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Showing content with the highest reputation on 06/30/2025 in Posts

  1. Ich heiße Holger, wohne in Ba-Wü und bin seit 35 Jahren Besitzer einer California 2 sowie seit 4 Jahren einer V85TT. Ich freue mich hier im Forum dabei zu sein. Anbei Fotos der beiden Guzzi. Grüße Holger
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  2. Hallo Leute 🖖, bin neu hier im Forum, möcht mich kurz vorstellen ... Wolfgang, 57, aus Oberösterreich ... fahre schon ewig Einspurige und seit etwa 15 Jahren hauptsächlich Einspurige bei denen man viel schrauben muss. Hab seit vorigem Jahr endlich auch 'ne Guzzi, und zwar eine 850-T5 (1987), Umbau auf Cafe Racer ... nebenbei fahre ich eine Harley-Davidson Road King (2013), eine Dnepr K750M (1964, mit Beiwagen), eine Puch 125SV (1959) und 2 Mopeds - eine Puch Maxi L (1976) und eine Puch MS50V (1961). Schrauben an der Guzzi und an der Harley eher selten, an der Dnepr und den Puch seeeehr oft 😅 Bin ich im öffentlichen Dienst beschäftigt, verheiratet, 2 Kinder und ein Enkerl (das tollste Enkerl weltweit 🥰), Haus und Garten und ne große Garage ☝️ Hoff auf viele interessante und lehrreiche Infos hier im Forum - wünsch euch/uns allen eine tolle, erlebnisreiche und unfallfreie Fahrt & cu on the road!
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  3. Hallo Guzzisti, ich bin die Tage mit der V100 und meiner Altherren-Mopedtruppe unterwegs gewesen, diesmal in den Mittelgebirgen. War sehr schön! Startpunkt war Coburg, wir sind von München raufgefahren, die schwäbische Fraktion von Stuttgart und Heilbronn. Dann ging's in den Thüringer Wald. Dort haben wir übernachtet in einem sehr schönen und preiswerten Hotel - zusammen mit anderen Bikern aus Mainz und Bad Kreuznach. Am nächsten Tag sind wir durch die Naturparks Werra-Meißner, Münden und Solling-Vogler bis Einbeck gefahren. In der Bierstadt (die eine sehr schöne Altstadt hat!) kann man gut essen und natürlich trinken. Tags drauf ging es hoch in den Harz. Den haben wir durchquert und sind dann runter ins Saale-Tal. Und heute sind wir durchs Saale-Tal, den Frankenwald, das Fichtelgebirge und die fränkische Schweiz getuckert. Den Rest heim nach München und ins Schwobaländle war dann Autobahn angesagt - bei teilweise 38 Grad eher spaßbefreit, aber watt mutt datt mutt. War eine sehr schöne Tour! Jetzt kommt die Vorfreude auf die Südfrankreich-Tour im September! Leider habe ich beim abnehmen der Koffer eine nicht so schöne Entdeckung gemacht: Einer der Halter ist gebrochen und kam mir in 2 Teilen entgegen. Nicht auszudenken was alles hätte passieren können, wenn sich das Ding bei voller Fahrt verabschiedet hätte. Für 1.000 € Kaufpreis scheint mir das eine eher fragwürdige Fertigungsqualität zu sein. Mal sehen ob der Händler was dazu sagen kann, die sind aber erstmal im Urlaub. Viele Grüße und allzeit kaltverformungsfreie Fahrt! Volker Die Bilder: Fachwerkhaus in Höxter, Altstadt von Einbeck, die Saale bei Rudolstadt, mein Moped (im Thüringer Wald) und der kaputte Kofferhalter
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  4. Hallo zusammen, seit 18 Jahren fahre ich jetzt Moto Guzzi. Ja, ein Guzzi Fahrer kann einiges erzählen. Speziell, was mir mit meiner im letzten Jahr gekauften V100 Anfang April passiert ist. Das sollten auch andere Guzzi Fans wissen. Dabei dachte ich wirklich, alles schon erlebt zu haben. Doch damit werde ich in einem folgenden Beitrag berichten. Zunächst geht es ums "Vorstellen". Mein Name ist Rainer und ich komme aus Ingolstadt. Meine ersten Zweiräder waren 1977 ein Kreidler Flory und ein Jahr später eine Kreidler RS in grün, mit Scheibenbremse und gut 110km schnell (Tacho). Dann ging es auf eine Yamaha RD250 mit 34PS. Danach ein paar Jahre auf eine Suzuki GS550 mit 50PS. Gefolgt von diversen Kawasaki Variationen immer mit 750ccm. 2008 kam ich dann bei einem Guzzi Händler in Ingolstadt vorbei. Eine Probefahrt und die 1200 Sport stand dann für 16 Jahre in meiner Garage. Zuletzt tauschte ich sie gegen eine V100 Mandello (mit Aufpreis natürlich) ein. Gefahren bin ich in der Zeit fast alles, was in den Alpen möglich ist. Leider auch Strecken, die man besser meidet. Sogar alte Militär Schotterstraßen musste die 1200 Sport meistern. Die 50 höchsten Alpenpässe (Asphalt) wurden auch systematisch abgefahren. Anbei ein paar Bilder wie z.B. der Col de Turini, Mont Ventoux, Col de Glandon und der Croce Domini (Schotter). Diese Zeiten sind jedoch vorbei. Tagestouren und kleine Ausfahrten ins nahe Altmühltal reichen jetzt locker aus. Ich freue mich schon auf interessante und wissenswerte Beiträge. Mein Beitrag über meine V100 folgt. Ganz freundliche Grüße an alle Guzzi Fans im Forum
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  5. V7 Special Fazit nach 1750km Hi, als Motorrad- und Moto Guzzi-Anfänger wollte ich Euch mein Fazit kurz vor der ersten Inspektion nicht vorenthalten. Vielleicht ist ja hier noch ein bekloppter Ü60 dabei, der sich mit frischem Führerschein gleich auf eine Guzzi setzt oder setzen will. Nachdem ich am Anfang noch etwas unsicher war, macht mir das „Mopedfahren“ mit jedem Kilometer mehr Spaß. Die Guzzi mit ihrem Kultfaktor, dem Retrolook und dem kernigen Sound trägt sicher ihren Teil dazu bei. Man wird auch mal gern interessiert angesprochen. Nur ab 100 km/h fühle ich mich - noch - nicht wirklich wohl, vor allem wenn es etwas windig ist. An der Guzzi selbst sind mir bisher nur zwei Dinge negativ aufgefallen. Aber wie gesagt als blutiger Anfänger fehlen mir hier die Vergleichsmöglichkeiten. Zum Einen wird das Einlegen der unteren Gänge schon von recht heftigen mechanischen Widerständen und Geräuschen begleitet, Gang 4 bis 6 sind dann butterweich. Zum Anderen „hoppelt“ das Fahrwerk auch ohne Last auf topfebener Strasse. Und Strecken mit vielen Asphaltflicken machen echt keinen Spaß. Letzteres führe ich nach eifrigem Studium diese Forums erst mal auf die nicht so optimalen Gabelfedern zurück. Die tausche ich vielleicht gegen die Wilbers Federn aus, wie das wohl viele hier gemacht haben. Ist finanziell überschaubar. Wenn das nix hilft, vielleicht auch die Dämpfer, wenn die Sparbüchse wieder gefüllt ist. So, aber alles in allem habe ich das Grinsen im Gesicht. War auch schon zu einer Solo-One-Night Campingtour unterwegs mit nur minimaler Ausstattung. Nennt man glaube ich „Micro Adventure“ 😀 Gruß und allzeit gute Fahrt Dietmar
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  6. Liebe Guzzi Freunde! vorweg eine Formalität. Ich habe mir erlaubt, den Namen „Forumstreffen“ zu ändern. Es soll keine Großveranstaltung ala Ducati Treffen suggerieren… ist es nicht und soll es auch mE. nicht werden. In den letzten Jahren war die Orga jeweils in der Hand eines Einzelnen und die Teilnehmerstärke im Dutzendbereich, mal etwas mehr oder weniger Guzzisten. Trotzdem waren die kleineren Treffen jedes Mal gelungen, haben Spaß gemacht. Und so sollte es auch weitergehen. Ich denke der Name „Himmelfahrtstreffen“ taugt besser in Anlehnung an die Tradition. So und jetzt zum geplanten 9. Treffen 2026… das schöne Vogtland/Erzgebirge ist fällig und es geht nach Klingenthal, bekannt vom Wintersport / Skispringen / Vogtland-Arena. Ich persönlich freue mich schon auf die gei…Strecken🏍️ rund um Eibenstock😃 Unser Quartier ist das Ferienhotel Mühlleithen (3 Sterne) in 08248 Klingenthal OT Mühlleithen, Waldstraße 4, Tel. 037465 -2201, familiengeführt - Frau Tina Goldhahn Willkommen - Ferienhotel Mühlleithen Wir haben ein festes Kontingent von 11 Zimmern (6 EZ und 5 DZ) bis zum 31.10.2025 bekommen. Kurze Anmerkung: ein Kontingent ist nicht selbstverständlich, andere Hotels die ich angefragt habe, haben das nicht angeboten und/oder sind bereits in der Zeit sehr gut gebucht. Hier die Preise: EZ Standard 95 EUR/Nacht und DZ Standard 125 EUR/Nacht. Bei Einzelbelegung im DZ kein Abschlag. Eventuell stehen zusätzlich noch Familienzimmer zur Verfügung 165 EUR/Zi./Nacht. Im Moment noch geblockt durch eine andere Motorradgruppe. Die Fam.Zi. haben 2 Schlafzimmer, 1 Bad, kann man sich bei Bedarf teilen, Kosten ebenso, also preislich interessant. Einfach anfragen. Kurtaxe kostet 1,50 EUR/Nase/Tag. Frühstück ist jeweils inklusive, damit sind die Preise wie beim letzten Treffen in Zella-Mehlis / hat sich ja keiner beschwert😉 Wir haben die Gastronomie im Haus (Speisekarte liest sich gut und moderate Preise) und natürlich ist auch ein Biergarten da. Wie üblich bucht jeder für sich direkt im Hotel unter dem Stichwort „Motorradgruppe Leuschner“. Es lohnt sich, schnell anzumelden. Spätbucher nach dem 31.10. können nur hoffen, dass es dann noch freie Zimmer gibt - zu dem Preis, der dann aktuell ist. Wer gebucht hat, bitte hier im Forum kurz Bescheid geben oder mir eine PN schicken. Anreise am Himmelfahrtstag und Abreise am folgenden Sonntag wie bisher. Die Ausfahrten am Freitag und Samstag und das Programm werden noch geplant. Näheres folgt zu gegebener Zeit. Soweit eine erste Vorstellung zum Himmelfahrtstreffen 2026. Ich hoffe auf rege Teilnahme. ✌️Liebe Grüße Torsten
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  7. Gestern eine kleine Tour alleine gemacht. Erst durch den Elm dann mal rüber nach Sachsen Anhalt. Ist immer wieder schön wenn man ohne Grenzkontrollen wieder in den Westen fahren kann 😅
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  8. Ich habe die Wilbers Gabelfedern und Gabelöl drin. Es ist besser aber nicht gut! Die Gabel der V7 ist einfach schlecht. Das wird auch nix mit anderen Federn und Öl. Aus Scheisse machste kein Gold. Die Gabel von der Sport ist deutlich besser. Naja mir reicht das bei der V7 wie es jetzt ist....aber es ist halt ein schlechtes Fahrwerk. Gruß Boris
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  9. Grüß Gott von der schwäbischen Alb, es ist wieder bald Erntezeit. Unsere Bauern fahren das Getreide ein und lassen hier und da auch mal ein paar Körner auf der Straße liegen..Passt also gut auf. Die Körner sind runder als Rollsplitt und weniger sichtbar auf der Straße. Mir selbst ist das schon passiert, zum Glück war ich nicht so schnell unterwegs und konnte meine Breva noch fangen. Passt also bitte auf euch auf, und kommt nicht mit Schleifspuren an die Ihr nicht braucht - nicht nur die Guzzis , auch alle anderen einspurigen...
    2 points
  10. Hallo Guzzi Freunde, ich gastiere ein paar Tage mit der ganzen Familie (Frau, Kinder mit Partner und Enkel) am Comer See und daher bin ich mit meiner Guzzi extra gefahren. Heute ein Besuch in Mandello mit meiner Mandello 😁 Grüßle vom Comer See
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  11. Hallo zusammen! Da ich immer wieder darauf angesprochen wurde und Details zu dem Thema anscheinend gefragt sind, mache ich hier mal einen ausführlicheren Beitrag zum Thema Umrüstung V7 850 Stone auf Drahtspeichenfelgen. Wem es zu lang ist, ich habe versucht es etwas zu untergliedern. Wen es wirklich interessiert, der liest es denke ich gerne komplett. Eins gleich vorweg: Es ist in jedem Fall eine teure Angelegenheit und macht für viele sicherlich keinen Sinn. Aber: Es lässt sich weder über Geschmack, noch über Investitionen in Hobbies streiten und für mich waren die Gussfelgen seit je her die „Netzhautpeitsche“ schlechthin an V7 IV Stone. Ich habe mich dennoch für diese Variante entschieden, zum einen wegen der Farbe und zum anderen wegen der LED-Beleuchtung, die für mich in der heutigen Zeit ein Muss und absolut sicherheitsrelevant ist. Dafür habe ich „zähneknirschend“ auf die Drahtspeichenfelgen und den analogen Tacho verzichtet…wäre sicher auch anders gegangen, aber ich habe sie auch zum Schnäppchenpreis bekommen. Ich habe lange nach Informationen zum Thema Drahtspeichenfelgen an der V7 recherchiert, wie einige andere offensichtlich auch. Die möglichen Lösungen sind rar und einige scheiden für mich aus diversen Gründen, die ich noch aufzeigen werde, vorab aus. Ich schreibe sie hier dennoch der Vollständigkeit halber dazu, denn es gibt bestimmt Leute die einen „pralleren“ Geldbeutel haben, oder denen die Legalität eher wurscht ist. Jeder wie er mag…😉 Dann mal los zu den… 1. Möglichkeiten: I. Zubehörfelgen: Ich muss zugeben, dass ich mich nicht zu sehr mit dem Thema Zubehörfelgen beschäftigt habe. Dies liegt vor allem an den Preisen, die da abgerufen werden und andererseits an der oft fehlenden Legalität in Deutschland. Diese war für mich ein K.O. Kriterium. Es ist mir schlichtweg zu blöd in meinem Alter vor jeder Polizeikontrolle überlegen zu müssen, ob ich danach nach Hause laufen kann. Mit so einem Verstoß legt einem die Rennleitung das Moped in einer Kontrolle mal eben still, ohne Kompromisse. Wer schonmal in einer Kontrolle der Kontrollgruppe KRAD stand, der weiß wovon ich rede. Kurzum: Wenn also kein Gutachten, ABE dafür da war habe ich es erst gar nicht in Betracht gezogen. Die „legalen“ Felgen der Fa. JoNich (https://www.jonich-wheels.de/de/speichenraeder/moto-guzzi/borrani-jonich-wheels-tubeless-moto-guzzi-v7-471.html#b413cfa151c857c2c00d6c59a18807b7 ), oder Kineo (https://www.acewell.de/products/kineo-wheels-fur-moto-guzzi-v7-850cc-2021) sind unbestritten sehr schön in der Ausführung und haben viele Vorteile. So kann man kann teils alle möglichen Farben und Varianten konfigurieren. Es gibt hier sogar die Mögllichkeit (Teils gegen Aufpreis) schlauchlose Varianten zu bekommen. Der für mich entscheidende Nachteil liegt aber klar im Preis. Bei einem Satz Felgen lag ich da schon bei ~2.500-3.800 €, zwar in der richtigen Farbe, aber ohne Eintragung und den anderen Kosten die da noch dazu kommen. Deshalb habe ich mich damit nicht weiter befasst. II. Die passende Moto Guzzi Felgen: Die wohl einleuchtendenste Idee ist natürlich eine passende Felge aus dem Hause Moto Guzzi zu nehmen. Der Kardanantrieb erfordert eine entsprechend passende Radnabe hinten, was den Preis einer Zubehörfelge natürlich in die Höhe treibt. Das Schwestermodel V7 850 Special hat diese Felgen serienmäßig ja schon verbaut, also war sie die erste Wahl für mich. Das nicht nur aufgrund der uneingeschränkten Kompatibilität (Da die Felge mit dem Fahrzeug homogliert wurde, braucht es auch keine Eintragung), sondern auch aufgrund des Preises. Der Nachteil dieser Felgen liegt einzig in der Tatsache, dass sie einen Umbau auf Schlauchreifen erfordert. Das bedeutet mehr Gewicht, mehr Reibung, mehr Wärme, etc. . Da ich aber kein Rennsport Motorrad fahre, fiel das für mich nicht ins Gewicht. Dann zum nächsten Punkt… 2. Die Beschaffung: Ich hatte ziemliches Glück und habe die Special Felgen mit 0km Laufleistung als Ausbauteile einer neuen V7 IV Special von einem mir bekannten Händler ergattert. Dementsprechend habe ich nicht den Kaufpreis eines Neuteils bezahlen müssen und hatte dennoch quasi neue Teile. Ich wäre allgemein sehr vorsichtig mit gebrauchten Felgen bei Ebay, insbesondere aus dem Ausland. Sie könnten von Unfallfahrzeugen stammen und beschädigt sein, z.B. durch Mikrorisse. Wenn ich die Felgen nicht von einem Händler Angeboten bekommen hätte, den ich kannte, hätte ich vermutlich lieber zu Neuteilen gegriffen. Ich habe vorher natürlich recherchiert und folgende Infos über die Original Ersatzteile im Netz gefunden (Link unten): Vorderradfelge: Teile Nr.: 2B0037066, Preis: 526,78 € https://collmann.eu/moto-guzzi-v7-spezial-850-e5-raeder-vorderrad/h5101128?c=1805 * Hinterradfelge: Teile Nr.: 2B0073076, Preis: 722,31 € https://collmann.eu/moto-guzzi-v7-spezial-850-e5-raeder-hinterrad/h5101104?c=1805 * *Die Links sind Beispiele, ich kenne die Firma nicht. So sah das dann aus, als sie ankamen: Alles zusammen also schlappe 1250 € bis hierher, wenn man den Neupreis rechnet. Teuer, ja. Aber: Das reicht bei den Zubehörfelgen nicht einmal für eine einzelne Vorderradfelge! Der Preis beinhaltet das Komplettrad, also Felge, Speichen, Nabe, Lager. Die Bremsscheiben und das ABS-Rotorrad müssen allerdings von der alten Felge umgebaut werden, mehr dazu aber später. Wenn ihr die die alten Felgen noch zu einem vernünftigen Preis loswerdet, kann man das ja noch abziehen. Das ist finanziell aber noch nicht alles, denn es kommt ja jetzt noch… 3. Die Beschichtung: Die Naben der Special Felgen sind schon schwarz seidenmatt gepulvert und so wollte ich auch die Felgenringe haben. Ich mag kein Chrom. Ursprünglich hatte ich also geplant die Felgen auszuspeichen und nur die Felgenringe beschichten zu lassen. Da ich im Umkreis aber keine Radspannerei finden konnte, musste ich wieder ins Netz und mühselig suchen. Dabei bin ich auf die Fa. Menze Fahrzeugteile in Hagen gestoßen. Nicht gerade die nächste Adresse, wenn man in Baden-Württemberg wohnt, aber im Nachgang muss ich sagen, dass das eine wirklich fachkundige Adresse, sowohl für Beschichtungen aller Art, als auch für Speichenräder im Allgemeinen ist. Schaut selbst mal vorbei (https://menze-fahrzeugteile.de/), ich kann diese Firma wirklich uneingeschränkt empfehlen. Es war sogar möglich, die Felgenbezeichnungen nach der Beschichtung wieder neu einzulasern. Für das Ein- und Ausspeichen der Räder, inkl. Zentrierung, Sandstrahlen der Felgenringe, Pulverbeschichten beider Felgenringe, das Einlasern der Felgenbezeichnungen und versichertem Versand wurden dann ~550 € fällig. Angesichts des Ergebnisses, welches absolut keine Mängel aufwies, war das für mich ein fairer Preis, wenn man den Aufwand gegenrechnet. Inzwischen wäre man also bei ~1.800 €. Ich habe mich allerdings aus ästhetischen Gründen noch für eine weitere Veränderung entschieden. Den… 4. Reifen: Das ist nicht notwendig, denn die Originalreifen können natürlich auch einfach umgebaut werden. Dann kommen noch die Montagekosten für diese dazu. Also ~30-50 €. Ich wollte einen „gröberen“ Reifen für einen etwas anderen Look. Dazu habe ich mich für den Continental TKC70 in der Größe 110/80 R18 M/C 58H TL M+S und 150/70 R17 M/C 69V TL M+S entschieden und zwar ausfolgenden Gründen: I. Der Hinterreifen hat eine durchgehende Profilbahn in der Mitte, was sowohl Geräuschentwicklung, als auch den Abrieb deutlich mindert. II. Diese Reifen verfügen über eine sog. Unbedenklichkeitsbescheinigung für die V7 IV. Das bedeutet, man konnte sie ohne Eintragung der anderen Reifengröße vorne auf ihr fahren. Das ist aber nun leider Vergangenheit, denn: Am 01.01.2025 sind alle Unbedenklichkeitsbescheinigungen ungültig geworden und man muss eine andere Reifendimension als im Schein angegeben, wieder beim TÜV eintragen lassen. Vielen Dank für nichts an der Stelle an die TÜV-Lobby, die das klammheimlich wieder hat einführen lassen, um noch mehr Kohle zu machen! Ich habe auch bewusst darauf verzichtet einen größeren Hinterreifen aufzuziehen, der 150/70 R17 ging beim Einbau gerade noch so durch die Schwingen Öffnung durch. Dazu aber mehr im Abschnitt… 5. Aus- und Einbau: Kleiner Disclaimer, generell gilt hier: Ich bin gelernter KFZ-Mechaniker und Mechatronik-Techniker, ich weiß also (meistens) was ich tue. Wer nicht firm ist mit Arbeiten an Bremsanlagen und ABS/ESP-Systemen, der sollte all das einer qualifizierten Fachwerkstatt überlassen! Arbeiten an der Bremsanlage erfordern Fachwissen und es gilt hier einiges zu beachten. Ihr schraubt an Eurem Leben! Es ist weiter aus meiner Sicht absolut notwendig, dass ihr Euch vor dem Umbau ein Werkstatthandbuch zur V7 IV besorgt. Ich habe es im Netz als Download gefunden. Das dauerte keine 15 min. Einfach mal Googlen, oder in den einschlägigen Foren schauen (Stichwortsuche!) 😉 Ich kann es aufgrund der Urheberrechte hier nicht posten. Dort sind alle nötigen Drehmomente aufgeführt und auch Anleitungen zu den einzelnen Arbeitsschritten. Ich finde es unverzichtbar, wenn man selbst Reparaturen an der Maschine durchführen möchte. Auch hier hängt Euer Leben dran! Der Ausbau erfordert definitiv eine Hebevorrichtung, die bekommt man relativ günstig bei z.B. Stein Dinse. (https://www.stein-dinse.com/de/sd-tec-montagestaender-linea-nero-moto-guzzi-v7-i-ii-iii/item-2-1170808-Montagest%25C3%25A4nder.html). Die Vorderachse geht relativ einfach raus. Ich beschreibe den Vorgang jetzt nicht im Einzelnen. Die Hinterachse ist dagegen schon nicht mehr so einfach, aber für jemanden, der nicht gerade 2 linke Hände, passendes Werkzeug und Ahnung hat, kein Thema. Ich habe ein ziemlich gutes Video dazu gefunden auf YouTube:( https://youtu.be/nUqRoulj64I?si=x_-Z2tAKAH0Xv3l9). Das zeigt zwar den Ausbau aus einer V7 III, die einzelnen Schritte sind aber so ziemlich gleich. Das ersetzt aber nicht das eingangs genannte Werkstatthandbuch. Wenn Ihr die Räder raushabt, müsst ihr die Bremsscheiben und ABS-Rotorscheiben umbauen. Es ist ratsam die Schrauben mit einem Heißluftföhn warm zu machen, sollten sie sich schlecht lösen. Die Schrauben sind mit Schraubensicherung behandelt und müssen vor Einbau wieder damit behandelt werden. Einbaureihenfolge beachten, siehe…genau, das Werkstatthandbuch. Nach Einbau der neuen Felgen muss evtl. der Abstand der ABS-Sensoren zur Rotorscheibe neu eingestellt werden, sonst leuchtet evtl. die ABS/ESP-Leuchte dauerhaft. Bei mir war das nicht nötig, der Abstand stimmte, so wie er in der neuen Felge war. So! Knapp 1.800€ weniger und eine Menge Zeit investiert…aber das Ergebnis hat sich für mich gelohnt… Ein riesen Roman, ich weiß aber das ist alles was ich dazu inzwischen weiß und vielleicht erspart es dem ein oder anderen die elende Sucherei. Wie gesagt, gerne unten weiterführen, wenn es sinnvolle Ergänzungen gibt! VG Armin
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  12. Hallo zusammen, ich möchte mich kurz vorstellen und gleichzeitig ein Feedback zu meiner Moto Guzzi V7 850 Stone Special Edition geben, vielleicht hilft das ja dem ein oder anderen bei der Entscheidung, ob er oder sie sich eine Guzzi zulegen sollte. Ich bin Max, 24 Jahre jung, komme aus dem Rhein-Sieg-Kreis und bin begeisterter Guzzi-Fahrer. Ich mag Motorräder mit Charakter und genau das bietet Moto Guzzi. Was Guzzi nicht ist: ein billig zusammengekloppter Haufen Blech aus Italien. Aber dazu gleich mehr. Der Weg zur Guzzi 2023 habe ich mir die V7 gekauft, allerdings nicht ganz ohne Bedenken: Haltbarkeit, Ersatzteile, Umbaufreundlichkeit… da hatte ich anfangs schon Respekt. Vielleicht geht es einigen von euch genauso. Deswegen dieser Beitrag, nach 15.000 km Guzzi-Erfahrung. Ursprünglich hatte ich Modelle wie die Kawasaki Z650RS oder die Triumph Speed Twin 900 im Blick. Mein Onkel brachte mich dann auf Guzzi, also ab zum Händler nach Bornheim. Auf Bildern fand ich die V7 eher unscheinbar, besonders das matte Design sprach mich nicht an. Vor Ort sah das schon ganz anders aus. Dann stand sie da: die Stone Special Edition mit Arrow-Anlage, Lenkerendenspiegeln und der schwarzen Lackierung mit roten Akzenten (und seit 5000km mit einem K&N Luftfilter). Als ich den Sound hörte, war es um mich geschehen, ich wusste: Ich werde Guzzi-Fahrer. 15.000 km Erfahrung – mein Fazit Die wichtigsten Punkte zuerst: Ich hatte bisher keine gravierenden Probleme. Ich war mit der V7 in den Pyrenäen, auf über 2.800 m Höhe, wo sie ab etwa 1.500 m spürbar an Leistung verliert, aber das tun viele Bikes. Mein Kumpel mit der Husqvarna 701 (74 PS, 180 kg) war dabei und ich konnte gut mithalten. Ich fahre also nicht materialschonend, sondern eher sportlich ambitioniert. Ein paar Punkte aus dem Alltag: Bremsen: Die Serienbeläge waren schwach. Nach 7.000 km habe ich auf TRW gewechselt - seitdem deutlich besser. Tourentauglichkeit: In 10 Tagen bin ich auf einer Sardinien-Tour über 3.500 km gefahren – voll beladen, teilweise 10 Stunden pro Tag, Temperaturen über 40 °C. Keine Ausfälle. Hitzebedingte Geräusche: In Genua im Stau gab’s deutliches „Klingeln“ vom Motor. Später entdeckt: etwas Ölnebel im Luftfilterkasten durch die Kurbelgehäuseentlüftung – nichts Dramatisches. Motorgeräusche: Ein unschönes Schaben entpuppte sich als Sägezahn-Profil am Hinterreifen – kein technischer Defekt, aber erstmal beunruhigend. Ölverbrauch: Auf der Tour in Sardinien musste ich ca. 2x je 200 ml nachfüllen – angesichts der Bedingungen absolut in Ordnung. Mein Kollege mit der Husqvarna musste öfter ran. Spritqualität in Italien war teilweise miserabel – das hat man am Motorlauf deutlich gespürt. Zurück in Deutschland, mit Super Plus, lief wieder alles wie geschmiert. Klang, Charakter und Alltag Der Sound der V7 ist ein Highlight. Der Serienklang ist schon klasse, mit der Arrow-Anlage wird’s noch kerniger: Tiefer, dumpfer, aber nicht übertrieben laut. Man fällt auf, ohne zu nerven. Jedoch im Tunnel ertappe ich mich doch öfter im zweiten Gang bei Vollgas und einem breitem Grinsen. Fahreindruck Die V7 ist für mich eine sympathische Mischung aus Cruiser und Naked Bike: Unter 4.000 U/min: klassisches Bollern, spürbare Vibrationen, Guzzi eben. Über 4.000 U/min: mehr Drehfreude, weniger Vibrationen, sportliches Röhren. Das Fahrwerk könnte für meinen Geschmack sportlicher sein, aber das wusste ich vorher. Mein Tipp: vorne statt 100er einen 110er Reifen fahren, verbessert Handling und Komfort spürbar, ohne große Investitionen. Mit meinen 1,80 m ist der Kniewinkel auf Dauer etwas eng, aber mit gelegentlichem Beineausstrecken auf Touren absolut machbar. (Un)wissenschaftliche Vergleiche Natürlich völlig subjektiv, aber unterhaltsam: Im 6. Gang bei 50 km/h beschleunigt meine Guzzi besser als eine CBR 1100XX oder eine Husqvarna 701, zumindest auf den ersten Metern. Im 5. Gang sieht’s ähnlich aus, im 4. liegt die CBR dann vorne. Fragen an die Community Ich habe gehört, dass die Guzzi wegen Euro 5 recht mager läuft und entsprechend heiß wird. Ein neues Mapping soll helfen, kennt jemand einen guten Ansprechpartner in NRW, der sowas professionell macht? Ich freue mich, hier Teil der Community zu sein, auf nette Gespräche, Austausch und vielleicht ja die eine oder andere gemeinsame Ausfahrt! Grüße Max
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  13. Alles Blödsinn. Was ist Einsteiger und was nicht? Der eine braucht eine 1300 G/S und der andere fährt mit einer 300 Honda um die Welt. Das sollte jeder so machen wie er es für richtig hält. Gruß Boris
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  14. Heute mal wieder eine Oberbayern, Allgäu, Bregenzer Land, Tyrol Tour. Kaum Verkehr und traumhafte Straßen. (410 km)
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  15. Ich komme von der eher sportlichen Fraktion zu Moto Guzzi. Bedingt durch meine Geschichte, benötigte ich 2020 dringend und kurzfristig ein A Motorrad. Der Händler meines Vertrauens schlug mir die V7 III Stone Nightpack vor. Direkt verliebt in das Teil. Allerdings ein, nett ausgedrückt, verbesserungsfähiges Fahrwerk von nöten. Da ich volleinstellbare Gabeln bevorzuge, kam nur das Andreani Cartridge in Frage. Die Federbeine kamen von Öhlins und die Feder war auf mein Fahrergewicht optimiert. So ausgestattet lief die Guzzi super. Nach 8 Monaten kam die V7 850 raus. Sofort ein Upgrade und die Gabel und Federbeine wurden umgebaut. Mit dieser Optimierung konnte ich sehr flott und zügig die Kurven genießen. Nur die begrenzte Schräglagenfreiheit limitiert den Spaß. Die Auspuffblenden, Seitenständer und Fußraste links waren abgeschliffen. Das Fahrwerk war jeder Situation erhaben und ich hatte vollstes Vertrauen. Da war es mir völlig egal, dass diese nicht eingetragen werden konnte. 3 Jahre Fahrspaß waren Entschädigung genug. In meinem Umfeld, wird beim Motorrad auf Verbesserung der Fahrbarkeit und dadurch der Sicherheit mehr Achtung geschenkt, als Geld in BlingBling zu investieren. Gruß Stephan
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  16. Ich bin auch so ein "Ü 60" Sack, bin mit 22 Jahren auf meine erste Guzzi gestiegen. Seitdem unheilbar infiziert. 😁
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  17. Moin, bei diesen extremen Temperaturen macht es nur Freude, wenn man morgens startet. So auch heute...um 8:00 los und vor 12:00 zurück. auf den Straßen im Hunsrück ist es kurvenreich und trotzdem leer... sodaß die GRISO bollern darf. und ehrlich: ich verliebe mich immer wieder, wenn ich auf die GRISO steige 🥰 Gruß Holger
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  18. Servus Ich bin der neue . Mario wohnhaft in Pilsting in Niederbayern. Ich fahre eine cali3 scho ne weile. Schön dabei zu sein .
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  20. Hallo Richard, Viel Arbeit glaube ich Dir gerne. Aber: top Job. Das Ergebnis ist eine wunderschöne Guzzi. Alles richtig gemacht 👍 Allzeit gute Fahrt und stets eine sichere Heimkehr 😃 Grüße Hans-Dieter
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  21. Aufpassen 🫣 AQNv0clnE0bPpFA0m6iCaUnirMJE5XeU5MABTXENKbmCyMeS0VzlPipzcT8xsUsR4dJ2GHFMNDogpvEoj8nSJAVI.mp4
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  22. Tja genau da liegt das Problem. Kein Fehler im Diagnosegerät und der Meister ist aufgeschmissen. Ist beim PKW mittlerweile genauso. Fehlersuche von A - Z kann heute leider keiner mehr. Die sind alle weg gestorben 😔 Gruß Boris
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  23. Endlich fertig, nach über einem Jahr "Bauzeit", heute die erste Jungfernfahrt, also eine alte HD Restaurieren ist schon eine Nummer, aber eine alte Guzzi wieder aufbauen, eine ganz andere... aber egal, sie fährt und das recht gut, und jetzt gibt es erst mal eine Halbe, oder zwei - oder drei.....zur Feier des Tages... Gefällt mir Kommentieren Teilen
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  24. Hallo in die Runde! "nach dem Treffen ist vor dem Treffen." Meine Frau musste ihre Urlaubsplanung 2026 ändern / muss immer frühzeitig planen / und ich als lieber Ehemann😇 habe nachgezogen, sodass ich nun doch über Himmelfahrt frei nehmen und dabei sein kann. Beim letzten Treffen wollte ich ja den Orga-Staffelstab weitergeben, es hat aber keiner Hurra geschrien🙃 Um es kurz zu machen, es war richtig jut mich euch und ich würde das nächste 9. Treffen 14.05.-17.05.2026 wieder organisieren. Wäre sehr schade, die Tradition ins wackeln zu bringen. Werde demnächst ein - neues - Thema aufmachen. Habe schon eine Idee😉 Grüße Torsten
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  25. Hallo zusammen , eine gemütliche 80km-Feierabendrunde hat mich heute zufällig an diesen Ort geführt: ein kleines Örtchen im Ostalbkreis … Gruß Matthias
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  26. Heute meine Maschine vom Händler abgeholt. Obwohl noch in der Einfahrphase bekomme ich das Grinsen unter dem Helm nicht mehr aus dem Gesicht. 😅 Zum Vorgängermodell sind schon deutliche Unterschiede zu spüren. Die Motorcharakteristik gefällt mir sehr gut, die Serientöpfe produzieren einen tollen Klang. Nur bin ich etwas verwirrt über ein " patschen" beim gaswegnehmen und rollen. Kenn ich von den anderen Modellenso nicht. Vielleicht ändert sich das ja noch. Lustig auch der Tempomat. Kannte ich auch noch nicht, muss ich mich erstmal dran gewöhnen. Hätte ich jetzt nicht unbedingt auf meiner Must have Liste gehabt. In 10 Tagen ist die erste Inspektion. Well Done, gehen wir es an. Gruß Stephan
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  27. Ja, meckert doch alle mal ein bisschen... Ich will keine Speichen putzen, mag den Mix aus retro und modern und dazu neu alles in LED, plus dieser geilen Guzzi-Adler-Verspieltheiten überall. Da hatte jemand auch mal Spass und Freiraum beim Designen. Genau so hat sie mich im Laden und auf Bildern angemacht, die schicke Bella Macchina 💋 . Selbst die ollen Royal Enfields machen inzwischen modernen Kram ran.
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  28. Hallo in die Runde nachdem ich meinen Spontankauf vom Dezember erst ab Anfang März starten konnte, waren wetterbedingt zwei Termine im Mai für eine längere Runde geplant. Erste Tour-Anreise nach Bayern von Osnabrück mittels Transporter. Erste Tour Anfang Mai mit Schwigersohn Richtung Egling bei Bad Tölz. Von da über Achensee zum Großglockner und in die Dolomiten bei Kastruth. Da zwei Tage in einem historischen Gasthof (zu Tschötsch) eingekehrt und den Meraner Bereich abgefahren. Jaufenpass, Salmtal, Mendelpass, Jenesien-Haflingrunde. Zum Schluss noch eben nach Torri del Bennaco für eine Nacht und eine genial leckere Pizza. Nach drei Tagen dann retour über die Autobahn bis Sterzing und dann über die alte Brennerstrasse nach Innsbruck und über den Seefelder Sattel retour zu unserem Transporter in Egling. In Summe 1750km bei bestem Wetter, so war die V100 eingefahren und die Saison kann starten. Zweite Tour ab Mitte Mai- mit Bekanntem von Zuhause bis Südfrankreich. Erste Etappe die A1 bis zum Ende und dann weiter in die Vogesen-1. Tag und 750km. Dann weiter bis Grenoble und von da ins Vercour, Col de Machine, Comb Laval ec. Reifen nur aussen nutzen und breites Grinsen unterm Helm. Weiter in die Berge oberhalb von Nizza und 3 Tage vor Ort, Verdonschlucht und nur Kurven ohne großen Verkehr. von da über Ardec heschlucht nach Avignon etwas Sightseeing. Weiter in die Chevennen von Da wieder Richtung Heimat. In Summe 3770km in 8 Tagen, davon 4 Std. Regen. Die V100 hat sich als Sporttourer bestens bewährt und musste sich zu der Mulistrada vom Kollegen nicht verstecken. wir waren in france seehr flott unterwegs, fast nur leere Strassen, für Motorradtouren nur zu empfehlen.Jetzt ist aber der Hinterradreifen fällig und der Popo braucht eine kleine Pause.
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