monoguzz

Das ist interessant! Kannst du bitte einen link darauf posten? Danke Tim

Natürlich nicht. Aber es gibt dort deutlich mehr von diesen als hier ... Gruss Tim

Ich denke, das ginge auch ohne Fräse, einfach mit einer feinen Feile. Ist aber vermutlich ein ziemliches Gefummel. Immer wieder Geberscheibe abnehmen, etwas wegnehmen, Scheibe wieder montieren, ZZP an einem Zylinder einstellen und am anderen überprüfen - solange bis es passt (gesetzt den Fall dass die Schwungradmarkierungen korrekt sind). Woher der Unterschied kommt, kann ich dir aus der Ferne natürlich nicht sagen. Frag doch mal bei Sachse MHP nach zu dem Problem. Und ob die Schwungradmarkierungen stimmen, kannst du nur selbst am Objekt herausfinden, durch Messen mit einer Gradscheibe, am besten vor der Anfrage bei Sachse. Gruss zurück Tim

Da es wohl keine einfache Möglichkeit gibt, die Zündzeitpunkte der Zylinder einzeln zu korrigieren, dürfte eine Vermittelung der beiden die beste Lösung sein. Oder traust du dich, die betreffende Kante der Geberscheibe entsprechend mechanisch nachzuarbeiten? Gruss Tim

Sehr gut entlarvt von Dir, Peter ! Bei genauem Lesen erkennt man auch, dass der deutsche Text ziemlich sicher automatisch übersetzt wurde, man hat sich bei Götz wenig Mühe gemacht, Fehler und Unklarheiten zu beseitigen. Etliche Formulierungen sind weiter auf Stammeldeutsch oder gar unverständlich. Viele Fragen, keine Antworten: - was bedeutet "verstärkte AusführunG"? Mehr elektrische Leistung oder was sonst? Natürlich werden keine Zahlenangaben gemacht - wieso wird ohne Beweis behauptet der Original-Stator sei "schwach"? - was soll der Hinweis auf "computergesteuerte Wickelanlagen"? Will man damit dem Kunden sagen. bei Ducati Energia würde noch mit der Hand gewickelt? - angeblich höhere Leistung durch geringeren Drahtwiderstand der Wicklung. Auch hier gibt es keine Zahlen. - es gibt 2 Bilder des Stators, einmal Wicklung vergossen, einmal offen. Was verkauft wird bleibt unklar. Auch mein Fazit: ein zutiefst unseriöses Angebot mit vollmundigen, aber nebulösen Angaben. Finger weg, rausgeschmissenes Geld ! Gruss Tim

Hallo, ich mag deinen Humor 😉 Leider kann ich dir wegen des Umbausatzes nicht helfen. Du könntest es mal bei Fa. Schubert versuchen. Hier noch ein link auf das englische Chilton Handbuch, das die Schleifenrahmen-Modelle sehr ausführlich abhandelt. Gruss Tim

Woher "weiss" das Spenderfahrzeug, dass kein PKW sondern ein Motorrad gestartet werden soll, und dann macht mal absichtlich das Steuergerät kaputt? PKW von FIAT oder Alfa haben ähnliche Marelli Steuergeräte wie viele Guzzis, und gehen beim Fremdstarten nicht kaputt, habe ich selbst schon öfters ausprobiert (Uno, Panda, Qubo). Und wie soll die "zu starke Quelle" sich auswirken? Die Bordspannung wird doch vom Spannungsregler der Lima konstant gehalten, sie kann garnicht zu stark sein. Genau ist es ja auch beim Nehmerfahrzeug, als es noch normal zu starten war. Das Nehmerfahrzeug nimmt sich beim Fremdstart, was eben an Stromstärke zum Starten benötigt wird. Schlecht wäre hingegen eine wackelige Verbindung der Starthilfskabel, d. h. wenn durch Bewegung derselben kurze Unterbrechungen des Kontakts der Klemmen an den Batteriepolen eintreten. Das kann Spannungsspitzen geben, die dann tatsächlich das Steuergerät oder andere Elektronik beschädigen könnten. Grus Tim

Leider ist die Gabel der Schleifenrahmen Guzzis nicht von besonderer Qualität. Sie hat nur eine einfachwirkende Öldämpfung, also keine unterschiedliche Zug- und Druck-Wirkung wie moderne Gabeln, z. B. seit V7Sport und 850T. Unten drin im Gleitrohr gibt es einen hydraulischen Anschlag, der das harte Durchschlagen verhindern soll. Er besteht aus dem Befestigungsring für die untere Gleitbuchse, sowie je einem fest im Gleitrohr eingesetzten leicht konischen Dorn. Durch den sich beim Einfedern verengenden Ringspalt soll wenigsten diese Anschlags-Dämpfung erzeugt werden. Wenn hier Verschleiss vorliegt funktioniert das nur noch schlecht. Ich glaube, im letzten Jahr der Produktion der 850GT wurde dann eine Gabel ähnlich der V7Sp eingebaut, mit dem bekannten doppeltwirkenden Patronendämpfer und einer Einzel-Scheibenbremse. Man hatte wohl zu viele Kunden-Beschwerden gehabt. Ich glaube, man hat nur die Chance, durch eine härtere Gabelfeder oder durch beilegen einer Vorspann-Hülse zwischen Feder und oberere Brücke die Gabel straffer zu bekommen. Gruss Tim

Na, da es von Moto Guzzi stammt, wird es wohl nur dort oder beim Guzzi-Händler erhältlich sein. Vielleicht wird es aber auch garnicht an Privatkunden abgegeben. Aber - man kann die Datei auf einem USB-Stäbchen zu einem guten Copy/Print-shop tragen, dort kann man sie ausdrucken lassen, wahrscheinlich sogar binden. Gruss Tim

Der VErfasser ist Moto Guzzi selbst, es ist auf deutsch und hat die Nummer 897223. Auf Seite 13 steht: Lichtmaschine+Gleichrichter: 12Volt 350Watt. Auch in der Betriebsanleitung steht es so. Schau halt mal hinein. Das WHB das Fa. Stein Dinse verkauft kenne ich nicht. Die von dir im Netz gefundenen Angaben kann ich nicht deuten, irgendwie geht es da um 2 verschiedene Motorrräder ... Die Fa. Götz kenne ich auch nicht. Und warum willst du den Stator tauschen? Er ist doch offensichtlich nicht kaputt. Wie ich es verstehe möchtest du mehr Leistung. für deine Lamperie. Das wird aber ein neuer Stator nicht erbringen. Du bräuchtest auch stärkere Magnete im Rotor. Sowas gibt es. m. W. nicht. Gruss Tim

Hier steht es tatsächlich. Wieder was gelernt ... Tim

Die Lichtmaschine liefert maximal 350 Watt, bei voller Drehzahl. So steht es z.B. in deinem Fahrerhandbuch. Was nicht drin steht ist, dass die Lima im Leerlauf nur 50-100W bringt, je nach Drehzahl. 3 Hinweise, damit immer verständlich bleibt, was Fragesteller und Antwortgeber meinen: Strom(stärke) wird in A (Ampére) gemessen/angegeben Leistung wird in W (Watt) gemessen/angegeben Spannung wird in V (Volt) gemessen/angegeben 11.6 V ist bedenklichh niedrig, das könnte den Einspritz-Kontroller bereits durcheinander bringen. Ich denke, du überlastest mit deinen Zusatzverbrauchern die Lichtmaschine, als Ergebnis dürfte der Akku kaum noch geladen werden. Die Lichtmaschine (Hersteller Ducati Energia) lädt auf ca. 14 - 14.4 V Endspannung, wenn keine Zusatzverbraucher dranhängen. Das ist die Norm-Spannung, die steht im Werkstatthandbuch. Gruss Tim

Woher? Verstehe ich nicht. Soll das bedeuten, dass für Fahrzeuge von Bj. 2011 die StVZO nicht gilt? Zur elektrischen Frage: Der Schaltplan (dürfte der richtiige sein) zeigt das Gegenteil. Brems- und Rücklicht-Lampe sind einseitig auf Masse gelegt und werden über die Schalter mit + versorgt. Gruss Tim

Lies StVZO, §53, Absatz2. Demnach ist, wie ich es verstehe, eine 2. Bremsleuchte an Motorrädern ohne Beiwagen nicht vorgesehen oder gar erlaubt. Zumindest beim nächsten TÜV-Besuch wirst du damit Probleme haben. Gruss Tim

Diese Pauschal-Aussage würde mich möglicherweise dazu veranlassen, den Mechaniker und/oder Händler zu wechseln. Wenn diese V7 in ca. 2 Jahren erst 200km gelaufen ist wurde ja noch nicht die Erstinspektion gemacht. Vielleicht sollte man diese etwas vorziehen (500km?, in Absprache mit dem Händler), dabei würde das Ventilspiel ja ebenfalls kontrolliert/eingestellt. Sorgen würde ich mir aber nicht machen, zumal das Geräusch offenbar bei betriebswarmem Motor zurückgeht. Wenn es mein Motorrad wäre, würde ich das Spiel selbst kontrollieren. Aber nicht einstellen, sondern es dem Händler so wie vorgefunden vorführen. Gruss Tim

Er schrieb nicht Cali 1100EV sondern 1100i. Der Sprengring dort sieht (bei Wendel) so aus, und man sieht, dass er nur auf eine Art auszuhebeln ist: Der andere (1100EV), bei dem es sicher leicht geht: die Aussparungen sind m.W. auch montiert sichtbar, also ist das Ausbauen eigentlich selbsterklärend: Gruss Tim

Ich kenne die Norge nicht, Aber ich denke der Stecker ist beim Einspritz-Kontroller. Es ist ei 3poliger AMP Superseal mit Verschlusskappe. Ja, dazu gibt es die xxxWriter-Programme als getrenntes Werkzeug. Aber vorher sollte man mit dem xxxReader das originale Kennfeld erst mal sichern. Gruss Tim

"GuzziDiag" besorgen und die beiden Adapter dazu, damit das Steuergerät auslesen - die Ergebnisse können dann hier zur Diskussion reingestellt werden. Gruss Tim

Vorsicht! 50 Nm gilt für die Schrauben/Muttern M10-8.8, mit denen die Lenkerklemmen an der Gabelbrücke befestigt sind. Wenn der Lenker anders eingestellt werden soll, bleiben diese unangetastet, es müssen aber die 4 Schrauben M8-8.8 der oberen Klemmbrücke gelöst werden. Anzugsmoment hier: 25 Nm Gruss Tim

Wenn es ein AMP SuperSeal Stecker ist, könnte es sich um den Stecker zum Anschluss eines Diagnosegeräts handeln. Gruss Tim

Hm, was bedeutet "Reserve"? Soweit ich weiss, hat auch deine recht frühe eingespritzte Cali keinen Benzinhahn. Ich vermute mal, "Reserve" ist nur eine Anzeige der Restmenge an Benzin. Zum Verständnis der Einspritzanlage habe ich ein PDF von Moto Guzzi angehängt. Dieses dürfte die Einspritz-Anlage beschreiben, falls deine Cali einen Marelli P8-Einspritzkontroller hat. Eine Ursache könnte sein, dass der Kraftstofffilter teils zugesetzt ist und getauscht werden muss. Ausserdem kann ein Auslesen des Fehlerspeichers im EFI-Kontroller eventuell Aufschluss geben. Dazu brauchst du das kostenlose PC-Programm "GuzziDiag" sowie einen Adapter USB-OBDII und ein Adapterkabel OBDII-FIAT/Alfa. Beides ist preiswert über ebay erhältlich. Am besten, du suchst hier im Forum nach"GuzziDiag", das Thema wurde schon oft behandelt. Gruss Tim EDIT: vielleicht hat deine Cali auch schon den 15M-Kontroller. Dann ist die Einspritzanlage anders aufgebaut und das Benzinfilter im Tank. efiman.pdf

Ein ähnliches Thema gab es bereits, hier lesen. Gruss Tim

Sollte das Teil tatsächlich defekt sei, kannst du versuchen, es bei Carmo in NL reparieren zu lassen. Gruss Tim

Die "Distanzringe" sind nicht nur zur Überbrückung der Distanz vorhanden, sondern ihre Aussenfläche /Durchmesser ist die Lauffläche für die Simmeringe. Beide müssen also vorhanden sein, und gut mit Fett bepackt eingebaut werden, sonst rosten sie und beschädigen dann die Simmering-Dichtkante. Die Methode "Schwinge rechts an der Unterlegscheibe anlegen" gilt nur bei den kleinen Guzzen, von 35 bis V7III (vermutlich). Bei den grossen Tontirahmen geht es so: Man lässt sich einen Alu- oder Kunststoffdorn mit einer 60°-Spitze drehen, der saugend durch das Lager des Kreuzgelenks passt, am besten mit einer Betätigungsstange dran, die länger als der Schwingenholm ist. Dann baut man die Schwinge ohne Kreuzgelenk und Gummimanschette ein, schiebt den Dorn von hinten durchs Lager, richtet die Schwinge horizontal mit den Bolzen und vertikal durch Unterbauen aus, bis die Spitze einigermassen zentrisch in die Zentrierung der Getriebe-Ausgangswelle zielt. Den Überstand der beiden dabei spielfrei justierten Schwingenbolzen misst und notiert man. Dann kann man endgültig montieren, das Gelenk fluchtet so horizontal ziemlich gut. Aber die Bolzen nicht verwechseln, denn sie müssen nicht identisch lang sein. Vertikale Fehler kann man aber eigentlich nicht ausgleichen. Es gab mal jemanden, der die Kreuzgelenke mit Schmiernippeln versehen konnte. Ich habe aber leider keinen Namen oder Adresse. Ansonsten: eine Aussenschmierung hilft nur gegen Rost, denn das aufgeschmierte Fett wird gegen die Fliehkraft und gegen die Dichtungen der Nadellager nicht eindringen können, sondern wird durch die Fliehkraft abgeschleudert. Gruss Tim EDIT: Fundstück in meinen Lesezeichen - hier gibt es die abschmierbaren Kreuzgelenke

Ich meine, das Problem hat nichts mit der Zündung zu tun. Entweder ist die Dichtung des Starterkolbens undicht, oder Nadeldüse und Düsennadel sind verschlissen. Die Dichtung des Kolbens kann man vorsichtig heraushebeln, und um 180° gewendet wieder einbauen. Wenn der Gummi noch weich genug ist, dichtet er wieder 1a. Auch das Schwimmerventil kann man noch in Betracht ziehen, lässt sich ja leicht in Augenschein nehmen. Gruss Tim