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monoguzz

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Everything posted by monoguzz

  1. Nevada LF? Diesen Typ finde ich nicht ... OK, Bj. 1998 sollte genügen. Im Lampenring gibt es 2 Schrauben. Die untere befestigt diesen samt H4-Einsatz im Scheinwerfertopf. Mit der rechten kann man die seitliche Verdrehung des Einsatzes regulieren. So steht es auch in der Bedienungsanleitung. Die vertikale Einstellung, d. h. die Leuchtweite, stellt man nach Lösen der beiden Befestigungsschrauben links und rechts ein; dann wieder festziehen. Manchmal gibt es Langlöcher in den Scheinwerferhaltern, sodass man auch hier eine setliche Verdrehung des Lichtstrahls machen kann. Das ist aber aber der 98er Nevada nicht gegeben. Hier siehst du den Scheinwerfereinsatz für GB/AUS. Wenn du den drin hast ist die falsche Ausleuchtung kein Wunder. Hätte eigentlich beim TÜV auffallen müsen. Das hier ist der richtige, für D und viele andere Länder. Normalerweise lässt sich der Scheinwerfereinsatz nicht gegen den Lampenring verdrehen, da ist irgendwo eine Rastnase für eine eindeutige Position. Und wenn er verdreht würde, kann die Einstellschraube rechts nicht mehr montiert werden. Ansonsten kann man die Scheinwerfereinstellung üerprüfen, indem man im Dunkeln das Motorrad vor eine weisse Wand stellt und den Lichteffekt beobachtet und ausmisst. Hier z.B. gibt es eine gute Anleitung dazu. Gruss Tim
  2. Es wäre hilfreich, wenn du Typ und Baujahr deiner Nevada angeben würdest. Der Scheinwerfer samt Einstellmimik könnte ja vielleicht über die vielen Jahre der Bauzeit verändert worden sein. Wenn man diese Angaben hat, kann man genauer nachsehen. Der Hinweis auf eine ausländische Ausführung ist mglws. berechtigt, denn Scheinwerfer-Innereien sind asymmetrisch gebaut, es gibt sie für Links- oder Rechts-Verkehr. Grund: alle Kfz haben heutzutage asymmetrisches Abblendlicht. Gruss Tim
  3. Ich weiss nicht wie es bei der V7IV ist, aber bei früheren Guzzis aller Art war die EInstellung des Kupplungsspiels am Bowdenzug in der Bedienungsanleitung beschrieben, meisstens mit Zeichnungen von beiden Enden des Zugs, also oben am Lenkerhebel und unten am Ausrückhebel beim Getriebe. An beiden Stellen finden sich Kontermuttern an den Einstellschrauben. Gruss Tim
  4. Topfreinger aus Edelstahl-Wolle. Geht bei Chromauspuffen hervorragend, greift den Chrom nicht an, weil weicher als dieser. Aber ob das graue Zeug Chrom ist weiss ich natürlich nicht. Gruss Tim
  5. 100,000+ Mile Guzzis auf guzzipower.com Auf dieser Seite findest du ziemlich weit unten den Bericht von Derek Reynolds aus UK zu den 308000 britischen Meilen (man mag's kaum glauben) mit seiner V50III. Was mir an der von dir anvisierten nicht gefällt ist die Modifikation mit dickeren Ventilen und Verbleib der zu harten Federn. Es sei denn, die Ventile sind die aus dem folgenden Artikel: Ventilumbau small blocks Die sind zwar dicker aber Natrium-gefüllt und dadurch wieder leichter, und thermisch besser. Gruss Tim
  6. Eine Freundin von mir hatte mal eine V50III, die ich öfters gefahren bin. Einen Lenkungsdämpfer hat diese nie gebraucht. Wenn einer nötig erschien, stimmt was mit dem Fahrwerk nicht, z. B. Seitenspiel der Schwinge oder Spiel der Lenkkopflager, etc. Der Umbau der Köpfe ist nicht ganz der, den Herr Hagemann empfiehlt und der auch in anderen Foren geraten wird, nämlich die besseren Ventilfedern einzubauen. Dickere Ventilschäfte erhöhen die Masse der A-Ventile und damit die Trägheitskraft. Diese wiederum kann schnelleren Verschleiss der Teile des Ventiltriebs bewirken. Die Lackierung, die Verkleidung (und damit mglws. der Scheinwerfer) und die Sitzbank sind wohl nicht original, vielleicht auch Rücklicht und Blinker hinten, die aussehen wie solche von Honda aus den 70ern. Auch das Schutzblech ist entweder verkürzt oder ganz ausgetauscht worden. Gruss Tim
  7. M. Hagemann von "guzziepiu" ist ja Spezialist für die "Kleinen", hat eine gute Beratungsseite dazu im Angebot: Hagemanns Tips und Tricks Gruss Tim
  8. Das ist ein viel zu ungenaue Angabe. Was wurde denn an den Köpfen konkret gemacht? Eine wichtige Verbesserung zum verhindern der bekannten Ventilabrisse ist z.B. der Einbau besserer Federn und Ventile. Gruss Tim
  9. Ich glaube nicht, dass du mit deinem PKW-Diagnoseteil etwas machen kannst. Es muss auf alle Fälle für die alten VWs bis ca. 2002 geeignet sein, deren OBD dieses sog. KL-409 Interface hat. GuzziDiag ist total anspruchslos, muss noch nicht mal installiert werden. Es läuft wie ich schon sah auf den ältesten Laptop-Mühlen, einfach draufkopieren und starten. Solche Geräte bekommt man manchmal geschenkt, muss dann nur den ausgelaugten Akku neu kaufen. Ein Bekannter benutzt es mit einem IBM X20 von 2001!, den er am Wertstoffhof aus der Gitterbox hatte. Das ist ein 12" Apparat mit 600MHz Pentium III CPU, 320 MB! Speicher, USB1.1 und 800x600 px Grafik. Er hat ein einfaches LINUX aufgespielt, GD läuft einwandfrei damit. Auch die Lese- und Schreibprogramme für die ECU gehen einwandfrei. Wird für sonst nichts benutzt als GuzziDiag. Gruss Tim
  10. Bei Carl Allison gibt's den Schaltplan der V7III Stone 2019. Darin sind beide Steckverbinder für Diagnosezwecke eingezeichnet. Der 3polige Nr. 40 hat nur Masse und die K-Linie, der 8polige Nr. 51 dazu auch den Zweileiter-CAN-Bus sowie + hinter dem Killschalter und Masse. GuzziDIag am 3poligen Superseal dürfte funktionieren. Den Adapter dafür findet man auf ebay, z. B. diesen hier. Gruss Tim
  11. Ich bin nicht ganz sicher, aber ich glaube sie steht im Werksmuseum in Mandello. Es ist ein frühes Entwicklungsmuster des V50-Motors vom Ingenieur Lino Tonti drin, der einige Jahre vorher schon das Fahrgestell der V7Sport konstruiert hat. Gruss Tim
  12. Eine Falschbehauptung, was man bereits an den beiden links in diesem Thread erkennen kann. Gruss Tim
  13. Ich habe keine neue V7, konnte aber schon mal eine ausgiebig fahren. "Starke Vibrationen" hatte diese nicht, eigentlich fast gar keine. Das muss bei deiner etwas nicht in Ordnung sein. Auch meine alte T3 hat nicht stark vibriert (bevor ich sie zerlegte). Fahr mal eine Triumph aus den 70ern, eine Laverda 750, eine Einzylinder-Ducati o.ä. - dann lernst du wirkliche Vibrationen kennen. Gruss Tim
  14. Schiebernadeln? Wohl eher Düsennadeln ... Wen meinst du mit "Vögeln", den Hersteller oder den Sponsor? Ich glaube nicht, dass es einen weiteren Hersteller gibt, DellOrto möchte doch bestimmt das Geschäft alleine machen. Bei den einschlägigen Guzzi-Teilehändlern nachzufragen ist sicher eine gute Idee, es gibt aber noch etliche mehr als SMotos. Wenn gar nichts hilft: in UK dürftest du fündig werden. Gruss Tim
  15. Die Haltbarkeit der Batterie ist nicht bei allen Fabrikaten gleich. Ein vorzeitiger Ausfall tritt bei Billigherstellern schneller ein - eigene Erfahrung. Und er hängt von der Behandlung der Batterie bei längerem Stillstand ab. Ausser den AGM haben alle Blei-Typen eine deutliche Selbstentladung. Man sollte also ein Erhaltungs-Ladegerät anschliessen, z. B. während der Winter-Einlagerung. Aber keines mit sog. Tröpfel-Dauerladung, sondern ein intelligentes, das eine Vollladung macht, dann abschaltet und wartet, bis eine Grenzspannung erreicht ist; danach lädt es wieder bis 100%, usw. Moderne Geräte machen das, uralte Auto-Batterielader aus dem Baumarkt natürlich nicht ... Ich habe und hatte etliche kleine Motorräder (auch Guzzi Stornello), die nicht so häufig gefahren werden/wurden. Im Lauf der vielen Jahre habe ich schon mehrfach Batterien mit kurzem Leben gehabt, manche erreichten kaum 2 Jahre. Gruss Tim p.s. mein Ladegerät: Oxford Oximiser 3X Das kann alle Typen laden.
  16. Bist du sicher? CEV hat meines Wissens nie Bremsenteile hergestellt. Ich kenne nur Brembo, Scarab, Grimeca, Lockheed an italienischen Motorrädern. Gruss Tim
  17. Vielleicht gibt es noch einen Reparatursatz? Gruss Tim
  18. Hier zB., bei MTS, dürfte man fündig werden, die Preise sind OK. Zu TLM: 40€ für 2 verrostete Teile? Na ja .. Gruss Tim
  19. Klingt eher wie ein Problem mit der Einspritzanlage, oder Falschluft. Ich habe mal eine V7cafe gesehen/gehört, bei der eine Verschlussschraube für den Unterdruckanschluss am Einlasskrümmer verloren gegangen war. Hat sich so ähnlich angehört wie deine Beschreibung. Gruss Tim
  20. Aha. Niedriger als was? LiFePO4-Akkus brauchen keine Erhaltungsladung. Die haben im Frühjahr immer noch 90 oder mehr % Kapazität von der, wie sie beim Wegstellen des Motorrads vorhanden war. So ähnlich verhalten sich auch die Hawker Odyssey-AG_ Bleiakkus. Gruss Tim
  21. Da hat wohl ein "Experte" das Ventilspiel am rechten Zylinder im falschen OT (dem Auslass-OT, mit Ventil-Überschneidung) eingestellt. Eingelaufen ist da bestimmt nichts, das hättest du ja auch sehen können. Neuteile waren wohl unnötig. Solange der Motor so nicht gelaufen ist, ist nichts kaputt gegangen. Andernfalls ... Gruss Tim
  22. Dir fehlt der komplette mechanische Antrieb, bestehend aus Schnecke und Führungsbuchse mit Gewinde. Schau halt in einen Ersatzteilkatalog oder bei S-D in die Liste, dort findest du die Teile. Gruss Tim
  23. Der erste: Tank einer V7Sport: sehr selten, sehr teuer Der zweite: das ist keiner einer 850T Der dritte: LemAns III, findet man bestimmt. Aber direkt passen wird keiner, es sind einige Anpassungsarbeiten nötig. Gruss Tim
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