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monoguzz

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  1. Die Newtronic/Piranha und die Schmitz haben die pick-ups weiterhin im Verteiler, d. h. da wo vorher die Kontakte waren. Das kann ein Nachteil sein, weil das Spiel der Steuerkette und des Verteiler-Antriebs sowie des Fliehkraftverstellers die Zündzeitpunkte ungenau macht. Besser wäre eine Zündung mit pick-ups auf der Kurbelwelle, d. h. starr vorn auf der Lichtmaschine. Die gibt es von Silent-Hektik, Sachse MHP und vielleicht noch LaubTec und Jäger. Sie sind halt deutlich teurer als Newtronic oder Schmitz. Auch Dyna/USA macht elektronische Zündungen, fällt mir noch ein. Gruss Tim
  2. Genau so meinte ich es auch. Dem geschriebenen ist nichts hinzu zu fügen. Gruss Tim
  3. Das glaube ich nicht. Ich habe v.9 in 2019 von Amazon.de als ebook bezogen, schon damals gab es sie nur auf Englisch. Und die v.8 hatte ich vor vielen Jahren als Druckwerk aus den USA mitgebracht, auch die gab es damals nicht auf Deutsch. Wenn es eine übersetzte Version gäbe, warum würde sie der Autor dann heute nicht anbieten? Na, wenn man sicher gehen will, kann man ja bei Richardson nachfragen, ob es tatsächlich doch eine Übersetzung gibt: Dave Richardson homepage Es gibt sogar noch die alte Seite bei Moto International, seinem ehemaligen Geschäft. Auch dort ist nur die englische Version im Angebot. Gruss Tim
  4. Stimmt, habe ich verwechselt. Früher war es mal das Axone, stimmt's? Oder war/ist das nur für die ECUs? Gruss Tim
  5. Texa ist keine Software, sondern ein von Guzzi für die Werkstätten vorgeschriebenes Diagnosegerät. Das enthält natürlich eine Firmware, was eine Software ist. Und commander hat völlig recht: freie Werkstätten erhalten sicher nicht die Werksmitteilungen oder auch Rückrufe. Gruss Tim
  6. Fürs Getriebe solch alter Schätzchen verwende ich kein hochlegiertes modernes Öl. Ich nehme ein SAE 80W mit Spezifikation GL3, nicht GL 4 oder 5. Dies hier ist so eines, sogar Made in Germany. Gruss Tim
  7. Siehe mein erster Beitrag. Dort ist ein link nach rpw.it, wo es die Unterlagen gibt. Gruss Tim
  8. Das sieht für mich wie ein vorsätzlicher Verstoss gegen die Strassenverkehrsordnung aus, d. h. eine Ordnungswidrigkeit. Für Nebelleuchten gilt (Quelle: https://www.kfz-informationen.de/nebelleuchten-korrekt-nutzen-infos-und-regeln/) Und nein, diese Regel wurde nicht zwecks persönlicher Drangsalierung oder staatliche Abzocke von Einzelpersonen gemacht. Es haben sich Fachleute ewas in Richtung Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer dabei gedacht. Wie wär's stattdessen mit einer Warnweste? Die ist in manchen Ländern z.B. Belgien und Luxemburg, sogar schon Pflicht. Gruss Tim
  9. Öl kommt in das Getriebe, nicht in den Motor. Das ist in den Betriebsanleitungen beschrieben. Es gibt aber keine Mengenangabe, sondern es wird Öl eingefüllt bis es an der geöffneten Kontrollschraube austritt. Es gibt dazu ein Bild mit Nummern. Man muss halt ein bisschen Italienisch verstehen, oder sich den Abschnitt übersetzen lassen. Gruss Tim
  10. Soweit ich weiss heisst die Guzzino auch Motoleggera 65. Dafür gibt es hier Unterlagen auf Italienisch. Wikipedia hat allgemeine Information. Gruss Tim
  11. Ich meine, Moto Guzzi hätte sich die O-Ringe gespart wenn sie nicht nötig wären. Zu dem Ölaustritt kann ich nichts sagen. Sorgfältig entfernen und kurz testfahren, dann wieder untersuchen könnte dich der Quelle näherbringen. Ich erinnere mich gerade nicht an irgendwelche Wellscheiben (die sowieso das schlechteset aller Sicherungsmittel wären). Kann man aber im Ersatzteilkatalog nachsehen. Gruss Tim
  12. Frage: können die Krümmer der 850GT auch an den T3-Köpfen verwendet werden? Gruss Tim
  13. Aus der Guzziology: Das bedeutet, 700 passt nicht, aber die anderen womöglich. Ich würde trotzdem noch die Ersatzteilnummern vergleichen. Grus Tim
  14. Habe gestern einen Tip von einem KöWe-Ducati-Fahrer bekommen: Fa. Jakobeit macht diese Reparatur vielleicht auch für Guzzi-Köpfe. Gruss Tim
  15. Wie wurde das festgestellt? Und warum "scheint"? Das kann man doch messen, siehe Vorredner. Und wenn tatsächlich Leistung/Ladestrom kommt, dürfte ziemlich sicher die Batterie den Heldentod gestorben sein. Saher: Jetzige Ruhespannung messen, dann mal ans Ladegerät hängen und beobachten, ob U bis über 14 Volt ansteigt. Gruss Tim
  16. Kenne mich mit den Cali 1400 nicht aus, weiss aber dass es bei thisoldtractor.com und guzzitek.org eine Menge Schaltpläne gibt, in denen man danach suchen könnte. Leider hast du kein Baujahr angegeben. Ich habe mal 2-3 der Pläne überflogen, aber keinen Hinweis auf eine Anschlussmöglichkeit gesehen. Im übrigen ist es ein Unterschied ob man 12Volt abgreifen möchte oder eine USB-Buchse versorgen. Für diese muss noch ein Wandlermodul dazwischen gschaltet sein, da der USB mit maximal 5.25 Volt versorgt werden darf. Gruss Tim
  17. Kann diese Einschätzung irgendwie belegt werden? Hat Carcano nicht vielleicht als Ing. prinzipiell vom guten Massenausgleich des 90°V gewusst, oder sich vielleicht eher an europäischen Vorbildern orientiert? Es gab genügend davon, auch deutsche wie Ardie oder Victoria, siehe hier. Die dort gezeigte "Levallois" ist übrigens falsch benannt, es ist eine Moto Cardan, von 1904. Meines Wissens das erste Motorrad mit 90°-V Motor. Dieser Motor wurde von Clement Ader konstruiert und gebaut, einem der ganz frühen Flugpioniere. Gruss Tim
  18. Also, eine Vorstellung deinerseits wäre schon angebracht. Die meissten anderen Forums-Neulinge haben das gemacht. Die "Nettiquette" in Foren finde ich schon wichtig. Zu deinem Problem: eine genauere Beschreibung des Vorfalls wäre hilfreich. Wie und wann ist das denn passiert, im Stand, während der Fahrt, etc.? Und du schreibst "der Gleichrichter hat gebrannt", möchtest dann aber einen Regler. Soviel ich weiss hat die 98er Cali 1100 schon eine Ducati-Lichtmaschine, da gibt es garkeine getrennten Regler- und Gleichrichter-Teile wie früher bei der BOSCH-Anlage. Auch Fotos des Schadens wären nützlich. Gruss Tim
  19. Seit wann brauchen den Sitzbänke ein Teilegutachten? Der Prüfer kann doch einfach gucken ob das Ding richtig fest ist. Ansonsten: wenn sie wirklich ein Original der 900SS ist kannst du sie doch mit Gold aufwiegen lassen und die vom Erlös einen Nachbau kaufen, vielleicht sogar mit Gutachten. Und am Ende bleibt sogar noch Geld übrig . Gruss Tim
  20. EinZangenamperemeter ist ein überaus nützliches Messgerät. Ich habe mir dieses hier bereits vor vielen Jahren beschafft. Das taugt gleichzeitig noch als Multimeter, für Spannung, Widerstand, Diodentest, Durchgangsprüfung, Kapazitäts- und Temperatur-Messung. Die 60€ sind eine sehr gute Investition, meine ich. Gruss Tim
  21. Ergänzung: im vertieften Sitz der Leerlauf-Gemischschraube gibt es einen kleinen O-Ring und eine ebenso kleine Unterlegscheibe. Diese Teile dichten den Schaft der Schraube nach aussen. Ist der o-Ring hart oder defekt, oder fehlen die Teile, lässt sich das Leerlaufgemisch nicht mehr richtig einstellen, oder der Leelauf wird instabil. Beim Demontieren werden diese Teile oft vergessen, übersehen oder gehen verloren. Auf den sonst exzellenten Seiten von Greg Bender/thisoldtractor.com gibt es eine Anleitung zur Überholung der VHB. Auch dort werden die beiden Teile nicht behandelt. Gruss Tim
  22. Vielleicht mal den Sicherheitskontakt am Seitenständer auf ordentliche Montage und Funktion prüfen/messen. Und dann ggfs. austauschen. Wenn der defekt ist gibt das keinen Fehler im Speicher der ECU. Gruss Tim
  23. Das ist eine ziemlich ungenaue Beschreibung des Problems. Hat z. B. der Starter beim Startversuch gedreht oder nicht? Gruss Tim
  24. Diesen Wert halte ich für viel zu hoch, fall es sich um den Widerstand der Primärwicklungen handeln sollte. Ich habe kein Handbuch zum Nachsehen greifbar, aber üblicherweise liegt der Wert bei Spulen für elektronische Zündung bei 0.5 bis 1.5 Ohm. Entweder dein MKessgerät taugt nicht, du hast die Kommastelle falsch abgelesen oder die Spulen sind nicht mehr in Ordnung. Jede Zündspule hat auch eine Sekundärwicklung. Auch die kann man prüfen. Gruss Tim
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