
monoguzz
Members-
Posts
799 -
Joined
-
Last visited
-
Days Won
7
Content Type
Profiles
Forums
Events
Everything posted by monoguzz
-
Unklar ist leider bisher, ob der Händler vor dem update den Fehlerspeicher ausgelesen und interpretiert hat. Das Verfahren, den beschriebenen Aussetzer mittels update beseitigen zu können, lässt mich doch stark an der Kompetenz des Händlers/Schraubers zweifeln. Man erwartet doch eigentlich, dass dieses update dann von MG herausgegeben wurd, weil der Fehler auch bei vielen anderen V85 auftrat. Dazu sollte es dann auch eine Service-Mitteilung an die Händler gegeben haben. Weiss man darüber etwas? Gruss Tim
-
41.7 mm Durchmesser ist nicht kruder als 34.7 mm. Den haben alle sog. 35 mm Gabeln seit der V7 Sport. Gruss Tim MARZOCCHI_M1R.pdf
-
Wer hat das ausgeführt, du selbst? Und wie groß war "zu viel"? Wenn das Spiel immer wieder übermässig schnell wächst, bedeutet das eigentlich einen mechanischen Fehler. Es kann Verschleiss sein an Nockenwelle, Stösseln, Stossstangen, Kipphebeln und den Einstellschrauben. Anders kann das Spiel im Betrieb nicht grösser werden. Die Konterung der Einsteller wurde oft viel zu stark angeknallt, obwohl es ein Anzugsmoment im WHB gibt. Die Schrauben waren im Gewindebereich nicht so hart wie an der Kuppe, sie längen sich dabei. Könnte ein Grund für den Effekt sein. Ich habe das an etlichen Motoren von V35 bis V65, die ich auf der Bank hatte, festgestellt. Soweit ich weiss sind die Einstellschrauben von V35 bis zur letzten V7 mit den Parallel-Ventilen gleich geblieben. Und vermutlich auch bei der V7III immer noch mit M6-Gewinde. Weil kaum jemand einen Drehmomentschlüssel für die Muttern hat wird eben "nach Gefühl" angezogen. Gruss Tim
-
OK. Das erste Video ist OK, diese Gabel ist wie deine. Das zweite passt nicht, ist für ein neueres Modell. Tim
- 7 replies
-
- california 2
- cali 2
-
(and 1 more)
Tagged with:
-
Sorry für den kaputten link, hier der richtige. Tim
-
Es sind 60ccm pro Holm eingefüllt. Man kann es ablassen, und wenn mehr als diese Menge rauskommt ist der Dämpfer fertig. Oder jemand hatte vorher zu viel eingefüllt. Ich kenne diese Gabel nicht, nur die davor, T3 und T3 Cali. Ist aber sehr ähnlich aufgebaut, nur eben ohne Luftunterstützung. Verschleissteile sind eigentlich nur die Dämpferpatronen und die Dichtringe. Ich musste an meiner T3 ein Mal die Dichtringe tauschen, Grund der Undichtigkeit unbekannt. Bei der Gelegenheit habe ich festgestellt dass die Dämpfer auch nicht mehr OK waren, also raus damit. Die Luftunterstützten sind glaube ich von FAC oder Bitubo, man kann sie unter Umständen überholen. Kann sich lohnen das sie nach meiner Erinnerung richtig teuer sind. Kann aber auch sein dass sie wie die einfacheren T3-Patronen nicht zerlegbar und damit reparabel sind. Die Schnittzeichnung im WHB lässt das leider vermuten. Und vielleicht gibt es auch Beschaffungsprobleme für die Dinger. Die Dichtringe kann man nach Zerlegen der Holme entfernen, indem man 180° versetzt 2 kleine Löcher in den DiRi bohrt, und darin zwei lange Spax-Schrauben eindreht, die dann über den Rand des Gleitrohrs rausstehen. Die Schraubenköpfe werden dann im Schraubstock eingespannt und mittels eingeschobener Steckachse und grossem Hammer (Gummi, Plastik oder Schutzbacken?) wird der DiRi sozusagen herausgerissen. Ohne Gewähr, klappt aber meisstens. Natürlich sollte man im Zuge der Arbeiten die Standrohre kontrollieren auf Beschädigungen im Chrom des Laufbereichs der DiRi, und auf Maßhaltigkeit (Mikrometerschraube). Das WHB für die Cali II ist ja nur eine Ergänzung des grossen für die 1000G5 und SP, daher nur sehr knapp gehalten. Gruss Tim
- 7 replies
-
- 1
-
-
- california 2
- cali 2
-
(and 1 more)
Tagged with:
-
Le Mans 3 - mangels Stromzufuhr liegengeblieben
monoguzz replied to olive19's topic in Elektrik und Elektronik
Bestens! Für das Löten der Diode brauchst du einen kräftigen Kolben, mindestens 60 Watt, weil das Aluteil, in dem der Messingniet für die Diode sitzt die Hitze kräftig wegzieht. Mehr ist besser. ich habe das mit einem Ersa Sprint 860 gemacht. Bei deiner Platte hat es leider ein Stück Leiterbahn mit weggerissen, da muss du wohl ein Bein der Diode länger lassen, dann umbiegen und an dem Rest der Bahn verlöten. Bei mir hatte sich die Bahn nur ein Stück abgelöst, ich habe sie nach dem Löten mit UHU plus befestigt und versiegelt. Diese Diode https://www.reichelt.de/gleichrichterdiode-200-v-3-a-do-201ad-1n-5402-p1747.html?&trstct=pol_0&nbc=1 habe ich genommen, die hier https://www.reichelt.de/gleichrichterdiode-200-v-3-a-sod-64-byw-95a-p6419.html?&trstct=pol_5&nbc=1 kommt dem Original nahe. Gruss Tim -
Schau auf den Schaltplan und finde heraus, welche unktionen per Relais gesteuert werden. Dann löse diese Funktionen duchr Knopfdrücken etc. nacheinander aus und höre oder fühle mit den Fingern, welches Relais gerade klickt. Den Starter kannst du ja für den Test durch Abziehen der Steuerleitung am Magnetschalter lahmlegen, und das gleiche an den Hupe(n) machen. na, vielleicht gibt es hier ja einen California EV Besitzer, der die Zuordnung schon kennt. Übrigens muss man ein neues Relais nicht als Original für 20-40€ beim Teilehändler kaufen. Das hier ist wesentlich günstiger und erledigt den Job genauso. Gruss Tim
-
Le Mans 3 - mangels Stromzufuhr liegengeblieben
monoguzz replied to olive19's topic in Elektrik und Elektronik
Mir ist noch was eingefallen: Auch der Spannungsregler braucht ordentliche Masse. Ich kenne die LMIII kaum, aber ich glaube auch bei der sitzt er unter dem Tank. Er steckt in einer Buchse, und die hat ein schwarzes Massekabel mit einer Öse dran, die guten Kontakt zur Mass haben muss. Gruss Tim -
Le Mans 3 - mangels Stromzufuhr liegengeblieben
monoguzz replied to olive19's topic in Elektrik und Elektronik
@knappe: Nur die Ruhe. Jeder Fehler kann gefunden und beseitigt werden. Zur Diodenplatte mal ein Bild. Sie braucht unbedingt an den dafür vorgesehenen Befestigungen Masse. Wenn das durch die Rahmenbeschichtung verhindert ist, muss man von dort ein Massekabel mit mindestens 4mm^2 legen, am besten zum Batterie-Minuspol. Eine Gummilagerung ist unnötig, ja unsinnig. Deine Diodenprüfung hat ergeben dass offenbar fast alle Dioden i. O. sind, nur eine der Y-Dioden defekt ist. ist zunächst mal nicht kritisch, mann kann nämlich die Leitung vom Y-Anschluss der Lima einfach weglassen. Er hat auch nichts mit dem Rotor zu tun. Die Anlage funktioniert ohne Y immer noch, es fehlen lediglich in bestimmten Betriebszuständen ein paar Watt. Die anderen 3 kleinen Dioden müssen aber funktionieren. Die V7Sport sowie die BMW-Boxer bis /6 hatten übrigens die gleiche Lichtmaschine, aber noch ohne Y-Anschluss, und deren Diodenplatte hatte die Y-Dioden garnicht. Wenn die Diodenplatte keine Masse hat, kann kein Strom aus der Lima in die elektrische Anlage fliessen! Man kann die Y-Dioden leicht austauschen, siehe Foto, linke Diode, welche ein Fremdfabrikat ist. Um an alle anderen Dioden ran zu kommen muss man die Platte zerlegen, ein schwieriger und nicht lohnender Vorgang weil man Diodenplatten neu oder gebraucht leicht finden kann. Bezüglich commanders Rat: weisst du wie man den Rotor abnimmt, damit er kompetent geprüft werden kann? EDIT: die Y-Diode ist vermutlich explodiert und deshalb weg, weil wie du schriebst ein Phase (gelbe Leitung) nicht angeschlossen war. Das macht die Drehstrombrücke stark asymmetrisch, die kleine Diode kann das nicht ausgleichen, ist nämlich nur für max. 3 Amp ausgelegt. Ich kenne die Fa. Laubtec in Landau/RLP, die prüft den Rotor und hat evtl. einen im Austausch vorrätig, oder wickelt neu. Gruss Tim -
Le Mans 3 - mangels Stromzufuhr liegengeblieben
monoguzz replied to olive19's topic in Elektrik und Elektronik
Ich schliesse mich meinem Vorredner eigentlich an, würde aber trotzdem zuvor noch die Diodenplatte auf gute Anschlusskontakte prüfen und auch durchmessen. Vor einem meisstens mit Kosten verbundenen Erneuern von Bauteilen ist das Messen ja immer angesagt. Man kauft dann ggfs. nicht unnötig Teile die man garnicht braucht, Gruss Tim -
Hast du danach im Ersatzteilkatalog nachgeschaut? Dort findet sich für die Druckdtange die Nr. 19085701, aber keine Gummidichtungen. Wie soll man das wissen, wenn keine Ersatzteilnummer angegeben ist und du das Angebot nicht zum Überprüfen verlinkt sondern nur eine Bildschirmkopie gemacht hast? Gruss Tim
-
Das steht doch im Werkstatthandbuch. Gruss Tim
-
Von einer Cali T3 hatte ich nicht geschrieben. Meine war eine gewöhnliche T3, eine recht frühe, vielleicht aus der Übergangszeit von der T. Gruss Tim
-
Warum dein Motor ausging ist unklar. Aber dass der Anlasser bei gezogener Kupplung und eingelegtem Gang nicht tut, ist vielleicht garkein Fehler sondern eher ein gewollter Effekt. Ich hatte man eine V7cklassic cafe geliehen, die sich im Stand bei gezogener Kupplung und eingelegtem Gang nicht starten liess. Erst das Einlegen des Leerlaufs hat es gebracht. War ich so aus meinen früheren Zeiten mit 850T3 nicht gewohnt, die hat nämlich keinen Kupplungsschalter. Gruss Tim
-
Mal eine Info zum "Neuzustand": Juristisch gesehen gilt der nur wenn das Fahrzeug weniger als 3 Monate zugelassen ist/war und unter 1000km gefahren wurde. Gruss Tim
- 1 reply
-
- 1
-
-
Nein, braucht man nicht. Und man weiss auch nicht ob GuzziDiag damit klar kommt. Was man braucht hat "beard" auf seiner Seite (s. o.) angegeben, ziemlich weit unten. Gruss TIm
-
Eine Ferndiagnose ist mangels Kristallkugel nicht möglich. Also müsstest du erst mal GuzziDiag und die beiden Adapter besorgen, einen PC anschliessen und dein Steuergerät auslesen. Wenn du dann die drauf befindliche SW-Version mitteilst lässt sich feststellen, ob es ein update gibt. Gruss Tim
-
V7 III: Schnell ein paar Fragen/Problemchen!
monoguzz replied to Guzzi-Swiss's topic in Elektrik und Elektronik
Die Fläche auf der die Dichtlippe des Wellendichtrings läuft ist ein sehr glatt geschliffener Zylinder. Es kann daher durch längere Standzeit keine Eindrückung an einem Punkt entstehen. Entweder hast du deinen Mechaniker falsch verstanden oder der hat diesbezüglich keinen Schimmer. Ich habe schon Motorräder monatelang überwintert, auch mal 2 Jahre stehen gelassen. Es war danach noch nie ein Wellendichtring beschädigt. Gruss Tim -
Weder der Zahnkranz am Schwungrad noch das Anlasserritzel sehne beschädigt aus, das sind ganz normale Gebrauchsspuren. Und die Abschrägungen am Ritzel sind serienmässige Einspurhilfen. Welcher "Motor" ist hier wie gemeint? Gruss Tim
-
Es wäre zielführend zu wissen um welche Guzzi es sich hier handelt. Und wenn man ganz neu ist stellt man sich eigentlich erst mal vor. Das müsste sich inzwischen doch rumgesprochen haben. Gruss Tim
-
Gute Entscheidung. Und am besten meldest du dich gleich im roten Forum an, dann kannst du vorab in der GuzziDiag-Abteilung stöbern. EDIT: Du kannst untersuchen, ob alle wichtigen Sensoren der Einspritzanlage orentlich angeschlossen sind, also Drehzahl/Totpunkgeber vorn oben zw. Zylindern), Temperatursensoren für Motor (am Einlass rechts) und Ansaugluft (seitl. im Lufi-Kasten). Auch die Lambdasonde könnte beteiligt sein, obwohl die eigentlich erst bei heissem Motor ins Spiel kommt. Das TPS (Drosselklappenpoti) kann man mit einem Ohmmeter extern prüfen. Man braucht halt das WHB um die Sensoren zu finden, und für die Vergleichswerte der Messungen (gut/schlecht). Mit dem GuzziDiag kann man übrigens auch die Zündanlage sowie die Einspritzdüsen in ausgebautem Zustand testen. Gruss Tim
-
Ich bin nicht sicher da kein LM-Experte, aber ich glaube die LM2 hat auch andere Kolben mit höherer Verdichtung. Es wird sehr darauf ankommen ob der Ing. der den Umbau eintragen soll alles glaubt. Denn man kann die entsprechenden Teile ja von aussen wohl kaum definitiv belegen. Dann hat die LM2 auch eine andere Auspuffanlage. Damit könnte die Leistungsangabe für die Papiere beeinflusst sein und damit fraglich. Man kann gespannt sein was du berichtest nach dem Gespräch. Gruss Tim
-
Leistungssteigerung durch alleiniges Austauschen der Vergaser? Sind denn nicht auch die Einlasskanäle angeglichen worden? Ich vermute mal, der TÜV wird zumindestens eine Leistungsmessung machen wollen, und die ist teuer. Vielleicht akzeptiert man aber auch eine solche von einem der bekannten Guzzi-Tuner wie Däs, Dynotec usw. Die Absprache mit einem Prüfer ist obligatorich. Gruss Tim
-
Hier helfen nicht der Blick in die Kristallkugel oder telepathische Ferndiagnose. Eine Guzzi mit Einspritzung hat einen Marelli Kontroller. Der lässt sich auf Fehler auslesen, sehr einfach und preiswert. Man besorgt sich das kostenfreie Programm GuzziDiag und die beiden dazu passenden Adapter USB -> OBDII und OBDII -> AMP Superseal Fiat/Alfa. Genaueres auf der zitierten Seite. Das Programm kopiert man auf einen Laptop, macht die nötigen Einstellungen, siehe oben. Dann kann man loslegen. Der Programmierer ist im sog. "roten" Guzzi-Forum aktiv, hat dort eine eigene Rubrik und gibt wenn nötig sogar persönlich Ratschläge. Sollte kein Fehler auslesbar sein, muss man die übliche Liste abarbeiten,Steckverbindungen kontrollieren etc. Wenn dir das zu viel ist bleibt nur die Guzzi-Werkstatt. Alles andere ist Gestochere im Nebel. Gruss Tim