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sessantuno

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Everything posted by sessantuno

  1. Servus Manfred, sehr eindrucksvolle Fotos vom Cafe Hubraum wie auch der Treffpunkt Haus Scheppen, welches Thomas beschrieben hat! Schöne Treffpunkte sind halt, besonders bei Schönwetter immer überlaufen! Viel angenehmer ist es Wochentags oder wenn es nur max 15° hat, denn dann fehlen die SA-SO Kamikaze-Fahrer und jene, die nur 5x im Jahr bei 25° aufwärts ihr Moped anwerfen. LG Peter
  2. sessantuno

    Reboot

    Hallo Christian und wieder genauso willkommen! Hier hat sich in der kurzen Zeit nichts geändert - schön das es dir hoffentlich wieder gut geht (oder wer, wie, was, wo es immer war)! Na dann auf ein Neues!!! @ Sonja Servus Sonja, das gelb-schwarze Universum glüht und zieht wieder Kometenschweife - S U P E R und schön das du wieder da bist!!! LG Peter
  3. @ Manfred Gute wie auch sehr nette Worte!! LG Peter
  4. Servus Lutz, danke für die schönen Fotos! Deine Tour über immerhin 400km zum Wiedereinstieg war nicht gerade klein - schön für dich! Die Bilder von diesem Moto-Soul-Resort spiegeln ein traumhaft schönes Ambiente wider; gefällt mir ausgesprochen gut! Hoffentlich wird kein abgehoben-teures Feinschmeckerlokal draus, wobei nur nach zahlungskräftig und -williger Klientel geworben wird, das wäre wirklich schade drum. Obwohl - lärmende und ewig pubertierende Motorradrabauken wären dort natürlich wie überall anders auch, genauso fehl am Platz! LG Peter
  5. Servus Jan, nachdem die V7 II eigentlich einen serienmäßigen USB-Anschluss unter der Sitzbank haben sollte, der seitens des Herstellers leider bestens versteckt ist (vermutlich irgendwo und wenn überhaupt unter dem Tank), wurde in der Werkstätte ein originaler um rund 75,-- Euro nachgerüstet, nun wirklich unter der Bank. Der Mechaniker machte kurzen Prozess und schloss diesen USB-Anschluss kurzerhand mittels Klemme an ein Kabel an (mit so einer "Stromsaugklemme??), welches vom Sicherungskasten kam; eine sehr einfache aber auch sehr unprofessionelle Installation. Sei wie es sei, Ladestrom ist an der Buchse im Bedarf vorhanden, den ich allerdings noch nie verwendet habe - weil: einfach zu umständlich! Es müsste um praktisch zu sein zumindest ein USB-Kabel für das Tel. dauerhaft verlegt werden und irgendwo am Lenker in einer Steckdose münden, was mir optisch nicht gefällt. Statt dessen besorgte ich mir einen Lade-Akku mit 3.000 mAh Leistung, den ich einfach mitführen kann und bei Bedarf innerhalb des Tankrucksacks mit dem Tel. verbinde, fertig. So ein Ding hat genug Kapazität um einen ganzen Tag durchzuhalten und aufladen ist am Zimmer in der Regel einfacher. Der Akku hat die Maße 120mm x 60mm x 4mm, also wie ein kleineres Smartphone und ist zudem noch extrem leicht. Meine Devise ist: Jeder/s Anschluss/Bauteil/Kabel was nicht zwingend erforderlich ist, macht in Zukunft auch keine Sorgen! LG Peter
  6. Hallo Boldo und auch Jürgen als Ideenspender! Ich finde die Idee von Jürgen sehr einfach und vielversprechend, denn etwas mehr Fußauflagenhöhe machen wie von ihm bereits erwähnt wirklich sehr viel aus; oft genügen wenige mm Veränderung der gesamten Beinlage bzw. höhe, um genügend kontrollierbare Kraft auf das Pedal zu bringen, was gerade bei deinem Kniegelenk sicher einen Versuch wert wäre. Dabei ist es müßig hier anzuführen, dass auch ein "gesundes/r Bein/Fuß", ab einem gewissen "Streckwinkel" nur mehr sehr schwer einen definierten Druck aufbauen kann, denn das weist du selbst auch sehr gut! Vielleicht kann dir auch das Fußpedal einer Racer Erleichterung bringen, da die Fußauflage meines Wissens nach mit einem Excenter und unabhängig der Pedaleinstellung verstellbar ist - einfach probieren! LG Peter # PS: Boldo, erlaube mir eine Bemerkung: Bis zum Saarland würde ich nicht zuwarten und ich glaube auch, dein Problem richtig verstanden zu haben. Ein Moped an dem die Bremse - ganz gleich aus welchem Grund nicht "zu mir passt", weil ......., kann dir in Wahrheit nur wenig Vertrauen in dein Motorrad und gedämpfte Freude einbringen! Eine vertrauenswürdige Bremse am Motorrad ist schon eine Grundvoraussetzung für deine Sicherheit + Wohlbefinden!!!
  7. Hallo Jürgen, möchte dir gerne weiter helfen aber mein Baby steht rund 100km weit weg von mir in der Garage! Tut mir leid - trotzdem ein schönes WE! LG Peter
  8. Grias euch miteinander! Die Fußbremse der Serie II ist hi. mehr oder weniger nur als "unterstützend" zu betrachten und mehr sollte sie meiner Ansicht nach auch nicht leisten, weil auch - subjektiv betrachtet - nicht zwingend erforderlich, insofern bestätige ich die Ansicht/Erfahrung von Jochen und Jürgen. Umgekehrt würde eine wirksamere Fußbremse (u.U. bei gleicher Grip-Leistung des Hinterreifens), ausgeprägte Beherrschung/Balance des Motorrades erfordern, denn eine gut wirksame Fußbremse kann bei falscher Betätigung sehr schnell zur schwer kontrollierbaren Instabilität und damit einhergehend schlechten Verzögerung führen. Für mich hat die grundsätzlich sanfte Wirkung eindeutig mehr Vor- als Nachteile, da die Fußbremse hervorragend zum Stabilisieren beim Anbremsen (Geraden oder Kurven), oder als Stütze in engen Serpentinen insbesondere bei Zweimannbetrieb + Gepäck, eingesetzt werden kann. Auch bleiben Blockaden mit und ohne ABS weitgehend aus, was das Fahren auf rutschigem Untergrund bedeutet einfacher macht. Diesbezüglich ist mir die Fußbremse (Trommel) meiner ehemaligen Honda CB 650 als ziemlich "giftig" in Erinnerung, weil sehr indifferent bis zur plötzlichen Blockade insbesondere bei Feuchte und Nässe. Trotzdem und wie Jochen schrieb, ist das Auslösen des ABS (Fußbremse) sehr wohl möglich, was mir auch im Zuge einer klassischen Schrecksekunde passiert ist (selber etwas kränklich und nicht "am Damm", Solobetrieb und beim Zufahren auf eine rote Ampel gut geschlafen...). Dabei war in dieser Situation nicht einmal ein wirklich heftiges Abbremsen erforderlich, so unvermutet schnell kann es gehen und geht es auch!!! Mein Fehler - weil zu wenig geübt: Erschrocken, die Vorderbremse "gestreichelt" und hinten voll reingetreten - der Klassiker schlechthin und zu meiner Schande nach vielen Jahren am Moped - auch mir wieder einmal passiert! Dank geringer Geschwindigkeit und ABS nix weiter passiert - Glück gehabt! Hingegen bringt die Vorderbremse, wohlgemerkt auch mit dem vielfach geschmähten Pirelli Sport Demon meiner Ansicht nach und bei entsprechender Handkraft eine hervorragende Bremsleistung (Straße trocken, Reifen warmgefahren, Außentemp. rund 17°C). Dies habe ich mittels mehrfach gesteigerten Vollbremsungen bewusst aus Geschwindigkeiten von 100 - 80 - 60 km/h usw. ausprobiert; kein Fading bemerkbar und das ABS löst erst ganz kurz vor dem Stillstand aus - perfekt! Anlass dazu war ein sehr berechtigter "Satz heißer Ohren", den mir mein Freund Helge sehr "väterlich" verpasst hat nachdem ich Ihm gegenüber erwähnt hatte, noch nie eine bewusste Vollbremsung bis zum Auslösen des ABS gemacht zu haben! Unser "alter Haudegen" weiß eben aufgrund seiner jahrzehntelanger Erfahrung und unzähligen Sicherheitstrainings was Sache ist! Noch zu den Sinter-Belägen: Die sind meiner Info nach zumindest ab der Serie II Standard (sagte man mir). LG Peter
  9. Servus Wartburg, die Beiträge von Thomas und Gert unterstreiche ich voll - so eine "Pickelbildung" ist allgemein die Vorstufe zum Auf- und Abplatzen der Chromschicht mit nachfolgenden Roststellen. Ich denke wie Thomas auch, das es sich in deinem Fall wirklich um eine mangelhafte Produktions-Charge handelt; ansonsten ist mir das von neuwertigen Guzzi's nicht bekannt. Mein einfaches Rezept: Nach dem Abstellen etwas auskühlen lassen und die Auspuffanlage (meistens sind ja nur die Krümmer betroffen) mit einem feuchten Fetzen ohne Reinigungsmittel sauber wischen, damit sich Rückstände von "versehentlch gegrillten Insekten" nicht weiter einbrennen können. Einzig denkbare andere Möglichkeit (außer Salz) für mich wäre diverser Schotter- oder Steinschlag im Zuge von Geländeausritten, oder auch Winterfahrten auf gesalzenen und bestreuten Straßen LG Peter
  10. "Guten Morgen" Harald, wie Lutz vor einiger Zeit schon erwähnt hat, treffen wir beide uns am 24.Mai Nähe Nürnberg zur Zwischenrast um am nächsten Tag irgendwann am Nachmittag zwischen euch allen zu landen! Sonne ist ohnehin angesagt und ein gemütliches Begrüßungsbierchen eeeeebenfalls! Im Moment trotzen wir noch den April-Kapriolen, aber das geht auch vorbei! Wir beide (Elisabeth und ich) bleiben ziemlich sicher bis Mo. den 26.Mai im Hotel (soferne das Zimmer einen Tag länger verfügbar ist) und starten von dort an die Ostsee. LG Peter
  11. Schönen guten Abend Leute! Allseits vielen Dank für die Blumen - ist gerne geschehen wenn es für den einen oder anderen der mit der Mechanik nicht so vertraut ist weiter hilft! Ein klein wenig Off topic: Trotzdem ist es nichts weiter als die alte Schule von erlerntem Berufswissen, so wie es jeder von uns auf seine Art hat. Ich für meinen Teil freue mich - nur als Beispiel von vielen anderen, wenn Manfred seine Chemie-Kanone abfeuert, ein Gebiet das für mich ewig "verstehe grade nur Bahnhof" lautet. Meine persönliche Bewunderung gilt den Schraubern, die das Fach "KFZ- oder Zweiradmechaniker" nicht erlernt haben, und ihre Motorräder aus Eigeninteresse immer wieder auf Vordermann bringen oder gar restaurieren - Hut ab, da gibt es einige unter uns die ich jetzt bewusst nicht anführe, um nicht versehentlich einen zu "übersehen"! Diese haben im Gegensatz zu mir, Ihre und andere Guzzis schon sehr oft zerlegt und repariert, was heißt - Sie haben wirklich ein Wissen über Guzzi und dies wiederum im Gegensatz zu mir, denn meine 2 einzigen echten Guzzi-Schraubereien liegen sicher an die 30 Jahre zurück (einmal Cali und einmal Le Mans). Was mir auch wichtig ist: Nur kein Unbehagen oder gar böser Streit wenn etwas mal nicht so verständlich rüberkommt oder versehentlich unrichtig ausgedrückt wurde, denn die vielfach angebotene Hilfestellung zu diversen Themen ist immer viel mehr wert als hie und da eine "nur vielleicht 100%ige Abhandlung" - Breadfan hat dies vorher schon sehr schön und deutlich ausgedrückt!! Und Achim & Boldo & Thomas (dem ABC nach) machen es wie immer auf ihre unnachahmlich ironisch-witzige Art - immer locker und mit guten Sprüchen zum Lachen, und das ist genauso unbezahlbar!! In diesem Sinne alles startklar machen - es sind nur mehr so an die 6 Wochen bis zum Donnergrollen im Saarland, der Countdown läuft ....... LG Peter
  12. Hallo Dom und die anderen! Wie soll ich es ausdrücken ohne dabei jemand unbeabsichtigt auf die Zehen zu steigen? Ist leider nicht so toll was hier geschrieben wurde, deshalb ein kleine Richtigstellung (ohne große Ausschweifungen): 1. einzig richtige Antwort von Phyton: Rubrik Motor ist korrekt, (ja, auch das "völlig normal" von V7due, weil es für jeden üblichen Hubkolben-Verbrennungsmotor zutrifft). 2. warum drückt eine Guzzi V2 beim Gas geben am Stand nach rechts - berühmte Kippbewegung? Ganz einfach - durch die Einbaulage des Motors und die dadurch längs zur Fahrtrichtung platzierte Kurbelwelle, wodurch sich auch die Kolbendruckseite des Motors (grundsätzlich hat jeder Motor eine Druckseite) ausgeprägt bemerkbar macht. Die KW dreht sich von vorne gesehen nach rechts, also ist die Kolbendruckseite links. Eine Kolbenbolzenbohrung (Bolzenauge) ist grundsätzlich immer leicht aus dem Mittel versetzt gebohrt, von vorne betrachtet leicht auf der li. Seite durch das Kolbenzentrum. Dies hat den Sinn eine Kippbewegung des Kolbens am oberen Totpunkt zu erzeugen, einerseits um der rotierenden Drehbewegung der KW entgegen zu wirken, andererseits den runden Motorlauf bei den hohen Explosionsdrücken die genau am OT am wirksamsten sind, nicht hinderlich zu sein; durch die Kippbewgung unterstützt der Kolben den Rundlauf eines Motors. Die verstärkt wahrnehmbare Kippbewegung des Motors wird zusätzlich auch noch durch die kurz - lang - kurz - lang Zündfolge und -wirkung des V2 90° tatkräftig unterstützt - die Drehmoment-Hammerwirkung des kleinen wie auch großen Guzzi Motors (wenn er gut eingestellt ist)! Das war's - meine Märchenstunde ist wieder beendet; im Übrigen bin ich hinsichtlich der Platzierung eines Öltemperatursensors am Guzzi Motor genau gegenteiliger Ansicht - entgegen der Ansicht der Leute vom roten Forum als leider auch der von Paule, wobei ein ausführlicher Beitrag meinerseits, vor allem unfair gegenüber Paule wäre dessen Meinungen ich grundsätzlich hoch schätze. Aber ein Meinungsaustausch ohne Gegenpart wider Willen ist eben nicht möglich als auch nicht zielführend! LG Peter
  13. Servus Günter aus dem Guzzi-Osten in Österreich! So gerne ich dir helfen würde - tut mir leid! Auch im Handbuch unter http://guzzitek.org/d/ma_d/850/850LM_LM2_Atel(D).pdf findet sich kein entsprechender Eintrag über die Schaltgabeln. Wir sind hier leider kein typisches Schrauber-Forum und wirkliche Fachleute für spezielle Fragen fehlen - ist leider so! Auch ich bin kein Fachmann auf diesem Gebiet und unsere 2 Spezialisten Tim der "Flacheisentreiber", & Martin der "LeMans88", haben sich schon länger nicht zu Wort gemeldet! Aber vielleicht hilft dir der einfache Weg: Frage doch bei Stein-Dinse telefonisch nach, ob sie dir neue Schaltgabeln ausmessen würden; damit hättest du zumindest einen authentischen Anhaltspunkt für deine Überlegungen! Ich denke du bist fachlich so weit versiert, dass du eine Getriebe-Revision selbst durchführen kannst - Hut ab, keine einfache Übung! In diesem Sinne wird dir auch das Laufbild der Schaltgabeln etwas sagen. Soweit weder starke Riefen an den Schaltgabeln & Schaltmuffen sichtbar sind, wird sich im Regelfall auch der Verschleiß in Grenzen gehalten haben, wobei diese Faustregel-Sichtkontrolle keine exakte Messung ersetzen kann. Feine Schleifspuren sind normal und deuten auf geringe Abnutzung hin; sie stören im allgemeinen nicht (ist alles subjektiv). Wichtig in diesem Zusammenhang ist auch der Zustand der Schaltwalze und der Schaltmitnehmer an den Gabeln. Schaltgabeln besitzen oft eine das Grundmaß (Dicke) des "Halbmondes" übersteigende Lauffläche (geschliffen), die in die Muffe eingreift, was jedoch nicht zwangsläufig so sein muss; es gibt genauso "unterschliffene" Ausführungen (Lauffläche ist dünner als Grundmaß des Halbmondes); das nur als Allgemeininfo für dich, weil hier ein Verschleiß vermutet werden könnte, welcher und weil konstruktionsbedingt keiner ist! Viel ist es nicht, eher sehr dürftig - hoffentlich kannst du damit etwas anfangen! Und natürlich: Herzlich willkommen und gutes Gelingen!! LG Peter
  14. Der Manfred sieht wieder einmal alles (Gott sei Dank) und ich hätte es glatt übersehen: Alles Gute zum Halbrunden und eine endlos gesund-schöne Zeit wünscht dir herzlichst Peter
  15. Servus Christian! Hut ab - ein schönes Instrument für einen modernen Umbau, der durch die Kombi Drehzahl und Tacho u.s.w. noch nicht überladen wirkt! Du hast dir richtig Mühe gegeben, um hier eine gut verständliche Info für den Umbau zu dokumentieren - vielen Dank dafür! Abgesehen von der umfangreichen Information die dieses Instrument bietet, passt es auch recht gut auf eine Stone oder Stornello drauf. Für die Special finde ich die klassische Doppelarmatur rein optisch vorteilhafter, wobei und vollkommen neutral: Alles ist Geschmacksache! Mir persönlich fehlt nur eine einigermaßen genaue Öltemperaturanzeige, die mit einem kleinen Zusatzinstrument auch ihren Zweck erfüllen wird; ich glaube der Boldo hat so eines montiert?! Du schreibst das die Ansteuerung optional über einen zusätzlichen Sensor an der Ölwanne zu bewerkstelligen ist. Diese Option würde ich in jedem Fall nutzen, denn diese ist generell neben der Drehzahl die wichtigste Anzeige einer V7! Was mir noch besonders gut gefällt und für einen Umbau in Frage kommen würde ist die Fußrastenanlage/Schaltung/Bremse des® Bobber/Roamer, die für die neue V7 III ziemlich baugleich übernommen wurde und möglicherweise auf die V7 I und II passen könnte. Der Spaß wird sofern es passt, leider ein bisschen teurer werden. Zum Vergleich ist die genauso schöne Fußrastenanlage der Racer um 12cm bis in etwa 15cm zurückversetzt und ist deshalb die Rahmenaufnahme entsprechend anders; also für eine Stone oder Special keine gute Alternative, denn dann wäre auch zwingend ein Lenkerumbau erforderlich. Wenn ich etwas Näheres in Erfahrung gebracht habe, werde ich dich und alle anderen informieren! Vielleicht kannst du noch ein Foto von dem neuen Drehzahl/Tacho einstellen; ich glaube das würde mehrere von uns interessieren! LG Peter
  16. Servus, ein Ölaustritt an der Getriebentlüftung deutet in erster Linie auf etwas zuviel Öl hin. Zuviel Öl in das Getriebe einfüllen ist bei senkrechter Position des Motorrades eigentlich nicht möglich. Ohne dem Mechaniker etwas unterstellen zu wollen: Vielleicht war das Motorrad nur am Seitenständer abgestellt und er hat versehentlich bis Füllschraubenniveau eingefüllt, wobei das ein sehr dummer Fehler wäre: Einfache Prüfmöglichkeit wenn du die Möglichkeit dazu hast: Das Motorrad senkrecht fixieren oder es setzt sich jemand drauf und hält es in der Waage; danach Füllschraube (seitlich re. am Getriebe öffnen) und prüfen ob Öl ausrinnt, wenn ja - zumindest bis Niveau ausrinnen lassen und unter dem Getriebe auffangen! Die richtige Füllmenge beträgt exakt einen halben Liter Agip Gear MG SAE 85-140 API GL -4 und GL -5 Getriebeöl. Wenn nein bleibt dir der Weg in die Werkstätte leider nicht erspart. LG Peter
  17. Servus Andreas auch aus dem südlichen Nachbarland! Wie Jürgen schon geschrieben hat: Zum Stöbern hast du genug Auswahl, aber bei 10° plus und darüber ist die Verlockung zum aktiven Kennenlernen deiner V7 II auch schon mehr als sehr willkommen. Ganz kurz: 3 Dinge für die Haltbarkeit mag eine V7 besonders gerne - a) regelmäßige Motorölkontrolle - so rund alle 500 km (bei Bedarf mit SAE 10W-60 und mind. API SG nachfüllen, JASO MA 2 ist aufgrund getrennter Trockenkupplung und Getriebe nicht ganz so wichtig; schadet aber wegen der erhöhten Scherstabilität sicher nicht, im Gegenteil); b) Motor immer mit gemäßigter Drehzahl beim Fahren (max. 3.000 - 3.500 rpm auf richtige Betriebstemperatur bringen, wenn 20°C und höher mind. 5-6 km, wenn deutlich darunter bis schon kalt sind 10 km empfehlenswert; angenehmer Nebeneffekt - auch die Reifen haben Zeit um auf Temperatur zu kommen, was ein "gesundes Nachhausekommen immens unterstützt"; c) Kontrolle des Kupplungstotgangs - am Handhebelende außen ca. 6 - 8 mm (wird bei warmen Getriebe etwas mehr), gleichzeitig am Ende des Ausrückhebels wo das Kupplungsseil eingehängt ist ca. 1 1/2 bis 2 mm (wird wenn warm auch etwas mehr). In diesem Sinne viel Freude nach der langen Motorradpause und komm vor allem immer wieder gut nach hause! LG Peter
  18. Servus Manfred, so ein Minitreffen wie du schreibst sollte doch irgendwie zu schaffen sein, wobei in der Urlaubszeit wird der eine oder andere gerade selbst irgendwo in fremden Gefilden rumkurven! Zwei sind wir schon in jedem Fall - eine "mitteldicke und eine dünne" Guzzi, fehlen nur noch die "gemütlich-dicken" Guzzis. Ich denke, wenn Kurt und Tom oder wer auch immer in der Nähe und zu dieser Zeit gerade nicht anderweitig beschäftigt oder unterwegs ist, wird sicher bei dem kleinen Treffen mit dir gerne dabei sein! Wenn ich mich richtig erinnere hast du mir deinen Zeitplan schon mitgeteilt, oder ich verwechsle hier etwas. Sei doch bitte so nett und schreibe mir deinen Zeitplan noch einmal, denn obwohl ich alles durchgeforstet habe: Nix Genaues weiß ich nicht @ Kurt und Tom: Wenn ich Genaueres von Manfred weiß, melde ich mich bei euch! Wäre doch schön, wenn wir eine kleine Guzzi-Partie für einen schönen Tagesausflug fertig bringen würden! LG Peter
  19. Servus auch aus Biedermannsdorf und willkommen in der Runde! Wer die Wahl hat die Qual! Noch gibt es genug zur Auswahl - viel Glück bei der Suche und einen "guten Griff"! LG Peter
  20. Hallo Ralf, vorerst vielen Dank für deine Info! Ich werde jetzt in Google Maps erkunden, wo du uns da hin entführst - die Strecken sehen jedenfalls sehr einladend aus! Hoffentlich hält der Rosso II durch LG Peter
  21. Servus Kurt, der Scorpion Trail II wird innerhalb der nächsten 3 Wochen auf die V7 II montiert; mit anderen Worten: meine persönlichen Eindrücke sind erst im Werden. Ob die dann auch auf deine Cali übertragbar sind? Teilweise sicher schon, aber 1:1 wahrscheinlich nicht, denn dazu sind diese Motorräder zu verschieden. Aber ich werde darüber berichten, wenn ich die ersten 500 km damit gefahren bin. Hier im Forum hat bisher und meines Wissens nach noch niemand diesen Reifen gefahren, wobei baugleiche Cali's sollte es unter den Mitgliedern doch einige geben - die brauchen ja auch Reifen! Mehr habe ich im Moment leider nicht für dich! LG Peter
  22. Hallo Jens, ich zitiere deine Fragen hier herein und schreibe dir meine Ansicht dazu! "Komme ich mit meinem Anfängerfahrstil überhaubt an die Grenzen der Schmierschicht?" - Je nach Fahrbahnbeschaffenheit, Wetterverhältnissen, Bremsdruck, Beschleunigung mit und ohne Schräglage - natürlich, wenn du dich und dein Motorrad gleich ordentlich forderst und zur Sache kommst; ansonsten eher nicht; Ich habe da 2 Videos auf Youtube gesehen: "Negativbeispiel: Eine neues Bike fährt vom Händlerhof und 5m weiter stürzt der stolze Besitzer." - Alles ist möglich und einfach Pech haben gehört auch dazu; zudem: Verrückte gibt es immer! "Positivbeispiel: Eine große BMW fährt mit neuen Metzeler-Reifen vom Werkstatthof und geht direkt mit großer Geschwindigkeit in Schräglage-nix passiert." - Welche Schräglage für welchen Kurvenradius? Wird auch ein bisschen viel nette Werbung sein, ähnlich wie "Meister Proper". Also erste Fahrt, neue Reifen...was muß ich beachten? 1.trockenes, warmes Wetter - ist sicher von Vorteil; der Reifen kommt recht gut auf Betriebstemperatur und baut dadurch bessere Haftung auf 2.Gullideckel vermeiden - ist eine Grundregel und macht man so weit es geht immer; ein Überfahren ist manchmal jedoch unvermeidbar, siehe auch Pkt. 3. 3.Fahrbahnmarkierungen vermeiden - vermeiden ist nicht immer möglich; trotzdem und insbesondere bei Nässe und feuchter Fahrbahn etwas langsamer und ohne Beschleunigung bzw. starkem Bremsen 4.Schienen meiden oder in großen Winkel kreuzen - wie Pkt. 3 nur noch vorsichtiger - nasse/feuchte Schienen sind Öl und Glatteis sehr ähnlich!!! 5.scharfes Anfahren vermeiden - das Hinterrad wird in aller Regel nur beim ersten Wegfahren vielleicht etwas unruhig, danach ist die Schicht ziemlich schnell weg 6.Schräglage nur langsam steigern - sehr richtig! Vor allem zu Beginn nur mit Stützgas zum Behalten der Linie fahren, weder abrupt Gas wegnehmen, noch stark beschleunigen; auch wenn (noch) möglich nicht zu schnell in eine Kurve einfahren. Mit dem "Hinterschneiden" bei 180° Kurven (Kehren) bei der Kurveneinfahrt erst dann so richtig beginnen, wenn der Reifen auch an den Flanken zum Außenrand hin schon ein schön gleichmäßiges Abrollbild aufweist. Das gleichmäßige Abrollbild zu den Flanken hin holst du dir leichter bei 45° bis 90° Kurven, die du mehrmals mit etwas steigender Geschwindigkeit und immer etwas früherem Rausbeschleunigen durchfährt - viel Theorie und noch viel mehr Übung!!! 7.scharfes Bremsen vermeiden - kommt drauf an in welcher Situation! Wenn es die Situation erfordert dann besser "rein in die Eisen, denn das ABS unterstützt dich, wenn auch begrenzt" als mit zu hoher Geschwindigkeit (weil fast ungebremst) auf ein Hindernis aufzuprallen! Wobei bei sehr kalter, nasser oder feuchter Fahrbahn, insbesondere mit noch kalten Reifen in Schräglage, das scharfe Abbremsen mit sehr viel Routine/Übung verbunden ist. Deshalb die Reifen und wenn möglich bei gutem Wetter so schnell wie möglich einfahren, eine Tour über 150km - 300km echt kurviges Gelände sollte je nach Fahrweise ausreichend sein, dann ist der Reifen auch bei schwierigen Fahrbahnverhältnissen besser belastbar! Und wenn es länger dauern sollte: auch kein Problem, dann eben je nach Witterung verhaltener und mit mehr Reserven unterwegs sein (-20% bis -25%)! Wichtig dabei ist: Du musst immer ein gutes Gefühl bei deiner Fahrt haben. Ein gutes Rezept für all deine Fragen: Ein Fahrsicherheitstraining mit Profis; die Trainer erkennen deine Fehler (die viele Motorradfahrer auch nach vielen Jahren auf der Straße noch immer machen - so wie ich auch) und geben dir entsprechende Anweisung zu deren Beseitigung!! Wie muß ich mir das vorstellen? Stadtverkehr: Anfahren mit Abbiegen an der Ampel problematisch? - warum? Mit zu wenig Gas/Geschwindigkeit fällst du bei falscher Balance in die Kurve hinein und drohst umzukippen, mit zu viel Gas/Geschwindigkeit landest du vielleicht im Gegenverkehr, also ganz "normal" mit ca. 15 km/h - 25 km/h, danach beschleunigen und es klappt Landstraße: Wenn Tempo 100 erlaubt, dann Tempo 80 mit neuen Reifen? - ergibt keinen Sinn, also wenn es die Fahrbahnverhältnisse (Wetter, Belag, Temperatur, Kurven usw.) und die Verkehrssituation erlauben 100 km/h; das sind bei der V7 II im 6. Gang rund 4.000 U/min und ist während der ersten 300 km auch schon genug Drehzahl 90-Grad-Kurve: normales Tempo, oder viel viel langsamer? - was ist normal und viel viel langsamer, wie fährst du die Kurve an, ist es trocken-warm oder nass-kalt, wie breit ist dein Fahrstreifen?? usw.; siehe dazu Pkt. 6.; "normal" ist die Geschwindigkeit, bei der du dich wohl und sicher fühlst als auch Vertrauen in deine Fahrt hast; das können 50 km/h, oder bei entsprechender Fahrroutine und verfügbarem Fahrstreifen auch 100 km/h sein Zum Thema Reifen an sich: Wieviel Bar brauchen die Pirelli Demon der V7 II? Im Handbuch steht nichts zu diesem Thema. - stimmt so nicht; im Fahrerhandbuch sind für die Solofahrt vo. und hi. jeweils 2,5 bar vorgeschrieben; mit Sozius jeweils 2,6 bar Im Allgemeinen halte ich es da so wie Franz der sinngemäß schreibt. "zu Beginn eher etwas ruhiger und nicht zu sportlich angehen"! Hinsichtlich deines selbst zitierten "Anfängerstils": der hat außer vielleicht etwas weniger Schräglage, wenig hartem Anbremsen (vor und in Kurven hinein) und auch vorsichtigem Rausbeschleunigen aus den Kurven heraus keine negativen Auswirkungen für dein Fahrerlebnis, aber auch einige handfeste Nachteile: Du wirst den Reifen bei sehr dezenter Fahrweise nicht so richtig auf Temperatur bekommen, insbesondere wenn es so um die 15°C und weniger hat und weiters kommst du nur sehr schwer bis gar nicht an die Reifenflanken heran; an diesem unbefahrenen Bereich bleibt diese Schmierschicht auch weiter bestehen. Deshalb noch ein Tip: Lege dir eine "Hausstrecke" fest und präge dir die Strecke so gut als möglich ein; je mehr Kurven mit kurzen Verbindungsgeraden und deshalb auch vielen unterschiedlichen Geschwindigkeiten, Beschleunigungs- und Bremspunkten umso besser. Diese Strecke regelmäßig in beiden Richtungen abfahren und dabei Sicherheit aufbauen, aber nicht nach dem 2. Mal schon übermütig sein ..... und: DENKE NICHT ZUVIEL NACH SONDERN SPULE MIT HIRN UND GEFÜHL VIELE KM AB - DU MACHST DAS SCHON! Das sind meine persönlichen Eindrücke/Erfahrungen die ich dir aufgrund meiner eigenen Fahrweise gerne vermittle; versuche trotzdem auch dein eigenes Fahrrezept für dich zu finden, denn darum kommt niemand herum! LG Peter
  23. Hallo Kurt, das nenne ich eine recht mutige Kombi: vo. Lasertec und hi. BT 45! Der eine bekannt für eher schwachen Grip und der andere als Klebestoff zwischen Asphalt und Motorrad ...! Ich wollte mich hinsichtlich deiner Dimension auf der Pirelli-Seite informieren, aber entweder ist diese Website die üblicherweise sehr flott ist im Umbau, oder sämtliche Server in Ö und D haben schon dienstfrei - nix geht! Wenn ich es richtig in Erinnerung habe sollten die serienmäßigen Dimensionen (100/90/18 und hi. 140/80/17) auch für den Pirelli Scorpion Trail II verfügbar sein; ein Reifen der auch für schwerere Motoräder gedacht ist, u.a. auch für die Multistrada 1200 von Ducati (vollgetankt rund 250 kg, Calli EV 1100 Special 286 kg ebenfalls vollgetankt (aus der Zeitschrift Motorrad Test 19.01.2006)); also recht ähnlich wobei die Duc mit 140-150 PS ziemlich genau doppelt so viel Kraft hat - das sollte von der Reifenanforderung her auch für deine Cali ausreichend sein. Der Scorpion Trail II ist vo. als Diagonalreifen ausgeführt (lt. Info des Pirelli-Fachmanns auf der Messe Tulln vor 3 Wochen), der hintere als Radialgürtel. Konzipiert wurde dieser Reifen für die Straße und leichten Geländeeinsatz im Verhältnis 90:10, was meiner Ansicht nach ein sehr guter Kompromiss bzw. eher Ersatz für den TKC 70 von Conti ist (Straße:Gelände im Verhältnis 60:40). Von den Testergebnissen und den persönlichen Meinungen der Tester her sollte dies ein wirklich guter Reifen sein, der auch hervorragende Kaltlauf- und Nässeeigenschaften auf Spitzenniveau bietet; gleichfalls wurde ein sehr guter Verschleißwert attestiert - was will man mehr? Den neuen Conti Road Attack 3 gibt es erst ab Juli 2017 und den sicher äußerst empfehlenswerten RoadTec 01 von Metzeler leider nur für dein Hinterrad in 150/70/17 (bzw. gibt es ihn nicht in 140/80/17). LG Peter
  24. Servus Kurt, das kann ja wohl nur eine BOT-Veranstaltung betreffen, oder? Du machst uns neugierig!! LG Peter
  25. Hallo Manfred und Lutz, Kurt hat schneller geantwortet als ich auf eure Beiträge reagieren konnte: hat sich leider durch seinen bereits fixierten Auslandsaufenthalt schon erledigt; aber wir kommen schon zusammen! LG Peter
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