Der Schuberth Metropolitan 1 im Schnell-Check

Der neue Open-Face-Helm passt laut Schuberth bestens zum Maxi-Scooter in den Metropolen, komplettiert jeden Café-Racer, vollendet den Style eines Naked oder Retro-Bikes und entpuppt sich als perfekter Begleiter auf Reisen mit einem großen Tourer. Farben: Vienna White, Berlin Black, Paris Blue, Madrid Metal, London Matt Black, Rome Red, Amsterdam Anthracite Visierfarben: Klar (Standard), 40% und 80% Tönung, Silber verspiegelt oder Blau verspiegelt Sonnenvisier-Farben: 80% Tönung (Standard), High-Definition Yellow, Silber verspiegelt oder Blau verspiegelt, Klar Belüftung: Kopfbelüftung, Entlüftung hinten Lieferbare Größen: 53-59 (XS-L) und 61-63 (XL-XXL) Gewicht: 1395 Gramm (Gr. 59) Material Außenschale: Glasfaser-Matrix (Komposit) Innenausstattung: Grey (Standard) oder Coffee Material Innenausstattung: 80% Nylon, 20% Spandex (schnell trocknend, atmungsaktiv, antibakteriell) Material Innenschale: EPS Extended Polysterol Preis Metropolitan 1 in der Standardversion: ab 399 Euro (UVP) SRC-System™: Plug & Play, zwei eingebaute Lautsprecher, zwei verdeckte Mikrofone Preis: 179 Euro (single) und 299 Euro (duo) UVP

Neuer Open Face-Helm in der Oberklasse: Schuberth Metropolitan 1

Schuberth präsentierte auf der INTERMOT in Köln erstmals den völlig neu entwickelten Open-Face-Helm Metropolitan 1. Der Metropolitan 1 spricht diejenigen an, denen zwei Räder Leidenschaft, Lifestyle und Leistung bedeuten. Mit anderen Worten alle, die einen Open-Face-Helm mit Top-Eigenschaften in puncto Qualität, Funktionalität und Sicherheit suchen und damit gleichzeitig ihr Zweirad-Outfit und damit ihren persönlichen Style perfekt akzentuieren wollen. Die vielfältigen Ausstattungsmöglichkeiten erlauben es zudem, jeden Helm nach eigener Fasson zu individualisieren. Der neue Open-Face-Helm passt bestens zum Maxi-Scooter in den Metropolen, komplettiert jeden Café-Racer, vollendet den Style eines Naked oder Retro-Bikes und entpuppt sich als perfekter Begleiter auf Reisen mit einem großen Tourer. Zahlreiche Ausstattungsvarianten ermöglichen Individualisierung Einzigartig am Metropolitan 1 sind die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten, die eine sehr individuelle Auswahl je nach Einsatzbereich und persönlichem Style ermöglichen. Die Außenfarbe wird zur Markteinführung in sieben stylishen Farbtönen erhältlich sein. Neben den klassischen Farben Vienna White und Berlin Black kommen die edlen Varianten Paris Blue, Madrid Metal, London Matt Black, Rome Red oder Amsterdam Anthracite zum Einsatz. Bei der Innenausstattung stehen die zwei Varianten Grey (Standard) oder Coffee zur Verfügung. Weitere Ausstattungsfeatures lassen sich individuell wählen: Vorneweg die Visiere – alle optische Klasse 1 im gesamten Sichtbereich – die es neben der Standardversion Klar, mit 80 Prozent Tönung, mit 40 Prozent Tönung sowie Silber verspiegelt oder Blau verspiegelt gibt. Insgesamt fünf unterschiedliche Sonnenblenden stehen zur Wahl: Neben der Standard-Blende mit 80 Prozent Tönung, sind außerdem die Varianten Klar, High-Definition Yellow, Silber verspiegelt oder Blau verspiegelt zu haben. Alle Sonnenvisiere erfüllen den neuen europäischen Standard für Sonnenbrillen. Ein weiteres Highlight ist die Möglichkeit, das Visier zu demontieren und an dessen Stelle einen Schirm per Einklicksystem anzubringen. Der Schirm verleiht dem Helm eine veränderte, sehr ansprechende Optik und gibt dem Fahrer die Option, gänzlich auf das Visier zu verzichten und als Augenschutz etwa nur das Sonnenvisier einzusetzen. Den Schirm gibt es in Titan (Standard) und Matt Schwarz. Damit nicht genug: Wählen kann man auch die Kopfbelüftungshaube, die in Titan als Standardausstattung oder wahlweise in Matt Schwarz zu haben ist. Eine weitere Individualisierungsmöglichkeit bietet eine hochwertige Gel-Sticker-Kollektion in den Farben der Länderflaggen Deutschland, Italien, Großbritannien, Frankreich, Spanien und USA. Sie verleihen dem Metropolitan 1 eine internationale Note. Ein Highlight ganz hinten: Stilprägend und Erkennungsmerkmal für den Metropolitan 1 ist die neue dreidimensionale Entlüftung aus poliertem Edelstahl an der Rückseite des Helms in der Form des Schuberth-Logos. High-Tech für höchsten Komfort und Sicherheit Die Helm-Außenschale des Metropolitan 1 besteht aus einer Komposit-Glasfaser-Matrix und kommt in zwei Größen (XS-L, XL-XXL). Sie bringt in der kleinen Ausführung inklusive Kommunikationsvorbereitung nur 1395 Gramm auf die Briefwaage. Entscheidend: Der Metropolitan 1 erzielt beim Stoßdämpfungstest hervorragende Werte. Weltneuheit im Helmbereich: nahtlose Hochfrequenztechnologie Für die Innenschale des Helms wird das sogenannte EPS (Extended Polysterol) in unterschiedlichen Härtegraden verwendet, so dass beste Passform und optimale Sicherheit gewährleistet sind. Einen Zusatz an Sicherheit gewährleistet das patentierte A.R.O.S. (Anti-Roll-Off-System), das im Ernstfall für den sicheren Sitz des Helms sorgt. Die mehrteilige Innenschale verfügt über integrierte Belüftungskanäle, die eine gesteuerte Luftzirkulation im Helm schaffen. Erstmals überhaupt bei Helmen kommt beim Metropolitan 1 eine nahtlose Hochfrequenztechnologie bei der Innenausstattung zum Einsatz. Sie bietet zusammen mit dem 3D-Schnitt der Polstermaterialien optimalen Tragekomfort. Das Material ist Öko-Tex 100 zertifiziert, antibakteriell, atmungsaktiv und verfügt über die Shiny-Tex Schnelltrocken-Technologie. Das Innenfutter lässt sich bei Bedarf schnell und einfach ausbauen und tauschen. Neue Generation SRC-System™ Der Metropolitan 1 ist serienmäßig für das Kommunikationssystem SRC-System™ vorbereitet: Jeder Helm verfügt ab Werk über integrierte Lautsprecher und zwei verdeckte Mikrofone. Das SRC-System™ selbst ist als Zubehör erhältlich. Das Schöne an dieser Lösung: Schuberth hat das System elegant an das Design des Helms angepasst. Als Plug & Play lässt sich das SRC-System™ kinderleicht in das Nackenstück des Helmes integrieren. Bis zu zwei Fahrer können mit dem SRC-System™ untereinander kommunizieren, Musik hören ist ebenfalls möglich. Via Bluetooth wird eine Verbindung zum Mobiltelefon hergestellt, die Bedienung erfolgt im Wesentlichen über Sprachsteuerung der Hauptfunktionen (VOX-Technologie). Die Grundfunktionen sind auch motorradfahrerfreundlich per Tasten an der SRC-Einheit einstellbar. Alle Einstellungen und Updates erfolgen drahtlos über eine App (iOS und Android). Bis zu 8 Stunden Sprechzeit sind möglich.

Der Metzeler Sportec Klassik entsteht

METZELER hat sich genau den Reifenelementen gewidmet, die in den letzten Jahren verstärkt von der technischen Entwicklung profitiert haben: dem Laufflächendesign und den verwendeten Materialien. Das Hauptaugenmerk der Ingenieure lag dabei auf der Optimierung der gesamten Fahrzeugsicherheit bei bester Fahrstabilität. Daneben standen perfekter Fahrkomfort, ein herausragendes Fahrverhalten auf trockenen und nassen Straßen sowie eine hohe Laufleistung ganz oben im Lastenheft bei der Entwicklung des SPORTEC™ Klassik. Besonders wichtig war daneben noch eine gleichbleibende Performance des Reifens über die gesamte Lebensdauer hinweg. Daher weist der METZELER SPORTEC™ Klassik einen äußerst gleichmäßigen Abrieb auf – eine der größten Errungenschaften der technischen Weiterentwicklung im Reifensegment. Um auch auf nasser Fahrbahn ausreichend Sicherheit zu bieten, war das Laufflächendesign früher mit vielen Rillen versehen. Beim neuen METZELER SPORTEC™ Klassik ist das anders: Dank seiner innovativen Laufflächenmischung besitzt er nur einen vergleichsweise geringen Negativprofil-Anteil, was sich positiv auf das Abriebbild und den Verschleiß auswirkt. Bei der Gummimischung hat das Forschungs- und Entwicklungsteam von METZELER in den vergangenen Jahren alles darangesetzt, immer fortschrittlichere chemische Formeln auszuarbeiten, welche die Sicherheit und Traktion auf nasser und verschmutzter Fahrbahn spürbar verbessern. Mit Erfolg – wie der neue SPORTEC™ M7 RR mit seinen Road-Racing-Genen eindrucksvoll bewiesen hat. Die selben Entwicklungen, die schon beim neuen Supersport-Reifen zum Zuge kamen, standen auch bei der Konzeption der Gummimischung für den SPORTEC™ Klassik Pate. So überzeugt der neue, klassische Reifen im METZELER-Portfolio mit seinem ausgezeichneten Nassgrip – und das bei einem Laufflächendesign mit einem ungewöhnlich geringen Anteil an Profilrillen. Das Laufflächenprofil des SPORTEC™ Klassik ist sehr verschleißarm. Ausschlaggebend hierfür ist die gleichmäßige Kontaktfläche zur Fahrbahn – und das sowohl in Kurven als auch bei Geradeausfahrt. Hiervon profitieren neben der Haltbarkeit auch Stabilität und Spurverhalten. Zudem bleiben so die positiven Eigenschaften des SPORTEC™ Klassik – begünstigt durch seinen gleichmäßigen Abrieb – über die komplette Lebensdauer erhalten. Ein weiterer Vorteil dieses Reifenlayouts: die hohe Laufleistung des SPORTEC™ Klassik basiert nicht auf einer flachen Kontur und beeinflusst somit das Handling nicht negativ. Denn das fällt beim SPORTEC™ Klassik überaus agil aus. Ein großer Pluspunkt, sowohl für historische Motorräder als auch für Youngtimer. Für eine ideale Wasserverdrängung sorgen beim SPORTEC™ Klassik parallel laufende Profilrillen. Im Kontaktbereich des Reifens verteilen sie das Wasser sehr gleichmäßig und gewährleisten dadurch ein sehr sicheres Fahrverhalten im Nassen. Die Ausrichtung der Profilrillen zur Reifenschulter garantiert eine gleichmäßige Kontaktfläche für besten Kurvengrip, garantiert darüber hinaus aber auch im Regen eine überragende Traktion. Von der Weiterentwicklung der im Reifenbau verwendeten Materialien profitiert auch die Karkasse, die steif genug ist um eine optimale Interaktion mit der robusten Lauffläche zu garantieren. Die derart verstärkte Struktur des SPORTEC™ Klassik überzeugt mit bester Fahrstabilität bei Kurvenfahrt sowie beim Bremsen und Beschleunigen. Davon profitiert auch die Balance des gesamten Motorrads merklich. Das ausgewogene Zusammenspiel sämtlicher Reifenkomponenten unterstützt zudem wirkungsvoll die Federelemente, verbessert den Fahrkomfort und hilft, Straßenunebenheiten in Geradeausfahrt als auch in Kurven auszugleichen.

Intermot Köln 2014: METZELER präsentiert den neuen SPORTEC™ KLASSIK

Der SPORTEC™ KLASSIK ist der neue METZELER-Pneu im Klassiksegment für alle Liebhaber von Motorrädern, die in den 70er Jahren oder später gebaut wurden. Dieses Marktsegment lag METZELER schon immer am Herzen. Das verdeutlichen schon die aktuellen Vintage- und Klassik-Produkte wie Perfect ME 11, Perfect ME 77, ME 22, Block C sowie LASERTEC™. Im Vergleich zu modernen Maschinen, die über ausgeklügelte Sicherheitssysteme und modernste Hightech-Bereifung verfügen, stehen klassische Motorräder ein wenig im Abseits, entstammen sie doch einer Ära vor der rasanten technischen Entwicklung der letzten Dekade. Und doch sind sie noch da. Die Vielzahl unterschiedlicher Reifengrößen der damaligen Zeit kommt bei den neuen Straßen- und Touren-Bikes kaum noch zum Einsatz, so dass die Reifenhersteller die alten Schätzchen bei der Konzeption neuer Reifen kaum noch im Visier haben. In den letzten Jahren flammte das Interesse für Motorräder genau dieser Jahrgänge allerdings wieder auf. Die Maschinen der letzten 30 Jahre des vorigen Jahrhunderts erleben derzeit eine Art Wiedergeburt im Zuge des angesagten Vintage-Trends. Dieser zeigt sich nicht nur bei Bekleidung und Design, sondern hat auch eine wahre Welle an herausragenden Motorrad-Restaurationen und -Individualisierungen hervorgebracht. Mit dem SPORTEC™ KLASSIK hat METZELER den Stil des berühmten ME1™ CompK aufgegriffen, dem ersten Diagonalgürtelreifen mit MBS-Technologie. Der erschien erstmals Mitte der 80er Jahre und war sofort die erste Bereifungs-Wahl unter den Besitzern der damaligen Sportmaschinen. Als Ergebnis modernster Ingenieurskunst bei der Entwicklung des ultimativen Reifens in puncto Handling und Sicherheit – selbst unter widrigsten Wetterbedingungen – stellt der SPORTEC™ Klassik in jeglicher Hinsicht ein Leistungs-Upgrade für sämtliche Oldies dar, die nicht mit der neuesten Technik glänzen können. Durch eine Umrüstung auf den neuen SPORTEC™ Klassik können die stolzen Eigentümer ihre Originale mit modernen Reifen aufwerten und dabei gleichzeitig den typischen Vintage-Stil und Charme ihrer alten Schätzchen bewahren.

Mülleimerverkleidung an einer Moto Guzzi von Nicolas Petit

Mülleimerverkleidung. Dieses Wort sagt doch alles. Direkt übersetzt aus dem Englischen: dustbin fairing. Obwohl das auch keine schmeichelhaftere Bezeichnung für ein verkleidetes Motorrad ist. Mitte der 50er Jahre war das im Rennsport en vogue. Lange Geraden, hohe Topspeed. Und mit aerodynamischen Hilfen ging es noch schneller. Denn der cw-Wert an der Front sank natürlich, dank strömungsgünstiger Verkleidung selbst der Vorderrads. Die Jockeys konnten sich eh klein zusammenfalten. Was man damals vergaß: Hinter der Fahrer, das schnittige Heck – da ist nichts, was die Luft formt. Sie wirbelt in wilden Turbulenzen. Und wenn es dumm läuft, macht eine Mülleimerverkleidung wie bei Nicolas Petit deshalb sogar langsamer.