Legendäre Moto Guzzi 500 Bicilindrica

Stanley Woods? Steht auf Wikipedia. Eines seiner Motorräder auch. Aber vor allem: es existiert. Und der englische Fachjournalist Alan Cathcart konnte es fahren. Die Guzzio 500 Bicilindrica. Mit 120 Grad Zylinderwinkel. Im Prinzip zwei 250er Einzylinder aneinander gepappt. Das ist nicht despektierlich gemeint. Sondern einfach clever. Machen bis heute auch andere Firmen, z.B. aktuell Honda mit der neuen CB 500-Baureihe (CBR 500, CB 500 F, CB 500 X), deren Motor aus zwei 250er-Einheiten besteht. Aber halt als Reihenmotor, anders als seinerzeit bei Guzzi, wo man ein Vau wählte. Schön schlank, das wußte man schon in den 30er Jahren, bringt Windschlüpfigkeit, das ist gut für eine hohe Topspeed. Nicht Hochleistung, nicht Hochdrehzahl, wie bei modernen Konstruktionen, siehe die 19.000/min Drehzahl bei aktuellen MotoGP Bikes mit 1000 ccm. Sondern cleveres Bauprinzip. Schlank. Klein. Niedrig. Und vor allem leicht. Macht insgesamt ein sehr einfach zu fahrendes Motorrad. Keine launische Diva, die nach ein paar Runden zickt und der Fahrer überfordert. Sondern die ihm Vertrauen schenkt und ihn nicht schlapp macht. Sir Alan berichtet in der neuen Classic Motorrad aus Stuttgart über die legendäre Woods-Guzzi 500. Das Papierheft kann man nachbestellen oder gleich online lesen. It’s in German, also auf Deutsch, ned uff Schwäbisch, hurra! Mandello-Jünger dürfen sich über Sir Alans klare Worte freuen. Und in Träumen schwelgen. Däded Ihr auch emol so a Mobbed fahre wälle? I fei scho.

CycleWorld testet die Cali 1400 Custom

CycleWorld, die renommierte englischsprachige Veröffentlichung im Motorradkosmos, testet die Cali 1400. Die Quintessenz der RäderWeltler: Tolles Motorrad, das etwas Schräglagenprobleme mit sich bringt. Obwohl die Fahrwerkszahlen nicht gerade auf ein agiles Motorrad schliessen lassen findet CycleWorld die Cali 1400 Custom durchaus handlich. Das ABS verrichtet seinen Dienst unauffällig und zuverlässig. Alles in allem ist man offensichtlich angetan. Lest den ganzen Artikel nebst schönen Regenfotos (auch mal was Neues!) auf CycleWorld.

Wrenchmonkees Guzzi – die Rückkehr des Cafe Racers

Wrenchmonkees aus Kopenhagen, was ausnahmsweise mal nicht in den Verunsicherten Staaten von Nordamerikanien liegt, haben mit ihrer Cafe Racer Guzzi den Nagel auf den Kopf getroffen. In unserer Facebook Gemeinschaft explodierten die likes für ein Bild der dänischen Schönheit mit italienischen Wurzeln. Wir konnten also nicht anders als das Netz zu plündern um euch eine coole Galerie über die Wrenchmonkees Guzzi anzulegen. Das Ganze ist so heiss, dass es noch nicht mal auf der offiziellen Website verwurstet wurde. Eins steht fest: tonnenweise emozione ist im Spiel, das Ding trifft den Nerv der Guzzifans. Erzählts euren Freunden, auch wenn die noch keine Guzzi haben. Wrenchmonkees Guzzi = Spettacolare!

Ewan McGregors neue Guzzi

Ewan McGregor hat nicht nur überaus epische Moppedfilme wie Long Way Down an den Start gebracht, sondern hat auch einen Faible für besondere Bikes. Das konnte man natürlich erahnen, denn der geneigte Motorradfahrer weiß mitunter vielleicht, dass McGregor auch in den MotoGP Filmen Faster und Fastest als stimmliche Untermalung mitwirkte. Als alter Jedi ist die Macht sowieso mit McGregor, weswegen er sich wohl aufgrund seiner übernatürlichen Kräfte und somit auch des ausgeprägten Geschmacks eine neue Moto Guzzi California 1400 Custom zugelegt hat. Er selbst sagt über seinen Neuerwerb: „Habe endlich eine von Moto Guzzis neuen 1400 California Custom bekommen. Die haben den Nagel auf den Kopf getroffen.“ Wussten wir schon, aber gut das jetzt auch die Jedis im Bilde sind.

RNO Cycles Moto Guzzi V50

Die letzten Blogeinträge strotzten nur so vor selber gestrickten Guzzis. Wir denken: das darf ruhig so weiter gehen. Denn die kleine Szene bringt allerlei Blüten und Blümchen der Schönheit hervor, die es wert sind angeschaut zu werden. Unser heutiges Exponat ist eine Moto Guzzi V50 von RNO Cycles in Holland. Arno Overwheel von RNO (welch Wortspiel!) nahm sich der italienischen Schönheit an und flexte erst einmal den Rahmen auseinander. Die vielen gefrästen Bauteile wurden unter anderem in Zusammenarbeit mit der niederländischen Firma GoParts gefertigt. Auf Basis eines 82er 490ccm starken V50 Motors baute Arno seine Custom Guzzi. Um Gewicht zu sparen entfernte er den Anlasser und baute stattdessen einen Kicker ein. Der Motor wird von einem 28er Dellorto Vergaser und zwei K&N Luftfiltern beatmet. Getreu dem Motto „lang läuft“ gestaltete Arno die Schwinge ganze 10cm länger als im Original. Wahrlich nichts für enge Passagen. Auch die 18″ Räder zeigen von Eigenständigkeit. Diese wurden vom Original beibehalten. Das alles getaucht in ein sehr ansehnliches Farbbad ergibt eine atemberaubende Mischung und eine Bereicherung für die Guzzi Welt anno 2013. Bravo Arno! Schaut euch unbedingt die Bilder in der passenden Guzzisti Galerie an. Quelle: BikeExif

Miss Memphis huldigt der Fliegerei

Giavanni Ravelli, einer der drei Guzzi Gründer, starb in einem tragischen Flugzeugcrash. Die liebe zur Fliegerei der drei Gründer findet sich heute noch in jedem Guzzi Logo im Stile des Adlers wieder. Santiago Chopper haben sich diesem Thema mit einer 1997er Guzzi 1100 Sport angenommen und ein ansehnliches Custom Bike auf die Beine gestellt. Die technischen Modifikationen sind überschaubar. Lediglich ein 40er Dellorto Vergaser und eine Muzi Moto Zündung fanden den Weg in das italienische Edelmotorrad. Auf der optischen Seite kann Santiago Garage auftrumpfen. Seht selbst und macht euch ein Urteil. Mehr Bilder gibt es unter http://www.cyrilhuzeblog.com

Kaffeemaschine Guzzi Racer

Der Hamburger Axel Budde hat sich erneut an einer Guzzi verlustiert Heraus gekommen ist ein sehr ansehnliches Bike im Renntrimm, welches minimal, puristisch und sehr sauber rüber kommt. Dennoch fehlt die vielbesprochene Emozione nicht. Die Fertigstellung des Bikes, welches im Kundenauftrag entstand, dauerte lediglich zwei Monate. Gar nicht schlecht, Herr Budde. Das Herz des Racers ist allerdings von HT Moto und bringt 95 PS auf die Rolle der Wahrheit. Viele schöne Bilder des Bikes gibt es auf der Seite silodrome.com.

Motorrad testet: Ipothesys Aria V12

Die deutsche Zeitschrift Motorrad testet den Guzzi Umbau Ipothesys Aria V12 auf Basis einer Griso 8V. Die 30000€ Edelkiste der italienischen Firma gefällt den Mannen der Zeitung recht gut. „Ein radikaler Rebell auf Rädern, eine faszinierende Fahrmaschine“ wird getitelt, wenn auch in Punkto Verarbeitung einiges zu mäkeln ist. Alles in allem sollte der geneinte Guzzifan mal einen Blick riskieren, denn so schrecklich oft gibt es ja keine „neuen“ Motorräder mit Guzzimotor in Gazettentests.

Guzzisti neu organisiert auf Facebook

Eine ganze Weile haben wir im Gesichtsbuch hinter verschlossenen Türen agiert. Wer rein wollte musste klopfen. Jetzt ist uns das so doof vorgekommen, das wir das ändern wollten. Denn schliesslich sind wir eine große Gemeinschaft, in der jeder Zutritt haben sollte der Interesse hat. Besucht einmal unsere neue Seite auf Facebook sofern ihr diese Plattform nutzt. Inhaltlich dreht sich alles um Guzzisti.de – wer also nicht dort angemeldet ist verpasst höchstens mal 1-2 versaute Guzzi Bildchen. Unser Fokus bleibt jedoch diese Plattform. Wir freuen uns schon auf die neue Saison 2013, die ja laut Werkstätten und Reifenhändlern schon auf nicht mehr ganz so leisen Pfoten heran trapst. Das wollen wir euch auch spüren lassen, indem es in den kommenden Tagen wieder mehr News gibt als in den letzten Wochen.