TT Racer Horst Saiger nach seinem Sturz 2014 wieder auf dem Heimweg

Nach dem Sturz in der Senior TT berichtet Horst Saiger auf seiner facebook-Seite, wie es ihm ergeht. Dort steht über ihn: Der Tag danach. Horst tut alles weh, aber durch die vielen Schmerzmittel spürt er gar nicht alles. Er braucht aber Painkiller, damit er tief ein- und ausatmen kann, damit sich die Lunge erholen kann. Heute Nachmittag/Abend darf er wahrscheinlich nach Hause.

Krankenhaus IoM: Horst Saiger bei der Senior TT 2014 gestürzt

Auf seiner facebook-Seite erzählt der deutschsprachige TT-Racer Horst Saiger von den Folgens eines Sturzes bei der Senior TT 2014. Er schreibt: Die Untersuchung hat ergeben, daß ich nur eine gebrochene Rippe und einen gebrochenen Zeh habe. Die Lunge ist geprellt. Deshalb muß ich über Nacht im Spital bleiben. Ich hatte wahnsinnig Glück, daß ich nicht gegen eine Mauer geprallt bin. Jetzt habe ich es mir gerade gemütlich gemacht und morgen muß ich schon wieder aus dem Nobles Krankenhaus raus.

Horst Saiger bei der Senior TT 2014 gestürzt

Auf seiner facebook-Seite erzählt der TT-Racer Horst Saiger vom Sturz. „Horst geht es den Umständen entsprechend gut. Er ist in der letzten Kurve vor Ramsey mit ca. 230 km/h gestürzt. Nach dem Röntgen wissen wir mehr, Glück hatte er auf alle Fälle. Um 10 cm ist es sich nicht ausgegangen.“

Horst Saiger: Resümmee des ersten TT-Rennens 2014

Der in Liechtenstein lebende Österreicher Horst Saiger ist der schnellste Deutschsprachige im Road Racing. Auf seiner facebook-Seite zieht er nach dem ersten Superbike-Rennen auf der Isle of Man TT 2014 folgendes Fazit. „Resümee nach dem ersten Rennen: Nach ein paar Fahrwerksexperimenten war es im Rennen eigentlich super. Ich habe ziemlich viel riskiert und war bei bottom of Ballaghery und im Ausgang von Hillberry nur noch einen gefühlten Millimeter vom Randstein, wenn nicht schon leicht touchiert. Anzeige Platz 23 , dann Platz 21, dann Platz 18. Ich entschloß mich beim zweiten Boxenstopp wieder nicht den Hinterreifen zu tauschen (alle 6 Runden mit dem gleichen Reifen zu fahren). Dachte, das könnte wertvolle Zeit kosten (wir haben kein Schnellwechselsystem). Großer Fehler! Kein Grip mehr in bestimmten Passagen, weil der Reifen einfach nicht mehr rund war. Am Ende Platz 21. Das eigentliche Problem sehe ich aber in meinen stagnierenden Rundenzeiten. Plan fürs Superstockrennen am Montag (nur 4 Runden lang): Reifenwechsel nach zwei Runden und dann schauen, wie sich die Zeiten entwickeln. Es fehlt noch viel, um da vorne mitzumischen.“

75 Jahre nach Schorsch Meier: BMW gewinnt die Senior TT 2014

Tusch für die Münchner: BMW gewinnt die Senior TT 2014. Oder soll man sagen, der Fahrer macht den Unterschied? Wie schon 1939? Jetzt ist es der Nordire Michael Dunlop, Sohn von TT-Legende Robert Dunlop, Neffe von TT-Rekordhalter Joey Dunlop. Michael startete heuer 4mal und siegte 4mal. Inzwischen hat er 11 TT-Siege auf seinem Konto und dominiert auf dem 60 km langen TT-Kurs nach Belieben. Was soll BMW künftig machen? Ihn weiterfahren lassen? A safe bet, eine sichere Wetter, sagen die Briten. Oder aber, für Verzagte: Jetzt als Sieger abtreten? Denn 75 Jahren nach Meier Schorsch erneut zu siegen, das hat schon was. Was sollte BMW 2015 Eurer Meinung nach tun? In der Lightweight antreten? Bei der Elektro TT Zero?

McGuinness und Mugen gewinnen die Elektro TT Zero 2014

Gut Ding will Weile haben. Auch wenn TT-Racer am liebsten Vollgas geben. Aber Mugen/Honda brauchte immerhin drei Jahre, um endlich die beiden obersten Plätze auf dem Stockerl zu belegen. Platz 1 und Platz 2. Sieger wurde John McGuinness. McPint siegte zum 21. Mal auf der TT, auch wenn er wegen seiner Handverletzung aus dem Crossen nicht im Vollbesitz seiner Kräfte ist und einen weiteren TT-Sieg 2014 ausschließt. Zweiter wurde Bruce Anstey. Interessant die Rundenzeit bzw. der Schnitt. Im Training 111 mph, im Rennen 117 mph. Der letztjährige Sieger umrundete die 60 km in 20:38 Minuten, heuer schaffte es das E-Bike in 19:11 Minuten. Und damit schneller als ein Lightweight-Bike. Eigentlich müßte BMW jetzt einsteigen. Zwei Benzinsiege 2014 haben sie bereits, der beste Fahrer ist unter Vertrag und in Sachen E-Technik haben sie gerade mit dem C Evolution Scooter und den beiden E-Autos i3/i8 der Konkurrenz ein ziemliches Ding vor die Nase gesetzt. Wenn die Münchner jetzt für 2015.. dann knacken sie die 120 mph. Oder was meint Ihr?

Heute vormerken: Start zur Elektro TT Zero

Nachher startet das Elektrorennen auf der TT. Eine Runde oder 60 km ziemlich Vollgas, was die Akkus schwer hernimmt. Natürlich sollte man es ins Ziel schaffen, aber man darf auch nicht zuviel Energie vom Vortrieb abzapfen, sonst fährt man hinten. In den letzten Jahren hat die E-Klasse enorme Fortschritte erzielt, im Training gab es einen 111 Meilen-Schnitt, also schneller als die Lightweight-Benzinklasse. Ortszeit 10.45 oder einen Stunden später MEZ startet das Elektrorennen bei der TT 2014. Starterliste: John McGuinness Shinden San / Team Mugen 00:00:00 Russ Mountford ARC-EV3 / ARC EV Engineering 00:00:10 George Spence Kingston 00:00:20 Bruce Anstey Shinden San / Team Mugen 00:00:30 Mark Miller VercarMoto / VercarMoto 00:00:40 Robert Wilson Sarolea / Team Sarolea Racing 00:00:50 Robert Barber Buckeye Current RW-2.x / The Ohio State Un 00:01:00 Paul Owen Brunel BX-14 / Brunel Racing TT Zero Team 00:01:10 Phil Harvey Komatti-Mirai / Komatti-Mirai Racing Team 00:01:20 Timothee Monot TT Zero 00:01:30 Die Bezeichnung Zero-Klasse ist natürlich Humbug. Zero (Zero gleich null gleich null Emissionen dank Elektroantrieb) ist eine Marketinglüge – denn wie wird Strom hergestellt? In Deutschland zu 45% aus Kohle. Und die ist alles andere als schmutzfrei.

Saiger wird 21. auf IoM TT 2014 Superstock 1000

Horst Saiger dürfen wir wieder gratulieren. Auf der TT im Superstockrennen (serinennahe 1000er) wurde er auf seiner Kawasaki Elfter, mit einem Schnitt von 123 Meilen (mit Tankstopps). 31 Sekunden hinter dem (noch aktiven) Rekordsieger John McGuinness, der Neunter wurde. Saiger erhielt seine Silverplakette. Es gewann Michael Dunlop auf BMW mit einem 127er Schnitt vor Dean Harrison und Bruce Anstey.

Ergebnisse der IoM TT 2014 Supersport 600

Erst hatten wir kein Glück, und dann auch noch Pech dazu. So wie dieses Fußballer-Bonmot könnte auch unser deutschsprachiger TT-Teilnehmer reden. Der Österreicher Horst Saiger, der das Supersport-Rennen angeblich nur als Test für die Rennen auf den hubraumstärkeren Motorrädern betrachtet (ha, ha, Gas geben muß man trotzdem) , kassierte heute eine 30-Sekunden-Strafe, weil er beim Boxenstopp das Speedlimit überschritten hatte. Dumm gegloffe. Es siegte ein britisches Motorrad: Triumph 675 mit Fahrer Gary Johnson. Zweiter wurde Bruce Anstey auf Honda (1,5 Sekunden zurück), Dritter Michael Dunlop, Honda (11 Sekunden zurück). Guy Martin auf Suzuki wurde Sechster.