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monoguzz

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  1. Auch das halte ich nicht für richtig. PTFE ist ein chemisch äusserst widerstandsfähigee Material. Dem können sogar starke Säuren, Laugen etc. nichts anhaben. Öle oder Fette schon garnicht. Man lese über PTFE bei wikipedia. PTFE-beschichtete Zügen dürfen durchaus geschmiert werden, aber das ist unnütz, es wird wohl die Reibung nicht weiter veringern. Ich hab an meinem Rennrad Schaltungszüge von Jagwire/USA, mit dauergeschmierter Hülle und PTFE-beschichteten nichtrostenden Seilen. Die halten ewig und sind immer leichtgängig. Alle paar Jahre reisst der am Schaltwerk. Der am Umwerfer ist schon 10 Jahre im Einsatz. Was Holger schreibt zur Verlegung ist das A und O von Seilzügen, kann ich bestätigen. Gruss Tim
  2. Also ich möchte bezweifeln dass in der Zughülle eine "Silikon-Beschichtung" steckt. Kann das irgendwie belegt werden? Und was soll "Silikon" überhaupt sein? Das ist ein Oberbegriff für alle möglichen Stoffe, z. B. Silikonöl, Silikonfett, Silikon-Elastomer (gummiartig) usw. Silikon-Öle und -Fette haben nach meiner Information keine besonders gute reibungsmindernde Wirkung, da gibt es besseres. Ich denke, es handelt sich um einen anderen Kunststoff, etwa PE, PA, das ziemlich teure PTFE oder eine Variante davon. Zweck ist ja, eine geringe Reibung im Zug zu haben. Gruss Tim
  3. Um welche Guzzi handelt es sich denn überhaupt? Guzzi-Händler mit viel know-how? Und der sagt dir der Zug könne "verharzt" sein? Das gab es vielleicht noch 1950. Aber wir leben jetzt in 2022 ! Und man kann den Zug mal aushängen und einfach prüfen ob er leichtgängig ist. Habt ihr mal geprüft, ob der Kupplungshebl am Getriebe leichtgängig und seine Lagerung ordentlich geschmiert ist? Das ist eine Sell an den Guzzis, die oft vernachlässigt wird, Dreck und Regenwasser ausgesetzt ist und sejr gerne festgammelt. Gruss Tim
  4. Wie ist das denn bei deinem Auto - fährt das auch ohne Batterie? Deine LMIII hat eine Batterie-/Spulenzündung! Auch wenn eine elektronische Anlage nachgerüstet wurde. Gruss Tim
  5. Ist der Fehler im Betrieb aufgetreten oder wurde an der Zündanlage gearbeitet, und das Problem entstand danach? Ich erinnere nicht genau ob die Cali 3 den Pickup am Schwungrad hat oder noch im Verteiler. Wie ist das an dem Motorrad? Gruss Tim
  6. Ist nicht richtig, nicht verwirren lassen. Es sind in diesem OZ beide Ventile (teils) geöffnet. Gruss Tim
  7. Dein Verkäufer hat jawohl meinen Tip vom 16. Mai nicht mehr aufgenommen. Hast du nun selbst mal die Zündung so überprüft? Gruss Tim
  8. Fremdstarten über Kabelquerschnitt 1,5 - 2,5 mm^2? Na denn viel Spass dabei. Gruss Tim
  9. Bist du dir sicher zu wissen, wie man eine hydraulische Bremsanlage manuell entlüftet? Wenn nicht: - wie bereits geschrieben muss der Entlüfternippel/Schlauch nach oben und möglichst hoch angeordnet werden, damit Luft in Richtung der Bewegung der Bremsflüssigkeit ungehindert aufsteigen und das System leicht verlassen kann. So bleibt ausserdem Flüssigkeit im Schlauch stehen und man kann das Entweichen von Luft als Blasen beobachten; Schlauch nach unten = unsinnig. - Einfach "Rumjuckeln" an den Hebeln führt zu nichts. Man entlüftet, indem man die Hand- oder Fuss-Pumpe bei leicht geöffnetem Nippel (1/4 Umdrehung genügt meisstens) bis zum Anschlag betätigt. In dieser Stellung wir der jeweilige Hebel festgehalten. Erst dann wird der Nippel wieder zugedreht. Und jetzt erst lässt man den Hebel wieder los, damit frische Flüssigkeit aus dem Behälter nachfliessen kann. Dieses Spiel wird solange betrieben, bis keine Luftblasen mehr aus dem Nippel kommen, d. h. im Schlauch sichtbar werden. Damit am Nippel-Gewinde keine Flüssigkeit austritt oder Neben-Luft in den Schlauch gelangt, kann man dessen Gewinde mit ein paar Lagen PTFE-Band umwickeln, aber bitte nur im Gewindebereich, sonst könnte das Durchgangs-Löchlein im Konus des Nippels verstopfen. Man bedenke: es gibt in dem Bremssystem kein Rückschlagventil, d. h. ein Hin und Her am Hebel schiebt eben auch nur die Flüssigkeit hin und her, bewegt sie nicht in eine Richtung, nach draussen. Manchmal kann man der Sache auch durch Beklopfen von HBZ, Leitung und Sattel nachhelfen. Gruss Tim
  10. Wieso erstaunlich? Das steht doch so auch in der zitirten Mitteilung: Gruss Tim
  11. Ist das der originale Starter, also vermutlich ein Valeo, oder eine Valeo-Kopie (Aviamo und andere) aus China? Von letzteren sind solche Schäden durchaus bekannt. Gruss Tim
  12. Ich habe keine V85, kenne sie also nicht aus eigener Anschauung. Aber ich kann mir elektrische Schaltpläne dafür im web anschauen. Ich habe mal einen nachgezeichneten von 2019 bei Carl Allison runter geladen. Ich sehe darin 2 Anschlüsse mit einem USB-Symbol. Achtung: USB hat Normspannung 5 Volt, die Anschlüsse im Plan gehen aber auf 12 Volt. Das TomTom wird über seinen USB-Anschluss mit 5 Volt gespeist. Ich würde keien Manipulation zur Stromversorgung wagen, weder direkt mit Drähten und Ringösen von der Batterie, noch per Gegenstecker und Drähten von einem der Superseal-Stecker. Zerstörung von Elektronik dürfte garantiert die Folge sein. Es muss ein elektronischen Spannungs-Adapter /DC-DC-Wandler) dazwischen geschaltet sein, der auch die mechanische Anpassung zwischen Superseal und USB A macht. Diesen müsste es eigentlich von Moto Guzzi geben. Gruss Tim Nachtrag: Bei guzzitek gibt es einen Original-Plan, der zeigt das selbe
  13. Zu dem gelb-roten Kabel weiss ich nichts. Es ist weder in dem neu gezeichneten Schaltplan von Carl Allison drin noch in der deutschen Bedienungsanleitung 1982 (auf guzzitek). Vielleicht hast du eine sehr frühe Cali II, die noch näher an der T3 Cali ist. Bei der (und bei 1000G5 und Convert) gab es einen Schwimmer mit Kontakt im hinteren Bremsfüssigkeits-Behälter, sowie einen für eine Anzeigelampe des Benzinstands im Tank. Und teilweise sollen diese Modelle auch einen elektrischen Benzinhahn besessen haben. Es gibt also theoretisch 3 Möglichkeiten. Allerdings ist auch deren Schaltplänen rot-gelb als Farbe nicht zu finden. Vielleicht hat ja en Vorbesitzer dieses nachträglich verlegt. Hast du es mal nachverfolgt? Gruss Tim
  14. monoguzz

    Gangdiagramm

    "beard" aus dem roten Forum hat ein Programm geschrieben, mit dem du dir ein Gangdiagramm selbst anfertigen kannst. Musst halt alle relevanten Übersetzungszahlen des Getriebes eingeben, Reifentyp etc. Gruss Tim
  15. Ja, so kann's gehen, die grauen Zellen legen sich manchmal selbst rein. Interessant: du hast schon den teil-elektronischen Regler mit dem dicken Transistor in der Bodenplatte. Meine T3 von 1979/80 hat noch den voll mechanischen, der ansonsten genauso aussieht. Ich hoffe, du hast nun wieder allzeit einen geladene Batterie! Gruss Tim
  16. Das Teil "SIPEA T5170" ist keinesfalls der Regler sondern ein Relais zum Schalten von Verbrauchern, für Lichthupe, Hupe, Starter und dergleichen.. Das kann man schon an den Klemmenbezeichnungen erkennen, die völlig verschieden zu denen des Reglers sind, siehe auch hier. Dein "Kabelwust" dürfte sich automatisch entwirren, wenn du die Farben an dem Relais aus acht lässt und die am Regler in Betracht ziehst. Guter Schaltplan findet sich hier. Ich kenne die Cali II kaum, vermute dass der Regler ähnlich wie bei meiner T3 unter dem Tank sitzt. Er hat einen dreipoligen Stecker für 3 Kabel, welcher auf deinen neuen Cargo passt. Gruss Tim
  17. Und eine grosse Menge an Original-ET-Katalogen findet man auf www.guzzitek.org. Müsste sich doch eigentlich langsam rumgesprochen haben. Wichtigste Eigenschaft einer Benzinpumpe ist der bereitgestellte Druck. Der muss genau stimmen, alles weitere ist zweitrangig. Gruss Tim
  18. Bei guzzitek.org gibt es einen download, in dem Bilder des zerlegten Valeo zu sehen sind. Eines zeigt, dass die Scheibe mal fest mit dem Läufer verbunden war. Gruss Tim
  19. Ah, dann hatte ich das ja richtig mitbekommen, wie oben geshrieben. Danke für die Info. Gruss Tim
  20. Das ist nun wirklich eine noch nicht bekannt gewordene Schadenslage. Man kann sehr gut die "Grübchen" sehen, die durch die Kurzschlüsse mit der Wicklung entstanden sind. Mir ist unklar wie die Scheibe mit diesem umgebördelten Kragen befestigt war. Vielleichzt durch Punktschweissung an die Läuferwelle im Bereich der jetzt sichtbaren Aussparung? Und ist die braune flächoge Verfärbung Lack, eine Folie? Gibt es ja auf der anderen Seite nicht. Eine vorläufige Lösung ist das mal, wenn der Starter nach Weglassen der Scheibe erst mal wieder tut. Aber sie hatte ja eine Aufgabe,sonst wär sie nicht drin. Sehr rätselhaft .. Gruss Tim
  21. Die Scheibe zeigt eindeutig Anlauffarben, was bedeutet dass sie an diesen Stellen richtig heiss wurde. Ich glaube sie hat die Wicklungsdrähte des Rotors berührt und an diesen Punkten schöne Kurzschlüsse gemacht. Das könnte der Grund für die Fehlfunktion des Anlassers gewesen sein. Ich denke, sie war mit dem Gehäuse verbunden. Leider hast du keine Fotos von diesem und in einer aufschlussreichen Position gepostet. Es ist schon ewig her dass ich mal einen valeo von innengesehen habe, nicht alles ist mehr in Erinnerung. Gruss Tim
  22. Leider gibt es diesen Anlasser nicht mehr, denn Harold Quirl ist vor einigen Jahren verstorben. Gruss Tim
  23. Habe keine Stelvio, aber das ist bei viele anderen Guzzi mit Einspritzung auch so. Gruss Tim
  24. Ein nicht lieferbarer nützt nix. Der, den "beard" auf seiner GuzziDiag-Seite empfiehlt, ist aber lieferbar. Und man muss auch nicht niederländisch vestehen, um den Anzeigentext zu lesen. Vielleicht kostet er ein paar € mehr. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand auf dieses Sparpotenzial angewiesen ist, wenn er sich für 10k€ eine Guzzi gekauft hat. Gruss Tim
  25. Bei der "Konkurrenz" gibt es Beschreibungen, wie man den Valeo-Starter prüft und repariert. Ist kein Hexenwerk. 1 2 Gruss Tim
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