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Einsiedler

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Everything posted by Einsiedler

  1. Hallo! Das Sitzbankunterteil sieht die folgt aus und die Sitzbank wird mit Schrauben und Gummis daran verschraubt: Gruß Dieter
  2. Mein LiMa-Deckel ist mit Löchern versehen, die vermutlich die LiMa besser kühlen. Deshalb würde bei meiner LM vermutlich die Sachse-Zündung nicht funktionieren, da das durch die Löcher einfallende Licht die Lichtschranken irritieren würden. Bei mir ist eine Zündung von Moto Schmitz montiert, die mit der alten Fliehkraftverstellung arbeitet. Allerdings hatte Herr Schmitz den Filz weggelassen. Eventuell ist dieser wirklich überflüssig, da die Nocken, die die Kontakte betätigen dafür nicht mehr geschmiert werden werden müssen, weil keine Kontakte mehr vorhanden sind. Ich habe mir noch einmal eine ausgebaute Mechanik angeschaut. Kann es sein, dass die Schmierung der Fliehverstellung eher von der Motorseite her erfolgt? Das schrägverzahnte Zahnrad ist auf der Welle durch einen hohlen Stift fixiert. Diesen kann ich nicht entfernen. Eventuell befindet sich in diesem Stift ein Loch, so dass dadurch Motoröl in die Mechanik dringen kann. Gruß Dieter Zündanlage Moto Schmitz.doc
  3. Letztlich weiß ich das auch nicht. Ich habe halt Zweifel gehabt, wie lange normales Motoröl den Filz ölgetränkt hält und damit die Schmierwirkung anhält. Deshalb hatte ich etwas spezielles gesucht und verwende dieses Öl. Bisher funktioniert der Zündverstellungsmechanismus damit. Es ist etwas Fummelei, den Filz auszubauen und wieder neu einzubauen. Deshalb hoffe ich, dass der Filz mit dem Spezialöl länger seine Schmierfunktion erfüllt. Gruß Dieter
  4. Hallo! Ich benutze für den Filz ein Spezialöl: "Unterbrecher-Öl U1500 für Schmierfilz von MZA". Das wurde wohl früher für DDR-Motorräder oder Mopeds verwendet. Ich bin immer unsicher, wie lange der Filz ölfeucht bleibt und seine Schmierfunktion erfüllt. Ich hatte mir 1985 eine neue LM III gekauft, die schon nach einer Winterpause nur noch max. 100 km/Std. lief. Diagnose: Zündverstellung funktionierte nicht mehr, da Mechanismus festkorridiert, trotz regelmäßiger Wartung in Vertragswerkstatt. Gruß Dieter
  5. Das ist immer die Frage bei Sturzbügeln: Vermeiden Sie Schäden oder richten sie erst recht teure Schäden an? Meine Erfahrungen: Mein erstes Motorrad war eine BMW R 45 mit Sturzbügeln. Mit dem Motorrad bin ich zweimal bei geringer Geschwindigkeit gestürzt. Die Sturzbügel waren am Rahmen verschraubt. Die Sturzbügel haben nicht verhindert, dass der Ventildeckel angeschliffen wurde. Ob Sie den Zylinderkopf und Zylinder geschützt haben, weiß ich nicht. Weitere Schäden waren nicht zu verzeichnen, weder am Rahmen noch am Zylinder. Auch mit meiner LM bin ich einmal bei geringer Geschwindigkeit (höchstens 20 km/Std.) im Kreisverkehr auf einen Dieselspur gestürzt. Diese hatte keine Sturzbügel. Der Ventildeckel wurde angeschliffen und musste später wegen eines Haarrisses getauscht werden. Außerdem war die Zündkerze abgebrochen. Die weiteren Schäden waren geringfügig. Als ich später einer Werkstatt davon erzählt habe, meinte der Meister, ich hätte Glück gehabt, dass der Zylinderkopf nicht beschädigt worden sei. Er hat mir dann selbst hergestellte Sturzbügel verkauft, die lediglich auf dem Ventildeckel verschraubt wurden. Meinen Zweifeln über die Wirksamkeit dieser "Bügel" (Es sind eher Platten.) widersprach er. Ich glaube allerdings, dass diese Dinger lediglich die Zündkerze schützen können. Vielleicht hat jemand andere Erfahrungen gemacht? Diese kann er durchaus mitteilen. Ich finde das Thema durchaus interessant. Gruß Dieter
  6. Hallo Commander! Diese Verzahnung meinte ich nicht, sondern tatsächlich nur die Verzahnung der Eingangswelle. Die Kurvenverzahnung gehört für mich schon zum Endantrieb. Diese wird doch durch das Öl im Endantrieb geschmiert. Sollten diese Bauteile defekt werden, wäre ich technisch sowieso nicht in der Lage, dieses instandzusetzen. Ebenso wie ich das Getriebe nicht selbst reparieren könnte. Ich hoffe, dass beide Bauteile meine Nutzungszeit schadlos überstehen. Gruß Dieter
  7. Danke. So hab ich mir das gedacht. Dann wäre es also kein großer Aufwand, den Endantrieb abzuschrauben, die Verzahnung zu begutachten und neu geschmiert mit Staburags und ggfls. einem neuen O-Ring wieder einzubauen. Gruß Dieter
  8. Danke für die Beiträge. Ich bin beruhigt. Ich habe schon vermutet, dass die Probleme eher bei den neuen Modellen (z.B. BMW GS) mit den größeren Federwegen und den drehmomentelimierenden neuen Kardankonstruktionen auftreten. Z. B. steht wohl auch im Werkstatthandbuch zur 1400er Guzzi, dass der Kardan nach einer bestimmten Laufleistung getauscht werden soll (Quelle: YouTube-Video des Moto Schraubers (früher Guzzi Schrauber)). Der Kardan der LM scheint, soweit ich es der Ersatzteilliste entnehme, in zwei Teile geteilt zu sein, dass eine im Kardantunnel, das andere hinter dem Schiebestück mit der Schrägverzahnung bzw. Königswellenverzahnung. Gruß Dieter
  9. Hallo! In folgendem Video: wird mehrmals behauptet, dass sich im Kardantunnel Öl befindet. Auch die Kommentare zu diesem YouTube-Video widersprechen dem nicht. Mir ist nicht verständlich, wie Öl in den Kardantunnel gelangen soll? Der Kardan ist sowohl zur Getriebeseite als auch zur Endantriebsseite abgedichtet. Bei funktionierenden Dichtungen dürfte doch gar kein Öl in den Kardantunnel gelangen. Oder denke ich da falsch? Weiß das jemand von den Experten hier? Aufgeschreckt bin ich durch Videos über neue BMW Motorräder. Dort geht es darum, dass Wasser in den Kardantunnel gelangen kann, was zur Korrosion und sogar zum Bruch des Kardans führen kann. Außerdem wird dort behauptet, dass der Kardan grundsätzlich nach 60 000 km getauscht werden soll. Gruß Dieter
  10. Also...ich fand es kompliziert, ein Gebot zu erstellen. Schon in das Verkaufsmenü zu kommen, bedurfte einiger Suche. Erst einmal bin ich bei gewerblichen Verkäufern gelandet, der ich nicht bin. Dann wurden überflüssige Punkte abgefragt, die ich für einen privaten Verkäufer völlig unerheblich finde. Sinnvoller wäre es gewesen, dass Angebotsmenü für private Verkäufer einfacher zu gestalten. Das Verkaufsmenü scheint ausschließlich für gewerbliche Anbieter gestrickt worden zu sein. Als dann für die Angabe eines Mindestgebotspreises eine Gebühr von 2,99 € aufgerufen wurde, hatte ich die Schnauze voll und habe abgebrochen. Ebay wirbt groß mit kostenfrei für private Verkäufer und verlangt dann eine Gebühr für das Mindestgebot? Gruß Dieter
  11. Hallo Holger! Sehe ich genauso. Allerdings vermisse ich die Versteigerungsmöglichkeit. Damit ist eBay ja mal ursprünglich bekannt geworden. Ansonsten gibt es auch Amazon, wenn ich nach Neuteilen mit Festpreis suche. So verliert eBay seine Existenzberechtigung. Gruß Dieter
  12. Hallo! eBay hat ja jetzt für private Verkäufer alle Gebühren abgeschafft. Nachdem ich lange Nichts über eBay angeboten hatte, wollte ich das jetzt mal ausprobieren. Abgesehen davon, dass der Zugang für private Verkäufer sehr schlecht programmiert ist, wurden keineswegs alle Gebühren abgeschafft. So ist z.B. die Angabe eines Mindestpreises kostenpflichtig. Dieses Angebot von eBay ist deshalb für mich uninteressant. Vor Jahren, als ich das letzte mal etwas über Ebay angeboten hatte, war das problemlos. Aber so wird das Nichts. Gruß Dieter
  13. Ich habe keine T3, sondern eine LM. Die von HMB dafür verkauften Edelstahlbremsscheiben funktionieren mit den entsprechenden Belägen gut und rosten nicht. Ich nehme an, dass sie auch entsprechend an einer T 3 funktionieren. Ob sie zu den Felgen und Bremskörben passen, musst Du selbst herausfinden. HMB bietet doch genug passende Angebote. Schwimmend müssen sie nicht unbedingt sein, sind meine auch nicht. Gruß Dieter
  14. Tolles Video in schöner Gegend. Wo ist er herumgefahren? Sieht nach irgendwo in Deutschland aus. Gruß Dieter
  15. Gerade im Netz gefunden, interessantes Filmchen zum Thema: Gruß Dieter
  16. Zu Kontaktlinsen kann ich Nichts sagen. Allerdings hatte ich früher auch Probleme mit den Brillenbügeln. Nach einem Tipp von einem Dortmunder Helm- und Bekleidungsfachhändler habe ich die Bügel mit meinem Dremel gekürzt und glatt gefeilt. Seitdem kann ich die Brille problemlos in meinen Integralhelm (kein Klapphelm) einfädeln. Sie hält und drückt nicht. Gruß Dieter
  17. Nach drei Jahren Corona-Pause findet das 70iger Treffen wieder statt: Motorradtreffen der 70er - MCA - Motorrad Club Appelhülsen (appelhuelsen.net) . Gruß Dieter
  18. Ich trage gerade ein Sweatshirt mit dem Adler und der Aufschrift "Moto Guzzi". Ich glaube nicht, dass das von Moto Guzzi lizensiert war. Darf ich mich damit überhaupt noch in der Öffentlichkeit zeigen? Oder werde ich dann teuer abgemahnt? Auf diversen Messen wurden immer wieder derartige Produkte angeboten (z. B. Kaffeebecher). Ich glaube nicht, dass diese von den Inhabern der Markenrechte lizensiert waren. Das kann ja dann noch (h)eiter werden. Gruß Dieter
  19. Dass sich der Knopf in beide Richtungen (fest)drehen lässt ?, ist allerdings seltsam. Es liegt in der Konstruktion eines jeden Außengewindes, dass die aufgeschraubte Mutter (und nichts anderes ist der Knopf mit dem Innengewinde auch) sich in die eine Richtung fest- und in die andere losdreht. Wie sollte das sonst gehen? Ich habe hier noch eine Instrumentenkonsole einer Suzuki Katana. Auch dort ist der Tacho links. Zur Verstellung des Zählwerks des Tageskilometerzählers dreht man den Knopf bzw. die Schraube nach vorne. Es kann natürlich sein, dass der Stift, auf den der Knopf gedreht wird, defekt ist. Dann dürfte eine Reparatur sehr schwierig bis unmöglich sein. Aber vielleicht antwortet ja noch mal jemand, der genau dieses Modell fährt (Cali III?) Gruß Dieter
  20. Hallo Commander! Ich will das Thema hier nicht weiter vertiefen. Ob allerdings die Aussagen der Fa. HMB immer stimmen, bezweifele ich. Am Hinterrad habe ich folgende von HMB verkaufte Bremsscheibe montiert: Bremsscheibe hinten 242 mm, Edelstahl gelocht, LM-1, LM-2, LM-3 etc., (hmb-guzzi.de) Diese hat nicht einmal eine ABE. Was die aufgestanzte KBA-Nr. soll, weiß ich nicht. Sie verweist ja eigentlich auf eine ABE. Diese war aber weder beigefügt noch wird sie in der Artikelbeschreibung erwähnt. Warum mit der Herstellerbescheinigung und der aufgestanzten KBA-Nr. eine Eintragung in die Papiere nicht erforderlich sein soll, ist für mich nicht nachvollziehbar. Die Fa. HMB bietet ja auch andere selbst gefertigte Bremskomponenten an (z. B. Bremszylinder), die weder eine ABE noch ein Teilegutachten haben. Die entsprechenden Vorschriften in der STVZO (§§ 19 ff.) sind auch kaum verständlich. Insgesamt glaube ich, dass es bei Oldtimern kaum möglich sein wird, Ersatzteile zu bekommen, die streng genommen abnahmefähig wären. NOS gibt es kaum noch, für die von einigen Händlern angebotenen nachgefertigten Teile lohnt bei der geringen Stückzahl der Aufwand nicht eine ABE oder ein Teilegutachten fertigen zu lassen. Zur Sicherheit habe ich meine alten Bremsscheiben allerdings eingelagert. Gruß Dieter
  21. Hallo Commander! Ich habe nur die Bremsscheiben erneuert (Bremsscheibe vorn 300 mm, Aussenring LM1-3, 139,00 € (hmb-guzzi.de) ). Die Bremsscheiben wurden auf die alten Körbe geschraubt. Das beigefügte ABE-Heft bezieht sich allerdings sowohl auf die von mir verbauten Aussenringe als auch die vom selben Anbieter (HMB) und Hersteller (FRANCE E.) angebotenen schwimmend gelagerten Bremsscheiben. Allerdings verstehe ich rechtlich immer noch nicht, warum eine ABE die Motorradtypen nicht aufführt. Kann ich nun, so wie HMB diese Scheiben beworben hat, mit der ABE und der eingeprägten Nummer, legal fahren, oder nicht, und zwar ohne Eintragung in die Fahrzeugpapiere? Dass die Scheiben mit den passenden Belegen gut bremsen, habe ich schon erwähnt. Aber: Bin ich nunmehr mit einer erloschenen Betriebserlaubnis unterwegs oder nicht? Gruß Dieter
  22. Hallo Commander! Der HU-Prüfer hat durchaus bemerkt, dass die Bremsscheiben neu und getauscht worden waren. Er hat sogar gelobt, dass ich endlich die alten Gussscheiben, die schon Rost als Standschaden aufwiesen, getauscht hatte. Ich verstehe aber auch nicht, was die ABE dann soll. HMB wirbt ausdrücklich in der Artikelbeschreibung damit, dass man diese Bremsscheiben ohne Änderungseintragung in den Papieren fahren darf. Gruß Dieter
  23. Danke für den Hinweis. Ich habe inzwischen diese montiert: Bremsscheibe vorn 300 mm, Aussenring LM1-3, 139,00 € (hmb-guzzi.de) Mit den richtigen Belägen (EBC) funktionieren sie sehr gut. Die damals von HMB empfohlenen blauen Brembos habe ich nach 100 km wieder rausgeschmissen, da sie Riefen verursachten. Mit diesen Bremsscheiben bin ich auch durch die letzte HU gekommen. Nach einer ABE hat der Prüfer nicht gefragt. Allerdings bin ich rechtlich nach wie vor unsicher. Die Bremsscheiben haben zwar eine KBA Nr. und auch eine entsprechende ABE. Aus der ABE ergibt sich aber nicht, auf welchen Fahrzeugtyp sie sich bezieht. Beigefügt wurde außerdem ein undatierter Brief des Herstellers FRANCE EQUIPMENT GMBH an die Sachverständigen TÜV / DEKRA / DTC, wonach von dessen Seite gegen die Verwendung an den nachstehenden Modellen (u.a. LM 1,2,3) keine Einwende bestehen. Gruß Dieter
  24. Ja, dürfte so logisch sein, wenn es ein Rechtsgewinde ist. Bei der LM (I) und III sitzt der Tacho rechts und hat ein Rechtsgewinde. Gruß Dieter
  25. Meine Antwort bezog auf den Tacho der LM (I) bzw. III. Ich nehme aber an, dass das bei Cali III ähnlich ist. Gruß Dieter
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