzi nicht unbedingt raus muss, vielleicht erst mal hintenan stellen. Mit nicht laufendem Motor wird der Verkaufswert sicher noch mal um einiges sinken und ihr habt momentan sicher Besseres (?) zu tun, als ein altes Motorrad ans Laufen zu kriegen. Viele Grüße, Norbert
  3. Eigentlich gibt es bei den Steckkontakten gar kein "-" im Sinne von Masse, weil die Masse über die Metallbecher und die Befestigungsklemmen angeschlossen ist. Rotes Kabel geht zum Unterbrecher für den rechten Zylinder, grünes zum Unterbrecher für den linken Zylinder. Der zweite Steckkontakt ist für das geschaltete "+" vom Zündschloss. Diese Verbindung ist bei Guzzi normalerweise zwischen den Zündspulen gebrückt. Mit meinem bescheidenen Wissen wage ich mal folgende Vermutung: Klemme "+" entspricht der "15" (also + vom Zündschloss) Klemme "-" entspricht der "1" (also Leitungen zu den Unterbrecherkontakten) Wenn im oberen Bild die grüne Leitung vom "R" Anschluss an den Unterbrecher geht, steht das R möglicherweise für "ruttore" (Unterbrecher) Da ich auch nicht der Elektro-Crack bin, bitte alle Angaben ohne Gewähr. Sicher werden sich noch Berufenere zu Wort melden! Grüße, Norbert
  4. Hi Corinna, ich freue mich natürlich über jede neue Guzzi-Fahrerin (jeden neuen Guzzi-Fahrer) in unserem Forum, aber wenn sie/er aus Nürnberg kommt, freue ich mich noch ein bisschen mehr! Herzlich willkommen bei den Guzzisti/Guzzista (?)! Viele Grüße aus Fischbach, Norbert
  5. Hi Harun, danke für das Lob! Aber ich hab' das ja nur angeschubst. Ohne die Hilfe unserer Guzzi-Gemeinde hätte das nie so gut werden können! Also noch mal vielen Dank an alle, die einen Beitrag geleistet haben und auch an alle, die einfach nur mal reingeschaut haben und diesen treat einfach interessant fanden. Norbert
  6. ...übrigens Holger: Den Pembleton finde ich schon cool, weil es mir nämlich wurst ist, ob die Welt so ein Fahrzeug braucht (Es gibt so vieles, was die Welt nicht braucht, aber dieses Fass mach' ich jetzt nicht auf!). Entscheidend für mich ist, dass hier jemand einen Traum verwirklicht hat und es außer ihm noch ein paar "Spinner" gibt, die Fahrspaß nicht mit tonnenschweren SUV's gleichsetzen. Handwerklich schön gemacht, mit einem Guzzi-Motor angetrieben - was will man mehr (außer halt mit nur zwei Rädern, aber wir werden ja auch nicht jünger) Passt jedenfalls sehr gut in unsere Sammlung. Viele Grüße, Norbert
  7. Hi Fly, ganz schön schräg, aber deswegen ja auch hier passend! Ich kann mir noch keinen wirklichen Reim darauf machen, wieviel Guzzi-Technik da drin steckt, aber wir haben ja gottseidank ausgewiesene Guzzi-Historiker in unseren Reihen 😉. Ich stelle mal ein paar Bilder von diesem Gefährt hier rein - nicht nur für die Historiker, sondern auch für alle Fans von Guzzi Derivaten, denn für die habe ich diesen Blog ja ins Leben gerufen. Jedenfalls vielen Dank! Liebe Grüße Norbert P.S.: Ich glaube nicht, dass ich damit fahren möchte 😂
  8. @Lutz Sehr cooles Video! Vielleicht finde ich ja noch Platz für eine Kreidler. Aber eigentlich sollte es für uns Nürnberger ja eher eine Hercules oder wenigstens eine Zündapp sein. Viele Grüße, Norbert
  9. Ich war gerade in der Stimmung. Vielleicht lesen solche Leute das ja auch. Hat mich jedenfalls nicht angestrengt, sondern eher Spaß gemacht! Viele Grüße Norbert
  10. Lieber Viego, ich bin mir nicht ganz sicher, ob du im richtigen Forum gelandet bist! Natürlich gestehe ich dir zu, dass der Erwerb (so ein schnödes Wort!) einer Moto Guzzi schon ein Bund fürs Leben sein kann. Auch die Wahl des richtigen (Motorrad)-Partners zeigt viele Ähnlichkeiten mit der Partnerwahl bei der humanen Spezies: Manche suchen jahrelang nach dem Traumpartner, bei anderen steht er plötzlich vor der Türe - eben Liebe auf den ersten Blick! Bei der eigentlichen "Hochzeit" verlieren sich dann allerdings die Ähnlichkeiten: Während offenbar die Trauung unter humanen Partnern heutzutage eine aufwendigere Planung erfordert als die Vorbereitung für die Mondlandung von Apollo11, geht es bei der Schließung des Lebensbundes mit einer Moto Guzzi doch etwas profunder zu. Sicherlich gibt es auch hier einige organisatorische und behördliche Hindernisse zu überwinden, aber zumindest die Auswahl des Outfits bedarf keiner größeren Planung. Meine kam einfach mit ihrem grünen Lackkleid zu mir nach Hause und für unser erstes gemeinsames Abenteuer genügte es, dass ich ihr mit einer Lederjacke und einem Helm gegenübertrat. Beides aber immerhin in feierlichem Schwarz! Langer Rede kurzer Sinn: - Auch wenn die Begegnung mit einer Guzzi durchaus ähnliche Emotionen hervorrufen kann, wie der Bund fürs Leben mit einem menschlichen Partner, nützen uns deine Tipps zur Hochzeit herzlich wenig! - solltest du einfach auf gut Glück eine Werbeanzeige in unser Forum schmuggeln wollen, dann lass das lieber. Du machst dich dadurch sicher nicht beliebt. Grüße Norbert
  11. Hi Commander, mit dem Anspruch "mechanische Zündung funktioniert so gut wie möglich", müsste man natürlich weiterhin alle 3.000 km die alte Zündanlage kontrollieren. Mit dem Anspruch "...ist bei Nacht und Nebel zumindest einen Versuch wert und die Guzzi bringt mich irgendwie nach Hause", kann man da wohl etwas nachlässiger sein 😉! So alle 6.000 km mal nachzusehen, könnte ich mir durchaus vorstellen. Natürlich wird dabei die gesamte Mechanik weiter verschlissen (Antriebszahnräder usw.), aber "Wen stört's?" Relevant wäre das nur, wenn ich irgendwann einmal zurückrüsten möchte und den Zündverteiler aus dem Fundus wieder einbaue, aber das will ja eigentlich keiner. Ich will ganz ehrlich sein: Als fauler Mensch ging es mir primär darum, ob man beim Wechsel auf die SACHSE den Zündverteiler ausbauen muss. Das scheint nicht der Fall zu sein. Also fahr ich erst mal elektronisch gezündet und wenn ich mal so richtig Lust zum Schrauben habe, entferne ich den alten Zündverteiler. Viele Grüße Norbert P.S.: Gott sei Dank bleibt meine Guzzi beim Aufsteigen stehen!
  12. Nachtrag: Bei HMB kostet der Originalhebel (also ohne Z) 41,71 €. Die schlechte Nachricht: Momentan nicht lieferbar 🤐
  13. Liebe Guzzisti, das mit dem "Z" als Anhang ist auch bei HMB so (Z=Zulieferer, also kein Originalersatzteil) Allerdings fertigen die diverse Teile auch selbst nach und die sind dann sogar besser als die Originalteile. Das Problem mit der etwas merkwürdigen Preisgestaltung bei S&D hatte ich auch schon mit dem Kreuzgelenk. Da gibt es das komplette Set 10,- € billiger, als das Gelenk einzeln. Über die Qualität des "Sparsets" kann ich noch nichts sagen, da noch nicht eingebaut. Alle drei erhältlichen Lager haben den Z-Zusatz. Bei HMB hat das Lager auch den Z-Zusatz, als Hersteller wird ELBE angegeben, die auch das Guzzi-Werk mit diesen Lagern beliefern soll. Diese Kennzeichnung ist auf dem Foto auch deutlich zu erkennen - auch INA für die Lager. Gar nicht so einfach! Norbert
  14. HI Harun, was du da gemacht hast und dass du uns alle daran teilhaben ließest - einfach nur geil! Am Meisten freut mich natürlich, dass du heil wieder nach Hause gekommen bist und dass auch die gute alte Guzzi mit fast allen Schrauben wieder zu Hause steht! Da sind wir im Forum jetzt natürlich gefordert! Hab mir schon überlegt, eine Tour zu planen und einen Reisebericht zu schreiben: "Von Mittelfranken durch die wilde Oberpfalz und wieder zurück" Du verstehst, was ich meine: Ich fahre zwar gerne mit meiner Guzzi, aber den Schonraum zu verlassen, hab ich mich bisher noch nicht getraut. Aber du machst das und klingst dabei nicht 'mal sonderlich aufgeregt. Dafür meine höchste Hochachtung! Jetzt aber Schluss mit dem "Rumgelobe", du bist einfach ein cooler Typ und darauf wird dein Enkel sicher einmal genauso stolz sein, wie die Guzzi Gemeinde. Liebe Grüße, Norbert
  15. @commander Nur noch zur Info: Die Vergaser hatte ich vor 5000 km komplett überholt - ich denke, die machen ansonsten noch keine Schwierigkeiten. Grüße, norbert
  16. Lieber Commander, du hattest ja wieder so recht! Hab mir bei HMB zwei Einzelchokekolben bestellt und gerade eingebaut. Das Ergebnis: Das Mädchen angelassen und es läuft von Anfang an schön gleichmäßig mit 1000 U/min und auch die Sachse hat keine Probleme mehr, den Zündfunken im richtigen Moment zu schicken. Vielen Dank, Norbert
  17. Hi Heijo, ich denke auch, dass ich den Verteiler mit den Zündkontakten und den Kondensatoren einfach drin lasse. Scheint ja tatsächlich egal zu sein. Natürlich verschleißen die Kontakte auf die Dauer mechanisch, aber der Hauptverschleißfaktor ist ja normalerweise der Strom, der durch die Kontakte läuft und der fällt ja weg. In den "good old days" hielten solche Kontakte 20.000 km. Da kann ich dann ja mal nachsehen, wobei ich fast vermute, dass ich - bei meinen Fahrleistungen - dafür Petrus schon um Sonderurlaub bitten muss 😅. Natürlich muss ich den ganzen Guzzisti rechtgeben, die schreiben, dass man eigentlich sowieso nicht mehr zurückrüsten möchte, aber ich finde es irgendwie beruhigend, dass mich die Guzzi im Pannenfall vielleicht doch noch nach Hause bringen würde, wenn ich zwei Kabel umstecke. (Außerdem bin ich momentan einfach zu faul, das ganze Gedöns zu demontieren, auch wenn es wahrscheinlich 0,5 PS frisst) Viele Grüße aus dem Süden, Norbert
  18. Hallo ihr Lieben, erst mal Danke für eure Infos! Dachte mir schon fast, dass es zumindest Italien sein muss. Aber Infos, wie dieser Motor aufgebaut war oder ob er überhaupt jemals lief, habe ich leider bisher noch nicht gefunden. Meine einzige Info ist, dass das Projekt fallengelassen wurde, weil für den oberen Zylinder einfach kein Platz zu finden war. Mal sehen, ob noch mehr zu finden ist. Jedenfalls vielen Dank für eure Mühe, Norbert
  19. Hi Guzzisti, hatte mal wieder ein bisschen Zeit, im Netz zu forschen. Ergebnis: - ein neues, wenn auch kleines Foto vom 3-Zylinder Prototyp - Null Information; ich hab noch nicht mal herausbekommen, wo dieser Prototyp steht. Es ist zum Haareraufen, aber vielleicht weiß ja einer von euch mehr. Schöne Grüße Norbert
  20. Sorry, Commander, aber manchmal ist es schwer, aus seiner Haut zu kommen! Aber vielen Dank für den Hinweis, dass der Chokebereich auch den laufenden Betrieb beeinflusst! Viele Grüße, Norbert
  21. Lieber Commander, danke für den Tipp! Ich schätze mal, dass es eher an den Vergasern liegt, denn im Sachse-Testmodus haben beide Zündkerzen sehr ordentlich gefunkt. Außerdem hatte ich nach ca. 50km die Kerzen zum Ventile einstellen nochmal draußen und die sahen eigentlich unauffällig aus (selbstverständlich habe ich sie gereinigt und den Kontaktabstand eingestellt). Meine größten Verdächtigen sind die beiden Choke-Kolben, denn erstens funktioniert der Choke praktisch gar nicht und zweitens sehen die beiden Gummidichtungen am Fuß der Kolben schon arg verdrückt aus. Da es diese Dichtungen nicht als Ersatzteile gibt, sondern nur komplette Chokesätze, hab ich mich bisher ein bisschen darum gedrückt, hier tätig zu werden. Natürlich auch in der Annahme, dass diese Choke-Kolben, wenn nicht aktiviert, keinen Einfluss auf die restlichen Vergaserfunktionen haben. Jedenfalls soll es nicht an popeligen 40,- € scheitern: Ich schmeiß die alten Kolben raus! BTW: Ich hab noch die VHBT 30 Flachschiebervergaser im Einsatz. Grüße Norbert
  22. Liebe Guzzisti, sozusagen als letzter Akt: Alle neuen Kabel sauber gekürzt und (einigermaßen) ordentlich verlegt. Das Einzige, was mir nach etlichen Kilometern aufgefallen ist, ist, dass es im Leerlauf ab und zu etwas ruckelt. Während der Fahrt tritt dieses Ruckeln nicht auf. Was meint ihr? Kann es sein, dass die Sachse Elektronik "Stress" hat, den doch recht unruhigen Leerlauf sauber nachzuregeln oder entzündet der "wasted spark" irgendwelche Gemischdämpfe im zweiten OT? Es beunruhigt mich jetzt nicht wirklich, denn im Fahrbetrieb ist die "Sachse" auf jeden Fall eine deutliche Verbesserung, aber wenn jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht hat, würde es mich freuen, wenn er es mich wissen lässt. Den Zündverteiler habe ich bisher einfach noch dringelassen, lediglich die Kabel an den Zündspulen abgezogen - scheint egal zu sein. Das blaue Kabel für die linke Zündspule wird natürlich noch durch ein grünes ersetzt (hatte ich bloß nicht im Fundus)! Ein schönes Wochenende wünscht euch Norbert
  23. Hi Harun, wieder einmal absolut fantastisch dein Reisebericht! Ich habe es mittlerweile von meiner Frau gelernt: Es sind diese Eindrücke, die das Leben lebenswert machen und die dir niemand mehr nehmen kann. Was nützen uns all die vielen Dinge, die wir uns gekauft haben, wenn wir im Altersheim auf 15qm wohnen? Fällt mir manchmal schwer, weil ich ein wenig vom Sammelvirus besessen bin, aber ich versuche mich auch zu bessern. In diesem Sinne wünsche ich dir noch viele, viele atemberaubende und positive Eindrücke auf deiner Reise, wenn möglich gar keine negativen und natürlich auch, dass du gut wieder zurückkommst. Du bist eindeutig der Ewlija Tschelebi unserer Guzzi Gemeinde! ( Ich gebe es gleich zu: das hab ich in Wikipedia gesucht!) Liebe Grüße Norbert
  24. Noch zwei Anmerkungen: 1. Gelber Zettel für die Doofen: Reifenluftdruck 2. "Tamponschnürchen", um die Box einfach aus dem Kästchen ziehen zu können. Sie sitzt dort in Moosgummi doch recht stramm.
  25. Ich hab's getan! Ich habe es jetzt einfach so gemacht, wie ihr es empfohlen habt: 1.) Kästchen überall hinhalten, wo es hinpassen könnte. 2.) Pickup montieren und sehen, wie weit das Kabel reicht. Leider ist das Kabel der "Bosch-LiMa-Variante" relativ kurz. Für meinen Wunscheinbauort hinter der Batterie unter der Sitzbank hat es nicht gereicht. Unter den Seitendeckeln hab' ich das Kästchen nicht untergebracht (selbst ohne Häkeltäschchen 🙂). Also ist es jetzt auf dem Luftfilter vor der Batterie gelandet und das sogar mit stilvoller(!) Holzbox, denn dass es dort jemals nass wird, wage ich zu bezweifeln (außer ich lande nach verfehlter Kurvenfahrt im See) Vorteil der Anordnung: - Alle Kabel sind schön kurz. - Wahrscheinlich kommt man wirklich unaufwendig ran, schlimmstenfalls muss man den Tank etwas anheben. Habe heute die ersten 50 Kilometer Testfahrt absolviert und bilde mir ein, dass man den Unterschied schon spürt: Motor wirkt unter 3000 U/min deutlich "kuscheliger" (mir fällt gerade kein besseres Wort dafür ein) und dreht ab 3000 U/min deutlich leichter nach oben. Dazu noch die Gewissheit, dass zukünftig Einstellarbeiten entweder komplett entfallen oder ohne großen Aufwand zu machen sind. Ich denke, das war es wert! Norbert P.S.: Ich gestehe zu meiner Schande, dass ich die Einstellung bisher nur nach der Schwungscheibenmarkierung gemacht habe und noch nicht mal abgeblitzt habe. Wieviel Luft da mit Finetuning noch nach oben ist, lasse ich euch demnächst wissen.
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