Jump to content

rascas

Members
  • Posts

    179
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    3

Everything posted by rascas

  1. Es ging mir mehr darum, wie ich die möglichen Eigenheiten einer Guzzi im allgemeinen sehe... Ich finde das Getriebe insgesamt bis auf diese Eigenheit gut. Grundsätzlich habe ich auch kein Problem damit, dass man deutlich die Gangwechsel hört. Neulich in einem Test wurde gelobt, wenn der Gangwechsel geräuschlos von statten geht. Das tut er bei der Guzzi (V7) definitiv nicht. 😇
  2. Als ich mit meiner neuen V7 im Juni das erste Mal "kalt" losgefahren bin habe ich mich sehr erschrocken: der Übergang vom ersten in den 2. Gang war fast nicht machbar. Der ging nur mit Schuhen mit Stahlkappen... Nach wenigen Metern war das dann geschmeidig. Dies wiederholte sich bis zu ersten Inspektion. Irgendwie habe ich mich sogar daran gewöhnt... Habe das als Schrulligkeit abgetan. Hier im Forum wurde berichtet, dass es am Einfahr-Öl liegen würde und es nach der 1. Inspektion besser würde. Und genau das wurde es.... Konstruktionsfehler? Jein! Andere Mopeds haben das schließlich nicht. Da mein Glas immer halb voll ist habe ich das als Aufforderung verstanden von Anfang vernünftige Schuhe zu verwenden. "Flipp-Flopps" (o.ä.) schliessen sich von vornehinein aus. Hat am Ende dazu geführt, dass ich meine 35 Jahre alten Bundeswehr-Stiefel wieder aktiviert habe (siehe auch Avatar). Die wurden mit der anfänglichen Unpässlichkeit des Getriebes spielend fertig. Eigentlich hat Guzzi damit zu mehr Sicherheit beigetragen... Solche kleinen Unzulänglichkeiten sind es, die ich von einer Guzzi fast erwarte. Sonst könnte ich ja wieder eine Japanerin fahren. Es darf natürlich nicht der Sicherheit abträglich sein und es muss "fahrbar" bleiben.
  3. Bei Guzzi ist "perfekt laufen" grundsätzlich Nebensache... 😍 Wer will das schon?! Im Ernst: Ich muss auch recht steil aus der Garage herausfahren. Anmachen und direkt losfahren ist nicht, weil Sie sich verschlucken kann. Nach ein paar leichten Gasstössen und circa 30 Sekunden ist das bisher kein Problem gewesen. V7 2023... Ab 2.000 Touren saubere Gasannahme. Die 23er haben die neue Software wohl schon drauf...
  4. "Mitlaufender Gang" stimmt so nicht. Sonst würde die Guzzi sich nach vorne bewegen. Bei gezogener Kupplung ist das Getriebe getrennt und bei losgelassener Kupplung läuft das Getriebe mit (auch im Leerlauf). Das macht natürlich Geräusche. Völlig normal.
  5. Die Zeiten, wo ich von Basel im Starkregen nach Hause (-> Rheinland) gefahren bin, sind hoffentlich vorbei. Das war, glaube ich, das letzte Mal, dass ich mich unter einer Autobahnbrücke in einen Regenkombi gezwängt habe. Dürfte gut 20 Jahre her sein... Heute habe ich eine regendichte Textil-Kombi, die man über diverse Lüftungsöffnungen auch Sommer-tauglich machen kann. Das wäre bei "großer Fahrt" meine erste Wahl. Im näheren Umkreis werde ich halt nass... Mit Glück trocknet es im anschließenden Sonnenschein wieder. Neulich bin ich tatsächlich mal richtig nass geworden. Sommerschauer. Da hätte auch keine Regenkombi geholfen, weil es von jetzt auf gleich passierte. Das Einzige, was halbwegs dicht war, war die Hose. So blieb die Unterhose als einziges Kleidungsstück trocken. Habe am nächsten Tag eine dichtere Jacke gekauft. Regenkombi versuche ich zu vermeiden... Irgendwo fliegt noch eine Regen-Überhose und -jacke rum. Auf die Idee, die mitzunehmen, bin ich noch nicht gekommen... Und wie es oben schon gesagt wurde: was nützt mir eine Regenkombi, wenn ich die von innen "voll-schwitze"? Da werde ich lieber vom Regen nass...
  6. Erste Tour mit Stummel. Sehr geil! Ganz anderes fahren. Weniger Wind-Druck. Als Rennradfahrer ist die Haltung nicht extrem. Großer Spaß; tolle Optik!
  7. Zwiscurch haben wir noch einen anderen Lenker ausprobiert. Auseinandergenommen sah es so aus:
  8. So "langsam" wird es: Heute haben wir den Stummellenker verbaut. Sie ist auf dem Weg zu einer "Black Racer"... Jetzt macht der "Tiefer gelegte Tacho" noch mal mehr Sinn. Mein Schrauber, mit dem ich das zusammen gemacht habe, meinte, dass ich nächste Woche wegen "Rücken" so oder so noch mal kommen würde.. Die ersten Meter waren vielversprechend. Die Guzzi-Stummel sind alles andere als extrem. Klar ändern sich die Winkel, aber mir kam es (noch nicht) unbequem vor. Schick ist es allemal! Aufwand waren circa 1 1/2 Stunden. Wir haben die Lenkopfplatte abgebaut (und nicht die ganze Gabel ausgehängt). Tacho und Lampe mussten noch mal ab. Insgesamt muss ich der Guzzi attestieren, dass sie zum schrauben einlädt. Meine letzten Honda's waren dagegen eine Seuche. Jede Schraube war so festgeknallt, dass ich mich nichts getraut habe. Und Verkleidungsklammern brachen nur beim angucken. Die Guzzi macht sogar mir (mit meinen eingeschränkten Schrauber-Kenntnissen) Spaß beim schrauben... Bin heute Abend auf die Probe-Runde gespannt (wie jedes Mal, wenn ich irgend etwas geändert habe).
  9. Interessante Frage, über die man als geübter Mopedfahrer gar nicht mehr nachdenkt (und einfach „macht“). Kehren immer mit eingelegten Gang und unter Zug. Welcher Gang ergibt sich aus dem Radius. Bei engen Rechtskehren kann es dann auch schon mal der 1. sein. Anhalten: herunter schalten bis in den ersten Gang, Kupplung ziehen, anhalten, Seitenständer raus. Fertig! Den Killschalter habe ich in 30 Jahren noch nie betätigt. Wenn ich die Maschine rückwärts den Berg herunter in die Garage rollen lassen mache ich den Leerlauf rein, damit ich dabei nicht aus Versehen Gas und/oder Kupplung verreisse. Ab und zu muss ich noch mal korrigieren. Gang rein und noch mal anfahren (am Berg). Sobald ich die ebene Garage erreicht habe, mache ich mit den Schlüssel den Motor aus und platziere das Moped rollend an seinem Platz. Auch dieses Prozedere hat sich über die Jahre „automatisiert“. Für Ungeübte dürfte es schwer sein, den Platz in der Garage neben dem Auto zu „treffen“. Wie hat ein Golflehrer das mal formuliert? „Die ersten 30 Jahre sind die schwersten; danach wird es langsam leichter…“
  10. Und auch noch genau "meine" Farbe... 😍
  11. So ein bisschen Angriffsfläche muss man den Jungs ja bieten… 🤓
  12. So simpel ist das Ganze nicht. Bei einer Serienfertigung kommt es auf Auslastung an. Wenn jemand mit 0,7 % Marge bei, sagen wir mal 80 % Auslastung, kalkulieren würde wäre er bei 75 % Auslastung pleite. Unternehmer denken viel in "worst-case-Szenarien", die dann von der Realität oft eingeholt werden. Corona und/oder Energiekrise kann so niemand auf dem Schirm gehabt haben. Seitdem muss man viel mit unkalkulierbaren Sonder-Effekten rechnen (im positiven wie im negativem Sinne). Im Augenblick sind auf der Käuferseite (bei teureren Produkten wie z.B. Motorrädern) die steigenden Zinsen gravierender als die steigenden Preise. Die Frage ist nicht: wie kalkuliert der Hersteller, sondern ist das Produkt den aufgerufenen Preis Wert. Und da steht Moto Guzzi meines Erachtens erstaunlich gut da. Ich kann nur aus meinem Bereich berichten: Tapeten. Wenn der Hersteller 1 Euro (pro qm) für die produzierte Tapete bekommt zahlt der Kunde 4 Euro (pro qm). Dazwischen liegen 2 Handelsstufen, die jeweils 100 % aufschlagen. Wenn der Tapeten-Hersteller (aufgrund von gestiegenen Materialpreisen wie zuletzt geschehen) seinen Preis um, sagen wir 10 %, erhöhen muss, dann bekommt er nach Adam Riese 1,1 Euro/qm. Aus seinen 10 Cent, die er zwingend braucht, werden beim Käufer 40 Cent, weil die Handelsspannen gleich bleiben. So oder so ähnlich wird das auch bei Motorrädern und den meisten anderen Produkten funktionieren. Kleine Ursachen beim Produzent; große Wirkung beim Kunden. Und der Produzent ist schuld?! Jein! Klar nimmt er einen höheren Preis, aber in den Handelsstufen bleibt ungleich mehr hängen! Deshalb macht der Handel in Zeiten von (akzeptierten) Preiserhöhungen so Mega-Gewinne und der Produzent bekommt gerade mal das, was er braucht. So sieht es aus! Um auf Guzzi zurück zu kommen: Im Vergleich zum Beispiel zu BMW (Triumph?) kleine Stückzahlen und (scheinbar) archaische Produktion (in Europa?!) und dann trotzdem marktgerechte Preise für ein gutes Produkt? Geht doch! Dass Guzzi sich über die Jahrzehnte (!) so durchgewurschtelt hat und immer noch so gut da steht ist aller Ehren wert! Wenn der Preis sich nicht ändert bzw. immer so marktgerecht bleibt, dürfen die verdienen, was sie wollen... Nennt man Kapitalismus.
  13. Die „Tieferlegung“ des Tachos sind einfach nur 2 längere Schrauben, die die Originalen ersetzen, 2 Hülsen, die die Tiefe definieren, 4 Unterlegscheiben und 2 selbst-sichernde Muttern, die das von unten festziehen. Wer nur tieferlegen will kann das ganz einfach machen. Die Stummel liegen schon hier. Christian sei Dank… Es fehlt nur noch das passende Werkzeug…
  14. Es gibt eine ABE, in der die V7 850 ausdrücklich aufgeführt wird.
  15. Heute stand vor dem fahren basteln an: ich habe den Tacho meiner v7 zentriert und „tiefer gelegt“. Über das Forum habe ich einen Anbieter aus Italien kennen gelernt, der ein Umbauset für die Tachoeinheit der V7 Stone anbietet (reversomoto). Dabei kann man zwischen „zentrieren“ und „zentrieren mit tieferlegen (40 mm)“ wählen. Da ich beide Optionen ganz interessant fand habe ich mit „tieferlegen“ einfach mal bestellt. Das Ganze hat mit Fracht circa 115 Euro gekostet und nach gut einer Woche war es da. Im Endeffekt besteht das Set aus einem Rahmen und zwei Schrauben. Materialwert maximal 5 Euro. Allerdings ist der Rahmen sehr präzise und clever gefertigt. Wenn man Entwicklung und wahrscheinlich geringe Stückzahl rechnet, ist der Preis (für mich) ok. Für die „Tieferlegung“ soll man den Scheinwerfer abmachen um besser dahinter zu kommen. Für den Rahmen muss man den Tacho aufschrauben und neu zusammen setzen. Alles echt easy! Auf der Webseite gibt es eine italienische Anleitung (die Google gut übersetzen kann). Also mir gefällt es und es löst gleich 2 „Design-fails“ der Stone (meiner Meinung). Alternative wäre für mich der Umbau auf die „Special“-Uhren. Das wäre aber ungleich teurer und komplizierter geworden. Der Stone-Tacho ist auf seine Art auch Retro und jetzt an der richtigen Stelle (Mitte und „tief“) auch ok.
  16. Die "rundgelutschte" Tiger? Die habe ich ab 2000 auch gehabt. Mit der war ich damals sogar auf der Rennstrecke (Zolder). Herzlich willkommen und viel Spaß!
  17. Ich bin in der glücklichen Lage, dass ich es mir aussuchen kann: Für alle Zwecke und Wetterlagen habe ich einen Firmenwagen. Für schöne Gelegenheiten habe ich noch ein 22 Jahre altes BMW 3er e46 Cabrio hier rumstehen. Und jetzt eben noch die V7. Hinzu kommt, dass ich direkt neben der Firma wohne und deshalb gar nicht so zwingend jeden Tag auf ein Fahrzeug angewiesen bin. Die V7 ist so ziemlich das erste Motorrad, was ich besitze, was ich für voll Alltagstauglich halte und ich ertappe mich immer öfter dabei, dass ich damit alle möglichen Alltagsfahrten mache (und diese doppelt geniesse). Das Cabrio hängt immer öfter am Batterie-Pflege-Gerät und selbst der Firmenwagen wird mehr geschont. Alltagstauglich fängt bei mir bei den Klamotten an: auf der V7 kann es so lässig sein, dass ich damit auch so rumlaufen kann. Bei der Africa Twin vorher war es dann doch meist die Reise-Montur, mit der man so nirgends hingehen kann bzw. will. Dann macht die V7 auch bei Alltagsfahrten (stockender Verkehr, Stau etc.) jede Menge Spass. Auch das können nicht viele Motorräder. Ich liebe auch die Simplizität im Umgang. Sie ist wendig und einfach zu bedienen. Und vor Ort entfällt meist die Parkplatzsuche, die mit dem Auto schon nerven kann. Bei Solo-Fahrten ist die V7 das Fahrzeug mit dem geringsten Verbrauch. Ist heute ja auch ein Faktor. Beim Firmenwagen ist es theoretisch zwar umsonst, aber da ich mein eigener Arbeitgeber bin, auch wieder nicht. Je nach Lust- und Wetterlage kann ich frei entscheiden und im Moment ist es erstaunlich oft die V7, die ich nehme. Wird sich im Winter wieder ändern. Nicht, weil ich bei Regen oder kälteren Temperaturen nicht fahren würde. Aber dann ist tendenziell das Auto die bequemere Alternative. Ich steige im Übrigen nur aufs Motorrad, wenn ich mich körperlich fit fühle und den Kopf dafür frei habe. Das ist nicht unbedingt jeden Tag der Fall. Ich bin dann froh, dass ich A nicht zwingend darauf angewiesen bin und B Alternativen habe.
  18. Gestern bin ich bei meinem Herrenausstatter („Zivilklamotten“) durchgeschlendert und die hatten als neue Marke Vanguard. Kannte ich vorher nicht. Und dann sah ich auf einer Werbung doch tatsächlich einen V7 Café Racer Umbau. Das hat natürlich mein Interesse geweckt. Anscheinend sind das V von Vanguard und der V-Motor der gemeinsame Nenner. Es gibt eine Hosenserie V7 oder V850 (oder V 12). Als Modellname gibt es auch Rider, aber das hat mit Motorradklamotten nichts zu tun. Das ist eine reine Freizeitmarke. Allen Hosen gemeinsam ist ein eingearbeitetes V, was verdächtig nach dem Guzzi Adler aussieht. Und immer wieder in der Werbung Bezug zu Guzzi. Für den echten Fan könnte das damit zur Hausmarke werden… Ich überlege noch, ob ich das wirklich brauche. Könnte beim nächsten Hosenkauf aber durchaus in Frage kommen.
  19. Hallo Christian!

    Du bietest bei Kleinanzeigen auch die Stummellenker an, oder? Ich hätte Interesse daran. Würden gut zu meiner V7 Stone Special Edition passen….

    Das sind doch die schwarzen Teile von Guzzi, richtig?

    Bin diese Woche noch mit family im Münsterland. Könnte nächste Woche abholen. Herder ist für mich nicht weit, da ich aus Haan komme.

    Gruss 

     

     

    Michael

     

    P.S.: Ich hoffe, dass diese Nachricht Dich erreicht. Habe das PN-System in diesem Forum noch nicht ganz kapiert. Kannst Du bitte ein kurzes „Ping“ geben, wenn ich hier auf dem richtigem Weg bin? ;)

    1. Show previous comments  8 more
    2. rascas

      rascas

      Sorry, aber ich bin hier im Münsterland nur sporadisch online. Mich  hat irritiert, dass Du die Version mit den Zügen hast. Das spricht das für einen grösseren Umbau. Ich rufe Dich an, wenn ich wieder im Funknetz bin.

      Gruss

       

      Michael

    3. Gastone

      Gastone

      Ist halt ein Komplettpaket, die Originalzüge passen ja auch.

      Das wird immer als Kit verkauft.

      Gruß

      Christian 

    4. Gastone

      Gastone

      Deshalb ist der Kram auch so teuer....

  20. Kann den Bereich Mettmann nur empfehlen. Dort ist das Ruhrgebiet und der Raum Düsseldorf/Köln in Reichweite. Circa 13 Millionen Menschen im Umkreis von 50 KM. So eine Stelle ist in Europa ziemlich einmalig. Was fehlt ist ein Guzzi-Stammtisch… (oder?). Das Road-Stop in Mettmann wäre z.B. ein geeigneter Treffpunkt (sogar mit angeschlossenem Hotel, falls der Stammtisch ausarten sollte… 🤠).
  21. Ich kann Dir noch nicht mal sagen, wie die Arrows im Vergleich zur Serie klingen… Müsste man mal bei einem Treffen machen. Oder ich muss meinen Händler mal bitten eine von Seinen daneben zu stellen. Kann mir aber vorstellen, dass es keinen grossen Unterschied gibt. Es klingt auf jeden Fall dezent. Einer der grossen Schwachpunkte meiner vorherigen 2018er Africa Twin war der zu laute Auspuff. Eine Viertelstunde lang „nett“. Danach nur noch nervig. Da ist die Guzzi Stone Special Edition im Serienzustand eine Wohltat. Das ist zwar vielleicht genau nicht das, was Du hören möchtest (oder?), aber ich empfinde das als gut so. Laut meinem Verkäufer „bringt“ der Auspuff sagenhafte 2-3 PS Mehrleistung (im Zusammenhang mit einem anderem Mapping). Als Nachrüstung steht der Auspuff mit 1.800 Euro in der Liste?! Beim Sondermodell kann man das mitnehmen, aber sonst?!
  22. Ist es eigentlich in Ordnung, wenn man den "Biete"-Bereich für eine einseitige Ansage "missbraucht"? Dort jemanden beim Namen zu nennen und an den Pranger zu stellen ohne genaue Infos (Text der Anzeige, Bilder, Preis, Rechtfertigung etc.) geht meines Erachtens überhaupt nicht. Das ist nach meinem Verständnis unseriös...
  23. Ich bin von meinem Händler begeistert. Er wirkt auf mich sehr Professionell. Sein Kern scheint Aprilia zu sein. Dabei unterhält er eine eigen Rennabteilung. Im Laden stehen dann noch ein paar MV Agusta's und die komplette (verfügbare) Guzzi-Palette. Roller will er keine machen. Elektro-Motorräder von Zero scheinen sein neues Projekt zu sein. Als ich da war stand da ein komplett ausgestattetes Johanniter-eMotorrad. Beeindruckend! Als Probefahrzeug hat er mir (ohne großes Palaver) eine Benelli mitgegeben. Die Markenrechte scheinen in China zu liegen. Einerseits schade, das Teil war gar nicht mal schlecht. Ein Kawa-Twin in einer Art Scrambler. Keine Guzzi, aber trotzdem spassig. Da er sehr dörflich liegt hat er sich eine kleine Flotte "Mitgeb"-Motorräder zugelegt. Unter anderem auch 2 V7. Fand die Benelli spannend... Eine V100 zur Probe werde ich das nächste Mal anfragen. Will damit sagen: mein Händler ist breit aufgestellt und weiß, was er macht. Und vor allem präsentiert er alle Marken sehr und Guzzi besonders liebevoll. Die Werkstatt ist im Verkaufsraum integriert und man sieht jederzeit, was da passiert. Da wird nicht beschönigt oder verheimlicht. Und die "Rennabteilung" zeugt von Kompetenz. Wenn ich schon so voll des Lobes bin, kann ich auch sagen, wen ich meine, oder? WCS in Neuss... Beeindruckt hat mich der moderne Ablauf. Nahezu papierlos und sehr reaktionsschnell. Dabei immer familiär und freundlich. So muss das! Da es offensichtlich bei Guzzi kein Service-Heft mehr gibt hat WCS von sich aus Scheckkarten mit USB-Anschluss eingeführt, wo jede Inspektion detailliert vermerkt wird. Coole Idee! Honda vorher war zwar auch immer gut, aber als Anhängsel an ein Autohaus nicht ganz so fokussiert. Berichte über Guzzi-Händler, die vielleicht nicht ganz so gut funktionieren sind bei dem dünnen Netz doof. Das ist aber auch vielleicht eine Erklärung, warum Guzzi insgesamt so relativ wenige Maschine verkauft. Die V7 hätte meines Erachtens mehr Käufer verdient. Die V85 und die V100 sowieso... So bleibt das eher was für Liebhaber, was ja auch was hat.
  24. Ich habe, wie ich mir die Guzzi V7 zugelegt habe, zunächst nicht an einen neuen Helm gedacht. Als Hoch-Sommer-Kurzstreckenhelm habe ich einen Momo Jethelm hier rumliegen, der sehr schon zur Guzzi passt. Und für alles andere habe ich erstmal einen einen LS2 Modularhelm vorgesehen. Dieser kann wie ein normaler Helm und/oder wie ein Jethelm genutzt werden, weil man das Kinnteil um 180 Grad nach hinten verstellen kann (und nicht um nur 90 Grad, wie bei normalen Klapphelmen. An sich eine super Sache! Der Helm hat jetzt unbedingt was mirt der Guzzi zu tun und auf der Autobahn ist er mir eigentlich zu laut. So habe ich mich mal ganz vorsichtig und ohne großen Druck nach einem "richtigen" Helm für die Guzzi umgeschaut. Zu einem Retro-Motorrad, wie es die V7 ja ist könnte ein Retro-Helm passen... Italienisch macht auch Sinn... Irgendwann bin auf den AGV X3000 gestossen. Den gibt es in alle neutralen Varianten und in einigen bunten Versionen. Bei einer bin ich dann hängen geblieben: Das sah mir doch sehr nach den italienischen Farben aus! Und das Dekor kam mir irgendwie bekannt vor. Richtig! Genau dieses Dekor hatte meine erster Mofa-Helm in den 70s. Das war damals keine Original und ich hatte den auch nur von meinem Bruder übernommen, aber ich fand das damals schon cool! Als ich mich weiter hinein gelesen habe lernte ich, dass das das Giacomo Agostini Helm-Design war. Ok! Eher MV Agusta, aber auf jeden Fall Italien. Regul#rer Preis 570 Euro (ab und zu sogar über 600). Weit ausserhalb meiner Vorstellung für so einen Helm, aber man wird doch mal schauen dürfen. Ab und zu gibt es diese Helme auch im Angebot. Aber NIEMALS in meiner Größe (Helmgröße normal 60), weil viel zu gängig. Angebote meist in XS oder S... Und mit dem Dekor schon mal gar nicht. Bis...ich ausgerechnet vom "großen Fluss" ein Angebot bekam. Weniger als 50 % für meine Größe? Da kann doch was nicht stimmen! Einfach mal zur Probe bestellt. Seht selbst: IMG_9027.mov Auch wenn kein richtiger Giacomo Agostini mehr aus mir wird: meinen Helm aus den 70s, der perfekt zur Guzzi passt, habe ich jetzt. .
  25. In Deutschland sehe ich da auch wenig Probleme. Für Fahrten nach Italien würde ich temporär überkleben. Aber bloss nicht abmachen! Man weiß ja nie, wann der nächste "Einsatz" kommt... Tolle Maschine! Super Optik!
×
×
  • Create New...