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Showing content with the highest reputation on 09/08/2023 in Posts
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Was das Motorad und das Drumherum einem bedeutet ist völlig individuell, dem einem ist es seine große Leidenschaft für den anderen nur ein weiteres Hobby. Mir macht es sehr viel Spaß zumal ich mir auf meine alten Tage damit einen lang gehegten Traum erfüllt habe. Allerdings ist es für mich aber auch nur ein Gerät. Zufällig gefällt mir eine Guzzi halt am besten es ist aber nicht meine Religion und mit so pathetischem Geschwurbel wie meine rote Göttin oder geheiligter Boden Mandelo de Lario kann ich auch nichts anfangen. Ich mach mich auch nicht über andere Marken lustig denn vielleicht unterhalte ich mich morgen mit einem netten Biker der eine "was auch immer" fährt. Gruß Jürgen3 points
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Die letzte Tage von Nevada aus die Route 66 vorbei am Grand Canyon bis Kingman getourt. Morgen geht's in das Navajo Nation Reservation durch die painted Dessert zum Glenn & Antilope Canyon. In Cameron oder Paige ist dann erstmal Pause. Verbrauch ca 1 Liter Wasser pro Nase auf 200 km. Ride free Andreas3 points
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Mein alter Sabo Rasenmäher und die Motorsense bekommen seit jeher nur die billigste Plörre verabreicht. Außerdem wurde beim Sabo noch nie das Öl gewechselt, sondern immer nur nachgefüllt. Der startet damit seit nunmehr 36 Jahren auch nach den Winterpausen verlässlich und spätestens beim 3. Zug. Wie es aussieht feiert der auch noch sein 50. Jähriges, obwohl der regelmäßig ordentlich ran muss. Auch meine anderen Maschinen und Fahrzeuge hatten bisher noch nie Probleme mit "gewöhnlichem" Sprit und alle Guzzen starten nach den Winterpausen verlässlich beim ersten Knopfdruck - auch ohne "ASPEN" oder irgendwelche Zusätze. Die Stahltanks werden bei mir über die Winterpause randvoll mit E5 befüllt und damit konnte ich auch bei der ältesten Maschine noch keinen merklichen Rostansatz feststellen. In den überwiegenden Ländern stellt sich die Frage vermutlich erst gar nicht. Dort wird eingefüllt was verfügbar ist und die Maschinen müssen dort oftmals sehr viel länger und härter ran als hierzulande. Doch die deutsche Gründlichkeit verlangt natürlich nach dem besten und teuersten Edelsprit - die Händler freut's wohl am meisten. Manchmal habe ich den Eindruck, als ob meine Guzzen auch mit dem Christopherus-Anhänger am Zündschlüssel deutlich zuverlässiger und irgendwie runder laufen... PS: Wenn Benzinschläuche schon nach einem Jahr porös und "zersetzt" sind, dann liegt das wohl eher an der falschen und minderwertigen Materialwahl. Ein derartiges Problem hatte ich bisher noch an keiner Maschine - egal mit welcher Spritsorte.2 points
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Ja, gibt's. Motorradverrückt war ich solange ich denken kann und - klar... mit 16 Kreidler. Krümmer gekürzt, andere Düsen und Ritzel... rannte sie gleich 79,4 km/h Danach über viele Jahre die unterschiedlichsten Japaner. Straße und Vollcross. Nach Ducati ST4 war klar: ich bleib bei Italienern. Ich finde es so schön, wenn nach jedem Regen die Elektronik spinnt Wobei sich der Schwerpunkt über die Jahre von Adrenalin zu Touren verschoben hat. Abgefahrene Fussraster und Ellbogen am Asphalt jucken mich nicht mehr. Touren über Wochen, andere Länder und Kulturen, Städte, Landschaften, etwas Abenteuer und an die eigenen Grenzen gehen... das reizt mich immer noch brutal. Auf meine Touren bereite ich mich immer richtig intensiv und meist monatelang vor. Klar, das Moped in den Bestzustand bringen gehört dazu, die Ausrüstung und Werkzeuge für unterwegs optimieren ebenso. Die rechtlichen und bürokratischen Probleme lösen, die Strecke im Detail planen, Sehenswürdigkeiten und besondere Orte auflisten und sich mit der Geschichte der Regionen und Historie der Orte vertraut machen. Und genau dieses gesamte Drumherum plus die km auf dem Asphalt sind das Erlebnis und das macht mich glücklich. Schrauben, planen, lernen, fahren. Bei der letzten Tour hat mich jeder für bekloppt gehalten, dass ich mir 6 Monate lang jeden Tag Persisch angetan hab. (Wobei es mir Spass gemacht hat). Doch als es notwendig wurde, Schilder zu lesen und mit ein paar Basics "Freundlichkeiten" Kontakte zu knüpfen, da war ich oft froh drum. Wenn ich dann starte, dann bin ich genauso auf Adrenalin und Lampenfieber wie vor dem Auftritt auf einer Bühne. Hoffentlich kann ich das noch ein paar Jahre machen. Beste Grüße Harun Ups... noch was ganz Wichtiges vergessen... Egal in welches Land ich jemals mit dem Moped gefahren bin (28) war die Kontaktaufnahme und die Hilfe anderer Mopedfahrer fast beschämend .. (mit dem Auto - selbst VW Bus) - hab ich das niemals in dieser Intensivität erlebt.. Kurz... Mopedfahrer helfen sich untereinander...2 points
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Lieber Ortel, das hast Du wohl in den falschen Hals bekommen. Auf Deine Frage habe ich nur meine persönliche Einstellung und Meinung dazu geäußert, weiter nichts. Meine Sichtweise mag u. a. auch darin begründet sein, da ich als klassisches Landei in einem kleinen, abgelegen Ort im Oberbayerischen aufgewachsen bin und eine etwas entbehrungsreiche Kinder- und Jugendzeit hatte. Was jedoch nicht bedeutet, dass wir damals unglücklich waren - eher das Gegenteil war der Fall. Demnach möchte ich aber heute einen gewissen Komfort nicht mehr missen und wenn jemand im Winter bei Matsch und Schneeregen sein Glück auf dem Bock findet, dann sei ihm das sehr wohl gegönnt. Mein Verständnis hält sich dabei jedoch etwas in Grenzen. Dennoch respektiere ich jegliche - natürlich auch Deine! - Sichtweise und jeder sollte all die Dinge nach seinem eigenen Gusto so gestalten, wie's ihm am besten behagt - Punkt um! Alles ist gut und Deinen Fuhrpark finde ich übrigens klasse, auch den Kamelhocker...1 point
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Ich bin in der glücklichen Lage, dass ich es mir aussuchen kann: Für alle Zwecke und Wetterlagen habe ich einen Firmenwagen. Für schöne Gelegenheiten habe ich noch ein 22 Jahre altes BMW 3er e46 Cabrio hier rumstehen. Und jetzt eben noch die V7. Hinzu kommt, dass ich direkt neben der Firma wohne und deshalb gar nicht so zwingend jeden Tag auf ein Fahrzeug angewiesen bin. Die V7 ist so ziemlich das erste Motorrad, was ich besitze, was ich für voll Alltagstauglich halte und ich ertappe mich immer öfter dabei, dass ich damit alle möglichen Alltagsfahrten mache (und diese doppelt geniesse). Das Cabrio hängt immer öfter am Batterie-Pflege-Gerät und selbst der Firmenwagen wird mehr geschont. Alltagstauglich fängt bei mir bei den Klamotten an: auf der V7 kann es so lässig sein, dass ich damit auch so rumlaufen kann. Bei der Africa Twin vorher war es dann doch meist die Reise-Montur, mit der man so nirgends hingehen kann bzw. will. Dann macht die V7 auch bei Alltagsfahrten (stockender Verkehr, Stau etc.) jede Menge Spass. Auch das können nicht viele Motorräder. Ich liebe auch die Simplizität im Umgang. Sie ist wendig und einfach zu bedienen. Und vor Ort entfällt meist die Parkplatzsuche, die mit dem Auto schon nerven kann. Bei Solo-Fahrten ist die V7 das Fahrzeug mit dem geringsten Verbrauch. Ist heute ja auch ein Faktor. Beim Firmenwagen ist es theoretisch zwar umsonst, aber da ich mein eigener Arbeitgeber bin, auch wieder nicht. Je nach Lust- und Wetterlage kann ich frei entscheiden und im Moment ist es erstaunlich oft die V7, die ich nehme. Wird sich im Winter wieder ändern. Nicht, weil ich bei Regen oder kälteren Temperaturen nicht fahren würde. Aber dann ist tendenziell das Auto die bequemere Alternative. Ich steige im Übrigen nur aufs Motorrad, wenn ich mich körperlich fit fühle und den Kopf dafür frei habe. Das ist nicht unbedingt jeden Tag der Fall. Ich bin dann froh, dass ich A nicht zwingend darauf angewiesen bin und B Alternativen habe.1 point
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Das wünsche und gönne ich dir, Harun! 👍 Und wenn man reist, fallen viele Ressentiments in sich zusammen. Beste Wochenendgrüße Ralf1 point
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Thilo, ich habe auch die Wilbers Typ 630 und bin deiner Meinung. Ich bin nicht der Theoretiker, kann es nur so sagen: Ist die Dämpfkraft zu niedrig ist das Fahrverhalten schwammig und das Moped schaukelt, zu zweit extrem spürbar in Wechselkurven. Ist die Dämpfkraft zu hoch wird es unkomfortabel, das HR springt auf schlechten Straßen. Ich hatte die Vor-Einstellung von Wilbers übernommen und etwas probiert / nach meinen Bedürfnissen korrigiert. Ist ja keine Raketentechnik-) Eigentlich bräuchte man bei mehr Zuladung oder im Sozia Betrieb nur die Federvorspannung erhöhen, ist aber kein Handrad da / mit dem Hakenschlüssel unpraktisch. Grüße Torsten1 point
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Noch ne Anmerkung dazu: Ich bin ne weile den originalen Endtopf gefahren und hab dann auf Mistral gewechselt. Am fahrverhalten hat sich da garnichts geändert. Höchstens, dass sie "oben raus" etwas freier wirkt. Das deckt sich auch mit dem DYNO Lauf von Mistral, welcher natürlich mit Vorsicht zu genießen ist Laut Wartungsplan steht ein Getriebölwechsel erst bei 30.000 km an. Wenn du das vorher wechseln möchtest, musst du das separat beauftragen. Vom 2. in den 3. hatte ich allerdings noch keine Probleme gemerkt. Erfahrungsgemäß ist eher vom 1. in den 2. etwas hakelig wenn noch keine Temperatur im System ist.1 point
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Guten Morgen Adrian, komme ebenfalls aus Karlsruhe und fahr auch ein V7 Stone. Gruß Christian1 point
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Eigentlich ein 930 (eher als PORSCHE 911 Turbo bekannt) Es war für die Guzzi einfach zu heiss. Habe am Berghotel 'Hohe Acht' Motorradfahrer im vollen Ornat gesprochen... die haben ganz schön gestöhnt! Bollergruß, Dr. Mabuse1 point
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Unfug, es gibt nur einen Elfer… das andere ist ja ein Neun-Elfer… 😉 https://westfield-sportscars.co.uk/westfield-xi-kit Gruß René1 point
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Heute zum Nürburgring; erst mal über die Hohe Acht. Das alte Rennfahrer-Hotel 'Hohe Acht' hatte schon bessere Tage gesehen. Am Wochenende treffen sich häufig Motorradfahrer auf dem Parkplatz des alten Hotels zum Schnack... Dann nach Adenau zum Streckenabschnitt Werseifen Richtung Bergwerk... Bollergruß, Dr. Mabuse1 point
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