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Showing content with the highest reputation on 07/15/2024 in all areas
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Vielen Dank für eure freundliche Begrüßung und den Tipp zu meiner Rückholfeder. Hat mir sehr geholfen, habe bei S.M.S zwar keine bekommen, aber die waren dort sehr freundlich und hilfsbereit. So habe ich jetzt eine in Italien gefunden. Bilder von der Airone habe ich eingestellt, aber ich weiß nicht genau wo. Muss mich wohl noch ein bißchen mit der Anwendung des Forums anfreunden. Beste Grüße Ralf Ah hier ist was!4 points
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Moin - hab ja gerade meine V7 Stone TEN abgeholt und mich gewundert wie hoch das Losbrechmoment der Gabel ist ... Ansprechverhalten ist übel .... Also das Übliche - erst mal nachsehen ob die Gabel verspannt montiert wurde ... Abgesehen davon, dass es sich lohnt mal unter die Faltenbälge zu sehen und dort die Standrohre zu reinigen (und 1-2 Tropfen Pflegemitte auf die Staubdichtung zu geben ... was ist die Frage ... Guzzi selber rät angeblich ausdrücklich von Silikon ab und im www streiten sich die Geister ... ich halt mich raus und überlasse die Entscheidung jedem selber) Bei der Demontage des Gabelstabi ist mir direkt aufgefallen wie verspannt der Montiert ist ... unglaublich ... was für eine "Passform" Also ... Demontieren - sicherheitshalber die 4 Schrauben öffenen und auch das Schutzblech entfernen. Und danach mit viele Geduld die Löcher so mit einer Rundfeile angepasst, dass sich das ganze spannungsfrei montieren lässt. Das ist keine Hexenwerk - aber wer noch nicht eine Feile in der Hand hatte sollte das besser machen lassen. Ergebnis: Die Gabel funktioniert jetzt deutlich besser (wobei andere Federn und Öl auf jeden Fall sinnvoll sind - aber die ändern ja kaum was am Losbrechmoment). Keine Ahnung ob das öfter vorkommt oder meine nur ein Einzellfall war ... bei allen mit hohem Losbrechmoment würde es sich lohnen mal ein Auge darauf zu werden 🙂2 points
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Nach diversen Moppeds verliebte ich mich bei meinem Aprilia Händler des Vertrauens spontan in eine Bellagio luxery. Einfach nur mal draufsitzen...und statt dem Aprilia Hobel etwas Entspanntes fahren. Das muss so 2014/15 gewesen sein. Bilder müssten noch im Forum zu finden sein. Nach vier Jahren Guzzi Partnerschaft musste etwas zum Reisen her und das beste Angebot für die Bellagio machte tatsächlich ein nicht unbedeutender deutscher Hersteller mit einer Filiale in der Eifel. Es folgten knapp vier Jahre mit einem nahezu perfekten Reise Mopped. Tolles Fahrwerk, wenig Verbrauch, feste Koffer samt Topcase, Zahnriemen, alles da!?!? Aber... ich vermisste den Charme und den Charakter der bollernden Bellagio. Ich habe nach zehn bisher besessenen Motorrädern tatsächlich einem richtig nachgetrauert. Dazu kamen immer wieder Videos der geschickten Marketing Abteilung von Moto Guzzi. Wie ich dann noch ein passables Angebot genau aus dem letzten 2014 Jahrgang zu einem reellen Preis gefunden habe, habe ich mir die Bellagio, wieder luxery, einfach neben die andere Kiste in die Garage gestellt. Die ergänzen sich ideal, auch wenn meine bessere Hälfte diese Notwendigkeit bis heute nicht wirklich versteht... Und zum diesjährigen Urlaub am Comer See kam dann die Idee, genau von der besseren Hälfte, doch die Bellagio auf dem Hänger mitzunehmen. So genießen wir beide die traumhafte Gegend und den Spaß auf einer echten Guzzi um Mandello herum zu cruisen. Den luxuriösesten Platz hat meine Herzdame sicherlich nicht auf der Guzzi, aber das einmalige Kultgefühl auf jeden Fall... Vielleicht habe ich das ja auch gemacht, um ihr die V85TT Travel schmackhaft zu machen... Viele Grüße an alle, die auch von dem MG Virus infiziert sind, Andreas2 points
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hmmm... also ich hab aktuell gerade meine 10. Guzzi gekauft und hatte über die letzten 3 Jahrzehnte neben Engländern auch 5 Harleys. Ich sach ma so ... müssen muss man nix ... aber ich persönlich liebe die Motoren (sehr eigen ... denke die meisten Guzzi-Fans können was damit anfangen). Aber!! 1. Während ich bei Guzzi ein Fan von Einspritzungen bin (seit es die gibt) ist das bei HD gerade nicht der Fall - für mich käme hier nur Vergaser in Fragen (die Ära endet in Deutschland 2003) 2. Wirklich Reisetauglich und Kurventauglich sind vor allem die Dynas und tatsächlich die TouringModelle (Road King oder früher E-Glide Sport) 3. Die Haufen sind aber bleischwer - im Ausgleich dazu ist des Fahrwerk (incl. Rahmen) erschreckend weich - aber wenigstens greifen die Bremens nicht so doll 🙂 4. Sportster find ich super ... würde hier aber unbedingt eine aus der Evo-Reihe nehmen (aber richtig Bequem werden die auch nicht .... aber so eine würde ich mir auch noch hinstellen ... wenn ich noch Platz hätte Das gute Stück auf den Bild habe ich noch .... werde es aber nach über 15 Jahren doch verkaufen, da mir altersbedingt das Fahren langsam zu riskant wird (der Motor ist VIEL schneller als das Fahrwerk) und das Schieben auf Grund meiner kaputten Knochen kaum noch möglich ist ... Aber das Fahren mit der Karre ist schon ein Ereignis ... und vor ca. 10 Jahren bin ich damit noch übers Stilfser Joch gefahren. ....2 points
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Hallo zusammen, es hat jetzt länger gedauert als angekündigt und gelöst ist die Thematik noch nicht, aber es gibt Erkenntnisse ich ich teilen möchte, falls mal jemand vor einem ähnlichen Problem steht. Ich habe nach dem erstmaligen Auftreten des Ölverlustes weitere Testfahrten über ca. 30km am Stück gemacht. Autobahn wie Landstraße. Es ist nicht mehr zu einem wirklichen Ölverlust gekommen. Daraufhin habe ich das Öl abgelassen und im Messbecher fanden sich 175ml wieder. Eine Überfüllung kann also nicht diagnostiziert werden. Daraufhin habe ich das Umlenkgetriebe vom Kadern ausgebaut. Von innen konnte an aber unter der Achse wo ja die Dichtringe sitzen keine Ölspuren erkennen. Aus Mangel an Ideen bin ich dann mit dem Umlenkgetriebe zur Guzzivertretung und habe die gebeten die RWDs zu ersetzten. Der Werkstattsmeister hat sich das Ding angeschaut und hat bestätigt, dass sollte einer der RWDs undicht wäre, Ölspuren unter der Öffnung für die Achse zusehen sein müssten. Er habe auch noch nie bei einer V9 einen RWD tauschen müssen. Er hat das ganze wie folgt erklärt: Wenn bei einem Ölservice etwas zu viel Öl eingefüllt wurde, kann Öl an die Belüftungsschraube geraten welches dann bei hohen Temperaturen durch die ausströmende warme Luft eben aus dieser Öffnung rausgedrückt wird. Die vorhandenen Ölspuren im ausgebauten Gehäuse stützen diese Aussage und auch die Tatsache, dass es auftrat, als wir über 28C° hatten und ich eine längere Tour im Sonnenschein hinter mir hatte. Auch, das es danach nicht wieder auftrat spricht für eine "automatische Regulierung des Ölstandes". Wohl ein weit verbreitetes Problem bei V7 und V9. Ein weiterer Punkt ist, dass der letzte Ölservice im Letzten Oktober gemacht wurde, und die Maschine danach kaum noch bewegt wurde. Schon garnicht bei höheren Temperaturen. Seine Empfehlung. ca. 10ml weniger Öl einfüllen, als beim ablassen drin war. Wären also 165ml was ja wieder sehr nah an den hier oft erwähnten 160ml ist. Für mich schließt sich hier der Keis und ich werde die 160ml einfüllen und denke, dass es damit getan ist. Es ist für mich allerdings sehr sehr fragwürdig, dass Ölverlust auf die Hinterradfelge und den Reifen als "normal" gilt, wenn das Umlenkgetriebe nach Vorschrift oder nur minimal überfüllt ist. Das kann sicherlich besser gelöst werden. An dieser Stelle nochmals vielen Dank für eure Antworten. Sollte es dennoch wieder zum Ölverlust kommen, werde ich das ganze hier updaten.2 points
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Hallo Leute, mein Name ist Ralf, bin 61 Jahre alt und habe mich diesen Winter in eine Moto Guzzi Airone, Bj. 1948 verliebt. Nun habe ich sie und bin sehr glücklich damit - bin auch schon sehr viel gefahren und sie fährt für ihr Alter (76) richtig gut. Natürlich darf eine Dame reiferen Alters auch das eine oder andere Zipperlein haben. Kurzum, die Rückholfeder des Kickstarters ist beim Anlassen gebrochen und jetzt frag ich mich wo ich eine neue/gebrauchte her bekomme. Wer kann mir einen guten Tipp geben ? Schon jetzt vielen Dank und ich bin gespannt was dabei herauskommt. Beste Grüße Ralf1 point
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Moin Christian, Willkommen im Forum und Glückwunsch zu Euren Moto Guzzi`s. Als verantwortlicher Fuhrparkleiter hast Du so auch eine bessere Übersicht 😇😉 jetzt fehlt nur noch: ein gemeinsamer Besuch im September nach Mandello del Lario.... dann ist es endgültig um Euch geschehen 😍 wenn für dieses Jahr zu knapp, dann vielleicht im Jahre 2025. Gruß Holger1 point
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Holger das war ein guter Tip 👍 Es waren jetzt genau 1,7 Liter, die ich insgesamt beim Ölwechsel (mit Filterwechsel natürlich) eingefüllt habe. Erst 1,5 Liter dann nach Probefahrt nochmal 200ml Und es passt genau. Gruß, Matthias1 point
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Der Schlauch ,auf der Benzinpumpe ist nicht wirklich resistent gegen die Biokraffstoffe und der Pilzkragen am Pumpenstuzen ist auch lächerlich konstruiert, zu flach ,zu wenig Wiederstand, so rutschte der mittlerweile labberrig gewordene Schlauch ab ,unter dem nicht geringen Druck der Benzinpumpe - that's it 😉 liebe Grüße- Wolfgang1 point
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Hallo an alle interessierten dieser ,,Panne " - ich hab sie jetzt wieder aus der Werkstatt u fahre direkt ne Runde in meinem geliebten wunderschönen Bergischen Land ( östlich von Köln ) ja , was war ,,genau" die Ursache meines liegenbleibens ? : klar , der Benzinschlauch im Tank war abgerutscht, aber warum ??? denn die Schellen waren nicht wirklich der Grund sondern der Schlauch selbst hat sich mit der Zeit , durch das E - Fuel ,also Benzin mit mindestens 5% Bioanteil , leider zu ,,flutschisch" entwickelt, er wurde also aufgrund ,,nicht geeigneten Material's " bzw resistenten Eigenschaften, leider zu weich und rutschte trotz der Schellen von den Stutzen ab. Die Stutzen selbst haben zudem leider einen zu gering augebildedeten Pilzkragen ( auf den der Schlauch aufgesteckt wird ) langer Text u kurzer Sinn- geeigneten Benzinschlauch installiert, neu Schellen ,der klassischen Version, und ein neuer Filter - 190,48 € bei meinem freundlichen Schrauber - danke für euer Interesse u Anteilnahme - liebe Grüße - Wolfgang aus Köln1 point
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Mit dem Silikonöl hast du recht - guter Hinweis ... im www gehen die Meinungen weit auseinander ... Hier der Versuch zu beschreiben was ich gemacht habe:1 point
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Danke! 🙂 Nur vor weg, ich besitze bis jetzt nur eine LM III und bin gerade dabei, diese wieder technisch und optisch in den original Zustand zurück zu versetzten. Gefahren bin ich mit ihr nur kurz, bei der Probefahrt und es ist meine erste Guzzi. JA, von den Ironheads hört man viele Geschichten aber ich bin mit meiner zufrieden. Ich hatte auch schon einige andere Harleys: zwei EVO-Sportster eine von 93 und von 2010, eine Ironhead Sportster von 80, eine Shovelhead FLH von 82, eine Softail TC 88 von 2004, eine Road King TC 88 von 2006 und eine EVO FXR von 85. Jede hatte so ihre Eigenheiten aber ich könnte generell nichts schlechtes berichten. Gerade bei den Ironhead's und Shovelhaed's muss man sich bewusst sein, dass die Technik der Ironhead's von 1957 und die von den Shovelhead's von 1966 stammt, auch wenn sie ein späteres Baujahr sind. Dementsprechend muss man sie fahren und warten bzw. pflegen. Die XLX-61 ist eine der letzte Sportster mit Graugusszylindern und vier Gang Schaltung. Und es war damals das Sparmodell von Harley. Bzgl. Anzeigen gibt es nur einen Tacho und Kontrollleuchten für ÖL, Fernlicht und Generator. Kontrollanzeige für Blinker und Leerlauf gibt es nicht. Den Leerlauf bringt man im Stand und laufenden Motor eh nicht geschalten. Der Kupplungshebel macht einen dicken Unterarm. Gebremst wird hauptsächlich nur mit dem Hinterrad, da die Vorderradbremse anscheinend nur wegen der Optik oder so verbaut wurde. Schnelles Schalten ist auch nicht angesagt. Wenn der Motor kalt ist, sollten alle Ironhead's und Shovelhead's erst im Stand ein bis zwei Minuten laufen, bevor man losfährt und richtig warm ist der Motor erst so nach 20km. Mann kann mit der Ironhead, wenn sie richtig warm ist sicherlich auch mal 1/2 h 120-140 fahren, nur macht das keinen Spaß, die Vibrationen sind auf Dauer nicht zu ertragen und es tut einfach weh, wenn man ein Gefühl für den richtigen "Motorenlauf" hat. Weil die Vorgänger meiner Ironhead's und meiner Shovelhead anscheinend die oben genannten "Regeln" nicht eingehalten haben, musste ich bei meinen den Motor öffnen und die Zylinder honen lassen. Ebenso musste ich neue Ventile und Kolben montieren (Kosten ca. 1000€, ohne Einbau). Ich kannte einen, der hatte den Motor seiner Ironhead frisch machen lassen, hat sich draufgesetzt und ist dann immer gleich Vollgas mit ihr gefahren, 14 Tage später war der Motor wieder hin. Da brennen tatsächlich dann die Ventile des hintern Zylinders durch. Am wohlsten fühlt sie sich tatsächlich so um die 70-80km/h im vierten Gang, der Motor hat hier keinerlei Vibrationen und die Vibrationen am Gesäß, am Lenker und an den Fußrasten kann man gut aushalten. Teile habe ich bis jetzt immer bekommen, Hauptsächlich über W&W, Thunderbike oder Zodiac. Ich finde die Ironhead's echt super, wendig, agil, einfachste Technik, einfach ein Spaßmobil für den Kurztrip. Entweder liebt man sie oder hasst sie! 😉1 point
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Moin Finn, Danke für Deine Rückmeldung. Es unterstreicht jedoch, was ich geschrieben hatte: nur 160ml einfüllen... Gruß Holger1 point
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Moin Wolfgang, ja, das Abrutschen ist eines der Probleme.... das Auflösen des Gummischlauches durch das furchtbare Beimischen im Sprit das Andere, wie ich schon öfter mal gesehen und gelesen habe. Gruß Holger1 point
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Mit MOTORRAD behält man zumindest einen guten Gesamtüberblick des Marktes und Meßwerte. Den Rest find' ich ganz okay. Mit mo hatte ich lange Geduld. Als Christina Leitner vor wenigen Jahren dort anfing dachte ich "endlich wieder eine Angefressene die unterhaltsam und informativ schreibt". Aber sie hat bald wohl das Handtuch geschmissen. Der Rest in meinen Augen Hipster, die halt 'was schreiben damit sie 'was schreiben. Selbst Kutti nur noch ein Schatten seiner selbst. Irgendwann war's gut und fertig. Motorrad News fand ich auch viel Presseabteilungsgeschwurbel und dann wurden die mir zu E-Moped-lastig bzw. -lästig. Die Gangdiagramme, die m.E. sehr aussagefähig sind, wurden katastrophal aufbereitet - nicht nur da hätten die sich am übernommenen Motorradfahrer, den ich sehr gut fand, ein paar Scheiben abschneiden können. PS war durch bei mir als sie den Chefredakteur Wolfgang Bernhard rausgeschmissen haben. Als Zonko vom Reitwagen wegging war da die Luft 'raus, der Wahnwitz weg. Bei Klassik Motorrad hat mir die Themenauswahl irgendwann nicht mehr getaugt und dann nur noch sporadisch, jetzt eigentlich gar nicht mehr.1 point
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Ein schönes Motorrad! Da würde mich einmal interessieren, wie du als Fahrer einer LM III mit dieser XLX zurecht kommst. Es gibt ja gar keinen Bericht über die Sportster ohne die dringende Warnung, von den Ironheads die Finger zu lassen. Angeblich permanente Gefahr von Hitzetod für den Motor, falls nur wenig schneller gefahren wird als die US-üblichen 55 Meilen, andauernd defekte Getriebe weil die Gehäusehälften so ungenau bearbeitet sind und vieles mehr in Verbindung mit sehr schlechter Verfügbarkeit der relevanten Ersatzteile und horrenden Preisen. Ich überlege schon seit längerem, ob man im Leben nicht auch einmal eine Harley gefahren haben sollte (wenn dann erst einmal eine "6" die erste Zahl ist, wird es nun auch langsam Zeit, so lange man noch kann). Ich hatte noch nie einen Chopper und ich wollte auch keinen, deshalb ist die von dir gefahrene XLX aus dem reichhaltigen Modellprogramm dieser Firma eins der wenigen Modelle, die mich interessieren.1 point
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Dankeschön Ja, die XS650 ist ein beliebtes Trennscheibenopfer und die Anzahl der tatsächlich gelungenen und stimmigen Endprodukte ist begrenzt. Viele missratene Ruinen verschimmeln in den Kellern oder werden als "Projekte" gelabelt, die "aus Zeitmangel" abzugeben sind. Es gibt aber wie überall auch immer wieder mal schöne Originale aus erster Hand mit einem sehr guten Preiszustands-Verhältnis. Den Verkäufern kommt es dann gar nicht auf den schnellen Taler an, sondern darauf, dass ihr 50 Jahre lang mit Herzblut gepflegter Jugendtraum in gute Hände kommt. Das ist ja nicht so selten in der Oldtimerszene: bevor man sein Schätzchen jemandem übergibt, der es ganz offensichtlich gar nicht zu schätzen weiß, lässt man sich lieber damit begraben. Andersherum geht's aber auch.1 point
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Tach, werte Leser. Nachdem ich ein paar Tage keine Zeit hatte, hab ich mich mit dem Abgassystem beschäftigt. Der Sammler war ja leider gammelig, den hatte ich bereits mit Thermolack bearbeitet. Der Zustand des Chromes an Krümmern und Endtöpfen sah erstmal nicht besser aus, war er aber glücklicher Weise doch. Die Verfärbungen an den Krümmern haben wirklich Zeit gekostet, so hartnäckig hatte ich das bisher noch nicht. Es gibt dafür auch eine chemische Behandlung, mir wollte das einfach nicht mehr einfallen und fertig wollte ich das auch haben. Also Feuer frei mit dem Polierbock und schwarze Paste bis zum Abwinken. Danach die Endrohre, bis auf Spuren von Batteriesäure am linken Pott habe ich so fast alles sauber bekommen, hätte ich eigentlich so nicht erwartet. Die Säurespuren sind nun da, muß ich mit leben. So bösartig fallen sie hoffentlich nicht auf. Zwischenzeitlich hab ich dann gedacht, nimm doch einfach den linken Pott der anderen Cali. Hab das dann auch abgetüddelt und begonnen, es zu polieren. Mittendrin sind mir dann aber "echte" Roststellen auf der Oberseite hinten aufgefallen, somit war das Thema durch. Die Poliererei hat tatsächlich fast 8 Stunden gekostet. Eigentlich schreibe ich die Zeiten immer auf, hab ich bei der Cali nicht gemacht. Wahrscheinlich, weil es auch nicht glücklicher macht, daß ich weiß, bei der K100 ca. 600 Stunden zugebracht zu haben . Ok, da hab ich aber auch den kompletten Antriebsstrang saniert und Speichenräder in einer USD-Gabel implantiert. Zusammenfassen bin ich nicht wirklich zufrieden mit der ganzen Abgasgeschichte, zumal der Sammler wie ein Fremdkörper zwischen Krümmern und Töpfen wegen der Oberfläche aussieht. Allerdings ist mir da auch eine Idee gekommen, wenn ich das Teil rausschmeiße und zwei Adapter in VA drehe, dann könnten die Töpfe weiter nach vorn, und die Säurestelle wäre kaum noch sichtbar unter dem Trittbrett. Ein geteiltes Interferrenzrohr ist ja schnell dazwischen geschweißt. Die geplanten offenen Trichter bedürfen ja sowieso Erläuterungen bei der Dekra. OK.....wieder ein Disskussionspunkt mehr für das Gespräch mit dem AaS.... 😂. Ich werde warten, bist Fender, Sitz und Räder montiert sind, um die Länge des Auspuffgedöns entweder gut oder scheixx zu finden. Dann kann ich immernoch den Sammler verbannen. Als nächstes rückt wohl die Elektrik in Sichtweite. Einzig die Verkabelung der Taster im Lenker ist ein Graus, das ist alles so Miniatur, da muß man schon morgens ein Bier aufploppen....um sich nicht mit dem Lötkolben zu verstümmeln.😅 Ich werde berichten.1 point
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Der zweite Tag war dann schon besser...kein Regen Start um 09:30 Uhr in Nauders-Ofenpass-Zernez-St.Moritz-Silvaplana-Julierpass-Tiefencastel-Albulapass-La Punt- Zernez-Susch-Scoul-Martina und wieder nach Nauders. Heute dann wieder nach Hause...meine Kollegen müssen noch bis Wetzlar, Offenbach und Bonn fahren. Gefahren sind wir auf den Meter genau 800 Kilometer von Gersthofen und wieder zurück bis Gersthofen. Heute angekommen um 14:00 Uhr bei strahlendem Sonnenschein1 point
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Moin, heute wieder eine wunderschöne Gespanntour mit unserer Moto Guzzi California Classic / Watsonian GP700 über den Hunsrück in`s schöne Saarland. Optimale 22° und auf unserer Tour über reine Motorradstraßen mit wenig Verkehr. Mittagsessen in der historischen Altstadt von Ottweiler. EL VERDE. Hier lohnt es sich wirklich von der Umgehungsstraße abzubiegen. Plötzlich bist Du in einer anderen, beschaulichen Welt. Direkt den Parkplatz neben den Tischen. Supernette Inhaberin. Sehr empfehlenswerte PINSA mit großem Salat und Espresso für faire 10 Euro. Dann kurz den Berg runterrollen lassen... auf dem Marktplatz noch ein leckeres Eis. La Passione del Gelato Weiter über Idar Oberstein, meine Frau machte Bilder von der Felsenkirche aus dem Seitenwagen. Dann der eindrucksvolle Felsen und ab über kleine Straßen... noch mal STOP in GB.... geht leider nicht...ist ja das olle handyzeitalter... und noch ein paar Gespannbilder. Eine angenehme Tagestour mit am Ende rund 350 km auf dem Tacho, dabei die 60.000 km voll gemacht. Gruß Holger1 point
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Moin Wolfgang, auch ich drücke beide Daumen 👍👍 und ein wenig Werbung machen...für Deine schöne California... erlaubt auch mehrer Beiträge; vor Allem nach der Heilung und Info was es nun war... ich denke, wie am Tel. der Schlauch war hinüber. Gruß Holger1 point
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Aktuell mein hinterletze-kleinste Hochschwarzwaldstraßenfahrmaschiene eine leicht modifiziert Ducati Scrambler Nightshift (die mit Öhlinsfahrwerk doch ein kleiiiiin wenig besser unterwegs ist als die Guzzi Stone ... aber die muss ja erst noch modifiziert werden). Zudem mein ehemaliger Langstreckentrecker (eine sagen wir mal gründlich umgebastelte Vergaser-Bonni ... wenn ich die Hochschulter-Alufelgen an die Guzzi gekommen würde .... aber das ist Tüv-mäßig nicht mehr so einfach ... denn ich wollte gerne vorne und hinten 18 zoll ...) nu ja...1 point
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Moin, tut mir leid, aber Ihr beide habt das Thema nicht verstanden, oder die Überschrift des Beitrages nicht gelesen. HIER schimpft keiner über bmw.... sondern man schaut über den Tellerrrand (Moto Guzzi). Ich habe beruflich 15 jahre mit bmw motorrädern zu tun gehabt, kenne dadurch sehr viele Händler und Kunden, dieser Marke. JEDES Fabrikat baut gut konstruierte Mopeds in Serie und dadurch passieren überall mal Wehwehchen...dafür gibt es ja auch die gesetzlich vorgeschriebene Garantie, Gewährleistung und manchmal freiwillige Kulanz. Seid sicher, auch bei bmw wird darüber sehr viel bezahlt, nicht ohne Grund 😇 zudem sind bei uns auch einige, die zuvor oder parallel bmw motorrad fahren, schon verstehen, was gemeint ist. Sicher fahren die meisten bmw motorrad Kunden auch viel damit, aber es gibt auch auffallend viele Besitzer...die nur präsentieren wollen. 😇 daher die provokante Anmerkung mit nagelneuen Innentaschen, bei der Inzahlungnahme nach 3 Jahren (selbst öfter erlebt) Was das Design betrifft, welches IMMER persönliche Geschmacksache ist, gibt es jedoch mehrheitliche Meinungen, das die Italiener dieses am Besten , am schönsten machen. Ist bei Autos wie Ferrari, Maserati, früher auch Alfa Romeo u.a. auch der Fall. Am Beispiel porsche: sicher perfekter, auch nicht fehlerfrei... als ein Ferrari, welcher jedoch erheblich mehr Emotionen ausmacht. So auch bei den Mopeds. Das Design bei Motorrädern ist liebevoller und man kann in alle Ecken schauen, immer noch schön. bmw baut eher rational, wenn Du da unter den Ecken schaust...denkst Du manchmal, sind das Lkw Teile? Bei Guzzi gab es auch Ausrutscher wie Centaurio oder seinerzeit diese Choppertankformen oder Seitenlinie wie eine Banane bei der Le Mans 1000. Auch die "Aprilia V11 LE Mans" war einem Liebhaber der originalen Le Mans 1 oder 2, zu fett vom Design. Bei bmw R1200ST, 1200Cruiser, Scarver oder eben heute, dieser Koloss von 1300 Adventurer... Natürlich passieren bei einem viel größeren Hersteller extrem hohe Kosten, wenn man z.B. alle Radantriebe oder viele Kardan ersetzen muss. Was aber völlig anders ist, sind die Kunden...die auf Lallesplätzen nur in höchsten Tönen ihre bmw loben, aber gerade das Motorrad bei einer Rückrufaktion für ein paar Wochen beim Händler hatten... Also nicht Wahrheiten aussprechen...im Gegensatz zu einem Fahrer, fast aller anderen Marken. Dazu kommt eine fast Beweihräucherung oder Verherrlichung, die nur mit Hochglanzprospekten, nicht aber der wirklichen Serie zu tun haben. Da wird es albern und unglaubwürdig. Der Auslöser war in diesem Fall, am Beispiel der 1300 AV, das von seitens der deutschen Motorradpresse, dieses unmögliche Design mal ausgeschrieben wurde... und auch Wallungen in bmw Foren darüber aufkommen. Also: lesen, wer es möchte und locker bleiben. Oder weiter klicken... Wer eine Moto Guzzi fährt, kann seine Frau beruhigen... Fremd gehen, mit einer anderen Frau, scheidet aus... er hat ein wunderschönes Motorrad und das hat auch manchmal Unpässlichkeiten, aber es besitzt auch umwerfende Emotionen. Dieses beschäftigt den Liebhaber so, das er für andere "Abenteuer" schon ausgelastet ist 🥰 Gruß Holger1 point
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Guten Abend Jungs und Mädels, meine Suche ist endlich vorbei. Ich habe heute meine Griso Tenni abgeholt! Leider war es schon etwas Dunkel und kein besonders gutes Licht, weshalb das Bild nicht sonderlich gut geworden ist...aber seht selbst. Morgen mach ich dann ein anständiges.. Nexte Wochen anmelden und dann freu ich mich schon auf die erste Ausfahrt!1 point
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