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Hallo Zusammen, ich stelle mich auch noch kurz vor. Ich heisse Karin, bin mittlerweile 55 Jahre jung und komme aus der Schweiz. Ich fahre seit 2021 Motorrad und seit Oktober 23 eine V85TT neben einer Himalayan 410. Fahren gelernt habe ich auf einer AT RD07 und bis vor kurzem hatte ich noch eine CRF300 Rally und eine Transalp PD06. Nun von Japaner auf eine Inderin und eine Italienerin gewechselt. Was soll ich sagen.... ich bin begeistert, soviele Emotionen 🙂 Ich wünsche euch einen schönen Sonntag und danke für die Aufnahme! LG, Karin2 points
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Eigentlich heißt es ja immer: "Never change a running system", aber wenn man sich so ne alte Tante (Cali 2, Bj. 1983) zugelegt hat wie ich, gibt es halt zwei Motivationen, es doch zu tun: 1.) Vielleicht "runt" es ja noch besser, wenn man ein bisschen "gechanged" hat? 2.) Jetz wo das alte Mädchen bei mir zuhause wohnt, möchte man ihm ja auch einmal ein bisschen unter die Wäsche sehen (Pfui Deibel!) Langer Rede kurzer Sinn: Ich hatte schon vor einiger Zeit bei HMB einen wundervollen CNC-gefrästen Steuerkettenspanner erworben und ebenso eine neue Steuerkette. Was letztendlich bei dem Tausch herauskam und wie ich es gemacht habe, will ich euch im Folgenden schildern. Viele Details werde ich dabei herauslassen, da meiner Erfahrung nach, die meisten Guzzisti talentiertere Schrauber sind als ich, aber sollte jemand von euch Einzelheiten wissen wollen: Ich beantworte gerne alle Fragen (soweit ich das kann)! Ich hangele mich jetzt mal an den Bildern entlang: Bild 1: Um die Steuerkette zu wechseln, muss das Motoröl nicht zwangsläufig abgelassen werden! (War aber sowieso fällig) Bild 2: Hier mein kleines Bastelpaket: Neue Kette, neuer Spanner, Spezialschraube zum Lösen des Lichtmaschinenrotors und eine Nuss zum Lösen der Mutter an der Kurbelwelle. Dazu eine passende Sicherungsscheibe und der Simmerring zwischen Steuerkettengehäuse und Lichtmaschine. Selbstverständlich auch neue Dichtungen für die Steuerkettenabdeckung und die Ölwanne. Bild 3: Der wirklich wunderhübsche HMB-Kettenspanner. Was daraus geworden ist, seht ihr später. Bild 4: Den Stator der Lichtmaschine zu demontieren ist keine große Sache. Ein Foto hilft, die Anschlüsse später wieder richtig anzustecken. Alle Kontakte zu überprüfen und zu reinigen, bietet sich natürlich an! Bild 5: Um den Rotor zu entfernen, zunächst die Inbusschraube herausdrehen, dazu an der Schwungscheibenverzahnung mit einem Schraubendreher blockieren (gibt es kein Foto - wer es nicht weiß, bitte anfragen) Diese Aktion ist auch bei allen folgenden Schrauben- Löse- und Anziehaktionen notwendig. Zum Abziehen des Rotors die Spezialschraube eindrehen und den Rotor lösen. Bild 6: Sieht erst mal gut aus: Das Gehäuse ist trocken. Trotzdem sollte man die Gelegenheit nutzen, den Simmerring zu wechseln. Kostet nicht viel und ist kein großer Aufwand. Bild 7: Endlich geht es ans Eingemachte: Nachdem alle Schrauben des Gehäusedeckels gelöst sind (die langen sind unten!), muss noch der Bolzen herausgeschraubt werden, der den Rahmen vorne mit dem Motorgehäuse verbindet. Wermutstropfen: Das geht nur, wenn zumindest der linke Auspuffkrümmer demontiert wird - ist aber keine große Sache, man wollte das sowieso schon lange mal wieder ordentlich polieren! Nach der Demontage des Gehäusedeckels sehen wir dann Folgendes: Die Kette war doch schon deutlich gelängt! Nach dem Lösen der drei Schrauben (für die Kurbelwellenschraube braucht man eine spezielle Nuss - gibt es bei dem Händler mit dem italienischen Stiefel im Logo für knapp unter 40,-€) muss man nun geduldig alle drei Zahnräder "losruckeln". Geht zwar langsam, aber geht! Aufpassen: Die Zahnräder von Kurbelwelle und Nockenwelle sind durch kleine Halbmondkeile fixiert, an der Ölpumpenwelle ist es ein sehr kleiner Rechteckkeil - Sowas fällt gerne runter und ist dann Anlass für lustige Suchaktionen auf dem Garagenboden! Guzzi-Peter gab mir übrigens den Tipp, diese Keile bei der Wiedermontage mit etwas Fett zu fixieren, da sie beim Aufschieben der Zahnräder dazu neigen, nach hinten auszuweichen - Danke nochmal! Bild 8: So sieht das dann aus, wenn die Zahnräder drunten sind: Der Originalspanner ist mit zwei 8.8er Schrauben befestigt - Demontage kein Problem! Bild 9: Das ist der Moment, wo man sich denkt: "Hat sich ja doch gelohnt!" Das Gleitstück des Spanners ist deutlich verschlissen (hier provisorisch am HMB-Spanner montiert) Apropos HMB-Spanner! Um den ging es doch eigentlich? Ihr erfahrt es gleich! Zunächst aber noch ein Vergleich alte Kette / neue Kette: Bild 10: Eigentlich kein großer Unterschied zu erkennen, montiert sah das schon anders aus! Was ist jetzt eigentlich mit dem HMB-Spanner? Zunächst mal: Das Teil passt perfekt und sieht so hinreißend aus, dass man am liebsten einen gläsernen Gehäusedeckel montieren möchte. Aber... Die Federvorspannung des Gleitstücks ist noch labbriger als am Originalspanner. Möglicherweise könnte man durch Verdrehen der Achse die Vorspannung erhöhen, denn auf der Rückseite befindet sich eine Inbusschraube. Allerdings saß die so fest (bei 3mm Inbus), dass es mir nicht gelang, diese mit vertretbarem Krafteinsatz zu lösen. Das Ende vom Lied: Ich habe das neue Gleitstück am alten Spanner montiert und das hat - auch im Bezug auf die Vorspannung - gut funktioniert. Selbstverständlich mit einem neuen Segerring und neuen Sicherungsscheiben unter den Befestigungsschrauben! Kommen wir zum Zusammenbau: Bild 11 und 12: Die beiden Markierungen auf Nockenwellen- und Kurbelwellenzahnrad müssen unbedingt genau aufeinander zeigen. Am Besten montiert man Kette und Zahnräder schon vorher zu einem Paket. Zumindest das Nockenwellenzahnrad kann man dann auch mit einem Kabelbinder fixieren. Dann "ruckelt" man das ganze Paket wieder geduldig auf die Wellen. Unbedingt noch einmal die Flucht der Markierungen kontrollieren! Als etwas hinterhältig hat sich dabei das Ölpumpenzahnrad erwiesen: Die beiden anderen Wellen verdrehen sich ja nicht, aber die Ölpumpe ist sehr leichtgängig. Freundlicherweise befindet sich am Ende dieser Welle ein Schlitz. Wenn man sicht gemerkt hat, in welcher Position sich der Keil zum Schlitz befindet, kann man sich das hindrehen. Was bleibt noch zu tun? Alles Routine! Zahnräder mit dem passenden Drehmoment (NW und KW mit 150Nm, Ölpumpe hab ich gerade vergessen - ergänze ich noch!) anziehen. Einen Lappen der Sicherungszahnscheibe an der Kurbelwelle umschlagen. Dichtfläche reinigen und Gehäusedeckel mit neuer Dichtung montieren (neuen Simmerring hab ich vorher eingebaut). Rahmenschraube durchstecken und Mutter mit dem passenden Drehmoment anziehen. Auspuffkrümmer wieder anschrauben. Lichtmaschinenrotor auf den gereinigten Kegel aufschrauben. Stator anschrauben und Anschlüsse wieder befestigen. Leichtgängigkeit überprüfen. Limadeckel und Distanzstück wieder aufschrauben. Bild 13: Ich hab der Lima auch noch neue Kohlen spendiert! In meinem Fall: Ölwanne mit neuem Filter und neuen Dichtungen verschrauben. Öl einfüllen! Nicht vergessen: Anlassen und sich freuen, wenn alles funktioniert! 😀 Eigentlich bin ich jetzt fertig, aber weil 13 Bilder Unglück bringen, noch ein (völlig unnötiges) Bild von der hübsch geputzten Ölwanne! Bild 14: Liebe Guzzisti, das war mein erster Versuch einer "How-To"-Anleitung. Seid deswegen ein bisschen nachsichtig! Sollte etwas grob falsch oder unverständlich sein oder ich etwas Wichtiges vergessen haben, gebt mir bitte Bescheid. Mit dem Schraubenschlüssel in der Hand und Mücken zwischen den Zähnen (wegen dem ständigen Grinsen beim Guzzi-Fahren) grüßt euch Norbert P.S.: Fast hätte ich es vergessen, euch noch ein Vorher/Nachher-Bild anzuhängen! Hier ist es - ich denke, die Mühe hat sich gelohnt! ("Was heißt hier Mühe? Du hast doch nur nach einem Grund gesucht, in der Garage zu verschwinden und dir die Klamotten dreckig zu machen" O-Ton der besten Ehefrau aller Zeiten) P.S.2: Wenn jemand einen Tipp hat, wie man Bilder "richtig rum" in einem Artikel unterbringt, wäre ich extrem dankbar. Ich hab's nicht geschafft1 point
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Endlich geschafft, das Classic Superbikes Museum in Gifhorn zu besuchen. Hinzus mal den Motor auf der Autobahn freigefahren und zurück eine herrliche Landpartie. Ausnahmsweise war ich mal nicht der einzige Guzzifahrer. Das Museum sollte man unbedingt besuchen. Es bietet eine sehr schöne Ausstellung aus klassischen Bikes aller Dekaden und seltene Stücke, die man in freier Wildbahn wohl kaum sehen wird. Es bietet sich auch als Programmpunkt auf einer Tour in Niedersachsen oder auch als Tripp im Rahmen eines Treffens an. Braunschweig, Lüneburg und due Lüneburger Heide sind nicht weit.1 point
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Hallo Guzzistis, das Problem ist gelöst. Vielen Dank an alle (außer an Holger333)1 point
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Es gibt so einige Möglichkeiten, warum der hintere Pirelli herunter muss. Bei mir ist es bei 6750 Km ... ein Nagel, sauber senkrecht. Ich kam mit langsam fallendem Luftdruck heute gerade noch so nach hause. Ich denke, ich werde Road 6 aufziehen lassen. Gruß, Jürgen1 point
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Hallo Hubert, ich bin um 8:00h los, war kurz beim Händler (was abgeben) und bin dann auf die Wasserkuppe und weiträumig zurück um 12:30h. Da ging es gerade noch. Die ersten 250km sind drauf und die Reifen ordentlich angefahren (in Sulzthal mehrfach die Kehren hoch und runter 😉 ) Mittwoch fahre ich zu meinen Kumpels nach Regensburg auf nicht direktem Weg. Ich will die 1500km-Durchsicht in den nächsten Wochen machen lassen. Dann kann ich entscheiden, ob ich mit der Guzzi nach Albanien fahre oder lieber mit der Honda meiner Frau (die wird kaum gefahren, die Honda)1 point
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Hallo Dieter, das musst du verstehen. Holger wohnt hier tatsächlich 🤫 Grüße Ralf1 point
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Im KFZ-Gewerbe- und ich denke, das ist im Zweiradmechanikerbereich ähnlich, suchen wir händeringend Leute. Und wir bilden über den eigentlichen Bedarf hinaus aus. Und es werden schon Jugendliche, die man früher nichtmal zum Einstellungstest eingeladen hätte, zur Lehre angenommen. Ich sage das ungern, aber sehr viele sind einfach, mmh, pffft, sagen wir, nicht die hellste Kerze auf der Torte. Andere wären nicht schlecht, haben aber kein wirkliches Interesse an der Tätigkeit und sind nur überragend beim Erfolg, sich vor der Arbeit zu drücken. Also der Arbeit in der Werkstatt allgemein. Hinzu kommt, daß früher die Lehrlinge eine, wenn auch geringe, technische handwerkliche Erfahrungsbasis mitbrachten. Wir hatten damals Zuhause schon jahrelang Fahrräder, Mofas, Mokicks und Autos gehabt und schwer daran herumgebastelt. Die Azubis heute haben einen Smart oder Ähnliches geleast und ein Fahrrad ohne Akkus, also so zum selbst Treten, gehört für die in das gleiche Steinzeitjahrhundert wie Kassettendecks oder Telefone mit Wählscheibe. Die können nicht nur Wasserpumpzange und Seitenschneider nicht unterscheiden, sie wissen gar nicht, daß beides Zangen sind. Und beim Wort "Zange" huscht auch kein Funken Erkenntnis über ihre Gesichter. Und da rede ich noch nichtmal von der Problematik, Hochvoltexperten oder Azubis für diesen Bereich zu bekommen. Das ist unsere Erfahrung von einem großen, zentral gelegenen Betrieb mit LKW, Transporter und PKW, welcher jedes Jahr alleine für den PKW-Bereich 6-8 Azubis einstellt, LKW ungefähr ebenso. Die Zahl der Bewerbungen liegt irgendwo bei 100-150 pro Jahr. Früher waren das viele viele Hundert. Und heute erfüllen kaum noch welche davon die eh schon reduzierten Kriterien, früher konnten wir zwischen hundert richtig guten Bewerbern wählen. Die konnten damals auch alle schreiben. lesen und rechnen....1 point
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Am Sonntagmorgen nachdem ich den Wetterbericht ausgiebig studiert und für gut befunden hatte, kam „ganz spontan“ der Einfall nach Südtirol zu fahren, vorgehabt hatte ich es schon lange. Wenn ich so kurzfristig auch noch ein Hotel finde das frei ist fahre ich los. Drei Anfragen gestartet und siehe in Algund ist noch was frei von Montag bis Freitag. Um nicht ewig unterwegs zu sein habe ich mich entschlossen von Rheinfelden bis Landquard auf die Autobahn zu gehen, dazu schnell noch die Schweizer E-Vignette gebucht Abfahrt Montag 15.07.2024 9:00 Uhr: um 10:00 war ich auf der A3 nach Zürich und bin gemütlich mit 100…110 km/h hinter einem Kleinlaster gefahren viel Spaß macht das nicht und so habe ich auch die Abzweigung nach Davos verpennt und bin nach Winterthur gefahren. Mit dickem Hals auf die nächste Raststätte und Alternativroute gesucht. Zum Glück war da auch eine Ausfahrt und ich konnte zurück, bis ich aber wieder Richtig war hatte ich 60 unnötige km gefahren. Dann aber mit einer kurzen Pause durchgefahren bist Landquart. Endlich von der Autobahn runter. Bis nach Klosters zieht sich die Strecke zäh, noch kurz bis Davos und dann eine Pause. Auf dem Stück von Klosters nach Davos war die Heuernte im Gange und die Straße voll davon, da war erst mal Vorsicht angesagt. Dann ging es den Flüelapass hoch, wenn ich geahnt hätte was mich erwartet hätte ich eine andere Route genommen. Abgesehen von den vielen Baustellen mit groben Schotterpisten die mich um meine Reifen bangen ließen, hat sich so ziemlich alles hochgewälzt war Räder hat: Radfahrer, Uraltwohnmobile, Baustellenfahrzeuge und ein Sportwagenfahrer der umständlich umgedreht hat, weil er nicht über die Schotterpisten fahren wollte oder konnte. Kurz und gut es ging quälend langsam voran und ich hoffte inständig das die Reifen das aushalten. Ganz anders der Ofenpass, da konnte man es wieder etwas laufen lassen und der Verkehr hielt sich in Grenzen. Mit jedem Meter abwärts wurde es wärmer von 19°C am Flüela auf über 30° bis kurz vor Meran. Um 16:00 Uhr bin ich angekommen und habe Quartier bezogen, ein nettes Hotel zum günstigen Preis 45€ die Nacht mit Frühstück, und es gab auch kostenfrei eine Tiefgarage. Da ich völlig überhitzt war bin ich gleich in den kleinen Pool gehopst der zum Hotel gehörte. „Heute werde ich nichts mehr unternehmen “ Am Nächsten Tag stand der Gampenpass und Mendelpass auf dem Programm keine allzu große Strecke aber mir ging es auch nicht darum viele km zu machen. Der Gampenpass fährt sich mit seinen weiten Kurven sehr flüssig und entspannt, der Mendelpass mit seinen vielen Spitzkehren und Engstellen ist da schon anspruchsvoller und anstrengender. Da der eine Rauf und der andere Runter ging bin ich sie am nächsten Tag nochmal gefahren aber in umgekehrter Richtung. Dann bin ich noch ein paar nicht so bekannte aber dennoch schöne Strecken gefahren, hoch nach Hafling und dann nach Mölten, Terlan, Nals, Tisens. Ein magischer Punkt war am Kalterer See „Gretl am See“ an dem Kiosk gab einen leckeren Cappuccino und auch das Ambiente war sehr ansprechend. Ich wusste das mein Schwager in Kaltern war aber wir hatten nichts abgemacht. Als ich einen Parkplatz suchte sah ich sein Motorrad stehen und habe mich daneben gestellt von ihm keine Spur. Er war baden im See und nach einem Foto auf WhatsApp war er 10 min später da und überrascht, weil er nicht wusste das ich auch gefahren bin. Am Nachmittag sind wir dann zusammen zum „Durster Hof“ gefahren ein imposantes „Gesamtkunstwerk“ mit einem phänomenalen Ausblick. Dort habe ich dann auch mein dünnstes jemals serviertes Schnitzel gegessen das Fleisch hatte an der dicksten Stelle max. 5 mm. Dann zog es plötzlich zu und donnerte, auf der Rückfahrt ein paar Regentropfen und später etwas Regen aber da war ich schon wieder im Hotel. Die Rückfahrt hatte ich ursprünglich für den Freitag vorgesehen aber da lag die Regenwahrscheinlichkeit bei 60% und so habe ich mich am Donnerstag kurz entschlossen, wie bei der Hinreise, auf den Heimweg gemacht. Zurück ging es aber über den Reschenpass, dort lief es, ein kurzer Stopp am Reschen See und das obligatorische Foto vom Turm gemacht mindesten schon eine Million Mal fotografiert nun auch von mir und plötzlich stand eine Guzzi neben meiner. Ein junger Kerl aus München, hat sie sich vor 3 Monaten gekauft und ist total happy damit. Bis nach Landeck lief es prima danach runter zum Arlbergpass eine Katastrophe, ein LKW nach dem Anderen Durchschnittsgeschwindigkeit 30…40 km/h und kaum Überholmöglichkeiten. Zudem war es in den Tunneln fast unerträglich laut. Ich bin dann bei Stuben Richtung Lech abgebogen und über Warth, Schoppernau, Mellau, Egg, Dornbirn nach Lustenau und dort wieder auf die Autobahn nach Rheinfelden. Die Strecke Stuben bis Dornbirn ist einfach grandios, ich kannte die nicht und war total überrascht, bis nach Lech fährt man durch viele „Galerien“ auf den Straßen war sehr wenig Verkehr und die Landschaft beeindruckend. Die 160 km von Lustenau nach Rheinfelden über die A1/3 habe ich dann einfach hinter mich gebracht das macht halt keinen Spaß. Gruß Jürgen1 point
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....wow, manche strotzen hier ja nur so vor Selbstbewusstsein und wissen jetzt auch noch bestens im Journalismus und der Medienwelt bescheid - "Respekt". Demnach sollten in dieser Zunft wohl vorwiegend Senioren beschäftigt werden. Wer auf solch überhebliche Art Leute als "Pressefuzzis" und "Schreiberlinge" abwertet, der darf sich auch nicht darüber beklagen, wenn er selbst als "Forenfuzzi" und "Schwurbler" betitelt wird. Naja, die Anzahl an Motorrädern im Profil ist bei manchen wohl kohärent zu Wissen und Erfahrung.1 point
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Ei Gude! Ich fahre die Guzzi V 85 TT nun seit ca. 8000 km und habe zur kurzen Originalscheibe oben eine kleine Zusatzscheibe von Wunderlich zusätzlich angebracht. Die Zusatzscheibe ist qualitativ top und hat vor Jahren ca. 100 Euro gekostet und wurde an einer früheren GS dauerhaft genutzt. Sie ist in der Neigung und der Länge vielfach einstellbar und vermindert daher die Luftwirbel doch merklich, denn auch ich fahre am liebsten mit offenem Helm. Die längere/größere Orig. Guzzi-Tourenscheibe hat wesentlich mehr Verwirbelungen und WIndgeräusche im Helmbereich als die kleine Guzzi-Scheibe; ich fahre die Tourenscheibe aber wg. Wetterschutz gern auf längeren Touren/Reisen und nutze dabei auch die Wunderlich-Zusatzscheibe - man kann sie schnell in einer Minute wechseln mit nur einer Inbusschraube. DLzG Alfredo1 point