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sessantuno

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Everything posted by sessantuno

  1. Guten Abend Boldo, ist schon eine Weile her aber jetzt habe ich den Thread wieder gefunden: http://www.guzzisti.de/forum/showthread.php?1168-V7-Gezwitscher/page4&highlight=Griffe Ist doch ein bisschen Arbeit und ohne entsprechendes Werkzeug und handwerkliches Geschick würde ich den Profi beauftragen, und ich meine das sicher einem Schrauber gegenüber nicht abwertend!!! LG Peter
  2. Meine Bestellung ist draußen und lt. Redbubble darf ich am 9. Mai anprobieren; ich freue mich drauf Liebe Isa, lieber Ben - Danke! Wie singt der großartige Herbert Grönemeyer: ...."gebt den Kindern das Kommando, sie berechnen nicht was sie tun" ...... Genau das wollen wir auch in dieser zureglementierten Welt - Freude haben, und ohne das jemand dabei zu Schaden kommt! Gar nicht so einfach für kleine und große Kinder! LG Peter
  3. Hallo Stefan, wusste ich auch nicht - danke für den Tip! LG Peter
  4. Hallo Pascalo, wenn du hauptsächlich solo unterwegs bist, passt die Leistung schon einigermaßen, außer du bist mehr als 100 PS gewöhnt und erwartest die entsprechende Power. Dann wäre sie aber eindeutig das falsche Gefährt für dich, was hoffentlich nicht der Fall ist! Betreffend der Griffe habe ich diese nach kurzer Zeit auf größeren Durchmesser geändert, da ich immer sehr schnell Krämpfe in den Händen hatte; die stärkeren Griffe haben hier eine spürbare Erleichterung gebracht! LG Peter
  5. Ich sehe es auch nicht so dramatisch: Eine speckig/imprägnierte Lederkombi lässt Wasser nicht so bald durch, und das wird auch für einen Sattel richtig sein! Dumm ist nur, wenn der Sattel (mangels Pflege) bereits zum Schwamm mutiert ist, dann wird's bald ungut feucht LG Peter
  6. Hallo Bruno, herzlich willkommen und gutes Gelingen beim Restaurieren! Freudig erstaunte und ungläubige Augen sind dir sicher - spätestens nach dem Anstarten LG Peter
  7. Servus Isa, deine Mühe hat sich gelohnt und es sieht so aus, wie wenn du schon mit deinem ersten Entwurf rundherum gewonnen hast ! Gratuliere und herzlichen Dank! Ich hoffe das auch die Fertigung wahr wird, denn ich würde gerne dir und auch Manfred für eure Mühen ein kleines Dankeschön in Form von zumindest ein paar T-Shirts zukommen lassen - das gilt! LG Peter
  8. Servus Herbert, ich sehe dich mit deiner Cali noch mit glücklichen (stolzer Besitzer), aber auch leicht misstrauischen Augen ihr gegenüber in Losenstein! Und jetzt: Sieht wie ein Motorrad aus, was man nie wieder hergeben möchte - ein Schmuckstück!! Hab viel Freude und noch viel viel mehr entspannte km LG Peter
  9. Servus Bernd, auf Anhieb habe ich nur einige Fotos mit dem Originalschild für die V7 gefunden, welches ident für die Nevada ist! Unter diesem Link findest du einige Anregungen! http://www.guzzisti.de/forum/showthread.php?1640-Windschutz-f%FCr-V7-II-Stone-(Originalteil)/page2 Erfahrungsgemäß kann ich dir bestätigen, das sich dieses Schild - rein aus optischen Gründen betrachtet, sehr harmonisch einfügt; aber: ein richtig großes Touren-Schild hätte eine entsprechend bessere Wirkung. Was ich heute erstmals in Natura gesehen habe, ist der kleine Zusatzwindabweiser (ca. 7cm x 25 cm vom MRA), der auf den Windschutz zusätzlich montiert wird. Dieser macht die Scheibe rein optisch nur unmerklich größer und es wird durch diese Spoiler-Wirkung ein merklich spürbarer Windschutz bis über den Helm wirksam, sodass Windgeräusche und Winddruck erträglich werden! LG Peter
  10. Servus Manfred, ich finde die Idee mit diesem Zwischenstopp zum Aussichtspunkt recht gut, weil ich neben dem Motorradfahren auch gerne die schöne Natur genieße und zwischendurch eine kleine Pause für Hände und Füße nichts Schlechtes ist. Wenn wer das nicht möchte und nur fahren will, ist das genauso in Ordnung. Ich denke es wird sich eine unkomplizierte Lösung vor Ort ergeben - Einige glühen weiter und Andere besteigen die Leiter ..... LG Peter
  11. Nochmals Danke Dani - aber leider doch noch nicht; vielleicht spinnt auch nur meine Kiste; werde es morgen noch einmal versuchen! LG Peter
  12. Servus Korber, hoffentlich können dir hier Tim (Flacheisentreiber) oder Martin (LeMans 88) weiterhelfen; ich selbst halte mich mangels Wissen und Erfahrung zurück! Ich habe nur gesehen, dass eine Komplettanlage bei HMB-Guzzi rund Euro 390,-- kostet! LG Peter
  13. Guten Abend Dani, Danke, eine gute Idee von dir! Leider erhalte ich unter dem Link immer eine Fehlermeldung für den Server?!? LG Peter
  14. Guten Abend Manfred und danke vorerst für die schönen Bilder! Ich habe so das Gefühl, dass es mir dort recht gut gefallen wird! Wäre ich halbwegs in deiner Nähe, würden wir die Strecke schon gemeinsam zur Probe abfahren. Das vorletzte Bild mit den Leitungsschatten und dem Warnschild "S-Kurve" finde ich sehr gelungen; so wie wenn jemand noch einen ordentlichen Slide beim Anbremsen der Kurve hingezaubert hat (ist nicht mein Fahrstil, den ich täglich einübe .....)! Ansonsten habe ich keine Frage - ich sehe aber auch so wie Achim, keine von dir???! LG Peter
  15. sessantuno

    Helge

    Servus Helge! Den 75er wohlbehalten geschafft - das kann was! Hoffentlich kannst du noch viele Jahre in Gesundheit und Freude dranhängen! Herzlichen Glückwunsch und genieße dein Leben Peter
  16. Servus Tobias! Was soll ich da noch sagen? SCHÖN DAS DU BEI UNS BIST! Was ein Motorrad und schön oder schnell ist, sieht jeder anders, Gott sei Dank! Eine Guzzi hat in der heutigen Zeit zumindest einen uneinholbaren Vorteil: Die sind noch was zum Anlehnen, wie ein alter Kumpel der immer da ist! Viel Freude damit und auch hier im Forum! PS: Günter - körperlich sinkt der Schnitt mit den jungen Draufgängern fast auf Kampf-Arenaniveau, aber geistig liebäugeln wir doch ganz gerne mit den 70ern bis 80ern verbunden mit der Zuverlässigkeit des neuen Jahrtausends, oder? LG Peter
  17. Servus Charly, unter dem Motto "V7 braucht das Land" herzlich willkommen! Mein Tip: Fahre sie - wie du selbst geschrieben hast - mit Gefühl ein und lass ihr ein bisschen Zeit; es ist ein neues Motorrad und es geht noch nichts geschmeidig. Betreffend der Schaltung: Auch ich kenne leider das 5-Gang Getriebe nicht, was dir natürlich nicht weiter hilft. Allerdings kannst du die Kupplungseinstellung kontrollieren: Am Kupplungsdruckhebel beim Getriebe, und zwar dort wo das Kupplungsseil eingehängt ist, solltest du bei warmen Motor ein Leerspiel von ca. 2mm bis max. 4mm haben; damit hast du am Druckdorn noch genügend, aber auch nicht zuviel "Totgang" (ca. 1 - 1,5 mm). Gleichzeitig sollte der Leerweg am Handhebel (äußeres Ende) nicht mehr als ca. 1 cm betragen. Zu deinen Fragen: Ist ein Rattern beim Schalten normal?; - nein, ist es absolut nicht!!! Das Getriebe ist schon mit einer angemessenen Entschlossenheit zu schalten, aber dennoch immer ohne Gewalt! Beim Schaltvorgang ist es erforderlich, nicht zuviel an Drehzahl zu verlieren; d.h. den Schalthebel nicht "durchtreten" aber doch zügig hochschalten. Gleichfalls ist auch beim Zurückschalten nicht allzu viel Zwischengas erforderlich. Sollte dies mit korrekt eingestellter Kupplung nicht möglich sein, müsstest du deine Werkstätte bemühen! Aber ich könnte mir vorstellen, dass dir das Getriebe nach den bisher nur wenigen KM noch nicht so ganz geläufig ist (soll keine Kritik sein!!!). Motorlauf unterhalb 3.500 U/min.: Die Werkstätte beim ersten Service gezielt auf ein Softwareupdate ansprechen, sofern der Mechaniker dies nicht ohnehin durchführt! Und: Etwas Geduld - sie ist kein Renner, aber etwas ganz Feines (selbstredend mit italienischer Caprice)! Viel Freude und LG Peter
  18. Servus Jürgen! Der neue Metzeler hat es mir auch angetan und wird sicher meine nächste Garnitur! Nachdem mein Vorderreifen noch relativ gut ist und ich zum Forum-Treffen halt viele BAB- KM in Kauf nehme, habe ich noch einmal den Sport Demon montieren lassen, da ich den Vorderreifen nicht erst halb abgefahren wegwerfen wollte. Für die BAB sollte der Pirelli auch noch gut sein und ich hoffe, dass uns Manfred nicht nur mit Isle of Man Speed durch seine Heimat hetzt :rolleyes:k LG Peter
  19. Guten Abend miteinander! Andreas, du hast den Vorgang für die Nevada gut beschrieben, mit und ohne Helfer! Den li. Dämpfer habe ich unten deshalb gelöst, weil ich einer Empfehlung der Werkstätte nachgekommen bin; zwingend erforderlich ist dies nicht, aber es ist nur eine Schraube und alleine tut man sich etwas leichter. @ Achim und Manfred - wegen "Akribie oder Zeit": Ich versuche beides zu verbinden, da ich genug Zeit habe und dabei gleichzeitig das Motorrad besser kennen und verstehen lerne. Wenn ein Arbeitsvorgang einmal im Hirnkastl verstanden und gespeichert ist, ist der Ablauf umso einfacher, fehlerfrei, sicherer hinsichtlich typischer Handverletzungen und schneller. Nebenbei macht es Spaß und dabei ist die Zeit ohnehin nicht so wichtig (natürlich subjektiv betrachtet für mich!). Und auf diese Art hat jeder Einzelne sein eigenes Rezept, wie er sich über sein Moped wiedereinmal furchtbar ärgert oder auch wieder auf's Neue verknallt! LG allseits Peter
  20. Hallo, betreffend dem ominösen Geräusch wurde vermehrt auch der Ventiltrieb angesprochen. Soweit wirklich Nockenwelle, Tassenstößel oder Ventilführung (bei anderen Konstruktionen auch Kipphebel) betroffen sind, machen sich derartige Geräusche sehr vehement über das ganze Drehzahlband, und nicht nur bei einer bestimmten Drehzahl, bemerkbar. LG Peter
  21. Griaß Euch! Kein Zweifel - der Aufwand ist vor allem ohne Hauptständer schon ziemlich groß, wobei ich nicht weiß, ob das Rad nur mit dem Hauptständer aufgehoben auch genügend Bodenfreiheit bekommt, um es herausnehmen zu können. Die Konstruktion Schwinge-Achse-Bremse ist sehr schön und meiner Ansicht nach auch sehr verwindungssteif, aber nicht wirklich praktisch für den Aus- und Einbau. Als Zeitrahmen kann bei einigermaßen Routine eine gute Stunde angenommen werden (inkl. Reinigungsarbeiten und wenn's sein muss mit Zigarettenpause). Gestern allerdings - erstmalig und ohne Routine, habe ich schon gute 1 1/2 Std. nur für den Einbau verbraten, weil ich kein Malerband zum fixieren mithatte und mir die Gummiruckdämpfer mehrmals herausgefallen sind ....... LG Peter
  22. Hallo miteinander! Sollte jemand gezwungen sein bzw. besondere Gelüste haben, das Hinterrad einer V7 II aus- einbauen zu müssen bzw. auch nur wollen, beschreibe ich den Vorgang als kleine Hilfe. Gleich vorweg: Es ist KEINE HEXEREI für Diejenigen, die mit Werkzeug umgehen können, allerdings ist Einhaltung einer richtigen Reihenfolge sicher von Vorteil. Das Ganze ist so logisch, dass nicht einmal Fotos erforderlich sind! Erforderliches Werkzeug: Inbusschlüssel - 4 mm für Seitendeckel (re.) 5 mm für Schalldämpferaufhängung bei Fußraste (li.) und 13 mm Maul-Ringschlüssel 6 mm für die Knebelschraube des Achsbolzens (bei Schwinge li.) 8 mm für den Achsbolzen (li.) und 24 mm Nuss/Ratsche bzw. Ringschlüssel für die Mutter (re.) 8 mm für den Bremsmomenabstützhebel der Bremszange 8mm Inbusnuss/Verläng./Ratsche ist besser, da die Schraube sehr fest angezogen ist) 10 mm Nuss/Ratsche für die Schalldämpferklemmschraube 17 mm Nuss/Ratsche und 21 mm Ringschlüssel für die Stoßdämpferaufhängung (li.un.) 1 Ziegellatte ca. 6 cm x 8 cm Holz- oder Gummihammer Maler-Abdeckband ca. 15 mm breit Vorderradwippe zur Sicherung gegen Umfallen und Scherenwagenheber (beide Geräte von Louis) [ATTACH]5116[/ATTACH] Reihenfolge: - Vorderrad zur Sicherung in die Wippe, - Scherenheber an der Rahmenquerstrebe hinter dem Interferenzrohr) mit den kürzesten Verlängerungen des Hebers (Dachkantenprisma) ansetzen und das Hinterrad ca. 7 cm anheben; danach auf Ziegellatte (6 cm) leicht aufsetzen, - li. Schalldämpfer demontieren, - Achsbolzenmutter lösen, - Bremsmomentabstützhebel lösen, - Knebelschraube für den Achsbolzen lösen, - Stoßdämpferaufhängung li.un. lösen und den Stoßdämpfer auf die Außenseite der Schwinge legen, - Achsbolzen vorsichtig herausdrücken bzw. -schlagen, - Bremszange herunterkippen (legen), - Distanzbuchse (li.) aus dem Lagersimmerring entfernen (das Rad steht axial jetzt weitgehend frei), - das Rad vom Antrieb (Sechsklauenpratze) parallel wegziehen (das Rad ist mit dem Antrieb durch Ruckdämpfer aus Gummi verbunden, die jetzt ziemlich sicher herausfallen - keine Panik, es gibt nur eine mögliche und richtige Position für die 6 Rückdämpfer), und nach li.hi., d.h. zwischen Schwinge und li. Kotflügelseite vorsichtig (leicht schräg) herausdrehen, viel Platz ist nicht. Wer das Rad jetzt zum Reifenhändler für einen Reifenwechsel abliefert, kann zwischendurch noch eine sehr sinnvolle Fleißaufgabe erledigen: Den Bremssattel, die Bremskolben und die Bremsklötze säubern, da sich hier unterm Jahr ziemlich viel Schmutz und auch Rost ansammelt. Deshalb ist auch die Demontage des re. Seitendeckels erforderlich, damit die Bremsflüssigkeit gesehen und beobachtet werden kann. Die Bremsklötze sind durch 2 Sicherungsstifte im Bremssattel gesichert (5 mm Inbus erforderlich); beide sind mit flüssigem Schraubensicherungsmittel (Loctite) zusätzlich gesichert. Zuerst die Bremskolben mit dem Bremsklotz vorsichtig zurückdrücken (Blick auf die Bremsflüssigkeit!); danach Lösen der Stifte, die Klötze entfernen und mit schmaler Messingdrahtbürste auch den Schmutz und Rost entfernen; die Stahlfedern, die die Klötze auf Spannung halten an der Auflagefläche leicht mit Kupferpaste fetten (Rostvorbeugung). Pressluft und Bremsenreiniger ist für diese Reinigungsarbeit natürlich von Vorteil, aber mit Bürste, Pinsel und gesunder Lunge funktioniert es auch. Nicht vergessen: Nach dem Einbau der Klötze sind die Stifte für die endgültige Fixierung mit einem Tropfen Flüssigsicherung wieder zu sichern! Für den Wiedereinbau des Hinterrades wird das Maler-Abdeckband benötigt. Nachdem alles gereinigt und vorbereitend gefettet ist (Bolzen, Schrauben etc.), werden die sauberen und in jedem Fall trockenen Gummiruckdämpfer in die Klauen gelegt und mit dem Abdeckband gegen das Hinausfallen gesichert (einmal und ohne übermäßige Spannung rundherum); der Achsbolzen liegt griffbereit. - das Rad vorsichtig auf der Ziegellatte hineindrehen und parallel zur Klaue ausrichten, - den Achsbolzen einschieben bis der Bolzen in der linken Schwingenaufnahme greift, - das Rad vorsichtig an die Klaue ziehen und die Gummis eines nach dem anderen ca. 4/5 in die Schlitzaufnahmen des Mitnehmers an der Speichentrommel drücken (das Getriebe ist dabei im Leerlauf, damit das Rad gedreht werden kann); wenn alle 6 Gummis "greifen", wird das Abdeckband entfernt und das Rad vollends in die Antriebsklauen gezogen - das Schwierigste ist somit bereits erledigt! - den Achsbolzen wieder herausziehen und dabei das Rad in die KLAUEN DRÜCKEN, damit die Gummis nicht wieder herausrutschen können, - die Lagerdistanzbuchse einsetzen und den Bremssattel zwischen Buchse und Schwinge wieder positionieren, danach den Achsbolzen wieder einsetzen, - den Bolzen für die Bremsmomentabstützung wieder einsetzen und zu 4/5 einschrauben, - die Knebelschraube für den Achsbolzen einsetzen und nur soweit anziehen, dass der Bolzen mit dem Inbus noch immer leicht gedreht werden kann, - Stoßdämpfer wieder festschrauben, - Achsbolzenmutter festziehen, Knebelschraube festziehen, Bolzen für Bremsmomentabstützung festziehen, - Schalldämpfer aufsetzen und spannungsfrei fixieren, Seitendeckel ............, das Moped von Wippe und Heber wieder befreien, FERTIG! Nicht vergessen: Die Bremszange wieder voll aktivieren, sprich am Fußbremshebel leicht pumpen, bis wieder voller Bremsdruck an der Bremsscheibe anliegt!!! Und wer sich jetzt denkt: Der hat nen Knall ... ich bin ja nicht verrückt ......., kann ich eindeutig nachvollziehen, aber die Werkstätten freuen sich ja auch über Aufträge ! LG Peter
  23. Guten Abend miteinander! 4- oder 3-Beiner wie es Achim bezeichnet: Ich finde beides hat seine Berechtigung. Die Frage ist, was soll das Motorrad fahrwerksmäßig können und/oder welchen Stil an Optik bevorzuge ich? Ich hatte nur einmal das Vergnügen, vor ca. 20 Jahren mit einer Yamaha TDM 850 (originales Zentralfederbein durch Öhlins ersetzt) zu fahren; der Unterschied an Fahrqualität zu meiner damaligen KAWA Zephyr 750 war wirklich eklatant und unvergleichlich besser, das war Fakt. Die andere Seite: Wenn ich nicht gerade ein sehr modernes und sportliches Motorrad möchte, machen ein Paar Stereodämpfer mit 2 schönen Endtöpfen auch sehr viel her; mit dem Nachteil, dass ich eine Kurve mit nur geringerer Geschwindigkeit durchfahren kann. Bei mir überwiegt der optische Anspruch für das Alltagsleben am Motorrad etwas mehr; wobei mir eine Griso und deren Möglichkeiten ohne Zweifel sehr gut gefällt, ich würde sie halt selten ausnützen. So betrachtet haben neue Motorräder auf altbewährter Praxis wie die V9 oder Bonneville eine immens wichtige Stellung zu halten: Es muss nicht immer alles besser und schneller sein, denn oft sind wir gar nicht in der Lage, diese immer größer werdende Geschwindigkeit (im Realen und an Neuem) zu verstehen bzw. zu verkraften. @ Achim: Elisabeth ist superschlank und hat nirgends ein Platzproblem; wir beide haben aber ein Problem mit diesen aus meiner Sicht unvorteilhaft hoch abgestuften Stufensitzbänken, wobei ich es sehr gerne mag, wenn sie mir auch heute noch um den Hals fällt, aber nicht bei jeder Bodenwelle ..... ! LG Peter
  24. Servus Peter! Sei nicht so geizig mit deinen Worten - Baden bei Wien oder Baden Baden in Baden-Württemberg? Du wirst es uns schon noch näher beschreiben! Einfahren einer V7: Mit Maß und Gefühl, so wie alle Motoren. Guzzi-Motore sind ziemlich langhubig ausgelegt, ähnlich wie Automotoren, also nicht sehr drehzahlfest wie zB japanische 4-Zylinder oder die BMW S 1000 R (RR). Vergleich: knapp 50 mm Hub der BMW zu 74 mm Hub der V7; das sind fast 50% mehr! Bei der Guzzi sollte gelten: Bewährtes aber eben doch altes Motorkonzept = behutsames Einfahren. Daher am besten eine enge (wirklich enge) Kurvenstraße, wo sehr viele Drehzahländerungen erforderlich sind (dort, wo ein 80er schon ein Höllentempo ist). Bis 100 km: bis 3.000 U/min, Drehzahlüberschreitungen wenn möglich einschränken; danach bis 300 km: bis 3.500 U/min, sehr kurzfristig bis 4.000 U/min (hie und da); danach bis 500 km: bis 4.000 U/min, sehr kurzfristig bis 5.000 U/min (hie und da); danach bis 800 km: bis 5.000 U/min, sehr kurzfristig bis 6.000 U/min (hie und da); danach bis 1.000 km: bis 6.000 U/min; danach sehr vorsichtiges Steigern auf max. 7.000 U/min. Der Guzzi V7 Motor hat aufgrund seiner serienmäßigen Auslegung (Bestückung der Einspritzung, Ventile u.s.w.) keine nennenswerte Leistungsabgabe (-steigerung) ab ca. 6.000 U/min; daher sind die höher liegenden Drehzahlen auch nicht unbedingt vorteilhaft. Meiner Ansicht nach bringt ein behutsames Einfahren bei diesem alten Motorkonzept wesentlich mehr, als die moderne Vollgasmethode. Ein Zehntel mehr oder weniger an Beschleunigung fällt bei Guzzi (in der heutigen Zeit) nicht ins Gewicht; hier zählen eindeutig andere Werte. LG Peter
  25. Servus und herzlich willkommen Nick-Korber, eine interessante Motorradpalette hast du angesammelt, Kompliment! Bis zur Maico 250 konnte ich meine Gehirnwindungen einigermaßen reaktivieren, aber eine "Rabeneick" war mir bis dato völlig unbekannt! Sehr schön - viel Freude damit, auch bei uns! LG Peter
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