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monoguzz

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  1. Willst du in der Verkleidung rumsägen? Ich würde das nicht machen. Soweit ich mich erinnere passt der Scheinwerfer vom FIAT 126, z. B. der hier (ohne Gewähr). Hat mir auch vorhin ein Bekannter bestätigt. Oder der, billiger. Gruss Tim
  2. Wo kann man Aluschrauben kaufen, die "ein bisschen dicker" sind als eine Norm-Schraube? ?? Tim
  3. Warum ist es so schwer, einfach das zu schreiben was man meint? Zuerst war es eine Schraube (hat nen Kopf), dann plötzlich ein Gewindestift (hat keinen Kopf). Wäre für das Verständnis der Fragen oft nützlich. Unklar ist, wie der Stift abdichtet, d. h. verschlisst er mit seinem vorderen Ende die Bohrung, oder dichtet er durch Fetssetzen im Gewindeauslauf. Wenn man wüsste wie der Kopf des Gewindestifts aussieht, könnte man vlt. ahnen was sich der Konstrukteur gedacht hat. Ich meine: das Gewinde muss vor der Anwendung irgend eines Dichtmittel, egal ob 1K oder 2K, sorgfältig entölt werden, sonst wird das nichts mit der Abdichtung. Andere Möglichkeit wäre PTFE-Band. Das ist gegen Öl und Hitze beständig. Aber ohne den Stift und die Bohrung im Kopf gesehen zu haben möchte ich mich nicht festlegen. Gruss Tim
  4. Was ist "eine Dichtmasse"? War vielleicht nicht die richtige. Oder nicht sachgemäss angewendet. Gruss Tim
  5. Welche Halbleiterschalter setzt du ein / Typ und Bezugsquelle für Laien? Oder hast du den Wechsler aus 2 Modulen selbst gemacht, einschliesslich der Invertierung der Ansteuerung? Eigentlich kann man doch auch elektromechanische Relais nehemn, die heben wenn neu nur sehr geringe Verluste und sind bestimmt deutlich preiswerter. Gruss Tim
  6. 1. es gibt nur harte und weiche Birnen, aber keine Glühbirnen. Die Dinger heissen Glühlampen 2. Ich vermute mal du hast irgendwo elektrische Verluste im Scheinwerfer-Stromkreis durch Korrosion/Vergammmelung, z. B. an Steckverbindern oder dem Relais. Lass einen Fachmann ran, der Spannungsverluste messen und lokalisieren kann. 3. Ja, Abblendlicht geht aus, wenn Fernlicht an geht. Das ist eine Bestimmung. Würden beide Glühfäden leuchten, würde der Scheinwerfer innen zu heiss und die Lampe bald durchbrennen. 4. hier kannst du zu Zusatzscheinwerfern etc. nachlesen. Oder eine Beratung am Telefon einholen. Gruss Tim
  7. Tja, ich halte das nicht für Erbsenzählerei, wenn einfach eine Tatsache berichtet wird. Wäre die Erwähnung des Stifts durch commander unterblieben, wäre garnicht darüber diskutiert worden. Dem thread-Starter hilft die Tatsache dass der Stift in commanders Bordwerkzeug war leider überhaupt nicht weiter. Die Angabe der Abmessungen wäre hingegen nützlich gewesen. Mein selbst gemachter ist 58mm lang, Durchmesser 6.4mm, 1-2mm abgrundete Fase an beiden Enden. Und im übrigen kann ja 1980 die Bestückung der Werkzeugtasche gegenüber 1977 bereits geändert worden sein. Wir wissen es nicht. Leider geben auch die mir zugänglichen Fahrerhandbücher und die Guzziology keine Auskunft dazu. Gruss Tim
  8. Dazu kann ich das Bild eines Bordwerkzeugsatzes beitragen, das mir ein Freund geschickt hat. Dieses Werkzeug war bei seiner nagelneu in 1980 gekauften T3 dabei, es wurde nichts entfernt oder hinzugefügt. Es ist kein Abdrückstift enthalten. Gruss Tim
  9. Ganz wie du willst. Aber: der Schaft von Bohrern ist weich, nur die Schneiden sind gehärtet/vergütet. Deswegen gibt es auch gleich Macken und Riefen, wenn ein Bohrer mal im schlecht zugespannten Futter durchdreht. Mit einem harten Schaft passiert das nicht. Der Grund für den relativ weichen Schaft: so bricht der Bohrer nicht ganz so leicht ab. Du kannst es selbst ausprobieren, indem du mal eine Feile am Schaftende und an den Schneiden ansetzt. Wenn sich die Rotorschraube selbsttätig löst war sie zuvor nicht korrekt festgezogen worden oder derKonus wurde zuvor beschädigt, wie und von wem auch immer. In meinem Freundes- und Bekanntenkreis sind mindestens 1000000 km auf Guzzis mit BOSCH-Limas zurückgelegt worden. Ich erinnere mich nicht, dass von den Fahrern jemals solches berichtet wurde. Auch der legendäre Eric, der fast 400000 Guzzi-km gemacht hat, berichtet nicht über diesen Effekt. Im übrigen gibt es die Lima auch an Zigtausend BMW-Boxern. Aber auch dort ist das kein typischer Ausfall. Loctite ist an dieser Schraube absolut unnötig, auch weil es sich um eine dehnschraube handelt. Gruss Tim
  10. Ich habe den 5. Gang empfohlen. Aber gut, wenn du nicht magst ... Und nein, du zerbrichst den Anlasserzahnkranz nicht. Das schafft noch nicht mal der Anlasser mit ca. 1 PS. Der Seitenständer bringt es nicht. Aber die Bremse hinten. Ist ebenfalls geraten worden, schon 2 mal. Das es zischt ist normal, denn du kannst den Motor nicht so blockieren, dass es sich keinenmm mehr bewegt. Er dreht immer ein bisschen mit. Zum Schluss nochmal: nutze die Kraft der Trägheit. Ein Beispiel dafür aus dem Alltag: beim Einkaufen von Obst/Gemüse im Supermarkt muss man sich oft einen sogenannten Hemdchenbeutel von der Rolle ziehen. Das geht zunächst nicht besonders bequem, wenn man den ersten und den nächsten Beutel grapschen und festhalten will, dann diese mit beiden Händen ausseinander ziehen. Viel besser geht es mit Hilfe der Trägheit. Man rollt den ersten heraus, nimmt ihn fest in eine Hand und reisst ihn dann ruckartig ab. Gruss Tim EDIT: Die abgebildete Schraube kannst du erst benutzen wenn du die Schraube draussen hast. Mit Bordwerkzeug meint der commander wohl sein eigenes. Im originalen ist der Abdrückstift nicht enthalten. Ich selbst habe nicht die Schraube, sondern einen in Länge und Durchmesser genau passenden Stift. Den habe ich mir aus einem abgesägten Metallbohrer-Schaft gemacht, an die Enden je eine Kuppe gefeilt, und sie dann durch Glühen und Abschrecken in Öl hart gemacht. Der verdrückt oder verbiegt sich nicht.
  11. Welchen Gang hast du eingelegt? Der 5. geht besser als der 1. Und die hintere bremse solltest du treten. Es geht aber auch einfacher, nämlich durch ausnutzen der Trägheit des Motors. Einen am kurzen Schenkel sehr knapp gekürzten Innensechskantschlüssel reinstecken und einen kräftigen Schlag mit einem 500g-Hammer auf den langen Schenkel geben. Gruss Tim
  12. Hier gibt es eine Liste mit Guzzi-Lacknummern. Darin findet man eine 1000GT, was wohl die Mille ist. Es ist ein schwarz als "nero Lotus" angegeben, aber nicht speziell für den Rahmen. Die Lechler-Nummern stehen dabei. Gruss Tim
  13. RAL ist die Abkürzung für "Reichs-Ausschuss für Lieferbedingungen". Eine urdeutsche Einrichtung. Heute heisst es "RAL Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e. V." Ich glaube nicht, dass man in Italien die Lacke nach diesem deutschen System kennzeichnet. Ich glaube, die Guzzis wurden/werden mit Lacken der italienischen Firma Lechler verschönert. Man kann im www Listen mit den zugeordneten Lacknummern für viele Italiener finden, und ein guter Lackierer oder Lackhändler kann aus diesen Nummern den Farbton mischen. Sicher gibt es aber Lacke nach RAL die den Originalen sehr nahe kommen. Aber da kann ich nicht weiterhelfen. Die Massivteile meines T3-Bausatzes habe ich pulvern lassen, ich glaube RAL 9005. Gruss Tim
  14. Auf dem Sockel steht "32 V". Also wahrscheinlich Volt, nicht Ampere sind gemeint. Ob LED-Leuchten verwendet wurden hat uns der thread-Starter bisher nicht mitgeteilt. Wie berechnest du 4% Spannungsabfall über 1m Cu-Leitung 1,5mm^2 ? 1,5mm^2 hat ca. 12Ohm/km = 12mOhm/m, also hat 1m Leitung 12mOhm. Das entspräche 4% Verlust. Die restlichen 96% würden dann an geschätzt 0,3 Ohm abfallen. Nach P = U^2 / R wären das ~ 140/0,3 also 460 Watt. Lampen in solcher Stärke sind im Kfz-Bereich eigentlich nicht im Einsatz. Daher glaube ich eher an grob 0.5% Spannungsabfall. Aber darum geht's garnicht. Es gibt für jeden Leitungsquerschnitt einen maximalen zulässigen Stromwert, auf Grund der Eigenerwärmung und abhängig von Umgebungstemperatur und EInbauverhältnissen. Die Angabe eines relativen Verlusts in % ist m. E. nicht praxisgerecht. Gruss Tim
  15. Wie so oft in diesem Forum wird auch hier leider ohne ausreichend fundierten technischen Hintergrund diskutiert, bis auf den Teil zur StVO. Und auf dem Foto wurde anscheinend nicht genau hingesehen. Dieses zeigt eindeutig einen Schaden durch Überhitzung, nicht durch Überstrom in der Sicherung. Kann man am zusammengeschmolzenen Plastik von Sicherung und Halter klar erkennen, sowie an der braunen Verfärbung der Kabelisolation dort, wo die Kabel in den SI-Halter eintreten. Wie einer hier richtig festgestellt hat, ist die Ursache für soetwas ein erhöhter Übergangswiderstand an den Sicherungs-Steckern, durch Korrosion, Vibrationen oder was sonst auch immer. Ausserdem fehlt natürlich wieder mal die genaue Beschreibung der Situation. Warum wurde nicht von vornherein die Leistung bzw. Stromaufnahme der Nebelleuchten angegeben? Auch fehlt der Auslösewert der Sicherung, sowie der Kabelquerschnitt. Wie kann man ohne diese Angaben überhaupt zu Ursachen des Schadens diskutieren? In einem der posts - nicht vom thread-Starter - taucht dann plötzlich der Wert 32A auf. Woher stammt dieser? Und wenn er stimmt, hätte die Sicherung nach der 60%-Regel mindestens 53 A haben müssen. Gibt es aber m. W. in der Normreihe für die FK2 nicht, da ist der höchste Wet 40 A. Gruss Tim
  16. Woher weiss man das mit dem besonderen Magermix bei der 850er? Die hat doch wie alle früheren eine Lambda-Regelung mit Kats, dadurch ist genau festgelegt wie fett oder mager der Motor in einem bstimmten Betriebsbereich laufen soll. Der Lambdawert ist m. E. bei allen Motoren in etwa gleich. Es gibt im Tank ein Feinst-Papierfilter vor der Pumpe. Da müsste schon ein ganzer Löffel Dreck reingekommen sein, um das Filter zu verstpfen. Und wenn das so wäre, wäre doch im hanzen Fahrbereich bei allen Drehzahlen das Problem. Das stimmt so nicht ganz. Ich weiss nicht wie es bei der 850er aussieht, aber man kann bei den Vorgängern das Kennfeld/die bin oder map (nicht die Software) auslesen mit dem GuzziDiag Reader, dann mit TunerPro bearbeiten und mit GuzziDiag Writer wieder in die ECU reinladen. Das ist natürlich kein Job für Anfänger. Am besten man fragt mal im roten Forum an, ob es schon GuzziDiag und die Reader/Writer für die 850er gibt. Aber ich würde vor Änderungen an der bin/map erst mal alle Einstellungen checke und den Fehlerspeicher der ECU lesen. Gruss Tim
  17. GuzziDiag und die passenden Adapter besorgen, und dann Fehlerspeicher auslesen wäre der erste Schritt. Gruss Tim
  18. Geht ganz einfach - am Anlasser die Gummiabdeckung des Anschlusses des dicken Plus-Kabels (von der Batterie kommen) zurückschieben, dann an dem freigelegten Bolzen/Mutter die rote Plus-Krokoklemme des Ladegeräts anklemmen. Erst danach die schwarze Klemme in der Nähe am Chassis oder Motor anklemmen. So geht das an praktisch allen V-Guzzis seit 1967. Gruss Tim
  19. Wie soll man das Ventilspiel bei abgebauten Kipphebeln einstellen? Man zieht doch nicht vor jeder Ventilspiel-Kontrolle die Kopfmuttern nach. Gruss Tim
  20. Ich glaubedamit verstehe ich seine Aussage. Aber warum schreibt er das nicht selbst bzw. drückt sich klar aus? Die Ruhespannung nach 100%-Ladung ist je nach Blei-Typ noch verschieden. Offene Akkus sollten 12.4-12.5Volt haben, AGM und einige Gel 12.7-12.8Volt. Gruss Tim
  21. Hm, mein Messgerät zeigt Volt an, nicht %. Wenn 70% von 12 Volt gemeint waren, sind das 8.4 Volt bzw. 9.8 wenn man mit 14 Volt Nennspannung rechnet. Beides ist viel zu wenig, die Batterie wäre dann leer oder im Eimer. Gruss Tim
  22. Ergänzung zur Monage der Schwinge: Wenn ein Vorbesitzer die Schwingenbolzen nicht so eingestellt hat dass Stützlager und Getribeausgang seitlich genau fluchten, sind die gemessenen Überstände der Bolzen falsch. Daher ist es ratsam das zu kontrollieren. Dazu lässt man sich einen saugend durch die Bohrung des Stützlagers passende Rundstab anfertigen, z. B. aus "Silberstahl" (= polierter Rundstahl), den es zehntel-mm-weise abgestuft zu kaufen gibt. Dieser muss vorn eine Spitze haben, die in einer bestimmten Winkelstellung der Schwinge dann in die Zentrierbohrung der Getriebewelle rein passt. Man montiert die Schwinge ohne Kreuzgelenk und Gummibalg, und stellt die Bolzen solange ein bis die seitlicher Zentrierung passt. Dann notiert man sich die jetzt richtigen Überstände der Bolzen für die Endmontage. Gruss Tim
  23. Wie wurde das festgestellt? Gruss Tim
  24. monoguzz

    Luftfilter

    Schau doch einfach ins Werkstatt-Handbuch, da sind auch Fotos drin. Die erklären mehr als alle Worte. Gruss Tim
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